Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, March 07, 1913, Image 7

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    Außergewö ohnlichc
Anknndtqunq
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Wink :)lufmnntc1mu1fih allc bona mutin nist- »Nimm-Aus
zeigu nnd Hunllsp sowie du ,,,x-1u«Pus-;«·i,tänc Mmjjlnntcht zu
erhöhen.
Tausende von Stimmen liefen letzte Wuchs in 1111sci«i."-.«Offjcc
ciu. Alle5()-3timmcn-(5otmnnsz müssen spätestens- l1j—:s zum H.
März ciugcfandt tritt.
Tic Preise werden am is) März erisrmrthmg founncu.
l. Preis-: ein echter Dianmniking, H:fukätich
Gold.
s. Prof-: Ein Ilcinkt Fingkrking, ktyict Catal
ten-Compo.
Obige Geschenk wurden von Aug. Meyer C
Sin matten nnd sind von dkk F kma gqtuntikL
Dieselben sinnen in deren Laden in Augenschein »
genommen werdet-.
L. Preis-: Zkivkncs htlcivcrmustcn Chkncy
Bros. wasscrvichfc Fausten-Seide
4. Pkki-3. tfine ledernk handiqfchk, Werg-s
»Mer
Obige Geschenke wurden von S. N. Wall-ach
ä- Ssns erwerbe-h sind von denselben gakantikt
und sind in deren Laden ausgestellt
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N e b e n p i e i s e
Jeder Contestant, welcher wenigstens sei'- nn ask-«- .irei« neiieii Snliscriptionen zwischen
dem 3. nnd 15.Mc«irz einliesert iind nicht gliicklirli ne ug ist. einen der obigen Preise zu ge
winnen, erhält als Geschenk eine schöne lederne .ijmiidt.inlie. Diese hübschen Handtaschen
wurden gleichfalls non S. N. Wolliarli ti- Eonrs ermorden nnd können ni deren Laden lie
besichtigt werden. Beachten Eie, daß dies ein Zinsgut-Preis für besondere Bei
mühmigen ist. Alles während dieiisr Einsiiiil Periode liei nnsz einaelieierte Geld ziililt
nicht nur zur Erringnng dei· Ztiezial ist-eise, sondern die Stimmen fsfir diese aniieriptionen
zälileii gleichfalls zur Erringing der Haiiinpieiie
Bei-doppeln Sie Jlire Iliistreiigiingen von jetzt an nnis sinij iiii Eie lolinen der
Preis ist der Miitieiuertli. Jliee Freunde werden Eint i-«i«ie a- Jilinen gewinnen, wenn Sie
selbst ihnen solcher-. entgegenliringsn, nnd esJ ist sieier Eiiiliiiiigsriiiiiis, iii«lclii·-i" die großen
Preise erringt.
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Nulnrirs streitet-den Dichtern nicht Alle
Chancen zn rauben. Das Ergebnis
der Dchterwabl bat aeieiat dass-, nn
ter den modernen italienischen Tab
tern zwei Bestrebungen vor-walten
die man als die Gruppe der »Alten«
und die Gruppe der »Jungen« kenn
zeichnen konnte. Die »Alten« haben
zu ibrem Fürsten Markadi erkoren
aus den 30 Schriftstellers und 49 Le
ser-stimmen gefallen lind. Die Gruppe
der »Jnnaen« bat ihrerseits Giovan
ni Vertarchi zmn Dichtekfürsten ge
wählt, der 18 Schriftsteller· und 35
Leser-stimmen aus sich vereinte.
Bei dieser Gelegenheit sei daran
erinnert, daß vor ungefähr zwölf
Jahren eine ähnlicheUmfrage darüber
veranstaltet worden ist, wer der größ
te italienische Dichter des 19. Jahr
hunderts sei. Damals fielen von 115
Stimmen Rt auf Leopardi. 16 auf
Foscola « auf Manzoni. 4 auf
Monti nnd 3 aus Giniti. Denselben
Scksriftftetlerik die um eineAenßerung
gebeten wurden, wurde auch die Fra
ge vorgelegt, wen sie als den damali
aen größten lebenden italienischen
Dichter ansiiben sit Stimmen ver
einiate bei dieser Abstimnmna Car
dncci ans sich, nnd in weitem Abstan
de selaten erst seine Nivalen. unter
denen d’«?lnnnniio nur 2 Stimmen
erhielt illiarradi. der bentiae Dich
kekfiirlt der »Alten«, bekam sogar mir
eine Stimme
Ein Fisch, der in heissem Wasser lebt.
Daß in den heißen Quellen des
Yellowstone Parks Algen bei einer
Temperatur von 60 Grad Celsius
gedeihen, ist seit langem bekannt;
daß aber auch Wirbeltiere in heißem
Wasser unter Umständen leben kön
nen, bat nun jüngst der amerikani
sche Physiolone J. Loeb in einer Reiche
merkwürdige-r Versuche nachgewiesen
Loeb hat einen Seefisch, den Fundus
dnlus, zunächst 36 Stunden lang in
Wasser von 27 Celsiusgmden unter
grbracht und ilui dann plötzltcli in
Wasser von TM Grad geworfen Merk
würdiaenveise reagierte Sy- Fisch
hierauf garnicht. send-Zu schien sich
ganz wohl zu Fsililen Der Aufent
halt in dein u:n R skssmde kälteren
Wasser si.iE-.!. risu zssszeu das heisse
iminuuisiert zu Italien Als der Fisch
nun einen ganzen Monat Lang in
kiilileiu ULasier iusn W biin H Grad
gelebt skiatte hatte er die Fähigkeit
in heissem Wasser zu leben, uucli uiilst
einaelsiiszt, und er behielt sie sinnr
nackideui er H Taie luti durch iri eis
kaltem Wasser qels ist lnite — - Ern
fessor Loeli kuit lsiss sirw iiir iiiss tunl
wiirdiie Erscheinung feine lieu-»Fu
gende Erkliiriiii,1 finden löuuets .":«
mögliche Erklijriitu lsat er die .x’-:
these aufgestellt, der Fisch bild-- :i«s·"
rend des Aufenthalte-J iu nun-Um
Wasser eine Art Schutzstosf in iLiiz
aus der ihn auch aegen noch höhere
Temperaturen sutiert
Deutschland hat siih also schliessli cis
doch noch eutsclildsseind i« Inn »mu
risroer Weitaussiellung « trotz aller
Mißverständnisse — zu beschiclen.
Bron
Dass Landmirisclniiskmmislerinin
stellt eine überreiche Kniinnienernth in
Aussicht Bei dein Lesen der Umn
pagnereden sclnvante nnd schon liinW
so etwas-.
Jn Kansas darf man nnr sen-n
Personen, die von Schlangen »Musik«-.
werden, Echnaps Verostlqen neu
Wunder, daß es in Kansas so tin-Zu
Schlangen gibt.
Jn Connecticut ist der Kulil s.i
teuer, daß die Former ernstlich sit-i
sich zurate geben, ob sie ihn zu »Za
vanazigarren oder zu Satnsrlrant our
r arbeiten sollen.
Jn China liat der allen-meine Wid
smangel die Parteien ver rsöhnt Hof
i sentlich bringt der der Aufnahme des
Proben Pumps folgende Gelt-über
slusz sie nicht wieder auseinander
Sarab Bernhardt ioill die Mit
-Iwelt über das »Gebt-mutig der Ju
gend« aufklären Sarab, Sarab:
Lang. lang ist’s her,
Lang ishs herl
Ein New Yorler Großmaller
.,mochte« angeblich bei einer einzigen
ksörsenttonsaktion zwanzig Millio
nen Dollars. Jeden roten Cent der
Riesensumme büßte ein vertrauens
i UM Schäflein ein.
· Dichter: Jch komme immer erst in Stimmung, wenn ich mejne JFVU
Glas Pilsener getrunken habe; aber dann bin ich so besoffen, daß ich keine
Bleifeder mehr halten kann.
—Argwöhnisch. Fleisches.
(znm Vater, der seinen Sohn, wel
cher lange Ohren hat, zu diesem in
die Lehre geben will): Sagen Sie
mal, hat der Junge schon wo anders
gelernt?
—EinVorschlagzurZeit.
Nein, Karl, bei Lebzeiten bekommsis
du von mir keinen Pfennig, wenn
ich aber einmal die Augen zudriicken
sollte —
Nun, so driick doch mal vorläufig
eins zu, Onkel!
— Kein Verlaß. Schneider
«Jch kann nicht länger warten: vor
sechs Monaten haben’s mir ichan g’
sagt, Ihre reiche Tante wkkd stet
ben, aber Sie haben bis heut noch
nicht Wort g’halten.«
—Derfchönehauslehrer.
Mutter: »Dein Lehrer hat sich wie
der über Dich beklagt; warum är
gerst Du ihn denn fortwährend?«
Backfisch: »Ach, Mamat so ein
bißchen Wut steht ihm geradezu ent
zückend!«
Manna schreibt.
—--.—.-.- -.---—-—
Ehemann ffür sicth ,,.lrmer Schwiegersohn! Der »Pfeil« wird
schon in ,,Trachengift« getaucht!««
i
—- Toppelsinnig. Frau
muf der Promenade): »Sieh, mit
dem Herrn war ich ’mal verlobt!«
Mann (seufzend): »Der Glückli
ck,e!'«
« Unüberlegt. Schulze:
»Sage mir, Lehmann, Du spielst wohl
tiie Karten?«
Lehmann: »Im Gegenteil; cllel
»Tage! Lhne meinen Schaftopf Zehe
id-, nie beim.« i
—- Ganz der Ihrige. Sie
tin der größten Wut): »Bist Du
denn ganz vom Satan besessen, Kerls«
Er (in der größten Ruhe): »Ja,
sei-« bin Dein, mit Leib und Seele-«
—- Schmeichelhaft. Frau
Hnn Scln1tlebrer«): »Mein Pnnlchen
Es« acan entzückt von Ihnen, Herr
Bin-en jede Dummheit, die Sie in
sit! Esshtle sprechen, erzählt er zu
Ämse-F
..83(sinmclcukhtct.
»Was bringt Ihnen denn die Pin felei so jährlich?«
»Nun, man lebt: fünf bis acht tausem«.
,,Donnetwettek. da verdienen Sie ja mehr als ich!«
»Ja, sehen Sie mal: ich habe auch die ganze Hand voll Pinsey
Und Sie sind bloß eintri«
« A n e r l e n n u n g. Gauner
(der im Gesiingnisj entlassen ioird):
Die Kost war gut, Herr Direktor, —
Ich werde wiederkommen
——Entlveder———oder. Haus
hälterim »Die ewige Schimpserei l)ab’
ich jetzt gerad’ satt, Herr Strampterk
Entweder ich geh’ zum Ersten, oder
Sie heiraten mich dann können S
schimpfen, so viel S’ wollen!«
—- Ein schlauer Vater. A.:
»hat Jhnen der alte Schutze verge
ben, daß Sie seine Tochter entführt
haberM
B.: «Vergeben? Neulich habe ich
erfahren. daß er selbst den Wagen
bestellt hat, der alte Gauner. «
Musiker und stritikcr.
-». »O
·«I.-I."" ·
A.: Mein Herr, Sie sind es, der
meine Symphonie so schlecht gemacht
B.: Nein, Vetehrtester, das warm
»Sie selbst.