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About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (Dec. 25, 1908)
Nebraska ; HEMIEÆMW ZEIT YEEEEEEEE sei unsere Oele-. ier unseren Leseren sind manche im ande, nnd können diese uns zu suchten eine große Freude rnnchen im He die lälligen Betrüge, deren zur Begleichung unserer Neujabrsi , nagen dringend bedürsen, baldigsl senden,da Irr nicht alle persönlich aus en und sonst Rechnungen ausschicken len, was zeiiraubend ist und Unko machi. Die kleinen Betrage sind i zu erlegen, bedeuten aber viel sür ,und bitten wir deshalb nochmals fasendsh alle rückständige-i Abonnes tnls no chvarNensahr einzusene en. Achtung-voll, ' Die Anzeigersherold Pub. Ca r-' W ? Aus dem Staate. W « Harley Greesau von West Paini Arzte vorn Pserde nnd brach einen Arm. Es « Feuer zerstörte den Stall von Jos. ’«chrbder südlich von Si. Bernard lehie Woche. « Jn Iergangener Woche wurden in Knor Connly zehn Formen verkousi, ’ an Harmer aus Iowa. ’ « Paul Müller aan Sianlon fiel bei - seinem hause südwesilich von der Stadt von einer Leiter und brach ein Fnßgelenk. « vachusratten sind in diefem Jahre ungeevshnlich zahlreich in den Countiea Brot-n and Nack. « Charleh Hei-geh ein alter Inn-oh nee von Platte Geister-, hat plöhlich fei nen Verstand verloren. Der Mann iftsdet siedzi Jahre alt, und hat, fo viel man wei keine Verwandten Er evarde in Obhut genommen. « Mathilde Peterfen von Omaha ver lor ihre 010,000 Klage gegen Free ä Wiserfhaan Sie var in einen Graden gefallen Ielchen die Firma durch ihren pof gezogen hatte, und brach ein Hand gelenk. - « Der so jährige Jvan Zdencah von Linealn kaut am Freitag zu Tode indern er vvn der Veranda hinter feinem Login viah an 1214 Süd tttter Straße kopf üher hinabstürzte and daa Genick brach. Er fiel vom Geländer, über welches er sich vielleicht zu eveit vorgedeugt hatte, ssslf saß tief auf eine Brickmaner. Zdencay Ivar ein Tagldhner. « Ein Fremder kam in den Laden von David Helohand in Columdus und kaufte für U Waaren. Dafür präsen tierte er einen auf Otto lautende-r and mit Denth Lufche unterzeichneten Qheck, und erhielt ss heraus· Später fand man; daß der Check gefälfcht und werthlos war. Man hat den Fölfcher noch nicht ergrei fen können. « Auf der Heimreise von Lincoln rvnrde der Kaufmann W. O. Meyera vvn Oseeola vom Schlage getroffen. Er wurde nach hause gebracht, und ist nach am Leben, ader man hegt wenig Hoffnung für ihn. Meyers ist einer der wohlhabendften Bürger des Counth’s, and führte früher eine Eifenwaarenhand lang. ( « Die P. Z. Wilfon Ca. von Blair ;- wurde in den Unklagezustand verletzt, sit alte Eier von der Firma an die » steckten Eo. in Omaha verkauft wor den-um« Der Jnfpektor fand daß die Eier alle alt waren, mit einem gro ßen Prozentfah fauler, nämlich etwa 76 pro Kiste. « Ein reisender Jnspektor berichtet daß ein Fleischer in Alexandkia verdar benes Ileich verkauft. Er berichtet fer ner daß viele Jleiicherläven im Staate vorn, im Verkauisraum, iehr anziehend und reinlich ausfühem hinten aber, wo das Schlachten, :c., var sich geht, Schmuh und die gtößte Unreinlich keitherrichte. Er sagt daß in keinem der Laden die er besuchte den Kunden der Zutritt in den Hinterranm offen tei. « Schnell gelangen nsnrden zwei Tie be bei Verwan. James Damian ver kaufte zehn Pferde an Robert Erickion van Worthinz, Minn., file b2,700. Am Samstag Abend kam Erickian um die Pferde zu holen. Beide ließen ihee Ue .-«sferzieher im Haufe und gingen hinaus Mu- n· Piave anzusehn-. Ase si- nach kaum zwanzig Minuten in’e haus zu rsckleheten fanden ste darin alles darun ter und darüber, und ihre Ueberriicke wa ren fort. Sie fuhren iozleich zur Stadt, und nachdem sie eine Unzahl Männer zulainmengeholt hatten, ihnen zu helfen, wurde eine Suche angestellt. Ita- land die Spihbuben in einem lee ren sucht-n on, wo sie ein kleines Feuer case-a t hatten und die gestohle« Its W anpaßt-n g · Etwa 200 Bürger von Platte nrouth besuchten die Cornousstellung in Ontohm « Eine große Inzahl Grorerisies in Nebraska wurden verklagt wegen Ver lehung der Nehrungeniittelgeiehr. ' Grody Miller wurde Postnteister· von Dshkin, on Stelle des resignirten S. K. Hoheit « Bei West Point hot Win. Fischer den Record iür Cornhuichern Er droehte es fertig in ocht Stunden und dreißg Minuten litt Bushel Corn zu enthülfen nnd in seine »Crib« zu bringen. · Die Postärnter Vridgeport, Cedur Blutst, Elmrvood, Bemess, seminis-, Litchsield, ttynch, Mofon Tity, North Evas-, Qrchurd, Oderton, Shickleh und Prugue werden vorn 3. Januar on in »tetnotionole »Money Order« semter Hein . Der ziteisendeW. B. Btfhop siel dei Wilror von einer Eifenduhnbrückej its-d etlug den erhaltenen Verlrhungen. »Sei-te Deimath war in Volrnesoillr. Er» war 25 Jahre long ein Bewohner von IGoge Cour:ty. « Jim Brodt von Ord, welcher in der Gregory Ceunty, S. D. Luni-zie hung oorrnehrerenJehren io glücklich war eine gute Faun zu bekommen, hat diesel be ieht verkauft zu 037.50 pro Acker. Tre einzigen jetzt auf der Form befindlichen Gebäude sind ein Sodenhous und ein Stall « Die Wittwe von Ernest Karnett von Omaha, welcher bei ber Arbeit ittr Swiit so iso. stürzte und zu Tode lam, weil die Leiter woraus er stand zerbrach, erhielt 82,500 Schadenersah zugespro chen. Es wurde nachgewiesen baß bie betreffende Leiter an einer Stelle morsch war. « Im vorigen Donnerstag wurde ini Saloon von Win. Reigele an 534 R O7tee Straße in Omaha eingebrochen. Lilbre und Tobak wurden gestohlen« so wohl als wo aus beut »Eash Regt ee.«" Der Einbruch wuebe einige Tage von bor Polizei geheim gehalten, in ber hoff nung bie Diebe sestnehmen gtt können, aber es hali nichts. · William Kelle, Kassirer der Union Paeisic in Süd-Omaha, beging ant Sonntag Morgen Selbstntorb durch Er schießen seine Bücher waren gut ge halten, uno waren keinerlei Unregelmä ßigkeiten vorhanden Man glaubt daß er durch llberarbeitung geistig überau angesirengt wurde und nicht zurech nungssähig war als er bie That aus führte. · Einen bösen Schlafkameraben hat e John Hitlarb von Platte Center in Colutttbitg. isin Mann ba lud ihn ein sein Bett mit ihm zu theilen, und nahm er gern bie Einladung an. Alt Hilliard am nächsten Morgen erwachte Iarsein ,,,’5tettnd« verschwunden, und mit lhtn seine Börse, welche etwa Wo enthielt. Ter Fremde hatte sich Eng sikbm genannt « Nur intt Schwierigkeit sich und seine Familie aus seinem brennenden hause retten konnte der Former J. W. Morris bei Lecumseh am Montag Mor gen um vier Uhr. Als die Leute er wachten stand ihr Schlaizintmer in hellen lanunen. Morris mußte seine süns einen Kinder eiligst aus bem Fenster werfen utn sie oor dem Flammentobe zu bewahren. »Die Familie wohnt ba nur ur Pacht, unb ist jetzt ganz abgebrannt, a von dein Vaneinhalt nichts gerettet werden konnte. · Das Nebraska Odergeucht entfrhied endgültig daß in Stadien von 5,000 bis 25,000 ikinwohnern der Mayor dag Recht hat, iin Fall einer Stiiiiinengleich heit in bei Stadtbehörde, die Sache durch feine Stimme zu entscheiden. Die Entscheidung bezieht sich befondeig auf hafiingtz, iva eine Hälfte des Stadt raths bafiii war der Brauerei dort Li zeus zu gebe-n, und die andere Häler da gegen. Tit der Mayor von Hafiings liberalgefinnt ist bleibt die Stadt ,,naß«. · John Stelling, nahe Friowa wohn haft, hatte einen gefährlichen Unfall in folgedessen et fast gestorben wäre. Er war mit isornhufchen fertig geworden und hatte die Pferde in Stall gebracht. Nachdem er den Thieren die Gefchirre abgenommen hatte fchlug er fein Lieb lingspferd wohlwollend rnit der Hand auf den Rücken, und fagte dabei, »Weil, Pollh bist du nicht froh daß wir mit der Arbeit fertig sind'« Dadurch hatte er das fonft fehr gutmiithige Thier, welches eben den Kopf in der Krippe hatte, er ihr-si, und frhlug es ihn an vie Stirne, ihn frhiser verlebend. Drei Verzie, die ersfen wurden, hielten den Fall zuerst It hoffnungslos; es geht ihm fest fe dsch beffer. : « Lang Pine ersreut sich einer neuen Feuerpseisr. « Zur selben Zeit als die Garn-us stellungsgebelude in Omaba abgerissen wurden starb der Architekt, W. E. Find ley, welcher die Bauplilne dasiir geniacht hatte « Der Ausseber des Staatszuchtbaui sen in Lineoln, Dr. Beerner berichtete am Samstag daß 445 Gesange-re vorhanden seien und das Gefängniß fast übersiillt ifi. « Die Hinrichtung non R. Mead Sbuniway welche aui den 8. Januar verschoben, um Zeit zu erlangen das Be w-ismaterial nochmals durchzusehen. Shurnrvay sieht unter der Anklage Frau Martin bei Beatrice ermordet zu haben. « Kassensprenger demolirten am Frei tag Morgen den Geldschrank der Far niers’ State Bank in Kerne, und erlang ten eine Baarsunnne von angeblich 86, 000. Die Diebe entsloben in einem AutonrabiL Man hatte die Räuber, deren es sechs waren, während des voi hergehenden Tages in der Stadt gesehen, »in Cylinderhliten und Toilettenanzügem « Der Bremser Cmrnett Prendergast non Sutton fiel, ais er bei McCook zwischen zwei Waggons war und die Breinsen einzustellen suchte, aus das Ge ieise, und wurden ihm beide Beine abges sahrenz das eine an der hüste und das andere unterhalb des Knies. Man brachte ihn nach Lincoln, aber schon un teraegs trat der Tod ein« « Ein neuer Bankraub wurde in der Nacht oon Freitag aus Samstag verübt, diesmal in Cereseo, oerniuthlich von den selben Leuten welche die Banken in Gib bon, Keene und Chase beraubten an den vorausgehenden Tagen. Die Kasse der Bank wurde gesprengt und derselben 03,000 entnommen. Dies geschah um 1:30 Morgens. Ein junger Mann Namens Clarenee Sohle, welcher gerade vorbeikam, wurde ergrissen, an lsZtllnden und Füßen gebunden, nnd geknebelt. Der Raub wurde erst nach S Uhr Mor gens bemerkt durch Kasslrer Lend, wel cher auch den Knaben im Gebäude sand und ihn erlöstr. Buhle gab an es seien drei Männer gewesen, und konnte zwei oon ihnen beschreiben. « Die Commercial Bank in Gibt-on wurde am Freitag Morgen kurz nach Mitternacht unt-geraubt Die Kasse wurde gesprengt, und wurde das sämmt liche vorhandene Vaargeld, etwa 82,500 oon den Dieben mitgenommen, ohne daß die inzwischen herbeigeeilten Bürger sie zurückzuhalten vermochten. Eine große Geldsendung besand sich eben ans dem Wege, und wären die Diebe etliche Tage später gekommen so wäre ein viel größerer Betrag in ihre Hände gefallen. Der Telegraphist der llnion Parisic war der erste der iie Bankränber und ihr Vorhaben bemerkte. Da sie bis an dir Zähne bewassnet waren behelligte er sie nicht, sondern ries per Telephon eine Anzahl Bürger zu Hälse. Bald sam melte sich denn auch eine kleine Gruppe von Leuten bei der Bank an, aber wie es scheint hatte Niemand von ihnen die Zeit genommen sich zu bewassnen nnd konnten der Prozedur und der Flucht der Diebe nur unthätig zuschauen. G. T Oolloway, ein Beamter der Bank, war aus der Bildsläche erschienen mit einein Revoloer, sand aber zu seine-n Verdruß daß er keine Patronen darin hatte, konnte also auch nichts ausrichtem Verwalter-versank Hiermit wird angekiindigt daß ich nach Anordnung des Achts. George O. Thomas, eines Ri ters vorn Distriktgeiicht in Merrick Connty, edradka, aus enanntem Gericht erfolgt in einein Proze bezeichnet Welche Bosselniann, Klägerittos. John Bosselinann An eklagteip und mir zugewiesen als Ver wa ter in genanntek Sache über alles Perso nal- nnd Wrnndeigenthnm des gen. Ange llagten, atn Dienstag, den 12. Januar 1909. um 2 Uhr tha m , an der Vorderthiir deo Conrthauiee in Central tsity, Nebraska, nachbenanntes Grundeigenthuin in öffentli cher Auktton für Bank an den Meistbietens den verkaufen werde, nämlich das Nordost Viettel von Section achtzehn (1N), nnd die Eil-Hälfte des NordostiViertels von Seltion neunzehn (19), alle in Townshio dreiiehn ( its-) No.d, Range acht (s), West 6ter P. M» je der Strich einzeln zu verkaufen, oder- jeder Stcich eingetheilthL 30 oder 40 Ackerftücke wie es im eften Interesse des Nachlassee an gerathen erscheinen mag, um dein Forderun gen genannter Klägerin zu genügen, sowohl als den Forderungen dazwischentoininender Gläubiger und den Kosten der Verhandlung. Datirt den s. Dezember, 1908. Nenaiin ter Verkauf wird eine Stunde oiien iein. C la n s F r a u e n, Verwalter-, durch feinen Anwalt, iflin e r C. R oft. OAIDOZIA. täikt ckts die sono.llieliit lmmortiaxauft Kadt III » . zwa Wir wünschen unseren vielen Kun den fröhliche Weihnachten und ein recht glückliches neues Jahr! sx Wir sind sehr dankbar für die große sinndschaft die Jhr uns während des vergangeuen Jahres gegeben habt, denn es war das erfolgreichste Geschäftsjahr in der Geschichte unseres Ladens. Hof send daß Jhr uns auch in Zukunft mit Eurer Rundschaft beehren werdet, und Euch versicherud daß wir jederzeit be reit sind, ein etwaiges Unrecht oder Feh ler, die ja mitnnter vorkommen können, gut zu machen, statten wir nochmals un seren aufrichtigen Dank ab und verblei ben mit herzlichstem Gliickwunsch Achtnngboll IF. Martin Fc Prog. Um fanfet des Held-Ja Nahrungsmittel, Kleidung, Vieh und Metall als Werthmrsser. til-ak, Geräth-. Mut-um und Thier-ohne als Umtsutssmtel Sprachttche Abt-tum seu cost-take und Strafen m sieh Oel-i tin-me —— Ists-et und Ist-alte Vor der Einführung der Münzen benutzten die verschiedenen Völker eine Reihe anderer Gegenstände als Um laufsmittei. So galtenz B. tandeg Ifbliche Nahrungsmittel alJ Werthtnes-« T er Getrockenete Fische dienten als Werthmesser in ngnnd noch in einem Editt aus dem Anfang des 15. Jahr hunderts, in Neusunvtand gar noch 1825; Getreide war der Preismaßstab in den Euphrat-· und Tigrisländern, Salz in Form von Stangen oder Tä selchen diente in Abessinien und im Sudan, Thee in Ziegelsteinsorm ge preßt bei den Tataren, Reis in Ja pan und Korea als Werthmesser, er vertrat auch noch in der Neuzeit aus den Suluinseln die Kleinmünze, an derwärts waren diese Bohnen, Tabak, Zucker, Kakao, Palmöl; die Tonne Bier war eine Rechnungsmjinze im mittelalterlichen Ostftiesland. Von allen Nahrungsmitteln gewann als Wetthmaszstab aber die größte Bes deutung das Vieh. Hütevieh bildete ja den Reichthum des Menschen aus primitiver Kulturstuse. Positive Zeug nisse liefert die sprachliche Ableitung der indischen Münze »rupee« vom Sanslrit ,,ruPa«-.Heerde, des lateini schen »pecunia«-Geld von ,,pecus« Vieh. Strafen, Belohnungen und honorare sind in Vieh angesetzt im Gesefe des Dralon von Athen, in den römt chen Gesetzen vor 430 v. Chr. Noch heute dient das Vieh als Geld in weiten Distritten von Siidi und Mit telairtlaund Hinterindiern Neben den .-- d Nahinziagnnllexn spielt die"3il·eidung als nächsiwiclstiges Ledensbediirfnisz die Rolle als Werthmesser: Felle in den Polarländern nnd im allen Rußllind; in einer Alnslasprache sind Fell und Münze sprachlich eins, im ,Alltussischen ist der Plural von ,,kuna,« der Mat der, gleichbedeuiend niit Geld. Jn Ost sriesland diente die »Wede,« ein Stück Wollzeng, und Leinwand bis its-Z U. Jahrhundert hinein als Wetthmesser, und auch hier gingen die technischen Bezeichnnngen süt bestimmte Quanti täten dieser Stoffe, ,,Reilmatl« und »Leinmarl,« später aus das Nietalls geld iider. Hanfslosse kursirten als Geld in Korea, Thonlrüge hatte man in Jndochinn, Flinten in Dahoiney, Angelhaken in Perlmuiter oder Schild patt aus den Ratolinen als Preismaßs stnb. Eine ganz besondere Rolle spielt die Muscbel til-Z Werthtnesser, insofern jsie dazu sowohl bei den Jndinnern (Wmnpun) wie in Ostnsien, Indien, Ozennien und Afriln Maurisrinreeles benutzt wird. Jm Simnesisdten ists ,,pli,« die Muschel, zugleich eine Münz: sorte. Von anderen trennt-lieben .Schniuclinitteln seien Thierzähne ne nnnnt, die in BritischRolnmlsien als Geld figurirten. lslnzuschliefzen ist biets die Verwendung künstlicher Schmuck-l sachen nls Blieelniungseinheih nämlich der Glusperlem die in Ringen ausge reiht nnd die Ringe wieder zu Bün dein vereinigt in Mittelnsrika als Geld verwerthet wurden. Schon hier bestimmt oft irusier dem Stoff auch die Form die Geldegqnnli tät, wie bei der Ziegelsteinpressung des Thees, derlllnfreihnng von Perlen zutn Wampungiirtel, der Glngperlen zu Ringen und Bündeln, der besonderen Form des Satzes-. Die Nachtheile, welche diesen Geldformen sanhnftetem waren beim Vieh, den Fellen Und der gleichen die rohe Form der Abschätzung, die doch nur nach der Stückzahl ohne Rücksicht auf die nglität erfolgte —« ’«.—— Markt-Gericht. Stand Jslattdo Wetzen. . .perBu.. . .- ......... M Corn « .............. 7 Zufa-m ................ 45 opcokn geschälc pro de ........ 03 Zwiebeln, trocken, pro Bu» 75 Kartoffeln, « ................ 50 Heu per Tonne ............... 6 00 Peu in Ballen, per Tonne ...... 6. 50 Alsalfadeu ......... 8.00G9.50 Butter »Im va .............. 23 Eier. . . .pek Ost-. .................. 27 Hühner, Alte per II- ............ 08 Gänse geschlachtet pro Pfd. 10 Ente-I « 10 Schweine-· ·pro 100 be ...... 5.:35 Schlachtthb. ...... :3.00 Kälber. fette,ptv’13fb. ............ 04 Andere Waaren wieder wie Gelreide und Reis, die nicht in bestimmte For men gebracht werden konnten, bedurf ten erst der Erfindung der Maße und Gewichte, um eine bestimmte Geld menge zu bezeichnen. Für sie blieben noch andere Nachtheile bestehen, näm lich die Unmöglichkeit längerer Ausbe lvahrung und der zu große Raum, den die Ansammlung erheblichen Kapitals in diesen Wertben ersorderte, wozu beim Vieh noch lluterl)ultuugs;—tosteu traten. Endlich vermochte man diese Waaren nicht zu verwenden im Verkehr mit Völkern, die aus anderer stultur stuse standen oder anderen Lebenssor men huldigten. Alle diese llelselstände vermied ein Werthmesser, der norl; heute in der Form der Münze diesem Zwecke dient, das Metall. Zunächst wurde es zu den bisherigen Geldsor men in Beziehung gesetzt; zum Beispiel gilt bei den Flatschen Griechen so wohl wie den hnars in Hinterindieu ein Metallkessel einem Rinde gleich« bald aber verdrängte es die früherer Wertbmesser. Alle Metalle haben nacklgerade diese Rolle gespielt, Eisen, Ble Zinn, Luksey Silber und Gold. "·c« «.«- ON