Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, July 11, 1913, Image 3

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Grund Island, Nebraska
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Plumbemkbrit thun.
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Preisanfetmngkn gegeben.
Ueparutntknatttkit eine Spezialität
. Besser als Körper-licht
; Züchttgung.
Zittitamsn werde-Ihre Kinder km wiss
· ttnijjtcn tumm, da es tetne Lin-«
twhnhem Iondrm nur getahtlxche staunt
sit m. Tu- M. H- kttowatt Trug Un ,
pl. .«. tut-t, «h1mgo, Jll» hat ein ab
s m hannlotes Detttttsttel fürster bkun
Ihigendc ttmntshut unt-Mk nnd dejjcn
ättdtettstbsemmt tu machet-, sendet tu
töc Packttdeciklvetk gut pctwckt und
ptctottei, tm jeden Beter bitter Zeitung
« darum tm obige Mdrctt sahn-hu
Fries Heilmittel tunekt auch as m «ovt
Uttteteube nnd unsatiicttqe Was alm
THC und die ist-sättigen bei Zagt-n jun
Lem, Us nfierlaiiest Ist sit-g
o ek Nu tzu trinkt-Innern Ue H-. Äh.
: wan .o., ist eine akti- usd montttfsige
ma, und Sie sollten heute an dieselben
WMHWWWWWH
gen Sie ihren Nachbarn now os27 c
Roman von A. Wilh-.
L· , s IMNesH w- tsEvk sts p- ;
Wir müssen doaz weht unser Eise
lettckien kommen lassen. Du siehst fol
strahlend aus« da wirst Du sicher
nichts Unanaenehmes als UeberkaJ
sdung für Uns in putn haben.«
»Nein HEXE-. defsicherte Löwin
»k nein! Es Ionsmt Im auf die
Auffassung an DR Das zögert ickx
lcngr. ich bin doch gespannt, wie jin
die Nachricht aufnehmen werdet. Dos
su nich erscheint euch der vielleicht et
was voreiliae Schritt nicht act zu
pietatkos Ich, Mäxchen,—— ich habe
mich nämlich wieder WEIBER
Das kam dem Regierungsrat al
lerdings Eberwschend, objleich et sichj
nach set langen Vorrede wohl so et-·
was M denken sont-eng It
Und wenn er jeht seiner S Zige-»
tinh auch leerzlkzngkatuäeeäw dirs-:
»in tte die es
seinfühligen Me-ter-Cattoerver peinliåss
tonk gewiß, Liselotte wiitde auch
empfinden-n -
kfeiner Gerne etwaekekk
vorhettfksexd cost Die M
ciniacki w. Lesen-km THE H
i ,,5.«(sekone zu te11k.ci:ricl)tige11, ist
knnnotia Mafo sagte Frau Leonäo
» af !- le !«r rcn Frei-sen aus« q-)
Wir-Leim sse ist ol«ers!ischljcf; Tiber al:
klei- jnfsrrnien Wenn sie aiskmnmen
fkt:!:1, dir-: Tis- Ixckl knick- bente «e·
sein«
Tser Jsjsaieousgkral mißt-: so ziem«
liid mit sen un u iutslnafenoen
Ziakn «:1f ier Strecke nach dem Nur
wen Beine D, se ! der Betteln qkoifkten
ihm, den «akm oan ijderitz nnd
Lise1 me ein so rezer geworden
« Fr erklärte feiner Schmäaetkn, um
stock-he Zeit man also ihre Tochter er
vImarten konne.
J Trade pellnteiee hatte siir eine Er
jstiscbung qesvtqt
» »Zum llllbend werben die Herrschaf
sten wohl außerhalb ineisen, " soqte sie
sein bißeben nnziiglich
Sitten dee « lestiit qte der Re
gieennneeat »Meine Schwänerin
wird nicht den beeelisben Abend hier
in den vier Wänden bleiben, und nur
Zmii meiner Wenigieit siiklieb nehmen
wollen. «
· »Aber, Mo das glaubst Da doch
zselbst nicht!« eonie sahe dem Schwa
ger mit sonstee Hand über die Wein
tge. Tii weißt, irie wir an Dir
bänam Tu bist uns der stille, sinke
We Hasen in sli dek Ie?S unseres
Mem-S gewesen« M Du W
ja nneb wie lieb Du uns bist!«
;-«»·s-;:« mi neue-ba- In ils-s
s » If tagen bete entsan
IN man wi en. weit der EG
.li e Jdist sitz- LllensQngr,
wälstend Leo Mkoegssetzkes
iEless neien nippte. i
tlich ist es reicht« erklärte die
,- Franc eilig M bog M Natiir
- » Läg elthzug ich aber Euch
.M such woblsener M Ottern-.
schlägen neitrenen von Voeqfelde mit
einem armen Schluck-e gedient qene
sen.
? »Und junq ist er auch « setzte sie
mit einem schelniiscken Seitenblick Hin
izu
"«Du wirst Die doch keinen Alten
nelnnen«. scherzte Max Lllenschläs
Akk
Levnie lächelte.
»Er ist acht Jahre jünnee als ich,
hat aber sein dreißiasteg Lebensjahr
iiberschritten lse heißt Tobias von
Hoelem stammt aus Holland, ist
tsiiinstleiz Bildhauer, und besitzt in
IDeesden eine Villa wie ein Schlös;
ichmx
»Ja) freue nnky innenqu neve
sLeonie,« sagte der, Reqierungcirnt
warm ,,dusz Du dn in so behuglime
« Verhältnisse kommst «
: »Ach, Mem behagliche? Glänzen
.de geradezu!« berichtiqte die Schuri-L
·xrerin. »Hier-, -- mein Verlobten
Schau ber, wie sindest Du ibn?«
« Sie reichte dem Sei-mager eine Plin
stogrubbie iiber Den Tisch hinüber.
,75iir:r·u:,br ein stattlicher Mann«
lobte Der. »Männliche Züge in eis
irrem syrup«tbischen Gesicht-«
. »s( Tobiuz muß gesullenX snnte
sFtnu Leonie fiele Jhk schösss file
isicht wnr in ein Meer von Gliickie
ligieit net-richt. »VorlöufiH.-bleibt
unsere Verlobung noch ein ossenrli
clseg Gebeimnig, meiner Trauer we
feren, Mut-! Tu verstebsi! Jm Ol
stober wird die Verlobung ossiziell
bekannt gegeben, im Dezember heieni
ten-wit. »Amt«-erben den Orient
beteisen. Wie verhindert das Nützli
che mit dem Augen«-wen Es soll
unsere Hochzeitseeise sein« zugleich
aber dient dieselbe vnn Höelen zu
»Studienzrvecken:«
s Der Resieeungstat hatte nach ei
nem Wagen telezäoniert die beiden
itoollten sich voke aus sen Bähnhos
stieg-ben, falls .- seit-tre-v sits dem
Spätnachmittagzuge eintressen sollte.
KLEMM-ess- Meäis
Maule MONEY-geb schon
sk
icidiissisig
»- Ist-! v-; - A
-»ks -
; Mutter iind echter; ielfen f
flange umiszn ie blickf
ist-s Siiiclich se Eise AugD
Schlugen doch beiderZ Herzen Den
aleichen ji«-belieben Schl ag
»Juki schäme ich mich vor meiner
ernsten, großen TochterA lachte Frau i
Leonie, ein wenig zaghufi verschiiwi
dretnschauend
»,Aber Muttetchen « stimmte Lis-- i
lotie in den kränkt M ein,
es nichi die LIW L «
»Gewiß Effekt-tie« ;" "
Regierungskatzi »die . «
—- et kiißte sei-Ei
mig Dem CI IT
I
i
Und nebenbekYiI
Schinsgerin aiit vie Hand-—- sp
xk ;- isgch , si-,chavk wenn spI
Liesskeiz III-links « «
vllg
ginge. Wie Statius-Instinkt Du wish
einen Mann machenfs s
,,,Oh Onkel Max, und wie wird
sie ihn glücklich machen!« riet Lise
leite enthusiasmiert aus
,,Jhe Schmeichler ihr macht mich
zisaM ganz verlegen,'« schmollte Leoni
MDU, mein großes Kind-P Bes
xtk t Dich Dein Leben iii her
iik tetlichen Abhängigkeit iioch im
"--ii ssi III-i ssssii
«, » X, m ’« ente 1 m«
Leoniz »Du hieß doch nicht einig
.iedig Bleiben, Du wirst doch auch ein
i
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mal heiraten wolkenl«
Ueber Liieloitens Wangen zog
ein verriterisches Rot
»Das hat ja Zeit, Mamni"
»Nun in, hie Juaeiid bei immer
noch )e:t « sei te T:«e« " e- it-. trsrrii
Hier Lisnweisiimsi Mii, .· eck. sie mir
ji im Nrkmrse nciii it :-.:Te!is2s·1rrii«st
jiina.
»Im übrigen, mein Kind, sollst
Du ganz nach Deinem Geschmack
wählen.« stellte Frau Leonie fest.
»Du wirst ein Vaterhaus wieder tu
ben, so reich und schön, wie Du es
je gehabt.«
Man brauchte nicht zu fragen, wo
hin man jetzt wolle. Der erste Weg
galt dem Grabe des Vaters.
»Noch Ohlsdorf!" rief der Mai-.
rungsrat dem Kutscher zu. Liseists
tes Hand epiick wurde auf dem Bahn-:
Ihof zurückgelassen Ein Gepäritriikree
sollte die Bewegung übernehmen.
Nach dem Befuche auf dem Fried
hdfe ninn’s zurück in die Stadt.
Hier nahm man in einem feinen Re
staurant das Abendessen ein.
Max Qllenschläger atte Seit auf
fahren leisten. Dies iäser klangen
hell und rein aneinander. »Auf eine
schöne, lichte Zukunft!«
Da öffnete-sich die Tite. Eine Dri
me; gefolgt wn mehreren Herren,
betrat das Lokal. Hell schimmerte
« die rote Glut ihres Haares —- Golai
I Liselorte zrrette zusammen
k- »Die Keines-ne Bau-am spürt-ringt
’st.mmefte te in ges-net Vertvirriinn.
« Madame-« wiindk interessiert
den Kopf rach der Richtung wo sich
mit lauten Worten nnd freien Ma
nieren die Dame bemerkbar machte.
J Das war also die Baronin Liide
« ritzZ
Frau Lednie, selbst der Regie
rungsrat, blickten die Frau mit den
iipniaen Formen und der auffallen
den Toilette mit Interesse an.
. Die rote Stola hatte Liselotte er
kannt. Sie wandte sich lebhaft hinüber.
Lifelotte neinte grüßend leicht den
Kopf.
»Einn! Aiiqenblick, mein ncrii8!««
entschuldigte«fich Gola zn ihrer Be
gleitung und schwebte aus den Tiich
zu, an welchem ihre einstiae Ges
sellfchafterin mit ihren Verwandten
i friß.
i »Verzeihen Sie, meine Herrschaf
tten,"ich kann nicht umhin, Fräulein
Ollenichläger zu begrüßen, da uns
der Zufall nun mal zusnnimenführL
Darf ich?-« Die rote Gola nahm
einen ct,uhl sich darauf niederlki
send.
« »Bitte, liebes Fräulein, möchten
sSie mich vorfiellere?« ,
. »Wen darf ich porttellen"?« fragte
— Lifelotte iiihl wie ein Eiszapfem
.Ach Pardon, ich veraafi!" last-te
Gola laut auf. ,Vorl"ciu·fig als-)
sFran Gisela Krause. Nach erfuhr
ster Scheidung Frau LafrentzX -
:«- »Alfo fchcint er nsirtl ich anbeißen
Hu wollen « dachte der Regierungs
Irat »Mancher will es nicht better
hheibenY
i
c
I
i
f
,,Mein Onlei, Herr kiieniernngsmi
Ollenicliläger«ineine Mutter,« stell
te Liselottss in liililcr HJltnng due.
»Ah, Ihre Frau «.l«li.nim!« Gold
war ganz entbusi.s.i:«inieri. »Pnrbnn,
mein liebes Fräulein, allein die
Mutter sieht jn jiinger nus als Sies«
Alle lachten.
»Schmeichelei wie Beleidigung in
Einem Atem,« meinte der Regierungs
«rat für sich.
Frau Lernie sagte, zu Goln ge
,wandt: »Sie hatten das Unglück, in
,:den Homer Mordfall so unangenehm
zmit verwoben zu werden, gnädigc
strauW
»Ja, Gott sei’s getiagt,« bestätigte
TGolm »Wäre dieser Vorfall nicht
idazwischen gekommen, ich säße noch
Beute als Baronin von Lüderitz mii
skRodenhbrst Jch innnnicht erade
-sagen, dnß ich rnit Vinzenz L deritz
fälberwitlltigend glücklich war. Er ist
Zin Pedant, graues-haft ernst-, ich
möchte sagen, schwerrniitig veranlagt
Fund furchtbar ndelssidlz. Nun, Sie
sennen iihn ja, Fräulein Ollenfchlä
ger. Obgleich er gegen Sie aus
nahmsweise nett war. er hatte schein
hat ein kleine-« ,sgxb’e str Ere. GIV
Sje teJJn TmbiåossetztS «
te kurz, ,i s
gern Treusel Ge j
sellschag tcrin geworfen. « »s·
Ich-s PMB Ne. Ich dgthej
Eine quängelige alte Dame. Uns
dann der TreuseL Bauer vom cchei
tel bissznr Sphlr.c »
Litetotee erhob sich· «
»Wollen Sie schon ausbrechen·.t«
fragte Gela, sich aleichsalls erhebend.
.,Kellner, zahlen!«« rief Ver Regie
rifngätat
Ein srostiger Abschied von seiten
Liseiottensz die aus-gestreckte .H »D
ihrer einstiaen Herrin Ubersab sie
Gola kehrte zu ihren Herren zu
rück. - ,
»Wer waren f die Tamen in
cchwarzW staats Hugo Last-eng.
Wahre vexzsonheiten jede in ihrer
Art!'« - «
«.Hochm,u1igcs» Pugl!'« erllärte Go
la in schnippischem Ton-. »Die Gro
ße war meines Gesellschaftsein. Die
Kleine, die auch mir wirklich gestel,
war deren Mutter!«
Dem Reaiernnasrat hatte dieses
Intermezzo viel Veraniigen aemacti.
Er schliia vors »Geber( wir in ein
anderes Restaumnh unser gestörkec
JMabl zu beenden!"
Lschend setzte sich die tleine stark-«
Ewane in Beweanna
E Zwei Tage blieben die Drei in Un
zgetriibtem Frohsmn beisammen d m i
jnabm Liselotte Abschied von den IS
km
H .
«ten kuf Rosenhagen nicht mißbrnu
l
i
jvornehme Heim in Dresden zttk et.
ZSie hatte die Reis? zu dein M
der mit zögern Herzen ;
Mehl hätte sie noch einiae Tne
bleiben Sonnen, doch wollte sie die
Giite der liebenswürdigen Herrschrfs
chen Ihre alte-Dame war in letz er
Heft stark leidY»-.g nd das junne
Mädchen wußte-TM Zif M, wie sehr
dieselbe sie MFW
Auch Leoni- decngxeieres vie M
he des VerlolrterrT Miit Po s
send doch worn- sie die New « - s W!
»Hu qui, wie ihre Petva
I
, stieg-wickelt; die
ihrer Verlobung »dem »
persönlich miteeifcrk M
J DIE
verstund und es lag iheitls Minimu«
von ihrem Schwager nicht mißvee-i
standen zu werden. s
-Alles hatte fis nun harmonisch!
hren brachten derj
Fälle! ihrer Lebenskraft Verständnis
entgegen, kein Mission war in die
hellen Stunden des Beisammenseizks
gefallen —- Frnu Leonie konnte leich
ten Herzens wieder erdreisten —- —
Liselotle hatte sich Fuhrwerk zm
die Bahn erbeten; Lierr Treiisel wir
selber mn Bnhnhoie, sie en holen
»Wir he lsen Sie einentlich noch
»ein- nicht engerem-X- sfugte se see-undi
1ii ,,.Lmtte»n Sie ni t Lust nokh
einine Time mit der nrnn qemeing
s m zu oerleben?"
»Sie sind sehr gütig, Herr Treu
sel Jch fiirchtete, Von Ihrer Frau
Mutter vermißt zu werden. Wie geht
ed ihr?«
»Nun, in diesen wenigen Tagen tit
kein so großer Unterschied in ihrem
Vesinden zu verzeichnen Tiefe lei
dide Gicht; wer die erst in den Kno
chen hat, mnsi sich schon nedulden
lernen.«
Sie-fuhren in den herrlichen Som
mernbend hinein.
xsluf dem holpriqen Pflnster des
lleinen Städtchens war eine Unter
’ hinnan snst nnmöalich Ins miter
te nnd stieß; so schnsiea man. Als
nmn aber die ebrne Glinnsiee unter
Lden Rädern huttc, sing der Gutsbe
sitzer von neuem nn.
,,.s)eut war der :lt-)dent)drster bei
sung Na, ich saae Ihnen· Franks-txt
rein übermütig war der Mann. tief
zaub tatsächlich meiner Ananite einen;
Finsi —- dnfi mich fast der -ch; ki»
riihrte — Und mit meiner lieb-: nI
Minnen wollte er soaar ein Töniliei i
ris; lieren.« Die aber nelirte bei-drei
den ab. »Sie haben qui ri««.—tieren,«l
tnnrrte sie ilni nn, »Sie mit seines-I
neidnneidinen tilliedern.«
»So überniiitin nnsr er?« l -«-.
Liselotte, und ein aliidl isties ’-’ll1!
dnrrtiiog ihre Seel-: »So ist pu«
Extieidung perfett neworden.'« 1
»Das halten Eie erraten Na,
schließlich gehört niin Viel Mutter
iditz dazu, uin das-«- hernngzntrieqein
Jn, ihm ging lnnte friili von seinen
,Redit5beistnnd der aerirlnliitie Be
sciiliifi zu. Und er natürlich soirsrx
zaan Pferd nnd an alten Trentek
hinnan Naiiirlia inni Treitsel sonst
wiifite ich, meiner «-eel’ nicht« mag
iiini nach Rosenhnqen ziehen sollte.«
» lfr sagte das in seiner trockenen
IArt, aber es lauerte ein arofzer
Schelm in den anten Augen unter
lden buschigen Brauen.
! Liselotte wurde rot bis Unter oie
"Haartvurzeln Sie wandte das Ge
sicht mit der verräteriscben Glut seit
wär-ts, ein Fühler Wind fächelte Ehre
I erhitzten Wangen
Der da an ihrer Seite, der gute
biedete Landmann, den die rote
Gola einen »Baueen vorn Scheitel bis
zur Sohle« genannt, wußte fa ganz
genau, wes der Magnet war, der
Baron von Lüderitzso oft nach No
senhagench inzp «
I Jetzt schnitt Sen die beiden Jeder
thing seinen edanlen nach. « «
l Liseloiietis heez klopfte fast nic-’
Ho estihn in Mel Brust; Treufel freute
I
sei-über die Wahl seines alten
Germqu auf Seite 6.)
Mnt Zell Telephon
sen-ice Ums to WI
Evesry new tplephone
—ensry mjlkk ot· toll
link-O- addesd tp the
systism means ins-was
Csd nscssnlnzzss of the
servjcse tu you.
Evas-If SI!IN-1«ihpr—
ever-F usw« of Uns t(«le—
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i(-(- this mors- it is wurth
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Use-» 7"--l(-,-l»-«e LMPF »wid
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Untersude s.«·1«i«!’.«cn wjhisdsscn »m. Behand
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