Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, October 13, 1911, Image 7

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    Nach Caltfornicu und dcm Pacisic
Nord-Westen
Nicdrigc Ein Weg Cvlonisicn Fabr-raten
vom lsL September bis Zum lä. Oktober-.
udllodl PAchlc
Die Mandat-d Bahn des Westen-J
Mkttrische Block-Signale Von-mische Speise-vagen ou allcnxkügen
Jckui und knsk e Hutte »Ich tun .’h«!lpn»1m!r Jixxttmml Vgnk
UNIUH «,L’H"I«riuus, Haki.e Tukcxsji um«-) Tennu !;.1bcn,
PACIHC Isijifrn In silnsncnne anhalten.
Jun- iiixnm Jnsnnnatmn frage obcrstnnlsc an
w. H. Louoxs. Ase-m
I fTwoJAxmeDs ]
L — ers-v I..s». » 49
Das Verdienst hat
wieder gewonnen.
nnd vergeßt nicht, wenn Ihr
einen Range kauft, den Ge
winner auszuwähleu, Wel
vorzüglich kocht, wenig Koh
len braucht, einfach nnd leicht Ist, damit zn opekiren nnd so
ft rk gemacht ist nrn viel Jaer zn halten
Der ,,Quick Mein-« ist der Einzng
Seen laufender Gefährte ist der »Dummk- (I)uk« Ofen. Er
erzeugt eine große illimqu Hitze non einer kleinen Menge Rol)
len. Er ist leicht 3n remrliren nlnse Gerejnfen oder Erntes. Jln
könnt nichts verlieren, wenn Ihr diese Bis-Den kunst.
JWFF ;
GRAND ISLAND NE5.
Gute Lage für Wohnsitze.
. I I I
Keime-As sub-Division
Theil dir-J frühen-n «.Rai1-N1cnndg«. West und anschließend ch Embr
Nrenxc Zum Verkauf m klunkn Stücken nnd in 20 and 40 Acht
Feldern: günstige Vxlsnmqungew Alles in guten Miglie-Br
Für nähere Auskunft wes-de man sich un Ecgenthümu«:
J. lk(slssseky-«: oder Agmken J. All-us, Dill sc Illig-stoss· s. l). Ums-;
CASTORI
Die soc-lis, tlio lltk list-tast- giskunft ltul)l. mal tlick H-it. ssasltr
als 30 Jahren ln Col-knurrt ist. lust- tllo ljnlokrkuklnslst von
got-sagen mal lot von Anbeginn un
M mildt- Stsltask persötsllrlasn Attila-lebt
« · last-gestellt- woktktssk Lug-st- 1«2st(-lt its
slitsmsk Beziehung um Nlrmmaltsm Manche-« l«’llls(-lnsns.k(-Is,
Xmslsulmnmgisn mal « l-:l)ca-so-gut" sital tau· lixlperlnasato
mal ein gcsllllskllclass syst-l allt tltsts Gesamtheit von Suugllugou
utal littalum—lit-l«ul1rmlg gegen Eurer-statut.
Was ist cASTORlA
Castor-m lst isln unsrlslalllelaw sub-stillst kllr (-’ai4t0t Cl
Pttkisgotslo. Propain mal soc-thing Axt-usw Js list- msgmaplmh
Es otttlslllt wolle-· Osilmm Morplsln taule malt-ro nurkotlselio
lsestmaltlasll(-. sein Alt-st- bllrgt lllk Holla-n III-tun Es
West-treibt- IVllknask mal beseitigt- klcslaskznstlltalcu III hellt
Dlukklmo mal IVlmllmlllh By crltelcltusrt cllo Basel-werden
tlcs Zahne-su, lasllt Verstopkung mal Bllllamgcsm Es beför
Cletst tllo Verdauung-, regullkt plagt-a mal Dann mal vorlelbt
einen gesandt-m Imtilkllcllcu schlich Der Klutlek Faun-mos
Dcts Illllttck l«’kcutal·
»Amt«-»Es CASTOR IA til-Wen
mit der Unterschrift von
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ln Gebrauch seit Mehr Als 30 Jahren
TUI clIfÅUI VIII-If. If IUIILU IfIII’« III fcsfs Ciss
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J n l a n d.
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Der Büchermarit Die New
geriet Herausgeber werden diesen
erbst über tausend neue Bücher auf
den Markt bringen, darunter etwa
M Montana 200 Memoiren, Ge
schichtss und wissenschaftliche Werte
und nahe u 250 kurze Erzählungen
und L r ücher für Kinder. Der
grösste heil dieser Bücher wird
wohl samn den Druck bezahlen und
nur ein kleiner Prozentsatz wird
einen größeren Lesetkreis finden.
Orangen und Zitronen.
Dem Bericht der ,,Citrus Protective
League« von Kalifornien zufolge hat
die Versendung von Orangen und
Zitronen in dem mit dem 31. August
d. J. zu Ende ge angenen Jahre al
le bidherigen ekorde gebrochen;
nicht weni er als 46,000 Eisenbahn
ladungen ind nach dem Osten gegan
gxm Der Werth dieser Sendunaen
lief sich auf etwa fünfzig Millio
nen Dollars, oder 8200,000 mehr als
im vorigen Jahre.
Hohes Alter. Einer der an
esehenften Bürger von Newark, N.
s» William Rantin, der dort länger
als ein Menschenalter feine Praxis
als Rechtsanioait ausgeübt hat, sei
erte das seltene Fest feines Ol. Ge
burtstages. Mit Rücksicht atf seinen
Gesundheitszustand fand die Feier
nur im engsten Faniilienkreise bei
der Tochter des Jubilar5, Frau El
len Blifz in Summit, N. J» statt.
Raniin wurde in Elizabeth geboren
und absolvirte das Willianis Einlegen
Er dürfte der älteste Graduirte der
Welt sein.
Machte ein Ende. Gram über
ein verpfuschtes Eheleben und Kum
mer über seine andauernde Kriinktichs
keit haben dieser Tagen den 34 Jah
re alten Cincinnatier Liedersänger
und Komiker William Viuns in den
Tod getrieben· Er erschoß sich in der
Wohnung seines Schwagers George
Kloster-, Mai-schalt der Ortschast Wyo
ming, Ohio, bei dem er seit einigen
tagen auf Besuch weilte. Tas Ehr-le
ben Bruns’ war kein glückliches ge
wesen und seine Gattin hatte sich nicht
nur von ihm scheiden lassen, sondern
ich seitdem wieder berheirathet und
s ihrer Ehe mit Bruns entstam
mende Kind mitgenommen Tiefes
ging Brnns sehr nahe, und außerdem
grämte er sich auch iiber seinen eige
nen Gesundheitsiustnnb denn er litt
an der Schwindsncht.
Schutz gegen Verbrecher.
Vertreter der sechs größten Juwe
lierverbände in Amerika hielten in
den Räumen der Getverbetammer
der Juweliere zu New Port eine
Sitzung ab, um über Mittel nnd
Wege zu berathen, wie man die Mit
glieder der Vereinigung besser gegen
verbrecherische Angrisse schiitzen tön
ne. Es wurde ein Exekutivkomite er
nannt, das die Schassung einer Or
ganisation zu diesem Zwecke in die
Wege leiten soll. Jn etwa zwei Wo
chen werden die Delegaten dann wie
der zusammentommen
Die Sitzung war die Folge einer
langen Reihe vonBeschwerden, haupt
sschlich aber der Mordangrisse auf
die vaelenvertäuser Adolph Stern
und Jakob Jacoby, die bekanntlich
von Dieben getödtet wurden. Der
uptzweck ist der Schutz gegen solche
erdrechen, nebenbei aber will man
sich auch bes ier gegen Verluste an Ei
genthum sichern· Gegen diese bestehen
zwar jetzt ichou verschiedene Versiche
rungen. Diese wurden nicht tritisirt
sedoch glaubt man, den Schutz durch
engere Verbindung der verschiedenen
Organisationen erhöhen zu können.
Jn den Todgetrieben Ver·
wandte des 7«.)fiihrigen aus Deutsch
land stammenden ehemaligen Mitteer
Matthias Behald welcher sich dieser
Tage im Badeziminer seiner Woh
nung in Sau Francisco durch einen
Revolverschusz in den Kopf getödtet
hat, sind der Ansicht, daß er die trau·
rige That in einem Ansall geistiger
Umnachtung begangen hat, die durch
die dauernden Velästigungen, wel
chen er von den jungen SchlinJel n
im »Detentions«s Heim nebenan ansi
geietzt gewesen ist, herbeigeführt wor
den ist. Wie die theilweise qeliihnite
74jährige Wittwe Veholds sagt, ist
ihr Haus seit vier Monaten Von Jn
sassen des Heims täglich mit Stei
äm, Metallstiicken u. s. w. bombardirt
worden, wobei mehrere Fenster in
Stücke gingen, so das; die alten Osmi
ihres Lebens nicht mehr sicher waren
eimal hat Vetzold sich schriftlich
Mahor McCarthy beschwert, und
iiufig ist er zu den Verivaltern des
eims gegangen, was die Jungen
anscheinend veranlaßt hat, noch rü
pelhafter zu werden, so daß der alte
Mann ganz verzweifelt wurde. Noch
am Vorabend seines Todes hat er ne
sagt, er fürchte, getödtet zu werden,
wenn er sich an ein dein Heim benach
bartes Fenster setze. Dr. Thema-J
Schumate, Vetzold's langjähriger
Gausarzh faate, als er von dessen
Tod erfuhr, der Greis habe infolge
eines hohen Alters unter den Bela
tigungen mehr zu leiden gehabt, als-,
andere, und oft habe er mit ihm über
seine Sorgen gesprochen Es sei kaum
kosfelhafh daß der ihm von den
ben bereitete Verdruß ihn in den
Tod getrieben bade.
UCJ l
Idnahme der Todesratr.
In erfreulicher Reife ift die Sterb
lichkeitgrote in den Vereinigten
Staaten zurückgegangen; fie betrug
im leyten Jahre, wie der neueste
genfusbericht mittheilt, nur 15 aufs
aufend. Der Staat Washington
hatte im Jahre 1910 nur 10 Todes
fälle aufs Tausend, der Staat Mon
tana 10·6 aufs Tausend Am höch
ften war die Sterblichkeitsrate in dens
Neuenglandstaaten; in Newf Hamp- .
fhire betrug fie 19.0-3 aufs Tausend,
in Maine und Rhode Island 17.1,
in Connecticut 15.6; in New ork
starben 16.01 vom Tausend, in hio
13.7. Die meisten Opfer forderte
die Tuberkulofe, nämlich 86,309 im
Jahre 191(). Der Typhus forderte
12,673 Opfer. Jm Jahre 1870
war die Sterblichkeitgrate in den
Bereinigten Staaten noch 19.8 per
Tausend, im Jahre 1900 17.6 per
Tausend.
Masfenflucht. Jn eine fehr
unangenehme Lage ist der Nord
deutsche Lloyd durch das Verschwin
den von 17 Einwanderern, die mit«
dem Tampfer »Prinzeß Jrene« in
New York eingetroffen find, gerathen
und Beamte der Litzilize ffänd agf der
Suche nach den er wun enen,
denn die Schifffahrtsgefellfchaft haf
tet der Einwanderungöbehörde mit
81000 für jeden mitgebrachten Ein
tvanderen Als die »Prinzeß Jrene«
Tam Tock eintraf, machten fich fiebzehn
Zwischendeckspaffagiere aus dem
fStaubih da sie diese Art der Landung
Ider lanqwierigen und oft recht fchwies
frigen Prozednr des Pafsirens der
Einwanderungsinfel Ellis Jsland
verzogen. Tie Einwanderung-Spe
hörde vertritt die Ansicht, daß eine
isolche Moffeiiflucht nur auf Nachläs
)sigleit der Deckbeamten zurückgeführt
i
werden könne, und es Sache der Ge
fellfchaft fei, die flüchtigen Einwan
derer herbeizuschaffen und zur anuis
fition vorzuführen.
Dr.sMunfordSAnficht. Ei
nen fehr beherzigenswerthen Vor
schlag macht ein Chirurg Namens Dr.
Munsord in einem Werk-, welches
sich ,,Hundert Probleme der Chirurs
gie« betitelt. Eines der Probleme
behandelt den Patienten vom finan
iellen Standpunkt und es wird ge
sagt, dasz eine gute chirurgifche Ve
handlnng nur den Reichen und den
Armen zntheil wird, den ersteren in
privaten nnd den letzteren in öffent
’lichen Heinitiilern Von ersteren ist
sder Mann mit beschränkten Mitteln
lausgefchlnisen und in die letzteren will
Ier nicht geben, neil er nicht als Ob
Ejekt der öffentlichen Wohithwkit
ibetrachtet werden will· Das große
lBedijriniß fei dalier die Errichtung
von Hospitälerm die den minder be
Imittelten Klassen zugänglich sind, und
«zwar in solcher Weise, daß jede Jdee
der Wohlthätigkeit ausgeschlossen und
Hdie Möglichkeit gegeben ist, Experten
Izu Hilfe zu nehmen, die für ihre
Dienstleistungen nicht Summen for
dern, die einer in kleinen Vermögens
«berhältnisfen nicht bezahlen kann.
So lange diefe Einrichtung nicht ge
troffen wird, sagt Dr. Munsord, wer
den, wie das jetzt geschieht, viele Per
sonen aus den Mittelllafsen mangels
zneeianeter ärztlicher Hilfe zugrunde
geben, da fie den Tod jedem Anschein
von ihnen erwiesener Mildthätigkeit
vorziehen
Das Jnnere der Marmo
vnentempelsn Propbet Josele
IF. Sinith der Morinonenkirche in
pSalt Lake Eitn, Utah, ist wiithend.
·Mar Florence, Vesier eines-» dortiqen
Nestauraiits, hat Sinith 68 gnte
Photographien des Innern deg- nroi
sien Mornionenteiiwel—3, vorn Tauf
becken bis znm Paradieszimmer zum
·Qanfe angeboten. Er fordert iilier
78100,000. Smith hat alle Illiitalies
der der Mormoneniirche anigesoi
deri, den Mann suchen zn helfen, nei
zdas Gotteshaus entweiht« hat. Ein
Hdem Bau diese-I Tempels-, iiber dif
sen innere Ansstattnng fabelhaite
»Dinge erzählt werden, bat noch tei
: nes Fremden Fuß ihn betreten. Nur
Idie hohen Wiirdentriiaer, die Ave
stel und andere Fürsten durften
dieses Allerheiligste betreten, nnid es
, war eine der Locksveisen, die Alter«-no
,nen mit dem Versprchen nach Utah
fzu locken, daß auch sie eine-I Tages
diesen Tempel betreten diirsten Wie
verlantet, beabsichtigt man, Flo
srence wegen Ervresinnndversncth in
Iverklagen Ter Photograph, welcher
sdie Ausnahmen gemacht, soll G. L.
sBossard ans Berlin sein. Florence
serklärh daß er die Bilder weit non
sSalt Lake City entsernt habe ent
wickeln lassen und dasz er von den
Mormonen selbst ein-e riesige Sum
me durch den Verkauf von Abzügen
zder Bilder verdienen würde-, da
über 90 Prozent der Mormonen das
Innere dieses Tempels noch nicht
Igeschaut haben und es gerne sehen
Tmöchten Er könne Millionen solcher
Kopien machen. Ueber die Unge
heure Pracht des Inneren jenes
Tempels ist schon viel gemnnkelt
worden. Es gibt daselbst Fnszböden,
die mit Elfenbein und Perlen ein
gelegt sind, und lebensgrosze Sta
tuen in Bronze und Gold. Das
Tausbecken wird von 12 goldenen
Ochsen getragen. Die Stiege noch»
dem Gemach der Zwölf Apostel ist
ein Kunstwerk von Tiffany Fr Co. in I
New Vork. !
Jst der Preis Eures s
Anzugs ciu Gegenstand? I
I
I
I
I
I
Ihr antwortet ,Ja'.
Wir sageu:»Kommt».
Wir bieten Euch diesel
be große Auswahl, die
ben schönen Stvles, al
les-·- gemacht von densel
ben großen Schneider
hause von »St e i n
B l o ek, wie Ihr e: in
einer größeren Stadt
bekommt. Aber wir
sind im Staude, sie Euch
fiir einige DollarsJ we
niger anzubieten
K ouunt und wir wer
den Euch sagen, warum.
Habt Zhr einen von
diesen sl.-30 bis 82.()()
Knaben Schul Anzu
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ngchut schnitt nnd del Zusika damit nur
noch m Tage.
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Der Kinderkiiuscr.
Its ein malum-r Lord Ue Mutter heirathen
ssi Ist-u sind zu erlangen.
Jm Sommer 1853 hielt sich Lord
Munofy in einein Phrenäenbade auf.
An einem Maritt ge bemerkte er eine
junge und fehr schöne Frau, die Obst
;vertanite, weil sie, frühzeitig Wittwe
geworden, dnrch den kleinen »O ndel
Idie M .t1el zu ihrini nnd ilirezs Kin
deJ iliitirisalt ei rirlni mus; te. Lai
Kind ipieiti neid. ii dir Wut. :i«, .:l—:—
der Eiialiiider d.:he1«iaiii. ur fah
Mutter nnd sliiid laiiae verwunden
an, dann trat er zn der Fran nnd
faate: »Sie aefcillen niir und thi
iiKind auch Jclf ioill Ihnen auch f:
Iaen wes-halb Ich hatte eine Fran, die
Ihnen iehr ähnlich fah nnd die ich
über alles in der Welt liebte. Leider
starb sie und hinterließ mir nur einen
I Sohn, einen Engel non einem Kinde,
ldas jedoch ebenfalls der Mutter in
lden Tod nachfolate Um meinen
Schmerz zu lindern, reife ich in der
Welt umher, und wenn ich irgendwo
einen Knaben finde, der meinem Wil
liam gleicht, gebe ich für ihn so viel,
»als man verlangt, nnd bitte seine El
Itern, mich für das Glück ihres Kin
Ides foraen zu lassen. Schon habe ich
vier Knaben in London, wo ich fie
sorgfältig erziehen lasse. Derjenige
von diesen Knaben, der in seinem
fünfzehnten Jahre am klügften ift
und am meisten dem Bilde gleicht,
Idas ich mir von meinem William in
diesem Alter mache, wird von mir
adovtirt und der Erbe meines Na
mens nnd Vermögens Den anderen
Knaben sichere ich eine angenehme
Stellung in der Welt in Keines von
den Kindern nim, die ich bereits in
dieser Weite aniienoinnien habe,
aleicht meinem Willinn fo sehr ali«
Ihr Sohn Wollen Zie niir den sina
den iiherlasfeii, so aleie ich jede Zii1n
me, die Sie verliiiaenA
Z Tie Mutter fiih te fich dnrrhd ie
sen Antiaq auf-S tieiiie verletzt drückte
ihren Eolin anst— Hier nnd faate lnrzt
»Ich verlaiife Kirschen nnd keine Kin
deri«
I
» »Die Sache eilt ja tiiiht,«' antwor:
tete der Eri·gliiiids.sis mit der kiriiixtei
Gelaiieiiheit. »Ich verlange nicht-I
srveiten cilstk daß die Eltern die Kin
der nielkt wieder Zn sehen suchen Jelx
nmhne in dein Hotel dn driilien
»llelierlenen Zie sich die E.tclie, denn
JsIe handelt sich nin die Zninnii Ihre-J
;.ciinde—3. Ich liebe Ihnen drei Tage
.Bedeiik.ieit.«
I Die Mutter hackte inw den inm
men Ilntriij nach, d.is:i nnnie Ztiidti
schen sprach iisn dem Flinderliinieiy
Find er hiitte hundert andere Minder
sehr nidhlierl haben können.
) Tic Lisiniiiudipkiu aber »Hm-ti
i"lnn, nliJ er nach drei Tanen wieder
»bei ihr erschien: »Ich niiirde eine
Ziinde zn tlinn nlnnlieie die mir der
iHimmel niemals derieihen könnte,
;menn ich mein liind iiir schnöde-J
ilileld lnnniilie.«
i Ter Einiliinder irlnineq eine Weile
»Dann same er: »Ich lieluinnie slns
Kind doch, denn ich niniz es haben
Sie gleichen meiner seligen Jennh
’I.ie find wie mir lieriilitet wurde.
mass-c Bis-säm
Iscis Ismene-es
C A s T O R l A
Abonuitt auf den Anzeiqer.
«eine ehrbare Frau sich viere gxiinen
iliierniit nie ne Hand nn, und Ihr
Jolni lel mi r meinen Verstorbenen
Willinn erieizen Jili stelle nnr die
einiiie L’i««iiiiiii!«i, Nin Eie den NA
.nen Jennn —:.:n««.«ni-«n nnd Ihren
Folin Willi In ninnen wollen«
'Ti«un Visiijlng iil««··ul«,11e sich die
lWiltne elwiiitllz und iie brauchte
idieiinnl nili kmnx drei Taie nni in
lieu-in - Eiiliil.:niie in «««««i.:ngen Zie
»sam« .J.i" nnd:1«.-.1·de iie dine nnd
·1e: ei weite L idn Mnnii
»- »—- ..—.-——.—-·
Tcr neiiihrliche Bruch.
Preieiier Wilhelm Roser Zu Mar
burg prüer einst einen sum-besudelt
junnen Lllrzr Illnclidein er ian deiJ
langen nnd breiten iilier die Juniu
ren iiber Arm-, chnsnkeli und Bein
briiche, liefmat h tte sagte ei« in thu:
,,.«un sagten Sie mit, Herr limididnt,
welcheI ist ieo lil der gefährlichste
Vrucli?«
»Wenn nun sich den Halss- lirichtl«
entgegnete der Beil-agre
,,Ta-:s haben Zie getlnin,« sagte da
rauf der Professor und ließ ihn durch
fallen.
, Flihliehe Situation.
Fremder-: »Weder kam denn heute
Nacht dissJ mahniinnine Gelächter und
Hilfeg-«icl:1-e1?«- sViinerx »Wissen S’,
einer non den Tinirxisten, die iiber’m
Kuhftall sihlnien niur durch die Luk’n
g’ruticht nnd d’rin fiecken’blieben . · .
und da hnt ils-m die Kuh immer die
Fußloihlen ab g’"schlecktl«
Kind-«- sehr-ten
Mcll ktcfclslclks
c A S T 0 R l A
Ihr könnt an Gold nnd Eilberwsaas
ren
Ja Egge’s:- Laden Geld ersparen,
Die Auswahl ist an allem groß
»Und Ehrlichkeit Mat: Enge-:- Sons.
Brantleute sollte-« :· Jst verfehle-n
Dort ihre Ringe «;«.:-»3nmijl)len,
Die besten Ringe in der Stadt
Max Egge stets an Händen hat.
Sind deine Augen krank n. schwach,
.Max Egge sieht dieselben nach,
Und paßt dem Kind, der Frem, dem
Mann,
Die Brille auf das Beste an.
Jst außer Ordnung deine Uhr
Gebt sie Max Eil-ge in die Kur,
IDort wird sie Dir fiir wenig Geld
Aufs alleroberster hergestellt.