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About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (Oct. 7, 1910)
fDrei gute Vargains in Frauen Winter-Mänteln Durch den Kauf einer großen Anzahl non Inodischen .8Tleid11ngs.·«sti«tcket( non einem überlassenen FranenizllcnntekFabrikanten sind wie in den Etnnd gesetzt, den Leuten von Ueinein-Neben-TM drei der besten Werthe in Winne-Mänteln zu offeriren, die jemals in ihren Weg kennen. Wir haben diesen SpezialsEiutanf in drei Partien arrangirt wie folgt: chuine gut gemachte, ltiiltsch ltesetzte Mantel in allen Größen bis zu .'-7: in schwarz und in Farben; prächtige Werthe bis zu sls).(m. Eure Auswahl von irgend einem Mantel in dieser ganzen Partie " 89.;)0 Ju dieser Partie, die siir km und slsz verkauft werden sollten, osseriren nur die Auswahl aus einer Partie hübscher, uetter, tupdiselser schwarzer Mantel: gut gemacht uud hübsch besetzt. Irgend ein Mantel in dieser « kartie — sh50 Ein erstaunjich guter Werth, denn diese Män tel sind gut gemacht; gute Farben; alle neuesten Herbstschattirungen und modisch besetzt. Viele Händ ler würden diesen Mantel für -z10.00 verkaufen. Unser Preis, jeder . 84.95 Grund Verlaufs Laden für Mode und Qualität. Bitte kommt nnd ehr! Für Euch die Ihr Heman Ihnen wollt, haben Mr Mutmkwn Von neue-n Jchiftmh sLJH und 82.(«I. Besser Ihr kommt, ehe die Muster dke Ihr am liebste-n habt, fortgenommen sind. Hure sur du spl Für Euch die Jhr Hüte haben weltr, haben wir we:chr Hure und Terms Jungen und Alten. Weiche Hüte find am beliebtesten kehr, desshalb habe-n wir cnss große Auswahl. Wir haben gefließteg Unterqu so billig was fis-I Crmz dass Stint Und wir habm irgend ctwaSWIdeteS kais Euch ps..ßt. Bitte kommt und seht! Alexander 82 Willman Yie return Yletderhäudlexn « sie Cholera in Russland Ieise Vernachlässigung der unglückli chks Opfer durch die Behörden. II eise- Itsuesmtet heut-s aus te- smm der Sense sehnen- sin Schreckensbilder aus den Zentteu der Cholera in Rußland zeichnet der Winter Ugo Ojetti im »Corrieee W Sen-". Er schreibt aus Mem M habe mich auf die Suche nach der Thalern gemacht· Nach den Te leqwmmen unserer abendländische seltunqen zu urtheilen, ist sie eine spesialjtåt von Mens; ich mußte sie also sehen. Da man sich nach den MMürdigteüen der Stadt zu nächst bei dem Ootelpartiet zu erkun Upen pflegt, Ia wandte ich mich auch as den unseren, der über einen Wort . von zwanzig französischen Vo I verfüat »Ehe-let» Alle tin bischen Thal-stach rad spkzÆ Hasses-: ZU » c As . .« Its-se ten . 1 U x» s l äTF ob er vom Lhcatep oder Nenn progrannn des Tages spräche Jdi war nicht recht überzeugt, und als ich auf meiner Wanderung durch die Stadt auf einem großen Thokboqen die Inschrift las »Alexandrowskayos spital«, ging ich hinein. Es ist das größte Krankenhaus in Kiem Der Eintritt steht jedermann frei T i JBogen öffnet sich auf einen breit; n Hchsattigen Weg, der sich in Windun gen auf einen Hügel mit Bäumen Ichönen Wiesen und Blumen hinaus sieht Ein ianiter Regen fett ein. Die Wege sind verlassen, die Holz piwillons zwischen den Bäumen schei nen nichetvvhnt Nach einigen Minu ten sehe iih oben-Micheli den Zwei gen ein großes weißes Gebäude hin durchschimmerm darunter ein Holz höuschem und auf einem Platze davor ein rundes Zelt, wie es das Rathe Kreuz für last-rette ausstellt. Bot dem Zelle ehen zwei Krankenpflegee in weißen Mänteln, die nur eussiich sprechend und mit klar-en wehen fu ssqu sich auf einen est oder einen Meteor werten ists-. Sie b- bin-Init- M missen Wisgicsii ein Wagen herau. Tat-in sitzen eine Frau und ein Mann, jun ge Leute aus dem Volke, die Frau abgemagert und bleich wie ein Laien die Augen weit ausgerissen, und sie klammert sich mit beiden Händen an den Arm des jungen Mannes-, der hochgewachsen und hlond ist und fie mit einem gezwungenen Lächeln an sieht, als wolle er ihr Muth einflös sen. Neben mir hält der Wagen plötzlich, und der junge Mann redet mich in größter Aufregung an, wo bei er aus die Frau weist; ich verstehe von seinen Worten mir das immer wiederkehrende: »Ehe-ten . . . Cho lera . . .« Jch zuckie mit den Ach seln, und das Gefährt jagt weiter Jch kehre zum Zelte zurück. »Der Direktor?« »Fetschas«, was ruffisch soviel heißt wie »den-' und »in einer Stunde«, »in einem Monat« oder auch bei diesem Phleama »vie« he beuten kann. Ein Bügel zart-arm und vor dem te; nn steigt ah und hebt Zwei W von acht oder sehn Jahren W, die in W W find, M. unseren-MON. mä«·---« -:. « i - , « nao zitternd. CI fragst .iisetkks?" »Ja, la, Cboierai« Und einer der Knaben beginnt von dein Begleiter unter den schieiböblen Erhalten, ani dem Wege sich in- eedrechen und zu jammern. Endlich kommt ein Herr mit einer goldenen Brille, in weißem Rock ans dein kleinen Hat-le heran-s: er spricht etwas stanzösiich: »Cho leraf Sie sind Italieners Journa listti Ja ein bißchen Cholera. ein ganz llein bißchen . . .dreißig oder vierzig Kranke nicht mehr. .. « Damit gebt er in das Hans zuriick und läßt d:e beiden vor Kälte nnd Fieber todtenbleichen Knaben hinein bringen. Jebt kommt auch der Wagen mit der Frau nnd dem jungen Mann zu rticl. der lange ans der Stiche nach dein Arzt vergeblich herumgefahren ist. Der Mann eilt binein zum Arzt: die Frau im Wagen blickt ibm nach nnd sucht sich mit den Händen, die nnr Haut nnd Knochen lind, den Kopi gegen den immer stärker wer denden Regen zu ichiitzen Sie bricht in Schlnchzen ans. nnd der dirte Kutscher sucht fie zu berttbigen. End lich kommt der junge Mann wieder legt ibr sorgfältig den vorn Regen durchniißten nnd beichmntiten Schal unt. nimmt sie wie ein Kind in die Arme nnd trägt sie. Der Arzt itcbt in der Thür und winkt ihm in aller Geiniitbsruhe zu. er solle sie atti den Steinstuien niedersetzen Dabei wen det er sich zu mir nnd jagt trocken: »Das Untersuchungszitnmer wird re Iarirt . . . während des Sommers . . Das Zelt ist. wenn es regnet. nicht gut . . . .« ,,Cl)olera?« frage ich nnd zeige aus die Frau akn Boden. die ganz erichöpst die Augen schließt. .Ja, ich glaube, Cholera . . . . aber nur ein bißchen. ein ganz klein biß den . -.' Die Frau zu seinen Fli sen ächzt lchwer bei jedem Ilth inge . . Si giebt jeyt in strö men. und ich gebe sort. Meinst-ausbedu Dqß es auch in detsoqenannten anoraanischen Welt Krankheiten gibt. ist wohl nur wenig bekannt. Techni ker aber kennen die Thatsache, dass sich zum Beispiel Bronze ans nicht erkennbaren Ursachen plöslich zersetzt, von innen heraus zerstört wird. Es ist dies nicht etwa ein einfacher Ort dationsprozeß, sondern eine Erschei nung, die thatsächlich am meisten Iehnlichseit mit einer Krankheit hat. Man nennt die Erscheinung deshalb auch »Bronzepesi«. Bei Gegenständen aus reinem Zinn hat man eine ähnliche »Seit-anfang« fes-gestellt Neuerdings hat man diese Tkntsache nnn auch an einem anderen Metall, nämlich Im Exscm seit-gestellt Bin Lisnsrreich:icker ein-e miser bemerkte in der jin-dik- Feine-J meibciitsz-, fis-Es ein ichs-n närer zwei Jahre im Sisbrnndzs besindlicszecs ver «Z,1:·.nti«-·J Eises-Ursaan rasch imle LHE ein-g nnd bröckelig wurde-. nnd Ins-u von innen ist-musss Alle Mem-»Me« L wie Erwarrnen des weniges-, stachen von Wasser darin und so weiter, er wiesen sich als wirkungslos Tek Zet setungsprozeß war durchaus nicht aufzuhalten Nur das völlige Ein schmelzen halt. Ter eigentliche Verlauf dieser Me tallertrantnng brachte den Themser auf den naheliegendensedantem eine Uebertragung dieses tratst-einsan chen Zustande-s zu versuchen, und siehe da, dieser ieltsame Versuch glückte vollständig Der Ehe-miser brachte bei spielsweise einige an der sinnt-est et Irantte Gegenstande eine Weile mit gesunden Gegenstande-n in enge Be rührung, und die »Ansteckung« er folgte thatiiichlich. Sie schritt so rasch vor, daß binnen eines Tages-i ein Fleck big zu A Zentimeter Um» sang davon ergrrssen wurde. Stanis niol zum Beispiel und dünngewalztes - Sinn wurden in iiirzester Zeit voll-Z kommen briicliig. io mich schritt dies i O Krankheit fort. In Maine nnd Kansas beginnt-us die Whietenbiider lich einzubürgern· Als lieillriiitigste Arznei gilt der Whisten dort, wie in allen anderen Proliibitieti-:—ftanteii, von sein-r Ein deutscher Arzt zählt 1,10() ver schiedene FlTIntiieiten ani, die dem Menschen droben. Aber nicht ein ein zige-J striintctxen gegen den Tod ist new-schien Manhattan Hemden Stein Block schwarze Kleider Munsing lluterzcug Stetfon, Dunlap und stnapp Eis-Hüte Cinver Leaf Hoer Red Seal und und Railroad King Overalls Könnt Ihr diese Kombination von Waaren übertreffen? ::::; - -.--— Wir sagen Ihr könnt es nicht! p-;:.««;;: Komm herein und laßt uns Euch unsere Waaren zei gen nnd so obige Angabe beweisen. Alle die neuen Streifen und einfache Farben in Braun nnd Grau. Auzüge nnd Ueberzieher in all’ den neuen Farben und Moden die ein Herren-Kleidungestück ausmachen FALKJ W. o. Las-this ans-. NotyfallsSttuattonen. Viele Leben werden jedes Jahr gerettet weil geschickte Uerzte so schnell gerufen werden lönnen durch die lolalen und Di ftanz-Bell-Telepl10animen· Konsnltationen mit Speziali ften werden jetzt viel per Telephon gemacht. Wißt Ihr, wac- lsner Telephon ungefähr das nnentbehrlichste Ting iin modernen Leben macht? Jst es nicht die Zahl der Leu te und der Plätze die Jln über Euer Instrument erreichen könnt? zwanzig Millionen Stimmen sind ant anderen Ende jedes ein telnen der fünf Millionen Bell Telephone. HON »,- T Nebraska Telephone co. Jedes Bell Telephon ist eine Tiftanz Ztation. Hämorthoideu — Iiiieln — — und alle Afterleiden turirt ohne Operation —- keine Chlvrofokm, Aether oder all gemeine Vetäubnngsmittel gebraucht. — Kur gar-an tikt eine Lebenszeit zu dau ern. Examinationfrei. Bezablt wenn Rai-iet. Nicht ein Cent wird an genonmnn bis der Potient geheilt ist. Vtüche kurirt in von II bis 6 Beimndlungen ohne Operation. —-·. «--..--..s-.--· B. ; w: net-n hinkt DE. Rlclsl Spezialist tät-nun I-Inn·l. sehnt-lin Chrontsche Krankheiten von Männern nnd Frauen nnd Krankheiten der Haut. Lfs fice gegenüber der City Hal le. In der foice den gan zen Tag und Abends. Dek Schalk im Fremdenan Auf dem Kranzberge bei Mitten wald im baykischen Hochlond befindet sich aus jüngetek Zeit folgende Em trogung: »Wen! Gott willskechte Gunst erwei en, Den läßt er ohne Gatten reisen« (Frl.— Dr. A. . · .) Darunter ist der folgende Vers von einem Besuchet des Kranzvekqes ge schrieben: »Das ist ja nicht dein Ernst, du Kleine Du seist nur, weil du mußt, alleine!« In China verdrängt die stgarette das Opitmh Wer will je t noch ig sen, daß die «Sargnägel« etMenschs ett nicht wenigstens einen guten ·enst geleistet haben. Jn Vor-tuned Mine, bat Unels Cam wetbundett fü- M Masern-sichern ekt ' t. Und Messltm als die festeste W