M R-- IX Ei it grad als eh Sei disk sue Wicht-sit Ist-ge mich Gerichtser "ti; III ich auch asi Iem Cesieie he sun- anfasm He Zieht sMe michs es is I nz Gewiß nit. als-I ich xn tein sent ander mich Wi sag eeiiesiiseisich ise ssnss nassen dar it ei nit. leitest ich sen schen sit ge ris- Iepeadih das ich niese- in mich . wie die meheichie siebet- geahnt , n. an zwilche spie un mich - such mehr als wie ich iele gereiht Fr- Der ganze Malen muß lein, das e wenig das-ich fin. abver, wie met auf veitich las-: habt, daß ich nit a- recht zu lo che neindit sin wsrser was niee an Etpierienz nit hat, das tann nee( ieiiF aufmache. wenn mer ordentlich peii tiile dahi. Ich den Jhne geiagt daß ich mein Meina aufgemacht ben, mich auf das hnte von Scheinie zu werfe. Ich n mich alles gekauft. was mer von uppleis junie dubt un ben auch aes art u pehnte. Ich ben zu mich ges agt, Dis-zie, den ich gesagt, ei is kein usi, daß ich mii ebbes harte-O itartr. s is in ganz schön, wenn mer en alte Meister auf en Patt dehnte kann, aw tver ich denle es is besser, wenn ich mich uericht ebbes iesiges täckelr. So hen denn mein Meinv aufgemacht zu etichi mit en SchriniesPlehi zu itarte un lauter Rings drauf zu pehntr. Jch den gedenkt, ich könnt mich en Nictel nsmme un mit Lettpenzel vie Autleing drunierum zeichene, awwer das Schei uie bat es nit gezeigt· Dann hen ich Zrlik genamme un da hen ich lauter atschei gemacht. Bei Gatte« hen ich n mich gesagt, es kann doch nit so Satt fein reiteweg die Rings aus freier Dann zu male un das is mich auch ge lunge, awwer wie hat der Pleht aus gfehnl Fieriulll Mehbie, ich hrn nit C rechte Scheinie gehabt un io den ich es noch mit e halweö Dndend clehts getreit. Schließlich hen ich es so weit gebracht, daß es ganz diesent geguckt hat un ich hen den Pleht gleich auf mei Seitbohrd gestellt, for daß die Fammilch es hat sehn könne. Ilion-er ich muß sage, es hat? keins egliche. Der Philipp, was mein Hos nd is, hat den Pleht ass Kehre in sei haticheliche Finger nemme müsse Ull m ( Armuth We n use ganz-c Vehnierei widder-abgeweipi gehabt. Schie, was sin ich so mähd gewese! Er wollt sein Missiehi widder aui mache, un in hat er mit e nasses Näpiin dran erum arwischi, awwer da war es ganz espeuli. Zu meine Desperehschen sin chzu die Dido qelaufe un hen die mei Leid gellaaL Ze hat gelacht un hat gesagt, wenn das Zeheiniepehnie so eesia wär dann dehi jeder Taniin Dick un Harrie dehnte Wenn so e Pies Scheinie arsinnischi wör, dann müßt es in den Siohs adegi wer’n· sor daß die Kollero in das Scheinie enei ge backe dehie wer«n un dann deht es nie nit mehr verschwinde, dann dehte die Pehnio stehn so lang wie der Pleht halte dehi. Dag Pehnie dehi e ganze Laii Trubel un Arbeit mache, aiower wenn mer suckziededehi« dann wär es doch e großes Plescher. So setzt hen ich wenigstens gewißi, wo ich dran war. Jch sin heim, hen mich widder en Plehi geiäckeli un hen doch das schönste Päriern draus ge pehni wo Se sich nur denke könne. Jch den Fianersch draus gepehni. Jch kann oss Kohrs nii sage, ob es Roses odder Dehsies gewese sin, awwer es hat arig chön gegucki. Wie ich mii durch war, n ich den Plehi in die Sonn gestellt. or daß er mich schön trockene sollt, ern-wer wie ich ihn widder ins haus n hole wolle, da hai mich der Phi ipih wo iickzidenilie emal in die Jahrd qesprenieli hat, all die i ehni widder abgesprenieli. Am Liebse hätt ich ge liche ihn den Plehi an den Ropp zu kchmeiße der Zeller is awwer auch izu nmini Weil was war zu duhn, hen mich widder en Plehr geiöckeli hen widder epehni un diesmal hen ich Blume eriig gedrochi, wo mer partie niehr hätt denke tönne, es wäre Fer getiminaiis, wenn se nii e wenig arig roh an esalle wäre. Dis Lohe- hen Faden lehi widder in die Sonn se ,owwer diesmal hen ich mich vg Jersey Risiken tnii Träger-roth qange e un war. Dann hen ich gen Plehi ins Ver-I mme, hen in mei Kirschensio Indes er gesiari un wie der sichs seither i war, henich den lehi dran Man Die Dido hoi mi geh-Hi i i nur nii in die uerie ein« di lahs es dehi e lange it nemme un ums-W eng- zins , G Use ign- Iii ersieh II f gis-ei , Kiggie des-Neuges Ali Dei is eiis die w Wien-wies Die Cis-i esse-e M ist-J sichis emsi -- M sich den Ein-emsi —I--.-- · II» »Mit-en Sie inni. was das Mk ein us « gin- Evens ich ichs-n esitzku M NO VIII S fein? Dei Reif-hausi« Js- Instit-eh .Wie difi Du mit Deinem neuen Tofchenfeueezeug zufriedeni« »Na. e« geht an.« .Dann kannst Du Zufrieden sein; meins geht meistens n cht an.« Ein Ist-Max Fräulein (zutn Deren X. auf dem sollen «Ach. versiellen Sie sich doch nicht, Sie werden doch noch wissen, daß wie schon einmal miteinander verlobi warens« here Xa »Me. ich biii’ Sie. Fräu lein. da hiiiie ich mit viel zu merken» -—— j AI leo das ist die Beste-tun , die du mir fürs neue Jud-c versprochen gast? So ein , Neu chl'« · ,. tat-ich net, Alte, der Rausch »in is noch vom vorigen sah-! —"- " Ists Beiuchet Cnach der Austritt-nah »Aber, Herr Tickltok, Sie führen ja di Röubek nicht Iichtt auf, der alte Most lebt doch am Schlu e nicht mehr.« T l re l : o c : »Ist mut, men- Verehr teitek, ich muss mich eben nach dem Publi lum richten. und day hiesige will nn« nIO den alten Moor nich sterben lassenl« -«.— — ’ s Vorsitzenden-: ·»Angek(aqter, was n Sie mit den bei Sauer und Pan ch gestohlenen zehn Mai-Den Wem sema ? Inseln-gier- »Nu. wat werd U Mitlpemacht hat-in's sit-Waffen has ich i· « d üts ·..3,e-Izk.«a;.:.k sog-M- ;: Om J Dass-i gis-i iisi M : i ist Stii ask disk HEFT It- - listig-R gs gis-i jsksisskgksss Essig Dii gis-ZEIT sssisk gis gis-Mk Is- kskssiiii kijkxsi kii sskkp Sei gnikskk Jäisifiii jisszkjiii is siis Ist Essai-gilt ßså Bist ssy Fig- ist iii Tidisk siis Evas IX Mira ists- cis-ists Jst-is Eli-sichs Zeiss Esset-ists sing is Kii Cis-ei Maikg Iiifskft ggo sit-fiktiwa ski- sssi Rossi-Hei gis dtk We ists-it vix-ists sdii MMO kcsiks Essig-. Unsin iikefi m siikiigsisssiiisg ists-ji ask-as ins in Hsiiiaui ist-i gis hin M Musik Sis- käng III Tief Mississ- sind ZEIT its SICH MM III-f , W is samt-! as- TUOM W Dsim Miit dii Mast disk DERka edit hours-We Musik«-i bei Das-f ais-Nisus Weis eben Juakkiu im Hand-neu und an Rathhaus-thun l nagenden Feind wieder als Verstär tnng in das Lager des Segneri dran en, in die Betten von Flüssen So ehen wir ein Ringen ohne Ende um die Schalle über und srei von Wasser zuhalten Geleitet wird es in allen Waterschadven lWasserschass ten oder Wasserstaatobezirtent des Landes von einem erwählten Aug: lchusz unter dein Deicharasen mit sei nem Oberingenieur. Aus einem Ruhe posten steht der Deichgras auch an trockenen, windstillen Tagen nicht. Täglich, sast stündlich, schickt ihnr dies Zentralbhörde des Wasserstaats durchs Dedeschen Befehle oder Nachrichten; über den Gegner. Um sachgemäß; iiber ihn berichten zu tönnen, wirds eine imaginäre, horizontale Linie der Pegel von Amsterdam genannt. Sie ist an jedem Wasserwert verzeichnet, : und wie der Jngenierrr tann der: Tourist die jeweilige Stätte des Geg- « ners von einer Stala gerade wie die Wärmegrade von einem Thermometers ablesen. Daß diese Skala in Holland - enehr Beachtung als das Thermometer heischt, lehrten die Sturmtage deii Februar. An der Rheinrniinduna bei Katwict stand drohend die Meeresfluth 11 Fuß iiber dem Pegel von Amster danr und pochte, Einlaß heischend,» an die Dünen und Deiche vor dem Kü stenland unter ihr. Das der Bran dung nächste von drei Schleusenthoren ward geöffnet, um einen von drei Granitwällen dem Ansturm der Wo gen preiszugeben An ihm brach die Brandung sich sattsarn, um den Wi derstand der zweiten Sperrseste zu ge währleisten. Aus 10 Fuß über den Amsterdarner Pegel stieg bei Natter dam die Maas, deren Wasser der Or tan in ihr Bett sesselte, unt doch brauchten hinter Schuywiillen die Be wohner der Stadt noch nicht einmal siir ihre Keller zu fürchten — Bei Vianen ward die Oberfläche des Let gelegentlich schon in höbe von 17 Fuß über der imaginären Linie, also dem durch Deiche geschützten Flachland re l messen! Da aber der unter dein Elltee Irr-Himmel gelegene Boden von Hal jland ein so enges Nenwerl von kiiit l der See verbundenen Flüssen und its-. l nalen ist, dass jeder Bauer die Milch llnnnen fast von der Pforte seiner Hütte aus Wasserstrasien zu Markt schicken kann, läfit sich beareifeii, trel che Gefahren stündlich droben von einem Feind und zugleich Freund, dessen Rücken hoch jiber Menschen » tödfen zwischen Steiniiiauern und Erdwällen des Landes Güter tradit· Der mächtigste Gegner, die Ward see, klopft viermal täglich mit der Fluth an die Dünen, deren drei oder vierfacher Gürtel flacher Sandliiiael dein Blick aus dem Plattland als Ge birge von parallelen Ketten scheint Auch diese natürliche Befestiguni des-« tieseren Küstenlandes muß der In genieur mindestens durch Anvflanzen von Strandhafer störten -Oft bat er die Dünen durchDeiche iu ersetzen Am l höchsten sind die bei helder und West liapellr. An stillen Tagen scheinen sie gewaltige Bauten, aber bei Sturm wunderbareMahrzeichen des Triumva svon Menschenhand und Menschen macht tiber die Elemente. Der tttiiin der Diinen ist mehr als der Wind das — Kaknickeli Aber auch ein Loch. das die Ratte ins Schleusenthor nagt oder ein Maulwurf in den Damm bohrt, mag holland Katastrophen bringen Doch werden nur selten noch Schleusen aus Dolz gebaut, und namentlich die Pforten, die an Flußmlindunqeii dem Meer treten, um je nach Strömung oder Windrichtung durch Oefsnen ih rer Flügel den Absluß des Wassers zu regeln oder seiner Flutb densugana zu sperren, sind aus Eisen und Quadern wie siir die Ewigkeit gefügt. Der snu der Schuiwälle gegen den suseren nd hätte nicht genügt, llands oden dem nbar und be lldar In machen ein Feind im Fig-II ZEISS-F skkkk » gsog III III-Iz- III Ikk Lsf Esan Ldisk kssß fes-s las-o IRS-M kegkk Ist-g todt-I III END disk-ex Es Ikåskkskk III Bis Ists ZEISS-I Isi- Zugssisktxkksi jg EIng ch Fuss-Z Es Its-f Sitzt Ins-Istku Fllk so Ists Cis BockI Egid Eid säng III-f D kksss Igs Lini- ssnk kki Essqu Fig Fixs- syst-i Tkakkdokkink II Iskk ZItkkkkuk kknz Gka Iofk so Tkxfk etjxkit Tod YaInM ffij- fsjitsatichs Zuge giesse Jst is Rit- iin Essig Ein-n sei kkkiss Okksn Eint-« Ipakksks s gn Seite-in Litk Mk ist-sc W final-Ist Mk M Essig-i Iqu Its-st- Ikk Hugo-D se iibek In Stil-S site xxc Mist- ans zkim LIW Räso- OW Klar pkms kcsfdi In flossen VII-n II Mut ans Ists-nah wie sooft mit ison Berg zu Tal das durch ihre Kraft Hirten-ne Weiser in liitien und Ka nsgjlen. iibee denen lu ig die Zähnchen der Rauelnnollen den Dame-fern oder der galt-braunen Segel von Schiler nnd Schisschm wehen. Wenn aber heulend vom Ozean der Rotdniest durch das Ilaedland stiirrnt, wenn die Brandung den Flüssen die Mündung sperrt. wenn ihr Bett vorn Schmelzen des Schnees auf fernen Bergen cre-i sstnoollen oder wenn gar der Vater Rhein unter grauem Himmel Eis schallen zur Nordsee wälzt, dann bei greift auch der Fremde, warum der Hollander seinen Deichliauptleuten den stolzen Titel von Grafen gab. Das sind Stunden, da nach dem Gesetz der Mann in Sturmtappe nnd Grimmi roct zum Deren über die Habe, ja das Leben der Bewohner seiner Wasser schaft wird. Er gebietet und schaltet nach Willkür wie der Feldherr vor dem Feind. Die Kette seiner Späher und Posten steht meilenlang auf dem Frist aller Dritt-. Kommt Meldung von einer Gefahr, dann schickt ihr der Ruf der Glocke jeden· Bürger und Bauern mit Zugthier entgegen. Die Mauer von Häusern oder Hütten mag Breschen in Deichen topfen und die nächste Scheuer als actel über der Arbeit flammen. So zwingt der Wasserstaat, dein je der Holländer an Geld nicht minder als der Deutsche dem Heer zu ovfern hat. auch zu einer allgemeinen Dienst pflicht, zu männlichem Kampf fiir Scholle und Heim. Op Ver Rainer. Kürzlich feierte der popnliirste unter den österreichischen Prinzen, Erzherzog Rainer, oder wie er beim Voll turzs weg heißt, der Rainer, wieder ein Ju bilöuin Er liat in den letzten Dezen nien gar manches Jubiläum feiern tön nen, und da er ein alter Mann ist, sind es meistens die Fliiisziaen die er bege hen tann. Dies-mal war es Oesterreichs vornehmste wissenschaftliche Vereint gung, die sich mit ihm zur Feier ver: band, die ziniserlictxe thadeniir der Wissenschaften, denn es waren gerade fünfzig Jahre, das-, lsriherzog Rainer das Ebrenamt ihre-«- tturators über nommen hat. In Italien ist er geboren, wo sein gleichst-»aber Vater zu Utiailand als Viqelönia uver die damals österreichi schen Gebiete Venetienö nnd der Loui bardei residierte. Seine Mutter war eine Savonenprinzessin,eine Schwester Kart Albertg von Sardinien, eine seinaebildete, hochstehende Fran, die in ihrn die Liebe zur Kunst und zum Schönen grossan Vorn Vater, der dreißig Jahre seines Leben-i daran gewendet, die italienischen Provinzen siir Oesterreich zu erhalten, erbte er den Drang zu ernster Politischer Be thötigrtna· Allerdings mußte er an fänglich, dein Willen der Vaters ge borcheiid, sie dem Jerieasdienste wid men. Mit sieh-ehrt Jahren trat er in das Kaiser Jnsanteriereaiment ein, von wo er dann zu einem tiürassierre gimente versetzt wurde. Im Jahre 1854 trug eribereitg die rathen Gene ralsstreisein aber dann folgte er sei-· nein inneren Triebe und ividnietessich der Politik. Der junae Kaiser Franz Joseph -vertannte durchaus nicht, welch einen Helfer er an dem italienischen Vetter besaß. Ohne Zaudern übertqu er dem Dreisiiajähriaen das- Präsidinni des ReichörathtL jener geheimen Ver sammluna, die damit betraut war, die ministeriellen Vorlagen theils vorzube rathen, theils zu überpritsen. Ei war damals Oesterreichs schwerste Zeit, die Zeit der Versassnngslärnpse, in der die verschiedensten Parteien nnd An schauungen miteinander rangen, um den alten Kaiserstaat nach ihrem Wil len neu zu formen. Gerade in diesem Reichirath schan der Fortschritt seine essen Schlachten und erlämpste seine er en St e über den hureauttatischen Geist der etternichseheu Periode, derj USE-Ists THIS-g igsksg sit gis usjj M kg E IIIwa ixskj Fig-g III-II keck-Ewig Jst ågss III kkkskfo ff Isij II dg LUSTIGE Eis-HGB Ists-F G vjkjo gkicgiscfesgkukggok M III-ki GIVE-It Sigm-LET- Skgjkv USE Essig disk it Eis-Es ais-d Izu-THIS Hex-L e TO gib itsåki En- Esset zog Jus Fing gibts tigåtm Stoffs-: et tskåk ei- Haku-g EIN-Eis sit Was us Me- tax-e L; sgi »Es et sitt Hishi-M an sing vaj Jiseas äsk Akt-os- Jaa Fest-Hist Hofes us Ists zu IM Zeug am- Jetzd uns M its-M Ughi iß III Mitteing svsifsgckgekße »Gng wes-m M Unf eng Icgigek Ja re km II tsgsm Eifektzekg von se neu Reises IITFT Iskka sllcllcnchlk UHI III-IV EIN — Muster de- Stettin-raten Mir fee-ins ein ähnl chee in Oelteereteh schaffen well te, klopfte er überall on derfchtaffene Ihiiren Nur Erst-erzog Rainer war Feuer und Flamme fiir die Sache-. Er, der Prinz. scheute sich nicht« in den Däufern des Abels sttr die nrofre Idee werben und bitten zu gehen. Und er leihst zögerte nicht. seine leinesroego so reichen Mittel zur Verfügung zu ttellen, wenn es nalt, ein lostlsnres Werk oder ein ltnilum m erwerben. So tauste er 1863 den Paphros von Fajum und schenkte-ihn demKinde fei ner Sorge, deutKunstgewerlsemuieuru. Aus kleinem beinahe ärmlichen Ver: hältnisse hat sich dieses Jnititut ents Ioictelt, das heute iiber ein Millionen Budget verfugt und in dem das öfter reichifche Finnftnewerbe geschaffen wurde, dessen Ruhm nun über die Welt verbreitet ist. Ueber seine Thätigleit fiir das Kunstgetverbe hit er jedoch nie seine anderen Neigungen zur Wissenschaft vernachlässigt ceine Stellung als Kurator der Kaiserlichen Atademie brachte ihn mit den bedeutendsten Ge lehrten seines Landes zusammen, und heute noch bildet einen großen Theils feines täglichen Arbeitspensums die Korrespondenz mit auswärtigen Ge lehrten, die er in vier Sprachen, deutsch, italienisch, englisch und fran zösifch führt. Besonders liebt er Ge-» schichte und Geographie eine Neigung, die er mit seiner Gemahlin Karolina theilt. Die alte Dame, die zwei Le .bensjahre mehr zählt, als ihr Gatte, iist speziell auf dem Gebiete der Geo graphie geradezu eine Gelehrte-; sie» tönnte sich seelenruhig auf das Kathr- H der der Universität stellen, und würde; als Dozentin der Fakultät leineSehanii de machen. Leider ist ihr die Freude am Studium in den letzten Jahrens durch ein immer schlimmer werdendesi Augenleiden verleidet, das ihr die Be- » schästigung mit den geliebten Land-; tarten unmöglich macht. « Das ist aber der einzige Schatten, der in diese Ehe fällt, die schon vor vier Jahren den goldenen Zenith er-« reicht hat« Wenn dem Paare auch Kinder versagt blieben, so suchten sie» sich zu entschädigen durch ihre Liebe und stets hilfsbereite Fürsorge für xremde Kinder, besonders für die der« lernen. "L)t15 WCUZ OJH Voll, Ule OchUilJ hat es ihn so gern. Deshalb nennt es ihn so turztveg den Rainer. Bei ihm dtaitcht’5 keine Titel und Winden, er ist schlankweg der Rainer-, unser Rai ner. Besonders der vierte Bezirk, die Wiedcn, wo in der Favoritenstraße sein lleines Palaig steht, ist stolz aus ihn. Einen Platz haben sie nach ihm getauft, einen Brunnen nach ihm be nannt, und wenn sie an dem Hause Vorübergehen, dann schauen sie immer hinaus, ob sie nicht am« Fenster das weißbärtige Gesicht mit dem lang her abbaunielnden Schnurrbart erblicken können. Das Volk weiß nichts von dem, was er als Politiler geleistet, nichts davon, was ilnn das Kunstgewerbe verdankt. Es kennt nicht seine Ve deutung siir die österreichische Wissen-. schast. Nach solchen Verdiensten rechnet das Voll nicht· Den Rainer und seine Fran, die haben sie nun ein mal in ihr Herz geschlossen. Sie «si««hlen, das sind zwei Menschen, wie sie, einsach und gut, bei denen nie der Prinz und immer nur der Mensch! das erste Wort spricht. Da got-W sxüher manche hübsche, in ihrer Na türlichleit rührende Szene, die Zeug nis; von der Liebe des Volkes silr das Ehepaar ablegte. Jn den Jahren, da die Erzhetzogin noch nicht so von ih rem Augenleiden gequält wurde, gings sie ost am Arm ihres Gemahls zu Fuß ’ von ihrem Palais aus die Ringsteaszel spazieren, und kamen sie dann an. dem Platz vorüber, an dem die Wie netischsten aller Wienerinnen ihr obsi dustendes heim aufgeschlagen haben, die Nas marltweiber, da gal« im ; mer gro en Tumult und sreudige Be Hist Trick-II Wsk j tkzdkgsflk III LE- T-« J Hist friska i Hi Hex Its-Z FETI , ASCII M f Eises zog isij IT III T Jikkse ges-If kkisc issisk III ask IS Essig Q- szi Eritis-Händ its DIE HIRSCH-D käm Iß hu zkitj gis II tgjgvek ikn Häusng okfxx ZWEI- gmågsnkäässss ji BET- fkg km Ika Eises IS Hi gis-ge J M- st-:. Eos ski tjkghesjsizg Fig Jp da Lukas-»F 33 Hisij Ergeng III-sei Ost Mk sde Es Etli nisas Leben Hat-it Läg ais-IF Of II w Eies Zofkåt Bist i Das It S hin-u ein Laut-? Las In LIFIF sum fes-I schmika J SCH ist-R St iß sie LIM ist-III seit-K IM- Mnee BHIWL — is. der qedsssn die zwölf Miste- Akt feiges Dei-sei f-—--s Ile- sstzseee seer seines-Im Obschon Schäfer und andere Inne höriqe schlichter Berussarten mit gi niiqender Mustezeit sich seither uns heute in ntcdt leite seltenen Fällen ne denbet der Sternguckerei gewidmet haben, so gin es doch aus-erst wenige »selbstgentachte« Astronmnem die es zu wissenschaftlicher Bedeutung ge bracht haben. da ans alle Fälle eit gründliches Vorstudium dazu gehört, und ein außerordentlicher Willenseio ser, um solches selbständig zu betrei ben. Doch weist unser Land wenigstens ein e n »sell)stgeniachten« Astronomen auf, der sowohl als Gelehrter, wie auch als technischer Schöpfer astrono mischer Instrumente berühmt gewor den ist. Das ist John A. Brashear, welcher niemals in seiner Jugend eine höhere Schule von innen gesehen hat und 21 Jahre feines Lebens hindurch in einem Pittsburger Walzwert als schwer schaffend-er Arbeiter seinemlln terhaltssErlverb nachgegangen ist. Er hat Ehrendoltor-Grade von vielen Universitäten des Jn- und thislandes, und manche der von ihm gefertigten Instrumente werden in den wichtig sten Sterntvarten benutzt. Jn dem pennsylvanisehen Städtchen Brownsville geboren. genoß Brasheot eine gewöhnliche Vollsschul-Bildutrg, und dann kam die Zeit schweren Brot erlverbes. Aber schon friih hatte ihn die Sterntunde mächtig angezogen, und ihr widmete er jede freie Minute. Auch in die Walzwerte nahm er seim Bücher über diesen Gegenstand mit. und aus der Straßenbahn sowie do heim studierte er aus das eifrigstrt. Desgleichen interessierte ihn die Ge winnung der Werkzeuge siir solche Forschung sehr. Nach dreijähriger Arbeit hatte er feine erste Teleslons Linse vollendet lind er hatte daig Glück, in seiner jungenGattin eine be aeisterte Gefährtin und lsiiehilfin sei nes höheren Strebens zu finden. Bei de waren oft bis spät in die Nacht in del-kleinen Werkstatt ihres-Heima« thäi lia. Oefter lieferte Brathear auch sehr geschätzte astronomische Beiträge fiir Zeitungen Dies-e Beitriizae und seine technischen Volllsirinannqen lenlten auch die Auf merlsamkeit dec- Prosessors Lanqlein von der Alle-abend:.sJimnieslc-wnrte, so wie des Millionärss Millinin Thau-, eines lilseralenllnterstiitzeris der Luna lensdien Arbeiten, ans Vrnsltenrs Ta lent und Tüchtigkeit; nnd der Profes sor fand es sehr rathsnm, einen guten astronomischen Jnstrumentemnacher in unmittelbarer Nähe seiner Anstalt zu haben, weshalb er Brasljear das Geld vorsciioß, um nach Alleahenn zu zie lien und dort eine aröszere Wertstatt einzurichten, die inzwischen noch be deutend erweitert worden ist. Jtnmer bekannter wurde B in der ganzen astronomischen Welt,bei uns und aus wärts. Es sei nnr noch bemerkt, daß auch das große Elliillgsche Svettrottop,toel chee in der Lielschen Sternwarte se vorzügliche Dienste leistet, aus VII Werkstatt hervorqegnnaen ist.· Oh Wie aus London getabelt wird, toll der sogenannte Friedenövertrag zwischen England und den Ver. Staaten innerhalb von vierzehn Ta gen abgeschlossen werden und für die Dauer von sitns Jahren Gültigkeit haben. Na, hoffentlich wirt« nicht umgekehrt. s O Die ersten Laute eines Kindes erre gen mehr Beaeiiterung als sämtliche Reden von Demosthenes. II II I Da sind sich wieder zwei Gesehgebee in die Dante geraten, weil einer den andern Lügner gescholten hatte. Ei ist die alte Geschichte: wer heute die Wahrheit sagt, der muß entweder star te Fäuste oder flinke Beine haben. O I O Eins hat die Dummheit mit des Genie gemeint Sie ist angeboren.