Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, June 25, 1909, Image 7

Below is the OCR text representation for this newspapers page. It is also available as plain text as well as XML.

    Der Ruf der Küste
TH- Irr-Mc Jlnisktuikdjssz lndxsx unt-ji xsgxx Tns JOHN Mist Ist-km
im Erdl: Un ijxr rn- ijrxhsmxinh crjskigr du End jenes Wind Ei l « - sc !
Dkr I..»ml««"s«k Echncc Nr M-« UT rH mijka Ihn-us!»Juki«-kund In
Verb: if; Ha Um dem »Man-:- :.,.s. ssxsftrtsdnsn Um Wink-HmIsts-n: si
T kakildc intd « - lchi : isqiudnn Rock-m Urswa Hi
girlst ist«-Je its-du- Lä« tmnt :, L! Jl«i.1s,n! »mi- s- x Flur-EitrintkdsskjsCsTusn m»
d« LTTVU UND mild « :- Um ,:—!.· hu Arn-!- misann 1r kuxtxmt Ihr
durch Hsk Neids lm du« III-US sonnt Tut 5t«s-.:::iki.hs.s.i Lsxsqcnzstthn insinjsssshus
Ist unt dssk .;is.·!s.5d«xhc!s«t.s !«z:. Use-»Du tu T’·.:- Ums-Hi Likssjtszis
Seht cnsgr ;-s—.1.·-:«- «-ka: s«-:-2 disk EIT· f:«:t E(x::«-:.: Exttihuzl «--.:J«j--.:
den Ruck-II ".:;.!, 1-··.«s«.)7« LI-. tngUiH I «.. s- .;:!;«—A:.,:« slkstwiIsI End
tru, uktd -.T:-.:j«r! JJUJU »«,«.:«i: i: ’! - Ost « EJ vix :»:--k -k mqu " «
Reis-« 1111 j11::. « Mid Nishi H --1:.s « s:!: »W- IN k. ««mi«1 lis
M Hin-m Mut
Thos. Genuas-, Tsckki Juni
k« s
L. W. Wasclm G. P. A
L«««1.1ba, Jseb
Builingtnn
FDUIE ·
Meister-Silezinlill
UluN Wn
—
«
s-:’.1. «
Z - s ( 1 - s c ! - i:-n- s- · »N. -".« .
; s «« « ; g Jks »Ist s! HI » Fl H
" . ' « Xs s· -(1!1.s-«-.--k,i«n:i«1 »i- Cz »O
s: - - «.: . « .:· « Essnws I-: » s
Yergcudet keine Zeit!
Der ärgsie Verschwender der Welt ist
derjenige, welcher Zeit vergeuden
Ipnfultirt einen Spezialistetr. . . . . .
Der seine Sachexcrstchtz
Tszmukkl g-·I.:"mslt, upsiImtnlcilv Ohr uqusTIISk III-antwqu IF UNqu Yakm sIIII .s. II
ksm q-!01e!I-n.sr«cik.-me-I ;»·.I sssoinkmtssn znxmisms nur« asktsrL :"·--1 s sum Jenseit !«I t
km wies-» zum et- -.II Its TIII e: he von Ikkm smztzltk Terz«-um u III-Hm sI·s-. nun-Im m«ck,:-·
suxw h» los-um- .-.II um« »Im Cisatpmc 1Ir I krummen ansis laI mg — tot »Hu tin
dmdm Eules 7 »t-- sckiåtl km Standes-III : Ider aMqu unt MI« NIq III k-. «
und han«-C Inn-Use unt III-en: sen-»Im in. It guts mit c: s.- .« e- sI E WI- .
Ilslcgsutssaa sum-!- !-·t»Iz YDCIIsiCPI onnstwn n-.1II»SI.««.«7I-3 a 1Lr:--I.k »I ; I «11«'—I
In Gesandten »Ich-. III käm »H- Zul. sIsr : Hi I«!s-I b-.-.s1uik;su
Msnu Its-st- n II ksi.cml no qu- in I III-I- ««-."r«:« chq I «IsI EHUI III-tm nIlI ki,
Ums swq II Tau n ss seUIekspa « « hat« m- sI sum-»s- IkssI icsn Lusus sss qsmiUsum .
www-I »I! I-: sc Its sä- NO .«,·Is11-, steh-:- snt -«»:;«H- OMIIJmn in J-: k-:,:s-:I.IIIq I««»»I
streifte Summqu bespinnt-such Sohne ciemtious Bessern-ach
cttiknu Its-kraus
ItiIthIkaiIeu Brut Name-Ima
citmse seist-Oe Im Leid, im Its-II ed. im Hals
Isiieles Its VIII-es te, Its-kleinre Irr Merku, Blase. Verstehstrie u. alle
Krankheiten der Initnlim
Isomstssvsdsstm ...;«:;..«.;:»VIII-»O;IIY»«23«."""I:I.:I:;.kåchgkxist
owns I Im, Jst-um« cks txt-; tm III-;
us- urkun- Lut,
II -1 «l:f.1’lcksl, VIII-Un. Turm-II Zim- nsId klckqeldk scvls s: .—..I
oCUIXtautheiiku Ins Mm :«II»I Ists-ka- oka rumhsssn von Iunqca kommt-»
THIL wiss- Hin IsLIs Id- ItsI I·lsv!n.1HIIs-I»III Im Dorn-I Uns-I hab-, nackte-»
«- :,Ik-s »Im-L sgn du«-: kern. Ichesh kamen-IIan simo out-muste
ssyi Ia
f» cLe Its-Lan owns-I ,
crust-»u- «-I,« Izu Is ! m.
Im !L"«IIthIls I-: SICH Iris I.--«« t :«.- M Ist «.I«e·-!’Im«. MIUIeIlIts Plks
Pr.v.ih..m gern-N finI ts- Is» ’ «.— --k’s .s-.4 Inn-I Ly- gules Oel-I Und gn- «-I
sniiik c. s
Kofienlofe »Seakch Light« Untersuchung.
M M gegenüber ver Cin hall,
. I stand Island, Nebraska.
W H. Tlmmnsosk !
Mumäul nun Jlomnj
Praktisirt in allen Genchtem
Grundugemhumsgeschähe und Conbt
Iwnen cme Spezialität I
J;"Eoukikt-·thac..
Die Nonen Blöckc sind Gmel
Telephon B ing Fabrik an Front Sus»
zwischen vtrc.lr1 und Grun.
Laßt uns berechnen für
Euren Seiicnweg.
so Yesnss I
expense-soc
PATINTs
Tau-c Ists-(
Dass-n
costs-vakat- äc. «
Aus-Jus ist«-Uns s this-Hi U d Muts-www s, shsy
qnfssv y«u:s-ns»o-IHinfrzun«s"srsss
«---«s-.- scr Is- »Hm-Nu « —.-1
o-- , svtvs v-- tratst-ist« Ussosoos sss s
st» « '"««k·« - s-- sf Ist um«-«- I us
I» · - ·- - sti« « fu«-It Uns. « I ( -«. kccylvc
.-.- ·- e v- III-nut- ctssks0, I« U 0
Nie-inne Hmericair.
A Pwndsismost s I mission-I seen-. I »so-» »t
-s;s :s1«- « « s us v di mt Uns- --n«4J. Jen- s I«
-»k m--s-tI-s. Il. tm J txle verwest-»I
WUM ozsss;s«-ss- law chi«
ist-urt- Itwtcco NWUIUUFI m. D.(,.
-!«-H«J In II) Nilus-Ost
unt UIUO Uf. Akt-wiss
(-»«Is Ist-li«««·l)«. Utic)
(-—-t Inkl Hut-U jin-»I«
Ni- Nin-tm . m. sit-s
M. A has-) Und silossmq - »lis- ktsk stumm- th.
Zuge-bliebe Fluges-hatten
Aviatilerschulen für Knaben siixk
jetzt in England verschiedenen Gyrnna
tier- angeatiedert worden. Die erste
Schule dieser Art wurde von Tr. Po
tritt Alexander on den alten berüdm
ten United Service Collegeo in Wind-—
sor in’iz Leben gerufen. Die jungen
Knaben der Anstalt, die sich siir die
Flugtechnil interessiren, nehmen in
einem großen Laboratorium an einein
Kursuö theil, den Alexander leitet. Es
werden ihnen zunächst die verschiedenen
Aeroplane in Wort und Bild vorge
siihrt, die Steuer- und Stabilisirungss
vorrichtungen erllärt und alle wichtigen
Fortschritte der praktischen Luftschiss
ahrt durch Lettiire vermittelt. Ferner
sind in dem Laboratorium maschinelle
Einrichtungen zur Konstruktion von
kleroplanrnodellen vorhanden. Jeder
Schüler lann hier nach entlehnten oder
eigenen Ideen tletne Flngrnaschtnen
bauen, die dann aus einem großen Ra
senplaße im Freien ausprobirt werden.
Bisher wurden in der Schule zu Wind
sor etwa 25 tleine Flugrnaschinen von
Schülern erbaut Gemeinschastlich
mit dem Lehrer haben die Schüler ser
ner einen großen Doppeldecler ton
struirt, Euer sich nach Drachen-at bereit-:
llber dem Boden erhoben hat.
Der Großvater der Er
taiserin Eugenie warein
bewisser Willimn JiiripatricL der in
elfast einen Materialwaarenlaben
hatte. Der Kleinhändler wanderte
später nach Amerika aus« wo er zu An
sehen und Vermögen lam. Von hier
wurde er als Konsul der Ber. Staa
ten nach Malciqa geschickt, wo er die
Hlteste Tochter eines Belgiers Namens
Grevignn heirathete. Eine Tochter aus
dieser Ehe heirathete den Murquis de
Illontiio, nach reisen Ableben die Witt
me ihre Tochter Lcugenie auf einer Reise
durch Europa mitnahnt. Bei dieser
Gelegenheit traf tingenie mit dem
Prinzen Lunis Bonurarte zusammen,
bekannte sich als eine feiner Anhän
erinnen und heirathete dann bekannt
ich den Prinzern
Nin-los sehr-ten
Iscll Itkfctlslks
c A s T O R l A
Die Ermordung der 20
jährigen Elsie SigeL
Schleier ietzt geleistet
Aus Briefes-, die die Dolizei des ver
hafteteu chinesischen dllesmnrqtenrd
Clm Gaja nnd dem des stell-irre
Leoug Lee Lim al· Troer Linn
fund, geht hervor, dnfz der Letztere
dem Mädchen nnelzfrrlkrr nnd es
wahrscheinlich in einem Tllnfull von
rufender lfiferflrkltr tädtclen » Bei ·
grijbrrifx der Ermordeten wird ins
aller Stille von der Muts-sue aus«
abgehalten luerdm. ——— Ter ungeb
liche Mürder heute verhaften
Schenecti1dy, Ell. ··.’,)., Ul. sur-L Ein
Chinefr. der seinen szrnen als Leon
Ling anqnb und dessen Aenßereg in(
jeder Beziemmq auf die Beschreibunq
kec- En zscrw York qesx:d,ten Les-n Lee»
Lin-g nlizg Willeer O. Leon paan
wurde heute hier verhaften Aug West
Gallmy traf heilte Islkitmg Die Nach
rickjt ein, daß auch der Genosse Leon.
Unsre-, Shrmq Sin, in Haft genos
tnen worden ist«
New York, 21. Juni. Nach einem
heute Morgen von der hiesigen Polizei
bekannt gegebenen Bericht ist der
Schleier der- Geheininisses, mit dem die
Ermordung der Tochter von Paul Si
gel und Enkelin des berühmten deutsch
amerikanischen Generali- Franz Sigel,
umgeben war, geliistet. Man kennt
den Mörder· weiß, was die eigentliche
Veranlassung zum Morde war. und
hat iiber jeden Zweifel festgestellt, daß
die Ermordete mit zwei Chineien ein
Liebesverhiiltnisz unterhiekt, von dem
ihre Eltern angeblich keine Ahnung
hatten. Der eine dieser Chinesen ist
der Nestaurateur Chu Gain, der vor
läufig nur als wichtiger Zeuge in den
JToinbs festgehalten wird und in dessen
Geschäfteplan man viele von Elsie Si
gel an ihn geschriebene Briese sand, di:
in sehr zärtlichein Tone gehalten tra
.ren und in denen sogar intiine Angele
genheiten besprochen wurden, die Mad
ehen in der Regel nur ihren intimsten
Freundinnen gegenüber erwähnen.
Gain giebt zu, mit der Ermordeten bis
kurz vor ihrem Tode verkehrt und sie
als seine Geliebte betrachtet zu haben,
erklärt aber auss entschiedenste, daß er
mit dem Morde auch nicht das geringste
zu thun habe. Der andere »Freund«
Elsie’s war der seit dem 10. Juni ver
schwundene chinesische Kellner Williaiu
L. Leon ak. Leonn Lee Lini, in dessen
Zimmer die Leiche des Mädchens ge
sunden nsnrdr. Auch dieser war, wie
die Pelizci ijter jeden Zweifel festges
Hielit hat, i::i Besitz einer Anzahl von
!Liel«egl«riesen, die Lsisie ihm geschrieben
und in denen sie ihm versichert hatte,
daß er der einzige sei, den sie lieben
lonne und dem sie fiir immer angehä
een wolle. Es ist unter den Umstän
den nickts natürlicher, als anzuneh
men, daß das Mädchen mit den beiden
Söhnen des Reichs der Mitte« zu
gleicher Zeit torresrondirte, Beide in
dem Glauben erhie!t, daß sie sie aus
richtig liede, daß von den Chinesen tei
ner von dein Verhältniß wußte, das
Elsie mit dein andern unterhielt, unr
daß Leong Lee Litn dem Mädchen
Rache schwur, als er die Entdeckun;
machte, daß sein Landsmann Cdxt
Gain der bevorzugte tvar. Verschie
dene gestern zu Tage geforderte Be
weise lassen mit Bestimmtheit darauf
sfchließem daß der Mord sorgsam gr
fplant und sehr rassinirt ausgeführt
itvorden ist. daß Lee Lim unmittelbar
mach Ausführung des schrecklichen Ver
;brecheng das Weite suchte und seine in
stimsten Freunde dadurch auf die s.:l
ssche Fährte lentte, daß er ihnen nrit
theilte, er habe die Absicht, nach Brin
Ieouver zu gehen. Sowohl in den Ver
feinigten Staaten, wie auch in Canacsa
swird er eifrig gesucht, und man glaiiit
bestimmt, daß er nicht entwischen kann
Gain ist ein wohlhabender Mann und
war als solcher eher imstande, durct.
»toftbare Geschenke sich die Neigung des
.Mädchens zu verschaffen und zu erhal
ten, als LeesLim, der mittellos unt
gezwungen war, seinen Unterhalt als
Kellner zu verdienen. Er war aber
eine stattliche, manche behaupten. sogar
eine schöne Erscheinung, soweit man
bei einem Zovsträger von einer schönen
Erscheinung reden kann, konnte dein
TMädehen aber weder kostbare Geschente
verehren, noch sie zu Ausfliigen einla
den, wag Gain regelmäßig tha·r. Wie
schon bemertt worden ist, war Lean
»ein Erzheuchler und Don Juan der
schlimmsten Sorte. Unter Fräulein
Sigels Sonntagsichiiletn zeigte er sitt, «
ais der aitfmertsamste und frömniste,
in den Gottesdiensten gerirte er sich mit
großem Geschick als einer der Gläubig
sten, betete, sang und wußte von feinen
Erfahrungen im Christenthuin so viel
und so schön zu erzählen, daß sowohl
feine Lehrerin« Fräulein Sigel, wie
au deren Mutter, die ebenfalls eine j
»eisrrge Missionarin unter den Chinesen
iwar, und ihre Gesinnungsgenossin
fIrau Todd, »Mutter« Todd, wie sie
ivon Lee Lim und anderen sogenannten »
IBetehrten unter den Mongolen ge- .
inannt wurde, stolz auf ihn waren und
hn wiederholt all Maßes wag-Z
- eömmigtett und als redendet -
riet isiir das, wag die Missionartnnen
unter den Chinesen erreicht. den »Un
gliinbigen« zeigten. Das Begräbnis
des ermordeten Mädchens wird« wie
der Vater heute ertliirte, nicht von der
Wohnung der Eltern, sondern von der
.Morgue«, in der die Leiche sich besin
det, abgehalten werden. Die Eltern,
die durch den schrecklichen Zwischenfall
beinahe vollständig niedergedrochen
sind, wollen es unter allen Umständen
vermeiden, daß das Begräbniß zu
irgend welchen Demonstrationen Ver
anlassung gede. Sie werden Tag und
Stunde der Beerdigung so geheim hal
ten« daß nur die nächsten Anverwand
ten daran theilnehmen können. Um
feststellen zu lassen, ob der Ermordeten
vor ihrem Tode Gift beigedracht wurde,
hat man den Magen und andere Theile
einem sachverständigen Chemiler zur
Untersuchung übergeben.
New Yrrt, 21. Juni. Aus Wash
ington traf heute hier die Nachricht ein,
daß Leon Lee Lim, al. Leon Linn, der
Mörder von Fri. Elsie SigeL sich mit
seinem ebenfalls von hier verschwunde
nen Freunde Chung Sing und einem
weißen Mädchen von Mittwoch Mor
gen bis Donnerstag Nachmittag letzter
Wort-se dasellsit aufgehalten habe. Das
Mädchen habe ein Zimmer an E.
Straße bewohnt, ihrer Vermietherin
mitgetheilt. daß sie eine Krantenmärte
rin sei und nach Baltirnore gehen
müsse, um dort die Pflege eines Pa
tienten zu übernehmen. Arn Don
nerstag Abend sei sie, wie die Frau, bei
der sie wohnte, sagte, von zwei modern
geileideten und gut aussehenden Chi
nesen abgeholt worden.
Natiouales Statturnict.
Der erste Preis, si,000, fällt
nach Chicago.
Nächstct Congkefz in Dctwit
Milkmukcc 21. Juni. Jn der
grstrxacn Taqfntznng des Nordameri
konjschrn Sfawcrbandrs wurde be
schlossmj den nächsten Statcongrcß
im soler 1910 in Tetroit abzuhal
ten. Hernmnn H. Luhrhesim von Ele
mle Ueibt eint-r der Direktoren;
»dr-: Bei-w ndcssky als Vertreter von
»tho. !
Lbzpohl erst bcnic Abend in Whitw
fish Von mkläszlich dec- dort ftnttfms
dcndw Eonnummclztsfrsth die Vu
kan-.::1mchmm der ««rcis.1cswinncr
erfong so scheint doch sckmox festzu
stc1n-n, daß Eins-. F. Messer Don
Chimkw den ersten Preis, Eintausend
Des-Ums in Bau , d..:mi:g«tr.1zusn hat,
während der mehr kreis, sjjnshuns
Wert Tomer i.: Baar, Mvju C.
scnmtz von Mi! kranker I. kd dick dritte
Freis, rin( fmm Zjlkscrqamitm Im
sorbe nun WIN, M. M. Junos
nun Cliicaga zugefallen sein diirste.
Jlngust Zinierlein Von Cleveland ist
eines Preises sicher; ob auch C. L
Echorndorser einen Ereis gewinnt,
-:st wegen eines Fehlers aus der
» Spieltabelle zweifelbakt
Wie am Samstag Abend, betrug
auch die Vetheilignng a:n Etnttnrs
nier am Sonntag Vormittag etnia
::«.!U0, so daß an til-« Zischen im
isippodrom nnd der Ijlestieiteszurns
nalle gespielt wurden Mit Flaggen
..:ller Nationen liatte inan den niichs
gernen Raum im Haltet-rein ge
schmückt Ter ganze Beben war niit
runden Tischen bestanden, deren se
der einzelne seine illununer trug, ja
selbst die Sitzerdnuna der Spieler
war genau festgestellt Tafeln niit
leicht sichtbaren Ziftern thaten ain
Koth der Tischrunde lnnd, in welcher
Reihe der gesuchte Tisch s;tand es
war durch diese Einrichtung eine ra
sche und sichere Lrientieruna leicht
Gemacht Als Ausseber u:- id Schieds
richter sungirte eine Anzal l Von so
aenannten Statnieistern, je einer siir
süns Tische. Wenn sich ein Tisput
unter den Spielern erhell, so war
der Skatnieister berufen, trlliirend
und entscheidend einzimreisen Da
aber die iiberwieaenee Mehrzahl der
Spieler satteliest und in die Regeln
des Bunde-:- einnenieitit war, ivnrden
die Dienste des Statiiieisters, als
deren oberste-r gestern Fred Tselsieiit-»
schl) sungirte, nur selten in Ansl
sprach genommen
Ein grosser Theil der Congreßs
theilnehmer wohnte gestern Abend
iin Hippodrom einein von gies. Clau
ders Kapelle gegebenen Galaeoneert
bei Auch siir die Damen aab es ge
stern im Calnnust Cl ub ein Turuier.
Es betheiligten sich daran Ho Da
men, und zwar spielten M Stat,
550 «Einch« nnd 200 »Vridnt«
Whist«. Auch siir die Ziege-rinnen int
Damen-Turmu« waren werthvolle
Preise ausgesetzt
Heute Vormittag leisteten viele
Hunderte von Colusussigasten der
Einladung zu einem Friinschoppen
in der Pabst’schen Brauerei Folge.
Das Wetter ist großartig schön.
—- Präsident Taft hatte gestern die
republitantschen Mitglieder des Fi
nanzcomites des Bemdedsennts zumt
Dinek nach dem Weißen Hause gehst-!
den und confetirte mit ihnen betreffs
der von ihm empfohlenen Steuer von 2
Prozent auf die Netto - Einnahmenl
von Cvrpotattonen. »
»Bi- Iruifsm is Ist-is
Strut sie ihre Ratiomäiröt ver
leugnet-.
Ver Wisse das Ist Mit-Inmi
Das Verbergen der deutschen Na
tionalität, das man den Pariser
Deutschen auch heute noch nachjagen
kann, hat nichts mit der früheren Ab
neigung der Franzosen gegen die öst
1ichen Nachbarn zu thun. Es ist dem
Deutschen angeboren, und das ist
und war immer und über-all so. Man
suche, wie ich es gern gethan habe,
auf den PariserFriedhöfen nach deut
schen Grabschriftem man wird keine
einzige finden.
Jn Paris wohnen mehr Deutsche
als Angehörige irgend eine-J anderen
fremden Volkes, die Italieners allein
ausgenommen, —- die BeIgier sind
ja eigentlich keine Auszsliinder in
Frankreich Rochnet man die Schwei
zer, Luxeinburger und Lesterreicher
deutscher Zunge ein, — diirste die
deutsche Kolonie von Paris niolil
dreimal so start sein wie die englische
und amerikanische ziisauinieii. Geist
man nun aber durch die Geschäfte-is
straßen, durch die großenVoiileoards,f
die Avenue de l’Oper-a, die Nue de
la Pair, so wird man mindestens;
dreißig oder siinszig englische Auf
schristen s,el)en ehe inan eine einzige
deutsche erblickt Und schaut man.
sich die in diesem anscheinend engli
schen Läden aus-gebotenen Waaren
an, so wird man finden daß die gutes
Hälfte davon ans deiitsaen Fabritenj
stammt, und daß Wir es ganz einfach
mit Niobe-klagen von deutschen Fir
men zu thun haben. Jii Frankreich,
wie im übrigen Auslande und sogar
in Deutschland selbst hat man gar
keine rechte Vorstellung davon, wie
die deutsche Industrie für den Erport
artdeitet Nicht nur tausende von
Americkanern und Rassen sondern
auch tausende von Deutschen kaufen
in Paris ein Mitbringsel für die Dio
heimgebliebenen, suchen dazu selbst
verständlich »etwas echt Pariserischet
heraus, das man daheim nicht haben
tann«, —- und erstehen einen in Ber
lin, orzdeirn oder Köln hergestell
ten egensiand.
Warum schreibt der deutsche Fa
brikant nun nicht seinen deutschean
Müder eine Paris er Niederla es
ist er sich hinter Te
englischen und französischen Sprache?
« Die Antwort liegt aus der Hand: die
Fremden die die deutschen Souves
nirs aus Paris mitbringen, würden
sie sa nimmermehr kaufen, wenn sie
wüßten, daß sie in Deutschland ge
macht wurden, sondern sie würden
entdecken, daß sie doch recht plnrrw
und unschön seien. Der deutsche La
denbesiyer in Paris fürchtet sich also
nicht, die Franzosen könnten ihm aus
lauter Patriotisinug die Ladensens
ster e: nschlaieii sondern er will die
sin Paris eintauseiiden Jrimdliuge
sanlocken und seine Waaren an den
s Mann dringen
Ter französische Deutschenhaß exi
ftirt heute nicht mehr. Die Zeit ift
eben doch ein fanrofer Arzt, der olle
Wunden heilt. Ganz ist die elsässis
sche Wunde noch nicht Vernarbt nnd
kann eg nicht fein, so lange Leute wie
Iz. B. Clemeneeau, welche den Krieg
als Männer miterlebt haben, die Ge
schicke Frankreichs lenten Erst wenn
die neue Generation, die ja schon
ivielfach die Zügel ergriffen hat, zur
Hllleinherrfcherin geworden ist, wird
idas verlorene Reich-stand aufhören,
den Franzosen Kopfweh zu machen.
iJedeg Jahr aber bringt uns- diesem
- Ziele näher-, und ietzt sind wir schon
bei der Gleichgültigkeit angelangt
s welche den in den ersten Jahren noch
» dem Kriege unzweifelhaft bestehenden
"Haß nnd die allmählich kühler ge
z wordene Antipathie nbnelöst hat. Vis
qur Sympathie sind wir noch nicht
sgekomtnetn nber mir stehen heute
i ungefähr auf der gleichen Stufe mit
sollen anderen 91115·iiiiiderti, nnd dem
"Deutichen schadet seine Nationalität
iin Paris nicht mehr als dem Eng
iliinder oder dem Italiener. Sollte
i es also noch Leute in Deutschl-and ge
lben, die sich Vor einem Vefurhe der
siraiizijfischen Hmiptftndt fürchten, sie
s tollen nnr ruhig deutsch sprechen und
» ihr Deutschthnm zeigen, tein Mensch
wird fte darum scheel ansehen, wenn
sie nur sonst höflich nnd manierliih
sind. Pasfiert ihnen aber etwas Un
:angenehmes am Seine-Strand so
; tollen sie das ja nicht ihrer Nationa
lität zuschreiben; das hat dann viel
mehr immer feine persönlichen Griin
de und wäre ihnen in Wien oder in
Berlin sicher auch begegnet
Das Rat-fuhren beim Gewitter
; Wenn eine Nsadlerin unterwegs
shom Gewitter 1il«-«umscht wird,
enttedige sie sich soseit ihres Roderi,
! um der Blitzen-fuhr zu entqeben Seil
tt kein Hang erieidilmi sein, in decn
se mit dem Rad zugleich zkusluktit
finden könnte, so bringe sie das Nod
an einem vor Regen niiinlickyft ne
schiitzten Orte —-— ean einem Erd
oder Felzvorspsuii-g, einer Hecke usw.
— unter und entferne sich selbst ein
gutes Stück von der Stelle, denn die
Eisentheile des Rades ziehen den Bist-,
In. Das Radeln bei Gewitter ist stets
nett Lebensgesahr verbunden, und
hegte Optstcht ist also in derartigen
CI sei-ten
Fahrplan.
Graus Island, Dai.
Anselm Verwer,
quhc Helena,
Sächs-, Butte,
oseph, Wortlaut-,
Kauf as City, Salt Lal- cuy
St som- San Franeiicö
und alle Punkte und alle Punkte
Oft und Süd. West.
Züge gehen wie folgt:
Westlich gehend
Jko. 4l «.l-’. Pac. Ermess, täglich 9. 00 Abend
Jen. 39 local lägl ....... .3218 Nachm
Nicht Sonntags)
Jst-. 43 N. N. lsrpresz lägllch.. 4:30 Morg.
No. .«;7 Local tägl ...... ....10:.·-5 Abend
»Ro. 49 Local Frucht tägl« « .. 7200 Morg
lmcht Monmgw
No. 37 und 238 lauten mcht westlich von
WTand Island.
Lesllich geheilt-.
Jici Tls täglich ............... 7:00 Morg.
Fio. 401äglich micht Sonmaggp 10 :0-3 Mot
sto. 42 täglich .............. 12:29 Nachm
Jen. 44 tdgltch ............... 10 :00 Abds
Ro. 48 Yocal Frucht täglich· . . .53:3(l Nqchm
Wicht Swan
Für Näh-res, Zeitlohnes-, sama und Blllele ist-CI
riss. edel-schreibqu- Thos. Connor.
Agmt Grund Jst-nd oder
J Statt- ls Central Missong Raum konisch Reb
U.IZ-11«tin,bslss"spsser Zug-H-»gs- R«
gistcikt No. 4·;,764. Al
ter J; Jahre.
—-schwarzer Pekchekon
CompcchJengst No. 25-,446.
Beide werden während der Seifon
»Um auf meiner Form stehen, eine halbe
Meile Süd-mit vom Hogpitai.
IIENKY HlINNI«J,
Eigenthümer.
Ur. l. LUE sUTHERLAND,
Arzt E Ungenarzt,
iGrillen eine Spezialität.
Ofsice im Alexander Gebäude.
«THE VIENNA«
Yesianrntion nnd
Yäckrrki . . . . . .
HFINRY S(’lllsl«’l««. U),"ic3et1!k,u"1111erv
III Nord Los-ist Tut-Oh
Reguläte Mahlzetten 25 Muts-—- Früh
stsxck von Mcskaeng c; bm H 11h1; Mit
tagessen von 11 bis ich Uhr -« Abend
essen von S bis » Uhr. Außerdem
Mahlustrcn m jedes Tage-J- und Nacht
Imk in Weise-h sc nach der Bestellung
von Jsjc und Usc an aufwärts Kommt
herein und besucht mich.
DR. R. EBBITT,
Thierarzts
hat« Staatsminqu
Hospiml HZ westl. Sm- Etrcf:e, hinter
Johnsvn«g Schmied-.
H· .)"I.- .« IT Zu "k««.·.
z, .-., JH Mk Grund «!c,ls11b,:1ieb
Hat-many Lage Ro. 37, U O U.
Ac. mmmnhtt i; :("r-«I-. s:(. i: D Mitten
Pinmoch m! Most-n 111 des A. T ll. W
III X( luswcjr um 2 urs« u)i!Ik-«mmsn.
DI-. M. T. Bernard,
Tbcemrzt Ezsåck
III-. L If MANN Ist-, sihtlicn
Graduirtcr Tl)i(«1«arzt.
»-«,’1’H(fse.1hs’lizwmef ’..
TU. »t- Lehpkinin 211 !«1’-r!, v:".s, un
« 01’ n HAJO
Unnetdnnlichlieii.
Manenleldm m nat km Symmvmt nd nicht ists si.
elae Kraut eit. Wir halten D Orest- Sold-sum
und Unvet aullchkeit für wir Eckha- kisakheimh fl
nd aber nur Symptom tlaes iste- Ichtn sämm
eidensqtt is andere-.
Es war de i thatlachdü dlt sann uadla tlchthei
Mem Dr.o vor ins eß- klllte uns des je t 0
ins-kl- vap seen Mo »Im »Im c so -
Lateine-brachte DDIIS Itette Ist-sung Ia «
seuaetven ver stiD Soov and eine-I soc-Up
udle ern Crit-Po ne d km use note n Is
le tlnslp b ttea olch dauern e Gefolge II te
stelt werden ksuaeu
Its es Mag »New-werden Blüt-unsern sitt-mit
obs-a Itdets and tm Iemt ehemaliin Ost-Hi
sit Raupe-kohlens-! oder Mr- and Metze-s
selbst, was esihua lau- uud w rh. Ul- verti
fes nnd empfehlen serne
Dr. shoop’s
Restorative.
, met-. Essen.