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About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (May 8, 1908)
m...sm.ns. UOIOOOOOOOOMO00000000000000000 0000 OQOOOOIOOOO O IOOOIOOMOC Die am meisten vorgeschrittenen Stute. - — «- M cbws.hIIXB TheHmmJJquxahemee chiup « 000 Jrühjahrsanzügo Iur - UäIIIIeIx Oberköckc und Regcnröcte . VII IciIIIII deIII IIIII IIchItlIIiIIII :::::.«:I EIIII III JJIIIIIIII«I«t"II;IdIII·III. FIhchIlos geschIIcichUt :III«III« lII«IIIIIII, IIIIIIII IIIId IIlIIIIIIIIIIlIIIIc SchIIttiIIIIIchI Absolut diI fcIIIsIIII An IIIII diI III«IIIIIIIII IIII««IdI«II, III 810. 00 s12. sc s15. 00 818. 00 820. 00 822 00 bis ZZS Regenrijcke -— die bcIIIlIIIItIII LIicftlII (I«IIIIII«III«ttI-:, die IIlchlIcstIII diI es giebt, I·chwIII;, IIIIIII IIIId IIcIIIischtc IIIIIIIIII TicIc NIIIkI sind fIIr jedeIlci (I3ebI,IIIIch RIIIIII IIch ZIIIIIIIIIIchciII. s.50 sic.00 DIE-So 81350 slsOc 81650 bis s25.00 IOOOIOOOOIIIOOIIOIOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOC Wir erhielten Ioebeu·eine schöne Partic von Antomobil HandIchuhen und Mühen. H EXT E.R’s Z H EXTER’8 MOOOOOOIOOOOOOOOOOOIIOOOOOOOOIOOOOOOOOOIOOOOIOOOO OOIOOOOOOOOO IOOOOOOOOIOOOOO OOOOOOOOOOOOOOOOO Gelegenheit zur Kapitalsnnlnge Habt «’«h «« etwa-«- Neid dass «««b«« nicht branchtk Wenn ja ivird es sich fu« tin-di seli« lolnn linch niit d«« Pacisic Coast Motor Car Sigm Compcimk bekannt Zu niachui Geld b«i dieser i««i« nia anaeluft bringt W- PHo «nt vro ««ah«« ein. Ue -«-«i«n«a ist oraanisnt ,n«n zinuct beinegliche Anzeigin in alle Ztras;enbahi«- oder zwischenstadtiswn Llsagen einniiiilnein Tiesz Zusteni ist in iibe« 50 Ztadten de« Ve« Ztaaten im (i’)«b«auch Wi« haben nbei 1««»«)0 Zt«aßenbalnnoaqen nnt«« ««nse«e« .«io««t«olt«« «()« Wagen sind bereit: unte« Kontrast, nächsten Monat niit de« «’«nstalli«nna zu beginnen Ti«s« 200 Wa gen wuer JEUNM einbrinaen vio Monat, oder -7«. ,W«) v««1«i«ili««, net fiir die Tilktieuinhabee 22 Wagen in Lmaha bringen eine« Lniaha Gesellschaft III-Moll pro "««ah«« ein. Zie benutzen dass statiouary szten«. Mit unserem Zustem bewie nen wir drei Mal so viel Möchtet ««h"« nicht Antheilhaber an einer solchen Gesellschaft sein« lfine Fabrik b«ancht nicht gebaut zu werden; Alle-:- ist beieit, um sofort anzufertigen Dividenden weiden an« ode« vor dein 1. Zept. CHOR ausbezahlt Wenn .«hr an« -««eitag, Zamstag ode« sonst einmal in de« Ztadt seid nächste Woche, verfehlt nicht, Oarth Geivehrladei13n besuchen nnd ein voll kom«««eues3, arbeitendeiz Modell zu sehen Wenn ««hr Euch dafiir interessi«t, aber nicht tonnnen konnt, schreibt nn« volle Einzelheiten an Pacific coast W Motor car sign Co» Wie R. F. D GICAND Ist-AND, NEIIlkAsch. to n. Die Einnahmen aus den Wer ken Gottfried Allers, der unverheira- « thet stark-, fließen der Staatskasse des I Namens Zütich zu. Un diesen hat der I Verlag Cotta in Stuttgart alk- ver- i tta smäßigen Gewinuastjcil fiir das z ask 1907 den Betrag von 21515 Franks abgefiihrt, der laut Testa « Wskstimmung how dem Zükichcki [ hochschulfondsz, halb der eilige , fischen Wintelried-Stiftung zugute v--- W Honorckt an einen nun-; s I J Die Rose von Jettcho, der man Unvergänglichteit zuschreibt, ist eine ästige, hol ige, nur sechs bis acht Zoll hohe Pfeanzz deren dürre, ganz verschrumpfte Zweige sich im Wasser zu einer doldenartigen Famil ausbreiten. Sie gehört keineswegs zu; dem Geschlechte der Rosen und wächst( auf ver Ebene von Jericho nirgends-» sondern ist eine in Arabien und den» Sauf-ebenen des südlichen PaläftinaSJ Ipttammende Bilanz-. · . W-s· »s- - « »O ( Jc 1 Noch volle 20 Jahr nach der 1837 erfolgten Eröffnung de Eisenbahnlinie Leipz4 Dresden lie man auf der Strecke n ersten Zu um 7 Uhr Metgenx den letzten um Uhr Nachmittags ab, um das Fahre in der Dunselheit zu vermeiden Do bei trat noch die sogenannte »Tende1 wache« in Thätigkeit, ein auf dem Ten der stehendee, stets nach rückwärt sehe-wer Mann, der den Zug zu b( obs-isten batte.» ex .—-Hä·————--FQ . x’— Mischter Bruders-Nin bot al) die herrlich Zeit wieder ange fange, wo alte un junge Kerls, was sunscbt nir zu dhun hawe. rnit eine lange Stecke die Cricke nbhlabse un fische. Wann rner so lest in die Zei tinge, was der un seller for gut Glick gehat bot, dann dät rner rneene, des Fische mißt sich gut bezahle. Awer wann mer ungefähr en Dschäns kriegt, in so en Bästet neizuguae, dann mecht mer ausrufe: »Ach berrjeh!" Wann werilich mol Eener en Forell mus ziegt, was nein oder gar zeb Zoll lang is, dann meent er, daß er den Alte gefange hät. Es is awer ab tee Wun ner. So geschwind as die Ziesen us gebi, lahst Alles den tleene Wässerle nob un jedes tlee Schwanzche werd ge fange. Wie tann es do noch große Fisch gewe! Wie es is, muß jeder Fi scher en Zollstab bei sich drage, daß er gleich messe tanu, eb en Fisch, was er gefange hat, ab die gesetzlich Lang vun sins Zoll bot. Wann ebber getätscht werd, was en Fisch bot unnig sinsZoll, dann toscht sell zeh Dbaler Stras. Zum H Glick is nau en nei Pötent rat-stumme, T wo mer die Fisch mit strecke kann, kni bau zwee bis drei Zoll. Des war wert » lich neethig un es is suscht zu verwun ’ nere, daß net schun lang ebber us die Eidie gekumrne is, so en Ersinding zu mache. Awer enthau, nau is des Ding do un mer tann net juscht die Fisch länger mache dermit, sundern zur sebme Zeit ab d'r Lab en Nas drehe. Viel Leit meene, des Fische wär tee Kunst un eenig ebbet tennt ah ebbes fange. Seil rnag so sei an’ö hornbers ger’i Damm. D'r hornberger bot sel ler Damm besunders gebaut sor Geld draus zu mache. Alle Summen wann die Siesen verbei is, sillt er en wieder - us rnit junge Fisch. Selle werte dann . gut gesittert, daß se schnell wachse. Jin J Winter hackt er Löcher dorch’s Eis un - schmeeßt alle Dag Futter nei, seigehackt J Fleesch und dergleiche. Wann dann im Iriebjobr die Fischerei ansangt, dann is d'r Hornberger reddy sor Bis « nis. Er bat ztvee Wege, eener so bro sitlich wie d'r anner. So lang as d’r Damm noch voll Fisch is, laßt er us Gewicht sische. Die Fisch werre zwee Dag vorher net rneh gesittert, daß se gut heiße un mer bal en Bästet voll bot. Dann muß mer sinszig Sent des Bund bezahle, schuhr en guter Breiö. awer mer is enthau ah schubr. ebbes zu kriege sor sei Geld. Bei der Zeit, daß dann d'r greescht Dbeel abgesange is, werd dek Ding erscht recht bei-Linn Jkss UUIJ MU« IJUlllscchl cil Hulcl Osuv ig. Dann alver sitiert er sei Fisch Nachtg iichtig, daß se net ineh beiße, un loßr dann bei b’r Stand fiiche sor fins zig Seni. Was en richtiger Fischer is, geht bischuhr net dorthie, sunbern an die Trick Dort is dann des Fische en Kunst un es werte allerhand Trickg exe juhst. Wie ich lerzlich im Siädlel war, hab ich ime Stohr allerhand Auisiis gesehne sor Fischer un ich hab dann ah gemerli, daß es net meh ehrlich hergehi· Se hen nau linstliche Miete, Ernährun per un dergleiche, was an d’r hole ge steckt werte. Wann dann so en Fisch die Ahge voll Wasser hol un net schars sehne kann, schnappt er noch so eme Grashupper un er muß mit eme nich terne Mage sierive. Jch rneen, sell is en Schand; arver selleriveg werd hei tigsdagg gar viel gesischt « net juscht im Wasser. Well, ich hab mich mei Mbdag net contende lenne mit Fischfange; es war mir zu langweilig. Wann ich unge fähr rnol en Nohschen lrieg sor zu fische, dann geh ich an’g Meer, wo ich schuhr bin, daß ah ebbes drin is un ich en Dschäns hab, en Waer zu sange. D’r beschi Weg sor zu sische, hol en Mann driwe am Summerberg. Er hot sei eegener Damm mit Fisch un Bullsragge drin. En große Nöht geht vun dem Damm nach seiner Mich un wann sei Weibsleii sot Dinner oder Sopper Fisch oder Bullsragge hawe welle, drehe se juschi d’r Spigget an un lasse grad so viel in die Sinl nei lahse, as wie se haioe welle. Kann mer sich ebbes Händigees denke? Sum mersz wie Winters Frische Fisch in die Mich neigeivaschet Ich wett, es sen wenig große holels in d': Siiiy, wag so ebbes hawr. Viel Leii werre sage. sell wär awer vtee Sporn Wol net. aloer mer kriegt ebhes in die Pann un sell is allemol Pie Hahblsach enihau noch meiner Mund-Its Biichuhr, nei alle Leit lenne»,ej.»so höndig harve un selle misse dann- des nächstbesi Ding dhun un en Mese lahse, wann se welchi hawe welle. Jch for mei Dheel tanei des ganz Johr dlyun ohne en isch. D « t H a n S ii e g. Generalcouserenz Oberste Behörde der bisch. Methodiltentirchr. Tagt is Baltiinere. Die Lörperschafy die aus 787 stimm berechtigten Delegaten aus allen Theilen der Welt besteht, wird am Mittwoch eröffnet werden. ——Für die deutsch redenderr Mitglieder der Kirche ist vor allein die Fra ge von Bedeutung, ob in der Conferenz die ihnen sehr nothwen dig erscheine-de Wahl eines deut schen Bischofs durchgeseht werden kan. —- Narnen von Candidaten, schlag gebracht morden sind. Baltimore Md., 4. Mai. Ueber tnorgen wird hier die General- Confei renz der B saiöflichen Methodistenlir eke die die bis-Erste Autorität der Kir che ist und alle uier Jahre zusammen tritt, eröffnet werden. Die Körner schast besteht aus 787 stiinrnberechtig ten Detegaten von denen 394 Geist liche und 3953 Laien sind. Jn den ein« zelnen Sitzungen der General-Contr renz fiihren die Vischöfe der Kirche abwechselnd den Vorsitz. Von besonde rem Interesse ist die diesjtihrize Ge neral-Sonsereni Irr alle-n deshalb weil sie die Frage, ob das Verbot des Tan.zen;-", Kartenspieleng und anderer unschuldiger Vergnügen« das vielen Mitgliedern eine Last Zn sein und mit den Anschauunam der modernen Zeit aus der Discixkin gestrichen werden soll oder nicht. Eine andere Frage, sdie die General-Centrum beschäftigen Jwird und die besonders fijr die Ideutsch redenden Mitglieder der Me sthoistentirche von Bedeutung und Jn Hteresie sein dürfte, ist die, oh unter Iden neu zu erwahtenden sechs bis zehn sBischöfen ein Deutscher sein wird. Die Bischöse sier ausschließlich Ang slo-Arneritaner: keiner von ihnen ist der deutschen Sprache mächtig, und doch wüsten sie in deutschen Conferen Hirn dieses Landes nnd der alten Hei mntb den Vorsitz iiiltrem toaå beson ders in Deutschland schwierig ist. da dort nur sehr wenige Geistliche der englischen Sprache so weit mächtig tsind, das-; sie den Reden, Predigten iund Verfügungen des Bischofs folgen können. Die deutschen Methodisten dieses Landes, die heute nach Tausen Kpn Dei-risk- hsfwn schon seit Jahren ysiir die Wahl eines Deutschen zum Bischof agiti rt und glauben, daß ihre Jenglisch rede: iden Glaubensbriider jetzt Hibren Forderungen nachaebei und ei nen Deutschen zu dem hohen Amt be »rufen werden. Ale- Candidaten sind »von den Deutschen die frigenden ke kannten Gekttkicken und ariindlickss gebildeten Theman deren Man-en weit iiber die Grenzen dieses Landes bekannt, vorgeschlaaen worden: Prof Dr. Niilsen, Professor der Theologie am Nast theologischen Seminar in Berea, der sich besonders als Ereget und theologischer Schriftsteller einen bedeutenden Namen gemacht hat; Pros. Julius O. Berr D. T. vorn Deutschen Wallace College in Verra, die von den Deutschen in Vers · nicht irn Einttang zu stehen scheint-, J Proi. der deutschen Sprache uno m teratur, den seine hinreißende Kanzel beredsamteit berühmt gemacht hat« der ais Redner bei deutschen Kirchenscsten überall im ganzen Lande verlangt wird Und seiner geistvollen literari schen Beiträge wegen, die er siir die tirchiiche Monatåschrist »haus und herv« liefern in den Grenzen seiner Kirche sehr beliebt ist nnd ein hohes Ansehen genießt; Pros. Addickö, Prä sident eines College in Wartenton, Mo.,: Dr. F. Munz, Redakteur der kirchlichen Monatgschrist »Hm-I und herb« in Cincinnati, und Dr. Lit ring, der als Missionor Tüchtiges ge leistet hat und sich durch seine fast erstaunlichen Sprachtenntnisse aus zeichnet. Latier-W Majorität Austin. Irr-E 4. Mai. Nach den fett vollständig eingetroffenen Wahl berichten hat Bundessenator Baiiey bei der am letzten Samstag abgehal tenen PriniiirrvahL bei der auch ein Candidat sitt den Bundessenat nomi nirt werden sollte, mit einer Majori tät von nicht weniger ais 20,000 Stimmen itber sein Rioalen Case Johnson gesiegt. Bett is Gunsanii. Guahaquii, 4. Mai. Seit dem 22. April sind hier 48 Personen an der Beuienpest ertrantt. Während des Monats April starben 130 Personen «an der Beulenvest und 16 am- gelben Fieber. s Polizisten seien Soldaten-. Guayaquil. 4. Mai. Jn Lohnf der Hauptstadt der Provinz gleichen Ra rnenz im siidwestlichen Theixe von Ecuador, sand gestern ein btutiger Zusammenstoß zwischen Foldaten und Polizisten statt. Aus eiksen Seiten gabt mehrere Berwundetej —- Jn Lissabon, Portugal, wurde Este die internationale Telegraphen-’ nierens eröffnet « Steg set Brauen seh-et lösteeJMeumgen nd ,trickenes Ortes-« übernehme-. Wichtige Entscheidsss. Evansville, Jnd., 2. Mai. Die Brauereibesitzer hatten sich vor etwa anderihalb Jahren zu einer Klage gegen Bahnvetsvalinngen veranlaßt gesehen, weil dies-. sdch toeigerten.Bter fendungen fiir solche Pläye in Ken tucky zu iibernebmen, in denen der Spitituosenvertnuf verboten ist. Klägerischerseits stiitzte man sich na mentlich darauf, daß die Bier-Sen dungen für Leute bestimmt seien, wel che noch eine Wirthschaftslizens be siyem ferner daß die gesckHftkichen Interessen der Braun durch ein sol ches Vorgehen der Bahn schwer geschä digt würden. Sowohl das hiesige Gericht. als jetzt auch das Bundes treisgericht hat eine, den Brauern günstige Entscheidung erlassen und es der Bahnverwnltung verboten. die Bier-Sendungen fernerhin zurückzu roeiien Die sich langsam oon ihrer Bestürzung erhoienden »Wasserleute« wollen nun den Congreß um ein Ge fey angehen, das die Bier-Sendungen nach den erwähnten Gegenden verbie ten soll. 4 Keine Schwierigkeit-m JI US Jlkustrie - Distrikten Bitt our-NO herrscht Ruhe. Pittsburg, 2· Mai. Der gestrige erste Mai verlies in den Jndustriedis stritten dieser Stadt und der ganzen Umgeqend sehr ruhig. Jer erste Mai bezeichnet in den meisten Arbeiters-rati chen das Ende des Fistaljahres, an dem neue Contratte zwischen Arbeitsste bern und Arbeitern vereinbart werden. Die Erneuerung alter abgelaufener Contralte hat anscheinend nirgends zu ernsten Verwicklungen geführt . Dei Worterrö müde. Gras-schwerste verlasse- Olcher vo iersFabritanterr zu sehe-. New York, 2. Mai. Jarnes E. Campbell, der Setretär der Dexter Sulphite Pulp ä- Paper Co» und James A. Quiterfon, der Präsident der De Grasse Bauer Co» erhielten ge stern von den hiesigen Großgeschworei nen den Austrag« die Geschäftsbücher ibrer Gesellschaft vorzulegen, die für die vor den Großgeschworenen augen blicklich gesäbrte Untersuchung gegen die Manila and Fiber Papcrs Manu sacturers Association von der größten Bedeutung sind. Campbell urid Dut terson haben bis setzt behauptet, daß die gewünschten Dotumente und Bü cher von Setretär John H. Paris ge siihrt und rt Verwahrung gehalten wurden und augenblicklich nicht gesun den werden tönnen, da Paris in Eu ropa ist. Millionär als Selbstmörden St. Petersburg, 2. Mai Jn dem Badezirnrner "einer Wohnung erhängie sich gestern hier Julian Butt, ein be kannter Millionär und Herausgeber de- Zeitung »Rech«. Man glaubt, daß er durch finanzielle Verluste —- er soll in der leßten Zeit über 82,000,000 eingebüßt habe-. zu dem verzweifel ten Schritt getrieben worden ist. Zur Unterstützung armer Juden bat er große Summen hergegeben. IIIIUIUIS Icc Usplssslcs. Berlin, 2. Mai. Die ,,Norddeutsche Allgem. Zeitung« veröffentlicht die neuerlassenen Bestimmungen über sie Birbildung siir die DiplomatewLausi bahn. Danach werden zutiinftig zwei juristische Examina, sowie eine Prü sung in der englischen und französi schen Sprache abgelegt werden müssen, ehe Jemand in den diplomatischen Dienst eintreten kann. Zwischensss erledigt. Malden, 2. Mai. heute wurde hier bekannt gegeben, daß der Zwischensall vom 6. April, bei dem ein Uebersall aus das amerikanische Consulat aug gefiihrt wurde, zi: Zufriedenheit der ameritanischen Regierung beigelegt worden ist und heute hier als abge schlossen betrachtet wird. Die ange griffenen Mitglieder des ameritanii schen Consulats « ben Genugthuung erhalten« und die schuldigen japani schen Beamten sind bestraft worden. —- Aus einen originellen Schtvindlertrict ist der Buchhalter ei ner großen Firma in hamburg ver fallen. Er hatte die Augschresjbung von Pastanmeisungen und deren Ein tragung in das Postbueh zu besorgen. Während er nun in das letztere die richtigen Adressen einschrieb, bezeich nete er aus den Postanweisungen sich selbst oder einen Bekannten als Em psänger. Da aus der Post gewohn heitsmäßig nur die Summen vergli chen werden, so gelang die Täuschung in zahlreichen Fällen. Meldete sich dann einmal einer der Geschiidigten, so konnte der Buchhalter aus die gültige ordnungögemäße Quittun der Post beweisen —- und die Pot mußte noch einmal zahlen. Allmiih lich·sielen ihr die zahlreichen Nella ntationen der Firma aus, und so wurde der Betru entdeckt. Jm Gan zen hat der S indler im Verlauf von etwa lexz Jahren til-er 2000 Mart erbeuteb - P .., ·« »W- HW