Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, July 11, 1913, Image 6

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m Großer Dpiöbcl-2Zcrkanf
bei
GEDDES F- EG.
Am 12. Juli beginnend und am 26. Juli endend.
Jedes Möbelsiiick unseres großen Lagers weist eine vemerieuswerthe Preigreduition ani. Jeder Artikel
wird mit einer großen Preismorie versehen ieiu, s«o son man die rhaisiichiicheu Preisheravsctznngeu ruich
und leicht ersehen kann. Diejenigen welche ein Heim vollständig uuszumövlireu wünsche-« oder solche. welche
hier und du ein Stint in ihrem Heim hinzuzufügen venvfichtigeu, sollten uug dieiem großen ilitiunritruzs-ka
kquf Vortheil ziehen. Nie zuvor have-I wir iolche Burg-rings osseiiertwie vei diesem Verluufe. « «
Behaltct das Datum in der Erinnerung, Samstag den D. Juli 1()15.
315-317 wem. Z. Str.
Grund Island, Nebr.
6eclc1e8 s- Zo.
Der große zuverlåsiich
Möbel - Laden.
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An Evekyday Cake
Ket- iz a simple and inexpenzive cake that
can be varied In many ways with different
Mogs and keins-. lt looks a linke nickt
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Ia Daniel gehüllt
Roman von A. —Wilcken.
Freuan Müh Toemi efauch mit
Unbehagen an den Abschied des ih
nen allen sehr aus Herz gewachsenen
Mädchens dachte.
i II I
Jn der Mittagsstunde des folgen
den Tages schritt Liselotte nachdem
sie ihre alte Dame zur Mittagsruhe
bequem auf die Chaiielongue gebet
tet, ihrem Lieblingsplaße irn Walde
zu.
Die Mittagsstunde von zwei bis
vier gehörte ausschließlich ihr. Da
machte sie ihre weiten Fußwanderun
gen, die sie so liebte, oder sie saß le
send oder träumer tiefer einer
mächtigen Eiche an versteckter Wal
desstelle
Durch die dichten Blätter konnten
sieh die Sonnenstrahlen nur mühsam
einen Weg bahnen;. es - war so lau
schig und still Jn den weigen
über ihr zwitschette und tut-i ierte e
aus gefiederten Kehlen; rnit leisern
Gesican strich eine Biene vorüber.
hier sah Liselotte heute mit hei
gen Wangen Und imhniich Anwen
dem Herzen, und ihr th horchte
hinaus in die Stille, die sie ums-le
Denn sie wußte, heute würde er
sicher kommen. Konnte et doch ihr
beimlichees Winielchen
Wie oft hatten sie hier neben-in
ander qepiiiudeet oder träumerifch "1
das Waldesdunkel gebiickt, mit dem
Bewußtsein einer beseligenden Zu
sammengehörigieit.
Zweige sandte-.
Liselotte war nufgesprungen. »
Sie blickte mit großen Augen n
der Stelle, von wo das Geräusch ge
kommen
k Ungeitü brach Binsenz von Lü
»,deti sich ahn
’ »Mit-tief jauchzte ee, »meine A
FÆNth
WHA, sFTang beckze Herzens-Impu
«Bin zenz!«
H«Ftei, Liselotte, frei wie der Bei
Hain den Lüften Endlich mein
- «dchen, mein geliebtes M
Er drückte sie fest an nd chsnß
seiig lächelnden ein
Braut mit einem heißen Kasse. «
stunk-I Mage, l «
iIst's-EIN Mk die Hin
ih- GlückF Veefuntenen.
ÆW «·
see —"?ine" Tichel fiel neTtifch in dasJ
stille Glück hinein. :
Doch diese tleine Störung vermoch
te es nicht zu stören.
Lilelotte erschrak zwar ein wenig,
dann lachten beide hell auf.
»Du Schäter da oben,'« dichte
Vinzenz und tlatschte in die Hände·
Hulch, war der Störenfråed ver
schwanden.
»Ich muß heim,« sagte Liselotte
glücklich vertröumt.
Vinzenz bot seinem Mädchen den
Arm mit komischer Grandezim -
»Als Verlobte empfehlen sich --««
, »O, Du Schwerenöter,« fcherztel
Liselottr. Herr Treufel beklagte sichs
aeftern schon über Dich. Du hatti
seine Frau gelüszt, und wolltest auch
mein Altchen zu einem Tanze ver-J
sfühten.« s-« —- — .
Das stattliche Paar schritt Arm
in Arm ena aneinander geschmiegt
dem- Herrenhaufe zu. Das Pferd
des-Boreas nahte, am Zügel geführt,
hinter ihnen her. - «
«»Vinzenz von Lüderitz erschien fin«
feinem« Glücke gewachsen. Seine
schlanke Gestalt, die unter dem-Druck
der set-würdigen Verhältnisse der letz
ten Jahre eine get-rückte Haltung an
genommen, hatte sich gestrassL . Sein
Auge-sog die Schönheit des tvunderk
i baten Sommertageå ein und blieb an
kleinem stolzen Glück an seiner Seite
stockte-.
l Endr.
Frauen im ksrkm kleben
Ichoa Mo thue ·!.t--—«1-"s» l «:e deren M Its-l
i.tc Ins-u aus«-; cksss
N d) :«r isjrrszn J. :««:«;.«-!1: ern-Je
is grstsk Ti: ist-un «-««..:s.:- esH sktiek
Tom-- gelang, Fid) eure akudcsmsiche
dekäe Zu erstehka Zeit Der Meu
ordnunq des L;c-:)cnsn Muztyckxklmli
wesen-:- nt das- axidgris Jezxsc·:«:i-1:, und
namentlich in der MIskxspphtjchen
Fakultät sind die ftudcemcden Frauen
etwas ganz Semiraerjtdndlkched. Da
gegen ist die Renan « leider k
eine noch mrlmlmjsmäßiq seltene
Erscheinung, und manche Les-tin
dürfte vielleicht verwuer sein zu
.un n d er Hi das
enl Æåao wtis Ists-U M So
WIL- Wsdsst tm
der ÆMLWSUO 141 ils-m
s——.
Xerztinnen darunter auch Spezial
ärztmnisn ihre Praxis ausgeiibi
Mmentlich in Ealeriio, wohin nnsz
die innige Dichtung »Der orine
Heinrich« führt. studierten sehr vie-Te
Frauen Medizin
Nach größer wie in diesem gelehr
ten Berufe war die Beteiligung der
Frauen im Handwerk. Wenn heute
eine Frau M Meistervriiiung Edle-at
und daraufhin das Handwerk selb
ständig augsuiiben beginnt, so acht
die Kunde davon durch die gesamte
Iagesmesse und die illustrierten
Zeitschriften bringen das Porträt
des weiblichen Meisters; der beste
Wie für die Seltenheit des Er
eiaeiisses. Wenn in dieser Hinsicht
allmählich ein Wandel eintreten soll
te, so wiirden wir auch dann nur dein
Mit-leitet folgen, denn damals
M die que Frau eben
Iiärtig neben dein Mann
So wird schon aus der Zeit Karls
des Großen der Frauen EMnung
n, die in besonderen Weil-erhän
irater eigenen Meisterinnen
arbeiteten In späterer Zeit, als
die Handwerker sich von hörigen zu
freien Leuten entwickelten nahm die
M der gwerbtösigen Frauen noch
zu. Seht zchlreich waren sie na
mentlich irn Bekleidunqsgemerbe als
Garnniachrrinnem Wolllännnerins
nen. Schneiderinnen usw« vertreten;
doch gab es auch weibliche Wappen
ltjcker, Guts-la Lohne-then Gold
fchmiedr. Kitrschner. Widder usw
Wenn einzelne LIJrufe durch Ebrin
keiklichc Verordnungen den Frauen
verschlossen wurden, so geschah es
mekst nur mit Nucksicht auf die Ge
sundheit und auf die Nachkommen
schaft Ta tm übrigen die Aus
ilbung des Handwerks an die Zuge
hörigkeit zu einer Zunft geknüpft’
war, so mußten auch die Frauen in«
diese auyenommen werden. Ess
gab sogar ijmftea namentlich in
Frankreich in der Hm- und Seiden
bmnchn die aquoeAichxw Fest-z
en bestanden Auch als öffentliche
Delmwchslekinnen als Zollejnnchs
met-innen finden sich Frauen: in
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die eWiche Stadtwoie anver
Mc grob die schl der Wtändpi
sen Frauen genesen sein neu acht
quOtmWenvonFra utta.1
Ist-denkes- Dort sobuimJahke
1410 iusgesumt 8456 state-Umsic
Wen unter den-« sich naht we
Bisse Cis MS Frauen
Ase-MONE
2823 mis
840 u WIMW W
ne tu W - Les-s
H
deren gesetzt-Hean Zählt-n lebten
und sich zum wogen mZeit edenfakts
Merigniäßig betätigtm
Tit Frauen spie-Ren demnach in
dem menschlichen Lock-en des Mittä
qltetg eine bedeutende Rolle, und sie
wußten diese jchöhunbettelong zu
Schaut-ten Erst nach Anbruch der
Neuzeit ging die qumnarbeit su
rück, und im 18. Jahrhundert ver
fchvond sie fast ganz.
Wenn dennoch in Zukunft das
selbstänng mengnoeche wieder
mehr in den Vordergrund treten
sollte, so müßten wir mit Den Atibq
hgent»91lles schon dagewesen«
Bei Fingergstctjvürkn oder dem
foqmqnnten »Es-arm am Finger-«
Mrt sich folgetche Soll-e fest
kut: Ndines nicht-s Wachs und Oli
venöl von jede-n Z Unzen werden
miteinander auf gehan Feuer ge
Jchkwlzem sodann gießt man unter
form-Wundern Mrm V« Heru
ballam hinzu und tW Ue Waffe
so langem-L Usdndkdhltmd
steif wird Diese Salbe wird dick
aus das Wunde Finstralisd ge
legt, und bald wird der M
nachlassen Auch W ZMGI M
tagen Eiter früher als irgend eint
So e.
Wenn man einen einzigen Schmerz
tief empfunden hat, so versteht man
alle anderen Leiden
- Jeun Paul.
Tit Minnesotaer Staatsbehörde
für Gemächte und Maße beantrqu
die gessfiiche Festfeyung des « ld
Abels in den Mnglöfern ach
altem deutichent Brauch hieß es:
Einen Finger breit unter dem Nem
de. Und galt auch überall als biet
ehrlich
Die ameM anfsche Volkhäth
von 1910 must s14,000,000, die
Deutsche aus dem gleichen Jahre mit
eine einzige Million Dotter-. Um
wag Grüttdächkeix und Zwei-Mig
Ieit anbelangt —- doch wozn altes
Wohl ist-net wieder von neu-ein auf
wstn titul
Betnhcusdsdad der geistvoll« eng- ·
llsche Schriftsteller, meinte in obs-III
iu London schallen-n Vorn-aw, Ue
Welt mäs- eise neue Meni .
tung kombiniert-» Nein, Hm ,
Ue Menschen wären in Ordnung
Blei einen neue-Weist- dne W
, qu brauchten wir für die M
is- Msclk «M.«’si-« J
IUWWI
Bin-ti, PER
nnd
Clnoniichc Krantlikiten
Leivetnichh wenn Mit ne
nsiit werden könnt ohne Oper
ation,mitkeinstiliitcthrechuim
lfnker Arbeit. Beginnt liente
nnd werdet gesund. Echteibt
mir wegen eine Spezial- Of
fekte Noch besser Mir besucht
mich in meinen Lsiieen in
Grund Island wo ich die
lenken nennsmqre qeireien bin
Ich sann tfnch dilie bringen.
sioiiinliafiøn nnd lftnin na
tion frei.
Dr. Esel
Grsnei klar-eh Asche-ansie
Windolph Gebäude
cSDOSs s- co.
Leichenbesiatter,
15155317 Tiscsx L tun-Sucht Zelepbcue
.- aq ndei Nacht. EN- Wut
Pudel-Unwaher
-. A. Musik-com sechstikektst
Dr. H. B. Boyden
Arzt und Lsundarzt
vierhsti Baum-sk- Apoll-etc
Tel. Mit 1510 Wehmut-s 1537
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DIE. P. c. KELLEY
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Gmnd Island General Hotzpital
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