Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, May 30, 1913, Image 3

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    Si sue til-e Einfall
HM m Paul Miß.
Den Waldetnar Wimmer trat vor
sen Spiege! send machte sorgfältig
Toileite Iris der alte Diener,
d am Tisch und packte den Reise
offer-.
.Rnn, wie schau ich aus, FritzW
»Brillant, Herr Wimmer, man
steht Ihnen Jhre fünfzig Jahre be
stimmt niclk an.«
Der alte Herr nicktr. »Nicht
wahr, das meine ich auch. Und ich
kann doch noch Eindruck aui ein
junges Mädchen machen, was?«
Fritz sah ihn sprachlos an.
Belustigt sagte der Alte: »Nun,
staunen Sie nicht, Fritz, es bereiten
Hch große Dinge vot.«
Der im Dienst ekgraute Diener
fehtpiegz eigentlich wollte er sagen:»
Man das nur gut geht,· aber er»
feste es nicht« sondern wiegte nur.
Wic den Kopf.
»Ah lassen Sie fich deshalb keine-;
uen Haare wachsen,' lächelte Herr
Lende-nah «fondern packen Sie
fchnes ein, denn in einer halben»
Stunde geht der Zug.« 4
Das sein-ich wurde nnterhrochenj
da Karl M, der Ueffe des alten
fes ask-ro- tus Zimme
.Ontelchen, du mußt rnir helfen
I hin in der größten Verlegenheit!«
rief der junge Mann.
Iher W blieb ganz ruhig
nnd sagte m: uErstens ift es keine
Iri, fo ins Zimmer hereingufallen,
nnd zweitens habe ich teine Zeit,
denn, wie du siehst, will ich eben
verteilen. Also ich hedaure.«
»Aber lieber Onkel, eine Sache von
größter Wichtigkeit!«
»Bedaure, meine Sache ist noch
wichtiger.«
All-er mein Lebensglück hängt da
don ah!·
«Ehenso das meinige«, sagte lä
chelnd der Alte. »Damit Du mich
aber fiir das Glück oder Unglück
nicht verantwortlich machst. will ich
Dich trog alledem anhören« Er
winkte dein Diener, daß er hinunt
ging. Also was willst Du?«
»Weder Onkel, ich nruß in einer
halben Stunde eine notwendige Reife
antreten und ich habe lein Geld.
Lin Freund, dem ich dreihundert
Mark geborgt habe, hat mich im
Stich gelassen, und nun lotnrne ich
Zu Dir Dich um fünfzig Mart zu
itten. Arn Quartalsfchluß, Lo
dald ich mein Gehalt bekomme, za
ich Dir glles pünktlich zurück«
g MEenllich fragte der Alte: »Und
weshalb mußt Du verreiien?'«
Ein wenig zögernd entgegnete
Karl: »Eigentlich wollte ich Dich da
mit überraschen. Wie die Sache aber
jetzt liegt, lannfi Du es auch gleich
erfahren, ich will zu meiner Braut
fahren, um mir von ihrem Vater das
Jawort zu holen.'«
»Und deshalb die Eile?«
»Gewiß, Onkelchen, denn mein-:
Martda schrieb mir, das-, ich iofor:.
nndedingt sofort kommen müsse, weil !
ihr Vater von einem reichen Bräu
tigam gesprochen habe, der noch heu
te vormittag urn ihre Hand anhalten
würde; es handelt sich jetzt für mich
darum, früher anzulommen als die-(
fer andere; des-Alb also die Eile.« l
Der alte Herr nickte fchmunzelndk
dann fragte er: »Und wenn ich nun
ein wenig neugierig fein darf —roo
hin willft du fahren?«
le
,,«Ji.ich Ruhbeim, Lnielck -en.
»Hu Herrn Tijltcr Wes ers-. e: et?«
Fier starrte den Lniel on: »Du
weißt es also doch set-DIR«
Und wieder schmunzelte der Altes
»Ich ahnte es beinahe Du willst
also um Martha Wedemeier anhal
ten, nicht wahr?«
»Das will ich, Onlelchen, denn
wir lieben uns schon lange! Und
Denn du ein bischen aufmerksamer
setvesen wärst, hättest du es schon
setken müssen, als Martha zum Be
sich vor vier Wochen hier war.«
Der Onkel schwieg ein Weilchen
Ud strich nachdenklich seinen wohlge
egten Bart. Dann sagte er mit
» spiittischem Lächeln: »Nun
M mein lieber Karl, ich würde
sehe gern gefällig sein, indessen
ml kann ich si nicht, weil —
W MS s-«- weil ich selber
In under- bin, der heut-e mn die
satt-da anhatten will.«
iÆMachlvö sank Karl in einen Ses
Hi Æee gleich wie-der sprang er
tss Und Ues entschtt »Das ist doch
se nicht möglich, Onkel!«
« T ««Wie du siehst —- doch!«
USE-» Msie ahnt ja nicht, daß du es
Utah wiäekcgldäeidstulnden et
n n a te Here.
: » habe ich ihren Papa ge
.1 mir nicht vorzugreifenJa ich
H sich selber reden wim«
»Ist-sales starrte Karl ihn an.
te er hastis: »Nun nnd
Er WW W
Wem-neuli
iDU siekxik also ich hibe noch III-II
iZutrnuen zu mir seibetK
Bis-send sagt-ei Korl nun: ..Ahe:
lkber Onkel, tu es nicht-— Martin
liebt Dich ja dosch gar nichts«
Da lächelte Onkelchen wieder Eher ,
legen und sprach: »Lieben mein
IJunge ist ein Wort, das von jun
sgen Leuten meiit überichätzt wird
Esur Ehe sind vor allen Dingen ge
regelte Verhältnisse notwendig und
wenn man sich sonst nur gut versteht,
idann findet sich alles andere noch
her von selbst « z
NNun ich denke darüber nnders!«j
Jeies Karl erregt. »Auch meine Ver-J
hältnisse sind geregelt und wenn ich
auch kein solches Einkommen dabei
wie du, so reicht es doch für zweis
Menschen, die sich lieb haben und sich
einzurichten verstehen! Aiso du
willst mir das Geld nicht borgen?' -
Murg mein Jungchen dass
hieße fest ia doch mir selbst die hän
hehindeni« schau-gelte der Alte.
Run. so werde ich anderswo hit
se sindeni· Damit stürmte der inn
ge Mann hinaus.
Mitleidig sah herr Waldeninr
i nach. Der arrne Junge tat ihrn
Inn sEsEkME Es
chl a e
f Mehfte Damit tröstete er fech.
Pest-h nnd bestieg den
bauenqu bei ihn in drei Stun- »
dennoch Ruhheim dringen sollte
Inzwischen lief Karl don einein
Freund Inst andern, aber mtgblichj
denn keiner tonnte etwas en hren
G blieb nichts anderes übrig, erf
derfette seine Uhr. ;
Nun aber schnell zur Bahn!
Doch als er eben das Billet lösen
wollte, fuhr sein Zug gerade zur
Dalle hinaus
Zu spii Wie gebrochen fant er
anf eine nt und überlegte, was
ihn fest noch retten konnte. Der
nächste Zug ging in zehn Minuten,
aber es war der Kölner D-8ug, der
nicht in Ruhheirn hielt.
Schon war er der Verzweiflung
nahe, da erschien plöslich ein ihm be
tannter älterer herr.
.Onten Tag, her-r Kühne,« sagte
der herr mit leicht umflorter Stim
me. »Sie wollen wohl auch nach
Köln? Das trifft sich famoi. Da
habe ich ja Gesellschaft Jch bin
narnlich wieder leberleidend und wir
nach Köln zu einem Spezialarzt
fahren.'·
Karl sah ihn sinnend an. »So so
nach Köln wollen Sie also dahele
fra te er teilnahnisdoll
»so ich muß wohl,« stöhnte der
andere. »von diesem Spezialarzt er
hoffe ich Wie-"
Da auf einmal —- blißariig —
teimte eine Jdee in Karl auf. Ein
ganz toller Einfall iarn ihm. Ein
verwegener Streich, wie nur das ges
hetzte Hirn eines Verliebten ihn
ausdriiten kann.
»Alfo fabren Sie in der Tat mit
nach Köln?« fragte der Kranke noch
mais
»Ja, ich fahre nsit,«« erwidertei
Karl lächelnd. Sein Vorsatz Sturz
gefaßt, aliiaie iein Plan, dann mark
er gerettet. !
Der Lebertrante war fehr frohe
jetzt Gesellschaft zu baden, und noi,·
froher wurde er, als Karl sich iebj
teilnehmend nich den Details derj
Krankheit erkundigte so d»f-, er sich
all seinen Kummer so recht vom Her
zen herunter plaudern konnte.
Karl hörte alle-:- aeduldiq mit an.
Sein Plan war fertia. Endlich be
gann er: »Aber weshalb denn gerade
nach Köln? Rennen Sie denn THE
vie Klinit von Wedemeier in NOTI
nennt Tag ist dods weit und k-"e·:«
der geiuchtefte .- piez il: it iur se Her
leiden, und er hat Hunderte o: n den;
iller schwersten izsiillen litriert.« !
Der andere, ängstlich um iein Le- J
ben, ging auch gleich dirnuf ein und;
bat um nähere Mitteilungen
Und als Karl nun inh, diß erl
auf dem richtigen Wege war, ging er
-tnit großer Vorsicht weiter dor, in
sdem er alle die wirklichen Vorzüge
l des Ruhheimer Instituts pries, was
lee ja auch mit gutem Gewissen tun
’ konnte
Immer aufegeregter wurde der nn
dere. » "tte ich Sie doch nur ein
paar tunden früher getroffen-'
fein-rette er, »nun iit es zu spät-«
I Läselnd antwortete Karl: »So
späti es nun gerade noch nicht.
jWir kommen in hier am Ruhheirn
.doriiber; dasl Fatale ist nur, daß
der D-Rg leider nicht an der klei
nen Station hält«
Jammernd nickte der andere
Schon fühlte er wieder, wie ihn fein
Leiden zu quälen begann. Wenig
itenö redete er ei sich ein.
Bald war Ruf-heim in Sicht. Dein
verliebten Karl pochte das herz
Zerspringen Jeht war der Es
ment da! Jeht mußte er alles tou
gen!
»Aber was ist Ihnen denn p
lich, lieber herr,« rief er seinem MA:
geniiber zu, »Sie sehen ja gar M
gut au«
. Där agresteåfchrsnikchund agtierioog
An ,, e ro
ichs-im sich-pocht Wenn nur Lein
Infallm kommt! Was tun tote deine
Im Wi«
..·-·,ss-- girrt M
IV ,, II U M
ko»«kttinM-M
—- - s
«Adet der Zug bäli dVIS ni« ist
Ruhbeim!" wimmekte der andeu.
»Da bliebe eben nur die Not
bremse als lestes Mittel,« sagte Karl
teilnehmend. ,
-- .Ub, das ist ein Gedasiel Richtig!
die Notbremse!«
»Wenn Sie Jhtet Gesundheit dies
Opfer bringen wollen?«
»Aber natürlich doch! Gar leine
Frage!" Okdenilich mutig klang es.
»Nun gut,'· erwiderte Karl, »wenn
Sie mit dann gestatten, geleite ich
Sie felbsi zu Herrn Dr. Wedemeiek,
den ich auch recht gnt tenne.«
»Aber das ist ja wirklich ganz
reizend von Ihnen! Wie soll ich
anen nur dafür danien!" Glückse
lig schüttelte et Karl die hand.
»O bitte, bitte — in solchen Fäl
len muß man sich doch gegenseitig
lieisielpiua entgegnete der Verliebte
ausatmend und stob, daß et nun
gekettet war.
tu man nach Iruooeun kam. wur
de die Notbremse gezogen. Der Zug
hielt. Soforl meldete sich der-Kran
ke, gab seinen ernsten Grund file die
Unterbrechung der Fahrt au, den
det ZUSWM its-lieblich M selten
läß, und als die Strafe bezahlt
toar fuhr der Disug W I
Karl aber eleitete seinen Gefähr-?
ten der sich t schon bedeuten-;
wohler fühlte nach dem Sanatoris
um des Dr. Wedemeier. Kaum hat
te er aber feinen Patienten dem
herrn Doktor empfohlen, so eilte er
Zu seiner Martha, der er liberglücls
ich fein ganzes Erlebnis berichtete.
Mit offenen Armen wurde er em
pfangen, und bald genug überzeug
te er sich. daß er den Onkel durch
aus nicht als Nebenbuhler zu fürch
ten brauchte.
Nach einer halben Stunde trat das
junge Paar dann zum Papa Wede
meier hin Und als er den ganzen
Verlauf dieses Abenteuers erfuhr,
mußte er herzhaft lachen und sagte:
.Nun, wenn die Sache so steht, will
ich dem Glück meiner Tochter auch
nicht im Wege sein!«
Sliickfelig sanlen sich die jungen
Leute in die Arme.
Zwei Stunden später, mit dem
summelzug traf dann auch der gute
Onkel Waldemar ein. Noch immer
lächelte er sehr til-ersichtlich Als er
jedoch plöglich seinem Neffen gegen
über stand. verließen ihn mit einmal
alle guten Geister, und als er sah,
tvie Fräulein Martha ihren Arm in
den des Neffen legte, da wurde es
dem lieben Onlelchen endlich klar,
daß er hier nichts zu hoffen hatte
Papa Wedemeier aber klopfte ihm
lächelnd auf die Schulter und tröste
te ihn mit einem guten alten Bur
gunder.
Der eigentliche Retter aber, der
Leberlranle, wurde bald wieder ge
sund, denn es erwies sich sehr bald,
daß sei. e schwere Krankheit meist
nur in der Einbildung bestand. Na
türlich erfuhr auch er später von
Karls tollem Einfall, aber auch er
lichte berztuft darüber und erfreute
dac- junae Paar durch ein nochles
Opchieitsgeicheni.
v-;
Das Wort »Krieg' bedeutete
im 13. Jahrhundert soviel wie »Pro
ref«.
Bei einem Drucke von
NEW- Elltmosvbarm wird lararischer
Espcrtr Irr pl sti sk.
»F l us, i: a lxl muß mehr als- 5000
s iloqra ma- ualratzentimeter Zer- i
kikßislskqleit haben. «
B r ij et n e r 0sci,-·.«It3t— das · jährlich»
xcrdunnenve Meerwasser auf löst-II
NO Kubittitometer. 4
Der legte Tag jeden Monats
ist von der abessinischen Kirche der
Mutter Gottes geweiht.
Die ersten stattfindele
aus Marmor sollen auf der Insel
Chios aefektiat worden sein«
Vertdufer von Maschinen, die
zu groß sind, um als Probe mitge
fübrt zu werden, bedienen sich jle
tielfach der Wandelbilder-Filnri, um
ten Kunden den Betrieb der Ma
schinen zu demonstrieren.
Bei Wiederherstellungsi
arbeiten in der Kapelle Niko
laus im Vatikan sind Gemälde ho
Len Wertes entdeckt worden« die nach
dem Urteil von Kennetn von FI
Angelico -bertühren ,dürften. «
In dem berülfmken usssskl
schen Buche Tomostroy wird VIII
tunstmäßige Reiten als Totsiinde liess
zeichnet
Mit dern Wasserstoffs
therrnometer hat man Tempe
raturen bis —- 266 Grad Cecsiub
gemessen.
Qiie durch Robinson Crufoe
berüan gewordene Insel Juan Jer
. nat-des wird eine drahtlose Tele
; grapbensSiation erhalten.
In den Bereini tenStqai
»ten sind, einer s ältigen Schä
Kng nach, Idee 7 ,000 Acetyleni
Wien-neu im Gebrauch
Reue see-ji« vers die reich
II , set Welt, vie
Ober-Ums liegen, schon -tm
Fahrt-there in Wie waren.
Dis-« su: esrri eschwin«d· « · «
seit des-:- stoxvsu W .
Schuß in einer halben Mian
lang des Reguin eingerechnets
Die zuckerprovuskeress
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»k-;«L-Znoons«
Wanst-tm
- XCOIILDTE
NR Jsng
4noonsss
konstatipr
Dieser moderne Möbelladen, mit seiner großen Auswahl splendider
neuer---aller unsere Möbel sind neu--:und guter Möbel, ste t bereit,
der Junibraut hinsichtlich der Auswahl der passendsten Möbel fiir
das neue Heini berathend beizustehen. «-: :-: :-:
Und während der nächsten Wochen setzen wir spezielle greife an Sirn
mer-Partien hochfeiner Möbel an, und es wird sich für ie lognembm
fe niedrigen Preise in Augenschein zu nehmen. hier sind zwei eispiele:
Möbel für ein Drei-Zimmerhaus, Werth s76.50, zu
III-sc
Möbel für ein Vier-Zimmerhaus,Werth 8144.00, zn
II 1 2.00
Wir lassen an Alle, welche neue Heime-« auszznnnibliren gedenken, eine
freundliche Einladung ergehen, unseren Lanen einen Besuch alrzsstak
ten und zu erfahren, wag in Mobeln neu und modern ist. Wir
heißen Sie willkommen.
Gerrdesetzt---da unser Frühjahrsloger von Mobeln soeben ausge
packt wird und zu Jhrer Besichtigung ausgestellt wird, ist die beste
Zett, unseren Laden zu besuchen, und laden wir Sie alle hierzu
herzlich ein.
« « GEDD ESK "CO.
Der große Möbelladen an wesiL II. Stets-e. Grund Island, Nebraokm
— Bis zum Derdst wird die Grund
Island Nationalbanl ihr Geschäft-Js
lolal nach deni D. H. Glieder-Gebäude
verlegen, das war der Beschluß der
Altioniire in einer kürzlich abgehalte
nm Versammlung. Tag liiebuude ist
ons- 05 Jahre gepachtet worden und
wird entsprechende lltnunderungen, in
nen und außen, erfahren, . um seinen
Zweck erfüllen zu lönnen. Es fiitlen
siir diese Veränderungen 828,000 ver
ansgabt werden· Tiefe Sichisiiiahnie
wurde durch dte jetzigen-, zu eng he
grenzten Rüumlichleiten der Vani, de
ren lslsschaitgverlehr sich iietig steigert,
zur dringenden Nothivendigleii.
» In einer am Montag stattgehab
ten gemeinschaftlichen Zusammenlunii
der Somit-es der »Neiail Meechant5’
Association« und des »l4"ominereial
Club« kam die projeltitie herbstfefilichs
leii zur Sprache und wurde slir diesen
Zweck ein Siebenerslxornite erwählt,
»rein bis zur nächsten Versammlung dies
Lsügliche Pläne ouquarbeiten und znrl
Begutachtung vorzulegen. Ferner
letirden die Sozialisten ersucht, ihre
Staatseondeniitm in Grund Island
abzuhalten mit dem Versprechen, dqß
der Eli-b siir einen Vetsammlungsdlas
Sorge tragen werde
—Ter vor einiqu Zeit von den
hiesigen Wannssdhnen zur Ausfüh
rung qelirochte Schwant »Der Weg
dutch’z Fenster« gelangte am Samstag
Abend auch seitens des hiesigen Platt
deutschen Vereins zur Darstellung und
ging slott und etsolgreich über die
Bretter, die die Welt bedeuten. like
hatte sich ein zahlreiches Publikum ein
»gesund«en, welches den Repräsentanten
Eder einzelnen Rollen in Aneelennung
ihres W- Spiels jenseiheilten
Beifall pack. die Schiuszvekiqui des
Unterhaltung gestaltete sich wie ge
wöhnlich: Gemüthlichleslt und § ll.
— Jener Jus Hell, der wesen Me
sichs welche er Leisete nnd Morde
dann eus seien Fuß We wide. —
Der mit ihm verpestete 16jäbkige Jas.
Unti, wegen desselben Vergehen- an
, f" Es ist Hoffnung V
weinte- fse des-lenkte- Ieides tectseittsen IMM(
Fort-P
"Alpenkräuter
Kein Fall ist so schlimm« Eine Krankheit so hoffnungslos Urwesen,
wo dirs-IS Tite, Hcctbcwahrte .seräutcr-s;)c11mittcl mehr Gutes gethan
scheuen-IMan Lebetleidem Maine-im Vetvqnungsfchwöchr. Bee
ftopfung and eine Menge anderer Beschwerden verschwinden sei-r
schnell bei feine-s Genan
»Er ist ehrlich mis- reinen, Gesundheit lrrinqendm Wurzeln und
Streut-gern brmisskillt Wird nicht m Avrsthekm verkauft, sOUVOM VUkch
Special-Agc:::c::, anzcsjthlt von t-«n Eigentums-M
DIL kcfclk FAURNZY O sONs co.
UsZS sc. sey-.- Avs.. cllchc30.
- J
geklagt, bekannt-: it«l;ici1ulvth. mumie,
das-, er wegen des Ettcinuiers Dei-J Heim
verlassen nnd inioltteosxinsti utti lib
mege gerathen fei. Ter junge Bursche
wurde nach der Knaben-Zmouitkieichule
in Keatnen gesandt
--—
fast-e Dr. L Schnelle-,
Präsident der Nislsnsgelellicheft sitt
m Heilige Lind, scheel-i:
Cincinnqti, L» 26 Lebt. 1912.
Dr. Peter Fahtrey E Zeiss-, whicqu
Jll«
Wetthe Herren! Sie Oben mir im
neigen Zieh-e nach tedln ice asiliegende
Osferte geschickt Nachdem ich nun hier
im Lande ein halbe-:- Jaht gewetlt und
dabei-zweit Alpettlscutet theils an mir
leihst eiprobt, theils von Anderen habe
rühmen hören, werde ich geneigt fein,
einen Bei-such tntt einet Agentue zu ma
«chen.- Die Missionsgeietisihcft füt tme
Heilige Land in köln deren Präsident
ich MQW Deutschland betone-,
und les würde webt viel Gelegenheit ha
»hen, Ihr Mittel zu cerpfehlem
i Ast-, sendet-» Sie sit ein Dahend
Echyesi - »Nimm N. Z» m
As , Louife, No titsche
et« Sitzt-We esse-L
l i, III-oft III-;
Ilniåefsz
,A. J« .. . »
Voihitchtieitgdoo l
Dr- Ost-is speise
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jit !« ilbt ÄOIUFS «.«iipe»1;kti«jisket «e"tikll
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schreibe an: Tt Peter Fabr-sey ä
Fo!-s·5. »O 25 So. Hoyne »ve»
China-i Jll.
« Geo. L. Rauple ein prominen
tek Former des Bruder-Thais, wurde,
wie aus Veavet City berichtet
wird, vom Pferde geschleudert als er
das-Viel- aui die Weide brachte,« und
fand einen ·a«-ux«s«eblicklichen Tot-. i
« Der seither in Thauck krumm
wolmlmfte, aber seit 1889 in Port
land, cre» lebende frühere Pro
fessor der Mathematik an der Illinoi
ler Universität, J. J. Kern, dee 1873
die deutsche Kolonie Friedens-tu in
Tbayer Conn·y mit-weih ist im Alter
von 78 Jahren in Portlattky woselbst
er eine deutsche Zeitung heran-gab
gestorben. Er owar seinerzeit haus
lehret sitt die Sohne Ideal-am Lin
S