Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, June 02, 1911, Zweiter Theil, Image 11

Below is the OCR text representation for this newspapers page. It is also available as plain text as well as XML.

    M
R-- IX Ei it grad als eh Sei disk
sue Wicht-sit Ist-ge mich Gerichtser
"ti; III ich auch asi Iem Cesieie
he sun- anfasm He Zieht sMe michs
es is I nz Gewiß nit. als-I ich
xn tein sent ander mich Wi sag
eeiiesiiseisich ise ssnss nassen dar
it ei nit. leitest ich sen schen sit ge
ris- Iepeadih das ich niese- in mich
. wie die meheichie siebet- geahnt
, n. an zwilche spie un mich -
such mehr als wie ich iele gereiht
Fr- Der ganze Malen muß lein, das
e wenig das-ich fin. abver, wie
met auf veitich las-: habt, daß ich nit
a- recht zu lo che neindit sin
wsrser was niee an Etpierienz nit
hat, das tann nee( ieiiF aufmache.
wenn mer ordentlich peii tiile dahi.
Ich den Jhne geiagt daß ich mein
Meina aufgemacht ben, mich auf das
hnte von Scheinie zu werfe. Ich
n mich alles gekauft. was mer von
uppleis junie dubt un ben auch aes
art u pehnte. Ich ben zu mich ges
agt, Dis-zie, den ich gesagt, ei is kein
usi, daß ich mii ebbes harte-O itartr.
s is in ganz schön, wenn mer en alte
Meister auf en Patt dehnte kann, aw
tver ich denle es is besser, wenn ich mich
uericht ebbes iesiges täckelr. So hen
denn mein Meinv aufgemacht zu
etichi mit en SchriniesPlehi zu itarte
un lauter Rings drauf zu pehntr. Jch
den gedenkt, ich könnt mich en Nictel
nsmme un mit Lettpenzel vie Autleing
drunierum zeichene, awwer das Schei
uie bat es nit gezeigt· Dann hen ich
Zrlik genamme un da hen ich lauter
atschei gemacht. Bei Gatte« hen ich
n mich gesagt, es kann doch nit so
Satt fein reiteweg die Rings aus freier
Dann zu male un das is mich auch ge
lunge, awwer wie hat der Pleht aus
gfehnl Fieriulll Mehbie, ich hrn nit
C rechte Scheinie gehabt un io den
ich es noch mit e halweö Dndend
clehts getreit. Schließlich hen ich es
so weit gebracht, daß es ganz diesent
geguckt hat un ich hen den Pleht gleich
auf mei Seitbohrd gestellt, for daß
die Fammilch es hat sehn könne.
Ilion-er ich muß sage, es hat? keins
egliche. Der Philipp, was mein Hos
nd is, hat den Pleht ass Kehre in
sei haticheliche Finger nemme müsse
Ull m ( Armuth We n use ganz-c
Vehnierei widder-abgeweipi gehabt.
Schie, was sin ich so mähd gewese! Er
wollt sein Missiehi widder aui mache,
un in hat er mit e nasses Näpiin dran
erum arwischi, awwer da war es ganz
espeuli. Zu meine Desperehschen sin
chzu die Dido qelaufe un hen die mei
Leid gellaaL Ze hat gelacht un hat
gesagt, wenn das Zeheiniepehnie so
eesia wär dann dehi jeder Taniin Dick
un Harrie dehnte Wenn so e Pies
Scheinie arsinnischi wör, dann müßt
es in den Siohs adegi wer’n· sor daß
die Kollero in das Scheinie enei ge
backe dehie wer«n un dann deht es nie
nit mehr verschwinde, dann dehte die
Pehnio stehn so lang wie der Pleht
halte dehi. Dag Pehnie dehi e ganze
Laii Trubel un Arbeit mache, aiower
wenn mer suckziededehi« dann wär es
doch e großes Plescher.
So setzt hen ich wenigstens gewißi,
wo ich dran war. Jch sin heim, hen
mich widder en Plehi geiäckeli un hen
doch das schönste Päriern draus ge
pehni wo Se sich nur denke könne. Jch
den Fianersch draus gepehni. Jch kann
oss Kohrs nii sage, ob es Roses odder
Dehsies gewese sin, awwer es hat arig
chön gegucki. Wie ich mii durch war,
n ich den Plehi in die Sonn gestellt.
or daß er mich schön trockene sollt,
ern-wer wie ich ihn widder ins haus
n hole wolle, da hai mich der Phi
ipih wo iickzidenilie emal in die Jahrd
qesprenieli hat, all die i ehni widder
abgesprenieli. Am Liebse hätt ich ge
liche ihn den Plehi an den Ropp zu
kchmeiße der Zeller is awwer auch izu
nmini Weil was war zu duhn,
hen mich widder en Plehr geiöckeli hen
widder epehni un diesmal hen ich
Blume eriig gedrochi, wo mer partie
niehr hätt denke tönne, es wäre Fer
getiminaiis, wenn se nii e wenig arig
roh an esalle wäre. Dis Lohe- hen
Faden lehi widder in die Sonn se
,owwer diesmal hen ich mich vg
Jersey Risiken tnii Träger-roth qange
e un war.
Dann hen ich gen Plehi ins Ver-I
mme, hen in mei Kirschensio
Indes er gesiari un wie der sichs
seither i war, henich den lehi dran
Man Die Dido hoi mi geh-Hi i
i nur nii in die uerie ein« di
lahs es dehi e lange it nemme un
ums-W eng- zins
, G Use ign- Iii ersieh
II
f gis-ei ,
Kiggie des-Neuges
Ali
Dei is eiis die w Wien-wies
Die Cis-i esse-e M ist-J sichis emsi
-- M sich den Ein-emsi
—I--.-- ·
II»
»Mit-en Sie inni. was das Mk ein
us «
gin- Evens ich ichs-n esitzku M
NO VIII S fein? Dei Reif-hausi«
Js- Instit-eh
.Wie difi Du mit Deinem neuen
Tofchenfeueezeug zufriedeni«
»Na. e« geht an.«
.Dann kannst Du Zufrieden sein;
meins geht meistens n cht an.«
Ein Ist-Max
Fräulein (zutn Deren X. auf dem
sollen «Ach. versiellen Sie sich doch
nicht, Sie werden doch noch wissen,
daß wie schon einmal miteinander
verlobi warens«
here Xa »Me. ich biii’ Sie. Fräu
lein. da hiiiie ich mit viel zu merken»
-—— j AI
leo das ist die Beste-tun , die du mir
fürs neue Jud-c versprochen gast? So ein
, Neu chl'« ·
,. tat-ich net, Alte, der Rausch »in is
noch vom vorigen sah-!
—"- " Ists
Beiuchet Cnach der Austritt-nah
»Aber, Herr Tickltok, Sie führen ja di
Röubek nicht Iichtt auf, der alte Most
lebt doch am Schlu e nicht mehr.«
T l re l : o c : »Ist mut, men- Verehr
teitek, ich muss mich eben nach dem Publi
lum richten. und day hiesige will nn« nIO
den alten Moor nich sterben lassenl«
-«.— —
’ s
Vorsitzenden-: ·»Angek(aqter,
was n Sie mit den bei Sauer und
Pan ch gestohlenen zehn Mai-Den Wem
sema ?
Inseln-gier- »Nu. wat werd U
Mitlpemacht hat-in's sit-Waffen has
ich i·
« d üts
·..3,e-Izk.«a;.:.k sog-M- ;: Om
J Dass-i gis-i iisi M
: i ist Stii ask disk HEFT
It- - listig-R gs gis-i jsksisskgksss
Essig Dii gis-ZEIT sssisk gis
gis-Mk Is- kskssiiii kijkxsi kii
sskkp Sei gnikskk Jäisifiii jisszkjiii is
siis Ist Essai-gilt ßså Bist
ssy Fig- ist iii Tidisk siis
Evas IX Mira ists- cis-ists Jst-is
Eli-sichs Zeiss Esset-ists sing is
Kii Cis-ei Maikg Iiifskft ggo
sit-fiktiwa ski- sssi Rossi-Hei
gis dtk We ists-it vix-ists
sdii MMO kcsiks Essig-. Unsin
iikefi m siikiigsisssiiisg ists-ji
ask-as ins in Hsiiiaui ist-i gis
hin M Musik
Sis- käng III
Tief Mississ- sind ZEIT
its SICH MM III-f , W
is samt-! as- TUOM W
Dsim Miit dii Mast disk DERka
edit hours-We Musik«-i bei Das-f
ais-Nisus Weis eben Juakkiu im
Hand-neu und an Rathhaus-thun
l
nagenden Feind wieder als Verstär
tnng in das Lager des Segneri
dran en, in die Betten von Flüssen
So ehen wir ein Ringen ohne Ende
um die Schalle über und srei von
Wasser zuhalten Geleitet wird es
in allen Waterschadven lWasserschass
ten oder Wasserstaatobezirtent des
Landes von einem erwählten Aug:
lchusz unter dein Deicharasen mit sei
nem Oberingenieur. Aus einem Ruhe
posten steht der Deichgras auch an
trockenen, windstillen Tagen nicht.
Täglich, sast stündlich, schickt ihnr dies
Zentralbhörde des Wasserstaats durchs
Dedeschen Befehle oder Nachrichten;
über den Gegner. Um sachgemäß;
iiber ihn berichten zu tönnen, wirds
eine imaginäre, horizontale Linie der
Pegel von Amsterdam genannt. Sie
ist an jedem Wasserwert verzeichnet, :
und wie der Jngenierrr tann der:
Tourist die jeweilige Stätte des Geg- «
ners von einer Stala gerade wie die
Wärmegrade von einem Thermometers
ablesen. Daß diese Skala in Holland -
enehr Beachtung als das Thermometer
heischt, lehrten die Sturmtage deii
Februar. An der Rheinrniinduna bei
Katwict stand drohend die Meeresfluth
11 Fuß iiber dem Pegel von Amster
danr und pochte, Einlaß heischend,» an
die Dünen und Deiche vor dem Kü
stenland unter ihr. Das der Bran
dung nächste von drei Schleusenthoren
ward geöffnet, um einen von drei
Granitwällen dem Ansturm der Wo
gen preiszugeben An ihm brach die
Brandung sich sattsarn, um den Wi
derstand der zweiten Sperrseste zu ge
währleisten. Aus 10 Fuß über den
Amsterdarner Pegel stieg bei Natter
dam die Maas, deren Wasser der Or
tan in ihr Bett sesselte, unt doch
brauchten hinter Schuywiillen die Be
wohner der Stadt noch nicht einmal
siir ihre Keller zu fürchten — Bei
Vianen ward die Oberfläche des Let
gelegentlich schon in höbe von 17 Fuß
über der imaginären Linie, also dem
durch Deiche geschützten Flachland re
l messen! Da aber der unter dein Elltee
Irr-Himmel gelegene Boden von Hal
jland ein so enges Nenwerl von kiiit
l der See verbundenen Flüssen und its-.
l nalen ist, dass jeder Bauer die Milch
llnnnen fast von der Pforte seiner
Hütte aus Wasserstrasien zu Markt
schicken kann, läfit sich beareifeii, trel
che Gefahren stündlich droben von
einem Feind und zugleich Freund,
dessen Rücken hoch jiber Menschen
» tödfen zwischen Steiniiiauern und
Erdwällen des Landes Güter tradit·
Der mächtigste Gegner, die Ward
see, klopft viermal täglich mit der
Fluth an die Dünen, deren drei oder
vierfacher Gürtel flacher Sandliiiael
dein Blick aus dem Plattland als Ge
birge von parallelen Ketten scheint
Auch diese natürliche Befestiguni des-«
tieseren Küstenlandes muß der In
genieur mindestens durch Anvflanzen
von Strandhafer störten -Oft bat er
die Dünen durchDeiche iu ersetzen Am
l höchsten sind die bei helder und West
liapellr. An stillen Tagen scheinen sie
gewaltige Bauten, aber bei Sturm
wunderbareMahrzeichen des Triumva
svon Menschenhand und Menschen
macht tiber die Elemente. Der tttiiin
der Diinen ist mehr als der Wind das
— Kaknickeli Aber auch ein Loch. das
die Ratte ins Schleusenthor nagt oder
ein Maulwurf in den Damm bohrt,
mag holland Katastrophen bringen
Doch werden nur selten noch Schleusen
aus Dolz gebaut, und namentlich die
Pforten, die an Flußmlindunqeii dem
Meer treten, um je nach Strömung
oder Windrichtung durch Oefsnen ih
rer Flügel den Absluß des Wassers zu
regeln oder seiner Flutb densugana zu
sperren, sind aus Eisen und Quadern
wie siir die Ewigkeit gefügt.
Der snu der Schuiwälle gegen den
suseren nd hätte nicht genügt,
llands oden dem nbar und be
lldar In machen ein Feind im
Fig-II ZEISS-F skkkk » gsog
III III-Iz- III Ikk Lsf
Esan Ldisk kssß fes-s las-o IRS-M
kegkk Ist-g todt-I III END disk-ex
Es Ikåskkskk III Bis Ists ZEISS-I
Isi- Zugssisktxkksi jg EIng ch
Fuss-Z Es Its-f Sitzt Ins-Istku Fllk
so Ists Cis BockI Egid Eid
säng III-f D kksss Igs Lini- ssnk
kki Essqu Fig Fixs- syst-i
Tkakkdokkink II Iskk ZItkkkkuk
kknz
Gka Iofk so Tkxfk etjxkit Tod
YaInM ffij- fsjitsatichs Zuge
giesse Jst is Rit- iin Essig
Ein-n sei kkkiss Okksn Eint-«
Ipakksks s gn Seite-in Litk Mk
ist-sc W final-Ist Mk M Essig-i
Iqu Its-st- Ikk Hugo-D se
iibek In Stil-S site xxc Mist- ans
zkim LIW Räso- OW Klar
pkms kcsfdi In flossen VII-n II
Mut ans Ists-nah wie sooft mit
ison Berg zu Tal das durch ihre Kraft
Hirten-ne Weiser in liitien und Ka
nsgjlen. iibee denen lu ig die Zähnchen
der Rauelnnollen den Dame-fern oder
der galt-braunen Segel von Schiler
nnd Schisschm wehen. Wenn aber
heulend vom Ozean der Rotdniest
durch das Ilaedland stiirrnt, wenn die
Brandung den Flüssen die Mündung
sperrt. wenn ihr Bett vorn Schmelzen
des Schnees auf fernen Bergen cre-i
sstnoollen oder wenn gar der Vater
Rhein unter grauem Himmel Eis
schallen zur Nordsee wälzt, dann bei
greift auch der Fremde, warum der
Hollander seinen Deichliauptleuten den
stolzen Titel von Grafen gab. Das
sind Stunden, da nach dem Gesetz der
Mann in Sturmtappe nnd Grimmi
roct zum Deren über die Habe, ja das
Leben der Bewohner seiner Wasser
schaft wird. Er gebietet und schaltet
nach Willkür wie der Feldherr vor
dem Feind. Die Kette seiner Späher
und Posten steht meilenlang auf dem
Frist aller Dritt-. Kommt Meldung
von einer Gefahr, dann schickt ihr der
Ruf der Glocke jeden· Bürger und
Bauern mit Zugthier entgegen. Die
Mauer von Häusern oder Hütten mag
Breschen in Deichen topfen und die
nächste Scheuer als actel über der
Arbeit flammen.
So zwingt der Wasserstaat, dein je
der Holländer an Geld nicht minder
als der Deutsche dem Heer zu ovfern
hat. auch zu einer allgemeinen Dienst
pflicht, zu männlichem Kampf fiir
Scholle und Heim.
Op
Ver Rainer.
Kürzlich feierte der popnliirste unter
den österreichischen Prinzen, Erzherzog
Rainer, oder wie er beim Voll turzs
weg heißt, der Rainer, wieder ein Ju
bilöuin Er liat in den letzten Dezen
nien gar manches Jubiläum feiern tön
nen, und da er ein alter Mann ist, sind
es meistens die Fliiisziaen die er bege
hen tann. Dies-mal war es Oesterreichs
vornehmste wissenschaftliche Vereint
gung, die sich mit ihm zur Feier ver:
band, die ziniserlictxe thadeniir der
Wissenschaften, denn es waren gerade
fünfzig Jahre, das-, lsriherzog Rainer
das Ebrenamt ihre-«- tturators über
nommen hat.
In Italien ist er geboren, wo sein
gleichst-»aber Vater zu Utiailand als
Viqelönia uver die damals österreichi
schen Gebiete Venetienö nnd der Loui
bardei residierte. Seine Mutter war
eine Savonenprinzessin,eine Schwester
Kart Albertg von Sardinien, eine
seinaebildete, hochstehende Fran, die
in ihrn die Liebe zur Kunst und zum
Schönen grossan Vorn Vater, der
dreißig Jahre seines Leben-i daran
gewendet, die italienischen Provinzen
siir Oesterreich zu erhalten, erbte er
den Drang zu ernster Politischer Be
thötigrtna· Allerdings mußte er an
fänglich, dein Willen der Vaters ge
borcheiid, sie dem Jerieasdienste wid
men. Mit sieh-ehrt Jahren trat er in
das Kaiser Jnsanteriereaiment ein,
von wo er dann zu einem tiürassierre
gimente versetzt wurde. Im Jahre
1854 trug eribereitg die rathen Gene
ralsstreisein aber dann folgte er sei-·
nein inneren Triebe und ividnietessich
der Politik.
Der junae Kaiser Franz Joseph
-vertannte durchaus nicht, welch einen
Helfer er an dem italienischen Vetter
besaß. Ohne Zaudern übertqu er
dem Dreisiiajähriaen das- Präsidinni
des ReichörathtL jener geheimen Ver
sammluna, die damit betraut war, die
ministeriellen Vorlagen theils vorzube
rathen, theils zu überpritsen. Ei war
damals Oesterreichs schwerste Zeit,
die Zeit der Versassnngslärnpse, in der
die verschiedensten Parteien nnd An
schauungen miteinander rangen, um
den alten Kaiserstaat nach ihrem Wil
len neu zu formen. Gerade in diesem
Reichirath schan der Fortschritt seine
essen Schlachten und erlämpste seine
er en St e über den hureauttatischen
Geist der etternichseheu Periode, derj
USE-Ists THIS-g igsksg sit gis
usjj M kg E IIIwa
ixskj Fig-g III-II keck-Ewig
Jst ågss III kkkskfo ff Isij II
dg LUSTIGE Eis-HGB Ists-F G
vjkjo gkicgiscfesgkukggok M III-ki
GIVE-It Sigm-LET- Skgjkv USE
Essig disk it Eis-Es ais-d Izu-THIS
Hex-L
e TO gib itsåki En- Esset
zog Jus Fing gibts tigåtm Stoffs-: et
tskåk ei- Haku-g EIN-Eis sit Was
us Me- tax-e L; sgi »Es et
sitt Hishi-M an sing vaj Jiseas
äsk Akt-os- Jaa Fest-Hist Hofes
us Ists zu IM Zeug am- Jetzd uns
M its-M Ughi iß III Mitteing
svsifsgckgekße »Gng wes-m M
Unf eng Icgigek Ja re km II
tsgsm Eifektzekg von se neu Reises
IITFT Iskka sllcllcnchlk UHI III-IV EIN —
Muster de- Stettin-raten Mir fee-ins ein
ähnl chee in Oelteereteh schaffen well
te, klopfte er überall on derfchtaffene
Ihiiren Nur Erst-erzog Rainer war
Feuer und Flamme fiir die Sache-. Er,
der Prinz. scheute sich nicht« in den
Däufern des Abels sttr die nrofre Idee
werben und bitten zu gehen. Und er
leihst zögerte nicht. seine leinesroego
so reichen Mittel zur Verfügung zu
ttellen, wenn es nalt, ein lostlsnres
Werk oder ein ltnilum m erwerben.
So tauste er 1863 den Paphros von
Fajum und schenkte-ihn demKinde fei
ner Sorge, deutKunstgewerlsemuieuru.
Aus kleinem beinahe ärmlichen Ver:
hältnisse hat sich dieses Jnititut ents
Ioictelt, das heute iiber ein Millionen
Budget verfugt und in dem das öfter
reichifche Finnftnewerbe geschaffen
wurde, dessen Ruhm nun über die
Welt verbreitet ist.
Ueber seine Thätigleit fiir das
Kunstgetverbe hit er jedoch nie seine
anderen Neigungen zur Wissenschaft
vernachlässigt ceine Stellung als
Kurator der Kaiserlichen Atademie
brachte ihn mit den bedeutendsten Ge
lehrten seines Landes zusammen, und
heute noch bildet einen großen Theils
feines täglichen Arbeitspensums die
Korrespondenz mit auswärtigen Ge
lehrten, die er in vier Sprachen,
deutsch, italienisch, englisch und fran
zösifch führt. Besonders liebt er Ge-»
schichte und Geographie eine Neigung,
die er mit seiner Gemahlin Karolina
theilt. Die alte Dame, die zwei Le
.bensjahre mehr zählt, als ihr Gatte,
iist speziell auf dem Gebiete der Geo
graphie geradezu eine Gelehrte-; sie»
tönnte sich seelenruhig auf das Kathr- H
der der Universität stellen, und würde;
als Dozentin der Fakultät leineSehanii
de machen. Leider ist ihr die Freude
am Studium in den letzten Jahrens
durch ein immer schlimmer werdendesi
Augenleiden verleidet, das ihr die Be- »
schästigung mit den geliebten Land-;
tarten unmöglich macht. «
Das ist aber der einzige Schatten,
der in diese Ehe fällt, die schon vor
vier Jahren den goldenen Zenith er-«
reicht hat« Wenn dem Paare auch
Kinder versagt blieben, so suchten sie»
sich zu entschädigen durch ihre Liebe
und stets hilfsbereite Fürsorge für
xremde Kinder, besonders für die der«
lernen.
"L)t15 WCUZ OJH Voll, Ule OchUilJ
hat es ihn so gern. Deshalb nennt es
ihn so turztveg den Rainer. Bei ihm
dtaitcht’5 keine Titel und Winden, er
ist schlankweg der Rainer-, unser Rai
ner. Besonders der vierte Bezirk, die
Wiedcn, wo in der Favoritenstraße
sein lleines Palaig steht, ist stolz aus
ihn. Einen Platz haben sie nach ihm
getauft, einen Brunnen nach ihm be
nannt, und wenn sie an dem Hause
Vorübergehen, dann schauen sie immer
hinaus, ob sie nicht am« Fenster das
weißbärtige Gesicht mit dem lang her
abbaunielnden Schnurrbart erblicken
können.
Das Volk weiß nichts von dem,
was er als Politiler geleistet, nichts
davon, was ilnn das Kunstgewerbe
verdankt. Es kennt nicht seine Ve
deutung siir die österreichische Wissen-.
schast. Nach solchen Verdiensten
rechnet das Voll nicht· Den Rainer
und seine Fran, die haben sie nun ein
mal in ihr Herz geschlossen. Sie
«si««hlen, das sind zwei Menschen, wie
sie, einsach und gut, bei denen nie der
Prinz und immer nur der Mensch!
das erste Wort spricht. Da got-W
sxüher manche hübsche, in ihrer Na
türlichleit rührende Szene, die Zeug
nis; von der Liebe des Volkes silr das
Ehepaar ablegte. Jn den Jahren, da
die Erzhetzogin noch nicht so von ih
rem Augenleiden gequält wurde, gings
sie ost am Arm ihres Gemahls zu Fuß ’
von ihrem Palais aus die Ringsteaszel
spazieren, und kamen sie dann an.
dem Platz vorüber, an dem die Wie
netischsten aller Wienerinnen ihr obsi
dustendes heim aufgeschlagen haben,
die Nas marltweiber, da gal« im
; mer gro en Tumult und sreudige Be
Hist Trick-II Wsk j
tkzdkgsflk III LE- T-« J
Hist friska i Hi Hex
Its-Z FETI , ASCII M f
Eises zog isij IT III T
Jikkse ges-If kkisc issisk III ask IS
Essig Q- szi Eritis-Händ its DIE
HIRSCH-D käm Iß hu zkitj
gis II tgjgvek ikn Häusng
okfxx ZWEI- gmågsnkäässss ji
BET- fkg km Ika Eises IS
Hi gis-ge J M- st-:. Eos ski
tjkghesjsizg Fig
Jp da Lukas-»F 33 Hisij
Ergeng III-sei Ost Mk sde Es Etli
nisas Leben Hat-it Läg ais-IF Of II
w Eies Zofkåt Bist i Das It S
hin-u ein Laut-? Las In LIFIF
sum fes-I schmika J SCH
ist-R St iß sie LIM ist-III
seit-K IM- Mnee BHIWL — is.
der qedsssn die zwölf Miste- Akt
feiges Dei-sei
f-—--s
Ile- sstzseee seer seines-Im
Obschon Schäfer und andere Inne
höriqe schlichter Berussarten mit gi
niiqender Mustezeit sich seither uns
heute in ntcdt leite seltenen Fällen ne
denbet der Sternguckerei gewidmet
haben, so gin es doch aus-erst wenige
»selbstgentachte« Astronmnem die es
zu wissenschaftlicher Bedeutung ge
bracht haben. da ans alle Fälle eit
gründliches Vorstudium dazu gehört,
und ein außerordentlicher Willenseio
ser, um solches selbständig zu betrei
ben.
Doch weist unser Land wenigstens
ein e n »sell)stgeniachten« Astronomen
auf, der sowohl als Gelehrter, wie
auch als technischer Schöpfer astrono
mischer Instrumente berühmt gewor
den ist. Das ist John A. Brashear,
welcher niemals in seiner Jugend eine
höhere Schule von innen gesehen hat
und 21 Jahre feines Lebens hindurch
in einem Pittsburger Walzwert als
schwer schaffend-er Arbeiter seinemlln
terhaltssErlverb nachgegangen ist. Er
hat Ehrendoltor-Grade von vielen
Universitäten des Jn- und thislandes,
und manche der von ihm gefertigten
Instrumente werden in den wichtig
sten Sterntvarten benutzt.
Jn dem pennsylvanisehen Städtchen
Brownsville geboren. genoß Brasheot
eine gewöhnliche Vollsschul-Bildutrg,
und dann kam die Zeit schweren Brot
erlverbes. Aber schon friih hatte ihn
die Sterntunde mächtig angezogen,
und ihr widmete er jede freie Minute.
Auch in die Walzwerte nahm er seim
Bücher über diesen Gegenstand mit.
und aus der Straßenbahn sowie do
heim studierte er aus das eifrigstrt.
Desgleichen interessierte ihn die Ge
winnung der Werkzeuge siir solche
Forschung sehr. Nach dreijähriger
Arbeit hatte er feine erste Teleslons
Linse vollendet lind er hatte daig
Glück, in seiner jungenGattin eine be
aeisterte Gefährtin und lsiiehilfin sei
nes höheren Strebens zu finden. Bei
de waren oft bis spät in die Nacht in
del-kleinen Werkstatt ihres-Heima« thäi
lia. Oefter lieferte Brathear auch
sehr geschätzte astronomische Beiträge
fiir Zeitungen
Dies-e Beitriizae und seine technischen
Volllsirinannqen lenlten auch die Auf
merlsamkeit dec- Prosessors Lanqlein
von der Alle-abend:.sJimnieslc-wnrte, so
wie des Millionärss Millinin Thau-,
eines lilseralenllnterstiitzeris der Luna
lensdien Arbeiten, ans Vrnsltenrs Ta
lent und Tüchtigkeit; nnd der Profes
sor fand es sehr rathsnm, einen guten
astronomischen Jnstrumentemnacher in
unmittelbarer Nähe seiner Anstalt zu
haben, weshalb er Brasljear das Geld
vorsciioß, um nach Alleahenn zu zie
lien und dort eine aröszere Wertstatt
einzurichten, die inzwischen noch be
deutend erweitert worden ist. Jtnmer
bekannter wurde B in der ganzen
astronomischen Welt,bei uns und aus
wärts.
Es sei nnr noch bemerkt, daß auch
das große Elliillgsche Svettrottop,toel
chee in der Lielschen Sternwarte se
vorzügliche Dienste leistet, aus VII
Werkstatt hervorqegnnaen ist.·
Oh
Wie aus London getabelt wird,
toll der sogenannte Friedenövertrag
zwischen England und den Ver.
Staaten innerhalb von vierzehn Ta
gen abgeschlossen werden und für die
Dauer von sitns Jahren Gültigkeit
haben. Na, hoffentlich wirt« nicht
umgekehrt.
s
O
Die ersten Laute eines Kindes erre
gen mehr Beaeiiterung als sämtliche
Reden von Demosthenes.
II II I
Da sind sich wieder zwei Gesehgebee
in die Dante geraten, weil einer den
andern Lügner gescholten hatte. Ei
ist die alte Geschichte: wer heute die
Wahrheit sagt, der muß entweder star
te Fäuste oder flinke Beine haben.
O I O
Eins hat die Dummheit mit des
Genie gemeint Sie ist angeboren.