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About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (Sept. 9, 1910)
« Nebraska nach Punkten in Jdaho Ente sich Irhncll e««tnu(kk«lnds, Nachts-ins Gan-Im kirr- 11 dmtes Accfcr Ansndlrr mvarmk Niedrigc Ein-ch-Raten in Kraft täglich vom 15. Sept. bis 15 Okt. l9l0 übt-r dir unten PAcIFIc Elektrifcbc Blockssignalcn demshendis ;;-1qc lnunksme Tmmstm Ex!"-!:i111«1.;2n - nor »;1"1q!u11c Erman -s.;·««g lessikzmm nnd Tis:"n. Wmm Tsnilcr .T11!ns!«.ii1:k«in kmrusiu W. Isl. LOUcKs. Agenh QUICK MEAI . OW— - Ter beste Herd den We s hirn nnd Erfahrung te nro diizirteir »Quin« :Ui’eal« Ztahl Herde-. Eie find besser weil: -ie sind geliant nach wis fensrhitftlichen Prinzipien nnd das gebranchte Mutes rial ist so vertheilt ntn dir-J nteiste Gute w Ihr-ni. Sie sind gerade schwer genug nin gnt zu sein, dauerhaft nnd haltbar. Die verstärktcn Theile find diejenigen, die am meisten zuhalten haben. Dic- Wände find LlSlsrft:gcnltte-rt. Eie sind ans Stahl gemacht, folglich sind sie stark nndI können nicht springen Verlann von HBHNRE cke co. zmsi West me sit-asze. Ter Gerechte erbarmt sich seines Viehg- nnd sanft ,,0')rent Western kliemedies bei s Julius Treitschke s Grofk msd Kleinhändler in Tscincn nnd Liquorru quenl ftjr den benimmt-n mmurlirzksn echt-n Its-mischen Büßt-r Muskel, Anmlcm Votum-tm Espan Clnnt UMU Fu HELW per Gallunkx Bsun Fuß NDMXVUD billigen T »F s1lttnfannte Firma Ist;i1v(t!1ifi1 «- kc dirr « Hebung nnd tiefe-n nur qnn Wun« Omalim » . . . . Urvraønm 420 III Süd III-c Su- nie-. TRlUMPH BEER «No better beer at any price" Isl. A. sISVEKs OMAHA »se-» NFBRASKA Ums-il lslmuh - - Nimm-« —--——.————— --.--. STORZ Ile kIW l Nkj (·() stptstt set-eit. Die nwdetne Zeit befindet sich, wie uns die verschiedensten Voriälle in den lesten Jahren beweisen, ans dein Gebiete der politischen Jntrigne nnd hinsichtlich der hierbei benutzte-i Mit tel ans einem Tiefstande, der sich in nicht-:- von den diinkelsten nnd blutig sten Epochen der Weltgescknchte unter scheidet. Daß von geivissenlosen Staatsleitern zn allen Zeiten mit Hilfe loillsiihriger Kreatnren Ver schwöknngen aller Art angezettelt wurden, nur nin die Leidenschaften der blinden Massen zu erregen, nnd oft granenliaste, die Augen der Menge von innerpolitischen Vorgän gen nblenlende Katastrophen herbei zuführen, daß Attentate ioie Theater stiicte inszenirt nnd mit grosser-i Anf wand von Geld nnd Menschenleben »heriintergespielt« ivnrden bat die Geschichtsiorschnng längst nachge wiesen - —-- s- »s- »s- « - Ter altröinische Jurist Maisnrins Sabinns, der zur Zeit des Kaisers Nero lebte, erwåtlnit in seinen ans iiizis iitierlommenen Echriiten einen der artigen Fall eines bestellten Atten tals mit-allen Einzelheiten indem er darmi znr Belehrung seiner Schn ler verschiedene stimtssrechtliche Fru gen iilier die Schädlichkeit-sit einei— ad solnten Herrschertlnimizs lniipit Tie im Anselm seiner Flächenng große Beliebtlieit des Kaisers älteren der vielleicht der volltonmienste nnd verlonnnenste Echansvieler ans einein Throne war, ivnrde durch die vielia chen Verioandtenniorde, die er sich ans den verschiedensten Hritnden zu schul den kommen ließ, immer geringer in sich wieder popiiliir zu machen und die Gedanken der Römer von sei nem wüstem sittenlosen Lebenswan del abzulenleih verfiel der Kaiser schließlich ans ein Mittel, zu dem ilnn sein Giinstling Asranins Vnrrus rieth. Dieser-, der Besehlshaber der Prätorianer, der Leibgarde des Monarchen, wußte allerlei verbreches kisches GesindeL von dem es in der Weltstadt Rom stets genug gab, durch Geld nnd das Versprechen völliger Straslosigleit siir dieses Vorhaben zn gewinnen Er war es auch, der alle CHOVFCII Xkocokcclulllgcll sul UUV sklls sationelle Schauspiel mit größter Ge nauigkeit traf. Eine große Anzahl jener Leute, die nichts mehr zu verlieren hatten, trat plöylich gaiy ossen der nur widerwil lig geduldeten Ehristengemeinde in Rom bei und besuchte möglichst aus sällig deren Versammlungen An einein Junitage des Jahres 63 machte Nero dann mit geringer Begleitung eine Nundfahrt durch seine Haupt stadt, wobei er reichlich kleine Gold· miiitzen unter das Volk nian si: einer der Oauiitstraszen mit besondeer lebliaitem Vetteln spielte sich darauf Ist-;- iein dnrrlidachte Tlltteiitat als. Ter Sixiiier lmtte seinen Waaeii liulten lal sen. iuar ais zieitieisen nnd lezste ge ruhe einein lsiinden Bettler. der ain kllande dec- Llurgersteiqest heilte-. ein bedeutendes liteldgeictienk in deki TEctimiß, ulss itm tilotzlich ein Hat-te von Lillnniierir uniringte und mit Erlimertern und Tolchen aus ilin ein tiieb. Eszs entstand ein wildes Getüm mel. verschiedene Soldaten der Leit tvache, die iliren Herrn zu retten such ten. ianten schwer verwundet nieder, bisJ eine Abtlieilung Reiterei erschien, den Ectiauiilay umstellte und die Ver schiuärer seitnalmt Mit blutigein Wie ficht und anscheinend ohntiigirtitixr ninrde Eltero iii seinen Wagen geliebt-n nnd in lanasanier Falirt duriti die immer mein annuicliiende Voll meinte in seinem Palast zuriirtiiei l«r»i.t:t. Eo nnd er den Einniolniein «li:«m-—:— «il-.·leaenlieit, ilm in der Posi eiueiJ nuilirend eines- Liebestoerlessi von Lilleuelielinorderlsand schwer Ver leisten anstaunen sii können. Zeitlang sprach man in der Stadt non nichts anderem als diesem Atten tat, dass niir dadurch ermöglicht mor den wäre, tueil der Kaiser jenen Bettler beschenkt und sich sdabei an dem Kreise seiner Leibniache beraus getvagt habe. Der schlau berechnete Plan war also vollständig gegliiikt Allgemein wurde der Kaiser badoinrt, und als er sich nach Wochen zum er sten Male wieder seinem Volk zeigte jubelte man ihm laut zu. Den Theilnelymern an dem Atten tat machte man nun den Prozess, nnd vor Gericht gestanden sie ein, daß sies den Kaiser nur deshalb hätten er·3 morden wollen, weil er die Christi-us in Rom unterdrückt habe. Es sanden H sich Zeugen genug, die betundisten,l daß alle Verschwörer wirklich dier Christennameinde beigetreten warm J Die Verchmöeer wurden damnilnki s sänmitlich zum Tode verurtheilt nnd trotz-dem Astanius Brutus-, der Nr l gisseur dieser Posse, ihnen Similoijii « keit Fuge-sichern hatte, auch schleuniiistj hin-gerichtet damit nichts von dieierl politischen Komödie verrathen mer-l den lounte. , Wie rassinirt New bei diesem tmns ’ eigen Plan weiter vorging, beweist der Umstand, daß er die jetzt plötzlich aufloIdernde Christentoersobgung mit allen Mitteln zu unterdrücken suchte Jn einem vhrasenreichen Montfest that et seinem Volke kund, er wolle nicht- daß durch die Mkensdung ei nt Famttker in seiner Hauptstadt slut seiner Wer Me. Not türlich Weite er mit dies-m halten nur, sich als wotilwosll und mildtnsrzlgen Landegvatek tyi stellen. Ein Jahr nachher aber, als furchtbarer Brand ein-en gro. - - » Roms zerstört hatte, ließ New« iden nuigekenrmenen Ver-dacht « andiiiitnng von lich abzul - « als die Urheber die röniischenChri »Es unter den grausanisten Martern hin richten — Ein zweites-, ans ähnlichen Moti ven inizenirtes Attentat weist »die Ge schichte Venedig-Z auf. Die Nepulilik, die seit linndsert Jahren einen mör derisch-en Krng um ihre östlicljen Ve sitzungen besonders unn Zypern, niit der Tiirti gesinnt hatte, nmr im Jahre Nits- Der die Notlnuendigkeit gestellt abermal: das Waffengliict gegen: Ae ’lfort-F zu periuchen Aber in nnnq im Velke war ei « schieden knien diesen neu-en Waisen mei Tie Venezianen die dei- ver lnftreirlen Kämpfe und der ungeheu ren Liszt-kosten smiide leimen- ver langt n :«.s:«. ilirer Regierung nmn sole Insel Kreta, inn die ec— sich Danmix handelte, olnie Schwert streiili die-: Tiirten ans-liefern Uns Um die Menge gegen die Pforte :.:·;nrei.;en, bereitete der Nin-ji her gä die Vertretung der höchsten Staat ! nmlt in der Nepnth eine gegen ..:T» Leben dass Tegen gerich tete «LI.,-rielnnijrnng vor, als- deren Theilks Tknier er tiirlijche Krieg-sae fangexse .1::mai·li. Der Dis-ge wurde qui ein«-r Fahrt in feinem Staats boot iisssisrintlien nntd entging nnsclieis nend inn- dnrch ein Wunder dem Tode Der großen Menge brach-te man dann sehr gechickt bei, sdins At tentat sei von der türkischen Regie rung uns-gegangen und muß-te auf diese Weise die Vollsftimsnmng derart gegen den alten Feind einzunehmen, daß die Venezianer plötzlich bereit willig ian Feld zog-en und auch die stät-Einen Geldmittel hergeben — Miltmucy ist syter noch ein »ve stelltess« Attentat erwähnt, das zur Charakteristik Napoleons I. einen werthvollen Beitrag liefert inrd zeigt, mit welchen Mitteln sich der große erfe iin Anfang feiner politischen Laufbahn feiner-Gegner zu entledigen tvußtez Nach Beendigung der großen foanzofifckxsn Revolution erhielt Na poleon bekanntlich durch die Verfas sung vom Dezember 1799 unterdes-m Titel eines Ersten Konsulg auf zehn Jahre die volle Gewalt eines ton sritutionellen Fürsten Die beiden anderen Konfnlm Cantharis-res- und Lethrum hatten nur berathende Stim me. Schon damals war Navoledn XII-Ich durch feine nur fchlecht ver lfeäilte Herrfchfncht den iin Tribniiat Iuiid iin ifteirtzktrbeuden Körper nach "«zablreich vertretenen Jakobinerti giriid dlietnibiisnnerii start tier-diicht:,i Vgenmrdeir Eie »in liefeitige::, mußte kfejri iiarthtex gsiel fein Teiin vorher sdnrfte er ecs nicht wagen, die nächste Islctitnnier feine-J Prngrnuiinszs zur Lsrs ,la:-gnug der liinkift erftrebten Kai kferziiüpde zu erledigen. Fonds-. der tliolizeiniinifter der Nenublih der spätere Herzog non Ltraiito, ein Mann tmn riiclfichtskslofer Verschlagenkusit und infolge feiner »schnrfen Verstande-J wie geschaffen fixi die politische Jntrige, war es, der sich famn damals in Veraiiitsalinung der H sbateren Ereignisse der geinaltinen «l3t"i«fönlichkeit Votinparts zur Ver funnng stellte niid ihn eifrig nnd lieinilich bei seinen Pliinen unter ftnnte. Jn feinen ntiitkaelscifSeiten Ecttriften, die den Madelin heraus-»tie gebeit wurden find. fdxiidert Reinlic init größter Offenheit aiif met-tit Weife er dir-I gegen Illntselean am U Dezember thli iseriibte Xlltttstitat in:i heilen ;Ztiftitiiiiitt:ig in Ezeue gesetzt hat Er beftnch einine deii iiiitei«fti-.: Volksschichten aitgeliiireiidisLeiite dii::l1 die Aus-ficht auf sisiitere eiittriiglictns :«leinter inid lief-, sie eine gitsfxartirie Nerschwörung barbereiteir durch de die Häupter der republilaiiifchen Par tei aufs schwerste blofigeftellt wurden, ohne daf; diese thatiiichlich eine Hle niing von den gegen dass Leben Na poleons gerichteten Absichten hatten. So wurde eine eingehende Korrespon denz über die Verhandlungen deLsVeri schwörerkorniteg gefälscht, in der sich Vriefe von Vonapartes hauptsächlich sten Gegnern befanden Tann wurde ain 24.Dzeinber 1800 bei einer Trun henbefichtigung die furchtbare Komö die zu Ende gespielt Careil, ein Schlofferineifter, fenerte ans-«- derjliiew ge auf den norbeireitenden Ersten Konfiil zwei blinde Schiiffe ah, wurde sofort Verhaftet und legte bald ein ,,umfasfendes3 Nestiiiidiiifi« ah. Man· durchfnchte den Keller feines- Hauses nnd fand dort die erwähnten Partien-, die belasteiid genug waren, iiiu Dier zig Juki-bittern nnd hiindei«tdreif;ig Nepublilniiern wegen Hochverrach den Prozes; zu machen Tiefe bestie geii dann fiiinnitlich ani Sk.kiiiiii·3 ist-It das Schasatt, nnd ihre Köpfe fielen iutter dein tiieifallaerhrei der irr-ene leiteten Pariser Bevölkerung die nnn dem wahren Sachverhalt keine Illi nnng hatte. Jetzt war Nattoleansti Weg frei. Und ein Jahr später-, ain li. Mai 1802, ließ er sich durch ein Plehiszit zum Konful auf Lebenszeit wählen, wodurch er bereits, wenn Mach nicht dem Namen nach, Kai ser Franzosen wurde. i) l i i Jndwie Cefesgstsa Grausame Behandlung der usglüMs chr- Jnsssses durch die Beamte-. sss set Bism- slsdstti Ams- Im die Iris slcheu Bisses-u satt zu erzählen tats — Ziirzeit ist eine Bewegung in Jn dken iin Mange, die aus die Abschni fnng der Prügelstrase hinarbeitet. Je der Menschenfreund würde es mit Freude begrüßen, wenn diese Bestre bannen Erfolg hätten. Lkber es gibt in Vritischssndien Mißstände deren Abselntfsung noch dringender erfor derlich ist als die der Priigelsstrnse. Greuel, von deren Existenz nur we nige eine Ahnung haben nnd die os fentm: auch der ·britischen Regierung nbekcinnt sind, da sie sonst sicher schon tangst unmöglich gemmzt worden wä ren. ---—-i i Kipling erzählt in einer seiner No vellen, wie ein Missionar sich unter einem drnVidischen Volks-stumme in Indien niedergelassen und die halb wilden Leute zur Ellluelnltur nnd zum Christentlzinn herausgebildet lu lse. Auch eine Kirche wurde gebaut nnd zn ihrer Einweihung der Biscle der niichstgelegenen Stadt eingeladen. llm die Feier recht schön zu gestalten, lsntte der Missioncir Dinäs gebleichten Fasern der Llloevflnnnh die bekurnts lich Zur Seilfnliril..:tioii bemin wird, schön-e Hemden nselien lassen nnd sie seinen Christenlindern angezogen Jedoch eine lsnlbe Stunde, nachdem die imeiszgelleidete Gesellschaft sich Ver snmmelt hatte, erlioli sich luntes Ge schrei. Alle rissen sich schmnloö die Gewänder vom Leibe nnd entslolien zurück in den llrwald, nm nie wie derziikebren Die Ursache war, daß die Fosern der Aloepslnnze siir Klei dungsstiicke unverwendbnr sind, da sie einen Hautausschlag hervorrufem der, wenn das Gewand nicht abgelegt ,witd, in Eiterimg übergeht und un "erträgliche Schmerzen verursacht Neun besteht in vielen indischen Ge sängnissen die Hauptarbeit darin, mit hölzernen Schlägeln Aloetblätter zu zerklopsen, damit »die fleischige Masse absällt und die Fasern übrig bleiben. Die Arbeit an und site sich ist sehr schwer und durchaus nicht angenehm Aber wenn ein Gefangener sein Ar beitsguautum nicht verrichtet bat, ohne einllnwoblsein dabei nachweisen Zu können. io wird ilnn an Strafe ein 11«-;j Zoll dickes Hemd, das aus Alocsiiiern hergestellt ist iilier den nackten Leib gezogen, nnd er wird gezwungen, dieses ein bis lnoei Tage und Nächte iu tranen und so beilei det feine Arbeit tinsxszuiiiltreir Man sann sich die uniiigliclsen Qualen eines solchen armen Illinnneiz denken, wenn bei der groser Hitze Traniniration eintritt nnd die Haut in den Eite rnnziisufinnd iill,.erie« nien ist. Jsli halte drruririe Hendi en in den Ne ";iiiniiiiii-ii tien lintixi sind en bei klllkinnern und Jr nin in Eiliirkinch iesek en Die Darin-der der list-lieu Gefang nifse Indien-J sind enilxiclie Tilcilitiirs sit-ite, die der indriitren Armee zune tlieilt waren nnd die entieesder voll ständig in dein «Liiiris«iiit’r.itiistnnsJ der Regierung ausgehen oder voll Entliit« sing-ums mit Jiuliel die Gelegenheit ergreifen, in den tliesännnisnioiisitit lern ihre clsirurkiiirlten Freuntnisie olnte große Verantnmrtlichleit zu er weitern. Der lrtiiseite Fall usir rittelild er sol aende, der iirli in Venqalj en iin tieri aen Innre main-end des Tilnssiandeö ereianete In einer Ettdt nuren llnrnliexi c:1-:s-»i-.-l"srecli.sii, und iikxllr sdieiiilrcli durch dxe ein-.iel:erenen We isingiusznniiter hatte Hielt der revolu t:.-sniire Meist sinle in d.i:« lsiisiiinginjsz einzieiclsEiitnsln se dis; tiixilirli bei dein verflerenden (««-eiiinanks:xirit All. tun lilier sxlikzilsxirdiisciliuii einl. e’itt’ Und litt-« liestLisii der Arzt, en Or innel zn nitxiiren und dein O.«.stlar«is fiilirer fis-l cirelte Der den neiianisinspl ten lEdistiiiaenen tier-.i.lirriilirn in leis sen Eil In nur der Tit-kein in dier «1siillr·le.lnna deii llrtlieilsz erfolgt-» Alcs jliil der erste Erlireillet Des We innqniiseiz beint Arzt meldete nnd ilnn mittheilte, dris; bereit-J dass Iiilirliktt list-site Quantinn nun sikriigelstmien iilterirl;ritteii werden sei, nnd das; die Zinsgut-links kllailiiarsilninaen anstellen lviirde, menn weitere Pi-iinelst:-aieii stattfänden Tllnszerdetn nnirde jein Persönliche-r Ruf darunter leiden, da nnin sagen niiirde, daf; er eLs ni ntt ti-r stimde, Tisinlilin zu halten« »'(V-nt·. sagte der Tllrzt kurz entschlossen »schickei: Eie niir den Mann nun-gen in’—:s Hiiinitnl Jiti werde ilni niegen Blinddarnieu. iindnn i eisernen dass wird ilni ani sediss Llenlsisn i·.nlns Ital ien. : gen Zie ieiiren iiskneiien daß, wer nicttt par-ist eiixsrirt :nird« Wie gesagt, ja geschah es. Eine Iln zahl von Oneratianen innd statt, nnd es lieiisctite wie-d r llulio nn Use säiigiiifz. Einen Monat naili disieni Ureirinisz wurde der Arzt nili eines anderen Provin; verirrt lesss Fett-)le an-. Schluß dec- Jill)l"i’«5 sein Tiitllliuliler einen langen timnlenlieiinn an die Regierung einsnsidte erkundigte filt die Regierung nach dein pltitzlirlisn Zuwachs in der Liste. Der neue Vor steher, der von dem dratonifrlieii Mit tel seines Vorgängers nichts wußte-. schrieb daraufhin, daß die Trninagen dez Oefängnisies nicht in Ordnung seien, worauf die Regierung neue Deainaaen ans-III ließ.««·kas natür lich, wenn seicht Willkür unter ek prebier europäischet Aussicht möglich ist, in den Polizeisiationem denen in dische Beamte vorstehen, noch tollere Zustände herrschen, kann man sich den-ken Ein beliebtes Mittel, Inn Geständ nisse bei den Gefangenen herauszu locken, ist, sie plötzlich aus dem Schlaf zu wecken und in ein kaltes Bad zu werfen. Dieses ieuflische Mittel hat den technischen Namen »tonda taro ing« (Abl’ühlen). Ein anderes Mit iel ist, dem Gefangenen nichts als stark gesalzene Speisen vor-zusetzen und ihm dann kein Wasser zum Trin ken zu geben, oder ihm die Bastonade zu bereit-reichen Es ist hohe Zeit, daß die indische Regierung ein Einsehen hat und die fortwährenden Versetznnaen und Ver sehielmngen der enropäischen Auf .sicht;»bean1ten einstellt, dem Vureaus stratismns Hemmschuhe anlegt und es Jgebildeten und vernnmmrtljchen Ein "geborenen gestattet, ohne europäische Leitung in ihren Gesijngnissen nnd iPoljzeistationen Jnspeltions · Visi Iten abzuhalten Taan wären derar tige Vorkommnisse nmnöglich Japanische Panantas. — s Seit wenigen Jahren ist auf Oli nattta, der Osantttiusel der mittleren sFrinkinanietm eine Industrie »ent fstaudetn die, schnell einpvrgeblusht, ’auch schon die Aufmerksamkeit dckzi iAuislandes erregt hat. Die neuesten Erzeugnisse dieser ganz bodeitwüchsi gsen Industrie sind in Farbe und Aussehen den Panamahiiten der bil ligen und mittleren Preis-lagen sehr ähnlich. Das Rohmaterial liefert eine in ganz Ost- und Südvstasien heimische Pandenusart, der Aidamda der Japaner, tderen Blätter langen schmalen Ananasdlättern ähnlich sind. Sie werden zuerst in der Löst-gerich tung gleichmäßig gespalten, worauf man die oberen dünnen Häute, den Flechtstofl. abzieht, eine Arbeit, die meist von ländlichen Heimat-heitern besorgt wird. Diese graugrünen dün nen Fasern wenden in einer Reihe von Klärbassins einem Bleielwerfahren unterworfen, bis sie die tgewünschte elfenbeintweiße Farbe zeigen. Von den Resten der Bleichmasse gereinigt und zum Trocknen au"fgehängt, neh men sie eine sasdensörmige Gestalt an mde sind nun zum Verflechtsen fertig. Das Flechten geschieht iider Holzkopfs form-ext, wobei die Anfertigung eines Hutes geringste-r Qualität ungefähr dreißig, eines besserer Art etwa lhuns dert Stunden und darüber bean sprucht. Fiir erstere werden im allge meinen nur 800, fiir die besten dage gen 1800 und mehr Fäden verwande Hanrtsäcitlirh werden bis jetzt nur vtril liae Hiite aiEsiliiafsenartilel hergestellt: die Ltk.«..ire wird durtli Verutittluna fremder, in nahe nnd Fiiafahama an liiisiaer Firmen »Ah Deutschland Franlrith Lin nnd China ans gesinnt Familientragisdic in siölir. Ju tiiilu Lihrenseld machten die Be Wohuer des lFaust-O Lichtstraße Nr. 64, itt dem der stiidtilche Wiegemeister Jo sef Wester ntit seiner Familie wohnt, ieine grausiae Entdeckung Sie fan jdett die 555 jährige Frau Wester er hängt am Vettpsasten var. Vor dem Visite lag völlig euttleidet die Leiche ihrer sålä jahrnien Tochter-, während in einem anderen Hinunter die Leichen dreier titsleliinder tmrneiuttdeti wur den Tic wixlrn der Minder nnd- sit-r F an reinen Lirsiraiielntniiniisrts malt-, sit dnß die Pullnsi W der Zin nalnne neiat, das; Frau Weit-ro im Likrilnktinn den «:lh’ard an ihren Anat hört-tun tialitnhkt und tsirh Esann d zisch t) rininzien isasti Leben artiennnen hat« Eis hatte schau irithrr solche titu danien artinhert Tie Ohr-lenke We ierss les-ten in rieardnrtrn Verhaitniss sen nnd tuÄsssxen ein at«af;e«:«, l·int ar lusnkscss Neuhait Tit« sit-»in hatt-« he rritt« rwr llz Jahren einen Zulhiti zwzsdnerinrh nnternamnusn. nur-Juli erst anhat-te sie »in ihrem Bruders »Der irlsisnins Tad ist. wenn man iiih selbst :::iil.st«:!«-«it« Ziiunntliche ninaer san-irren im Erhlris mit aesalteten band-in rrdreitelt worden in sein. Zins-innen der Tochter und ihrer ktIiuts ter ist annheinend ein hettiaer nannii enthranntj jedenfalle zeigt die Liictte mehrrre trratzwunden Tit- llhr vor 3000 Jahren Fast ia alt wie dass Mensch-n neulilrrht itst wohl anih dag- »Nein-ehrte die sie-it zn messen Tic alt-ein- Uhr-. Voll der hik Hicirlilrliin sprichl til iiikilsi kilhttl Jahre alt. und ne war in tjhint und Japan als Verlnnder der ? Ia stttnde iu litehranth Tu- Liitetns ilhr lusiteht auis :i».:n llskmsn Mist-zit kuinsn di fr i Its-h ein ka.iiii."t-icsnt« twir Pktd eine :h’s«itr·- lissiinfien die nach .’lrt Der Thurm-unter ein« ist« tlnsiliae Itali yet it. ans Eke- H liirade die le tritt nnd W Hirade im Taa nun-isten sinnt ««s’«·htanrh wir-Ei diese ilhi mit Erkaner astirllt ninaih ans einer kleinen Erim- daii Wasser in die Röhre dringt, nui dort se lang sam zu steigen, das-, in El Ztituden nach unserer Zeit lltlt Grad erreicht sind. Jst die Uhr gestellt, so ist es leicht abzulelen, welche Stunde des 100theiligen Tages eingebrochen ist. —-—--. .-.- .. .