Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, January 15, 1909, Image 4

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    Ost MW Kkzkft
Vieh-see hören viel Lob
Oder Diese stehn-h
sie-It ist sehe einfach ;
senterienkrverthe Erzählungen hört
Ia- in der Stadt unb unter herunterw
Ieeiden Laubvolk Aber dies einseitig-,
Istisuiut und Nierenleiden heilen
Ie Mittel. Hier ist das Rezept und die
Isseisutig zunt Gebrauch: Mischt durch
Mitigei Schütteln in einer Flasche s
Iluidettrakt Löwenzahn, i Unze; rui
sasttnengeseyter Karg-im eine Unze; zu
stistnengesehter Sarsapatillensirup, drei
Unzen. Gut in einer Flasche zu schüt
telte, und in Theelöfseldosis einzunehmen
sich jeder Mahlzeit und beim Zube«tge:
seine Aenberung Eurer gewöhnlichen
Diiit ist nothwendig, aber trinkt viel gu
tes Wasser-.
Diese Misehung hat einen eigenthüni
licheti tsnisehen Essekt aus bie Nieren;
sie reinigt bie oerstopsten Poren ber Aus
scheibuugsorgany zwingt die Nieren das
Blut von hart-saure und anderen gifti
gensbsallstossen zu sieben unb zu reinigen
und überwindet Rheumatiirrius, Blasen
usd Hurnbesrhrverben in kurzer Zeit.
Ein hiesiger Apotheker welcher hun-»
derte von Nachfragen für diese Bestand- s
theile erhielt seit der ersten Bekannten
ihuug in den Zeitungen lebten Oktober-,
gab art, baß Leute die es einmal versucht
»dabei schwören, « besonders Jene welche
Nieren- und Blasenbesehwerden erleiden
und von Nheumutismus geplagt werben
Die Apotheler in dieser Gegend sagen
baß sie die Bestandtheile besorgen kön
nen. Dieselben sind leicht zu Hause zu
mischen. Man sagt es giebt kein besse
res Blutreinigungsuiittel aber System
tanikurn, und gen-iß keins mehr hurtnlos
oder einsach zu gebrauche-.
) ·Ienntytn«iagven.
Oh vorm-dein Wes-s des Ist-Ieis
sei des Misse- sicut-.
Die Jagd auf das wilde Rennthiet
ist mit großen Schwierigkeiten verdun
den. Gleich den zahmen Rennihierem
halten sich auch die wilden Rennthiete
in erden zusammen, so daß ein
Tha, in dein sie weiden, ein Gewim
mel von Gedötn bietet. Nicht selten
ht man 2000 bis 8000 wilde Renn
ete versammelt, die eine äußerst
s tfe Witterung haben. Geräth es
« t deren hilfe die Nähe des Jägers,
so ist jede Mühe umsonst. Der ganze
hauer entflieht mit Blitzesschnelle,
und vergebens· püxde es sein« SSUU
EIN te Lapi-M MWW NJ
der
er und n
FOR-NO «Ms «
Este Ietbenben rden. So
bert der J er mit i ,bis er
Er unbemerkt hern kann, von Fels
locksu Felsbloc schliipsenb und sich
hinter verbergend yet er deng
daen Standpunkt so er siehg da;
stärkste Thier siel und dritelt
ab. Bei dem Knall erfolgt die allge
meine Flucht, und diese ist so iikser
stig von des Angst, da einzelne
hiere verunglückt-i oder be weiden
den Thiere stehen so dicht, daß die Ku
gel des iigeri mehr als eins tödtet
Fiir die sibirischen Vollzsiämme bit-—
det die Jagd aus das wilde Rennthier
eine Hauptnahrunggquellex wenn die
Thiere mit Einbruch des Sommers
iiber die Mooesteppen nach dem nordi
schen Eismeer ziehen, lauern ihnen die
.Jiiger cm einem Flußufer niederge
tauert aus und kommen donn, wenn
die schwimmende Heerde in dichtge
dröngter Reihe Kon an Kopf dok
wärts drängt, in ihren kleinen Kähnen
eilschnell herbei und schießen und
pteßen, so viel in ihren Kräften steht·
Diese Jagd ist jedoch nicht ohne Ge
fahr, da die verwundeien Männchen
mit ihrem Geweth nach vorn, mit den
intersiißen nach hinten stoßen, die
bchen aber mit ihren Vorderfüssen
ern aus den Rand des Kahne sich
sen, der dann umschlägi. Doch be
nehrnen sich die Jäger meist geschickt
und wissen es bei der Verwundung des
Rennthiereg so einzurichten, daß dieses
Kraft genug behält, ans Ufer
zu chwimmen. Dann gehört es nack.
allgemeinem Herkommen dem Jäger.
Die im Wasser getödteten Rennthiere
werden unter die Gemeinde vertheilt,
welche die Jäger ausschickte und aus
riisiete. Man senkt sie aber zunächst
ian Wasser, um das Fleisch frisch zu
erhalten; dann dotet man eg, tauchen
es ein« oder wenn die Jagd im Herbste
stattfinden läßt man es einfeieren. Die
an chiiuenenden, vom Blute roth ge
sät ten Wellen, das Geschrei der Jä
key das Schnauben der Thiere und
he nngestiimei Drängen nach dem an
dern Use-e bieten ein ungemein wildes
Bild. Die Kupfer-hundsktbben- und
sen-Indiana RotdAcnetitos er
en das wilde Rennthiet nuch noch
net Pfeil und Bogen, um die Oeetde
durch den Knall eines Feuekgewehts
nicht zu verscheuchen, auch fangen sie
es tn Schlingen oder tödten eg beim
Durchschn-trunken det lüsse dukcis
Spießez die Edtimos gta n auch tiefe
alllöchee in den Schnee und in das
is und bemächtigen sich auf diese
Weise der tn diese Gruben gefallenen
Rennthiete.
Diskonto
Räumungsverkauf
Nie zuvor hat ein Verkauf so vollständig zu
friedengestellt die Kunden sowohl als uns.
Wir haben unser Lager reduzirt ohne Rücksicht
aus Preise; der Kunde hat sich überzeugt das; er
nie vorher Waaren so billig kaufte.
Blosz noch einige Tage von diesem großen
Tistontm Verkauf! Versorgt Euch mit allem No
thigen so lange der Preis niedrig ist« Ein Wort
an die Klugen genügt
20 Prozent Diskonto an
Kleider-flosse, Seid-, Füttekstoise, Dom-seies, Don-esticg, Mugling
Bettzeuge, Toffelleirwand, Seroietten, Strümpfe, Unterzeug,
Carl-ts, Handschuhe, Muster, Gürtel, Stickekeien, Spisem
Bänder, Schnitrbesay, Waisis, Röcke, Unkercöckt, Schuh-, Hüte,
Mühen, Ovekalls, Männerhosen, Suit Cases, Kossm Reisen
schen, Blcntetc, Comsorters, Beltdecken, Spitzengakdinem Angs,
Rom-un Gatdinensiangen, Blechwaakem Potzellanwaami
Zucker, per Sack ....................................... 5.40
» Zucker, IS Ist-nd ............. . ....................... .l.00
WJM Elepham Mehl .................................. II .85
sihlsl,peksolllck
Isiolius s Osll ........................................ CZ
Twsles, 15c Gott-, s ssr ................................ Ist
Inst Jst-nd Tor-, 4 sähst- ssr ......................... Is
Disssns c seist s Mücke sub D Sturm ................... Is
M we studentisc- .................................... ts
ISII s
is i- kfIPIl
Misehter Drnckerl——Dv.
sen mer wieder ernol drin ime neie.
Jahr. Wann ich net zu lpot bin, dann
winsch ich Eich un Eire viele llnneri
schreiwer viel Glitt des ganze Johrj
hindorch Ich sag: wann ich net zu;
spot bin, belth es mecht verleicht sei.J
daß der do Brief Eich gar net ineh an-!
dressi. En Kerl do howe in d'r Kohle-i
Ridschen hot nämlich geptofezeit, daßi
hal noch dem erschte Januor die Welt
zum End klimmt Wo mir dann hie
sehne, hot er net --«"sht· CL- gebt
alver Leit, was ihtn net glnhbe. belohs
er hot seht-in letsclne Lumnier gefahr,
daß am 7. Juli die Welt unnergehe
bät un mit d': Stadt Zcränien bät es
anfange. Wann ich nun recht bin, so
is so ebant um selle Zeit merklich dort
en alte Kohlemein eingebroche, was
btssel en Loch gemacht het, niver net
niichft groß genug for die Welt neizw
stecke. So werd es wol oh desrnol
wieder nix sei. Enihau die arme Leit
hattere sich net viel drum, weil se nix
zu verliere hen un ich hob noch net ge
heert, daß eens vun die reiche Kerls
angefange hat, sei Geld zu verdheele,
was pruhft, daß se oh net dran glahbe.
Juschi een Kerl do net weit vun wo ich
wohn, hot en bar Das long on d·r
Unnergang d’r Welt geglahht, un fell
is d’r alt Rechehändel Er hvt des
Schaffe ganz nfgewe un gesoht, die bot
Dage, was er noch zu lewe hat« wot er
U gut nernrne. Bis Mittags hol er
ge chlofe, dann is er in's Wertshans
un is dann Oweds stechgranatevoll
heernturnmr. Sei Alte, was en hand
fester Dragoner is-, hvt dem Ding en
bar Daglang zugefehnr. weil se ge
denkt hat« es mecht dann noch so in die
Reiiohrsfeier mit neigehe. Dann awer
hot se sich en dirhtiger Hideryiteete zu
rechtgelegt un wie d’r Rechehändel so
en Uhr elf Nachts wieder fternsg’sosse
is heernlumme, do hol ie ihn ewe jäm
merlich vereint-or Sen here bei ihm
geleitelt Uflohrs am nächste Dng hot
er noch net geschafft, betohs er hot net
gelennt, weil ihm d’r Kopp un alle
Glieder zu weh gebhn den; niver so
noch un noch is er wieder in Lein
tumme. Er behohht einer, daß er in»
seller Nacht den Gabriel hiit heere die.
Psfaun blose un es hiit ihm noch den«
ganze nächste Dag in die Ohre ge
bruinnit. Des litzelt sei Alte.
So Narre, trug Tcn Unnergmkg vun
d’r Welt prosezeie, hot eo schon gewe
so long ng es mir gesenkt Ich nseeß
noch wie in die Finfziger Jobr seller
groß Romet Jm Himmel tout-, Do hen
viel alte Leit beh-.1hbi, daß feil ebbes
serchterliches zu bedeite hät. Ent
weders oät’5 en großer Krieg gewe
oder en Pestjlenz ooer es bät gut die
Welt unnergehne, belth seller
Schwanz mn stotnet bitt die Muth be
deite, mit toellet d'r Herrgott uns sich
tige wol. Well, seller Romet is end
lich wieder ubgeschorve, bie Welt is
stehe gebliewe un tsie Leit sen ten bissel
besser wom, xoie se vorher ware. Sid
der sellem sen wiederholt so Souchte
verzählt wom. uwer Niemand glaäkt
dran. Wann aioer mol d’r Nackese r
un anner so reiche Kerls ihre Millione
zum Fenster naus schmeeße, dann lug
aut! Sell is dann en Sein, daß es
ergedtmo wackelt. Jch denk ntvet, do
tenne mir des Friehjohr ruhig ab
warte un oh d’r Summen
Wann unser Proseht —- Williamj
is sei Name un drotoe bei häselton
wohnt er — sell juscht ed u hot for
die reiche-Stett zu vers re , daß se
otie mit ihrem Geld rausricke, weil es
thue doch verschmelze mecht, dann hot
er en dumme Re ing gemacht. So
Kerl-, was mit a e Hund geheht sen,
kann met net so leicht verschrecke. So
lang’s net kracht in alle Ecke un Feuer
regnet, kriege se loe Aug tm gewe ten
rothet Venz raus. Se ache ins t un
s e, Kränly was vun so He
mähe, sott mer net srei rumla e
lo e. Mer sot oh net, un- enthqu sel
let Mit-Ins nemmt sich besser in A ,
spann ee do rurmer sammt, daß i n
Nr Woche "ndel net oertviseht, betohs
e toar s lo, do Nr Rechtssu
lnsvieRo chen is name, ni meh
e schaffe un ei Geld zu versa- e, II
sz ihn sei iUlte dann verdrosche het.
Well, ich denk, mer loss« ewe seh-e
s wiss geht. Vier hen non grad en net
Joht angesange un wann Alles gut
» eht, bringe mer-I oh wieder zu End
» is bischuhr bissel en lisliih Ding,
z in denke, dass us eemol die ganz Welt
’ zusammekroche leimt, awee ei is eo
M schuf derbei. daß Wo M
so »di- ese-z imp- si
Grund Jstand’s größter jährli
cher Nänmungsverkauf
,-4-«
Verkaufssstem
Samstag ver Its. Jan.
Rom-g ver m. Jau.
Dienstag ver 19. Jst-.
Mittwoch der 20. Jan.
Donau-sag per Es. Jan.
Freitag der 22. Jau.
somit-m der 23. Jau.
Beginnt Samstag
den 16. Januar
Endigt Samstag
dcn 23. Januar.
Das ganze Lager wird offctirt wer
den zn cinck großen Osrmäßignng
Große Verkaufszcttcl winden per
Post versandt.
I Berühmter Herr me
! Sitten spricht.
lGiebt etwas guten-Rath mit
»Verteattea« als Thema.
Vertrauen bringt die Räder des Ge
iehäftg zum Drehen. Vor Menschenst
Jtern wurde die Wirksamkeit non Melo
jnenlamensThee für ble Erleichterung von
tquleni und Nierenleiben allgemein an
erkannt. Es tout ein ultntobtsehec Met
tel. Es blieb Dr Nott überlassen den
Werth des Mittels um vieles zu erhöhen
und hinter ben- Rezepr jenes berühmten
tübltehen Arztes tsi der Retehthum, das
Vertrauen« ber Glauben unb vee Recht
sehassenheit des berühmten Memrhw
Hauses —The hessigsEllls Deus Co. —
roelches jetzt das wohlbekannte alte Mit
tel fabrizier
Unter Nrerenkeattkhetten Leiber-te ho
ven in Dr. Nottts Blumenstreuen-Cont
pound ein Nieren- und Vluienmtttel ge
funben das sieh als höchst wirksam erwies
tm Meinigen des Systems von Unter-eig
keiten die H:rnfåueeneeglstung und
Rheurnqtlsenus herbeiführen. Dielee
Melonensumemxotnpounb zwingt träge
Nieren« tu arbeiten.
Lei- Name von Dr. Lärm ist im Hü
den fo wohlbekannt und feine Handarb
Heilinittel haben fo viel Gu eg gewirkt,
daß die Nachfrage dafür seht national ift
laufende haben den Melonensamen
Compounb enboffirt. Noch jahielangem
Leiden fchreibt W. T. Painter von Ar
lington Lenn.,: »Ei» Flofche nüdte nrir
fehl. « ifcau Ykront Ball, Moskau-,
Tenn , erklärt daß zwei Einsehen sie von
einem sehr unangenehmen Leiden heilte-i
Tiig Steinbach-Rezept von Tr. Nott
—- angernthen für alle ieren Schwindet
anfälle unb Rückenfehmerzen zeigen daß
etwas mit ihren Nieren los ist-ist er
hsitlich in Buchheit’s Apotheke.
Schreibt der Hefsig-El1is Deus Co»
Memphig, Tenn» und Ihr werdet ein
Büchlein erhalten welches die Syniptonie
beschreibt und bie Behandlung bei Nie
ren- und Blafenleiden angiebt. Es ent
hält werthvolle Zeugniffe von prominen
ten Leuten die Nutzen aus diefem Rezept
zogen. Ihr erhaltet auch eine Ordre an
I. W. Buchheit für eine freie ki0c Fla
ich
Vte Masse-de
sehtm sie-bie, III-muss Ins
site-ten see Thiere.
Mist-Oe nnd isten-se -I«u.te se
nkt-II- ssstes m sum-mass- -
Ist MMOOI Mincio-Mitbenu
IM - — Its-cos- - Meduse sit-.
Die Zahl der Nasengegnen fc
fehtelhi ein Natueiundigee, diiefte lei
bee noch immer weit größer fein als
bieZahi bee Rahenfeeunbr. Rothwens
hiseb C Mel-ais davon ist« baß bit
Date fieh vielen Verfolg-sen ewige
fett NO vers-tausen- Ue I- esse
nnd sue nicht verdient M hat
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Sigefmnth auf f c tei:.hte:t:i:s:1.
since iheee alles-e
das fie mIkeen Hin-et el: s strau
e 1
itqtpeebem phn hins Mlltn W Händ dar
umn- Mit-acht Allein e molcheu e
stsie m eisenii
J
thtgensnuss unter Anorohu oder
Ali-theilen von Strase, und d e Katze
wird bestimmt alle seindlichen Geliiste
ablegen und sich nicht einsallen lassen,
den haussrieden zu stören. Es gibt
» ja auch ost genug hunde, die sich als
eschworene Feinde von Dausgesliigel
Jeder erl erweisen.
Andererseits müssen doch auch die
großen Vorzüge der Lage in das rich
tige Licht gerückt werden. Vor allem
dass sie als Vertll erin von Ratten und
Mausen noch nicht erseht worden ist
Wo immer sich diese so schädlichen Na
ger sei en, braucht man nur die Katze
, zu Hil e zu rufen; sie siiubert Boden
und Keller eben o schnell wie gründlich
Es gibt deswegen kaum ein englisches
Schiff, das nicht Nasen rnit sich silhrt
Ein weiterer Vorzug der Katze ist ihre
l roße Sauberleit. Es gibt lein an
z es Oaugthten das dern Mens n in
dieser hinsicht so weni Mühe au halst.
Die sinke sorgt eben Felber dafür, daß
s sie stets rein sei und schmucl aus
schaue. Eine Ausnahme hiervon machen
nicht einmal die langhaarigen, ziemlich
trägen Angoralatzen
Während es vorn Hunde mehr als
100 Rassen gibt, sieht sich der Katzen
sreund vor eine knapp bemessene Wahl
gestellt Die Abweichungen zwischen
den eigentlichen Knhenarten beruhen
freilich überhaupt nur aus der Ber
chiedenheit von Haarlleid und Farbe.
Der Körperbau zeigt weder bei den
verschiedenen Rassen noch nr bei den
Varietäten nennenbtvert Unter
ARIEL-Fig
schiede. leis der Insel Man, die imi
Jriiasesg Meere lieat, gibt es allerrsiiiaszsl
eine lesißenark die völlig schwanzlcszsj
ist. Tire- Riidgrat endet in einein
Knoten, der biisclielartig von Haare-i
umgeben ist. Dazu kommen Hinter »
deine, die verhältnißmösiig hoch sind
und diese Katzen zu ganz besonderen
Leistungen im Klettern und Springen
besähigen. Uebrigens will man auch
wiedersolt im Osten Asiend orvie aus«
austral schen Jnseln aus sol e Stum
mels wanztahen gesto n sein, beson
der- n IRan un au Sumatra. Als
besondere asse da man die Manlatze
laurn ansehen. De Ursache silr die
Abstufungen des Schwanzes bei die
sen Thieren ist in örtlichen Verhältnis -
en zu suchen, denen sich ja jedes Ge
schöpf bei längere-n Verweilen mehr
oder weniger anpaßt. Wahrscheinlich
erwies sich bei dem Kampfe uns-z Da
sein der S wanz an diesen Manlasen
als erhebli s Hindernis und Mutter
Natur war freundlich genug, sie all
miilig dieses Anhängsels zu entledigen
Man muß die haustatze streng schei
den von der Wildtacez diese ist viel
edrungener als die erstere, auch grö
gen und ihr Schwanz ist stärker. Ver
milderte hauste-gen werden meist mit
der Wildtahe in einen Topf geworfen;
doch ist das grundsalsch. Stamm-nut
tee der haust-we in all ihren Rassen
ist die nubische Rade —- ganz gleich, ob
diese Rassen in lan en oder kurzem
haartleide einheestolz seen.
Io- Its-Us- wendenan ess
msdses est-b esse-MO
Der Muss —- im Fränlischen und
Elslissis heißt er auch walks
lupee en« oder Stoß« M ist ein
enee würdiger Bestandtheil der weib
: lieben Miniergarderobe. Er hat so diele
uezeichnete und liebenswürdige Ei
Mchastm daß es sein Wunder isi,
Frauen ihm treu bleiben.
-·
«
Et dient auch, getaumtg wie et ist; ais
Töschchem
Das vielen Frauen und M n
unbehogliche Gefühl, «nicht5 in
nd zu hol-ein« ift verschwunden Di:
"nde sind sammt ihrer Netvofität im
uff geborgen. Und der Muff kann
nicht verloren gehen. Die el ante
Kette die sich um den Hals der til
getin legt, hält ihn besser fest, als ihr
Gedächtnifz es vermag. Auch ist der
Muff ein wesentliches MomentE dete
lchmackvollen Winteetoilettr. Erbgt
ht einen beweglichen lei- die« nnd
dauernden Mittels-wit- Ek schließt,
passend gewählt, das Pelziostiim an
schaulich zufammen, tundet es ab,
macht es «tomplet" und fest so gleich«
satn das Siegel datunter.
Wenn man den Muff einen Bestand
theil der weiblichen Wintetgatdetode
nennt, fo ikt dies nicht ganz genau,
denn auch le Männekwelt hat den
Muff oft genug nicht verschmäht
Schon vor einem Jthttausend ge
riet man in Venedig darauf kund ge
wölbte Möhren aus allerlei Stoffen
herzustellen, sie warm zu füttern und
zum Schuhe der hände egen die Kälte
zu verwenden. Vie cht kamen fo
kaltische Gesichtspuntte sogar erst
Einer zur Geltung. Vielleicht verdanlt
t Muff feine Entstehung einer dot
nehmen, tonangebenden Venezianetin,
die, zu ihrem heimlichen Kummer
keines schönen Hände hatte und darum
den Muts erfand.
Der Mode des Musfg sind schon
durch seine Bestimmung verhältnis-,
mäszig enge Grenzen gezogen inner
balb welcher die Mode sich austoberx
kann. Nur das Material erlaubt ge
wisse größere Abwechslung Als die
Musse auslamen, versuchte man sie
nicht nur in echten und nachgeinachien
sfiel-sen herzustellen, sondern auch aus
ammtnen und seidenen Stoffen zu
verfertigen. Besonders waren auch
Brolatgewebe beliebt, die ungefähr zu
der gleichen Zeit Boden gewannen·
eute ist fiir den Mu die Alleinberrss
chaft des Pelzes und einer Initiativ
nen entschieden Die er ersiillt nicht
nur am vollkommensten die Ausgabe«
die hände gegen die Kälte zu schii en,
sondern gestattet auch in Farbe, ö
nung, Charalter and Feinbeit so reiche
Schattirung, daß site den Wandel in
der Mode genügend gesorgt ist. —
Um den großen Muss weniger ein
tönig wirken u lassen, verarbeitet man
ni t nur die Pelze, sondern auch
S mänze, Ko n un Klauen der
T ere und lögtfke lose wie Fransen
herabhängen. T ure Muffe garnirt
man gern mit tostbarem Spi enbesah.
In der That wirkt die Verbin ung del
welxn und d so ira tvoll anmu
»t n Pelstver s mit r duftigen
rtbeit crernefarbener Steinen unge
mein reisvolb
Den kostbaren Uelsen tann der
Wandel der Mode wen a ben. Sie
bleiben modern. weil l uer sind.
Sooft wird wohl jeder Pelz zu Mus
en verarbeitet, und es Laune der
de, wenn sie einmal ersianer ein
andermal Netz bevorzugt. In chri
dend iir die Wahl des Wust bi
der barakter des Wintertosiilms.
sier Pelisackett tr' t. wird den Rufs
in der Regel vorn eichen ll wählen
Doch gibt ei esse
ln en, wenn e net chmaa und
UYiöndnis getroffen find.