— LI-;dll. TUCcssalinc Erian sp« nnd TI-( Werthc »W» 39c LTznlL Pcrcnlc HH ( Werth dir Ward ...3u... 5c Fraucn Zukunpr Vlanc, Hellwthc Larwcdcl etc. wrrth Lkic zu 15c Francnifwlifclns Entsinnst Anzstgc Epczial ...3u... 9025 Anfonin «.)llm«m:llln·m JIJ W EITHER sp 56c Jst-· OH MJIZUFY ITORE Wir wuenschen Euch dafk Ihr unserem Fabrikanten-Waaren Verkauf bewohnt Er wird eine benicrkcnswerthe Geldersparniß fiir Euch bedeuten. Tan sendc von Werthcn sind hier für Euch zu Fabrikanten-Preisen Dieser große Vertan beginnt Freitag Morgen ——l6ten Juni mnnmt zu diesem Verkauf. Wenn Jln die größten Bargnincs haben wollt die jemals gegeben wurden. W- L - s ,,»», » »-—I Weiße Frattcnälsnistcy II .W Werth ...;n... c Räumeka Brit-Pulver TIcc1t:«Lscild)cn u. Borstcd Büchsen 10c Weiße Spitzen : Vorhänge Zkz ngx li1ng-M,;-;oll breit Können angepaßt werden« 39c — (s·)wßc Partic von Stich rcim Kanten u. Jnfcrtion Hu- Wcrthc die Bd. zu 5c Echnssch TnmciksrforNT ("8’)1««Js;m 532 hjsz 7 «-1)1!.-0 95c ·MMW.«O sei-OW Haus, Hof nnd Land. WWWOOHOH set-schwamm im paasgaktem Um Berichönetungen im Hang-gar ten anzubringen, bedarf es nicht im mer der Hilfe eines Gärtners oder be sonders guter Mittel; so läßt sich aus einem Baumstimwi, der mit den Wurzeln nach oben gestellt wird-, ein qkoßattigek Blninenständet her-ich ten. Jn einein Baden-i fiel mir die geradezu wundervolle Wirkung dieser einfachen Anlage aus. Die Stiinipfe waren von 2 bis 4 Fuß Höhe, an den knorkig beworitehenden Wurzeln et was abgestnw ausgehöhlt, mit Erde gefüllt und mit allerhand Pflanzen befest. Prächtige Fatmvcdel erhoben ch als Bekrönt-inz, daneben lang tenglige Blumen, weiter unten Nan kenqewachse, dazwischen wieder Blu men in allen Farben. Rings um den Stumpt ein Blum-Wet; andre stan den auf Gradslächem auch einer an Jana feuchter Stelle, rings mit Wai pslanzen umgeben, da wo die inde verleht war, hatte man dicke knarrige Rindenftücke wiäenagelt sind schönes Moos in alle Riscn ge gtoltth was die Feuchtiqkeit sammeln a . Siupläye aus Baumstäm psen. Jm Frühjahr sind Baum stiimpse bei den Gärtnern in allen Größen zu haben. An lauschigen Stellen im Garten ergeben ungefähr 20 Zoll hohe Stümpfe von verschie dener Stärke hübsche Sitzplötq man kann sie als Pilze behandeln, nagelt ein rundes Sihbrett von 15 Zoll Durchmesser aus und streicht dies mit dunkelgelber oder rother Oelfarhe an. Weiße Tut-sen geben ihnen im lei ten Falle das Aussehen eines Flie genpilzes. Ungefähr 30 bis 36 Zoll hohe Stümpse verwandelt man durch Nusnageln eines s bis 4 Fuß großen stettes in einen Gartentisch Decke-n für solche runden Tische fertigt man praktisch an, indem man zunächst ein rundes Stück Stoff ( graues Leinen) von gleicherGröße schneidet, dem noch eine Naht zugegeben ist, und dann einen S bis 7 Zoll breiten geraden Sdossstreisen so annäht (rnit der Naht nach auszen), daß er als Rand ringsum herunterbringt Rathe Kat tunstreifen fassen die Naht und den unteren Rand ein. Eine solche Decke kutscht nicht herab, und sieht besser aus als eine eckige. Eine Schubkarre mit Blu men gefüllt engIt eine» eigenartige W des Gartens. Man stellt M am eint-n Riesenme ais per ne oben dahin geschoben worden, alle Seiten, die Näher, die Speichen usw. s werden vollständig mit weißjickxt Bittentinde benagelt Jm Jnnera bringt man in die Mitte eine etwa s Fuß hohe Pflanze Guchsienbäums chen), rings um dieses bis zu halber Höhe oufmgend blaue und selbe Blumen, das übrige wird mit ran kenden rothen und kosa Pelargonien gefüllt die islsemll sich aus dem Jn netn herauskrdngcn und an den Sei temvönden herabhängen. Diese eigen artige Dekoration ist wirsligz nach ohmenswerth· »Wie Glyzetin set-wendet werden koll. Tab («-tln.5erin ift ein allgemein be kanntes Toiiettenmittel gegen raube und aufgefprnngene Haut im Gesicht und an den Händen, aber felten wird es in der richtigen Weise angewendet Das Glaserin hat nämlich die Eigen schaft, ein heftiges Brennen auf an gegriffener Haut zu erzeugen, wenn es unverdiinnt auf die trockene Haut. Jgebracht wird. Tiefes Vrennen ist namentlich bei aufgesprungener Haut Hatt fo tax-memban daß iviele lieber auf - idiefes Heilmittel verzichten und ein Iwentger gutes anwenden. Das liiftige fBrennen wird aber vermieden, wenn »ni-an das Glyzerin verdünnt, nnd gwar entweder mit Wasser oder, noch fbesser. mit reinem Alt-ehel. Halb Glo izerin halb Alte-hol pflegen dieDiatos fnissinnem deren Hände durch das jviele Abbiirften mit heißem Seifen wasser ständig anfspringen,mit gutem lErfolge anzuwenden, und sie behaup ten, daß derAltoholzufay die heilende Wirkung des Glyzerins ganz wesent lich erhöht. Allerdings verträgt nicht« jede Haut den Altoho«l, weil er eine i »verdiinnt nnd nur auf mit Wasser befeuchteter Haut angewendet wer den. Sehr angenehm und die Hände fehr weich machend ift die Anwen dung deg Glyzerins auf die (mit mil der Teilettenfeife) gut eingefeifte »abstrocknendeWirti-ng hat. Jnsdiefem » IFalle muß das Glyzerin mit Wasser » Haut die nach gutem Verreiben des. Irecht sorgfältig abgetrocknet werden ;muß. Ein ganz vorzügliches Haut bflegemittel ift ferner geichmolgenes Ihammeltett nnd Glyzerin zu gleichen fTheilem das gut vermischt und mit :reinem Bienenbanig verfeht wird. fMan rechnet anf einen Eßlöffel Ham iGlyzerins nnd des Seifenfchauniee « melfett nnd ebenfoviel Glnzerin etwa i feine Messeripihe Honig Mit etwas Inn de Cologne parfiimirt, füllt man hu- cksm in kleine Mechdolen und wendet tie isbentnug am neuen qu nnsfer Haut nn. Um rohes Fleisch vor Fliegen zu schützen, lege man et ige Stücke Ziviebel darauf ,deren euch den Fliegen zuwider ist «M·«ottenvertilgung. Di in der unibenuhten Wohnung mntseno hast oustretenden Motten sind sammt der Brut nur durch Fornmliudämpfe schnell. billig und gründlich iu ver treiben, respektive zu tödten Bevor die Diimpse in die Wohnung gelassen « werden, sind sämmtliche Ritzen und Oeffnungen gut zu ver-stopfen oder zu verkleben-. Jeder Apotheke-r sann über diese Methode Aus-Dunst neben Tesintektionsnnstalten übernehmen das Motteiwertilgen durch Forin.:;iu dämpfe übrigens auch. Fingekvon Okstsleclen zu reinigen. Beim Schiilen der Früchte mit einem Stnblmesser leinl Beinmesser schneidet nicht se Eclnrs und ist nicht in Jederinnnns Jeiiw werden die Finger, speziell Daumen« Iund Zeigt-fingen schwarz. Durch ein faches Weichen läßt sich die-.i nicht entfernen, was unangenebm ist, wenn man schnell in Gesellschnit ge hen oder Besuche empfangen soll Ein sehr einfaches, noch ziemlich unbe kanntes Mittel besteht darin, die schwarz gewordenen Finger mit der inneren Seite der Schale des betress senden Obstes (Birnen, Aepsel usni.) abzureiben Flecke ans Zeichnungen. Man- entsernt solche nsm besten, in dem aus die Stelle Speckitein, Feder weiß oder Magnesiapnlver gebracht. im Nothsacle weißes Filtrirpopier ausgelegt unsd die Anklage mit tiinis « lichem Wasserstosssnperoxnd durch-! tränkt wird. Man läßt dies einige Stunden einwirten nndentserntdnnn »die Anschge mittels eine-J Minele Wenn nothwendig wiederholt man das Verfahren Ans diese Weise wer den Flecke von stimmt-sein Kniiee ans einer werthvollen Plsmizeichnnng ohne Rodiren mit Messer oder Gummi vollständig entfernt Auch Rotlnveinilecke verschwinden dndnrch ’ vollständig. Tuschlinien werden bei diesem Verfahren nicht mit-gegriffen Vom Treppensteigen Wer ost Treppen steigen muß, soll sich« vor allem dabei Zeit lassen. Dann jell man jede Stufe mit Vollem Fuß be treten. Das ,,«kuf3spiyensteigen« sielit zwar sehr gelensig und qeschmeidm aus, ist aber anstrengender, als ding volle Auftreten Denn bei dem ,,elasti- ; W« Auftreten mit der dußerens . hit- M Hader Ist-M einem-s 1iclj"von Stufe zu" state-, Our-di eml mehr Oder minder leichtes Anssprins gen weiterbcsördert werden. Tag- bat aber eine einseitige Uebemnstrecss gung, die durch die unnnterlwdrems Anspannung zu vorzeitsger Emin dung nnd in vielen Fällen zu dauern der Schwäche führt. Deshalb em pfiehlt sich vielmehr das vollkommene Auftreten mit der nnnken Sohle und mit dem Abian wobei die Ins-» um« Schenkelmnskein in aleichmiisxine Thätigfeit verievt wer-den Auf die sen Bortheil kommen newöhnlch die Greise nnd ermiidete Personen von selbst indem mehr als 95 Prozent von ihnen vollständig austreten. Der Vulkan aus anom D« Issesh Ists-s durch den Inseln-Ich des tut is des Ihm-sum- qnsetlchm ward-. Dieser Vulkan erhebt sich auf einer Jnsel im VombonsSee, 58 Kilome ter südlich von Manilm er ist nur 260 Meter hoch, stößt aber beständig Dampswolken aus-. Am :3(). Januari dieses Jahres hatte er einen überaan hestigen Auöibruch iilber den jetzt Eli-F derra Majo, Direktor desJ Wetterbn teauö der Philippinischen Inseln, lie richtet. Die ersten Vorlanier deiJ Atti-il bruchs- geigteu sich als heftig ausge-; sioßene dunkle Wolken in der Eliarlit7 vom 27. zum W. Januar, gleichzeitig mit Detonatiouen und Erdstösien Während der iolgenden Tage nahmen diese Vorgänge an Stärke zu, liid schließlich eine furchtbare Explosion stattfand, deren Donner bis in tsnl Kilometer Entfernung vernommen wurde. Gleichzeitig sah man aus dem Mater eine ungeheure schwarze Wol ke aussteigen in der zahlreiche Blitze Und erplodirende seurige Kugeln durcheinander wirbelten· Jhr folgte unmittelbar der Herahstnrz von ko chend heißem Schlamm, welcher Men schen und Thiere tödtete, die ganze Vegetation vernichtete nnd die ärm lichen Hütten aus dem Juselchen und am nordwestlichen und westlichen Wes stade des Bomben-Sees zerstörte Tie Berheerung wurde noch Vergröszert durch das Atrstreten geumltiger Wo gen im See, die eine Höhe von 3 Me ter erreichten. Zu gleicher Zeit trat eine tarte Ahnahme des Lustdrucke ein, ie bis 27km von dem Vulkan bemerkbar war. Glücklicher-weise liegt keine größere Stadt in der un Mittelbaren Nähe des Vulkan-T sonst hätte leicht ein Unglück ähnlich dein jenigen von St. Pier-re erfolgen kön nen. Immerhin sind fast 1300 Pur onen als umgekommen nachgewie iem Der vulskanische Schlamm am Hunden und nordwestlichen Ufer - Ins lauert dort in einer Möch ,—.—-.—«.————--.--- -..-- . «— »—. tigkeiivon !-(»« bis lin, wahrer-so me südöitliche Küste dank der Windrich tung, von dieser Verbeenmg verschont blieb. antnnischer Staub wurde in der Luft nach der Hauptstadt Ma nila getragen, wo er am Tage nach dem Ausbruch niederfiel Bodena schiitternnaen ereinneten sich vom 27. Januar bis 5. Februar, sie waren nicht heftig, Verurfnchten aber doch in mehreren kleinen Städte-n Elle-schädi mmgen der Hiinset Mit dem 7. Fe bruar hörte Die seismische Thiitigkeit gänzlich nut, nachdem, wie der Sei-Z mcmmpb zu Monila reqistriert hat unneiiibr 1000 kleine Vodenerschiittei rungen stattaeiunden hatten. Ein Land, in dein es nur alle zwölil Jahre regnet. . Ein interessantes Problem iiir die; Meteorolesgen bildet dies Licmld, in dem es nur all-e zwölf Jahre kenn-et Das ist keineswegs ein-e Liegende-, die-: reqennrme Gebiet ist das fiidoiristnni·· sei-e Vetiklmnnenlinnd Der italieni sche Mifsidnm Pater Poete, der dort« fiir die Verbreitung des Cliristens’ winni- ivirkt, nmclit iilier diese umge wiinnliche meteorologische Erschei nung in einin Vrieie an den ,,L-Isser vatere rein-ano« einige interessnnte Annnben »Es ist wirklich seltsam iibemll in den Tllnchlmrliindern reg· net ess, nur nirlit hier bei uns-. an Trnnikssenul und iin Vesnwlnnd ist der Mnis nnd dns Finisiiernkorn be reits drei Fuss liochx liier wnr e-: nicht einnml iiiiinlich. zu siien. Leingstone schilderte bereits ver II Jahren das Lan-d nlsJ unfruchtbar, und wer 50 Jahre später liierlnr kommt, wird wiedertnn staunen müssen. Livings« stones Experimente nnd Beobachtun-« gen haben gezeigt, daß im Bedienun ncnland nnr alle 12 fes-like ein rich-! tlger Ringen niedern-Hint: dann herrisch-: i im Lnnlde eitel Freude, in den Dörii fern werlden Ernte-feste alseierh nnidi alles jubelt. Die Wirklichkeit liestiisH tiscit diese Ansaakben des Forscher-Zu nnd F nntiere Acnfzeirlmsnmgen zeigen. dnß thatisiichlich nnr alle 12 anlire Nenen . eintritt. Der Vor-suell:nn.g-:Jkreis"3 der Eingelwrinen iit nnch nur von dem einem Problem lieldeisriclm Neuen zu erlangen thre Religion bestellt nur nns abemsliinbiiilien Vriiueliein durch die sie Regen herbeiwcken wol len, nnld das-n gehört nnch die stnenqe Vorschrift die es den Negern verbie tet, zu arbeiten« Um Stoctfleckc aus Seide In entfernen, mache man eine Lösung von Salmiakgeist und Weingeist zu gleichen Theilen. Mit dieser feuchte man ein weiches Käppchen an und reibe- die W aus» Der Fall des Fremdcnlegiouärs XII-« If. » g» -s» » -," Isl Nach langem -...lynieigen ergreift Jacaues Dhur wieder das Wort iui «Journal« über den Fall des Frem denlegionärö WeisrocL den er zuerst öffentlich bekannt gemacht hat. Er erzählt, wie er ganz zufällig dazu kam, da eine Schwester des ver schwunden-en Weist-act ihn in der Re duktion des »Journal« aufsuchte, um ihm das- räthsellhafte Verschwinden ihres Bruders zu ersannen Er habe geglaubt, diese Erzählung veröffent lichen zu müssen, damit sich ähnliche Falle nicht wiederholen könnten Er habe nicht erntfernt daran gedacht, mit der Erzählung dieses einzelnen Falles die Fremdenlegion überhaupt in Mißkredit zu bringen-. Seine beste Rechtfertigung beste-he übrigens ba rin, daß die Kainmerdebsatte siir den Fall Weisrock All-es bestätigt habe, da der Kriegsminifter halbe zugeben müssen, daß Niemand wisse, was aus Weisrock geworden sei. Daß ferner im Falle Weisrock die Bessehlsbaber nicht ihre ganze Pflicht gethan haben, hab-e in der Kam-mer sogar lder Natio nalist Jules Delahane zugegeben, in tdeni er aus-rief: ,,«ltielleicht war es rnit der Tisziplin zu vereinbaren Weisrock, der nicht mehr recht gehen konnte. aus einen Msaulesel zu laden.« Die Taktik des optiniiftifchen Schwei gens, so sagt Dhur nicht unrieht«ig, habe Frankreich die Niederlage-n von 1870 eingetragen Es sei daher die Pflicht der Presse, alle Mängel im Militiirwefen rücksichtslos aufzu decken Zu den Qpnnnsten genort auch oer gegenwärtige Krieasminister Ber teanx, der in der Kammer gesagt hat, im französischen Militiirdienste werde Niemand actniszlisaisdlh und Nie mand beschimpft. Dagegen behaup tet wenigstens der sozialistische Abge ordnete Colly in »der »Hnmsanit6«, daß dem nicht so ist. Er sagt: »Ist-den Tag sind unsere kleinen Soldaten Das Opfer dcr llngerechtialeit, der Beschimpfung nnd der Geioaltthat gewisser Vorgesetzten Jeden Tag koinint es vor, dasz llnterofsiziere die Soldaten ans Haß beschimpfen nnd provoziren bis sie in einein unbedacle ten Moment sich empören, um sie »dann vor ein Kriikasaericht zu stellen und in die Stnaskosnipagnien zu stecken« Colly niarlit dalier die Anre gung, daß alle Sektianen der nnisis Hirten Sozialisten die Fiasernen über wachen nnd alle Fälle der Mißhands lung sofort notiren sollen, damit man dem Kriegsminister eine Sammlung von Dokumenten vor-legen kijnnr.