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About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (Dec. 23, 1910)
Alle Weihnaehtsmaaren müssen bis Samstag Abend verkauft werden Wir halten niemals Zpielsrrehen oder feine Feiertagsrvaarerr irgend welcher Art über und wünschen Denen, die Jlrr noch nicht En re Weihnachtssachen rrekrrnft h,abt zrr sagen, daß Donnerstag, Freitag und Samstag die drei größten Brrrrrrrintrrrre der Worhe fein werden Mir L aeihrrrrrhtz warr: ren werden ohne diirreksirht rrrrf ihren Werth verkauft werden Kommt narh Nrrrrtirrr , vorbereitet drrrrrrrf dir rrroßtrn ’Lbrrthr irr ,reiertrras:- (83rfrherrkrn rn erhalten Einige dcr vielen Speziatm Kinder- Bücher zn- W nnd M » jede-Z HELM- fenns chdcn Waistgs ................. sit-ins Auswahl von irgend einein Dann-n Anzug nn Laden zn l ...... .. ...... ...sl7.30 W Spimsnknnmn nnd iustiti te Taschentiichcr gelme zn LZc Mc Männer- nnd Tannen Ta schentücher zn .......... I0k lnc Tafchentücher zn . . . Jst Echte Bjsschø Teppichfegcr, cnco Ball - lscaring, Zuezinl » zn ................ BLJZ Fast alle unsere Spiclfachcn sindherunter-markirt Bringt die Kinder unt Saum Cluus zu sehen Feine importiur Basem Unf- « sijtzc etc» welch bis- zn JEAN H zu .............. 08e jede Alles seinen mesuiMäntelzu I einem Drittel ab. ! S« » -1-.) Axminfter sing-Z Spezial zu. ...... Ists-is Jst-If- ijminstcr Rims- H l .09 l- - 1 Männer-. Trauetp nnd Him der-.Lmus Rippen-. Männer- Anziigc geprcist zu Spuk-« Ums-« LU- iiixds18.5() PostkartemAlbmns und Bil der Albmns zu 1«c, Löc, 5(Ic, We und Aufwärts-. Feine Schmuckkästchen 25c Mc und 81 .25. Holländischc Kragen-Nadcln, Manfchcttenknöpfe etc. Alles Eingravircn irr-is 1 ;si«1..--n .Lmitdtc1sclwic, Zpezial zu ................ »Nu ! s 1 »Hu Tücher, SIEle . .98k L Plnnt jetzt Hure Weilnu1chts5s(5·inkmtfe ;u nmeheie Ihr werdet sicher spu ren un WeilmachtskeiItt«nufen, gemacht hier bei II MAY-XVI M I!I c THE BUFY ITORE . Rnrttaieu auf dem Elbgrnudr. Wer den einig verborgenen Grund des Meeres durchwrichen nnd seine »daß-nimm Echntze lieben könnte! sMr auch der Grund unserer großen , iffboren Ströme mag umnchssn chas bergen, der noch nicht gehoben f v kden ist. Tag gilt nmnentlich von ·"t Clbntiindtikig, wo der Strin zu nabsehbarcr Weite sich mit del-Nord xeee verbindet Was man im Laufe r Jahrhunderte hier alles versun ken sein, tief vergraben im Grunde bis vielleicht einnni die Technik unin ) iker Time-. die die Gekatze desJ Bag Ygerss tief in den Stromgmnd hinein driickt nnd iini mit allem, ums er birgt. zutage fördert, dass Geheimnis 1iiitet nnd die Zeugen lännft versun kener Epoche-n ans- Iimesziicht brich. Mit dein Fortschreiten derJahre wird Hain-barg dar-an gehen müssen. die U iterelbe noch weiter ihrer ganzen Hänge nach zu net-tiefen, um eLs den immer größer werdenden nnd demge mäß immer tiefer gehenden Schiffen zu ermöglichen, seinen Haer zn ek reichen Ta wird vielleicht auch man chm- JUnd ans inhrlnmderfelaimen LAD l Es JWATCH Es E i ne Fran wird atsz ihr thenerstesz Besitittsnm einen zuverlässigen Zeitinesser schalten. Da men-Uhren werden jetzt gemacht die Zeit halten mit demselben Grad von Akiiratesse als- die größe ren thun. Beim Ankans einer Uhr ist eg- von Wichtigkeit daß sie von Jemand kommt der zuver lässig ist, so das; »Ihr Euch darauf verlassen könnt ans das Zeittialten nnd Halttiarkeit — - Mindolpli Fc Gordg Die beschäftigten Inn-klirrt Schlissim tieteni Eltilsetfinit an die Sonne gebracht werden« Einftweis len iit man niit der Aussbaanernng der Elbe zwischen den der Stadt Al tonn benachbarten Ortschaften Nen niilblen nnd sObelqönne beschäftigt Auf dieser Strecke haben die Dampf bagger schon öfter allerhand Rini tiiten mit betone-geholt wie z. B. alte Waffen, die vernintlilich ansts der Echwedenieit lierriibrten Dieser Tage stief; nun der Banner beftig nui einen harten Gegenstand nnd brachte dann cinch ein alte-Z Kanonenrobr niit on die Oberfläche Leider hatte e-:-— sich zwischen den Mechanisinus de«:s Banner-J qetlennnt und diesen sann Stillstand gebracht: ali- mnn dir-d Rohr endlich soweit von den llnitlnnis mekungen des Banner-es befreit hatte und es eben nn Bord neben wollt-m kutschte ec- inieder in die Tiefe. Jetzt ist ein Stantsztancher nn der Stelle damit beichcistigt den Elb., nnd nbzns suchen, da nmn noch niedrer-e Me schiise on der Stelle vermuthet. Wabricheinlich handelt es sich nni schwedifche Waffen ans der Zeit, alsJ die Schweden Altona belagert nnd in diesem Zweck die Geschiine auf der Elbhöbe von Neuniiilzlen in Stellung gebracht hatten. ! Ein Professor der Universität Har lvard hat nach genauer Beobachtung gefunden, daß die Tauben reden kön ’nen. Das ist nichts besonderes. »Er-unt der gelehrte Herr nicht das amsikanische Sprichwort: ,,Money ;Priuzessin Luise von Koburg gegen Baronin Banghan. Prinzessin Lnise hat, wie ans IVriissel gennsldet wird, vor dem Zi ’nil-gericht in Brügge genen die sriis here Varonin Vanghan einen Prozeß angestrengt iregen Annnllintng des Verknlisisnertr.Iges-, wodurch der ver storbene König Leopold der Varonin zwei Villen in Osiende übertragen hat. Die Prinzessin benannten dass es sich nni einel zum N.1cl)tneil der rechtmäßigen Erben des verstorbenen Königs ersolgle Schenknng handle Die Angelegenheit hatte bereit-:- das Brüssclersivilgericht beschäftigt, war aber von diesem wegen Unzuständigs keit abgewiesen worden. Ehe ihr euch in einen Krien ein lasset, bedenke-i die Unberechenbarkeit seines Verlaus8. » T h u k n sd i d e s. DieHefe ers Heu-knien .IIWUIIIUOMIWII·IMII its set esse- Iinisit Its-Isme- see-an In den lehten Jahren ist viefach Even einer Benutzung der Hefe gegen Furunkeln gesprochen worden. Die "Hese wird aber noch bei einer größe ren Zahl hon Krankheiten verwandt, nnd ihr niedizinifcher Nebrauch ist außerdem im allgemeinen keine Nen beit, obgleich feine n- isenschaftliche Begründung eigentlich ers! im lett-ten Jahrzehnt erfolgt ist. Wenn song schon der alte Hippokrateg niit gerä steter Weinhefe gewisse Frauenkraut heiten zu behandeln empfahl, so kann ser deswegen wohl nicht als Begrün der der Hefetsherapie betrachtet wer ;den. Verfncht hat man die Hefe in ; noch unendlich verschiedenen Richtun ; gen, aber es läszt sich nicht sagen, ldasz schon eine klare Regel dafür ge ; funden wäre, wo sie wirklich eine ihr »t-igen.1rtige Heilniirtung auszuüben vermag. Besondeer häufig wird sie . ferner außer bei der erwähnten Fur iunkulofe noch gegen andere Haut krankheiten tierwertheh dann bei fou stigen Vereiterungen und bei Brand wunden. Außerdem dient sie gegen Slropheln, llnterleibitnplui-:s. Mit-, sbrand, Gelenkrheuniatietnn—:’·, Storbut und bei Lungenentziinduug, und War bei dieser Erkrankung an Kindern und Greisen. Die Versuche-, in ihr auch ein Mittel gegen Tubertnlose zu finden, sind setzt fast aufgegeben wor den. Der Vollständigkeit wegen ist endlich noch zu erwähnen, dasz sie auch an Zucker-kranken erprobt worden ist« Nach einer Untersuchung von Tr. Foerfter in der Wochenschrift fiir Brauerei beruht die äußerliche Ae-. wenduug der Hefe auf ihrem Vermö gen, Vakterien abzntödten Leiderl weiss ncan bis heute noch nicht, wie diese Wirkung zustande kommt, denn von den Gelehrten wird sie theils dem entstehendeu AlkohoL theils der Kohlensiiure, theils beiden, endlich dem eigentlichen Giirstofi. der sage nannten Zmuose, zugeschriebetr Be sonders interessant ist die Thatsarhe, dass manche Insekten Hufen ini Jn nern ihres Leibe-:- fiihren. urn den von ihnen aufgenommenen Honig nor der Einwanderung von Vatierien zu schiitfen Von großer Wichtigkeit ist die Hefe bei Verdaunngsrsstörnngen, und glücklicherweise tann sie ebenio zum Zweck der Anregung, alsJ gegen DurchfalL wie er namentlich iui Säuglingsalter mit gefiirchteten Fol neu eintritt, gebraucht werden. Die Heilkraft der Hefe scheint übrigens nicht an ihre Eignnng alH Giirftosf gebunden zu fein. Dr. Foerster ent- ; bsiehlt außer den bisher üblichen Llri s ten der Anwendung noch Hefe-ums; schliige«und auch Hefebäder. die nach feiner Meinung beide bei Hautkranki heiten besonders günstig sind. Er be Zichnet jedoch die dalsin zielendeu ersuche als noch nicht abgeschlossen Fiir die Zukunft wird niau zunächst darauf bedacht sein müssen, aus der Hefe die Bestandtheile, an denen die Heilwirkung haftet, auszuscheiden und sie zu einein möglichst kräftigen nnd dauerhaften Priiparat zu berarheiten Stil-J weitere wichtige Aufgabe wird die clinische Prüfung der Hesebäder nnd Hefepackungen bezeichnet. wobei noch festmstellen ist, ob lebende oder ab getödtete Heitsbazillen bortheilhafter sind. s Die ,,gesrotencn« Soldaten ! s Tags niiriainsle Verfahren derl »Passauer nunst«, unt einen Eolda ten aeaen Hieb und Schuß fest In machen, ioar dag- Einreian init einer geheinuiiszvoll heraeitellteu kiihlen sen Salbe-, wodurch er tu einein ,,(Iieirorens.sn« wurde Nicht nur die nenieine Eolda-te«:iko, sondern auch die Liiiziere waren im Dreißigjiihriaesi Krieg von der llunerniundharkeit der «Geirorenen« iibersinat Man umch te jedoch einige EinichriintiinaeiiTas Mittel, so vortrefflich es- sonst mar, wirkte nicht ans den ganzen Körper, sondern lief; immer den einen oder anderen Theil schitnlos. Der franzö siiehe Marsihall Pnasepur berichtet von einem seindlicheu Lssizier, dein man iechei Teaenstiehe versetzte-, ohne das-; sie ihin schadeteir Man nsari diesen ,,Geirorenen« zu Boden, gab Schiisse auf ihn ah, aber die Kugeln konnten ihm nicht-:- onholieir Endlich holte ein Soldat einen Vamnast tin-J einer beinnhharten Miihle und schlug damit ans den Hinterkopf des Gefxos reiten. Diesen Echliiaen erlag er, da der Otntertops nicht fest war. xslnszerdein alaulite nian noch, das; das Zanherinittel den Gesrorsneu nur geaen gewöhnliche Metalle, wie Blei, Eisen nnd Etat-il, schütze, nicht ober, wenn sie entsprechend behan delt wurden Man konnte also das durch die llnnernuindlmrteit eine-I sGesrorenen nushelieii Zu diesem sZmeck aosz nian in die Kugeln gepub iverte Donner-feile, Weizeukörner nnd Enieszglauz hinein oder tiihlte sie in igistiaeu Fliissiateiten ah. Denenklins gen wurden iuit besonders zubereite ter Vrotrinde an der Schneide frem weise liberstriehen, wodurch sie, wie man annahm, in den Körper des Ge sroreneu einzudringen vermochten -W-· Schön ist, was durch die Vollkom menheit in feiner Art die Idee der Vollkommenheit erweckt . Grillnakzek. Ist Jermaimslitslmt Ia glaubt seht ihres Schnur-Mk mit Sicherheit festgestellt zu lia- .-;i. del-mit seit-In ttsi auf Im Gebirg-zum set sen-herst- smdev tu weithin-. Die Herinannsiclilaclst war keine »Schlacht iin Teniobiirger LIMde nnd »die Stätte, nsd das Vandelsflie Erinnernnnszzeichrn an den sie-Trei chen Clierussteriiirsten exiiimz·ra;-.t, liegt reichlich weit nein diainpisclsans platz ab. Dass- ist das- iiesaative, aber sichere Eraebnilz einer nnansaesetzt berdienstlich sich niiibensden Forschung, während bositive Feststellungen iiber die Lage deis Schlachtfelde-J und des vielgenniinten sinstellski Aliso biszi heute noch jede pupillnrische Sicherheit ver missen lassen Der Wen der Forscher bat Vom Tentobnraer B ilde nach Länabriict Von dort nach cialtern iin Eiliiinsterlaiid ni.«’sii«lirt. dnnn anka znr Lippe nnd schließlich scheint man . in der Gegend des- Hellniea Und der , Seester Bürde sieben bleiben zu mol- ; len Die aras; artigen Silannrabiis i nen, die Stadt Darin-nnd in Ober- s nden zwischen Lippe unt Seseke bei z dem, aleicls Pisi diiich seinen schi iesett Tbnrni bekannten Orte Kann-n qe i macht liat,t1abeii ante Unterlaan fiir i die Verinuthnng negebein daf3 hier« das Alisolager gefunden ist. Im An schluß an diese Entdeckungen verlegt jetzt in einein Aufsatz in der Kreuz zeitung Pros. Dr. »Le. Eickhoff ans Haimn itn Tllnschluss an eine Pro graannarbeit dei« Paderlmrner ster lehrerö Hiilsenberk dnz «Iilach7eld der Her-mann-: ichlacht in d e Gegend desJ kleinen Walliahitzoites Werk Denn biet in Werl sind viele riiniische Münzfnnde gemacht worden, in dein benachbarten Silbeck fand man unt 1700 ebenfalls eine grosse Menge römischer Münzen wie Tietrich v Steinen berichtet, nnd zwar alle alt-: der Zeit des AngnstnsJ. Hier bei Wert nntd am Mark-wege, einer uralten von Asrnsksberg nach Ilrilon nnd Nieder mors- berg führ nden Straße, suchte Hiilsenbeck daschslaehtfeld de: Varu: Etwa sechs Stunden fiidöstlich von Wert finden sich ain Plackinege hoch aus dein (85ebirgs5;,nge deer Arn-stier ger Walde-J oberhalb Meschede eine grofze Menge von Gräbern Tiefe sind vor biet-Wochen zum ersten Male von sachverständiger Seite untersucht worden E-: wurde zunächst konsta tirt, daß es sich nicht tun Crdhauien banldelt, die ans natürliche Weise ent standen sin.d, sondern unt regelrechte künstliche Steinhaufen, die einen Ge genstansd bedecken sollten. Tausende von Steinen, ohne Huinnsz oder Bin deinittel, lagen ans einem Hausen su sanunengeschichtet. »Alten«schliche Kno chenreste fanden sich bei keinem Grabe Wie sollten sie ei- auch wenn Jahr tausende hingegangen sind und die Wetter der Zerstörung ungehindert ihr Werk haben tluui können! Orts - bezeichunngen iuke GreverstGriibersl bogen, ListierstLeibers)lsagen, Todten kopf, Zireitberg lassen vermuthen, wag dass Volk sich iisber diese seltsa men Griiberslellen gedacht hat. Eis handelt sich hier in der That unt eine weit über dass ganzeNebirge zerstreute Gräbermasse, in der Tausende beer digit sein können. Hanptlehrer Venete tHolsenlitnburgL der sich der Erfor schung dess— Tlsntbestandeo niit grosser Liebe gewidmet hat, siihlt mindestens an TW liisJ Wu, fis sinsd deren viel leicht noch mehr gewesen. Sollte nun die Lumotheie Luilsenbeckss nicht an Wanrunenuimreu gewinnen. oer nzer die Leichen des liarianiirtseu Heere-A welctie Geruianitnsz iiu Jahre 15 nach Chr. an? dein Schlachtfelde nnriand liesiattet werden lasfo discoderue Fars scher wie Denke lllrenieni und Renete lHalienlinidurai lassen niit Hiiliens beck Varus init seiuein Heere uictn wie frühere Hiersein-r bei RelnueLenntiaus sen lagern, sondern bei der Erecdlinrg ltljiarciliergi an der Dienst-L zwei Tageiniiriilie von der Wejer entfernt Die Eresidnrg war eine ISinwtieste der alten Sachsen zur Zeit dei— gw ßen Karl. Hier oder unmittelbar in der Nähe stand die JrniiusuL und noch znr Zeit des- großen Otto wurde nni diese Bergieite sclntusr getiinipst. Sein Oaldbrnder Tltankiuar fiel in wiitliendetn seaintiie gegen die Schan ren Otto-J. Die geiannute alte Uetiers liesernng aucs graner Vorzeit fiilirt nach dieiein Orte alsJ dem wichtigsten Von ganz Westialen llnd setzt? Wel cher Reisende, der »Von Hagen über Arnislierg nach stafsel iiilu-t, dentt bei der Vorlieiialirt iilier diese altenzachs sen- nnd lnaiierseite nach? Fiir tin-J bedeutet diese nralte Tradition iilier Helden nnd Kampfe in dieser Gegend eine weitere Instanz iiir die Hinta thefe tmu der Varietsiclilaclit in dieser siegend Von Niedersdlllarcsliera bis zum Enstertnick nnd Jndentirchlws wo die tsttsliberliiigel sich sinden, sind etwa 50 Kilometer, von dort bis in die Niilie Wert-s sind 25 Kilometer. Hier liijtten dieReste des Varianischen Heeres ihren Untergang gesunden. Versprengte Neste gelangten nach dem 4 bis- 5 Stunden entfernten Aliso (Obekalden). Wir miissen unumwun den zugestehen, dasz unter allen bis herigen Hypothesen diese allein es unternimmt, im Zusammenhange mit der Alisofraae, gestützt auf unanfecht bare Funde der Neuzeit, die Frage des Vatnsschlachtfeldes zu lösen. DI- zefihrliöe sengim cis-risse III-f. M Im leise Eises-sanft MS tet casstesuuinss ausk- Ins-. Von einer bisher unbekannten Ge salu. die von dein alten llnlieilstistet Beuin drol;t, weiß der Breslausek »weneralanzeiaee« in folgender No ti.3 zu lieriaitem Eine hiesige Kans· mannssran pilegte ihrer lsjäshrigen Tecljter von Zeit zu Zeit das Haar uui set-nun zu maiaien Es war ihr du«-s al-:- dast- m.i«ls.1mste Mittel gegen zu ital-te Fettnilduug im Haar em piaiileu morden und sie selbst hatte eg« im Laufe der Zeit als probat be funden. Eines Tages nun, als die Waichuna wieder einmal vorgenom men wurde, geschah ein furchtbares Unglück. Plötzlich sclilug eine Flam me ansz dem reiclsen Haar der jungen Tame iu die Höh-e, nnd im nächsten Augenblick brannte sie über und über jssuiar wurden alle möglichen Versuche gemacht, dass Feuer zu ersticken, aber als-s das endliai gelang, hatte die Aermite sllwn derartigeHautverbrew nungen erlitten, Naß sie. zwei Tage später daran starlk Da nachträglich ermittelt wurde, das-, in dem Un gliictssinuuer par Beginn der Wu sdnuig unter der Kaiseenmschine eine lleiue Flamme angezündet worden mai-, uiu den bereit-J fertig gekochten Kaffee warm zu halten, erl--s«.- die Staatsanwaltselsait gegen on tm gliickliche Mutter Anklage nie-»ja sabrliiisiger Tödtnng. Das Hur ks verfahren wurde rion der Beschlin kaininer auch eröffnet aber m der Haiwwerliandlung vor dem erkennen den Gericht wandte sich die Sache zu gunsten der Angeklagtent Das Tiensmiiidctien, dass aus ihren Hilfe ruf lierbeigeeilt war, liatte zufällig bemerkt, dasz dass Flämmchen Unter derKasseemaschine nicht mehr brannte und esz war anzunehmen, daß die Verunaliickte es vor Beginn der Wa schmig vorsichtiger-weise selbst gelöscht hatte, denn die Mutter hatte es, nach ihrer glanbliaften Versicherung, nicht mehr brennend vorgefunden, als sie mit dein Benzingeiiiß ins Zimmer ge treten war. Haiiptsiichlich entlaste-nd aber waren die Gutachten zweier Ge lehrten Der Nektar unserer Hoch schule, Professor Dr. Schenk, bekun dete, das; dass Benzin sich selbst ent ziinden könne« wenn esjs mit animali schen-Haaren so in Berührung komme, das; eine gewisse Reibung stattfinde. Friiiier babe man die liiinfigenVriinde in chemischen Reinignngsanstalten immer aus iiieoorsichtige Handhabung von Licht oder sonstigen Flammen zuriiitaesührtz in neuester Zeit erst habe man durch Erperimente festge stellt, daß beim Eintauchen und Schweier Von Wolle in Benin sich ein starker elektrischer Strom bilde der leicht eine Entzündung bewirken könne« wenn die richtige explosible Mischimg von Lust und Benzingas darüber schwebt-. Bei Iebendigem Haar, wie in norLiegendem Falle, sei die Gefahr noch Viel größer als bei toter Wolle, da eriabrungsgemäß schon beim Kämmen reichen Frauen haaress oline Venin ein elektrischer Prozes; durch ein leise-I Knisiern und Prielein sich bemerkbar mache. Es sei also satir wobl möglich. sogar wahrscheinlich das-; das Unglück auf diese Weise entstanden sei. Vorste liendes Gutachten wurde von Profes sor Tr. Raienield volliniialtlich be stätigt Unter diesen Umständen er kannte die erste Straskammer auf Freispieitnina Das Pelzland Kloiiduke, da—:-- gepriesene Gebiet nngelnsnrer Noldsrharze darf zugleich alsI ein ,." Tel;lieserant« ersten Ranges beseiihnet werden. Taivson City, die Hauptstadt does ninoirthlichen Terris winning-, fnhrt in jedem Jahre nicht weniger nle minn- Fpuc WH, die einen Werth von 1,—l()0,()0u Mart darstellen llnter den Thieren, die ihres Pein-Es niegen gesagt werden« nimmt der Mai-der die erste Stelle ein; von ilnn werden iiber 3000 Stück jährlich erbentet Die verschiedenen Arten von Waren liefern gleichfalls zirta LWIU Pel«3e: Füchse, Liiehse nnd Wölfe ergeben je LUW -2."-00 Stück Jagdbeute Biber, die in anderen Gebieten :ltor-daniei«ikas bereite- selien geworden sind, werden in Kilondnle noch stark gejagt; von ihnen erschei nen gegen LUUU Etiick ans dein Markt, ioiihrend der Nerz infolge der Nach-« stellnngen unr mehr in Unt- biis 1500 Ereniplaren jährlich erbentet wird. Der Brei-J dieser Peier im Jagdgebiet selbst ist sienilich niedrig Der amtliche Bericht gibt dariiher Anfsrhliisse Tennnnh wird ein Mi rensell in xllondhte init l« lit« M. betrierthet, von Lindnalnnen alnseseheih nio ec- sich um ganz hervorragend schö ne Eremplare handelt; der Bilieroels kostet durchschnittlich M W Mark. der Marder 12 In kllkarlx die Mo lchnsratte, deren Pelzchen siir oers schiedene Garuitnren besonders- von den Damen bevorzugt nur-d, hat einen Eugrosverkauf von — R Pfennige-n Jni Gegensatz dazu erzielt .3. B. das Fell des-selten twrtonnnenden schwar zen Fuchsess einen Rekordpreissrs von 1200——130() Mark, innnerhin noch eine mäßige Summe-, wenn man be denkt, daß dieser Pelz in Deutschland mit 3——40()0 Mark bezahlt wird. Aus Oder Reise nach dem Glück wol len die meist-en suec MucoupC