Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, June 16, 1911, Image 3

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Wir wuenschen
Euch
dafk Ihr unserem Fabrikanten-Waaren Verkauf bewohnt
Er wird eine benicrkcnswerthe Geldersparniß fiir Euch bedeuten. Tan
sendc von Werthcn sind hier für Euch zu Fabrikanten-Preisen
Dieser große Vertan beginnt Freitag Morgen
——l6ten Juni
mnnmt zu diesem Verkauf. Wenn Jln die größten Bargnincs haben
wollt die jemals gegeben wurden.
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Haus, Hof nnd Land.
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set-schwamm im paasgaktem
Um Berichönetungen im Hang-gar
ten anzubringen, bedarf es nicht im
mer der Hilfe eines Gärtners oder be
sonders guter Mittel; so läßt sich aus
einem Baumstimwi, der mit den
Wurzeln nach oben gestellt wird-, ein
qkoßattigek Blninenständet her-ich
ten. Jn einein Baden-i fiel mir die
geradezu wundervolle Wirkung dieser
einfachen Anlage aus. Die Stiinipfe
waren von 2 bis 4 Fuß Höhe, an den
knorkig beworitehenden Wurzeln et
was abgestnw ausgehöhlt, mit Erde
gefüllt und mit allerhand Pflanzen
befest. Prächtige Fatmvcdel erhoben
ch als Bekrönt-inz, daneben lang
tenglige Blumen, weiter unten Nan
kenqewachse, dazwischen wieder Blu
men in allen Farben. Rings um den
Stumpt ein Blum-Wet; andre stan
den auf Gradslächem auch einer an
Jana feuchter Stelle, rings mit Wai
pslanzen umgeben, da wo die
inde verleht war, hatte man dicke
knarrige Rindenftücke wiäenagelt
sind schönes Moos in alle Riscn ge
gtoltth was die Feuchtiqkeit sammeln
a .
Siupläye aus Baumstäm
psen. Jm Frühjahr sind Baum
stiimpse bei den Gärtnern in allen
Größen zu haben. An lauschigen
Stellen im Garten ergeben ungefähr
20 Zoll hohe Stümpfe von verschie
dener Stärke hübsche Sitzplötq man
kann sie als Pilze behandeln, nagelt
ein rundes Sihbrett von 15 Zoll
Durchmesser aus und streicht dies mit
dunkelgelber oder rother Oelfarhe an.
Weiße Tut-sen geben ihnen im lei
ten Falle das Aussehen eines Flie
genpilzes. Ungefähr 30 bis 36 Zoll
hohe Stümpse verwandelt man durch
Nusnageln eines s bis 4 Fuß großen
stettes in einen Gartentisch Decke-n
für solche runden Tische fertigt man
praktisch an, indem man zunächst ein
rundes Stück Stoff ( graues Leinen)
von gleicherGröße schneidet, dem noch
eine Naht zugegeben ist, und dann
einen S bis 7 Zoll breiten geraden
Sdossstreisen so annäht (rnit der
Naht nach auszen), daß er als Rand
ringsum herunterbringt Rathe Kat
tunstreifen fassen die Naht und den
unteren Rand ein. Eine solche Decke
kutscht nicht herab, und sieht besser
aus als eine eckige.
Eine Schubkarre mit Blu
men gefüllt engIt eine» eigenartige
W des Gartens. Man stellt
M am eint-n Riesenme ais per ne
oben dahin geschoben worden, alle
Seiten, die Näher, die Speichen usw. s
werden vollständig mit weißjickxt
Bittentinde benagelt Jm Jnnera
bringt man in die Mitte eine etwa
s Fuß hohe Pflanze Guchsienbäums
chen), rings um dieses bis zu halber
Höhe oufmgend blaue und selbe
Blumen, das übrige wird mit ran
kenden rothen und kosa Pelargonien
gefüllt die islsemll sich aus dem Jn
netn herauskrdngcn und an den Sei
temvönden herabhängen. Diese eigen
artige Dekoration ist wirsligz nach
ohmenswerth·
»Wie Glyzetin set-wendet werden koll.
Tab («-tln.5erin ift ein allgemein be
kanntes Toiiettenmittel gegen raube
und aufgefprnngene Haut im Gesicht
und an den Händen, aber felten wird
es in der richtigen Weise angewendet
Das Glaserin hat nämlich die Eigen
schaft, ein heftiges Brennen auf an
gegriffener Haut zu erzeugen, wenn
es unverdiinnt auf die trockene Haut.
Jgebracht wird. Tiefes Vrennen ist
namentlich bei aufgesprungener Haut
Hatt fo tax-memban daß iviele lieber auf -
idiefes Heilmittel verzichten und ein
Iwentger gutes anwenden. Das liiftige
fBrennen wird aber vermieden, wenn
»ni-an das Glyzerin verdünnt, nnd
gwar entweder mit Wasser oder, noch
fbesser. mit reinem Alt-ehel. Halb Glo
izerin halb Alte-hol pflegen dieDiatos
fnissinnem deren Hände durch das
jviele Abbiirften mit heißem Seifen
wasser ständig anfspringen,mit gutem
lErfolge anzuwenden, und sie behaup
ten, daß derAltoholzufay die heilende
Wirkung des Glyzerins ganz wesent
lich erhöht. Allerdings verträgt nicht«
jede Haut den Altoho«l, weil er eine
i
»verdiinnt nnd nur auf mit Wasser
befeuchteter Haut angewendet wer
den. Sehr angenehm und die Hände
fehr weich machend ift die Anwen
dung deg Glyzerins auf die (mit mil
der Teilettenfeife) gut eingefeifte
»abstrocknendeWirti-ng hat. Jnsdiefem »
IFalle muß das Glyzerin mit Wasser »
Haut die nach gutem Verreiben des.
Irecht sorgfältig abgetrocknet werden
;muß. Ein ganz vorzügliches Haut
bflegemittel ift ferner geichmolgenes
Ihammeltett nnd Glyzerin zu gleichen
fTheilem das gut vermischt und mit
:reinem Bienenbanig verfeht wird.
fMan rechnet anf einen Eßlöffel Ham
iGlyzerins nnd des Seifenfchauniee «
melfett nnd ebenfoviel Glnzerin etwa i
feine Messeripihe Honig Mit etwas
Inn de Cologne parfiimirt, füllt man
hu- cksm in kleine Mechdolen und
wendet tie isbentnug am neuen qu
nnsfer Haut nn.
Um rohes Fleisch vor
Fliegen zu schützen, lege man et
ige Stücke Ziviebel darauf ,deren
euch den Fliegen zuwider ist
«M·«ottenvertilgung. Di
in der unibenuhten Wohnung mntseno
hast oustretenden Motten sind sammt
der Brut nur durch Fornmliudämpfe
schnell. billig und gründlich iu ver
treiben, respektive zu tödten Bevor
die Diimpse in die Wohnung gelassen «
werden, sind sämmtliche Ritzen und
Oeffnungen gut zu ver-stopfen oder zu
verkleben-. Jeder Apotheke-r sann
über diese Methode Aus-Dunst neben
Tesintektionsnnstalten übernehmen
das Motteiwertilgen durch Forin.:;iu
dämpfe übrigens auch.
Fingekvon Okstsleclen zu
reinigen. Beim Schiilen der
Früchte mit einem Stnblmesser leinl
Beinmesser schneidet nicht se Eclnrs
und ist nicht in Jederinnnns Jeiiw
werden die Finger, speziell Daumen«
Iund Zeigt-fingen schwarz. Durch ein
faches Weichen läßt sich die-.i nicht
entfernen, was unangenebm ist,
wenn man schnell in Gesellschnit ge
hen oder Besuche empfangen soll Ein
sehr einfaches, noch ziemlich unbe
kanntes Mittel besteht darin, die
schwarz gewordenen Finger mit der
inneren Seite der Schale des betress
senden Obstes (Birnen, Aepsel usni.)
abzureiben
Flecke ans Zeichnungen.
Man- entsernt solche nsm besten, in
dem aus die Stelle Speckitein, Feder
weiß oder Magnesiapnlver gebracht.
im Nothsacle weißes Filtrirpopier
ausgelegt unsd die Anklage mit tiinis «
lichem Wasserstosssnperoxnd durch-!
tränkt wird. Man läßt dies einige
Stunden einwirten nndentserntdnnn
»die Anschge mittels eine-J Minele
Wenn nothwendig wiederholt man
das Verfahren Ans diese Weise wer
den Flecke von stimmt-sein Kniiee ans
einer werthvollen Plsmizeichnnng
ohne Rodiren mit Messer oder
Gummi vollständig entfernt Auch
Rotlnveinilecke verschwinden dndnrch ’
vollständig. Tuschlinien werden bei
diesem Verfahren nicht mit-gegriffen
Vom Treppensteigen Wer
ost Treppen steigen muß, soll sich«
vor allem dabei Zeit lassen. Dann jell
man jede Stufe mit Vollem Fuß be
treten. Das ,,«kuf3spiyensteigen« sielit
zwar sehr gelensig und qeschmeidm
aus, ist aber anstrengender, als ding
volle Auftreten Denn bei dem ,,elasti- ;
W« Auftreten mit der dußerens
. hit- M Hader Ist-M einem-s
1iclj"von Stufe zu" state-, Our-di eml
mehr Oder minder leichtes Anssprins
gen weiterbcsördert werden. Tag- bat
aber eine einseitige Uebemnstrecss
gung, die durch die unnnterlwdrems
Anspannung zu vorzeitsger Emin
dung nnd in vielen Fällen zu dauern
der Schwäche führt. Deshalb em
pfiehlt sich vielmehr das vollkommene
Auftreten mit der nnnken Sohle und
mit dem Abian wobei die Ins-» um«
Schenkelmnskein in aleichmiisxine
Thätigfeit verievt wer-den Auf die
sen Bortheil kommen newöhnlch die
Greise nnd ermiidete Personen von
selbst indem mehr als 95 Prozent
von ihnen vollständig austreten.
Der Vulkan aus anom
D« Issesh Ists-s durch den Inseln-Ich des tut
is des Ihm-sum- qnsetlchm ward-.
Dieser Vulkan erhebt sich auf einer
Jnsel im VombonsSee, 58 Kilome
ter südlich von Manilm er ist nur
260 Meter hoch, stößt aber beständig
Dampswolken aus-. Am :3(). Januari
dieses Jahres hatte er einen überaan
hestigen Auöibruch iilber den jetzt Eli-F
derra Majo, Direktor desJ Wetterbn
teauö der Philippinischen Inseln, lie
richtet. Die ersten Vorlanier deiJ Atti-il
bruchs- geigteu sich als heftig ausge-;
sioßene dunkle Wolken in der Eliarlit7
vom 27. zum W. Januar, gleichzeitig
mit Detonatiouen und Erdstösien
Während der iolgenden Tage nahmen
diese Vorgänge an Stärke zu, liid
schließlich eine furchtbare Explosion
stattfand, deren Donner bis in tsnl
Kilometer Entfernung vernommen
wurde. Gleichzeitig sah man aus dem
Mater eine ungeheure schwarze Wol
ke aussteigen in der zahlreiche Blitze
Und erplodirende seurige Kugeln
durcheinander wirbelten· Jhr folgte
unmittelbar der Herahstnrz von ko
chend heißem Schlamm, welcher Men
schen und Thiere tödtete, die ganze
Vegetation vernichtete nnd die ärm
lichen Hütten aus dem Juselchen und
am nordwestlichen und westlichen Wes
stade des Bomben-Sees zerstörte Tie
Berheerung wurde noch Vergröszert
durch das Atrstreten geumltiger Wo
gen im See, die eine Höhe von 3 Me
ter erreichten. Zu gleicher Zeit trat
eine tarte Ahnahme des Lustdrucke
ein, ie bis 27km von dem Vulkan
bemerkbar war. Glücklicher-weise
liegt keine größere Stadt in der un
Mittelbaren Nähe des Vulkan-T sonst
hätte leicht ein Unglück ähnlich dein
jenigen von St. Pier-re erfolgen kön
nen. Immerhin sind fast 1300 Pur
onen als umgekommen nachgewie
iem Der vulskanische Schlamm am
Hunden und nordwestlichen Ufer
- Ins lauert dort in einer Möch
,—.—-.—«.————--.--- -..-- . «— »—.
tigkeiivon !-(»« bis lin, wahrer-so me
südöitliche Küste dank der Windrich
tung, von dieser Verbeenmg verschont
blieb. antnnischer Staub wurde
in der Luft nach der Hauptstadt Ma
nila getragen, wo er am Tage nach
dem Ausbruch niederfiel Bodena
schiitternnaen ereinneten sich vom 27.
Januar bis 5. Februar, sie waren
nicht heftig, Verurfnchten aber doch in
mehreren kleinen Städte-n Elle-schädi
mmgen der Hiinset Mit dem 7. Fe
bruar hörte Die seismische Thiitigkeit
gänzlich nut, nachdem, wie der Sei-Z
mcmmpb zu Monila reqistriert hat
unneiiibr 1000 kleine Vodenerschiittei
rungen stattaeiunden hatten.
Ein Land, in dein es nur alle zwölil
Jahre regnet. .
Ein interessantes Problem iiir die;
Meteorolesgen bildet dies Licmld, in
dem es nur all-e zwölf Jahre kenn-et
Das ist keineswegs ein-e Liegende-, die-:
reqennrme Gebiet ist das fiidoiristnni··
sei-e Vetiklmnnenlinnd Der italieni
sche Mifsidnm Pater Poete, der dort«
fiir die Verbreitung des Cliristens’
winni- ivirkt, nmclit iilier diese umge
wiinnliche meteorologische Erschei
nung in einin Vrieie an den ,,L-Isser
vatere rein-ano« einige interessnnte
Annnben »Es ist wirklich seltsam
iibemll in den Tllnchlmrliindern reg·
net ess, nur nirlit hier bei uns-. an
Trnnikssenul und iin Vesnwlnnd ist
der Mnis nnd dns Finisiiernkorn be
reits drei Fuss liochx liier wnr e-: nicht
einnml iiiiinlich. zu siien. Leingstone
schilderte bereits ver II Jahren das
Lan-d nlsJ unfruchtbar, und wer 50
Jahre später liierlnr kommt, wird
wiedertnn staunen müssen. Livings«
stones Experimente nnd Beobachtun-«
gen haben gezeigt, daß im Bedienun
ncnland nnr alle 12 fes-like ein rich-!
tlger Ringen niedern-Hint: dann herrisch-: i
im Lnnlde eitel Freude, in den Dörii
fern werlden Ernte-feste alseierh nnidi
alles jubelt. Die Wirklichkeit liestiisH
tiscit diese Ansaakben des Forscher-Zu nnd F
nntiere Acnfzeirlmsnmgen zeigen. dnß
thatisiichlich nnr alle 12 anlire Nenen .
eintritt. Der Vor-suell:nn.g-:Jkreis"3 der
Eingelwrinen iit nnch nur von dem
einem Problem lieldeisriclm Neuen zu
erlangen thre Religion bestellt
nur nns abemsliinbiiilien Vriiueliein
durch die sie Regen herbeiwcken wol
len, nnld das-n gehört nnch die stnenqe
Vorschrift die es den Negern verbie
tet, zu arbeiten«
Um Stoctfleckc aus Seide
In entfernen, mache man eine Lösung
von Salmiakgeist und Weingeist zu
gleichen Theilen. Mit dieser feuchte
man ein weiches Käppchen an und
reibe- die W aus»
Der Fall des Fremdcnlegiouärs
XII-« If. » g»
-s» » -," Isl
Nach langem -...lynieigen ergreift
Jacaues Dhur wieder das Wort iui
«Journal« über den Fall des Frem
denlegionärö WeisrocL den er zuerst
öffentlich bekannt gemacht hat. Er
erzählt, wie er ganz zufällig dazu
kam, da eine Schwester des ver
schwunden-en Weist-act ihn in der Re
duktion des »Journal« aufsuchte, um
ihm das- räthsellhafte Verschwinden
ihres Bruders zu ersannen Er habe
geglaubt, diese Erzählung veröffent
lichen zu müssen, damit sich ähnliche
Falle nicht wiederholen könnten Er
habe nicht erntfernt daran gedacht,
mit der Erzählung dieses einzelnen
Falles die Fremdenlegion überhaupt
in Mißkredit zu bringen-. Seine beste
Rechtfertigung beste-he übrigens ba
rin, daß die Kainmerdebsatte siir den
Fall Weisrock All-es bestätigt habe, da
der Kriegsminifter halbe zugeben
müssen, daß Niemand wisse, was aus
Weisrock geworden sei. Daß ferner
im Falle Weisrock die Bessehlsbaber
nicht ihre ganze Pflicht gethan haben,
hab-e in der Kam-mer sogar lder Natio
nalist Jules Delahane zugegeben, in
tdeni er aus-rief: ,,«ltielleicht war es
rnit der Tisziplin zu vereinbaren
Weisrock, der nicht mehr recht gehen
konnte. aus einen Msaulesel zu laden.«
Die Taktik des optiniiftifchen Schwei
gens, so sagt Dhur nicht unrieht«ig,
habe Frankreich die Niederlage-n von
1870 eingetragen Es sei daher die
Pflicht der Presse, alle Mängel im
Militiirwefen rücksichtslos aufzu
decken
Zu den Qpnnnsten genort auch oer
gegenwärtige Krieasminister Ber
teanx, der in der Kammer gesagt hat,
im französischen Militiirdienste werde
Niemand actniszlisaisdlh und Nie
mand beschimpft. Dagegen behaup
tet wenigstens der sozialistische Abge
ordnete Colly in »der »Hnmsanit6«,
daß dem nicht so ist. Er sagt: »Ist-den
Tag sind unsere kleinen Soldaten
Das Opfer dcr llngerechtialeit, der
Beschimpfung nnd der Geioaltthat
gewisser Vorgesetzten Jeden Tag
koinint es vor, dasz llnterofsiziere die
Soldaten ans Haß beschimpfen nnd
provoziren bis sie in einein unbedacle
ten Moment sich empören, um sie
»dann vor ein Kriikasaericht zu stellen
und in die Stnaskosnipagnien zu
stecken« Colly niarlit dalier die Anre
gung, daß alle Sektianen der nnisis
Hirten Sozialisten die Fiasernen über
wachen nnd alle Fälle der Mißhands
lung sofort notiren sollen, damit man
dem Kriegsminister eine Sammlung
von Dokumenten vor-legen kijnnr.