Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, November 08, 1912, Image 8

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    —
Todesfälle «
Herr Joha- Sirt-set
ist Montag morgen is Uhr nach lange
rekn Leiden in seinem Heim in Gran-d
Island an der Wassersucht nestorlie.n.
Er erreichte ein Alter Don »71 Islsren
und ll Altonaten Tie Leichenfsier
findet nente tTonnerszttnU vormittTg
elf Uhr itn Trauerlianse statt, worer
halb ein Uhr in der deutsch-lntl)ertschen
Kirche nn der ostlichen L. Straf-e eine
weitere Leichenfeier folgt.
Ter Verstorbene tnnterlnßt seine be
trütvte Gattin nnd zwei Zolme und
vier Tochter.
Herr Johann Eteindelt wanderte-im
Jahre Hfsi von seiner alten Heimat,
Daneben Telltschland, nach Amerika
liber. lind War Dirett nach lsikand Js
land, und hat seitdem ans seiner
Form hier als erfolgreicher Landwirt
gelebt. — Nebst seiner Familie und
direkten Anverwandten hinterlaßt er
eine große Anzahl Freunde nnd Be
tanten, die thrn eine stille Träne nach
weinen.
MI E. Dritt
Laut Freitag hier eingetroffenen
Tepeschen ist Herr Will lif-. Drate an
diesem Tage in Rochester, Minne
sota plötzlich gestorben Herr Trale
wurde dort vor zwei Wochen iiir Ad
pendizitiT oder Bliiiddtirni-Entziin
dung operirt, die Operation schien er
folgreich zu fein und der Patient hatte
bereits das Hospital verlassen, als sich
fein Zustand pliitzlich verichlimmerte
und e: starb. «
Ter Verstorbene war ein lfjrand Js
land Kind und vielen Lesern wohl Les
kannt. lfr hinter-laßt seine laMat
tin und zwei Kinder. Die Leiche wur
de nach Grund Heiland gebracht und
Montag im hiesigen Friedhof zur len:
ten Ruhe getragen
Fri. Julia Tonigan,
seit vielen Jahren Haushalterin fnr
Rev. Luther Wolf hier-sean ilt Mitt
woch-abend 7 Uhr nach langem Siech
tum an einein Kirch-Ilerer gestorben
Tie Verstorbene war aus Jacksonoillax
Jll» nehiiriia und erreichte ein Alter
oon 42 Jahren. Sie hinterlaiit ihren
Vater, drei Bruder und- eine Echioeiterz
Tie Beerdinuna findet heute morgen Is«
uhk sma. i
l
!
—
Chsrles Rief,
welcher am III-. thoher in Lanez
Hospital in Satt Mantiss-o narlx war
ein Pionier von Grand Island undl
früher einer der anaeieoeniien BnraerY
hier« lsfr war langere Zeit im ge
nannten HoiditaL wurde als geheilt
entlassen, starb aber zwei Tage später. -
Auf seinen Wunsch hin wurde seine
Leiche auf dein Friedhof zu Zan Fran
cisco verbrannt
Herr Rief wurde let-« den ll. Rot-.
in Zchleswia geboren, und erreichteso
mit ein Alter von nicht ganz 70 Jah
ren. Im Alter von H Jahren wid
mete er sich dein Seeinanelehen und
hatte bereits mit ZU Jahren eine viel
bewegte Laufbahn hinter sich, alsnsanns
er sowohl in Deutschland als auch spa-l
ter in England die Seemannsfchule
besuchte und mit hohen Ehren absol-!
vierte· Als Offzier und Kapitan im
atlantischen Marinedienst hatte er Ge
legenheit, viele fremde Länder zu be
suchen, wobei er sich wertvolle Kennt
niiie aneignen-. lATU verlor er an
der Kiistc Ilienfnndlandg fern Schiff in
einem Einmi, snate dem Eeemannzs
leben Valet und tani zu seinem in
Grand Island idolsnhaften Bruder
aus Besuch. ist-r blieb hier und wurde
bald einer der wichtigsten Faktoren in
den tiieschicken dieser Stadt. tsr war
ein Lehrmeister, Stadt: nnd tsonntv
Ingenieur, Friedeiizrichter, ZtadtgraL
Präsident der Zchnlbelsdrde, Vorsitzer
des lssountu Eitperriisorenrats, tsoimtv
Klett, Klert des Distritt5:(tterichtesz,
Mitglied der Nebraska Staats-FAMI
latur und der Verfasser verschiedener
Werte. 1889 machte er eine Reise
nach Palästan und veröffentlichte nach
seiner Rückkehr ein Werk über das hei
lige Land, in Prosa und Versen un
tet dem Titel »Und und Licht«.
Jm Jahre 1873 trat er hier in
Grund Island mit Frl Anna Sieck
in die Ehe, welcher achtKinder ent
sprossen, wovon aber nur noch zwei
ins Leben sind, die mit der Mutter den
W des Gatten nnd Vaters beweinen.
, R KM sind Kalt-h S. Ries, zu
W sel» Iud Jan Anna Wy
" ;. XIV-II
Its- Tieiuee Insekt
ist legte Woche Montag zn Wood Ri
oer auch langem Leiden im Alter von
71 Jahren, 6 Monaten nnd 27 Tagen
an einein Herzleiden gestorben. Sie
dinteriaßt ihren tiefbetrübten Gatten
nnd drei Zahne.
Frau Puchern gebotene Florina
Maineen wurde am 31. März Hin
in Teutfchtand geboren, und wanderte
les-Zu mit ihren Eltern nach Acnerita
aber, nnd reichte ini Jahre lsiniitsresn
jetzt um sie weinenden Gatten Ideal-on
Pnchert Zn Hartonnille, Wis. die Hand
Ezum Bunde fürs Leben. 1885 siedel
ten sie nach Nebraska über und richte
ten sich ani einer Farin nahe Wand
seiner ein« wo sie seitdem gewohnt
haben
Frau Puchert war ais christliche
Hausnnitter nnd Nachbarin in weite
ren Kreisen bekannt und beliebt. nnd
die Trauer nin ihrem Tot ist ist eine
aufrichtige
Post-r G. Gntkaechn
Seelsorger der deutschen ev. lutherifchen
Gemeinde bei Aurora in Hainilton
(sountt), starb letzten Mittwoch infoer
einer Operation. die etliche Tage zuvor
an ihm vollzogen wurde
Der Verstorbene war etioa W Jahre
alt, und hinterlaßt seine Gemahlin
und achtKinder, die feinen Tot betrau
ierin Paftor Mitknecht war seinerzeit
; Missionar in Indien spater 1 Jahre
Paftor einer Gemeinde in N. Y» wo
rauf er fein Arbeitsfeld in Hamilton
Gountn nbernalnn. woselbst er treu bis
an fein linde feinem Herrn gedient hat.
Freitag fand unter aroizer Beteili
aung die Leichenfeier statt. iudiu fix
auch elf feiner Amtsliruder einaefuikf
den hatten, darunter auch nnjer Pastors
loci, Herr Panor H. Wiliinik
Dir rassische Tänzer-im
Roman von Martin P r a s I a n e r.
Gotthold Pjetsch war Student der
klaffischen Philislegie Er besaß einen
Kneiier mit Icietelrand den die hin
ter-I Lhr gefeiisuziiigene schwarze
Schnur nicht am tin-singen Barschen
hinderte, einen moralischen Stand
punk: nnd einen rekchlichen Manard
wechsel. den ihni sein Vater mit an
erkennenswerter Pünttlichieit schickte
Seine Lage gingen friedlich dahin
Den Lockungen der Verbindunge
tudenten, die ihm anfangs aus die
ude gerückt waren, hatte er, mütter
liche-r Warnungen eingedenk, wider
standen: und sein Herz erquickte eine
Photographie der blonden Pfarrers
tochter aus dem heimatlichen Städt
chen, die er ab und zu heftig seufzend
betrachtete
Eines Vormittags saß er im Kol
leg und schrieb eifrig, als ihn blöd
lich sein Bantnaehbar anstießz
»Er-gen Sie mal, möchten Sie
heute abend ins Variete »Moderne«
gehen ?« Pietsch sah ihn verständnis
los an. Der Student erklärte:
»Ich hab mir nämlich für heute
abend ein Logenbillet besorgt, bin
aber jetzt plötzlich verhindert Et
wäre schade, wenn's verfiele.«
Er hielt ihm einen gelben Zettel
hin, den Pietsch zögernd nahm.
»Ich werde natürlich den Be
trag . . wollte er noch sagen, aber
der Andere hatte schon abgewink:.
raffte leise seine Defte zusammen und
ging hinaus. Pietseh blieb M und
betrachtete das Bill-et, während über
ihm das Wässerchen dck philologjscheis
Brunnen-J sich platscyernd ergos.
Am abend ging Gotthold Pietsck
chiichternen Schrittes in das große
ariete, dessen prunkende Stuctfacade
ihm bisher stets wie cin Wandichirw
vorgekommen war, hinter dem sitt
allabendlich unerhörte Dinge abspiel
ten. Nun saß er selbst da und wun
derte sich, daß alles ganz brav unt
ordentlich herging Das moralisch
GefühL das sich so gern gesträubt
hätte, fand gar keine Gelegenheit da
zu· Er sah ziemlich gelangweilt den
Artisten zu, deren Leistungen er ga
nicht recht Verstand, und beschaute dag
Publikum
Da wurde eine neue Nummer an
gezeigt, und eine schlanke, Mädchen
werfende Tänzerin hüpfte an die
Mime von tirxiiselndem Klatschev
s begrüßt Gottbold Pietsch drückte sei
? nen Kneiser fest und sah aus die Büh
ne. Sosort zuckte er heftig zusammen
denn die Tänzerin da oben war ver
dammt schneidig. Gotthold fühlte
wie er langsam rot wurde. und ei
sah, um seine Verwirrung zu bezwin
gen, in das Publikum Aber die Ge
sichter der Her-seht waren alle hinter
cperngliisern :..i-s2z-.is-unden, die ihre
kleinen spiegel-ten zum-Dr nach der
Bühne richtet-«
Gottlob di.«.::.rte im Programm:
»Petronina Nieriachoxvska« stand da,
»russische Tänzerin, der Stern des
Wreichei««
Gotthold blickte wieder nach vorn:
da wirbeltedie russische Tänzerin um
ngpsxi Wege-W- txt-sagte
M in In Gift-n und MII
schwatzen Locken, dass ei Wo
Pietsch immer wanle tu Nut
wuede. Sangs-im versank in ihm die
klassische Philologie immer öftsk
kutschte der Mfet und immer glü
hender ums-en feine Ohren
Während der kurzen Pause zwischen
dem ersten und zweiten Tanz hatte er
sich rasch vom Logendiener ein Lin-rn
alns geliehen und als die Russin its-:
dfrfmn siih er sie noch deutlich r
Mit ihren blankeii schmal-sen Aug-im
feuerte die Tänzerin tiicntizi in die Zu
schauer. die immer heftiger appluu
dienen Am lautesten (Sottl)old. Er
saß da und starrte die Nietiachowsko
an, jeder Blick und Hondkujz schien
ihn zu treffen. und ihre schlank-n
Beine veriniiswten sein Herz.
So kam die große Leidenschaft über
den stud. phil. Gozthold Pietsch
. .
Am nächsten Abend saß er wieder
im Variete und fühlte neue Wonnen
und Quoten. Die klassische Phiiolo
gie fMute ihn nicht mehr-, et hatte nur
noch ein Ziel: Petrmvna Nietjachowös
ka. Ihren Namen sagte er so oft vor
sich hin, bis er ihm wie Butter aus
der Zunge zuging Russische Lieder
träumte et sich dazu, Märkte voll
russischer Bauern, Tänze in löan
tkfülltkn Wirtshäusekn und-« die
Schwermut der weiten rumsazen
Ebene. Petrawna Nierjachotvsla
brach- sein ganses Sinnen und Trach
ten in Unordnung
Ader das Siten im Variete und
das Anstatt-en zenügte ihm aus die
Dauer nicht. r hätte sie sprechen
mögen, ihr ieigen mögen, was sie aus
ihm qemacht —-— aber-wie konnte er?
Sie war Russin und er sprach kein
Wort Russisch —- Doch wozu war er
Student! PhilologieS Er würde
einfach Russisch lernen.
Gottbold Pietsch war eben voll ju
gendlich-»Im Unverstandes und im Le
ben wie in der Liebe unerfahren des
halb glaubte er, daß russische Tänze
rinnen Studenten der Philologie lic
ben können Zunächst begab er sich
in eine Vuchbandlun und suchte rus
sische Lehrbücher r erwarb: »Aus
sisch in gehn Leknonen«« und »Der per
sekte Rasse in der Mitentasche«.
Mit diesen Büchern beschwert ging
er nach Hause nnd hist-te seinen Ver
stand, der an lateinian Klassikern
das Rüsseln gelernt hatte, in dic
neue, fremde Sprache hinein. Nutz
zwei Wochen hielte-r einmal inne und
telapitulierte. Er lonnte schon eine
ganze Menge: »Mnie Htanowitßza
toschno . . zu deutsch: »Mir wir-I
sehr nnwohl« iaug »Der versetzt
Russe«, Gespräch auf dein Damiks
schifft glitt schon ganz leicht uber die
anfangs sttärrischis Zunge
Als er sich aber itsriiisllta daß isr
nun zur Tänzer-n Petronsna geben
könnte, sah er ein, daß er mit diesen
Redensarten doch nicht ganz das aus
drücan konnte. was er im Herzen
trug. Und auch die andere Perle sei
nes Eptochschutzes lau-J »Nussisch in
zehn Tageii«'): aus die csr so stolz war:
«Prinjeszite mitte, posliiiliuszta Vlntjai -
nuju schtchotlii« (.,Bitte. brinan Sie
mir eine Kleiderbürite") schien ihm
als Beginn eines Liebes-gespaltne
gleichfalls nicht passe-nd Er ließ also J
die Lehrbuchrr liegen und suchte einen
russischen Lehrer Aui die Empfeh
lung eines anderen Studenten bin
begab er sich zu einein Rufst-n der
nach einer neuen. außerordentlich för-;
dernden Methode unterrichten sollte.
Ter Lehrer, ein riesiger äliann mit
ungeheuer vielen Haaren im Gesicht
empfing Gotthold voll Würde und
nabm ihm zunächst das Honorar für
einen Monat pränumerando ab.
Tann begann er den Unterricht
Er wies aus den Tisch, sah Gotthold
finster an und schrie:
»Ssto!l«
.-.- --.«
Gotthle lay sich anguucy uni. —
Endlich verstand er und wiederholte
»Es-stell der Tisch«.
Der Rasse saht mit seinem An
schauungsunterticht fort, und als zehn
Tage um waren, konnte Gotthald
Pietsch alle Gegenstände die in einer
Wohnung sieben auf Nussisch her
saßen Er wollte fast verzweiiem
denn auch damit konnte er keine Lie
beöetklärungen machen Schließlich
wandte er sich an einen russkschen
Studenten der mit ihm das Krilleq
besuckstrc und ließ sich von ihm eine
wobldurchdachte Anrede voll sinnig
keit und Liebegsehnsucht übersetzen
Diese lernte er aussoendia, und als
er sie geläufig konnte, kaufte er ein
Wohkschclnlich dickes Rosenbouquet
und ging wieder in das Variete Dort
ab er den Portiers und Ueateti
ienern talekweisc Trinkgelde-L bis
sie ihn hinter die Bühne in eine Ecke
führten, wo er zwischen der elektri
schen Schalttaiel für die Lichtessekte
und dem Käfig eines sprechenden
Hundes die Auge-betete erwarten
sollte
Endlich war die Nummer der Tän
zerin vorbei, Gotthold Pietsch hörte
ein gedämpftes Klatschen, dann kam
Petrolvna Nierjachowsca selbst· Sie
stkich sich die Locken aus dem erhiyten
Gesicht und nahm einen gesütterten
SeideninanteL mit dem eine Zofe au.i
stand ein dicker Herr mit FrarL Zy
linder und Brillanttnöpsen, der der
Tänzerin vertraulich lächelnd den
Arm bot.
Da trat Gottbold aus seiner Eck
hervor. rückte den Kneiser send-.
reckt- dat Rosenbouauek der XII-tin
W die tlnz erstaunt-anleh- be
getan mit stockender Stimme
WBatynja ot wßjewo ßjerdza
(.. mitgamem Herzen Herrin«) aber
"Vettowna Njeriachowskq der Stern
M Zarmteiches, drehte sich zu dem
dicken Herrn um, wie-.- mit einer Kopf
beweaunq auf Gottbold Pietsch und
- sagte ungeniokt und deutlich:
Sag mak. Willi wat quotfcht det
Tusscl da for Lmn?«
TH
; v
Zwist-hier Druckexj j;
» Do werd oft Spaß gemacht drin-ek
Jdasz es in Pennsylvanien all noch
Leit qewe böt« was an te qkohbr.
»Di- is doch Miit ni: Wettqu
dabei. Worum falle die Leit net
an Hexe gube wo es doch allerveil
noch viel nich-net Sache Seht, was mer
net Weise kann, as wie in friedeke
Zeite. Wann vun dein Erfinnet
Sdiien die Ned is, dann beeße ihn
die Zeitinge juicht d·k DOHRN-schien
Un verdollt sei, et is ab keiner-. Guck
wicht, was et ickmn all-es aussedittelt
bot mit ein Tegefon un Fonogräf.
Un do is noch viei mebnkr onna
Hexe-merk Ich will juicht menschene.
daß met nau kann Eis mache bei d"r
reefckne Hin im Summen so daß mer
kch im Winter net imh bettete
taucht mit Eis schneide, wo mer als
halb verfwre is. Un wie ich ketz
lich im Städtei war, do hab ich ime
Schwulst-et sn spaßige Sott Boddle
ehan was Handwerk den wie Eil
t. Bifchnht hab ich qefrogt was
iell wör, un en Mann bot es mir
ein-Ilean daß icll ebbeH ganz Neu-Z
is. Mer kennt selle Voddle Hut-sie im
prniq ebdesk Ec- iväre Mund-Iris
biindia ist so Lspit imst- Morgedg an
die Erwcst nenne un kenne net thm
for ihr Mitm··;cfiv. To kennte ie
dann die Beste-l Erlle mit Messin
Kniiee un isllkr dLji isietunzwanzig
Zinnd Eises-, Heime wisse-is im ths
ter. Grad in iiiiik es. cvcsn mer einiges
neiEillr dikt, Eva-I kait Eile-We stil- Eis
iell net iiisiJkniirriJ? Bann soll net
Horner is, dann nskefz Eck- net,
ims- is
Un do link-) ich grad gelese- Umnc
junae Bursch in Engiaidf), ins-J Fern
nsiir Sth wette. aw» nci MIC
numme is- msrre, weil er net Des
kegiek Mos geb-at bot Er is dann
zum Doktor gen-ge un bot ihn qcs7r:.·it,
eb er ihm net ebnes- neme kennt. daß
er noch en bissel bät machst-. »Jo,
ich denk ich imm«· bot d’r Doktor
gefaßt Er ZU ihm dann en qei
wekmkiche vier Aunkz Voddel geiillt
mit Mediien (Exträit nun ebbes bot
ed gehecßc). Vun sellem bot d':
jung Mann wisse Morgeds un Divedsz
finf Troppe Minute Zel bot et
gedbu un in sechs Man-et is er schier
sit-me Zoll gemachie un bei-Hin Bund
schwerer work-. IS ds- net Hexerei?
Un ich wett, an so ebbcks glahbcs nn
sete vknnitswniLM Baute ericht
recht L- k dclsmmed mais en graue
Brauerei eegnet hat schun gescheit-we
sar angsusinnr. wa mer Fell Erträkt
kriege tsnn un wag en Quart tascht
Er segt: «,Iupvahsen es tascht sins
oder gar seh Thaler des Quart —
wag is sell? Guts, was ich draus
mache kann. Jch hab alle-weil sechs
Kälber, was ich ufzieqe will. Wann
ich jedem alle Tag seh Drappe geb.
dann hab ich bis Chrischidqg sechs
cre im Stall, wag reddy sen iar d·r
ButscheL Un ich- dent, icti brauch net
emal die ganz Quart Bei die Kiih
hat es verleicht die Wirtin-L dass se
zweeniol sc- viei Millich gen-in Be
sunders awer is des en verdallt bän
dig Tina tat die junge Linse-lebet
Da Ema-MS allemal juscht en bar
Trappe in en Schissel voll Korn
schroi, oder Moichmeh1. un vier
:Wache, nachdem se ausem Oi seitab
"de1t sen, wiege sc schian enihau zwee
Bund un sen reddn fast ui d'r Markt
Guel, was mer sebie kann an Futter
TM T-ruwel. Un wann mer an Ostere
schun kann Sprinqbintel vertause.
da kriegt mer zwei-mal ia viel dersar.
as wie im Spotjaiir Schuhu ich
«q1al)b an Hexe Die . ahbtsach is
inmi, dass ich icll Erträt ab kriege
staun, dann will ich Eich mal ebbeg
Weise-« Anner Leit, was iunscht ah
»an Here glabbe den alleiveil nach
-ken rechter Glanbe an iell Erträtt
Wider warum soll es net so ebbeg
;gewe? Enihau, ich will es nau wats
Lade wie d'r Mymiller ausmacht mit
Zellem neie Experiment un es Eich
Fbann wisse lasse, baß Annere es ab
thowiere un bei-nun brafitiere kenne
Iceitiqdagg muß mer alles brawiere
Hm mitmache
s Um letschte Sundaa is en frem
imer Man-n da im Busch tut-nac
ischniett, as wann er ebbet suche böt.
’Jch hab ihn geer t, eb er ebbet ver
lm hie, un er ot ges-ht, dat- er
tme alte Herebuch geles- bät-- daß us
me Berg- wge read to gucke- xdt MS
der do, "en Kraut machte Vät, Ica
qut wöt qege d’r Tod. Sell döt er
man suche un wann er’! tinne kennt
datm wär er en gemachte-! Mann.
Ich hab wisse wolle, wie tell Kraut
Haucgucke böt, awet et b t es selwett
net gen-ißt »Jo, dann Kennst sku
Jana Lache: do gebt ed gar viele
unnerschiedliche GekkönH " --· E
fucht allemeil noch
D’t alt Hansjöka
Butnz in kästilwautee --»
,Jn dem Bands-mitk- - Theater »Ern· ,
Zpkeß« zu Mitwankee Hab ci« tue-nich
eint- Sensatnm, die dtesmal nicht«
Durch fahrendcss Volk ans den anb i
·deutenden Brettern gennmt j.«..k:-,i,:1
durch einen ans dem harten Bogen
der Wirklichkeit stehenden Mann nar
estellt wurde dessen Esdmxie in dist·
riminalchronit des Labe nnt ko
ten Buchstaben eingetragen ist: Wut
«J. But-us Tag Auftreten des du«
rühmten Geheisnvnlujsten tserschasszs
der Jahresversannniung der Vanfdts ,
fkettoren von Ists-scannin. der Wittw- «
stn Dankt-c jslssociatiom einen nxe E
.dagewesenen Zulauf. Weit nlw »W
lSidelegnten warm einzzeschrjcbvnkazuj
· kamen noch an die tausend nen-;ne-rn1e, «
Wie den Entlanser Nr Mk-:Ikcxs.iuras,
,der Wahlftinmwnuersönfer in tho. ;
Eber »Bei-Mer« in Atlantic C!ty. Te- !
ftwit und vielen anderen Plähen der »
ssahllosen thfdsmitmer und Gauner
Jwelche dte Spitmase dir-sei praktischen
F»Sherlock Hohn-M ermittelt und
I n Schatssinn zur Strecke gebracht
I . feben wollten
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Jn Newport wohnt eine Dame
die kein Kleid mehr als einmal trägt.
Die Aermste kommt aus dem Auge
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