Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, November 25, 1910, Image 2

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    —
- Krisis-sw- «
M.Mm—nm
Ohms-meiste
Ml sind die Anschauungen des
Itcchekd über M und Ehe von den
unseren himmelweit verschieden Aber
gerade darum ist ei interessant einen
Blick in die Enkfindungswelt des
Oriemalen und Wohnmmednnekz zu
werfen, wie es sich in feinem reichen
Sprichwökterschahe spiegelt. seine
Antworten auf die ewigen Fragen
üiset die weltbmiegenden Themen
Liebe und Frau zu vernehmen Aus
der Sprnclweigsl)eit der Araber theilt
Tr. O Reicher im »Globus« einige
mal-kaute Sätze mit, in denen der
Araber da-: große Problem der Frau
und der Ehe zu lösen unternimmt
Die weiberieindlichen Ansichten herk
sfchen vor, so wenn es beißt: ,,Drei
Dinge sind auf der Welt, denen man
mißtrauen muß: Glück, Frauen und
Pferde«, oder gar echt orientalisch:
»Die Frau ist ein Etwas, dessen Er
wähnung schmnwth macht«. Gar bit
ler klingen auch die Ausspriiche über
oke We. Da neigt es: »Die erste Zeit
der Ehe ist wie siißer Honig; die
zweite wie miirzige Butter-, aber die
dritte —wie iibler Tbeer«· Viel Acr
ger und Noth bringen dann dieNebeni
fmuen in’s Haus- deren Eifersucht
und Iknverträglichkeit gewaltig ist:
»Wer sich das Leben schwer machen
will, braucht sich nur in den Besitz
eines Esel-I und einer Ziege zu setzen:
wer Unruhe und Geschrei im Hause;
will, der braucht nur mehr Frauen
und Hunde auszunehmen« Trotzdoms
erscheint dein Moslem die Ehe als-I
Nothwendigkeitz »Geister noch, eines
Alte Zu heirathen, als Junggeselle
zu hleiben". Muß es aber schon eine
Alte sein, dann nehme man lieber
»die ältliche Eousine als ein fremdes
Weib«. Die Verbindung mit der
Cousine erschien im alten Araberi
thum von der Natur gegeben und ist
auch heute noch bei den Beduincn
durchaus üblich. »Wie-r That-betten
gibt-R Die Consine einem Fremdling·
zu überlassen, ohne Geld aus den
Markt zu gehen, ohne Hilfe in den
Mk zu ziehen, den Löwen in sei
ner Höhle anweism«. »Heirat«he
deine Consinei Haut sie dich auch, so
verschlingt sie dich doch nicht«. Wenn
man aber keine Verwandte bekommt,
dann muß man wenigstens aus an
ständige Abkunft sehen, sollte auch
ein Mädchen aus guter Familie einen
so hohen Pauspreis kosten, daß mai
selbst ein Bett verkaufen muß. Des
halb heißt es: ,, irathe eine Frau
aus anständiger « milie und schlase
aus der Strohmatte«. Bei der Wahl
des Ehegesponses soll man auch ein
Hauptgewicht aus die Mutter legen:
»Mit die Töchter nach ihren Miit
tern« und ,.Heirathe eine Tolle, wenn
sie die Tochter einer Vernünstigen ist
aber nicht die Bemünstige, ist sie die
Tochter einer Närrin«. Für die ein
zelnen Rassen gilt folgendes Sprich
wort: »Wer Schönheit liebt, suche
eine Georgierinx werList, eine Jüdinx
wer Ruhe, eine Ehristinz wer Stolz ;
und- Phantasie eine Tür-kin: wer
Tdelinuth nnd Adel, eine Araberin.« (
Schönheit ist sehr wichtig: »Das
schöne Weib ist ein Glück, die Alte
ein Unglück«, aber: »Daß dich nicht«
von der Schönheit eines Mädchensi
so weit gefangen nehmen, um gari
nicht aus ihr Thun zu achten«. Ists
auch eine Alte besser als gar keine, (
so ist sie doch nicht gut: ,,Drei Dinge I
bringen Trauer-: die Last auf dem
Nacken, das Gehen als Barfuß, dass
Heirathen einer Alten«. Freilich ist.
mit einer Schönen gar oft recht«
schwer auszukommem deshalb röthl
das Sprichwort: »Weder ein Misttiis
set an Hitßlichleit der mich in Ruhe
liißt, ale eine Welle an Unmuths
die mich in’äl Verderben sührt". Die -
Ehe kann häufig die beste Freund
schaft zerstförem »Tai-setz gern-M
Wten so , wie
nnd Beil-Mc Aber trocdem soll der
. kann seiner Frau gegenüber nicht
s , l austreten: »Mir ein Lump
s t seine Frau«, oder »Ein
SMchlina der aus dein Markt
oder der Schwiegermutter gegenüber
fes vtklirkseren zieht, bindet dann mit
seiner Frau an«.
Ein diplomatische-i Worts-ist«
—
s
i
«
Eines der gliicklichften Wortfpiele, Z
die i: obl je nein-acht wurden und die
ihre Nitimlitijt nicht verloren haben,
verdankt nmn eint-m hervorragenden
Staats-nann, der zur Zeit Alexan
dets U. von Rußland Minifietpräs
fident arm-· Es war zur Zeit, als sich
die Hohe Pforte der Unabhängigkeit
Griechenlands so sehr wider-setzte Die»
Thür des Zinnuers- in dem der Mi
nisteirath tagte, ächzte in ihren An
selm wodurch ein unanng Ge
räusch entstand Als der Kaiser nach
Uriachedes oheenzetreißenden
Erni- ieagte, benutte der Staats
mann- der eifrig für eine Inter
WWU eingetreten war
Ueber »Bisher-d Wagners ersten
Engagementsvertrag« werden im
Leipziger Tageblatt« interessante
Mittheilungen gemacht: »Als Chor
ejnftmäeret Austrilfsscheuspieler und
Hacettsmtist am Würzburger Stube-«
theateefand Richard Wagner 1833
auf Betreiben feines Bruders Ameri
»der schon mehrere Jahre als Regis
feur Sänger nnd Echmifuieler dor:
rbätig war seine ethe Liiiiteilunxr
Das Wiirsbumer Etadttlieater wurde
zu jener hieit von Direktor Biirchl ges s
leitet, dem der damals Liiiihriek 1
Wagner aus Grund folgender Ei: z
gagementsabnmchung« seine Tieiifte1
widmete:1
,,Unter Büraichuft der Frau Jo
hanna Gener, Rofalia Wagner-.
Schauspiean im Pichlwf in Leipzig
seßhaft und des Herrn Albert Wim
net, Sänger Schauspieler und Ne
gisseur. in Würzburg seßboft für
Pünktlichkeit Gehorsam des minnen
nen Ri chard Wagner bisher Student
der Musik in Leipzig. Sohn der
Zchauspielerswittwe Johann-a Gener
wird derselbe vom Tage der ersten
Thätigkeit bis Sonntag vor Palmas
rurn 1834 als Choreinstudirer fin
das Stadttheater in Würzburg ange
nommen Richard Wagner wird
hauptsächlich als Choreinstiidirer be
schäftigt werden. Derselbe bat aber,
wozu er und die Burgen fiir seinen
Fleiß Genehmigung und Zusicheniug
ertheilen, nöthigeniails auch als Mit
wirkender surechender und stumme-r
Rollen in Schauspielen Tragödie-n
und ebenfalls in mimischen Gruppen
un Ballett. soweit erforderlich, sich
nüslich zu machen. Jm Falle von
Ungeborsam, llnbotmiißiakeit steht
der Theaterdirektion zu. Herrn Ri
chard Wagner nach den Theater-ge
sehen zu strafen. Solle erforderlichen
salls das Einkommen des Richard
Wagner die über ihn verhännten
Strafen nicht decken, so verpflichten
sieh die obengenannten Bürgern der
Direktion die Buße-n siir Richard
Wagner zu bezahlen Richard Waa
net hat seine ganzen Kräfte nnd
Dienste, soweit sie gebrmicht werden
zu jeder Zeit der Direktion des-Stadt
tbeaters zurVersiigung zu überlassen
tvofür ihm nach pünktlicher Erfüllung
allwonatlich 10 Gulden. sage schrift
lich zehn Gan-en Rheinisch von des
Direktion als Verdienst ausbezahlt
wird.«
Leider ist nicht bekannt, ob Wagner
die Monatggage von 10 Gulden für
seine verschiedenartigen Dienste auch
bekommen hat, oder ob sie von den
Strafen aufgewogen wurde, oder ob
die Bitt en am Ende noch drauszahs
len m ten. Jnteressant wäre es
auch, zu wissen, in welchen Schauspie
len und Balletten Wagner aus der
Bühne mitwirken mußte Als »Chos
einstudirer« hatte er bei der Vorbe
reitung folgender im Spieljahre
1833——34 in Würzburg aufgeführ
ten Opern mitzuwirken: ,,Vampyr«
(Marschner)- »Don Juan«, »Skri
schü8«, »Hans Heiling« (Marsckiuer).
»Der Schnee« (Auber), »Die Schwei
zersainilie« (Weigl), »Maurer und
Schlosser« (Auber), »Vorhin von
Sevilla«, »«5ra Diavolo«, »Der Un
bekannte« (Vellini), ,,Zamvt« Ge
wlbL »Die Jtalienerin in Alaier«
(Mini), »Die Summe von Porti
ci««, »Zauberflöte«, »Robert der Zeu
se1«, »Die weiße Frau«, »Faust«
(Spobr), ,.Othello«, »Atala« Göt
ger), »Die Vesialin« (Svontini) und
,,Tancred« (Rossini). Während sei
nes Würzburger Ausenthaltes kom
ponirte Wagner die Music zu der drei
aktigen romantischenOpser »Die Feen«
Geist nach Gozzi). Wagner blieb
nur ein Jahr in Würzburg Jm
serbst«1834 trat er sein neues Eli-I
gagement als Musitdirettor in Mag
deburg an.
Noofevelts Doppelgingkr.
Aus Florenz wird geschrieben:
An der Pinzza Pitti zu Florenz
wohnt ein bescheidener Einrahmer
and Vergoldc der durch ein ver
tätljerischrs Doppelspiel der Natur
ein genaue-H Duplikat der äußeren
Hülle des amerikanische-n Erpräsidens
ten darstellt Die Fama von diesem
Toppclgänger ist dem Manne zustats
ten gewannen, und sein Geschäft, das
die Thätigleit des Präsidenten sym
bolisch wiederspiegelt, ist zur Blüthe
gelangt Kürzlich nun stellten sich
in seinem Laden zwei Damen ein, die
nach eingehender Vergleichung, die
nur auf authentischer Kenntniß be
ruhen konnte, das Sinnenan der Na
tur bestätigte-n- Es war niemand
Inder-s als Frau Rocsevelt und ihre
Wien die nach Italien gekommen
waren, um den Präsidenten abzu
W. Der Andere »- Roosevelt —
gier- wußte, was er seiner Aehnlich
keit ichs-M . Als die Damen
ists- »ja-music
MMMzmivaoldetenRshs
deutend-Seine tdenwitks
M" das ander d al
scheuten —- aberesiemwcxrmwichktä
nie-Mal -
« Dis-seite
enist ’ di- i
sts-s Its-r tm Wiss-Is
Os
- -k-.-s-—-.
Musscsi It— ...s
Ue vit- fist wisset-kit- Iis ser
nam beugt-ok- ums-sites
Wes m Miste-sue set eignen-ne- Its
M- Ieise us kniest set-mus
qu Maron Karowcmeustraßen
W man häuij einem gar son
derbare-n Wanst-ems- Sisin Kopf ist
mit derben Väan unkijüllt gegen
allzu Emmdlickw Strahl-en der Eun
ne, barfuß, zur Seite ein-en irdcncn
Wasfcttrxcg, den iuwcxnthdlickxenvtat
kas ikk der Hmvds und die leichte
Schkam aus Btmfmgcfledx am
Rücken, so eilt er vorbei, dtc Begcgp
non-dein kaum ein-es Btickcs mitwi
gend. Es ist cskm Rakkk1is, ein Pssti
bote. Csigknckrtig gksnug nimmt et
sich aus neben den wärdigen unifor
mierten Amtsbrüdecsn der gesittoten
Länder Aber nimm diese schon über
wohlmxsgcsbxldete Beinmuskeln ver
fügen müssen und üka gesunde-Lun
gen, der nmrollanijche »Br«kcmijgcr«
genügt noch Jan-z ander-en Anforde
rungen. «
Tot vielgeplagte Ufern-ich durch
läuft die Ztmße Rotz-Taktart in Drei
Tagen, gnte Maultyiere buiötnxgen
zur selben Strecke sechs bis sieben
Tage. Laufend nimmt er etwas
Brot oder Folgen zu sich, weil er sich
keine Eßpauie Abtritt nur währen-d
der heiß-essen Ingeåsitnndcn schlum
mert er mitten am Weg. Immer-on
in gern-bester Richtung dem Ziel zu
ühcklettert er Hänge, auf den-en guts-«
Maulthiece ftmndxicln würden. durch-E
schwimmt angscsjchmcllenc Flüsse inn;
cui der ander-en Zeit-e wieder wmctsi
zuw. Im Eonmkor trotzt er arg-(
fdet Glutlfljif, leidet furchtbar um«-r
Staub und Durst, im Windes läßt
ec lich unbekümmert von tropiichm
Regengüssen durchnässcn und wettet
unverdrossen durch mannstiefen Mo
rast, mincht tagaveite Umwege, um
den Inhalt feiner Tasche am Be
stinsnungöort abzuliefern Kommt er
endlich am Ziel an, so fällt er in die
nächste Ecke und schläft und ichikift
ohne Unterlaß, bis et wieder zurück
dieselbe Histzjagd auss« neue beginnen
muß
Dbse Rollos sind eine besondere
Eigenthiinilichckcit des-S Sckxrifiatiz in
ähnlicher Weise nirgends zu finden
in Land-m des Weltwswereins, dem
Marokko als folches allerdings nichti
angehört Aus dont eikkfachsten aller
Gründe: feine Bewohner haben we
nig Bedürfnis nach solch unnöthigen
Dingen wie Briefe. Der Propbet hat
auch feine M geschrieben und doch
die Religion des Ewigen Gottes in
alle Welt geiendetl Der Maghzen
und die einzelnen Statthalter über
mitteln Befehle durch eigene Mu
hasnja. Will ein Tribus dem ande
sen Nachrichten senden, wand-et ein
fach Jemand hin, oder man gibt einer
hurtig-behenden Heiman daSSchteis
ben oder auch mer mündlichen Anf
tmg mit. Der Führer muß die Bot
schaft misrichten unsd thut es auch
Misenhaft wenn er es nicht gern-de
vergißt Häufig ruft man sich wichtige
Nacht-schien von Btgspiw zu Berg
spihe zu oder signasliiiort Nachts mit
Hilfe mächtiger Feuer Nur die einge
borme Kaufmannlchaft has den
Werth enpr Postämter aioßt
und Hei-im sie Miso
Die in1«Atlas interessierten abend
ländische-i Mächte haben. gleichwie in
der Türkei, eigene Poltämter. und
zwar England, Frmtwich, Spanien
nnd Deutschland Wes bellst in
jeder bedeuan -Stadt im Jn
nckn UNDka UT Aucll MstlcllUrlcn smsl
Ilnsisrclnne der smncksdkn Pwsidjoy
LI--:::-istnngcn, nnd wic- tsiemxs m Ma
rsfko der Deutsche von alle-n llngläus
agsgn disk beliebteste ist, so ist sei-ne
Post auch die meistbenüste Die ein
geboren-c Judenschaft bedient sich mit
Vorliebe der frmvzösischem die spani
sche aber wird scheu gemieden wegen
Unordnung und Unehrlichkrit due Be
amten. Wie beliebt und gemätet
Deutschlands Postverbindunwn sind,
beweist, daß Franzosen wichtige Sa
chen ins Landesfnnwe durch die
deutsche Post besät-dem lassen So
Dikd dies May-m bei Zeitungen
angewendet die bei Marokkankrn un
belicbt jin-d, wie bei der in Tanger
erscheinenden »Es SMAC die von
smnsösischem Geld gehütet wird. Die
Bewohner von Fes W ein«-ge
mabe den französischen Was unter-«
sucht und Nummern dieser den Mit-s
wikawm gehässigea Zeitung kurz
weg weggenommen Und-sein nehsz
men qxlegentüch die Küste enilqnsj
schvmde smaösische wies-schiffe
deutsche Postsöcke mit, die nach Da
fenottw der Westcüste bestimmt sind
TWs" erst-um sich Zeitschr-Post
säuser grö er Sicherheit, wie die
Staate-L Jm November
unt-den aus der Straße Tie
tuanitanqer mehrmals alle Läuse-r
IMündett nur der in deutsch-m
spiegel der Gefian Sin
m di Iwailik Hielt-n
--i--.-I--·
IaW mä Tonge- ins-sie ts
Bot-W stij s-? auf set
Stock Its-Moses- sän Wchrt
Lin-ist Osqepiändekk worden sei
Da dies gegen essen Mit-much -
spkssh cis-A ich der Sack-e an Dtt
und Stett-e auf den Grund und es- ;
fuhr, daß die Bewohner des Hütten
dorfes. im Gebiet der M Mem
wo sich der Vorfall absepr hatte
metzt ron bit-fein Stamm, sondern
kürzlich emgnpcmdewe Zugs-set sind.
Fijr wenigr Pest-ten thun matt-c
kanifche Postläufer, durchwegs stäms
mag-c Bist-disrgritalten. den beschwer
ilich-en Dienst Um nicht zu verschm
«fcn, sollen sich besonders Pfiichtvjfkige
ritte- Art Luni-c an dbc nackten Zehen
binden Me, vor dem Entschlafen ent
zünden sie mach bestjmmtw Zeit em
pfindlich winkt Nach jedem Marsch
bejicr. gejagt jedem zuriickgrlegten
Tausriautp liegen die sannst-bräun
ten Männer »in einem Winkel des
Posmmth und schlafen Jm Som
mer sind sie Nachts unterwegs Wäh
rend des Winters dagegen togsübcr
amMarsdx bilde sie oft dtzs einzige
Verbindung mit der Pi’ctwelt. So
war ich in Tom-an 10 Kjunctcr vom
WA-O-- —4, J«-.-—«—-«—UM. «..—1
Mat, durch Monatsfrist von dcT Au-"
ßenniclt abgeschlossen weil dir Wege
durch Its-schenlangvellrgcngüssc grund
los gwpordrn waren, Maulthi.cw er
sticktw in des Wottcs toalvrslrm
Sinn im Schlanmtk Ter tägliche
Rath-Es welch2r sonst in must Nacht
nach Tonart läuft war drei Tage
und längs-sc sinnst-wegs.
Ein Beispiel beleuchte, mitnwlchet
uns uniaszdaten Eile und Aus-»wer
diese Leute ihn-r Ple nachkom
menx Tor jtnäeenjsche Wie-sandte hatte «
als Tom-n l g Diplonmtenkorps die«
Beschlüsse der unglückseligen Ell-geri
wähnt-irrem nochch zu isborbrsins »
gen, vergan aber seinen Frack in
Zangen lee diese-n hockfwichtigen -
Mianneszfchmuck durfte er alter dct
schrrisisclyen Mascstät ebensowenig «
vor Augen treten, wiie einem Poten
tatw aus Europa-I Fürstenthwnen «
Also hilf, was helfen kennt Jn Als .
Mast-, genau dem ersten Wiendrittcb
wurde das Verschm entdeckt Der Es- .
koriesiihrcr sandte sofort einen Läu
set ab, um das unentbehrliche Klei- «
dumsstück ans dem Tonnen-r Bot
schckstshotel zu holen. Der Bote ·
rannte zurück — und als die Son« .
dergesandtschast nach der Ankunft in
ch vor ihrem Abstrigequasrtiset hielt, ·
stand der Mann mit dem vergesse-Im
Fmä aus dem Arm vor dem That-. ·
Psychologisch ist es hochintevessmm
daß bei diesen kultutell im statksten «
Miit-lauer zurückgle Mew
schen sich so miser-prägte- Pflichten«-r
vorfindet Basel-Urs- wükde man «
ähnliches bei Osmancn oder Nilthals
Heirath lachen. Schuclos ausge
sctt den Uebel-säumt faul-lustiger
Stämme den Unbilden der Witte- ·
umg, erträgt der nunoktanische Rat
las für suchten Hunqsklohn die
größten Strapohem trotzt allerlei «
Geschmi, fett Leben nnd Gesundheit
aufs Spiel, um Unvertkautes unver- «
sehst dem Empfänger zustellen zu «
können. Wie viele wurden schon von
müsset-vollem Weil-m hinwegge
schwemmtl Da Atlasbasber hat eben
einfaches Gemüth nnd Mven Cha
rakter schalt-En, blieb unberührt von
Wirst-n Kultursew und
unempfindlichsiit das Geboten be
trügskischek Hüft-spottet und sau
ler Stadtmauretr. Das ist der Segen
der UksprilngliW, den der Mensch
heit wiedergugcbac oder doch zu be
wahre-i w Jahrhundert-m schoy
eisriges Bein-eben der größten Den
kfr aller Kultnwölkek des Erdballs
it. -
Die Furcht vor der Cholera.
Tise Ormwalen stellen jetzt die
Furcht vor Ansteckung bei der Cho
lera in folge-Wer legendenattjger
Form dar:
Eines Tag-es ritt ein Molla auf
einem Saumvfekde nach Smyrna
Plöhlich sah er eine Gessait wsn
fasecklichem Aussehen seine Züge-l er
fassen; es war das Gespenst der Cho
1era.
»Ich keimt dick-, M dkk WHAT .
Mam, »was für ein Umsiück willst
du cran ?«
»Ich gehe noch Grimm-IT tagte
das Gespenst »mit dem Befehle
M, 700 Gläubioe zu Löwen«
«Steige W auf«, W der
Wolle-, ,,laß xms zusammen in Ue
Stadt einziehen-«
Als sie den Amen der Stadt nche
gekommen waren, sagte der heoliqe
Mitm
,.·Jch beschwöre dich im Namen
Illahs mtd bei dem sein-en Gaul-en
eines MohamWs, nicht eine
einzige Person mehr, als der Hm be- «
stimmt hat« zu lädt-til« (
SN-· ««-Iti.1metG-efähtie schmeckt-d v
macht s.-:.s. old-etwa an fein Mich
tum3·:—.. · Es starben W s
Höhn-nd cis-r Ein-W 7000 Pet
sonem mut700. slldßchobwsich «
anschickte-, Siij su verlassen, be- ,
sitz Dieses Sinc- seine
Isikthitltsftllchctt Flktlthtitt
Wann immer Jtn bei-J Ble Schild seht, steht eg für die
Beförderung dessem Tit-ge itn Leben Es ist dac- Schild
das kräftigsten Einflusses int- Eiwciterttng menschlicher Intel
ligenz.
Ihr seht diesen Marsch von geiellschetstlichctn und geschäft
lichen Fortschritt rings ttnt Euch. Wann ein nettes Laden et
öffnet wied, ist zuerst ein Vell vTelephon tin-. Wenn ein netteo
Wohnhaug entsteht, wird der Teoht gezegen sitt den Bell
Dienst.
Hemd- wie Petsonen in Gut-er Lokal-tät dass Telephon ge
brauchen süe gegenseitige Bequemlichkeit, so werden Städtchen
nnd Städte hunderte von Meilen entfernt bedient durch das
Tistanz-Bell-Teleplioit.
Nebraska Telephone co.
G. G· Betst-, Lokal-Geschäftssührer.
: Weihnachten II
ist heiuuhe hier und
unsere Auswahl ist
größer und hesser als
je vorher und unsere
Preise niedriger-.
Kommt sruh her
ein und trefft Eure
Auswahl, während
dag- Lagcr noch vollständig ist.
MAX J. EGGE
Juwklick und Optiker-. Ecke Mc u. Pinc Straf-n
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Schuhe
Für Gebrauch und Be
quemlichkeit
Habt Ihr jemals dic
»Meuz Gase-« Schuhe gr
tragen? Wir haben in dem
»vergangeneu Jahre hun
Lderte von Paaren in dieser
- Gegend verkauft und Alle
' agen, daß es dic- besten
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DI-. sent-)- l). auytlsu l)t·. Idme s. Danks-u
Cis islist fürs es, Ohas, Rufe IIII « Lust-cis- Mcdma Cis-du«
J« Ist s. IIIUIZUOI Spqlklu sahest-sammt für sit
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