Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, January 24, 1913, Image 4

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Ists-W nnd Brutd.
Erscheint Jeden Freitag
Herausgegeben va- der
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ost- nssfeos W Zweite sie-se
W Us. 535
Moments-Reise :
Bei Vomnsbeiahlung Ol.25 das Jahr
Wenn nichtvorani bezahlt . . stät
-:
I
Herr Woodww Wilfon hat sich zwar
dagegen ausgesprochen, daß von den
progressiven Senatoren die Enthei
tåtsi oder AnziennitätsMegel in Be
zug auf den Vor-sitz in den Komiteeg
über den Hauer gestoßen werde. Aber
er rechnet betreffs der Unterstützung
seiner Politik doch vor allem auf die
progressiven Senatoren und interessiert
sich gegenwärtig, wie er in seiner
in Trenton gehaltenen Rede erklärte,
ausschließlich dafür, daß in solchen
Staaten, wo Senatorenwahlen noch
in derSchwebe sind, dieWahl ausPro
grefsive falle. Im Bezug daraus in
terpelliert, sagte er, als er die Äußer
ung getan, habe er dabei » nicht spezi
siziert'«, sondern sich im Einklang mit
der im ganzen Lande herrschenden
Stimmung ausgesprochen. Mit den
in Frage stehenden Worten habe er
keineswegs einen neuen Standpunkt
eingenommen; denn er habe sich wah
reud der ganzen Dauer der Kampagne
für eine fortschrittliche Politik ausge
sprochen. Wilsons Parteigenossen,
auch die konservativen, suchen seine
Trentoner Aeuszerungen so günstig wie
möglich für die ganze demokratische
Partei zu deuten. Sprecher Champ
Clark hüllte sich in Bezug aus sie frei
lich in Schweigen, während Repräsen
tant Alexander von Missouri erklärte:
»Es gibt jest keine Konservative oder
- Recktipnäre mehr in der demokratischen
Partei. Alle haben sich der fortschritti
liche- Bewegung angeschlossen.« Re
präsentant Mann von Chieago, Füh
rer der republilanischen Minorität des
Rufes, fand die in Frrge stehenden
Ieußrrungen des zukünftigen Präsi
denten »böchst interessant« und meinte,
ej habe gegenwärtig in der Tat den
Anschein, als ob sämtliche Demokraten
über Nacht progressiv geworden
seien, worüber man sich aus
auf der Hand liegenden Gründen
freilich nicht wundern könne.
—-.
Die Washingtoner Meldung, in
dortigen diplomatischen Kreisen halte
man den Ausbruch einesz europäischen
Krieges in Verbindung mit dem Bal
iantonfliit für unvermeidlich, braucht
man nicht allzu ernst zu nehmen· Die
Washingtoner Diplomaten wissen noch
weniger als die beteiligten Mächte,
was die Zukunft bringen wird, nnd
die wiss-n auch nicht viel. Jedenfalls
hat die vor einigen Wochen herrschende
Spannung ganz bedeutend nachgelas
sen, und wenn die Gefahr eines allge
uweinen Zusammenstoßes auch noch nicht
vollständig beseitigt sein mag: in greif-»
darer Nähe liegt sie auch nicht. Vor
läufig sind die Gras-machte wenigstens
soweit einig, daß gemeinsame Vor
stellungen zugunsten baldigen Frie
densschlusses auf dem Baltan möglich
sind, und das sallt für den Ausgang
der Londoner Verhandlungen schwer
ins Gewicht. Die Vertreter sowohl
derTüriei wie die der verbündeten
Baltanmächte werden es sich wohl
überlegen, ehe sie ihrer widerhalten
Drohung, die Verhandlungen abzu
brechen, die Tat folgen lassen, und so
lange der osfene Bruch nicht erfolgt
ist, darf man auf eine Verständigung
hoffen. Ganz gleichgültig, was die
Bashingtoner Diplomaten sagen
mögen.
-..
Bor zwanzig Jahren gab es in un
serem Lande eine Rübenzuckerindustrie
Doch nicht« Jni Jahre 1889 belief sich
Ue Pro uttion auf 81,729 Tonnen,
is les n Jahre wurden rund 700,000
Tonnen im Werte von dreiundsiehzig
Visite-u Doqar produziert Gegen
»- strit- W Hin Kebzehn Staaten
» "is « südenzuckerfadriiem
« »Dame year nu
ON des einme Bedaer
«II W der schlichen
WI --- - ,
Rohrzueterindustrte an der Deckung
des etnhetmeschen Vedarfes tut-Macht«
dann wsrde rund zwei Millionen Acker
Ztnckerrübenfelder genügen. das Land
bezüglich sein-es Zuckerdedakfs vorn Aus
lande vollständig unabhängig zu ma
chen. Neid den Berechnungen des
Ackerdasdeyartetnents giebt es tn un
serm Lande nahezu 300 Millionen
Acker Land, die für Kultur der Zucker
rübe geeignet nnd, die junge Industrie
tft also noch sehr entwickelungsfahtg.
Deshalb sollte der nächste Kongreß,
wenn er an die Revision des Tartfs
geht, es sich wohl überlegen, ob es. gute
Politik fein würde, die Zucketzöllx
aufzuheben Ten alleinigen, jeden
falls den größten Nupen würde
der Zuckertkuft davon haben, der sich
mit dem Naffinieren ausländischen
Qohzuckers beschäftigt, dte Konsumen
ten würden vielleicht ernen ganz
geringen Vorteil haben, den ganzen
Schaden aber würde unsere Rüben
Izuckerindustrie haben, die möglicher
weise durch die Aufhebung der solle
ruiniert werden würde. Tat-Land würde
dann mehr noch als gegenwärtig von der
Gnade des Zuckertrusto abhängig sein
und schließlich seinen Zucker unter der
zollsreien Einsubr teuerer bezahlen
müssen als gegenwärtig. Tie Tat
sache allein, daß die Aufhebung der
Zuckerzölle von keiner Seite dringen
der besitrwortet wird als vom Zucker
trust, sollte den Kongiesi veranlassen,
gerade bei der Behandlung dieser
Zölle die allergrößte Vorsicht walten
zu lassen.
Korrespondenzen-.
Den-en Island-.
J den 13. Jan» 1913.
iWetter Freund Fast.
Als ich gelegentlich meines Besuches
bei Grand Jsland und Umgegend auch
Lbei Ihnen vorsprach, um mein Liban
;nement zu bezahlen, gab ich Ihnen
ldas Versprechen, einen Bericht sür den
spslnzeiger nnd Herold« einzusenden.
’Jch werde jept versuchen, mein gegebe
nes Versprechen einzulbsen.
Zuerst möchte ich sagen, daß wir
uns während nnseres Aufenthalts dort
ausnahmsweise gut amüsiert haben.
Mir gefiel die Stadt Grund Island
und die umliegende Gegend. Es ist
eine schöne Stadt, und die Leute dort
sind alle so gastsrei und zuvortoinmend
Sie haben uns sehr liebevoll aufge
nommen, und dafür sind wir ihnen zu
großem Tant verpflichtet. Ganz be
sonders aber möchten wir den Gebrü
dern Baasch unsern Tant aussprechen,
die sich so um uns bemühten. — Meine
Frau ist eine gebotene Tora Bausch
und sie hat viele Freunde und Ver
wandte bei Grand Island nnd Um
gegend. I
E Als wir am lö. Dezember von
fGrand Island abreisteu, war es unser
!Plan, durch Kansas zu reisen um dort
bei unseren Verwandten Besuche zu
machen. Aber da wir zu oft umsteigen
mußten um diesen Entschluß ausführen
zu tönnen, und da meine liebe Frau
mit den zwei Kleinen auch schon recht
müde war, so anderten wir unseren
Reiseplan und keiften dirett nach Hau
se. Wir gedenten aber weiterhin die
Reise von hier aus nach Kansas zu
machen.
Wir kamen den ltj. Dezember gegen
8 Uhr morgens in Denver an, und
trafen alle Freunde und Nachbarn
gesund und froh an, denn hier in dem
schönen Colorado, in der prachtvollen
Berggegend, der frischen Luft und dem
herrlichen Sonnenschein freut sich ein
jeder des Lebens und ist wohlgemut.
Wir fanden auch in unserm Heim alles
in bester Ordnung, aber nach der lan
gen Spazierreise fiel es uns beinahe
schwer, die alltägliche Arbeit aufzuneh
Einen.
, Meine erste Arbeit nach meiner
Rücktehr war, drei große Fuhren
Weizen zurJiStadt zu bringen, um
meine etwasschwindstichtig gewordene
Getdtascheskwieder etwas zu restauiies
ren. Solche Reisen kosten, aber es ist
doch schön· Dann holte ich mir vier
große Fuhren Kohlen, dirett von den
Mienen, welche nur elf Meilen von
meiner Faun entfernt gelegen sind.
Diese Kohlen sind extra gut, und tosten
uns nur s2.75 die Tonne. Jch hatte
sieben Tonnen in diesen 4 Fuhren.
Ich holte mir auch 6 große Fuhren
Sand, da ich mit dem Gedanken um
Skbe. im Frühjahreinen Stall zu
bauen.
« Bald nach answer sit-lehr bekamen
M Schnitt-AUG- QUM m 5»
o; unsc- Mrhctten with-d
zabrenbeit unter Nas, aber seitdem
baden wir wieder sdönes Weiter.
Während dieses taiten Weitres war es
eine gute Zeit zum Schlachten. und
wir schlachkten drei Schweine die
durchschnittlich 250 Pfund das Stück
wogen. Keine Frau und ibre Schwe
fters smandq Lobdem von Deut-er
maften die Würfte, wobei ein alter
Plattdenticher, zrit Mitten, ihnen
Dilie leistete. —- Uniere Freunde bei
Grnnd Island werden sich noch erin
nern, was für gute Würfte meine Frau
machte, und sie bat diese Knnft biet in
Colorodo noch nicht zu vergessen.
Wir haben hier bei Dender Schwei
nes»sksneyes." wo von 100 bis 500
Schweine geniiiftet werben
Meine Frau macht vier verschiedene
Sei-ten Würste, Mettwttrste. Leber
tviirftm Lungen-dürfte nnd die echten
aitmodischen Plattdeutfchen Grüb
Wurste, und die schmecken alle gut.
Nachdem die Echweineschlachterei
vorüber war, fing ich an, meine Heu
ernte(alles AlsalM zur Molterei zu
fahren. Der Besitzer dieser Molterei
bat 30 Milchliihe, und er verkauft alle
Milch on seine Kunden in Denver. Er
siittert seinem Vieh etwa 8800 wert
Den das Jahr, außerdem nach tüchtig
Mornschrot Heu ist sehr billig hier
dieses Jahr, weil so viel davon ver
darben ist, und es bringt nur 010 die
iTonnr. lose und abgeliefert. Jch habe
lnoch etwa 50 Tonnen abzuliefern, wo
Lzu mir das gegenwärtige milde Wetter
lselir passend kommt. Am Tage schaf
isen wir in Demdsarmelm trotzdem
Hziemlich viel Schnee aus der Erde
Fliegt. Aus den Bergen tann man noch
mehr Schnee sehen. Aber das ist was
jderColo.-«-Farmer gerne siebt,vielschnee
in den Bergen, denn das bringt viel
IWasser und Siegen im Sommer, und
.viel Wasser und Siegen bringen gute
;Ernten. Es mag von oben trocken
;sein, aber bat man Wasser im Boden
lio sind dieJErnten gesichert.
L Nachstk Woche haer wik hier in
ITenver eine große Viehautzstellung,
Hund wir machen alle Vorbereitungen
sum derselben mit beizuwohnen.
l Werde hiermit schließen, und bofse,
Euch allen nicht gar zu sehr gelang
weilt zu haben mit meinem Bericht.
Wenn es paßt schreibe ich bald wieder
etwas.
Mit bestem Gruß an alle Freunde
kund Bekannten, sowie am ganzen Le
serkreis, Euer
Jai o b W. Blatzer.
Weiten Dant, Herr Blaser. Schrei
ben Sie nur recht ost, mit der Zeit
finden sich noch andere Korresponden
ten und die Sache wird interessant;
Red)
) —
L
) Hain-h Stils-rni
den 12. Januar, imst.
"Werte Redattioin
« Jch habe Jbren Brief heute erhalten
Hund weil wir gerade so schone-— Wetter
Jbaben, so will ich denselben auch gleich
J beantworten.
Jch bin hier nämlich in dem vielge
briesenen Saeramento Tal, wo alles
wächst (?), wo man lein warmes Haus
braucht, wo lein Winter ist! -— Aber
Sie hatten die lepten 14 Tage hier
sein sollen. Jeden Tag und jede
Nacht hatten wir Cis, und zwei Tage
Schneesturm Co iit zwar nicht so
kalt wie in Nebraska, aber es bat mich
in Nebraska nie so schrecklich gefroren
wie bier während dieser seit.
Nachste Woche kommt der lsalisornia
Bericht.
« Mit vielen lslriiiien
Geo. Krotnba ch
Buchhan- Uebr.
den Lit. Januar, l913.
lig gereichte dem Unterzeichneten zur
sgroßen Freude, ein liebes Brautpaar,
nämlich Herrn Remner Jtzen von
Glenville, Nebr. und Fannie Fleiiner
bei Doniplzam Nebr. zu trauen. Die
Hochzeit fand im Haufe der Eltern der
Brani, Herrn Hean Flessner und
deiim Ebefran Dizlia geb. Dendrichs
statt, und zwar am 15. d. Mis.
nachm. l Uhr. Brautzeugen waren
Frl. Kreinheder von Glenville und
dean Flefiner, jun. Der Trautert
war: Arnos 3, 3. Möge Gottes
Segen, Glück und Heil mit dem jun
gen Paare ieinl
Rud. Lenp, Past.
—
Harima- Gattin-tm
15· Januar, 1913
Werte Iebattiom
Ich habe soeben meinen vorigen Be
richt in Ihrem Blatt gelesen, und der
selbe gefiel »wir so wie Sie denselben
DannerstanFteitatsnnd
Samstag itt Martins Laden
Der großartigste Verkauf non Wais- siir Damen der noch je in
lizrattd Island veranstaltet wurde. Jltre unbeschränkte :)lns:sntal)l
non irgend einein Tuch-litten siir Mädchen oder Dantett itn Lager.
wert bis- .3n Ist-Insel für nur
s «
Die Conts sind jetzt in untern Schaasenstern ausgestellt. Sie kön
nen beinalse irgend eine gewünschte Größe oder Nummer finden.
Titus schließt irgend einen stlsntarzen oder getttististen isoat int Laden
ttttt ein. Bontur keine retertnert oder ausgeschlossen
Diese vonsgradigca isoats iiir Damen wurden gemacht, nntsiir 820,
Els22.50, VII-, 82950 nnd 835 verkauft zu werden.
Zte stinken tmsitm Jl« Ist-:- slks alt irgend eitient dreier Kleidntrggsttlcke In dieser
Tllnensattt sins viele Untern bernlsntter tnrttortterter leitrster entlsaltenx schwere Entrichtung-,
;-·;ibelin«:« nnd Falten Tuns-il :I.lt"irjttttekt, ebenso Fallen Platd Bart Ewig-, trittrtdtsrlsnbselse
teilst-time Coutsz non Trieb lBt-.·i·deldtn) eider Wesen, dnrebwea qesiittert tritt dem besten hoch
neadtqen Einintterx besetzt nitt Braid oder Tllstr«aclsatt. Noch nie zuvor in der Geschichte tin
terer wunderbaren Benannt Lisetten haben wir unseren Stijstsern eilte so nnerlsiirt arosze
geleersparende Geleaes ltett an Caatcs sttr Damen dargeboten Dieser Veettns ist ttnr für
drei Tage-.
llniandetxntaeii Konnte-sit E te
werden nnenthett stirbt-, Da Istelseitett
IW ««""U"-1«k N LIMI» Zuerst lett sr
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JHID UNDER L. -
Mr GENUS
Heut sitt «le
SICH-.
Lieitellnnexen txii
-st-riotttrtiett.
W-A J
Herold Kalender für l915. ZU haben
in dieser Office Nur 25c.
aufgestellt hatten
Von wegen den Schwaben, die ba
ben wir hier alle Sorte-n Gelbfüßler,
lKur-del, Memütlich und auch Plis,
und die andere Sorte bis sieben.
Ich gab diesen Bericht zwei Mann
heimer Buben zu lesen, und der Eine
sagte: »Das haste gut gemacht, hast
aber wenigichtens e halbes Dupend
vergesse. Erichsiena die Jndfaner, die
Ungarn und noch mehr.«
Ich sagte ihm, daß bei dein Turm
bau zu Babel nicht so viele Sprachen
»vertreten gewesen wären wie hier seht.
I»Daste recht !« sagte er.
I sich wollte sonst heute« die Touristen
; beschreiben, muß aber zuerst beim Wet
jter bleiben. Wir haben hier jeszt Re
sgenwetten sast Tag und Nacht, dazu
’ist es windig und kalt. Wer keinen
Ofen hat der muß sehen ioo er sich er
wärmen kann. Wer aus dem Osten
»hertonnnt, ja, siir den ist es seht Früh
zling hier, aber wenn er den Sommer
tinit 105—-ll.·3 Grad War-ne durchge
Fwacht bat, wodurch ihm das Blut
dünner geworden ist, dann belitnmt
er einen anderen Glauben.
Ich wollte Ihnen sonst heute noch
mehr mitteilen, aber ich befürchte, wenn
ich so dabei bleibe dann haben Sie siir
sonst nichts Raum in der Zeitung.
Jn meinem lebten Bericht sollte es
anstatt Ernst Sothmann C l a u s
heißen. .
; Einen speziellen Gran an Schuster
Osten Kohlen
Mtt vielen Grüssen an alle Leser
Euer Geo.Krombach.
UT- iit feine Gefahr, Herr .ttroinliach, dasi
Sie zu oit mit idren Berichte-i kommen, oder
daß dieselben zu iang werden. Zins Gegen
teil, ich erhalte noch lange nicht genug Be
richte, und dieselben sind nur inirner zu kurz.
Dies ist ein neues Departement unserer
deutschen Zeitung welches ich mehr hervor
heben und sc dern möchte. Mir sind Berichte
aus allen Gegenden, wo unsere Leier wah
nen, oder wo frühere Grand Islander sich
angesiedeit habe-, sehr lied, und ich bin
stets gerne deteit, irgend etwas was in mei
ner Macht liegt, zu tun, urn hierzu antrei
cegen Ich schicke den Korrespondenten
gerne srancterte Couverte tu, und wer halb
wegs regelmässig schreibt, dass heißt wenig:
neni alie paar Wochen einmal, dem quittiere
ich auch die Zeitung aus ein Jahr. Einer
lei ivo die Berichte herkommen, sie find mir
willkommen und ich nehme sie gerne aus. Ei
ist mir auch ganz Gottlied Schutt-e wie gut
oder schlecht iolche Berichte geschrieben sind,
der-rich, englisch, rusiisch, ichtvediich oder
»Jaget-taum« ich ichustere alles zurecht un
mache einen guten eBericht daraus. Wollt
Ihr, liebe Leser-, tnich hierin nicht unter
stüttenf Bitte! Red)
seen-feist - Theils
Sonntag halb .- 7Uhr nachmittag
fand im Haufe von Deren und Frau
MeistNoennfeldt die Hochzeit ihrer
Tochter Rose mit Denn Rudolphs
Schult- ftatt. Neu L. L. Unvoll
zog die Trauhandlnng im Leifein der
Iqlletnächsten Anverwandten Es wa
ren keine auswärtigenGäste einsieht-ein
»Noch der Trauung wurde ein appulens
Eies hochktismahl Icwiew
i Der Bräutigam, here Rudolph
Schulk, ist ein arbeitsamey fähiget
junger Mann, und steht in Diensten
von Küstets Central Fleischladem Fel.
Avennfeldl war eine Zeitlang Vet
llluferin in Woolwotths Laden biet
lelbfl nndlft allgemein bekannt und
beliebt.
Das junge Paar wird sich im Hause
des Vaters des jungen Ehe-nenne
häuslich einrichten. «
Unsere besten Glückmänlche dem
jungen Pauke.
Bu verkaufen.
Eine ver befien Bargnins in Halt
lsouniyx 160 Acker, Wohnhauz mit 8
Zimmerm guter Stall, usw. 45 Acker
unterm Pflug, Nest in Wiese (Paiiute)
und heuland. vaoiele New-, hat
noch vier Jahre zu laufen, mit is Pro
zent Zinsen. Preis 84,2W. Wür
den gutes Eigentum in Tausch fitk die
»Equitn« annehmen, oder bar. Nä
here Einzelheiten bei uns nachzufragen.
Bill ä Huston
ill) Grund Island
J. p. III, Heile-min
Bringl irgend ein Haus nach irgend
einem beliebigen Platz hin, over bringt
ei auf ein höheres Fundmnent. Kosten
snichläge gerne geliefert cui auch
Meutrer-Ursein Ziegeln oder Zernenh
Telefon Reis-Mk (25)
—Dekald-Knlenver in vieler Ossire
zu haben. -—Nur.,2l5c
ilkit1--·