Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, December 27, 1912, Image 6

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    Orden :::cd Streife-.
W is sum-Ok- orrrisetes eine emsi- te
dflsdesde M It- MI mnskt Militnrs
Die sogenanten überznlitigen Miti
Mbunen der skaiserzem die im
Range etwa unseren Lentkmntsri ist«-is
zustellen sind und eine besonders- be
vorzugte Stellung cinnnbinem dris
ßen ein Viircut und den-unten im nier
gen ihre Zeit- mn innijcdit ifer Ueber
zähligztcct durch :«c;ch:-:stun Fu ermu
sen. Tisnsl nurde nur Von einzeln-In
getan. die dann auch vielfach weit-ei
dienten nnd schließlich Kommandcnrc
von Beginnen wurden Mit Strafen
wurden aber weder die Leutnantirs
noch die Legaten verschont Bei rein
militärischetr Fragen ward von oben
herab durchaus nicht gest-ekelt So
weiß man, daß Militärtribunen we
gen Jnsubordination ehrlos lassiert
wurden, während sie um geringerer
Vergehen willen in Garnisonen ver
seht wurden, die an Reizlosigkeit der
übelsten deutschen Grenzgarnison ent
sprechen mochten und möglichst weit
von dem Mittelpunkte alles Kultur
lchens von der Urbs, der Weithin-Pt
stodt, adlgen Das Gefühl, das die
Wnten dann beschlich, glich etwa
dem des Pariserg, dem seine Stadt
alles und Frankreich nichts ist. Wa
ren die Strafen in der römischen Kai
serseit schärfer als jetzt bei uns, so
gilt diese Steigerung in erhöhtem
Maße von den Auszeichnungen Die
stüheste Auszeichnung von der uns
berichtet wird, bestand in einem Lan
zenschsaste aus Edelmetall. Ferner
erwähnten die Schriftsteller kleine
Zähnchen, die an gewisse Erzeugnisse
Unserer KotilloniJndustrie erinnern
außerdem gab es Dalsketten der ver-;
schiedensten Art. Völlig unseren mosJ
detnen Orden und Ehre-Grenzen entss
sprachen die an Bändern getragenens
Medaillen und Ehrenmüngen die Its
nach dem Grade der mit ihnen ver-i
knüpften Auszeichnung spärlicher
oder reicher mit Edelsteine-. geschmückt
waren Da mancher Leutnant Du
tende von Orden besaß, so gab es ein
eneg OrdenssAuthängeiGitter das
" die Brust gsschnullt und wieder
abgeschnallt wurde und so dem Inha
ber die Mühe des Eimelssufhängenk
ersparte. Eine altrömische Eigentüm·
lichkeit waren die verschiedenartigeii’
Kränze, die nach bestimmten Regeln
»I, « J ,
nie Leistungen auf diesem oder jenem
Gebiete verlieben wurden, 5oioie diei
Armbänder aus Silber oder Cis-old
die jetzt wieder vielfach von Herren se ,
traan wurden. Tag .ie römischen?
Kaiser mit der Verleibuna solcheli
Auszeichnung nicht spat-ten ist lot-I
FAMIL. Man bat tin-H Deutschen dich
Prdenssuckti vielfach in ernster und»
cherzhsaitssatiriicher Weise nliti Na
ttonalichmäche not-geworfen Mit div:
alten Römern per lichem sind wir in
dieser Beziehung ie reinen Rinden
Schon das oben Gesagte bestätigt
dies. klarer jedoch wird es aus der
Zufamrnenzählung del-— Ehrenzeichcki
erhellen die der alte Eiccius Tenta
LUZ sich tapfer erkönipit hatte Dies
Konto schwebte jedem römischen Leut
nant als glänzende-:- Jdeal vor. Der
Mann besaß nämlich: ! Belogen-nun
Krone, 3 Mauerkronem 8 Goldkriins
se, 14 Eichenlaubkränze aus Edelmei
toll- 22 Lanzenschöste, 25 Rundorden
83 Halzketten und 160 Armbänder
JnSumma 316 Delorationenll
Sie SarahBernhatdt sich jung erhält
Aus London wird geschrieben: Sa
rah Betnhardt, die wieder einmal asii
einer Gastspielreise in der englischen
Hauptstadt eingetroffen ist, hat sich
einein Interviewer geziemter nac
alle kindlichen Fragen der sinnst nno
des Leise-L- init iirrer gewohnten itz
gendlichen ,,Lebi7aftigkeit" i11;-.—;1.-l.:«
sen. Tie sit-jährige Tiva « ske de
mentiert entrüstet dag- Geriicln das;
sie bereits dag- «!). Lebensjahr irrer-ist
habe —-—- hat dabei auch iikrein »Bi
gicher das Gelieminig ihrer »ewig-«
ugend« enthüllt »Wenn ich mich
abgespaimt oder überarbeitet sül)le",
erklärte sie. »esse ich stets ein paar
rohe Eier nnd eine Hand voll men
pen Dieses Gericht ist mein Geheim
nis ewiger Jugend. Außerdem nehme
ich Champagner-baden die außer
ordentlich erfrischend und anregen
sind; sie helfen mir, das Alter fern
zuhalten Uebrigens ist eine Frau
nicht so alt, wie sie aussieht, sondern
so alt, wie sie sich fühlt. Wie kannst
Leute sagen, daß ich alt bin, wenn ich
—- wie während der lehten sechs Tage
—- mit meinem Ensemble täglich zwei
Stunden probe, vier Stunden für
kinetnatograpbische Ausnahmen spiele
zwischendurch die Geschäfte meines
Pariser Theaters erledige und min
destens eine Stunde mit meinen En
selkindern spiele!« Man wird der
unermüde Sarah beistimmen
müssen, daß diese Tätigkeit auch siir
eine »nur 68jährige« Künstler-in eine
Mordteistung darstellt, und die Nach
sra e nach rohen Eiern und Kraut-en
dürfte unter den gleichalterigen
der Londoner Gesellschaft in
der Höchsten Zeit eine ungeahnte Stei
gen-us erfahren
Mute raschen entschlossenen Mute-s,
ist M Tüchtiges, Echtes und
Outesx
M Isi- Bedenkew das zu zaudetnde
« Mein: f mal-l ch
M «Msthöttzudench«is
L g · h Was « s s
-. as « si —- .·-U-- ----»·--« --—.
o
k.
ki ånftlerfnjssi ;
III des Maler Ernst Bli. -.-,k J» .k »H.
MII M Its stimmer -it «- i- Je» « .
« Schilderungen oon feins: zin«
Irrfahrt durch Kann-tun gibt :z: -...
Zdenpkächtigen Bildern und ni.: .
kkcklmlichen Worten der den«
sei-n wohlbekannte Münchan e
Etnst Velldetzr un thover.).ks.l-s
Velhagen K Klasinge Monat..; .
Sonderbare Erfahrungen im:
! Künstler gemacht. so wenn ein Han. :
lling, den er porträtierte, bat, -
möchte ihm doch einen Schnnrrdari
malen, wie der deutsche Kaiser einen
hat« oder von zwei Bildern das en
face wählte, denn es sei ähnlicher-, da
beide Augen zu sehen wären.
Immer wurde der Maler feierlich
empfangen, so auch bei decn berühm
ten und gleichzeitig berüchtigten
dänptling Guafo von Lan-deg, der
drei Reisestunden von der deutschen
Felsenwarte Bamenda entfernt
Wohnt Jch glaube-so scheel-It Boll
lbehr — ich habe noch nie etwas so
loickes und Heini-des gesehen wie
diesen Häuptlina Er trug eine Mütze
tnit Hunderten, nach allen Seiten
Jchsiehenden Glesantsisajwnzhaaren
ans dein Kopf. Seine kleinen
Schwein-außen sahen schlau in die
Welt. sRase und Mund waren so
breit, daß man sagen konnte, sie gin
von einem Ohr zinn anderen. Jn s
feel-law Liebling-hause dem Mimhos s
Muse, sette er sich ans seinen
qeschniyten Thron und bot mir einen
ähnlichen Thron als Singelegenheit
an. Zwei junge, unbekleidete schwar
Schönen die »Mens: tuenden
FrauenV trugen seine Bronsepseife
und eine Mimdokalabasse Jch malte
ihn, und als er sein Bild später sah
und sich daraus erkannte, brach er in
ein orkanartiges Gelächter ans. Da
durch angelockt, kamen seine zwei
hundert Weiher gelaufen, um gleich
falls beim Anblick des Porträts in
sein insernalisches Freudengeheul
einst-stimmen Guaso hat vor 20
Jahren. als Zintgrass, vereint mit
den Balis, eine Strasexpedition ge
gen ihn unternahm, vier Europäer
geistet und dadurch dein Vordeingen
des mutigen Forschers ein Ende
seiest
Andere Häuptlingr.die mich em
pfingen. trugen zusammentlappbare.
sonnenblurnenförinige Kopibedeckuns
gen aus Pavageisedern andere wie
der reichgesiicktks Miit-en Ills »ein
lleider trugen fast alle dort gewebt-.
——--——-—
10 Quadratnieter große blaue Hüft- ,
tiicher, die von Biberfellstreiken uixi
die Hüften gehalten wurden.
Beine wurden zur ,,groszen Galauni
form« mit roter Lateräterde gefärbt
Die Weiber ieben völlig unbekleidetz
bei Freudeniesteu beschmieren sie ih
ren ganzen Körper mit rotem Lebm
oder mit feingeriebneni Notbolz.
Die festlichen Empfänge, die mir
von den verschiedensten Häuptlingen«
Die ,
i
i
bereitet wurden, überboten sich gegen- "
seitig an Großartigkeit und Farben
pracht.
Meist begann es damit, daß f
mir 200 bis 300 nackte Weiber entge- -
die
auf
sich unter ständige-m
den rundgezogenen
genliefen,
Schreien
Mund schlugen wodurch schrille, so- E
delnde Schreie entstanden
dere Hand legten sie aufs Knie So
rasten sie in gebückter Stellung aufs
inich zu drehten dicht vor mir um,
liefen weg uin wieder zurückzukeh-«
Die ans -
ren. Dann folgten Blaser, begleite-·
von Hunderten von Knaben in rhyth
mischen Tonafchritten mit tiesernfieii
Gesichtern, als gelte es eine große
Staatsaktion Endlich kam der
ssäuptling selbst in dhantastischein
Auszug, berausgeputzt wie ein Psau
sumgeben von seinen Großen um
imich in feierlichem Zuge in seine R
isrdenz zu begleiten Vor dein Ein
gang zum Häuotlingsgehöft stellte
er seine Lieblingsweiber und seine
Familie vor.
Theatralisch gruppiers «
ten sich sein Gefolge und sein ganzes ;
Volk um mich herum, oft waren es
inebr als 3000 Menschen
(
s
Des esse-erscha- uf dem Me«
s Tier bernhmte schottische Gcoioiie
Sir Archibald Geikie, erzählte kiirzs
ilich eine reizende Geschichte-, die ihm
fein verstorbener Freund, ein Pfarrer,
Ioon einer Seereise berichtet hatte. Tie
Seereise geschah auf einem etwas
prähistorischen Danwien denn die
Passagiere wurden während der Nacht
im —— Speisesaal des Schiffe-, den
Wachslerzen notdürstig erhellten. aus
Feldbetten untergebracht Eines
Nachts nun erscholl plötzlich ein kläg
liches Wimmetn das den Pfarrer
ausmachen ließ. Er hörte die in
serreißenden Tönen hervor-gesto
enen Laute: »Ein Arzt! Ein Arzt!««
m Glauben, daß einer der Passa
iere plönlich schwer erkrankt sei, ries
ie- Psarrer den Schifsssteward her
bei, der alsbald Licht machte Da bot
ch nun ein »erschütternder« Anblick.
Feldbett eines Schatten war so
unglücklich unter einem Kerzenleuchs
ier aufgeschlagen worden, daß« die
kachstropfen ans sein Gesicht fielen.
Ider der gute Schotte erfreute sich
eines guten Schlases- und erst als
ein ganzer Wachskuchen sein Gesicht
bedeckte, machte er aus und wurde zu
größten Schrecsen gewahr
· seine Cesichtsmuskeln unbeweg
waren Sosort durchzuckte ihn
der Gedanke an einen SchlagansalL
end W M klägliche Uinnnetnl
I
Eise Waauctfingerin.
: .- Icmsiu sum m Isa- Is »so-is
t- »sama« m neige-»O onus-.
Eine Erinnerung an Marianne
Brandt irischt der »Beri. »Bist-sen
Cour« aus Wagner hatte. so Ecken
wir da iiir die Reis-sung der Kun
drn tuerjt an Max-Unm- Brrinät gis
dackt. Ums-El m: Hinblick aus ihr
Drangs-ne im ..Tr:5:.1--.' disk- auch j.:
Erinnernnj an den Des-It den Fra«
Brandt im Jahre HTOZ durch di.
rasche Uebernahme der Waltrautc
dem Batzteutber Meister geleistet
Mr die Künstlerin hatte anfange
ihre Bedenke-it Ein ,.juaendliches
M von höchster Schönheit« stand
fstt den zweiten Akt des »Parsiial'
vorgeschrieben aber JOHN war ich
nie«, erklärte Frau Brandt dem
Meister, »und zwanzig Jahre bin ich
auch nicht mehr alt.« »Sie sind eine
seuiale Person und das Uebeiae tut
Ue Schminkec war Wagners Int
Ivort· Maria-me Brandt aber blieb
sei ihren Bedenken die, wie sich bald
;zelqte, nicht Irundlos waren Zwar,
; als sie zuerst dem Meister die »Sezöb«
flugs autwendia vor-fang, klatsschte
ist-nein die M und rief: »Ja
Sie sind halt ein Genie — wir beide
sind Miet« —«. lief W in die
helle und schritt .Costina, komisc
mit Meint is habe da was ganz
W gemacht-" Und auch nach den
erben Szene-winden und nach der
ersten Orchesterpwbe zmn ersten Mi.
wo er zu ihr sagte: »O, Sie haben
den Teufel im Leid,« war der Mei
ster mir feiner Jnterpretln durchaus
Unfrieden Aber schon bei der Or
robe zum zweiten Ukt begann
zu tadeln, erklärte- lie alten
tuiere zuviel auf den hohen tönen
und spreche nicht deutlich genug den
Text aut, und als es dann gar an
die Szenen-droben ging, begann das
Unheil Von der ersten Bewegung
an- die Maria-me Brandt machte
l b und stieß lie Wagner herum,
chts war ihm recht, was sie tat.
M niedergedrückt ging die Künst
lerin nach Hause, schrieb dem Meister.
daß sie ja immer gezweifelt habe, die
Kundry zu feiner Zufriedenheit ver
kdrpern zu können, und nun lieber
ganz davon zurückträte —- lie wollte
sich, um allem Gerede aus dein Wege
zu gehen, vor der ersten Vorstellung
krank melden und abreisen Glückli
cher-weile aber legte lich Frau Cosinm
inci Mittel lief-, den Vriei ihrem Gat
ten nor nicht iuksonnnen und Hab ilip
der Kiinftlerin unerösinet «znrti«l. Tic
Brandt beruhigte sich nnd - — blieb.
Nun latn der arofze Erfolg des »Par
sifal« am Eli Juli. der auch den der
Kundry einschloßf Alles gratu
lierte und jubelte ihr iu. und ankl
Frau Wagner sandte einen priichtizicn
Blumeukorb mit freundlichen Zeilen
und dem Versprechen daß ein großes
Bild des Meisters folgen werde, das
aber noch nicht sertig lei. Marianne
Brandt erhielt später ein Toppelbild
von ihm und Frau Coiima.
then Vaterlande.
V a a e n s. IT Tödljch verun
glückt ist der Jchlexser Schütz m der
Goldener Armatorensabrik dadurch
VII km stücke e: nes Echleisste ne:
is zen Brust undKops flogen und ihm
d e -ckn’dk31 dcckc zcrtr jmmerten Ter
Risrsmrbene hinterldßt eine Isndrrlose
Wittwe
Fö- e r n e, Rus- dem Neubaus
gelände des hiesigen Badnhoses mach
ten sich Kinder an den dort cui-gestell
ten Eisenbahnme zu schaffen.
Mödlich löste sich der aus abschüssigem
Gelände stehende Wageuzug und
rannte mit voller Wucht gegen einen
Prellblock Durch den gewalM
Anprall wurde das sechs Jahre alte
Wehen der Witwe Ammnn vom
Wagen geschleudert Es brach das
Genick mrd war sosort tot.
Hostedde —J«n der Grube dek
Zeche Gnrisenau wurde der 16 Jahre
alte Rangierer Albert erger von
biet von einem eleäx «··-n Motor
W erfaßt nnd gegen te Wetter
tihr gedrückt Der Nords- erlitt
Recklinghausen - Süd. —
Ver-schüttet wurde neulich aps R
gen.
aussen Derstteimglückteww
all Letckk qchorgen werd·
Ftv t ck a u. —- Jhr riges
Wilöum begtngen der atmet
ster Mann mit seiner M
W
Beim a r. — Der MWe
ordnete Collerckmsch wurde aus der
Jagd durch Schrockömer erheblich
verlett Er mußte mittels einer
soc-bohr- in seine M gebracht
werden. ,
—- Der lsjährige Schüler Vari
havdt aus sama der wegen teil
Wss ein-W
UMUWW
—1
wol-, hat sich eint ?«I- -,; :Zugkl ins
Herz gejagt Er wurde ichs-ver ver
leyt in das Krankenhaus gebracht
Sehn-L — Jm benachbarte-i
Zwischen Gaul-krei- crium fiel
der Mmieaet bei einer die-sit
licheii Wang, die ihn am unse
sicherten Flusufet herbeiführte in die
Sei-a und erkrank.
—- - .—--——.--.- .
Witwe-setz
Ellwangsri — Die 23 Jchtt
alte Anna Stint in Dalkingen geriet
auf einem Ausgang in der Dur-Eck
heit von der Straße ab und fiel in
die Sechsu. Eine Stunde W
wurde iie tat aus dem Wasser geso
gen.
Garn-ingen, O.-A. Herren
betg. « Tet Bauer G. I. W
wurde von feinem Pferde auf die
Brust geschlagen nnd ist den Hei
erlittenen Verletmigen im Kranken
haus-» Henneberg erlegm.
Nüttigen. —- Die 69 Jahre
alte Flaschnermeistetzwitwe Schwei
set kam so unglücklich zu Fall, daß sie ;
einen Schödelbtuch erlitt. Ohne dass
Brwufztiein wieder zu erlangen, wars
sie schon eine Viertelstunde später tot. ;
Tuningen. — Die Brauerei
Kuß zum Arm-i« dahier ging durch
Kauf on die Bärenbraueeei Tkossins
gen von Gebt-über Stroh-m über. Der
Brauereibetrieks wird ftillgelegt.
Glittfi-Tiisthringenff
M e Z. « In feiner Wohnung, 92
Tiedenyokencrstraße erichosz der Wie
aeineiiter im städtischen Schlachthos
Rieß sein-: Frau und fiel-. Erstere
durch einen Schuß in die Brust Als
der Sehr ausz» dein Schulunterricht
beinilelirns, fand er die Eltern tot
vor. Er benachrichtigte vom Vorfall
die Nachbarschaft die einen Arzt und
die Polizei reauirierte. Rieß war seit
einiger Zeit wegen Krankheit vom
Dienst beurlaubt Zunächst hatte nian
keine Spur iider die Beweggründe
zur Tat· Alsbald aber stellte es sich
herang, dass Rieß schon seit längeren
Jahren Spuren von Geistes-gestört
heit zeigte und daß er bereits vor fünf
Jahren einen Selbstnirrdversuch nn
ternonimen hatte.
Fentsch· —- Einen unangeneh
rnen Viebverliilt erlitt der Landwirt
Paul Mannen durch die Gewohnheit
die Kühe srei auf dem Felde beriimi ,
laufen zu lassen. Eine M war aui z
einen Meeacker gelaufen. wo sie sich
an dem frischen Klee gütlich tat. Das «
Tier verendete nach dsspin Meiiiik. des-er
Hilfe gebracht weiss-. Minu- Tem«
,.-s·idek Mvijritsk Mr Schaden von
40—5()0 jjsi da7«3:ri«.;.
cesterreich - Ungarn. «
Wien. - Jin Wiener Neustadt;
starb Felix Ritier v. Tomasini, Ti«:
rrktok der Lli-« ItionssabritiIlktieiii
gesellschait G, Roth. i
Budapeit Ter Musikdra
tessor Josei wie-. disk im heutigen
Sommer seine Gattin aus dem Fen· «
stc geworfen liatte und seither im
Gesiingnig interniert mar, unter
na in einen Zelbfiniordversuch durchs
Er linken
Po enbach. « Hier brach nii
Oewerbebaus eFsener aus. Den Be
mühungen der Feuer-wehren gelangt
O. das Feuer aus den Tachstuhl zul
beschränken Zahlreiche Eiselten derI
im Hause untergebrachten Pfandleihi I
anstalt, die sich in den Dachstubenj
besanden, wurden eingeäichert .
-— Ein Lpser der plötzlich eintre
tenden Kälte wurde hier der in der I
ganzen Gegend unter dein Namen
,.Zinlen-Anwn« bekannte Landstreiss
eher Anton Tät-re Er wurde ins
einem Schuppen bei Möglih erfrosk
ten aufgefunden . i
Leniberg. —- Jn Lemberg ists
der Mokat und Landesgerichtsrats
t. P. Peter Mammon-des im Alters
von 60 Jahren gestorben. :
i
Schweiz
B viel. —- Jn der Nacht vom S.
Juni 7. November starb Tr. Koner
Hvon crelli, Professor der Theologie
an der Universität Basel
; Ber. —-—- An einein Schlaganfall
Fltarb hier plötzlich Kontonsrat Ernst
»Vallecord, Vizevkiistdent des Vereins
Jschweigerischer Viehimporteuee und
Präsident des welfchlchweizetiichen
?Msetmeilterverbmrdei.
Sitten-Juwvekstarb im
Illier von 56 Jahren Großrat und
Wsitdthalier August M
nettes-» ehemaliger Redakteur des
Solotburn — In Ober-do
bei Colotburn blitzte der sitt Idol
er infolge eines Fehltrittes lo
II von einer kaum metees
Mauer-, daß er mit Hieer
ck tot liegen blieb.
Leser-ins
Illtlinfier. —— Jus unt-dann
ierllqachedmchsruerauiinder
an des hiefiqen Wirte- Ern.
ch, welches bald wieder ge
Wt werden Akonnte Der Schaden
an obilior und Bettseuq
Wert lich auf 400 Fr. und ist ver
sichert
Luremburg. —- Mit dein l.
Dezember trat der seit lönqever Zeit
hier stationierte Geudarmeriewachds
meister per-r J. Laus in den W
denien Mund
s: W ir hofer daß (
das neue Jahr
Ihnen Profperität
und Erfolg brin
gen möge.
s. JI. wIstiIith st zip-is s
...-An das Publikum—
W-v»
MW
- NO-«
Di re Weihnachtsteit bewegt uns,
unsern Tnuk auszusprechen für je
uecs unfaßlurre und unschätzlmre Ge
schenk, »unter Wille-z welches Jlrr
Ian im verflossenen Jahr so reichlich
beelset habt.
Mit bestem Gruß,
V« -G. Il. Undertaliing Go.
T.(0Gurtnmt.1sunuger.
it· ntöchlcn hiermit allen unseren Kunden
nnd Freunden unsern herzlichen Dankans
sprechen für das uns im verflossenen Jahre ent
gegen gebt-achte !l)0hlwollen, nnd wünschen
hiermit Allen fröhliche Weihnachten nnd ein
fröhliches nnd recht erfolgreiches neues Jahr
fllr Wis.
Ijengen Fc Tarsen
Grund Island. Nebraska
A nspie l u u g. Wein-vian
» »Das wird cui guter Jahrgang heuti!«« «
seiest-»Schon mag-ich Jei dem Wai
Humans-W
—. B r I «- l. »Wer spielt denn tu
der Not-stät »Die alte Here« die haupt
kolle, Den Doktor?"—,,Nun vers —- ·
meine Fruch«