Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, June 14, 1912, Image 6

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    Huckdaudtächer Use-W weiß mit
tothe Worten, fpszjelle Juni
Preise das Dutzend für . . . . soc
Tät-fischt Hund«-they geblejcht, 18
x36, skic Werthe, spezielle Junjls
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Preise jedes ..............
Huni Näumnngs sPcrkanf
bcqmnt Samstag. Kommt!
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alles vollständiges Fabriklsingkm
27 für diesen Verkauf, verschle
denc Farben und Muster. Wir
wollen soocel Kunden wie möghch
von diesem Epezial Gelegenheit
wahrnehmen lassen. ;T.«."i Bord
Grenze für jeden Kunden. Mc
und 12 1-2c Werthe. das Yaxo
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Gebleichtcs Muslin
Von einer großen Kruppe auszu:
wählen, sie'- Zou gebscstchtccs Mus
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Bemüchexq Bezüge, Untemäfche,
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IDc Qualität Nkenxe für jeden
Kunden «.«.«) Panos. In diesem
Verkaufe das Yoro sur
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gen, m aus-n tvüuschensweulmt
Faxbem hell und minel dankt-le.
H Yoid ist he Mmm für jeden
stunden. Kommt und sauft jetzt
weil Ihr Jetzt cme gute Gelegen
bm habt. ltsc und 12 List
Werthe, m diesem Verkan Rath
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Craih Toweling
MAX Guts keinen tckash sTowcL
mg. Um bis vier Uard Länge-L
geblctchte und muss-leichte O a
lnöt. Diese werden gewöhnlich
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diese Neleqknbett wahr und saqu
set-t. Während knseg Bahn-es
das Und für nur
? l-Zc
Tisch Damit
Wählt Euch von sechs wunder
vollen Mustern aus, einfache
Centers mit Rosenborten, oder
Fleur-de-lis, geflecktes mit Tut
pen,Blue Bells, oder Rosen
und Tulpen Streifen. Irgend
ein Stück in dieser Gruppe
wird gewöhnlich für 81.25 das
I yard verkauft, aber in unseren
- Juni Räumungsverkauf für
nur das Yard
79c
Untermuslius
Untermusli115, die gewöhnlich
für 84 50 bis syno verkauft
wurden, jetzt für
nur ............ SZ 95
s Unterntusling, die gewöhnlich
für Sö. bis Zis. ver
kauft wurden, jetzt 33.65
Untermuslincs die gewöhnlich
für 86 WILL ver
lauft wurden, jetzt 84 30
Untertnnslinsz die gewöhnlich
für sk. th 88. ver-s
kanft wurden,jetzt 5«95
Kindertlkider
Kinderblufem Hosen, Kom
binationen von Blasen nnd
Röcken zusammen. Alle einfach
gearbettet. Unser Räum
unggverkaufspreis ......
Für Frauen
Frauen Korfet Cover-:-,Vose11
and kurze-Röcke Dieselben sind
von lanqu weichen Tuch ge
arbeitet nnd hübsch he
fetzt. Zpezirll r Pren- 23c
Frauen Röcke nim.
Lange nnd kurze Fru Itsssköck
Korfet Contr, usw
feinbesetzt, nnr ...... 6 c
Wichtige Preise an
Fettig zum Tragen
Unsere hellen nnd gemischten
Röcke-, nene Fabrikate in Früh
sabrsz Stute-e- m Damen nnd
junge Damen Größen, voll
ständiges Lager setzt ossetikt zu
Halt-en Preise
Ente Auswahl von bellst-rh
igen nnd gemischten Unzügm
unseres gssammten Lagers
seiner Damen Anzüge, alle
Größen, Sm. bis 845. Wertlse
letzt zu
Hulden Preise
Relsne Berechnung für
Umåndetung
seidene Kleider
Werthbkxsz 10 W nnn Z«
Werth von
11..-«»() bis 13 Mann 9.89
15«n« bis- Hist-nun le
18.5() bis 22 50 nun l.5.67
25.W bis 2750111111 law
Sen-U bis 32.50 nun ZFJOF
33 H» bis 35.»u nun 26..59
Versäumt nicht diese Ge
legenheit. Werthe wie diese
seht Jhr nicht jeden Tag.
- . ·
spezielle Rockpretic
Wollust Röck, Zuges-, Jksw
nannte-, Mithinan Both-L kinr
gute Aue-walzi, vom gesasnnnm
Laqisr km- Bsctectmdjxskzusm von
25 Proz-nd
Tau und weiße-« Lunen,
auch meen und wem- thue
Röcke« gute Auswahl osn populä
ren Styls-I, Preisennaßigung vrn
20 Prozent
lcttm Tot Wollen-z zog-risse oder
schwarze Nenn Zexqis1s, its-Fu
Wende, setzt für 83.49.
Frauen Klkider
Frauentleider von Naiusoot
und langen Tuch, schön besetzt
mit Emtzen und Einsätzm
Exsm Werth-: m Korskt Con
ersZ, langen nd kurzen Rück-gis
Komb1I-a"kon Satt-z
Jn Diesen Verkauf mr93c
Fvulatds für Zisc, ein gan
zer Tisch m1tfenc.i Raum-DE
alle Farbe-i nnd schöne Mus
ter, fur. ........... site
Extra feine Kleider
Klexdek die- giswölmlich für
83.11i584. Verkauf: word-um
Lange Röcke-, Fra.«ssshmndm,
Kombination Exi::,LJofe-1
u: kd storset EIN-U Name-nd
dtef r Jus 1j’fiijimx
mmsz crhu ex- sur
Damenblufth an cxilsru un
vers-n schwor-zert, farbigen End
en B usen, und gisscljueidectm
Blasen, LZPtvzcnt ab
Frei! Frei!
Ein neues Klein und Rock
Musiek
Wenn Ihr ein Tollar Muster
kauft, könnt Ihr Euch einen
Tollars werth Tresz Goodcs
absolut frei mitnehmen Kunst
für irgend einen Preis von 25c
aufwärts Ein besonderer Tisch
von seinen Kleiderzeng ist aus
gestellt worden nnd Ihr könnt
Euch Von diesen aussucht-n
Jhr werdet über oiese Preise
erstaunt sein. Versehlt nicht
diese Gelegenheit wahrzu
nehmen.
82. werth für st.
Putzwaaten
Alle unsere genützt-.- Hütcy dns
gewöhnlili für non 87. bis 812
vertaqu werden«
jetzt für ........ .00
Alle geputzte nnd gefchneidertcn
Hüte wrkth bis zu 87.««,
Eure Auswahl für
nnr ............ .
Eine spezielle Gruppe von ge
putzte Hüte-( wektb bis zn SI.
wührenddieses Ver
tanfcg nnr ...... .
Ente Auswahl von ennr Un
zahl von Haken die 82..-'««I bis
kund weitl) sind,
nnr ........... .
Wahran dissch Vksrtaniszs of
ssrjren nnr nnjscfcn nisikisnnmn
Voriorh von Kinde-Mün- nnd
nngeputzten Formen zu
Halt-en Preis
Die zeh- Geh-te
s Its O sei-se- »Isslqnn« Ists-sue
IO WOGI set-u- erlasse-.
Der Mut der Rockefellerkirche in
W hat zehn Gebote erlassen,
M die et das umsichgretfende
Wsübel zu beseitigen hofft;
W für die Männer-, die zunächst
O Mem Uebel Schuld haben Iollenx
Du sollst nicht vergessen, daß deine
nach der Hochzeit ebenso liebe
«· ftiq ist, wie vorher.
Du sollst nicht Vorbereitungen für
zweite Heitat treffen, so lange
erste Gattin noch nicht ver
ehr geschieden ist.
U sollst deine Frau nicht zwin
- dich um jeden Cent. den sie nö
QI het- zu bitten
Du sollst deine Frau nicht vierzehn
stunden im Tag arbeiten lassen,
kenn du selbst auf dem Achtstunden
bestes-st
Du sollst nicht deine Religion auf
st- Nmnen deiner Frau übertragen
Du sollst nicht vergessen daß nas
beste Erbe, das du den Tränen but
teklassen kannst, das Andenken on
einen guten Gatten und emcn gü
ttgen Vater ist.
Jn allgemeiner-er Richtung bewe
gen sich die Gebote, die Cyrus Mille
der Borougbpräsident des Bronx
Men- York), siir seine Angestellten
ausgearbeitet bat:
Du sollst nicht ärgerlich sein·
Du sollst nie schreien.
Du sollst nicht Jedem böse Absich
ten unterschieden
Du sollst ed zum Mindesten denl
Leuten nie sagen, welcher Gemein
betten du sie säbig hältst.
Du sollst nie unterlassen, eine
Bitte, die du abschlagen mußt, so
Miend all möglich abzuweisen «
Du sollst nie vergessen wenn duj
Janand bei einer Gemeinheit er
tnp..ust daß du dzch erst recht behssrr
schen mußt — ed ist besser für dich !
und ihn ärgert es
Du sollst nicht außer Acht lassen
daß öffentliche Angestellte den Bür-;
Ist-n helfen- aber sie nicht schuhtiv
vIeln sollen.
Du sollst nicht vergessen, daß Häs
ltchkeit gegen deine Mitarbeiter gute
W trägt gt,
sollst reicht Mitssslp daß es
WbptM semb- s
diese I
isrsfse
III
III-Es
ZEIT
Es
Las North-Irr Alles klluyklllllcll
König-.
« Jn cmesr jun-Dr sysi 's..-:i«:«mten sinn
duoret Dresden-; :.: Tck Lstroauee,
—- jxe exisucrt ja . « ..i.-. g. »Ist 111c1;r,
vckkehktxy wie der ..T::«:..1.-s...:s.::ucllet
Gunao Ickicrw krick-« meer das
höhere Beamusuxxsn x..k» »He stumm
a. T. Und mer ers-i« :i—t«- sich ein-um
in den Juni-suec (-...:i.1«-.n ch vorigen
Lksckdr«!f-under19 ein Droämcs Geschicht
. Em Bejuchec welcher dem ums .
gen Mädchen am Busen noch niemals
III Gesicht gekommen mar, jetzxe sitt-·
tm einen Tisch, oek von zwei Minisj
stern a. D. eingenommen zu werden;
pflecte, und griff nach oen Zeitungele
die von diesen in der Nagel gelesen-«
wurden und bereits für jie bereit la-»
Seu. »Mein Herr-« sagte san-z ent-.
setzt das junge Mädchen, »du sitzt ask-H
feine Exzeuenz der Herr Minister tun
Soundfo!« Tor Fremde machte Platz
und feste sich auf einen anderein
Stulg und die Maid tief: »Ist-et do
stct ine Excellenz——« Weiter kam
sie nicht. »Ach was-« tief der Fremde
«Wu und Makister. « Splchc
oea wkxgegungencn Laut kaum-m ec
thsf sich ein anderer Gast und jagte:
Jst-Gen Sie nicht, meine Herren. es
ist wirklich Io, wie er fositcz Der fr
eiuisch oussevende Mann ist der
t Gustavion der fnihete König
chzwedem der 1809 fein Land
verlor und getrennt wn Frau un
Mud It als einfacher Bärqettmatm
WB M jenen-onst der so sprach
in die Zukunft schauen können so
et hin-zufügen dürfen: »Deine
elin wird einst Königin dieses
Landes sein!· Mönqu Korolq war
bekanntlich die Tochter seines Sohne-,
des leiten We- sa)
Midee nd Ottenau-es
In der Statkstit der Schadens
stünde in Prcuizm wird auf die
BRANka Ins Ruf-zause- mit
sichhp.,s.:.: u..« Ekasvourmche Lus
rücksichtigx. wi- cksadxsn dar-aud
das in eurem Jahre Hier durch Mir
der much-»Du Schaden enorm Ist.
Der »wenin Mkteyungm W. die
sit sich sage en hab-m full darauf
Wt wec- . daß Kinder Streich
nw erlangen stumm Das
M damit um WW mi
t· est worden« OTTO made ade
f man iW thaten
du diesem Its erst-dort sh
wsrhn m W Mit-ew
sekboltm eis- W W.
M sma- M Wo
— — W
III-es
Maipz m Scham-.
is its- sss ess- Ia ums-»amte- ai se
Wsn IOW eilst-ess
Dt. Chorles Volliant hat bedeut
Iame Untersuchungen über die Fest
tellnng des Scheintodes durch köni
gensttahlen gemacht Diese neue Me
Itdode wird die schrecklichen Vorgänge
Ida-Jus Scheinwde beerdigt werden, in
Ig unft völlig unmöglich machen
I isizer gab es bekanntlich einige seht
wenig zuverlässige Arten, den
Scheint-ob fefyustellen Dagegen
hat nun Dt Valliant festgestellt
Idaß die Durchleuchtung eines Schein
toten mit Röntgensirahlen eine völlig
sichere Erkennung des Scheintodes
ermöglicht Es wurde- nämlich von
Idm festgestellt, daß die Röntgen
phowgraphie eines Scheint-isten im
Gegensatz zu der eines wirklich To
ten die Magens und Dammartien
nicht unterscheiden läßt. Die Gase
in dem Magen eines Toten sind
seht-eiliger Natur und beginnen
nach einiger Zeit zu Mordge
-ren. Werden diese phvsphoreszies
renden Strahlen nun von einem
Wgemnvarot durchbricht-L so
wirken sie aus die photographische
Platte sehr kräftig ein und ersonnen
dadurch ein Bild das deutlich die
Abgrenzung des Magens und des
Dortnes zeigt. Jn den französischen
Krankenhausern wird ausk- diesem
Grunde in Zukunft in allen Fällen
in denen die Gefahr des Scheintodes
vorliegt, eine photographische Aus
nahme des Betreffenden vorgenom
men werden. Aus diesem Bilde kön
nen dann die Aerzte mit unbedingter
Sicherheit feststellen, ob Scheintod
vorliegt oder nicht.
Denkmal süt die Marlitt.
Die Nachricht daß die Mai-litt
aus Anlaß ihre-S bevorstehenden
sünsundzwanzigsten Todestags ein.
Denkmal in ihrer Vaterstadt Arn
stadt lThiiringen) erhält, wird vor
aus-sichtlich den Grimm manches Li
traturkritifers eregen Es läßt sich
alle-rings nicht leugnen, daß gerade
die Frauenliteratur seit den achtsigers
Jahren erheblich neue Wege einge
schlagen bat. Als sich Ende der sech
ziger Jahre ein Anna-s siir und
wider die Versassetin des »Sei-eint
nis der alten Mamsell« erhob
snrana sein Geringerer als Gott
sried Keller siir die Marlitt in die«
Presche indem er rund likraub er
klärte. er habe manchen Roman von
ihr gelesen und dabei durchaus keine
Langeweile verspürt. »Im Gegen
teil, ich habe das Frauenzimmer be
wundert Das ist ein Zug, ein
Fluß der Erzählung ein Schwung
der Stimmung und eine Gewalt in
der Darstellung dessen, was sie sieht
und fühlt — ja, wie sie das kann,
bekommen wir das alle nicht sertig.«
Die Marlitt war übrigens ein
»Sels-made- woman« Wittg aui’
eigenen Lebenserwerb angewiesen .
bildete sie sich zur Sängerin aus und i
bat in ihrer kurzen Künstlerlauii
bahn, der ein Gehör-leiden ein still-es
Ende bereitete, namhaste Ersolge ge
habt. Als Gesellschustktin und Nei
sebegleiterin der Fürstin von«
Schwarzburg - Sondershausen hatte
sie dann Gelegenheit die große Welt
kennen zn lernen, die sie dann in
einigen ihrer berühmtesten Werke-.
wie der »Neichsarliiin Gisela«, wi-:
del-spiegelte Bezeichnend iiir den’
Erfolg, den aerade dieses Wert in»
Deutschland hatte ist die Tatsache-s
daß ..Gis(la' jetzt aus einmal als1
äußerst keins-bitt Bot-name in unlenl
Familien aiistucht l
—--s———————— s
Du- ssckzeneroman eines Pächter-. (
Die Arkare chs Herrn Tuba-dirs
dVlrrasi. der mit seiner Geliebten,
der Lehrerin seiner Kinder, davon
ging und nach tianada sinchtete, nach
dem er, um eineanldstmord zu mar
kieren, an einer Brücke uder den Sei
nesluß seine Kleider ausgebreitet hat
te, ist in Paris noch nicht vergessen
und schon hat der sromnieMarquis
Schule gemacht Das Fatale ist nur,
daß sein gelchriaer Schüler sein eige
ner Pächter, Herr Bahnen ist. Pas
auet, seit stins Jahren Witwen ver
ließ seine Wohnung, uin sich anged
lich nach dem Markte von St.
Tuscien zu begeben Von dort ist et
nicht wieder zurückgekehrt Seine Fa
milie nimmt an, dal- er von Besseres
chern in den Dordogne - Fluß gover
sen worden ist; andere Leute wollen
jedoch wissen, dass er. wie sein Herr
eine kleine Freundin gesunden hat«
mit der er anderwärts die Freuden
des Lebend kosten möchte.
Es ist nichts als eine Modetocheit,
Kinder auch in der rauhen Jahres
zeit mit sum-n Strümpfen herum
laufen zu lassen. Man zieht ihnen
ja auch Jucken an. welche dic- bloßen
Arme und den Hals schiisen Aus
diesem Grunde soll man ihm-n auch
Ganmschcn oder lange Strümpfe im
Winter übe-ziehen Ein vernünfti
ger Schup vor Kälte ist keine Ver
weichlichung und ein Mangel an
warmer Belleiduna keine Abbörtunq.
Ich finde, daß das III-schließen ei
tbeit einen hohen moralischen
het; fertig gebt-achte Arbeit ist
ein sicherer Sporn für die Leistung
seitens Irbelx LIMIle
Miichter Drucker
Wann mer in die Zeitinge les
was som Richter alfcmol for Urtheele
abgewe, dann muß met sich jusch
wunnekr. was eegcntlich die Leit ge
denkt ven. was so en Schoßkeka ge
lekt ben for so en wichtig Amt. Me
sot doch ollcmol wisse, was en Mem
is un konn, ob mer for ihn ftimcüf
Uikohrs es word net expekt, daß ei
Richter unfehlbar is. Oftmoz met
et al) vom seliimsr oder vom Ang«
klagte —- odser mm bot-de s-— wirft-z
Woge Amt-r esI derf erwart werf
daß et in so Kehie enikmu d’t Mitt
weg findt un- nck en lavpfritige Es
icheeding abgeht. was ganz arge alls
Verftand i:-. )
To lob icäz mit imfisrc schmier
Sanesen den alte Bat-buch. Er h
nie als Lohn-r ftudirt, awet er b
arfundcr Menscher-erstand Not iuf
macht er lot-W Lfkosch un spart dc
Lejt unnftze Kofun fmidcm wann k-«
fcsi Entfcheedjna abgcwe het, daws
beißt ab ken Maus en Fade dervux
ab. Wann er ungefähr sich mol n.»
zu helfe wecß. dann from er jufcl
fei Alte. un was 4die chc net wifs
Sei letzte sichs war zwische ei
Mann un seiner Froh Die Leise do
icmsu Ehii meka schlechter Vehandiimj
verklaat Als Ringes-in is je zucrhu
ufgcscuie winke un je bot qesaht
«D’r Ebb do bot mich schiin en ganz
Weil her arg miescht gesinnt Ni
is ihm ahiangs tin-h recht un er l)
Sa
Meß fchnbr sen Nichte-a JT
mich en alte Hex. en Lade-r, en
kramentm en Schlang, en fchepp
beenigc Gans, en Schlampanw m
hunnert annere so Nenn-. For zwei
Jahr bot et mir schun kpe Dteß .
see Vonnet incl) kahft, un wann i «
nct for annisk Leit wasche « dann
mißt ich in Lin-we un barfi geric.
Nan, Mischtcsk Seneka höt gern
daß Jht dem Clib Notis g , daß
er mich nachdem juscht mit Leise an
redc dekf un daß et mir Kleedet un
Schuh Obst- wann ich se brauch«
»Weil, Stil-, was hoicht Du zu fel
len u sage?« irogt d’r Saus-irr
» ifchter Saueier, die Lkife bot
en Am fett-dich berse Zu . So
is allfort am DiHchbutire as ich
sag, se hät ice Salz im Esse, dann
fest ie, fe bät zwee Händ voll nei
gedhu. Sag ich, die .6--·.·s—1 bäte
Ists verhause im Gatti- nn in d’k
Pard, dann sent fe, die hat-ne bäte
ell dhun Sag ich, es wär Mittwoch
nn iegbt fe, es wär Donnerst . Un
ich glah verdolli sei, wann i sase
bät des Wasser diit d'r Berg nunner
lahie, do diit se behahbic, es last nas
Jn nix acht se mir kocht un ufcoth
do werd ich dann alsmwl falsch Im
heissz se en Her un en Schlang. Un
ich diit cilisicha en Mann zu sehne
nmcs inwi- in plus- net beoci merke hät.
Soll ir- i:!i.« K
T«r Inn-er lrt d’r xixxm nisichiiti
selt. d.n:ii its ist in djiydjsiktz nanz
un im txt-l mit Nin-r Lilie THE-Chi
bckoiD er isJ un min- nlliort non di
Lxsmioik baß imec Jiiiw besser im,
as wie rennst-. Dcnwh hot er dt«i«.it:
»Mcsi Tit-ab un ich sen bei-d von d’k
sehnte Lpinion, daß Ihr die sit-fis
derber-m zwische Eich selwekt hätte
fettle solle. Weil Ihr fcll awcr net
gedhu hn, Io will ich Eich nau sage,
wie Jhr iell zu mache ben. Mei Froh
tecomend, un ich sag ie hat recht
daß der Ehb zwee Monei lang aller
nig un bei sich ielwert ufem Speicher
ichlost, un daß Jht beede do grad en
Biweleed nennnt, daß fell gedhni
werd. Sen Jhr willens, iell zu ver
MI«
Die Leise bot ihr Schnupvduch vor
die Ahge gedrickt un d’r Ehb bot sich
hinnig die Ohre getrost Des war
meh, as se gebe-kamt heu. Dann bot
der Ehb ihr ebbes in die Ohre gebis
bert, un wie se en Weil mit entmuti
konsidett g’l)t ben, do segt b’k Ehh:
»Mischter Saueiek, mir gleiche sell
alle beed net abardm gut un mir welle
heemqehe un bwwiere, die Keh- zwi
sche uns zu settle.« —- »Sell is grad
was ich expett hab, »so-It d·r Saueiet.
«Un wann Jhk detheem sen, dann
macht Eier Meind us, zu öfte, wie-Z
sich for Eheleit schickt un net wie
stobkige Esel. Un nau noch en Tha
ler un en halrrcsk."
D'r Ehb bot in d'i- Sack gelangt
un des Geld bezahlt un dann sen die
Zwee mit enanncsr liest-m un make
froh, das- se so glicklich bewunkumme
sen. Wär die Kes- an die Curi sange,
dann bät es ein Ehb vassire kenne,
daß et en bar Monet in die Tschebl
kmnme wör. —- Die Leise bot awer
doch en Lessen gelernt, se halt ihr
Maul, une- scheint, es geht viel R
erbeiihne Un des den se
Laduqu zu verdaut-.
M- alt Den-ists
J