Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, July 03, 1908, Image 6

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    Frauen
OxfordS
Wir zeigen sicherlich die
beste Auswahl von niedri
gen Schuhen die je nach
Grund Island gebracht
wurden.
Wir haben alle die neue
sten Stole und Muster zu
s2 szsc u. ss
Kauft Eure Schuhe in
einem Schuhladenk
llkckkllsä B -Gl-E.
Man mal shoe stock,
Dr. Hean D. Bot-den
osab Chitukgdek Chicago, Famag
tonä Quincy
Untersuchungs-m für das L et. Stac
ten Pensionsbureau.
Arzt und Wundarzt Singen-, Ohren-,
sto und Hals: Departement St »Frau
sKgspixY
c!(sZZ«n-urgetie und Frauenltankheiten
Brit-n enqu angepaßt.
Dis-ten cke Eine und see Straße
Wohnung: 121 Osi 2te Straße.
Ort-I Ists-h « s Nessus-.
Buclmgton
l
segnet-Tonika zu niedrigen
. . Beten . .
sah per faetsie Küste
Täglich niedrige Rundreisernten
noch Wortlaut-, Seattle, Damms-,
Sau stammt-, Los Angeles und
Satt Diese-, etwas höher um Cali
fornin und den Puget Spur-d beide-I
einzuschließen Ein ganzer Ge-«
schäststag gespart durch unser neues
Verzeichnis-s nach der Nordwest
Küste
Rsch GUer
öslltme stets-tm
Tickets sür Repultliknnische Con
nentinn zum Vers-us vom 12. bis
IS. Juni. Täglich niedrige Eteok
sionsraten nach Csnndn, Michigan,
Wisconsin, Minnesotu, Massachu
setts und New Yntanukisten-Res
sorts; ebenfalls niedrige Ercursi
onsmten nach TouristemRessorts in
Maine, Nen- Haenpshire, Vermont
Eiiee amerikanische Tour
für Reben-un Lehrer
und ihre Freunde. Ercursion ver
läßt Lincoln, 4:30 Nuchm. qui 27.
Juni. Wird drei oder vier Tage
in Cleselnnd vers-eilen zur N. E.
I. Conventiom non da nach Bus
salo, Ringen-s Falls, Torentn; über
den St. Lorenzstrnm mittels Dein
pser über Thousnnd Jslunds und
über die Stromschnellen, Montrenl,
Besinn, Ilsens, den Hundson hin
ai nach Neue York; un du nach
Philsdelphin, Washington und
Aussatz
Nah Colorsdo
se. Rocky Institutes-:
Tögliche Ercursionrqten beginnend
ntn l. Juni nach Colorsdo, Utah,
Wyoming, Block Bill-L Yellows
stone Part; große Demotrntifchez
Cpnvention in Denker im Juli. »
petiutuchersstatem !
An ersten und dritten Dienstetgenl
nach dem Westen, einfchließend das
berühmte Big Horn Becken und das
YellowstonesThnL wo große Stre
cken vorn reich bewässerten Lände
reien durch die Regierung und Pri
vntgesellschnften der Besiedelung er
öffnet werden· Schreibt D. Clern
Den-er, Burlington Landfucher
subtnnftsbürenu, Damhir; ausge
zeichnete Gefchäftcgelegenheiten in
neuen snchienden Städten.
Schretbt eine kurze Beschreibung
Eurer beabsichtigten Reise, und
laßt uns Euch ratben wie Jbr sie
sen besten und billtgsten machen
könnt.
Ist-. come-e
Iicketisgenh Grind Island Neb.
L. s. sit-cy, O. P. I» Omb« Reb
Ost-Posth
V -IFM.DLIIIIMU
ästim- tax-TIE- hie-; Männer
seiden durch Jämns sah
mssmseinea est-nd gemacht
Rinden-dek- Msuxt km- dz2 GUan entmuthtge
und vertragen ve-: Thammz Per Auswqu
straft aus Muth des-VIII
den Menschen M
wenn due Tieren Wer
siss
ijnleiden Oft so IT
gemeia genossen sei ei
, nicht Hirn ist· dass-Jst
Finder mit ichwagtess I
»Am-I gebote- se
Muß us Kuh zupft
Wasser lasset-, t ihn
verurin die dem oder
i. W IS Kind bog Alter mische fu. m
sei fähig ieiu Mk, das Wasser komwlleret w
imme- aad dennoch dass Bett nähn same kömmt
; Sie sicher sein. das ei an den Niem- teidet and
) festen sofort Schritte gethan verdeu, diesen Disz
! ei Organen nachznbetiem Tiefe-e Edle Zustand
.fu e sieh auf Erd-wenn set Nieren sah Blase,
E keineswegs aber auf anheim-, me veeke
Leute das annehme-·
Frauen sowo l wie auch Männer wetten sind
Riesen- nnb Meinem-a elend gew, III
beide bedürfen derselben Behandlung. Der tilde
und feist-ei J Effekt der I Itng
wies seht Its-u seminis-hu Da L- m
eise- Dollak Rassen
W tu allen rothes-:
preis-geheim Auf Wunsch
kömmt Sie poktfwi eine
Pest-Masche hohem come
ein Büchelchen. wehdes
Sie über Sumpf-kamt
Wicht M -·
SaMIItJeIssW. z
susklärr und viele von den entsenden von Zeu is
nissen von Patienten enkhä welche durch diese
Medizin kurire wurden.
Denn Sie an Dr. Kilrneeckkkw Bin lzscsrtonv
Fi. Y» schreiben, ver essen Sie n , diese
« eitung m erwähnen. egehen Sie reinen Jn
t se, nnd vergessen nicht den Nonnen See-Is
lvu ec, kr. Busens Zumvlewrgelskiediziz
sov hie Adresse, Binqhasrmk -.Ii. Fi» wdche s
iedet Flasche eng-breche es-»
s
Selbstrnordstotisiih Auii
einer Sie-Müh welche 37. Städte mitl
100,000 oder meer Einwohnern um
faßt, ergibt sich, daß die Zahl der
Selbstmorde hierzulande in den Jahren
von 1900 bis IRS gegen früher urn
so Prozent zugenommen hol, die der
Kinder jedoch ukn 60 Prozent. Von
W,742 Selbsirnorden wurden 42 Pro
; loon Personen Zwist-n 10 und 19
l ahren, 21 Prozent von Personen zwi
i chen 20 und 29 Jahren. 28 Prozent
soon solchen zwischen 30 nnd 39 - ah
ren, 213 Prozent von solchen zwi chen
40 und 49 Jahren, 15 Prozent von
glichen zwischen 50 und 59 Jahren, s
osent oon solchen zwischen 60 nnd
O Ihren und 3 Prozent von solchen
zierlichen 70 und 79 Jahren begangen
[ —
L san sent Mit-.
.Jch get-tauchte Tr. Ling’s Nen- Lise Pius
mehrere Jahre. und sinde sie ganz genau rich
ng,« lage He. A. A. Feltom von Damit-ide,
New York. New Life Pius erleichtern o ne
M eringfre Uns-ebenen Beste-s Mittel üe
V solang. Biliösitat und Mantis. Esc,
bei tsen Apoll-elem
Die Heuschrecken sind eine
der größten Plagen, womit es die
Fäudwtrthe Süd-Afrik« zu thun ha-;
Mehr als 90,000 Kühe,j
deren Milch allein dazu verwendeti
wird, dienen der Produktion von Ehe
fterkösr. l
Zu seiner Bildung hats
das Guanolager auf den
drei Chiochos-Jnfeln 3000 bis 4000
Jahre gebraucht. j
Jn Persien gilt derY
M a n n , der laut lacht, als weibilch,
den Frauen dagegen ist das Lachen
ohne Einschränlung gestattet.
Verschafer Sie sich »Auch Ro. C für Frau
en. ·Es giebt schwachen Frauen viele wend
valle Winke und es ist nede steile vertrauli
cher-s ärztlichen Rath vollständig trei. Strei
hen wem-einfach an kr. Sporn Ratt-m Wis.
Das Buch erzählt Alles über Dr. Glis-ans
Nishi Eure und wie diese lindernden, heilen
den, antileptischen Supnoiitorien erialgceich
zur Beseitigung dieser Schwäche angewandt
werden können. Verlauft durch
Theo. Seiten.
Dfe Chotolade lxat ihren
Namen von dem aztelischen Worte
Chocolatl Cschäumendes Wasser). Als
Fernando Cortez 1519 in Mexixo ein
drang, boten die guten Astelen dem zu
nächst als Wunderwesen angestaunten
spanischen Eroberer ihr angenehmes
Getrönt an. Cortez konnte es damals
nicht ahnen, welches ungeheure Ge
schenk damit der kommenden Welt zu
thejl ward.
seße velse dte Oele bietet.
Jst macht mir unbegrenzte Freude Buck
«lin’s smiea Gall-e zu empieblen,« sagt J
.W. Jenkins vonlshapel ill, N. (5. ,
T bin überzeugt dass es die esie Salbe ist wel
che die Welt bietet. Dieselbe lurtne ein Na- »
geleeschsür an meinem Daumen, und sies
ve ehlt nie jedes Geschwün Wunde oder
Brandwunden aus welche sie angewandt
wird zu helle-U Lse dei allen Apothetekw
Bis 85 Sattltnge dreht
man zur D-Saite des Kanne-Basses
zusammen
Als Hexen verbrannt
wurden fünf Frauen noch 1877 in
Mexilo von Amtswegem
An Rohzucker verbraucht
Deutschland zwischen 150,000 and
160.000 Tonnen im Jahre.
Schmerzen schilt-den tn genau 20 Minu
ten wenn eme ven Dr, Speers Pius Pain
Tadletten genommen Dir-d. Schiner en tr
send Io, versessen Sie das ntqtt ster
zen bedeuten neuer tonsestton Blatt-ruck
n’ et Lade-et to fsed i Blinde a
mech re stunk-Z- qui H- « «
, Käse Ihm-s away-tat eur
Haut-. Hof und Tand
Reines feuchtes Gras
wird oft zum Teppichreinigen mit Vor
theil verwendet.
Waschgeschirre befreitman
don dem Seifenansatz durch Schreiben
mit seuchtern Salz. .
Lackirte Blechsachen wer-s
den mit heißem Seisemvasser gewascher
und mit etwas Terpeniin abgerieben. !
W a s s e i d e ck e n (Wasselniuster)
dürfen nach der Wäsche nicht an »un
gen werden, sondern rnan muß aus »
nen und auslaufen lassen. Dannj
blei t das Muster schön erhalten. l
Um Schnecken in Kellern
zu vertilgen. streut man Dolzasche, I
Eschenlohe oder Sögespähne in deni
Keller, die Thiere kriechen hinein und
man kann sie dann schnell sangen undi
tödten
Bei jeder Vergiftung:
durch mineralische Giste nruß ders
Kranke so viel Milch trinken als er
vermag; auch müssen Umschläge von
Milch aus den Unterleib gemacht wer
den
Lederbeziige von Stühlen
und Sofa zu reinigen. Man schlage
Eiweiß zu Schnee und reibe das Leder
gründlich ein. Auf etwaige Flede lege
man einen Brei aus Schlemmlreide
und Benzin. Jst derselbe troeten ge
worden, dürstet man die Kreide ab und
reibt den Gegenstand mit geschlagenen
Eiweiß nach.
Mostitopuder. EinPuder
gegen Stechfliegen, Mastitos, Schna
len u. s. w. wird durch folgende Mi:
schung erhalten: 5 Theile Eukalyplol
werden mit 1110 Theilen eingepuldertem
Talt und 85 Theilen Stättemehl in
nigft gemischt. Kopf und Hände wer
den des Tages über öfter mit diesem
Pulver trocken abgerieben.
Grasflecle entfernen.
Man läßt sich in der Drogenhandlung
etne start verdünnte Zinnchloridlösung
herstellen, mit welcher man den Fleck
anfeuchtet und dann mit großen Men
en Wasser nachwäschL Die Flecke ver
fchwinden dann aus Wolle, Baumwolle,
Seide, Atlas und ähnlichen Stoffen.
Grasflecle aus Leinwand werden durch
Zluswaschen mit siedendem Wasser ent
ernt. ·
Senfteig gegen Ohren
b r a u s e n. Man legt Sensteig aus
die Waden und dermeidet jede Erdju
ung und Gemüthsaufregung Ohren
brausen entsteht durch Verstopsung der
Obrtrompete oder durch Schnur-few
Auch zu große Mandeln sind ost die
Ursache davon. Um eine Verbsriung
des Obrenschmalzes zu verhüten, wor
aus Schwerbörigteit und endlich Taub
heit entsteht muß man das Ohren
schtnacz wöchentlich einmal mittelst
eines Ohrenlössels aus Dorn beraus
holen. Doch muß er behutsam ange
wendet werden und man darf nicht zu
tief ins Ohr dringen
Kammwäschr. DieKämme
und arbiirsten sollten allwöchentlich
von - taub und Fett gereinigt werden
Eine gründliche und schnelle Reinigung
erzielt man, indem man die Kamme
und Bürsten in kaltem Salmiatwasser
einweicht (ein Eßlössel aus ein Quart
Wasser). dann mit einer alten Zaan
bürste die Kamme auzbiirstet, die haar
bürsten dagegen leicht einseist und mit
den Borsten iiber einem runden Hölz
chen hin und her dürstet, bis sie rein
sind, dann spiilt man beide Gegen
stände tüchtig mit taltem Wasser, spriht(
sie tüchtig aus und tann den Lamms
sosort wieder in Gebrauch nehmenJ
während die Bürste, aus die Borstenj
gelegt, in der Nähe des Osens oder in
der Sonne trocknen muß.
Hammelsfüßr. DieinSalz
zwasser gehörig weich gelochten hom
melsfüße beint man aus und halbirt
sie. Nun läßt man in einer feuerfeften,
irdenen Bratpfanne Butter heiß wet
den, gibt Peterfilie, Schalotten, etwas
Sellerietraut, ganz wenig Knoblauch,
und wenn man sie hat, einige Cham
vignonz, alles dies fein gewiegt, hin
ein, würzt rnit Salz, Pfeffer und Mus
tatnufz. Nachdem dies ein wenig ge
dünftet, legt man die harnmelsfüße da
zu, träufelt Citronenfaft darauf, gießt
eine Tasse Fleifchbriihe daran unv liifzt
es dunsten, bis vie Flüssigkeit etwas
eingetocht ift. Dann streut man mit
Brotbtiiseln vermischten, geriebenen
Parmefanläfe darüber, gießt etwas
feelassene Butter darauf und bactt dies
m Bratofen bei guter Oberhitze schön
braun. .
Rhabarberwickel Ein
leichter Ausbacketeig aus Ci, Milch,
Mehl und etwas Butter und Zucker, der
sich ausrollen läßt, wird zusammenge
tiihrt. Vorher hat man Rhabarber in
wttefelfsrtntge Stücke geschnitten, mit
fehr wenig Wasser und viel Zucker turz
eingefchntort und einige Kortnthen va
zugemengt Nun wird der Ausbeute
teig, der leicht und dünn auf eineni
mehlbeftreuten Blech ausgezogen wurde,
tn viereckige Platten geschnitten, tn
deren Mitte man etwas von dem Rho
borber ausfülltx die latten mliffen in
etwa fingerlange Ro zusammenge
rollt, die Enden feft zugedriiett und
dann die Rollen in siedender Butter
W werden. Nachdem sie auf
sl ier a efettet wurden. bestreut
Insn fie rnit eter und Zirnint und
teilst sie heiß auf. Ein wenig Etten
Mln unter den Backteig genaust,
den Wohls-schmack.
—---- o- ---k , . ,-,,, —
Dumpfige Eier. Eier,
welche durch langes Siegen dumpr en
Geruch erhalten haben. aber noch ük
Speisen verwandt werden sollen, schlägt
man auf, breitet den Inhalt auf einem
Teller aus und setzt ihn mehrere Stun
den der Luft aus.
Bei dem Fuhren aus
der Straße wird oft dadurch
esehlt, daß der Lenker die Pferde nicht
fest in der Hand hat, wodurch dieselben
leicht auf das Vorderlnie fallen. .Die
Pferde werden auch ntcht geschont,
wenn ihr Lenker Steine, schlechte Wege.
Löcher, Sumpfe und tiefe Geleise auch
dort nicht umgeht, wo ei geschehen
tönnte. Oft werden die Pferde auch
nicht durch hemmen des Wagens,
wenn es bergab geht, geschaut, und
bergauf wird nicht selten zu schnell ge
fahren. Man verstößt also gegen die
Regel: «Bergaus fiihre mich, bergab
halte mich und in der Ebene gebrauche
mich-« Bei dem Anspannen wird nicht
irr-mer darauf geachtet, daß alles in
schönster Ordnung ist, daß die Geschirre
ut passen und nicht zu hart sind.
urch rohe Behandlung werden die
Pferde oft unfolgsarn, gehen durch,
scheuen und verderben sich aus diese
Weise nicht selten die Gliedmaßen.
Nach der Arbeit werden geschwihte
Pferde nicht immer gehörig abgetroets
net und zugedeckt. Auch dadurch wer
den die Gliedmaßen geschädigt und in
nere Kranlheiten gefördert. Schont
darum die Pferde.
lKleie und Mehl für
iMa st s chwei ne. Den meisten
jNöhrwerth unter den verschiedenen
»Kleiensorten enthält die Weizen- und
Roggentleie, dann erst folgt die Kleie
der Gerste, des Maises und des Buch
weizens. Die Kleie enthält noch mehr
sttastosfhaltige Nährstofse der betref
fenden Fruchtart, wird aber wegen der
verhältnismäßig großen Menge von
Volzsasern, welche sie enthält, von den
Mastschweinen nicht gut ausgenüßt und
ist daher besser fiir die Rinder als siir
die Schweine zu verwenden. Das Fut
termehl von Mais, Weizen, Nvggen u.
s. w. enthält zwar etwas weniger Ei
weißsioss als die Kleie der betreffenden
Fruchtart; da es aber von den Schwei
nen besser ausgenützt wird, so ist es
unbedingt der Kleie darzu-ziehen- Noch
besser aber als das reine Futternrehl ist
eine Vermischung von Futtermehl mit
Melasse, wie sie uns in dem Biertretsev
Melassernehl geboten wird. Dasselbe
ist fiir die Auszucht und richtige Ent
wickelung der Mastschweine geradezu
unschöszbar, da es dem Fleisch einen
außerordentlichen Wohlgeschmack gibt.
Die Trächtigteit einer
Kuh tann man im allgemeinen, wenn
auch nicht immer mit voller Gewißheit,
annehmen, wenn sich nach vollstthrter
Begattung der Trieb nach drei Wochen
nicht wieder einstellt. Während der
Trächtigteit muß die Kuh vor jeder
Gewaltthätigleit geschüht und aufmerk
sam gepflegt werden« weil dies einen
entschiedenen Einfluß aus das zu er
wartende Kalb hat und dadurch man
cher übte Zufall, z. B. Verlalben,
Trachtvorsall u. s. w» seltener vor
kommt. Den eLag, an welchem die
Kuh rindert, muß man anmerten, um
;den Eintritt der Geburt, welcher ge
» wöhnlich turz nach 9monatlicher Trach
’ttgteit erfolgt, einigermassen zu wissen,
damit ersarderlichensallö ilse geleistet
werden kann. Nach dem alben reiche
man einige Zeit nicht zu blähende Füt
terung, sondern leichtes, aus die Milch
wirtendes utter und haserschrotsaus
sen; man arge aber auch dafür, daß
die Kälber die erste Milch erhalten, da
diese für sie ein Reinigungsmittel ist.
DieBriiuneder Schweine.
Jrn Frühjahr und herbst bei raschem
Temperaturwechsel, tritt bei Schweinen
nicht selten eine hestige Entzündung
des Nachens ein, die man in der Be
schwerlichteit des Schluckens von Fut
ter und Getränk, an heiserem Grun
zen, troaenem Husten und schwerem
Athmen erkennt. Als vorzügliches
Mittel da e en wird die Anwendung
eines Senfpflasters am halse empfoh
len. Man nebrne Sensmehl, mache es
mit scharfem Essig zu einem Teig an,
schmiere diesen Teig aus einen Lappen
und binde das so bereitete Pslaster dem
tranken Thiere um den hals. Als
Getränt gebe man verdünnte saure
Milch mit Schweselbliithe. Das Sens
pslaster dars aber nur so lange liegen
bleiben, bis die haut geriithet ist,
eine Blase dars unter keinen Umständen
gezogen werden. »
Die Sprunggelentgalle
d e s f e r d e c verurasacht für
gewöhnlich teine Lahmheit, sondern ist
nur ein sogenannter Schönheitsfebler.
der eigentlich teiner Behandlung bedarf.
Ein operativer Eingriff muß besonders
aufmerksam vorgenommen werden, da
er lebensgefiihrlich werden kann, des
gleichen die große Punltation. Die
Behandlung der Sprunggelenlgalle be
reist in Waschungen in Aqua plumbi,
Verbindung mit Massage und spi
rituösen Eeinreibungen. Später wen
det man Prießnitz-Umschliige an
Aornmt man hierbei nicht zum Ziele,
so wendet man Einpinselungen mit lo
prozentigen Jodvasogen mit gleichzei
tigem Druckverband, elasiische Gama
schen oder Bandagen an· ·
Das beste Wassersnot
V e g i e ß e n ist Re enwasser, laß
oder Teichtoasser. Jst dies ni t in
Jst-den« so ifi siir Brunnenwafser en
ssin sehr wünschen-Weib, um we
nig-Heut einen Tag lang in Sonne und
Lu daran wirken zu lassen, bevor die
Pflanzen damit begossen verdeu.
Gs wird kein
bessern Hier gibrant
Besuche Heute verdammen das Vier.
weil es Alkohol enthalt. Brod
enthält Alte-hat« ebenso etwckaete
Früchte und äruchkmftx. tele ent«
halten einen größeren Prozentsatz als
das Vier. Alle Nahrungsmittel aus
Mutes und Stätte werden durch den
agematt in Alkohot und Nase ver
wandelt, damit sie ihren sweck erfül
len tdnnm
Storz Triumph-Bier
s: ,,stüfs·sae5 Brod-« und enthält nur
3 Im Prozent Aåkoboi. Der mäßige
Gean desselben wnd dem Organis
mus zum Ruter gereichen. Lein vor
utthettsfretet Arzt wird diese That
iachen in III-rede stellen. «
Xmomsmnev IV
PH- skesssfnf Io»
OONAKA« III
i Isl. A. ZEIT-IT Wholosalo beinah cis-nd Island, floh-.
diensldoten in Deutschland-.
see seinerseits-erth- Ititsass then saht
Ist Ihre seitdem-up
Tie Zahl der Dienstboten sür häus
liche Zwecke ist in dem Zeitraum von
1900 bis 1905 um 37,321 in Deutsch
land zurückgegangen; sie ist von 1,337,
321 aus 1,!3LI;!,T,-0s) gesunken Dieser
Nijckgang gewinnt an Bedeutung, so
schreibt die »T-eutsche Dienstboten-Zei
tung,« wenn man bedenkt, dasz die Be
völkerung sich beständig vermehrt. Jm
Fahre 1900 gab es I1,250,000 Fami
lenbauåbaltnngen in Deutschland,
heute gin es circa 13,250,0(;K«). Die
2,000,»00 mehr hausbaltungen müs
sen sich also mit 37,321 weniger
Dienstboten bebelsen.
Besonders interessant ist die Verthei
lung der Dienstboten auf die verschie
denen hausbaltungen der hauptstiidtis
schen Gro stiibtr. Jn Berlin gibt es
525,000 amilienbausbaltungen mit
68,000 Dienstboten; es kommt also
erst aus jeden achten hatt-halt ein
Dienstbote. Etwas besser sieht es tn
Hamburg aus, denn dort lommt, bei
175,966 haushaltungen mit 26,320
Dienstboten, schon sast aus jeden sieben
ten Hausbalt ein Dienstbote. Noch gün
stiger liegen bie Verhältnisse in Mün
chen und in Breölau, denn in beiden
Stadien. in München mit 119,409
hausbaltungen und 29,843 Dienstbo
ten unb in Breslau mit USE-Operns
haltungen und 22,400 Dienstboten.
tommt schon aus jeden vierten Haus
halt ein Dienstbote. Ganz glänzend
»aber steht Frankfurt a. M. da, denn
idort tommt, bei 69,692 haushaltuns
sgen und 22,«7R Dienstboten, schon aqu
sjeden dritten Hausstand ein Dienst
lbote. Am geringsten ist natürlich die
Zahl der Dienstboten in den tleinen
Haushaltungen mit zwei Personen,
und zwar am allergeringsten in Hain- «
barg. Dort tommt erst auf jeden 32J
dieser tleinen hausstände ein Dienst-s
bote, in Berlin hingegen doch schon aus s
jeden 15., in Breslau auf jeden 12.j
und in Frankfurt a. M. aus jeden 10.;
m besten sieht es bei den ganz kleinen I
aushaltungen in München aus, denn
dort leistet sich jedt 9. von ihnen schon J
einen Dienstboten. Je größer dieI
hauöstände sind, desto mehr nimmt na
türlich in ihnen auch die Zahl der
Dienstboten zu, aber doch in sehr ver
schiedenem Grade. Bei den hausftiini
den von siinf Personen tommt bei
spielsweise in Berlin erst aus jeden 12.
haushalt ein Dienstbote, während
hamburg schon aus jeden sechsten, und
Breslaii auf jeden vierten eine dienende
Kraft aufweist. Auf der obersten
Sprosse der Stufenleiter stehen wieder
Frankfurt a. M. und München, denn
dort leistet sich schon jeder dritte Haus
stand mit fünf Personen ein Dienst
mädchen. Noch mehr nimmt die Zahl
der dienenden Kräfte in den ganz gro
ßen haushaltungen von 11 und mehr
Personen zu. n Berlin und hamburg
kommt aus jeden dieser hausstände
durchschnittlich ein Dienstbote, in Bres
lau, München und Frantfurt a. M.
entfallen auf jeden dieser Hausstande
hingegen zwei Dienstboten. Jm gan
zen beträgt die Zahl der Dienstboten
in diesen allergrößten Haushaltungen
fast 6 vom 100 der zum Hausstand ge
hörenden Personen, während sie in den
kleinen haushaltungen nur 2 vom 100
der Familienangehörigen ausmacht.
Von der Beoiilteriing des anzen
Deutschen Reiches machen die iensts
miidchen 25 vom 100 aus, von der der
Großftiidte hingegen 4.6 vom 100.
Fün· Generationen
einer amttte wohnenge en
vörtig tn Gatet d-on-Thne, ngi
land. Willie un James Stoaman
d 4 und 7 Jahre alt, ihr Vater as,
ver ös, Figur roh-stetige
ein ritrgr ii er
2tce straßc Cash
C- k o c o r F
Bt’st« A
von Feinstcn Grotcrics
Wer kaute-s und vethufen
Pt·odutte, Mer, Butter usw.
Peompte Ablieferung
nach ttgend eurem Lhect der Stadt
IT - sttack tot)
l . ! : ) .-?’»( Beu, L
Te cpths , »z-- »W«pkndknt 409
is-— win- vers-»H
Dk. U. T. Seen-ed
Thierarzt. .«..j:".k.-;s»-«E"s.«
III-. A. B. DIANNIX(5. Mehtltk
Graduirtcr Thierarzt.
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Bude Lelepbone 241. Woheusxg tm
ist-net »Hm-Z.
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Getretdeaktten und Brot-Nonen
Tie neuesten Bieh - Meise
Im neuen tslesey Gebäude
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Dr. shoop s
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