Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, December 15, 1911, Image 2

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    WeihnachtS
21u5stattungen
von gemalten China, Jewell Kasten, Fan
cy Jeweleu, Manicure Setz Albqu-3,
Fancy Kasten, Rasier-Sets, Messingwaa
re, Nickelwaare etc. Jhr werdet gerade
das sinden, was Jhr bei Martin’s wünscht.
A—l
Hkkk könnt Ihr ein besseres Weihnachigge
fchenk für weniger kaufen.
Wählt Eure Weihnachtsgcsschente jetzt.
Kaufe zeitig.
Spielsachenk
Bringt oft Eure Kinder-!
Tie meinen sehen neue Sachen bei
jedem Besuche, und die Freude über die
Tausende von Spielfachen, die hier sind,
wird nicht geringer werden durch wieder
holte Besuche, und Jhr werdet Dutzende
von wünschenswerthen Spielsachen finden
zu erniedrigten Preisen« Kommt heute.
Unten nennen wir einige Ermäßignngen des Spezial Preises dieser Woche
Der Kauf von Kleidern in dieser Woche meint fiir Frauen Geld sparen.
Pelzwaaren fpeciell im Preise
Unser Vorrath ist groß und und unsere Pelze
sind vom höchsten Grade. Wir bieten sie unse
ren Kunden an zu den niedrigsten Preisen zu
sammen mit guter Qualität.
River Mink Mäntel 860 Werth, zu . . . .s49
Russische Pony Mäntel, 360 Werth» . .849
Cony Mäntel, HZO Werth, zu ........ 825
Blauer Fuchs Sets zu sitz 50 und....815
Schwarzer Fuchs Zetg zu ......... 818.50
Japanischer Miut Zete ............ 829.50
Echter Luchø Fuchs Setg
zu ............... 835.00
Frauen Com) Sets, zu
sszst und .......... List-so
Einzelne Halstücher und
Muff6, von s4.98 bis Blum
Niver Mink Sets,812.5«, 515
818.50 und aufwärts-.
Canadischek Fuchs Setss 525
und aufwärts.
Einzeer Muffs Jsabislle Fuchs
zu AMICI und aufsvärss. Dazu
passende Halstücher
Kinder Setz in Weiß, We,
sl.49 Und ............ Il.9s
I
Frauen Kleider!
In- n» nnd 512.5(s, selIr seine Zerqecs in
neuen Styls zu .. ................................ . ....... 85.98
Frauen geichucidertc Anzügr.
Zins-II III-»Hu und III-Its Anzjjqe
-.« ......... ........................................ 315.00
Flut-u Anztige
z« ................... 3498
Läg-Tut- Amüge
; ....................... 82000
Echte Scal Plufch Mäntel.
ZOIUHH dUchnteL
W EIN . ...... . ... ......................... .»....s45,00
gis-W j;zketä.n.tkl., .................................................. 835.00
;W W IZIZZW..1 . . . . . . ........................................ 829«50
« jetzt. . . ................................................ 825.00
Frauen Hüte! Frauen Hütt!
Uile auf einem großen Tische, Werthe bis zu 8250
« Auswahl jetzt zu ...................... . . . . 69c
Jede Frauen Wkiktute oder umgekehrte-r Mantel im Haufe 5 K
zu ......................... . .......................... 2 XX ab
Spezial Tafchenmch Böertbe
Jnitial, Seinem Hand gestickt, und Lamn TaIctIemüclIe1, Preise zu )c, Mc Iw, 1..zc,
rund höher-. -ekIt unsere Special Ansstellung
Bänder
Baute und einfarbjge Bänder zu Episz Preisen
in dieser Woche-. Aelles Seiden, gemufterte und ein
farbige Bänder, 4x8 Bänder, Werthe bis zu Dur, jetzt
die yard
like
Blankets!
Diese Preise find in Folge eines Spezial
Hauses sehr niedrig.
81.50 Blankets jetzt ein Paar .......... . .81.25
82.75 Blankeis jetzt ein Paar . . . . . . . ..... sun
82.0() Blankets jetzt ein Paar .............. 81.49
Feine wollene Blankets, Paar ...... s4.50 bis 812.50
Schlsppe für Einwandernugsbehördr.
Der Einivnnderungsbehörde, djc
sich oft allmächtig dünkt, ist durch den
Fall des ungarifchen Architekten st
dok Klein und seiner Gattin, die eine
namhafte Operettenfängerjn ist, von
neuem eine böse Schleppe geworden
Als das Paar hier vor mehreren Mo
naten eintraf- wurde es aus der Ka
jüte nach Ellid Island geschleppt
Nach längerer Detention appellirten
die Leute an das Bundesgericht und
hier wurde entschieden, daß das gesz
fällt- Deportationöurtheil widerrechdj
l fei.
If cllis Island gab man sich in
dg mit der Entscheidung des Gerichts
unterstu- Jnstrmz nicht zufrieden und»
Ue e war, daß eine Appellation
dek · nderungsbehörde an den
W Getichkshsf des Bunde-B an
th gemacht wurde. Dreißig Tage
W die Einwandertmgsbeamten
M mn ihre Gründe, weßhalb das
tut-idem Wer werden
, darzusjnu W ist Ue SUP
tm peföllt worden- M- M
"W mes und M lit- Und
mä; Klein können unde
bit-M
zogka ;«-,«!»7. .:i Iris-N T; und-H :Iu«·.1’
Lerci-r Theater cuirctuz .uird.
Ueberfordernng nicht statthaft
Eine inteerffonte Entscheidung hat
das Gericht in Washburn, Wis» ge
troffen. Henry Syde, ein Bürger der
genannten Stadt, hatte, weil der Zug.
mit dem er fortfahren wollte, schon
im Abfahren begriffen war, den Zug
ohne Fahrkarte bestiegen und bot nun
dem Konduiteur im Zuge den Preis
für die Fahrt an. Der Kondukteui
»der-weigerte aber die Annahme des
Betrages, wenn Herr Hyde nicht ne
ben diesem noch die Summe von 10
Centi zahle, wie es in solchen Fällen
üblich fei. Herr Hyde venveigertt
aber die Zahlung dieser 10 centö unt
wurde darauf nach längeren Argu
ment-n vorn Zug abgesegt Darauf
hin verklagte er die Bahn auf JM
Schadenersatz, weil er eine ganze
Strecke hatte zu Fuß gehen müsset-s
und dadntch fein Geschäft versäumte
DIE Gericht erkannte dieBerechttgung
feiner Klage an, bewekthets abkk H.
nen Schadenemspwch an nur Qsd
Zweit-in WO- nun is
Nest-r Horn-spornt
List-der Des toll uns »Ein-si- abfslnier Befri
s ttgas der ten-ihm seseqefielli schen
I
k Ter Streit um die Erfindung deg
Fernfprechers ist längst entschieden,
Hund Alexander Grad-um Bell, der be
rühmte amerikanische Physiolog, wird
. jeht selbst nicht mehr den Anspruch
erheben, diese Ehre für sich allein mit
Beschlag zu belegen. Immerhin find
feine Verdienste um die entscheidende
Verbesserung des Fernfprechers und
feine praktifche Einführung allgemein
anerkannt Später hat sich dann der
alternde Gelehrte noch mit anderen
Aufgaben beschäftigt und beispiels
töeife vor einigen Jahren durch die
Konstruktion eines eigenartigenFlugs
drachens Auf-sehen erregt. Jetzt tritt
Professor Bell, der nunmehr im 65.
Lebensjahr steht, wieder noch mit
etwas Neuem hervor, was freilich
vorläufig weniger eine bereits ge
machte Entdeckung als eine Hoffnung
auf eine solche zu fein f Int. Die
Wormng für die ittslzeilung
trifft die Zeitschrift ,,Seotgmnn«
besessmähesnmnn eine langeUnters
W mit demzvsfchet gehabt beben
III. Ufer-usi- in allen-, M Lili
aez zu way-en ni. arm-net sent an
einem Apparat der jeden Grad der
Taubheit zu iiiserinindn imstande fein
soll. Er ist davon ans-gegangen daß
der Vorgang des Hören-J nichts ande
res ist als das Ergebniß von Schall
schwingungen die aui die Trommel
des Ohres wirken. Diese werden dann
dem Gehirn durch eine-Reihe von Ner
ven vermittelt Die Taubheit ist eben
ein Desekt in diesen Vermittlungs
oraanen Nun ist es aber bekannt
daß der Mensch durch seine Zähne
hören kann. Man kann den Nachweis
durch den einfachen Versuch erhalten«
daß man sich die Ohren verschließt
und das eine Ende eines Taschenmess
sers in den Mund nimmt, das andere
Ende aber aus ein Klavier legt. Eben
so leicht ist es nach den Angaben von
Bell, die Schallwellen dem Gehirn
durch irgendeinen anderen Knochen
und oqar durch die Schädeldecke selbst
zuzu "l)ren. Professor Bell will nun
einen Apparat Masng der am Kops
W, die Schallwellen ausnimmt
und in der Wiese-sen Deise unter
Nichtka das Ohres an das Schir
Ivetter t
bereitet wer
i
nnu oan nnsaer zerxayrem noch imme;
Punkte zeigen Im ersteren Falle
trübt er die Stippen und Speisen
nnd gibt ihnen einen unangenehmen »
fchleiniigen Geschmack, iin letztereni
knirfcht er zwischen den Zähnen und
fchmeckt halbroh nnd fade. Der Seh-i
ler liegt darin, daß er vor denisochen
nicht ausgequellt wurde, was in lal
tein Waffer nnd mindestens eine
Stunde vor dem Kochen erfolgen
mus. Der ausgequellte Sago wird
mit dem Schaumlöffel herausgenom
men und in tochendeb Wasser zum
Gar-kochen gegeben Jm geauellten
Zustande braucht er nur ganz kurze
Zeit zu kochen, während er fonft ziem
lich lange kochen muß und dann oft
im lesten Moment noch völlig zer
fahrt. Jhn gleich in Fleifchbriihe zu
kochen, ift nicht empfehlen-werth, da
er die Brühe leicht trübt und feine
Klarheit einbüßt Wenig bekannt ift,
daß ein Zufah von San alle gebun
denen oder eingebrannten Suppen,
auch Erbsfuppen ufw., fehr wohl
fchmeckend macht und ihnen ein fchös
net, schimmerndes susfeben verleiht,
weshalb diefe Etappen tn Oefterreich
oCammetfnyperst beißen Man rech
net an ein Quart Cuppe vier ci
UU illa-o. der ln diess- M
————-—..— -- .. .- « »-«
In pck cllPPk UUUUU llliO cillch Oclll
Weichivetden durchpallirt wird. .
Eine einfache Sauce zu
N a u ch f l e i l ch ist folgende: Man
milcht zwei Theile französischen Senf
mit einem Theile dicken Johannis
deekiaftes nnd rührt dies einige Mi
nuten gut durch.
Konsekvenbüchlen tann
man in Ermangelung eines Oeffneks
lehr leicht aufmachen, wenn man
eine Brenn- oder Gotfeietichere glü
hend macht und damit über die Ver
lötung jtkeicht, die lich löst, wodurch
der Deckel dann leicht abnehtndae ist.
Kaltilecke kann man Midi
fen durch eine Lösung aus 1 Theil
Mann und zwei Theilen Wasser ent
fernen. Man legt ein mit diefee stül
iiqteit angefeuchtetes Leinwandftüeb
chen auf den Fleck und fett ein mösic
warmes Büseleilen darauf
Calleete mit Kielchewi
Eingunachte Kirschen vom satt ab
sießen nnd in eine Glas legen,
dann Weil-wein mit et aufte- (
und U platt W Ielatine da- (
auflösen, über die Reichen si
tes nnd seltmtn Zoll-in