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About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (Jan. 1, 1909)
I sekoische qui-now III-umfasst Bedienung und die Hek kichimtg der Speis-m Nisus-licht ssdnndisdeeeech sei-eis ssse Besinne-g Isi- Gebrauchssegesnsni Its Ostssswsssst II stillschqu m Ostsee-. Ueber Serbien, das seht mit im Vordergrunde des politischen Interes ses steht, sind zum Theil grundfalsche Anschauungen oerbreitei. Einen zu verlässigen Gradmefser fiir die Kultur eines Landes bietet seine Gastfreund schaft und das darauf basirende Gast hofwesec:. Serbienreiserxke wissen ge rade in dieser Beziehung lobensiverthes zu berichten. Nicht nur in der Haupt adt Belgrad, nein auch im Innern s Landes in allen größeren Orten wie Cuprija, Pirot, Nisch, Kraljetvo, Kragujevac befinden sich ganz gute Gasthösr. Selbst in Dörfern und an Landstraßen sind geräumige saubere Wirthshäuser eitan Selbstverständ liches. Das mag wol-i licuotfächiich daran liegen, daß es nur unzulängiiche Bahnverbindungen gibt und deshalb .det Verkehr vorzugsweise auf die Landstraße angewiesen ist. Sogar im Befsien Gebirge bis nahe der tiirkischen . renze wird nian immer zu den Mahl zeiien gedeate Tische finden. Hier weiße, dort buntfarbige Tischdeclen. Bedient wird der Fremde in der Regel vom Wirthe oder einem Familienmit lied, aber es gibt auch an befuchteren . ten schon siellner. Ueberall wird der Fremde aufmerksam und zuvor kommend bedient, so daß er sich recht f ell heimisch zu fühlen pflegt. Merk to rdig ist, daß in den Gastzimmern immer Morgenschuhe, skiimme und Bürften zur gemeinsamen Benugung der Giiste ausliegen. Die Serben be nugn solche Dinge voneinander ohne De nken, sie betrachten sich als eine gr Familie, durch die gemeinsame iiir ifche Leidenszeit geeint. Die Speisen sind, abgesehen von einigen größeren Orten, wo man deut sche, französische und ungarische Küche antrifft, nach landesilblichem Brauch bereitet und das macht, daß der remde trog den oerwendeten vorzüg chen Rohmaterialien oft nichts zu en derma . Das Land ist reich an ied und b etet vorziigliche Landpro dttiir. Jedoch wird das Wfch iets rt nach dem Schlachten geno en. Serben können nicht verstehen, daß Westeuropöer das Fleisch erst, wie F sagen, halb verwesen lassen, bevor es zubereiien. Der Serbe liebt eben an Ileischgerichten den natürlichen fri s Geruch. Auch verlangt sein Ge f mack die iiberreichliche Verwendung don Zwiebeln. Tomaten und vor allem Papriia Jn der Speisenfolge sind sich die meisten Mahlzeiten gleich. su ersi servirt man die Kisela tfchorba, eine mit ifitronensaft gesäuerte Sudpe, die Geflügel oder Fischtheile enthält· Jhr folgt meist Papritasch, lleine in aprita und Zwiebeln gedämpfte NHätfehstiicte knit start getviirzter uee. Anderwiirts gibt man Sarma, gehacktes Fleisch in Reis; in einen Tit dihe istiirbiss servirt, oft auch in Weinbliittern angerichtet. Der fol gende Braten besteht meist aus Geflü gel, Lamm oder Spansertel und zeich net sich meistens durch unüberwindliche Ziihigkeit aus. Zum Schluß folgen Eier oder Käse, unter welch letzteren det Raimat, ein ans Schafmilch berei teter Siißtäse, wohl überall eine Deli katefse sein tdnntr. Verschiedenartig ebaekenes wohlschmeekendes Brot und isfilicher Landwein werden immer nach belieben seroirt. Auch hat man zu Lande äußerst erquickende Mineral toiislen die schon von den Römern ihrer dei kraft wegen gerii t waren. Wirths "user ehlen, bietet man der willtgst stfreundschaft in Pri Wu ern und besonders Klöstern. Hi es auch Sitte, den Fremden schgelegenheit zu geben. Jn irr Loggia vor dem hause oder im usflur betommt man von diensteis er Dand aus einer Kanne kaltes Ier itder die hönde gegossen, die n in ein Wafchdecken hält. Die tra » iionelle Begrüszung erfolgt weiter durch Einführung in ein Empfangs Iitnmer, wo Marmelade oder einge mochte Früchte iervirt werden. Jn be fcheideneren Haushaltungen gibt es dagegen zu dem itblichen Glas Trink rda er nur ein Stück trocken zu genie n Zuckers Dann gibt es Ratte oder Glioovig tTraubens oder Pflau sienschnaps). Hiernach starker-, fast ungenießbaren tiirlischen Kafiee in luxuriitsen kleinen Tassen An Stelle eines Bettes dient in der Regel fiir den Fremden ein Diwan im Em pfangs immer mit Leinen und Decken. Des orgens bekommt man Sehn - milch, Ratte und dann türkischen Ko - . Die Unterhaltung wird in besse ren Gesellschaften ost zur lieber Eschung des Fremden in —— deutscher prache geführt. »W-—.-- ,-..---——. Die Schuldhnft in Eng land. Nach dem Bericht über die Schuid-Gekichtsvethandlungen in den GrafschiiftS-Getichtshöfen, wurden im vergangene-I Jahre 92353 Personen zur Schachtme verurtheilt und gefangen gehalten· Die Gefammtonsprüchedee Gläubiger belieer sich auf LI,759,970 und von dieser Summe wurden Ez JWWZ durch vie hilfe der Gerichte eingetriehem — -L — l Romeo-ne ejauner. International- Gesellschaften zur Be kaubuns von Reichen. I sehe uns steure Ists-users set-Inn sen-lustiges- —- Sie ««sertluetse0lstnse·« sue-teure als see-stetige Isssetdssees Itslleseeussssesetn Die Gaunerwelt, so schreibt ein Kri tninalist den »Mitnehener Neuesten Nachrichten,« scheidet sich heutzutage in sswei scharf getrennte Gruppen, in die sder Aristotraten und die der Plebeier. FZu der kleineren, aber stärkeren cristos kratischen Partei zählen alle jene -,,Gent:einen,« die iiber Kapital, Geist, sVilaung und Konnexienen versagen Jhren ausgezeichneten Eigenschaften entsprechend suchen diese vornehmen iGauner ihre Opfer ausschließlich unter .den Angehörigen ter obersten Steuer ilassr. I Ja die biet größeren, aber dennoch schwächeren plebejischen Gruppen gehö kren alle jene schädigen Individuen, die seine Masse-ten ihr eigen nennen und daher ansli itiist iitsrr t"ei7s, Mars-irren nnd Verzsiiiuinizxen gebieten. Diese armseligen Wichte halten nichts ans Ehre nnd Repntation, denn sie taub-ern unterschied-klas- iiberail da, iua was zu holen ist. Es hat ja nun zit allen Zei ten und in allen Ländern große und kleine Gauner gegeben, doch kannte man in Deutschland bir- vor et.na 35 Jahren noch teine ausgesprochene Son detstellung in »hochgeborene« und nur gewöhnlich »geborene« Spitzdubeti. Letztere sind siir Deutschland direkt th-4 pisch, denn der Deutsche hat siir Be tussverbrechen höheren Stils nicht die geigneten Fähigteiten. Die wahren erbrechersiirsten sind Ausliinder, vor nehmlich Rassen, Balkanstimtler, Jtai liener, Franzosen, Engländer und Amerikaner. Je nach Rasse scheinen sie fiir bestimmte Missethaten beson ders veranlagt. So sind die Russen als Banknotensälscher beriichtigt und nächst den Engländern die gerissensten Taschendiebe. Die Balkanstaatker, dann die Franzosen und Jtakiener gek .ten als die raffinirtesten Hochstapket, während die Engländer, noch mehr die Amerikaner als Einbrecher einen Welt tus genießen. Außer Gesellschaften der Taschendiebe, Hochstapler eristiren mehrere unter sich korrespondirende tnternationale Einbruchs - Unterneh mungen, d. s. förmliche Einbeuchs Aktiengesellschaften Die haben ihre Statuten, Direktoren, Beamten sowie die sdazu gehörigen Advokaten und Agenten, die Gehalt und Tantiemen beziehen. Man kennt zur Zeit drei Ge sellschaften, und zwar die amerikanischi englische mit dem Sitze in London, die ,französifchiitalienische mit der Cen trake in Paris und die orientalische in Konstantinopel und Kairo. Für Deutschland kommt die an's Amerika nern und Englandern bestehende Lon doner Gruppe. die »stontinent.-k bande,« in Betracht. Die Sendlinge, die von ter (Fetitr.::e aus ans Raub aitsgesandt werden« sind durchweg Ingenieure, die es auch ver stehen, in jeder Hinsicht zu repräsenti ren. Sie haben ein elegantes Auf treten. verkehren in ersten Kreisen, kurz, sind tadellose Gentleinen. Mit Reisespesen find sie von ihrem »Direts tor« reichlich versehen, nnd da sich immer zwei bis vier dieser Helden zu einem »Schla er« zusammenthun und dabei iiber ie neuesten technischen Hilfsmittel verfügen. so widersteht ihren »Ueberrednnggtiinsten« selten ein Kasseschrank. Jnfolge ihrer nobken Alliiren finden ste leichten Zutritt überall, und da es intelligente Bur schen sind, so haben sie bald das aller nöthigste Ausbaldowern erledigt. Im mer nur nehmen sie Objette von hohem Werth auf's Korn; es musz sich der Mühe lohnen, wie in Banthiiuserm Pumelierliidsen Der mit aller Sach ·enntniß veriibte Eindruch geht rasch vor sich; mit dem Etbeuteten werden die Reisetashen gestillt, und mit dem nächsten Exprefzzug oder gar als Neue stee mit Rennautornobilen geht's der Grenze zu. Jst die erst erreicht und haben die Einbreaser englischen Boden unter den Fiisiem dann si:.n sie so gut tvie in Sicherheit« denn setzst toenn sie ern-tschi werden« Lictet den sixen Adve aten der Gesellsii ist dar- csii sitt-! man Ielhafte Austiesernngemseu unan ge nu , um die Atti-tiefern --i zu hinter tre ben, und eine Bestrafung der Spitz Vuben in England selbst ist eine faule ochr. Von den gestohlenen Geldsummen, dem Erlös der Edelsteine und Werth re erhalten die Emtssiire einen ge ssen Antgih der Rest kommt nach bzug der etriehskosten zum Fonds »Akttmgesellsehast.« Werthpapiere, ren Verkauf unmöglich ist, werden ueeh bestimmte Agenten der Pariser entrale gegen Er egung einer hohen Unheuchsprätnie« an die früheren enthlitner zurückgegeben Die Edel ne gehen auf den Edelsteinmärkten e Amsterdam durch die Maklee der ellsihast glatt ab. Die Erziehung du« Sinne. Indus-Its Ist stimmt-n Inko- Ihm-« Msis III-Maus tut droht-mu Die Aufmerksamkeit der modernen ädagogen hat sich mit besonderer chätfe der Erscheinung zugewandt, baß die Sinnesargom der Großstadt findet unsern Zeit aus Man el an Uebmu eine bebaut-licht Mikerung — « »Es « « » «.7- « ’maeu. Um lot entgegen » ..-..·T:. wird von den Schmmannern ver mit-n Richtung mit Nacht-tust die Ausbil dung der Schultinber durch systema tische Anweisung im Beobachten gefor dert. Ein eigenartiges System befolgt in diesem Bestreben Professor Eimer Gutes von der Smithfoninn Institu tion in Washington. Professor Gutes beginnt feine Versuche damit daß ek; zunächst dem Kinde die einfachen For-I benuntekfchei-sungen vermittelt undf dann nach uno nach die Aufgaben ver feinert und steigert. Er bedient sich dabei kleiner farbigee Fleckchen, die auf die zartesten Töne abgestimmt sind. Das Kind lernt nun die zarteften Tö nungen voneinander zu unterscheiden, und diese ilebungen werden fortgesetzt, bis das Gesicht so geübt ist, daß Irr thiimer und Schwankungen iidzt mehr eintreten. Diese Lehrstunden begin nen schon in frühester Kindheit, im Alter von zwei oder drei Jahren, kurz in dem Augenblick, wo das Kind zu sprechen beginnt, und sie enden mit dem siebenten oder achten Jahr. Born vierten Jahre ab tritt zu der Erziehung des Gesichtssinnes die des Gehors. Tor Gelehrte bedient sTch da bei eines C-oiioineters, mit kein Ton stärle und Schallwellen sich messen las sen. und zugleich des Audiorneters von Hughes, der die Schärfe des Hörens nachzupriifen erlaubt. Eine Anzahl von besondern Spielzeugen dient dann der Schulung raschen Denlensz die Kinder irerden geübt, ihre Sinnes wahrnehmnngen in immer schnellerm Zeitmaß zu bewußten Vorstellungen umzuwandeln und sofort die Schlüsse zu ziehen. So hat der Gelehrte fiir seine Kinder eine Plalette herstellen lassen. in der sich Löcher von verschie-i dener Größe befinden; die Aufgabe ist, die in die betreffenden Löcher genaus passenden Bolzen von verschiedeners Dicke immer schneller einzusteclen So lernt das Ange, die Abmessungen des Bolzens und des Loches rasch in Be ziehung zu setzen und mit der Zeit ge lingt es, anf diese Art die Wahrneh mung der stinder außerordentlich zu? schärfen und zu beschleunigen. Dem-I selben Zwecke dient ein Ringelspiel, dass aus einer Art Zielscheibe besteht, an der sich Haken befinden. Das Kind iibt sich nun, die Ringe niit immer » wachsender Schnelligkeit an die betref fenden Haken zu bringen. Eine be-; jsondere Vorrichtung dient dabei der iMefsunT der aufgewandten Kraft inenge, ie ebenfalls nach und nach ge steigert wird. Professor Gutes bat beobachten kön nen, daß die Musteltraft dabei gestei gert oder geschwächt werden kann durch die Erhöhung der Wärme oder Kälte der Glieder wie auch durch gewisse Reizmittel, wie Thee oder Kaffer. Seine Versuche haben gezeigt, daß der Morgen die beste Zeit fiir Muskel tibungen ist und daß eg von außer ordentlich günstiger Wirkung ist, wenn allen Uebungeii eine lurze Ruhepause vorausgeht .8·;-ierzulande bringt man den Versuchen des Gelehrten die leb haftesie itlnfniertsainleit entgegen nnd .man hat lereitg damit begonnen, die Fröbelsche Methode durch die neue Methode Gutes-' zu ersetzen und die blanniäßige Schulung der Sinne und : der Kraft aus dem Reiche wissenschaft licher Versuche in das Leben hinüber I zuführen. Jündtiotepntrioten sind-ebne unterm-thue - Rette-Ists see Iaeeeim tu Böhmen. Aus Prag wiid geschrieben: Böhmen ist der Fiainpsplntz der nn »tionalen Leidenschaften Wie im DU J jährigen Krieg sich die Kämpfer durch J die Feldbinden unterschieden, so unter . scheiden sich hier die Nationen, die Par .leien, die Friedsertigen und die Neu I tralen durch die —- Zündhölzer. Sie s ind die Erlennungözeichem und tein l reinder wird fehlgehen, wenn er aus i diese untrüglichen Zeichen achtet. Sie Lwerden ihm Wegtveiser sein, die ihm diel Unannehmtichleiten ersparen. Die sDeutschen haben Zündholzschachteln fmit schiocirz-roth-goldener Marte, die Vllldeutschem Radilalen nnd Anhänger der Volkspartei verwenden Schachteln mit dem Bildniß der schwertschwingen den Germania; die Fortschrittler und Gemäßigten haben Schulvereinszün der mit schtvarz-roth-goldener Koloris tun . Kannigfalttger find die Parteizeii en der Tschechen. Da gibt eg tsches Zische Schnlvereinös, Komensly:, na tonale, nationalsozialistische und noch ehn oder zwölf andere Sorten Sünd lzschachtelm alle in blau-weiß-kotl ehalten. Das Vor-wiegen der rothen arbe auf den Zitnd olzschachteln be weist immer, daß der esiner ein Wen selbruder der schärfsten Schattirung töte. Die ganze Gallerie der nationalen lden von has, Zizla, Proiop bis aus Petri-http Greger. Klosatsch unt steil findet man aus der Oberseite der Schachteln abgebildet. Tritt je mand in ein Gasthaus oder Kasehaus ein, so braucht er nur aus die sünd htllselständer zu sehen, um zu wissen, ob er in Feindes- oder Freundesland tt. Zieht einer beim Anziinden seiner arre eine der. tschechischen Bünd hözchenschachteln heraus, so hüte sitt der steindländische Deutsche« den Mann um Auskunft zu steigen, er be kommt entweder leine oder eine grobe Antwort. Lotale, die aus den Besuch von A ehörigen beider Völker rechnen —- el g bt ni t viele —- haben in den Jtiindernzsiiln bitlichenbehältnisse pyne W set-e soffs-tm m piauemfunnaziag Die Neutralen und die list den Par teien stehenden Ossiziere und viele Be amte deutschen Stammes bedienen sich Soldatengräber- oder Kaiserjubb läumsziindhölzchem Auch diese wer den in einer ganz verschwindend klei nen Zahl von Gasthäusern gefunden. Wer aber ganz undetheiligt sein oder jedem Artgerniß aus dem Wege gehen will, der sucht sich Zündhölzer neutra cen Ursprungs und das sind die echten schwedischen. Sie sind um zwei Heller theuerer, aber sie versprechen keine Ruhestörung. Auf diesen Ausweg kam auch die Haus-verwaltung des btihmis - chen Landtages. Aber wehe, wehe ie tschechischen Frauen sind diesem Verbrechen gegen die tschechische Nation auf die Spur gekommen. An eine-n Tage erschien eine Fraue::abordnugig im Landtags-gebände. Sie hatten alle ihren Busen mit rothen und weißen Nelten geschmückt, um sich als echte Li lsussatöchter zu zeigen. Sie wollten von den Abgeordneten dad- aktive uxxk passive Wahlrecht für die Frauen sor dern. Neugierig, wie alle Evastxj . tu beguclten sie sich auch die Zündhölzct,se:s.i stäitder in kein Emvsakxasazixiiniec uxtkc sakkdexi -—— es war scijrcutich e-..l schwesische Schreiend verlangten se Abhilfe, Und es hieß, die armen tscl«,e chischen Abgeordneten müßten jetzt den Oberstlandmarschall interpelliren, wa rum tvalxl die Gefühle der tscliechischen . Mehrheit durch Hölzel gemmnischee Ursprungs aus das hestigste verletzt werden. Fiirliknde und iveiurnde Thiere. sites-Innre Heut-schimme- Iet III-m Cum des-, stets-meet und sehen. In der Abtheilung Zoologie der unlängst in Köln abgehaltenen Ver sammlung deutscher Naturforscher und Uerzte zeigte Dr. Brandes aus Halle eine Anzahl hübscher Lichtbilder, die nnter anderen das Mienenspiel des Schimpansen des oortigen Zoologischen Gartens sehr deutlich erkennen ließen. Man sah, wie das Thier die Augen brauen erwartungsvoll hob, wenn ihm ein guter Bissen in Aussicht stand, wie es mit gerunzelter Stirn die Taschen des Pflegers begierig nach einer Lecke rei durchsuchte, den Ausdruck der Trauer und Melancholie, wenn es auf etwas Erhofftes verzichten mußte, und endlich deutlich den des Lachens, wenn es getitzlt wurde oder sonst in Freude versetzt worden war. Voltaire hat ein mal den Menschen als das »lachende Thier« bezeichnet; er hat damit nur die Ansicht seiner Zeit ausgesprochen, ;daß solcher Geiniithsbewegungem wie ,sie das Lachen und Weinen darstellen, Innr der Mensch fähig sei. Trotzdem wußte er, daß der Affe genau diesel ben Muskeln und Nerven besitzt, die beim Menschen im Affekt des Lachens und Weinens in Thätigteit treten. Erst seitdem Darwin in seinem Buche iiber den Ausdruck der Gentiitlwbewegungen seine Beolnirhtnngexi niedergelegt h«.itte. wandte man vrein Mienenfpiel der Thiere mehr Interesse zu, und heute lennt man unter den Affen, und nicht nur unter den iaenscheniihnlichen, eine Reihe don Ariel-, die tentliches Lachen nnd Weinen als Ausdruck des Wohl cder Thltiszbeljagcns zeigen. Zo be inerlte Litengger bei einein sitdameri-: kanischen Ttiollschnninzaffen tCedns ’.slzarae), wie er unter deutlichem Breitziehen des Mundes, Entblößen der Zähne und Runzeln der Augengei gend ticherte, sobald eine besonders ge liebte sPersönlichkeit sich ihm näherte. Aehnliches hat man bei andern Cebus Arten, ferner bei Meerkatzen, Pavia nen nnd Berberaffen häufig beobachtet. Ein Lächeln, d. h. ein Zurückziehen der Mundwintel ohne Lautäußerung, kann man aber nicht nur bei Affen, sondern auch bei Hunden häufig be merken. Freilich wird das Blecken der Zähne gewöhnlich als Ausdruck der rohung gedeutet; aber wer aufmerk sam beobachtet, wird das drohende Bleclen leicht von dem freudigen unter sfcheiden können, besonders bei jungen sThierem nnd zwar bei Gelegenheiten, swo zum Drohen gar Eine Veranlas sun vorliegt, wie z. B. beim Spielen. Da die Affen auch weinen können, er zählt A. v. Humboldt in feinem Be richt über den südainerikanischen Sai miri odr Todtenkopfassen, dessen Aus gen sich mit Thränen füllten, sobald er erschreckt wurde oder sobald ihm etwas verweigert wurde. Auch die Elephan ten sollen nach Tennent weinen können. wenn sie gefangen und gefesselt sind und sich ihrer eine tiefe Niedergeschla genheit bemächtigt. Er erzählt von einem solchen, der reichliche Thränen vergoß und dabei laut schrie. Das selbe erzählen die Wärter des indischen Elephanten im Londoner Zoologischen Garten, dem man sein Junges genom men hatte. Endlich wird von Rehen Hieschem Gazellen, Antilopen und an derm Wild berichtet, daß sie vor dem Verenden Thriinen ver-gießen. Luni-gebotene wurden nucy mque sifchem Recht bei lebendigem Leibe be etdigt. Die bengalischeu Zwerg esel sind nicht größer als ein Bern hardiner Hund Ein Obstg arten MEde Nebr ,brachtc heuer 2500 Bushel Obst, im JWetth von 81625 Jus ft 66 Enden besitztein Yschgetveilx das auf dem Jagdschlosse iäisbutg bei Dresden aufbewahrt IV t - Voll-k- Maele by can-set ckiucling ! frank-s tu grind kced with a IMOMOMC « I- ce- Mist and Jack ui All Trades Logikus-. The eng-ne is ecmmmicaL The mill grinds the grain «s7- und lhc («Uhs gk the- Samks tiinks.i118strino tlm Its-r -.--·- ---—" keck mixture so necessary tå Obst-MIka besk «kuud· Feecl ground this way protects your cause from« Mdigeslkm pkoduced by rapid eating, and is mure thoroughly dtgestcd than either whole grain or cummim meint cis- øM complcw mic-»«.m»m- mal semijof »i« M SMA cnmlqms AK J, I-« 1127 . Fairbanks Mai-so O co. ,—«8L VIII-us ROD TWWHMP -- ’ LTEITEL DtPLoMAT stskEY p Jusf RIGHT Zu haben in allen erstklafsigcn Wirthschaftch cLAslIEK st- BARZSII Distllllng and Importing co» Ren-as city, Mo LWÆIEDHKTTHIZDHIJWMWWT :J;»1.« SRAN D lSLÄ ND BANKING GOMPA NE sinpnul sltqumumu - Uelesidyuß mid Profin h: -.««-U.m Zinsen bezahlt auf Zeitvepostien Weib verliehest Zu möglichst niedugcn Roten Um Euere Topas-ihm «sL"s:1ej«.)i-1« cis-se Ins-Um Bankgeichäftc kund heundtichst ersucht. Li. C. sv »in-, s. W. Thamvfom E. M. Prof-, · , G B Zell, s. N Akt-ski -1Ts-1no kit. Ism- Pifuident 2ter Bindpiak IXan Jtsst sc-1-s r— isisk III-IU-s1-Isl-l-hsz List-t HEFHWIHM Häf Reinheit Frass Zsohlgeschmaem Tag sind die chnschofhsn die man findet m Dick öc BrOS OUUIEY Bie nicht-g unübertievsiich Ist in jeder Beziehung und sich infolgetiscn « nenne-n eins-g quten Tropfen-Z der allergrößten Beliebtheit rissest J J KUNQE . . , GrandJisLHt-,Acht-»O :Tklephon: Judepkishknk ZIJOAgentur für diessn Theil des Sinon-r fülnt Pest-l Lungen für Fuß unl- Flaschenbier in groß-· oder kleinen O-s..antt"täters für Nak« und Fern prompl aus. Die Erste National Bank use-END ISLANI). Ums-usw« thut ein allgemeines Bankgefchåft. Macht InkmsAnleiheu. Kapital 8100 ,000; Ueberfchuß 8100, 000. - N. Wald-asks1!i«iji"1de111. ..l«’ lkentloy. Kassiten s. l). um«-, .m’«-«-.r«s L Der bcstc Dienst der md glich ist, umt uns Mk — :.« ·:"Ii sät, Fu kn: Tk1«;.! . L« . Graun Jota-sk- Tclkpliunc Co h« W · -' km .-S:Ikc.s2u!1n«1n-kl««, ihn wissle Puck-« n«s!.l.:k m Liekicneik ing-1.O·-.-1"ts«« l « e. . ! . Fug tun-un He Itki gzzx nihmcsxnk F U oizs . J-. ’ .. g« i-! Mist d« u» Grund ngand Telephon ! hu unpsiIMt « N- nn-: ll JI unt-c inmnn »u. .k:1« mu ist duc: heim schc Fetnipuchiynesn täglich annus WH bummzi und rund finnvfjlzserls uns U( Ich-II wish-»- «i« non Strichen du« noij Inchs neilsunhw si : F Thuka --«:. L is sich an du« cRAdlD lsLAIID TELEPHONS co. «-«-« Brfncht dle deutsche Wnthfchuft - UOU — cARl NATH, Frentont Bier, alle Sekten Fla sche-Weh feine Weine Liköre und Cigatren ......... Im neuen Windnagel-Gebäude, th; W. Im Straße. - «- .- - « » .H -O -H -—«--«-».»-Cs»« C---C· ovpz Ot, FI; Jst-( 7.' :« III-Si «-««-Fs"s Ek H. H ' I H » - « DI « Fiir Illissionszweäe « Afrila nnd China wurden auf der in St. Louiz stattgefundenen Jahresver sammlung des General-Komites für ausländische Missionen der Methodi sien-.Kirche 81,060,000 ausgesetzt. Die Summe wurde im Verlauf des letzten Jahres durch Kollelten in den Ver. Staaten aufgebracht Das Rauchen ist von Dr. Rachel S. Slidelsly, einem bekannten weiblichen Arzt in Philadelphin, den Frauen empfohlen worden. Sie sollen drei Cigaretten täglich, speziell nach Mahlzeiiem rauchen, weil dies ein aus gezeichnete-Z Mittel, Ruhe, Sammlung undVetgessenheii zu finden, bilde. Nur dilkse das Cigaretlenrauchen nicht zur giftigen Getoohnheilwerdem Eine gefährliche donation ist die Vejemgnng des Windda ins durch einen 6hirukgen. Niemand der Ti. Muth New Llfe Pius nimmt ist je dieser schreckli chen Prüfung umcsrwrrfesk Tteielben m bemn io ruhig dass Ihr ne nicht fühlt. Tie selben kamen Vetnopsttng, Kopfweh, Mii ösität nndMalaric1. 25c bei allen Apothe kern. CASTOKIA. Päist die Mo som, Uis Ih- lmmes Giikauit Mit nut ssgsjd M M szdR RH EBBITT. Tbickarzt. bülso Tinanupserukzt stpHul Hy mfn .:- St ·n«:» :" ·er J- u Its-Its ifd »Ja-eh Hell Pltmw Uhu-sc IUL TR lnsltswsnslrnl 293 ’«« .s »du-r Jceb Meljrl der Eröffnung. Wird elnct entstehenden Schilan oder der leppt dnrch,,P1-eventlc6« qestenert, Ho deveutet das eine Niederlage Illr Pnenmnnia. bwk k etnck Ortsk tnnq dnkch Pkeventlcs Ist ffcheret a s Mc Entwick lnn sn gestatten nnd sie nachher heilen zn müssen. « Slcsetllch knrlten Preventikslogat ilefqewnr clte cr ; kältnngenqbet bei Betten genommen wenn as Me 1 sen beginnt-verhüten oder bre rn edleie tin Ent ; tehen eakl enen Ettåltnnqem uststqrwiß liessen . ohnan er Name chvnitlce. I Trepent es find kleine nlirkznkthe Erfältnngsmlttet It n Chinln kein thrmumml, n« Es Wider-H es 1 Gntfük die indes any volismnbtq il cr. Wenn le Lrbstelm wenn SI- nscienJvennes bekallicncneezh ! enken Sie enPkeventtm Pkmn Iheltmng Sie vvt sdek Ost te der übls cn manche-i bewahren Vet e en S e an dascj nd nich-, wenn esTa odex Nacht » be ertfch Ist. atln liegt nnllescht die geöste Wirkung et Bteventlch Verknnit In be S achteln für le » Tasche, an Ins-n- Schachtein m« ON kevenslsL e l stehen Sie »oui« daß d» Aposhkkrk Ihnen giebt nian THEO. JESSEN. «" 60 YEARS’ - » LXPERIEHCE «c.-k . Tau-: Manns Dessans cop«s.mse«·rs äc. Anynnks non-Uns n sslusscsh nml this-»r- -«1«« may qulcskly u-« oft-un nur nssintun sym- v.t««Ih--ss u« mvosmissn H ysrsslsns- y 1 --«-nms-I(s (·-- - .«««is-« nun-»innle winkt-I- NmL HANUMJUK tin Pest-sm tsssm Hin-. UND-I « ··--.- y her mstsunnss ji«-tonm l«nl(«nls um«-I ! wiss-n Mann « (,·». tausle nnd-« nun-M wiss-»W- cltntqis« II« Um Sciemiiic Inventar-. A hkmjsmnoly magern-nd wagst-. I ssrcsost »k mlansm ut any scitssslnm Juni-nah Turm-. 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