Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, July 12, 1912, Image 4

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ht es en arg West mit
New Besehen gesät jufcht is en Brä
su lette, sondern oh en neiet
Ich kann mich net besinne,
schieben enwl dr Fecht für Brä
Ente tig angefange hot un
is gekiewe mone, wie des
Ieenee heest den annere en
enW en Rätsel un
se detcleiche Es bot mich schon ge
Wnett, baß se net d': Rock aus
Mr.in die Hand W un enannet
II Mc bloh fätbe Un for so Leü
scheinstan inel Jsesnex
Cis-Mitwi« agteßmömietis
ei bis do arme noch net so Wie-an
e — sell hemmt erseht später
edet btoinist awet « q- vie
: hocher So , h etlichen-G
Fleesch, bill ge Kleedet un en
so scheute Sache. Wann juscht
siehststhnnnt Dassean
M, dann kriege mit im nächste
seht Sgutåbully Seite Do heest es
p met M .
s is MMcmnt s die Saat-Este
Trickt juhse or Stänine u
Sen feg , dann l
riwet un iwerg die dumme Leit
nei, eb ich Sich mvl Vet
lt wag d«t Streiek Wes-Zage
bot wie er for Sang fe
. Des it nau schun me as wie
schwerem Jahr. Domo oLhox es
wes kee Automobils gewe, wo met
in eem Taf hot im ganze Caunty
enne. So hot dann d«t
Streier Maus ergedöwo en alt Wö
elche usgedriewe un ah en alte
indmähr, wo mer net gewißt hot.
W von die zwee as zuerscht zu
fmnniefallt Er bot en alte geflickie
Saht angedhu un en verdticktee
Stohfpeifhut ufgesetzt un fellerweg is
ins Land nanögefahre or zu let
fchioniere as er an en Werthöhaug
tumme, do hot er erseht em Basler
seh Sent gewe, daß er en Vocket voll
Wasser irr-er die Räder vun seim Wö
gele geschmisie hat, daß die Specchse
net rausgefalle sen. So es er wen
Worge ah ins Krappethal nimexs
tumme. Im Wams-bang make sama
en bar Kerls un sclle hot er crscht
·ol getriet Dr Werth bot ihn ge
ennt un ikm freindlich ukaemmme
Er war selwcrt en Demokrat gxsie d·k
Maus ab. Irr-er en Weil sea: er:
»Mau8, soll muss dort Name um tm
Marktwaae klimmt, isJ Nr Bill Merk
nix. Er is en bat-tex- Iicccibijken un
hot sei ganz Taunscth im Ti!es"!cs««.x.f,
wic- mer so- scat. Wann. ZU sinkst
fangen sappka Dur-n Hikdut Tit skiIxilIr
vun Amme-u spxrszxctn ;::::,i.: Et:::::ne
—- die sie-ris- durt fiszne aii. Ias Dr
segt.« — ,,)»«ks-; ji«-n krumm-IT sent D k
Maus. —- Wic Nr Bill dankt kenn
Berthlmuis angelangt i-:—, do tust
d’t Man-II ,,Z:opp mol! un j; dann
an sei Wage hie: »Wo- bascht dann
in dem do Sack?« bot er gest-Mr
—- «Ei, Zwiemle-«— »Was, jin-jew
lt. Wo ich herlumm do aebt es
par kee Zwiewle. Wie verkahfst se
bann?« —- ,,Finfzig Sent der Bu
Ibel Es sen grad drei Busche-l im
Sack« —- To zieat d’r Maus den
sack raus, nemmt ihn uf die Schul
ter un. start ab in die Barstub nei.
»Nimm rei, ich bezahl T«ich!« Er
bot em Bauer sei Geld aewe un ge
LL »Ich denk, Du hoscht schun en
Stand geschafft den Morge, Du
besser nemmst en Schmaler.« Sell
hat ihn grad gesuht. Jwerdem segt
d': Werth: ,,Bill, weescht Du ah, wer
der do Mann is?" —- ,,Nee, des wces
wet« — »Dek- is d’r Streiet
aus, d’r demokratjsch Candidat for
congreß in unserm Distrikt.« —- To
bot d': Bill die Ahge weit u!gerjsse,
den Maus von Owe bis Unne be
dacht un dann gesaht: »Du bischt
seen d«t Speiek Maus? Do will Ich
wer m ebbes sage: ich bitz allsort
M Iepobkäten qeweßck un hab
sehst-e noch soc ken Demokrat ge
-. Mr eeniqet Mem-, was
s- lsack selleweg ushebt un
III Gan-s drast, wie Du, skllet is
It Amsel-'s Volk. For M stimm
U, un ich krieg Dir mä meh Stim
m, do is mei Hand kritis« — »De
Ikeii mich-« hat d’r Maus seicht »un
sann ich gelett wetd',«dcmn dhu ich
des recht Ding for die pautr. Un
Ue met noch seht pede« —
aus ikah gelekt warte un ern
sei Wes-w it solid set ihn
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Beschützt Eure Pferde
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Z Die heiße Zeit ist jetzt s
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Fliegen JederPfekde- i
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lästig diese für die l
Psepde sind. Unsere i
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Auswahl und die « krei: i
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Julius Keeg
215 West 2. Straße
Grund Island, - Nebr.
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Itw dem dltcife Wortler
Die verstorbene du«-tu den-m I. Ihre her-mo
lttte sit des »Im-m- Vetters-Mes
Mnn bat ans Dresden den Tod der
Gräfin Emnm Lukle Henckel von
Donners-ward gebotene D. Parm
gemeldet. der Witwe des Ist-I verstor
benen Grafen Lea Oenckel von Don
nersmarck, der weimarischer Wirkli
cher Gebein-er Rat. Generalleutnant
und wankend vieler Jahre Generaladi
intant des-—- äl m lwsresundeten Großbet
zogs Karl Jlemvder mai-. Obwohl
die Griinn Heka den größeren Teil
des Jahres slsrn non Weimar zubtachs
te. erinnert Ihr Omicheiden doch an
die Tatsache-, dajz am meimarischen
Hofe der Kreis, in dem das Andenken
Goethes sich noch durch unermüdltche
Ueberlieserung von Generation zu
Generation erhalten hat, immer klei
ner wird. Zum Andenken Goethes
stand die Grafin Henckel in doppelter
Beziehung. Jhr Gotte war ein tech
ter Vetter vo- Lttclie v. Goethe, gebo
tenen v. Romena-, die des unstet-bli
chen Dichters einzigen Sohn, Inst-its
d. s . gebeieatet hatte und noch
besten · Tode die set brtin und
seines Ildeo de. M
bte von Ottllie v. Goethe wa
ren der preußifche Mojor Wilhelm
ulius von Postvilch nnd die Gebli
tdenckel und der leyteren
Bruders der preußiiche Kam
und Regierungsrat Graf Leo
Mel und ’seine Gematolin Adel-est
seboeene Freiin v. Vothmen waren
die Eltern des Genralleuinants und
senesaladjutanten Die Henckel in
Weimar haben sich denn auch mit
Recht nach dem Tode der Enbel G -
thes, von denen manch wertvo
Erbstück an sie gelangt war, als seine
nächsten Anverwandten betrachtet
senn aber den Iralen Leo Mc
Vor-de des Blutes mit dem Goethe
Cen hause verknüpften lo flammte
eine nun verstorbene Gemahlin die
W Ins-no Lalle. von W v.
TIERin GEME
U M Y» tnl « ."."-" '.«t:".·-." c:k« Ihr
Hm ! ZEIT Innern-Cz uns jksrsr
Ehe met its-sc Freiherrn Inn-Is- :
Etsxn zum Entan szrl und IMM
rich nnd krn dreht-. Um Qnrl Brin
berr v. Eiche-. kusnngxlslt nnt Limalis
von ErrlIacn rcnr Tochter-, Linse, du
sich nnt dem im Henoqtum Sachsen
Altenbura ansässkm gewordenen inss
adelten und zum Kammtsrherrn ist«
nannten Englandrr Jameg Patrjxt n
Parrn vermählte llnd Janus Petri-«
p. Var-w und Frein Luise v. Stein
waren die Eltern der jetzt nerltorlsksnsn
Gräsin Emma Ums-s Strudel nole nn
nersmarck Zie n Erd I n e: ner T ch
tkr der GrGC n Frxrdmtsf mnx x .. n
Bafedom nnd nun E »Nun jb»r!(« f«
Deren ältmst Gras Ritnssr Dunkel
war bis vor nseniosn Jahren dem
lcher chsandtrr in Koseillumenz but
jüngere-, Gras Valentin senkte-l ist
Hosmarschall des deutschen Kaisers
—
Waschschnslkln aus Porzellan be
kommen naetz und nach emcn grauen
Rand. Reitn man diesen mit einem
h Spiritus ansefeuchtetm Tuche ab.
so wird es sich leicht entfernen las
soc-Lohne M die Wut beschädigt
M NEWTON-pl
lenkt Kalt (Stanhkalk) wird mit 2
teilen Doggen-seht und 2 Teilen
Sei-tät vermischt nnd gehörig durch-«
einander Mi; oder man tatst-L
1 ten now feines siegelt-seht 1
teil Wand stutetl
M -
EBahntatastrophn
Einnahng getötet;
" über fünfzig verletzt.
!
I Passagierng zertrümmert
sEilzng, der rnit einer Schnelligkeit
f von mindestens 65 Meilen per
. Stunde dahin fuhr. sanfte in ei
i neu Passagierzng hinein, der von
s eioetn festgesahreneu Frachtng
s aufgehalten worden war· — Ein
s gelte Woggons dei Ptssogierzns
l ges worden vollständig zertrüm
I wert nnd die dorin befindlichen
Passagiere ohne Aus-ahnte getötet
oder verletzt. —- Lokomotivführer
des Schnellzuges behauptet, dass
tsoo seinem Zuge kein Gefahr
sigoal gegeben habe.
; Corning, R. Y» ö. Juli. Jn der
Nähe der Station Gihson, drei Mei
len ösilieh von hier, wurde gestern ein
in westlicher Richtung fahrender Pas
sagierzug der Lackawanna Eisenbahn
von einem Schnellzug der in den erst
genannten Zug hinein fuhr, beinahe
vollständig zertrümmern Er bestand
aus zwei Lokomotier, einem Gepack
wagen, drei Pullrnann Schlaf- und
zwei regelmäßigen Passagierwaggon5.
Einundvierzig Personen wurden sast
ans der Stelle getötet, und zwischen
fünfzig und sechzig zum Teil schwer
verletzt. Der Passagierzug, der ge
stern· morgen hier in Corning um 4
Uhr 47 Minuten fällig war, wurde
durch einen schadhast gewordenen
Frachtzug aufgehalten. und die Beam
ten dieses sowohl wie die des Passa
gierzuqes sollen. wie Lokomotivführer
Schinder von dem Schnellzuz sagt, es
versäumt haben, den Schnellzug in
gehöriger Weise zu signalisieren. Da
dieser mit einer Schnelligkeit von
sünfundsechziq Meilen dahin suhr und
ern dichter oreret herrscha, war k
Schröder nicht möglich, den Passagier
zug zu sehen bis er so dicht hinter
ihm war. daß alle Versuche, seinen
EZug zum Stehen zu bringen, verge
bens waren. Die mächtige Lolomotive
zermalmte die letzten Waggons des
Possagierzugeö und fast alle Passagie
re. die sich in diesen Waggons besan
den. wurden entweder auf der Stelle
getötet oder schwer verletzt. Mehrere
Waggons des Schnellzuges wurden
durch die angeftrengten Versuche des
Lolomotivfiihrers, den Zug zum Hal
ten zu bringen« von dem Geleise ge
schleudert und rollten einen ziemlich
hoben Abhang herunter.
Unter dem Schutz der Polizei dieser
Stadt wurden sofort von eigens zu
diesem Zweck angestellten Rettungs
mannschaften Versuche gemacht, den
Berletzten Hilfe zu leisten und wenn
irgend möglich auch die Leichen der
Opfer aus den Trümmern hervor zu
holen. So erfolgreich war die Arbeit
dieser Rettungsmannschaften, daß
schon wenige Stunden noch der Kata
phe sämtliche Berwundeten in nahe
gelegenen Hofpitälern over Privat
wohnungen untergebracht waren, wo
ihnen die beste örztliche Pflege zuteil
wurde. Die Katastrovhe hätte sicher
noch mehr Opfer gefordert, wenn nicht
viele Passagierer des vern.chteien Zu
ges ihre Waggons verlassen hätten,
teils um frische Luft zu schöpfen wäh
rend der das Geleise sperrende Fracht
zug auf ein Seitengeleise gebracht
wurde, teils, um sich davon zu
überzeugen, wodurch die Ver
iöaerung verursacht worden war.
Durch eine von den Beamten
der Ladaioonna Eisenbahn sofort ein
geleitete Untersuchung soll festgestellt
tver an dem Unglück schuld war. Der
bereits erwähnte Lokomotivführer
Schreiben der den Schnellng fuhr,
behauptet seft, daß sein Zug nicht
fignalisiert worden sei, während von
Brenisern und auch von dem Kon
dutteur des Passagierzugeg geltend ge
macht wird, daß es ihre erste Sorge
gewesen sei, den Schnellug um dessen
Anlunst sie wußten, daraus aufmerk
sam zu machen. dasz die Geleife abge
svetrt waren· Unter den getöteten und
verlesten Passagieren des teilweise zer
trümmerten Zuges befanden sich viele
Extuesiontften, die nach den Riagara
Fällen fahren wollten. Da die mei
sten Leichen der Opfer der Katastrophe
furchtbar zerstiirnmelt sind, so konn
ten bis seht nur die folgenden identi
ftziett werden
RBilliaui M. Urrnfttong hoboten,
. J.
Herr und Frau Charles Brandtes,
New York, auf der hochzeitsreifr.
- man PM, Nervenf. N. J.
. M c. E. Crit-fu« Odium-.
rau Edith U. Deß, Scranton,
De. E. B. Jvey, Bellevue. hofpitah
Iterv Yort.
Frau Anna hill Jones, Futorh
a
George Lairdr, Broollyn . .
Frau Williatn R. LairdDPJilip
Laird, 2, und Mabel Laird, ö. von
Broollyw
Exelhn Lan-ern Newart, N. J.
Antonio Not-at, Seranton, Pa.
AntomNelfon, Jersey City, N. s.
F. C. Pratt, Quffalo, Geschäftsre -
senken
M. Patentti. Gannderer mit
sillet nach suffalm
Regina P. «itraveiaw5ii, Rußiand
Frau Lillian Ren-wide, Bravtiym
It. Pi.
Frau Lucy Bediedueati. New Yert
Jameg Sntktb, Partien Rein-III,
N. J.
Ernrest Schutz Buffalo.
Herr and Frau Jobn Zimmer.
Scrantvn, Pa.
Als Leiche gefunden.
vJiihes Ende des bekenntenLnfts
tchiiferd Themas Moore.
Stürzte ve- Faust-kenn
s New York, 5. Juli. Thomas
;Mvore, ein hier allgemein bekannter
lLuftfchificr, unternahm gestern von
zhillside Pleafnre Pari in Bellevise,
jN. J» aus in einem Ballon eine
jLufifabrt und wollte sich, wie er es
jfchon oft getan, aus beträchtlicher
! Höhe in einem Fallfchirm niederlassen.
qTaufende hatten stch versammelt, um
Idem Wagnis Moore- zuzuschauen.
jDiefer nahm in feinem Ballon einen .
qjungen Mann, namens William Dil
"len. einen nicht ganz unerfahrenen
Luftfchiffet mit. Sie befanden fich
etwa 1.500 Fuß hoch, als Meere
Dillen befahl, fich in einem Fallfchirm
sur Erde nieder zu lassen. Der Fall
fchitrn, den Dillen hatte, arbeitete dor
siiglich Dann nahm Moore drei Fall
fchirrne, die er mitgebracht hatte nnd
begann fein balsbrecherifchcs Kunst
stück. Der erste Fallfchirm, den er be
nudte. senkte sich langsam aber ruhig,
so daß Moore keine Schwierigkeiten
fein Niedersteigen fortsetzte, war in
Ordnung. MS er jedoch in einer Höhe
von mindestens fünfhundert Fuß den
tattr. Auch der zweit-, mit dem er -
(
ernten nennten weine, neß Meere
plötzlich das Trapez les fiel zur Erde
nieder, we man ihn als bis zur Un
tenntlichteit versitirnrnelte Leiche vor
fand. Man glaubt« daß Meere plsgi
!:ch einen Schwindelaniall hatte, Ins i
rend andere der Ansicht sind, daß der
dritte Falls-hier« Meeres in Unord
nung geriet und daß der tiihne Lust
fkiisser bei dem Versuch, ihn in Ord
nung zu bringen« seinen Halt verlor
landete aiifcktrch mehrere hundert Deß
een der Stelle, we Meeres Leiche ge
funden word«n wor. Unter den Zu
kchanern befand sich auch die Verlobte
Meeres, die er in einigen Wochen hei
raten wollte
Kenkurrem Chef-steifem
Wetttahrt ein Flaume-Motoren use
den Kaiserttreie.
, Berlin, 5. Juli. Die Flugzeugrnes
T teren-s’tenturrenz zur Bewerhung urn
Eden ven Kaiser Wilhelm im Januar
kanläßlich seines Geburtstaaes gesitt
jteten Preis von SCW M-«· Tit jeßt
Hnm Abschluß gekommen I .e Betei
kligung an dein Wettbewerb ist eine
Taußerordentlich let-hatte gewesen. Die
iPreisrichter hat«-en iiber Mangel an
«Material nicht zn tlagen. Alle het
:vorrnaenben deutschen Konsttulteure
Esind durch ihre Erzeugnisse vertreten.
TTer nrspriinaiidie aenxeinsame Plan
I dek- icsierii ten Antnnsnbil Klubs, des
« taiierlidien Jlere Klub-I und des Ver
eins Deutscher Metortahrzeug-Jndu·
strielter, einen internationalen Weit
bewerki tu veranstalten, war nach der
Stiftung des Kaiserpreiieg zu Gun
sten einer rein nationalen Kenturrenz
gelindert werden. Außer dem Kaiser
vreis ternmen ein Preis des Kriegs
niinisteriums in höhe von 20,000
Mart und andere wertvolle Preise zur
Verteilung.
t
!
i
I
und zur Erde nieder stürzte. Dillen —
i
Mis
Belcheidene Inst-Ue.
Eins-be des Oppositionsfiihrers Jnsih
an den Kaiser-.
Budapesi, 5. Juli. Der Opposi
tions-Fiihrer Justh hai der sie-hinwä
Aanzlei eine Eingabe an den Monat
chen übermittelt, welche aus die jüng
sten sensaiionellen Ereignisse im Abge
ordneienhause Bezug nimmt. Jusih
führt in dem Dolunieni aus, der Kö-. «
nig habe ihm seinerzeit die Geheim
raig Würde übertragen. Nun sei rr
kürzlich den furchtbarslen Polizeichilas
nen aissgesehi worden. Er sielle des
halb die Frage an den König, ob dies
snit der Würde eines Geheimrats ver
einbar sei nnd ob er diese nicht lieber
nieder-legen solle.
Dee ques Quer-.
susedlichrr Sylp- der en lishen Re
Iiernns nor t.
Leipzig, Deutschland, 5. Juli. Vor
dem hiesigen Neichsgerichl begann heu
te dr Prozeß gez-r Leopold Ehlers
von helgoland, unser der An
Ilage der Spionage sieht. Der An
geklagte, der ungefähr 32 Jahre alt
ist, soll versucht haben, wichtige gr
heirne Doknmente und Pläne von den
Befestigung-werten der Insel hel
oland zu stehlen und sie der engli
schen ierung auszuliefem Seine
mithelfer n soll ein Mädchen, namens
Dlga Kling, sein« die ebenfalls peo
zessieri werden wird.
Kein Massendnetl.
Berlin; s. Juli. Die Ma enduelli
Asfaire des Riiinieisiers a. . Ora
fen Waliher o. Königs-traut esen den
Vorstand des Dankbaer Ists-nisten
Raimund irod der aufsung
wierigleiten einer qlillichen Dit
ääundlgimz unt-listig beigelegt IF