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About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (June 30, 1911)
IAnfzergewii hnlitheFeierin Delwood Patk3. u. 4 Juli Grund Island-, Nebraska, bestehend aus l — Automobili und MotorcycleiWettrennen - AeroplamFliegen — Speziali Renntnaschinen sind fiir dac- Ereigniß gesichert Ta: Le Ban er Adams Monoplitn, ,,Tl)e Iliebrathcrg wird jeden Tag Aus stellnnq gelten in Luftichiffalirt Vier Antoniobili und Motoreneleidiiennen jeden Nachmittnm beainnend pünktlich nm 2:-i«. Die MonoplanilJorstellung ist sofort nach den rennen E Ein Eintrittheld fiir beide Begebenheiten Eine qroßnrtige Tekorirte AntotnobiliPamde Dienstag den i. Jnli nin l« ill)r Vernunin ,x·olgende Preise: san fiir lieftdekorirte Car; 825 fijk zweitbestex MS fiir dritte; Hm fiir vierte; Säusi fiir iiinite nnd freien Eintritt fiir alle anderen dekorirten Kurz-. Seht den Vogclmenschcu stiegen! - Eintritt 50 Cents. II II Freitag und Sonnabend Restes-Tagen Tlc Zlniannnänim Don tausenden »so-; fsksftcsxix ::: Jkr sie-tm Just-nd iskcssxsjzc Osaka-Jst Ins Woche werden mir :11«rani.1n·s:1, wmren unr- unn Bart-km Irr-zw Freitag und Samstag Nester-Tage Hier sind dir Barqains die Euch Geld spat-km »Shower Proos« Foulath feine Leiden und verschiedene Wollenzeuge. Werth im Stück, 75c bis THIS-. wir offerireu sie in ; und 10 Yard Längen per Yard zu 4sc Wollenzeuge, seiden Failles, WaschsFon laws, Chan ieide und SeidenMoviiäten m großer Anzahl von Farben und Musterii. Werthe im Stück 5(Ic Refters Länge-n, die Yard zu .......................... 14c 41 Zeidenzenge, Wollemvaaren, seidene ge streifte Voilee und ZeidewMixturem Wer the im Stück Ztsc und LIMI: Läugen 1 bis zu 20 Wurde-, die Yard zu 280 Kurze Enden, größtenthetls bestehend aus Zeurfsund WojftLängen in seidenen und baumwollsMixtutem Wertheim Stück Ist bis 5»c; kurze Enden, die Yard ........ 9c Nester von Baudert-. Reinseidjne Taffeta Bauder, alle Schattirnngen, izs soll breit. kurze Laugen, die Vord. . . »Im Ganzfeidene Taffeta Bänder in allen Schattirnngen älniid 13 Zoll breit, Reste Preis-, Yd . I ik Ganzfeidene Bänder in Breiten von U bis- 5 Zoux Meister Preis ver Dird . » . . . . . . . . . . .5k Alle Stickerei Nester werden gemessen und markir- fiir die-sen Veifa if. Wir iarantirisn die Ko . . J iten weniger ali- desJ Fabrikanten Nester von Donicstirg Kalikos, Miisline, Lnriiing, Gingliamø ii. i. w. Brei-J ini Stiick liisz in Ue die Yard setzt . . nk Giiighanto, Mitgliiie, Cainliriesz, Sheetitigg, Liitiiii«.—:—, ;31nilldi, zi-, die zu iglza jetzt, niir . . He Sheetingg, Leltiich, feine Canibrics, französiifche Giiigliaxniz Di- iin Ztiici Preise hig. gisisz , s « Breite Sheetinq, Zivillige und kurze Enden von feinsten Toiiieftice, Preis zu Inn-; siin » « gzkk Extra breiter nnd feiner ·-Sl)eetiiig, welcher Wertii ini Stück so hoch ais -i:'-c; jetzt iinr . . . 28c Hersan Bamberger, Fabrikant von Regeniiliirmen machte uns eine Sendung, die zn spät eintraf für den großen Verkauf. Deswegen haben wir einen großen Bargain gesichert. Ueber 200 Schirme wertli biø zn Izu-m Spezial, jeder . 95c Nester von Vorhang-Netzen nnd Draperien Alle von diesen kurzen Längen werden rrrngirt nnd aifortirt. Freitag und Samstag zu weniger als Möhleukvsiem . Kanten und Jnfertioneu von Val Spitzen. Große Partie vou schmalen Vol Spitzen, nur verkauft bei der 12 yard Rolle; per Rolle Se. Per yard ......................... 1-2k Reiter von Sommer-Wafch-Fnbriinien. Cretonnes, Latone-, Batifte, Futtergrenze, Siltoliiieg, Ehallies: Stückpreis bis hinan zu 25c die Yard ............ « .................... · ............................ sie » Soicettes, Batifte, Repps, .pimalaya-Tiich, Crepeø, Tissnes, etc. Stückpreis bis hinan zu söc die Hart-, per yard ......................... 10e SeideanegnqktdC Orgnndie «Voi·les,«feidenaeftielteTisiueei,«Madras Zephre nnd Draperien; Akt-Wirthe bis 75c; per Hart-. ............................................ we Viel Geschrei um Nickth stumm sum m minn- emks tim- Is In- tin-Mk In der Gegend von Grafenwöbr.x tief hinten in der Oberpfalz, in eincmt kleinen Bei-kniest Wut-de jüngst des Nachts ein Mütterchen ous.demSchlaf seichte-it Es hörte verdächtiges Kna cken unt-Krachen. wie wennEinjbrechet M Makikchlein aufsvtenaer woll —- AIf —- — ten. T: e .i. f- scklzxs Bann um«- .«-—] bald rikikte dze «ka san nsschot m:: Prügeln und- ask-sie Lämmchen-WIT fen hinauf, um en Kirchenfrwlm eins »auf«zu5";ånden". Auch die Gen-· dar-merke war gkiijcklxch herausgekroan melt worden und Fand den Schauplatz des Verbrechens voller Leute« MI Kirche und Thurm aqu forgfältigsth aber vergeblich absuchten· Murrend tosen die enttäuschten Häscher wieder oosi mühen «Lie’wdncia1.nerxe -... hat es denn doch noch herausgebrackt was eigentlgdk Los senden wer-. Ton in der Gegend bererJt nämiich, so gut kafhciifch die Odchfaäz sonst auch :5t doch ncch dir ron den beidui schcii Vowätism kvernommene christåcnp sierte Abergäoube, daß Kinder von Bruchsckxijdcn dadurch zu heilen jejem wenn nachts zwischen zwölf und ein UN- ein nahe bei ein-et KirOe sicher-. L — Ist-J zur-ges Ums-samt cikx Um» , Sespaitm nnd das Tranke Kind durch dicken Spott vom Vater und Taukpatm dreimal durchgeschesben wird. Tag Spolien des EicljsaumesI hatte nun das Mütter-then im Dorf» gehört und Lärm gemacht, worauf na türlich auch die Sympathiekurbesljsscw nen onst-Mem denn sie hätten wahr scheinlich zunächst Pfügel bekommen und dann muß so eine Sympathiekur, wie man die sympathetischen Kurcn im Volksmund nennt, überhaupt un b’fchrc1ue, das heißt unbeschrien, ohne Störung Unbeku ener, vor sich gehen sonst giit die ganze Geschichte nichts 1 «-.—— I I Schwur-Künstler gegen SpititisteIr.I Tle tatst-entstehe gese- Ite teilz- Iek cyicltlsi tie- skr Leise-nichten stets. s Jn Paris erisiirt eine »Geer schast der Jllnsimusten«, zu der sich die Zauberliinstler Frankreichs ver einigt haben und die sich in letzter Zeit mit den Praktiten gewisser Spi titisten beschäftigt hat. Einer der be kanntesten französischenTaschenfpieIer. M. Nemy, hat nun ein Buch über die spiritiftische Praxiä erscheinen lassen in dem er die Vorträge zusammen faßt. die er über dieses Thema vor der Getisertichaft der Jllusioniften ge halten hat. Er sieht in 50 Prozent aller sogenannten spiritistischen Mani sestationen Betrügereien der Medien. Jn New York besteht eine regelrechte Schule, wo eingehenden Medien ge lehrt wird, Genenstände mit den Zäh nen zu schlenderte durch einen beson deren Mechanik-mirs Tische knacken zu lassen, mit Pbosplwr und Wasserstofs »übernatiirliches Licht« zu erzeugen oder mit fünf Meter-n seinen Stoffes. die in einer Eierschale Platz finden, ein Gespenst zu nmchen. M. Reiny enthüllt allerlei kleine Triits solcher betrügerischer Medien. Wie gut ist zum Beispiel das Medium daran, das bauchredet. Wie viel Geschicklichkeit gehört dazu, dem steptischenGaste, dcr während der Experimente die Hand des Mediums haben will, statt deren eine Kautschuthand zu reichen. Ein Anderer läßt in einem Wassergeiäß Fische erscheinen: er hielt sie in klei nen Tuben bereit, die an den Hüften befestigt waren. Um einfachften machte es sich freilich ein Medium, das zwei berühmte Pariser Gelehrte einmal düpirte. Die beiden Herren waren sehr mißtrauisch und bestanden darauf, während der Experimente je eine Hand des Mediums zu halten. Durch einen Negiefehler leuchtete plöylich das Licht auf und die beiden gelehrten Herren sahen, wie sie da faßen und — sich gegenseitig die Hände drückten. Das Medium hatte inzwischen mit feinen beiden freien Händen die aller-schönsten Phäno mene« hervorgerufen. L Ittsöösischt Anmut-nagen in Meiss Ist-mita Jn der lesten Sitzung der Pariser Mckdcmie der Inschriftka berichtcte der Architekt M. O. ijollkt ükk den Abschluß der Ausgmbungcn m den Minnen Von Tadel-Maske in Misso potamien Ter weiträumige und prunwollse Palast wurde von El Montaiinh dem Sohne des Darun al M «d, gegen dass Jahr 886 errich tet, üwf Kilometer von Same-km wo jeyt die Deutschen graben, 100 Kilo meter von Poe-dad. Er stellt einen Komplex von Baulichkeiten nnd Gär ten dar, der für die Erkenntniß der Uriprünge der are-bischen Architektur in abbassisdischer Zeit wichtig ist. Viol Iet hat einen genauen Grundriß gie Iiefett Die Mehrzahl der zwei Meter dicken Mauern war mit Sand-thou IIM yet-schen Dis Ists-n Gib-WI m ocn zwei-:- ctcsfmieiie Grotten. Os Wasser strömt aus dem Flusse durch Kanäle und tiefe Becken. Das ganze muß, »sich gewesen sein. Besonders intere sont sitt-d die Motive des cum mentf mis, der von koptischmh griechi· chen und syrischen Arbeitern» ausgeführt wor. Die-se Desomtto.t; igt Fremde Anteguticken Hm ver-« chiedencii Zeiten her, während der eigcnttirlv Aufbau des Gebäudes in; den lsetskuiimilichen mekopotamistzcni Bohnen bät-ist« 1 »Alle- schon begehrte-R III sei Insc, MII Ils Isswlssils m Institut-. cZ Jiist irr its Neues unter der Sei ne l: Hm d re .le Heu irller die grciizrn LI: re sind Linn alt up d die »dann-i tun Bergkri« inrderte im inixre lTW ein Verlust der großen Tamendiite im Theater met solgens den Worten: »Ein anderer Quell, wodurch viele Uannelsnilichteiten ent stehen, zum Theile auch entstanden sind, ist dxeilliode der großen Frauen zimmer-Hüte Bekanntlich hat im Turchichmtt genommen, das schone Geichlecht ror dem männlichen den Vorzug, daß es sich Mir Dust. Man cheizranenzx lnmer besucht bloß solche osfentli che « llätze enm eder die Pracht und Staat zu zeigen, oder Bemerkun gen über andere Tamen anzustellen, ob dieie besser, geichmackvoller ange zogen sind, auch vielleicht etwas neues aus die Bahn gebracht haben« Wei ter heißt eg: »Und müssen denn solche Federnrhiirme und Lustkugeln sein? Gibt es nicht viele Arten von Kopf putzf Sollte et etwa den Damen oder ihre-m Friseur an Erfindungen fehlen, so dürsen sie nur »Bertuchg, Moden-Journal« nachschlagen To werden sie allerliebste Sächelchen sin den. Sie waren mit Gei matt und einfach mit berabsallenden cken fri sirt. Ein Blümchen, ein Steinchen wirkt ost mehr aus das männliche Herz als der allergrößte Kopspug.« Der Verfasser des Ansiatzeö verlangt schließlich, daß die Damen nicht nicht mit solchen großen «Federbüschen und bitten« erscheinen und der »Durc teur des spectaeles« Anordnung trei sen sollt-, »daß die Kadetten ruhi sigen blieben«. Diese hatten nämli wiederholt die Vorstellung mit Musen « ut ab« gestört, weil sie hinter den Riesen-hüten der Damen nichts Leben konnten. —- Man sicht also, da die großen, mit riesigenFedern geschmück ten Tametchüte schon vor 120 ahren »in Berlin denselben Unwillen ervors riesen wie heute, und daß damals CJen die Mode genau so vergeblich mpst wurde, wie heutzutage I --— Im mis. Jahre gestorben. Der iilteite Israelit in Lodz ist ge storben. Tie ,,L«odzer Zta.« berichtet darüber: Hier verstarb ans der Pude zecznaftrasze Nr. 19 ein gewisser Nute Lebotvitich, der das 106. Lebensjahr erreich tlmt Der Verstorbene bat on dem polnischen Ausstmide 1830 theil genommen und zeichnete sich dort ais Krieger mis. Bis zum letzten Mo ment erfreute er sich einer seltenen Rüstigkeit Tas Gedächtnis war ihm ungeschwiicht und auch sein Gehör und Gesicht Leborvitsch kam noch Lodz aus Stock als achtjähriger Knabe. Er hinterließ 13 Kinder, 72 Enkel, 148 Urentel und 26 Ururenkel, also im Ganzen 259 Nachtonmten. Sein äl tester Sohn, der noch am Leben ist, ist 73 Jahre alt, und der jüngste Sohn, den ,et von der zweiten Frau hatte-, ist 19 Jahre alt. Jn seiner Familie erreichten alle Mitglieder ein hohes Alter von 90 bis 100 Jahren Sein gråszvater verstarb als llssähriqer c . Großer Einkauf von Ris riet-. Pfui-Uns erhalten großen Einkauf von Frauen-Beile Röcke-. Röcke zum Verkauf Freitag und Samstag. :«.)i.:itin’is Mast zum LExsrkmtI ubck I« seien-Muse säumt-.- Lsinkiks Frau .-·ndckc, werth 815(,««, Stuf-» und Abs-It m FZSUI Tink- skikkckc sind nls 1;-:— ::s:nc Lscsttsmmncr Zuric. Tic Psmuxzi um «-«··m«d Eies-D und Um HIUAUUD WJTHI dctk VIII-VI MJVT wunderlqu »Zdele wahr-Ich mm und xincn lvockernfsjaxn Rotte Isiuil Mlia zu fonds-IT Die Hasebporhefr Fu der guten alten zeu. Während in unseren Tagen die be rühmten ,.Ho,ii:iminrstri!pfen« den - Grundstock jeder leis-Zischen Haus-apa thele bilden, gebraiicbte man in der »gute-n alten Zeit« die merkwürdig strn Heilmittel Wechselfieber, so et griblt der »Corriere del Farinacifti«, heilte man mit Pillen aus Brot. die mit Kochsalz nnd dem Speichel eines gesunden Menschen durchknetet wa ren. Speichel war überhaupt ein beliebte-.- Heilmittel. Er sollte zum Beispiel bei Tollmutli und sogar bei Schlangenbiiien heilenb wirken. Ge gen Augentrantheiten wandte man Galle an, die einfach in das Auge lyineingetröplelt wurde. Gegen Kalilföpiigleit venvendete man eine Pomade ans Honig nnd Haaröh ge gen Gelt-sucht tmnl man Weihveim in den Oaaraiche bei-rührt war. Der Wein mußte jedoch durch ein Tuch ge gossen sein und an mehreren Morgen nacheinander getrunken werden. Menschenietl galt als wirksam gegen Rhmmatisnms, gegen Katarrbe und Neuwstbenir. Aegyptiiche Minuten wurden gagen Kontnfionem bei Asthma und bei Schwindsucht ange wendet. Das Menschenfett war übrigens wahrscheinlich, genau wie das berühmte «Mürcenfett«, ganz ge wöhnliches Schweinelchmalzx die Mumien, die man als Heilmittel in der Hansapotbete nnd auch in den wicklichrn Apothrlen verarbeitet vor fand, waren höchfttvahrlcheinlich, we nigstens zum Theil, echt --—-—---—--.—— Wer nicht sur Krönung nach Lon don geht, kann sich bebautes schadlos hatten, baß er sich-selbst krönt — mit einem Strohhut Wenn dir mexilanische Revoluiim lich jeht in Wohlgefallen auflöst, so kann ja auch unseren Manövertrup pen »das Ganze halt« schlafe werden. Jener Former-, der feine Hühner « tret-etc täglich Eier zu legen, ist velleicht auch imstande, feine Gänse zu veraniassem die bekannten gold nen Eierzu liefern Alles Vergängliche hat ein Ende Ipuch die endMen Berichte endler Iitungen über die bevorstehende önungssseier in London müssen end lich ein Ende nehmen.