Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, May 29, 1908, Image 6

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    Graus
Island.
307 W.
3te Straße
Jetzt ist die Zeit Euren Sommer
bcdarf zu decken.
Unterzeng.
Neue und vollstänque Aug-wohl fur alle Familienmit
glreder, rangtrend im Prene von 5 Ets— bxsz LIM- pro Klei
dungsftück. Die Vorztjglrchkert innerer Waaren wird Euer
Wohlgefallen erregen.
Strumpf-saurem
Ihr werdet Geld sparen und Eure Füße glücklich ma
chen wenn Ihr sie hier kauft.
Strand-Bonncig.
Für Frauen und Zikaden Ec- sind dre kijhlften und be
quemften Banner-:- dje gemacht werden. Sie kosten J« und
25 Cents.
Overalls, Jucken u. Arbeitshemden.
»Bib« Lvemllgs für Ijicjtmer zu Su, 75 und AS Cemgx
Schwur-re Enteensxnsmdem extra Werthe, I» Cis-.
Taffellemen, Handtücher, Bettxeuqky u. f. w» alle Grade.
Einerlei wo Ihr sie bisher gekauft hab:, wxr geben Euch die
besten erhältltchen Werthe·
Es ist Hoffnung
vorhandrn für M R r inf. « ne :: da vom nein-; mark-. Hirt-much von (
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hkkin Exil is: fes · « :«: -:r::«.- !; so lu- «·::." —:-k»s:- suvc
Wo ö: cixJ Me, zsjccxssr T.·:::- « s. tt :«::J; :·.««.: !4—;::-;-:— ;!-· Ohr-.
Rheumatismus, chktlcidcm Mstakim Bcrdsuunqikschwäche, Ver
stovfuns und eine Menge anderer Beschwerden verschwinden sehr
schnell bei seinem Gebrauch
Lspr ;.·. Erz-«-J w» » ( .-..
Kräutern kriir si« LI: -;? s: sit Strick-III . :., s T- VIII-T
could-EIN Hur , a::».c-·:«. « :- den s. sk-:-:Ln:s.c:::.
DR PETER FAIIRNLY O. soNs co.
ll2-IIO so. sey-de Ave-. csscskso
Hain nnd Anschlag s
Mut sehuissu i- seusss I
sähen Isrper.
Ins-se muss-use- dn pure-sum
IWI III steuer III cis-n- sti
Itrbou Lisette-us der queshetsäst
Wcssssseessh
Einer der räthselhnftesten Mechanik
men im Körperinnern gewährleistet dies
stets gleichbleibende Blutwärme die
sich beim gesunden Menschen Zis- »ischen«’
36 und 87 Grad Celsins c.97——98z
Grad Fahrenheiy bewegt; nur ganz
geringe Schwankungen zwischen Mor
gen und Abend bestehen in der Wärme
ölonmnie unserer Blutsliissigleit. Die
Wärme selbst entsteht durch die Ver
brennung der von uns genossenen und
verdanken L"» chrungsmittel die mit
Hilfe des kenn den Lungen eingeath
meten Sauersiosfeg zerlegt werden —
ein chemischer Prozeß, bei dein Wärme
srei wird.
Nun kdnnte, wenn der Körper in der
Winterstiilte oder bei körperlicher Ar
beit viele Wärme verbraucht, oder wenn
durch Uebererniihrung zuviel Wärme
produzirt wird, im ersten Falle die
Blutwärme zu gering, im zweiten zu
hoch werden, wenn nicht Einrichtungen
peständen,· Pie. aus Wtorzatiscpe Weise
Vclcscd Pchulclclh Ell-O Mcgtätäli.il suc
diesen gleichbleibenden Wörmegrad un
serer-— Bkutes riient Die Haut, die Ein
richtungen Les-Itzt, durch die dem Blute
im Bedarfsiaile der Wärmeijberschuß
entzogen over daz Blut vor allzu gro
ßer Wärmeabgabe geschützt wird. Im
Winter ist unsere Haut blaß und
trocken, was daher rührt, baß dieVlur
gefäße der Haut sich so verengt haben,
daß nur wenig Blut in die Haut strö
men kann. Dadurch Wird erreicht, daß
das warme Blut mehr im Innern des
Körpers bleibt und daß aus der blut
armen Haut nur wenig Wärme nach
außen abgegeben wird, so daß also
Wärme gespart wird.
Ganz anders im Sommer: da ist
unsere Haut geröthet und feucht. Die
Blutgesäße der Haut sind stark erwei
tert, aus dem Innern des Körpers ist
M Blut in großer Menge in die haut
gestesmt und gibt große Wärmernengen
nach außen ab, um die Blutwiirme im
nicht entwachsen zu lassen.
. r diese Wärmea abe allein würde
W Rügen; um zu steigern, ist
sich e andere wunderbare Einrich
tung geschaffen Jn der haut sind ge
5,000,000 kleine, kniiuelsörrnrge
, e ebettet, M denen jede sich
: « is einem anal nach der Hautobers
M es öffnet-; et sind das die soge
.- M Wen. Und ihrs
s W. d utporm Die
· steststvkadkt Ist-· - .
MMMM MI
leit, die wir Schweiß nennen, verdun
stei aus der baut, wobei eine gewal
tige Wörtnemenge gebrau wird; so
wird bei der Berdunstung s Schwei-·
Des dem Blute eine solche entzogen.
Durch starke Lustdervegung wird die
Verdunsiung des Schweißes und damit
die Abkühlunz des Blutes gesteigert,
und darum haben wir bei leichtem
Windhauch und beim Fächeln ein an
genehmes Erfrischungsgefühl, das
allerdings bei zu starker Zugluft in
unangenehme Fröstelernpsindung über
gehen kann. Zur Verdunstung des
Schweißes des-F freilich die uns um
gebende Lust träfe-r schon einen zu gro
ßen WaJergekJ-;:: beden, weil sie sonst
keinen neuen Mkssekdamvs mehr aus
nehmen kann. Jst also die Atmosphäre
heiß, feucht und winditisl dann ist der
Zustand in iåkr versanken den wir rnik
»scl«:.T-"ul« bezeichnen, dann haben wir
einen feuchten. klebrigen Schweiß auf
der Haut, der nickt verbunstek und die
im Blute angesammelte Wärme nicht
nach außen abgeben kann; wir haben
das bei schmäler Luft allbekannte
lästige Gesihl der Wärmestauung.
Wird nun durch gesteigerte Muskel
arbeit, wie sxe z. B. der mit schwerem
Gepäck marschirende Soldat leisten
muß, immer mehr Wärme im Jnnern
des Körpers gebildet, ohne daß bei der
schmälen Lust der ausgeschiedene
Schweiß verdunslen und damit dem
Körper den Wärmeüberschuß entziehen
kann, so sammelt sich wie in einem
Wärmeakkuinulator die Wärme im
Blute an; es bereitet sich allmälig der
ipschlag vor: Kopfschnierz, Augen
irmnern, Mattigkeit. Trockenheit in
der Mundkgöhle, Taumel- und Schwin
1delgefiihl stellt sich ein« bis der Be
treffende wie vvrn Blis getroffen be
wußtlos z.ulemxnstiitsx«—
Reue chinesifche Stadt am Amen-.
Bei der Mündung des Sungari in
den Amur, der Kosatenniederlassung
JelatetinosNikoliStoje gegenüber, er
bauen die Chinesen eine neue Stadt,
der die sidirische Presse eine große Zu
lunst voraussagi. Da diese neue
Stadt befestigt wird, so wird sie den
Schlüssel zum gesammten chinesischen
Amurgebiet bilden. Sie schneidetnicht
nur Blagoweschtschenst von Thal-a
rowsl, sondern auch Charbin vorn
Amur ab. Die große wirthschaftliche
Bedeutung der neuen Stadt liegt aus
der Hand· Der riesige Expokt an
Korn, Bohnen. Oelluchen und Ema
lien aus der Mandschutet wird liber
diesen Ort geleitet werden, der außer
dem das Centrum der chinesischen
Flußschi ahrt werden muß. Die
Floßschi" ahtt aus dem Sungari
Nonnt und Mudanzian wird der Stadt
einen bedeutenden Holzmartt verschaf
sen. Aus den handel Wladiwostots
und aus die wirthschastliche Lage
charbtnk wird die neue Stadt beson
ders uaelytlzeiliJU Zuriäcktoirlen Die
tmmst aus den Rath sa
RAE erf.olgt .
—---—-———— 1
i
Mischter Zi)rt«tee!——Wa21
lang dauert, werd gut, segt mer als.
Endlich hen se in Waschington ab an
mich gedenkt un ich hab nau en Gover
mentstchab kriegt. Jch bin nämlich
zum Wetterbroseht vun dem do Tlieel
dun Pennsylvanien appoint ioorke, mit
ere Beobachtings-Stehfchen usein Tag
vum Gaioelberig. Jch hab iee so große
Eirichting, wie d«r Wettermacher in
Waschingtomawer ich denk, es dhut’;-.
un enihau ich will nau mol sehne, ed
des Wetter net besser gemacht werte
kann. To is erichtens en langer Pol-l
sinit ere Windsahne owe drus, un alle
. Dag muß ich drei .iol dort nusgucle u
Esehne vun wellkk Zeit as dr Wi nd
tumint un es dann ufschreiwr. Tann
hab ich was se en Thereineter herbe. un
oh do muß ich alle Tag dreimol die
gucke un usfchreiwe wie warm as es i-:-.
fqQie dritt Maichin ig en großer - -
lessel us eme vier Fuß hoche Poidxiex
do muß ich messe, wie viel Wasser as
duni Himmel nunner sallt wann-:
regert. All des muß ich tegler noch
Waschington reporte, un abartig weile
se wiise, was nfeni Gawelberig for en
Wind blohft. Wie ich versteh, ltieae se
dort aus alle Dheele duin ganze Land
alle Dag so Reports, selle dhune se
mit enanner lumpäre un sage dann
dorneaus. was es for Wetter gebt am
nächste Dag. Es soll ah schun gebad
oent sei. das: es werllich so getuinme
is, wie d’r Wettertlert preditt bot. Jch
bin nau knol gepoint un wann’s ab
net juscht viel bezahlt, so is es halt
doch en Ehreposchtr. So viel atoet ders
ich verrothe daß die Leit do us ein
Land net viel gen-e um mei Gen-erweckt
Eirichting. oe wisse sot gewehnlich
gut genug, wo dr Wind herblohit un
wann se net schuhr sen, brauche se
juscht zu gucke, weller Weg as die
Strohhalme schiste Die Baute sinne
es ah bal ans, man's heeß is oerloßt
laich vkuf un es hea mit mztich schau
Viel gesaht· mei Thererneter wär nix
werth, beiohs es dät des Wetter kee
bissel fiel-let mache. Mit meiner Ma
schin for d’r Nege zu messe mass
juscht des sehen Se wotte sichs noch
gesalle losse, wann mer’s allemvl sioppe
kennt, wann es genug geregert hät;
awer deneweg däth ihne gar ni: hatte.
s Die Mensche lenne halt des Wetter
net sixe wie se welle, un se kenne ah
lnet sor schuhr preditte wie es tumme
werd Jch hab awer lchun sidder viele
Johre allerhand so natierlich Seins ge
jwatscht un gesonne, dasz selle die aller
sbeschte sen un mer sich ah aliort drus
Iderloffe tann. For dr Benesit vun
alle Leit nall ich do mei Beobachtinge
Eich wisse losle. Se hen ustohrs nix
zu dhun mit meim Amt un in Wasch
Iington wisse se nix deroun Neu paßt
. tm--- L! --l.-- M---.k;
Us- NUUclc UIL s'7Us-lsc «II-«LL(’U: sslccjp
wann’g duiterig is. in die Wolle rmn
ils-Te un Fireiz un Elend trekicke dann
gis-its gekvehnlich hinnerscixt fekderscht
Weilen —- Wann mer dreizeb Gäns
fehnt in eenee Roib lahie un se sitede
die Zel) ak: neizn, dctnoh lang-. met sei
ietschie Thaler dkuf wette, daß es en
hattet Winter geht« Wann die Spinne
hinnee sich die Wand nus ltcddle un
die Frösch hasse, wie wann se d’k !
Schlickset hätte dann kennt Jht sotz
Rege gucke. Gebt S ungefähr lee Nege,,f
dann breicht Jbe iee UmbtelL Wann
die Jhme die Kötb nsetn Buckel tum
dtage un die Esel die Schwanz ushewe
for sich zu besinne, eb se iicke weile over
nei, so gethe- Siorm us een Weg oder
d’r annee un Jht kennt fast lchuhr sei.
daß die Fleeschbreise steige oder salle.—
Wann die Grundbieeeiijsee in U Nacht
iteische un die Hoischeecke vor Bteckfesi
ussiehe for mii enannee zu fechte, so
kann mer in en bar Woche drus hasse,
daß es en hochee Wind gebt un die
Kuhhöenee net ganz grad wachse. Sell
is awee ah en Sein, dasz die Ktavpe
noch net satt sen. —- Wann die Kuh en
Buckel macht, dann is sell en Sein, Daß
se noch lang net so groß is, wie en
Elefant. Jn d’e Witteeing beizeit sell,
daß es am Beete Juli nei gern schneei.
—- Wann die Hund mitem Schwanz
wedle, so is wer en Sein daß d’e bund
Butter is we sei Schwein-; un wann
Ente wacke, kann met sich dens
verlosse, baß se ihr Maul net halte. —
Wann en Mann aus em Werihshauz
kmmnh des Maul abbudt un noch alle
Seite nansgucki, eb ihn am End ebbet
sehnt. so is sell en Sein, baß et eens
vundie Sott Kerls is, was Wasser
beedige un Whiskie sause; un daß et
vsr seiner Alte bang is.
Es gebt noch nnneeschiedlich anneee
Seins, wo met sich ah dtus verlosse
kann; awee ich sann se Eich desnwl net
all schreiend Späterhie verleichi.
V « e Da n D i s e g.
»so-os---i — -
D
Irr »Wir
Wut Miwa
raste-e W
Das Korlhplj durchläuft nson derj
seit, in der es n den sinnigen Kerl
stäldern Spanieni und Nordasritae
foon den Bäumen geschält wird bis zu
! dem Tag. an dem es aus der feßlichen
HTafel als Pfropfen tnallend von der-s
vFlasche springt. eine lange Reihe oon
I Bearbeitungen
Zunächst werden die Kortplatten in;
Scheiben zerlegt und wie rnan est
nennt geoierecti, während sie in Wirt
lichleit mehr in längliche Stücke zer
scksnitten werden. Nun werden oie
Sacke in Wasserkübel geschickten in
denen sie ein junger Bursche mit einem
Stock umriihrt. Nachdem man sie in
Mulden hat abtrocknen lassen, werden
sie zu Pfropfen zugeschnitten Jn
Spanien schneidet man den Kart, wenn
er noch feucht ist, anderwärts ersi dann,
wenn er völlig trocken geworden ist
Man lann die Pfropfen sowohl mit der
Hand als auch aus Maschinen zuschnei «
den. QE wohl das Schneiden mit der
Hand langsamer vor sich geht. se ist es
gleichwobl noch vielfach üblich weil das?
deständige Schärsen der Klingen die
Vortheile der Maschinenarbeit beträcht- !
lich vermindert. Denn Kort stumpr
den Stahl in kurzem ad. Ein tüchtiger
Kortschneider, der mit der Hand arbei
tet, schärft nach einem jeden Schnitt
sein Messer an einein besonders einge
richtetcn Brett. das rechts vorn Arbei
ter an der Ecke des Korllastens ange
bracht ist. Von Korlschneidemasckiinen
gibt es verschiedene Arten. Ja Spa
nien benutzt man nur solche ten ein
sacher Konstruktion Bei einer solchen
Maschine wird dass Kortstiid von zwei
lleinen Rädern gehalten, zwischen
denen es sich dreht, während zugleich
die lange Messertlinge über das Korls
stijcl hinaelet Zuletzt lassen die Räder
das Stück lot-, das nun rund und glatt
in einen Korb fällt. Soll von dem
Korlstijcl etwas mehr abgeschnitten
werden« so gibt der Arbeiter der Ma
schine eine andere Irrt-sung und sie
schneidet dann lleinere stotte, ohne daß
ihr Gang dabei unterbrochen wird.
Sind die Rorte geschnitten, so wer-·
den sie nach Größe und Güte in ver
schiedene Korbe sortirt. Jn dern Part
raum einer solchen spanischen Koti
sabrit ist der ganze Fußboden von
Kutten von einer und derselben Größe
bedeckt. Tern Nennen nach sind sie alle
von gleicher Güte, in Wirtlichteit ist es
aber unmöglich« eine völlig gleiche Be
schaffenheit zu erzielen. Damit sich
nun die besseren Rotte mit den schlech
teren entsprechend mengen, werden sie
aus dein Fußboden ausgebreitet und
auf ihm tüchti durcheinandergernischt.
Jegt werden sie erst in große Stiele
vers-nett in denen sie ihre Reise nach
dem Bestimmungsort antreten. -
Während ein Arbeiter an einein
Tage 1000 bis 1200 Weinvfropsen
schneidet, liefert eine solche Maschine
in einer einzigen Stunde 2400 Wein
vsropsen. Die fertigen Karte werden
von einer zweiten Maschine, deren ver
stellbare Eisenstäbe eine Art Rost bil
den, erst nach der Größe und daraus
nach der Güte sortirt. Die Korser
duttion der Weit wird aus 1,000,000
Doppelte-um geschätzt Aus Spanien
entfallen davon gegen 250,000 Dop
peltentner. Exportirt werden aus
Spanien jährlich 2,000,000,000 Pfro
pfen. Deutschland bezog in den letzten
Jahren durchschnittlich 120,000 Dop
pelcentner Hort irn Werth von sast
82,000,000.
nie Witnihsuqutn
M--«
III sb. sehnen-u der Respekt-thust des
neglilsestnsttmen Heere-h
Lan-ge Friedenipetioden bringen es
mit sich, daß die mililätische Tracht,
wag Etoss, Farbe und Schnitt detrisst,
weniger den Bedürfnissen deg- iin Felde
stehenden Soldaten nnd des mitnan
in dem er kämpft, als historischen Er
innerungen und der Pracht der ausze
ren Erscheinung Rechnung trägt. Mit
einer solchen Unisorm zogen auch die
britischen Soldaten in den anntrieg
und nach Indien, als dort der Aus
stand niederzuwersen war, und die
Tritt-den« die zur Verfolgung der rebel
lischen Jndier im Jahre les-Jst nach
sNorden vorbringen sollten, trugen
Zimmer noch den dichten rothen Tuch
lrock wie in den Kriegen gegen den gro
l ßen Napoleon.
, Jn dieser unbequernen Unisorm
hätten sie blutwenig leisten können und
wären sicher in dem beißen Illirna bald
marschunsiihig geworden, wenn sie
nicht, ohne erst in London anzusragen,
zur Sen-sinns- gkgknsm und sich veki
rothen Röcke entledigt hätten. Ali
Rassel, der Kriegsberichterstatter deri
»Tinres,« das englische Heer arn 251
April 1858 in Futtepore anteas, tonnte ’
er die britischen Leut-den« die früher!
durch ihre rothen Unisormen einem
Felde von Klatschrosen glichen, lauen
nie r von dein Staube der Straße un
t cheiden. Es gab keine rothen Röcke
mehr und selbst die Schotten hatten
ihren buntfarbigen nationalen Kilt ab
eworfen. Alles hatte sich in indische
sauntwollenzeug gehüllt, das die Ein
geborenen Carly nannten, was genau
rote unser heutiges Khali ausgespro
chen wurde. Dieses Gewebe hatte aber,
wie Russel mittheilt, in den Augen der
englischen Gamaschenhelden den Fehler,
da sein Stück dem andern glich und
da et beim Waschen bald dunkler,
bald heller wurde. Eine Parnde in
shall mußte also einen äußerst bunt
Olnhlick bieten nnd diesen Ir
M psen als geradezu unmöglich et
HGB-.
»oui«-»so - --- - i - -i--«..
Das
Grasfchneideu
ntrd zum Zeitvertrer
wenn Ihr einen unserer
neuen, leichtlaufenden
Grasmäher habt Ihr
braucht mir zu fteuern,
der Mütter thut dass
Uebrth
Preise von 818 W bis 83 50
Gartcnwcrkzesuge Von »der Vessdnnlmncp M
HEHNKE a co.
Der bcftc Dienst der möglich ist
i. .: :.:» .««.;j-n ««11i;x’.2·!, t: Eis-T ts- l(«:.«» c. tut
Grund Jslcmb Trlcphonc tso !- ! ! : « ·-1-«—:
Hi k,.:« But-nein c1111ctkc-. tlni Oh1118..;«1111«kk;13«21ka ::.
«1-«rksmä1ecwiubrrscnew I.-1.: iss Eck- L.:..- u E-,1!ich :!:
Eis- Puls-Intume1:.-«e!"-I:rsnkc XII-L tixru JOHN-Uns
.:-1 :·:-.!ff sie-bei ksex ur! Graus Jghmh Tklkphon i::: kunn
Lic inrmhåx « OF nie-ruht untcs z.1-.su-«n.;«:::-n:·. ar
ci si:1.! : s«- butnsche ,i-isswkdz!::«s:111t«:-.11.1 ans-, c JU
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GKAID lsLAlID TSLSPHONS co.
H und wnk kakxtsäluul unt ":-,««I wchnfucht
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Or. l. LUE sUTHERLAND.
Arzt : Augenarzt,
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W
Hekrnit rur Nachricht, daß mein
ngst TIIZIUTATCXYFYIe Schimmel,
HOU Pfund lehrt-er, während dieier Sat
lon Montag, Dienstag und Mittwoch
aus Dahlstrom’g Rauch 2 M. Süd von
Bild-, lanft zu Haufe, l Meile westl
oorn Sandtrag sur Deckung non Stuten
bereit steht. UBNKY EWOLDT
Eigenth. «
Aus dem ausführlichen Bericht Ruf
sels geht deutlich hervor, daß der neue
Unifornistosf damals fiir das englische
Publikum nnd wohl auch für das ton
tinentale Europa etwai- ganz neues
und unbetannteg war und daß wir den
SO. Geburtstag der Ahali-Unifarm
mit ziemlicher Sicherheit in das Früh
jahr des laufenden Jahres legen dür
fen. Es hat übrigens lange gedauert,
bis die Verwendung der shall-Uni
»fornr allgemein ewarden ist und erst
idurch den letzten Turenlrieg wurde für
sste eine erfolgreiche Propaganda ge
macht. (
Z e b r o i d nennt man eine Ba
stardart, die Karl kagenbeck in Ham
burg durch eine reuzung zwilchen
Zebra und Pferd hervorbrachte. Jn
der Gestalt erinnert das Thier mehr
an ein Pferd, während die an verschie
denen Theilen des Körpers auftretende
Strei die Beiniischung von Zedras
plus vetr th.
für Pferdezüchker
Früi die cisitsxdbrine sitt-ton, beginnend
am t. M« bsbe ich i. eine Hengste
ein in Pvit Boll- .
Compercc ...t Leichen-it n. IF-?
Tiennugg nnd Mittwoche auf bei- sie-ein
von John Ltebeiniß, vier und eine
hatt-e Mitte tütosfi von Alba, und
Freitage und Sonnabends in Deilefien’s
Stall stehen« die üdiige seit bei inie tu
Haus-, z Meile für weit imin HotpitaL
Bedingungen: Crmpeie klg , Ioe NO
(Wenn tie Stute vciher oeitciiitt witt,
ist die Geh-übt sofoit techning
lllcxlcf III·JXNI·J,
Eigenthümer
Nichts-!
Uiiseie geehiten Les-i wollen gefälltgft
out les Don-in hinter ihrem Namen
achten. kais-the zeigt wie weit das
Abonneittent ausbezahlt ist, und sollten
klite bei Hihtung des Abonnementg
darauf sehen daß das Taiitin piompt ge
öndeit wied, da es atg L; u i t t ii n g
time Tietjeruuggebet.
— Abouneniem welche Un Oct
tms bezahlen, können von ieyt an die
Zeitung für 81.75 das Jahr bekom
MM- jedoch ohne Prämie.
OASTOKIA
tät-« et« M sons, Ue Itsi tmmei Gut-tin liebt
sit-t
mdn M
- . M
»W» « -.---.-..» k-, , -.»— —-..-.- . ,L—«, «--·—.-.
Mein dunkelgrauer Jack Loh-I CZ.
wird während dieser Sense-n quifmemer
Form zur Deckung von Stufen bereit
stehen. Er wird 4 Jahre alt und sieht
16 Hand hoch. Gebübt 410.00 wenn
due Fällen 0 Tage alt ist.
Auch mein schwarzer heimst, 1600
Pfund ichs-ek, 3 Jahre elf, wird wäh
rend der Saifvn auf meiner Farmk
Meile Süd von Worms stehen. Ge
bühe O7.00 wenn das Fülle- 9 Tage
slt ist.
JOHN HOSIZLIMI.