Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, May 01, 1908, Image 4

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    Its-d Jus-IV steine, seidöfelsster Lade-.
nen scheint.
Glänzende neue
Frühjahrstrachten
zu sehr enzieheuden Preisen diese
ganze Woche.
Um alles gut in Gang zu halten, und um sogar die letz
ten paar Wochen zu übertreffen, werden viele glänzende Wer
the offerirt während dieser ganzen Woche.
Dies sind lauter feine neue Waaren, viele davon erst
eine Woche aus den Original Polen-n Kurzum es sind lau
ter solche »Speziale« wie sie nur dieser Laden geben zu kön
lldtheilnng Z.
Kurze Sängen von feinen
nglishPermleg u. Ging
honiå, werkh lsz u. 15e,
pro and ............ stc
Gebleichiet Muth-L Haw
thorne Marte, 36 Zoll
breit, pro Yoro ........ sc
Kdiheilung H
Erer schwerer ungebleichier
Musiin guter Quslnäi«
pro Bord....... .......«'-c
974 gebleichtes Beweer
Bettzeng, Pard» . . .. 25c
s
Adtheflung W.
ZU 956 III Stück —- 100 Dutzend weiße Weist-z Mein-il
lon, Spitzen- und Stickerei-;Z«sokes; vorn und hinten öffnend:
Ellbogen, drei Viertel nnd lange Aermei. So hübsche ceiße
Waisis wiejezu QEMJU oder 82 ZU gezeigt wurden. Jede
Größe. Anßersrdenllicher Werth zu, Auswahl, pro Stück sse
Adiheilung ts
Doppeldrüstige Knabe-tan
züge, werth bis zu 82 W
in fancy dunkelbraunen
Mischungen uud Grauen
Größen 6 bis 14 Jahre
Nicht viele von jeder
Größe ............ tur
Spunglas, Sateen und Kra
therblooin Taffeta Unter
terrdkcke, nur schwatz, re
gulärer Preissldsx zu 95c
-. »O echte Heatherdlcam
Tafseta Unterröcke Heu-ed
te seidene Handelsmarte
Gürtelttückeingenädt) l.50
Abtheilung A.
Zu 98e die Yard —- zeiner TIHleiger Tischdamast ase eh
81 25 einschließend acht ausgezeichnete und ertlutioe Mutter,
ausschließlich für uns gewebt, welche dem Geschmack jener Kun
den entsprechen werden, die charakteristische singe wallen
Die Qualität ist sein, sammetartig, dauerhaft —
schöner Damasi sein lallte
niedrig ist, Bart-»
alles wass
während der Preis ungewöhnlich
.93e
83 50 Seraietten, dazu wissend 22122 sc ll pro Dutzend, 82 .75
BargainsViereck.
Lange Handschuhe —- braun
nnd Kayser 8100 Quali
tät nierzerisirter Liste, . . Töc
25e Front pad Strumpshais
halten »Hookon«, für· .1-3c
Neue Ioc u. 15c gestickte
Bargatn Viereck
Ctn Estttrnent von chc
thghanitz und percale
Sannenbannets und EI
menhüte in sast allen Far
ben, der größere Theil je
doch hell oder weiß; leicht
Waschgürtel, Auswahl. . .5r beschmutzt, Auswahl. . ..10c
Bargaim Viereck
Zu 25e Paar 720 Paar Sonnenscorteta aus Cou
tilzeug von ausgezeichneter Qualität, gut mit sischdein verse
hen, mit Strumpshaltern. Der Fabrikant ift derselbe welcher
die berühmte» « Marke herstellt. Wir dürfen seinen
Namen nicht angeben, aber es ist eine Marke die Ihr ans 81
bis 810 Corsets seht. Diese sind in derselben Fabrit, von
denselben hör-den, nach denselben Modellea gemacht
Adtdeilung U.
12jc weiße Frauenhemden,
ausgeschnittener hat-, mit
httelei und Band verziert
zu, pro Stück ......... szlc
sc weiße Frauenheniden,
hals- und seines-L regu
läre Größen, jedes ..... We
Adtheilung A.
Auggezeichneter Uerzerisirter
Sateen non schwerer Qua
lität, alle Farben, Yard 15c
Echtes ,·Dydegrade«Heatlper
bloørn Taffeta, schwarz,
weiß und alle Farben pro
Yard ............... Zöc
. — Wu- sind die Grund Island Betkäufet für Ksysickc stud
IOIIIG ist« Ost-It s Isssetspitzeih Handgelenkläagen,
alle Farben, soc und höc; lange lisle Handschuhe, ichs-akz, weiß
H und «tan«, 81.()0 das Paar; ganzseidene Handschuhe, lange Län
gm, alle Schattikungem OMO und 02 00 pro Bein-.
Abthsilung T. Abtheiluug T.
m samstags-semi-. »si- W »
»Ist strckmspt Ihm pfe, m Kopenhagenblau,
O- - Braut-, and Schmutz,
di tut Zehen und r- Spähen-Heil nnd estickte
pw · MP Ei H sichs s
—- , u »er. a e r ne
sp« zunqu MIMQ sp· Sorsimentz alle Größen,
thI NUM- pkd PICL sN pro Paar ........... l7zc
I- I- WOLSACII E solls.
FRFTX : x XXX
Mischiee Bruders-Ketz
lich hab ich Eich ern Benfch sei Hade
mnsit-Stoeie bericht. Ecgentlich war
es en Hochzig:Sie-tie, weis ufgewunne
bot mit Kapemusit Nau will ich Eich
mei eegene Katzeknusiiikaie schreiwe.
Rewedea, wo ich wohn· do hen die
Leit en Kat. un selle is ebaui die
ärgscht Nthens, was ich noch gesehm
heil-. D’t ganz Winter dotch hoi se
Cumpenn gehalte, oftmols en halb
Dasev un noch weh-un Am Tag hab
ich sell net gemeent, beith ich war net
derbeem; awee Nachts war des en
Gesang, daß met net bot schlofe kenne.
ch hab als en bat Siee oder en bat
iicket Holz in die Schlafstub ge
numme un dann auiem Fenster noch
die Ludets geschmisse. Awer ich war
noch net eechj im Bete, do bot die Musik
schun wieder angefange. Fluche hot ab
nix geban. Ta hab ich ausgefunne,
daß em alte Tsschoh sei Buh so en Flo
bett Reissel bot un ich hats ihn gesiegt
for es mir zu lehne. Dem th hab
ich gefaht, daß ich wot Speise schieße.
awet ein Tichob hab ich die ehrlich
Wohnt geschi. Schuhe hab ich des
Neissel kriege un beim hannebetget hab
ich grad en Bax so kleene Busets oder
KäpeL wie met se heeßt, mitgenuenmr.i
Des war am Snmichdag steix Arn
Sundag hab ich mich rann revdy mache
weile for die Kege. Wie awet meis
Botdingfeah sell gesehm hof, do is iei
fetchieelich angeme. Es wär schlecht!
Glis-, en Katz zu ichseßh bot se gefokzt,s
un oh noch am E:1:·kdsq. -—«-— Sell glaithi
ich ie!wert, hab ich gefahr, enihccu for;
die Katz, betet-s Tu kannst Dich deufj
peeiosse, daß ich se Breit «- Jch ienntj
net meh bei itzt in Die Koscht geht«
wann ich en Katz todmache heit, bot sei
dann gesam, beten-, se bät sich denn«
vor mir feechtr. Wer en Kett-, tot-mache
kennt, der wär oh im Stand," en
Mensch tobzumcche. —- Well, sog ich,
dann loß mich en Hundche beembeingez
ich kann alleweil en scheenet Ueenee
Fuchsteniet hawe un seller döe uns die
Nuhfeng den-rein ich bezeidl for sei
bische Fasse-E «- Nix do! Es hian
mir see hund in«s haus nei, iell hab
ich Dir nau ichun oft gesagt Btingfcht
Du eenee, dann iannscht Tu mit
sammt Teini Hund muhsr. —- Jch hab
geschrie, daß do nix ouåzueichte wen un
hab drum geschi, wann fees stände
kennt, dann kennt ich ah. Sell hat se
uf d’t Glahbe gebeocht, daß ichs zu
friede wär un se hot sich angeznge for
in die Kekch zu gehe· Hatdly wen se
zum Haus naus, do seh ich uf d’r Fenz
die Ka? hocke un sich butze un schee
mache or ihr C.umpeny. Jch hab
dapper mei Reiffel geholt, gelade, d’t
hat-ne gefpanne un dann geeeischlpz
des Fenster usgeschowe. Es hoe en
kleenet Knax get-hu, die Naß hot en
Sprung in die Luft gemacht, is us v’e
Bode gefalle un bot en BotscleI-m ge
schlage. Dann is se aus d’t Lot umst
Jezetreidtzeit un dort hot en Ratt-fanget
qund ie einst un Votmet gen-nicht
Des is ernol des Hahbtludet bot- ich zu
mir seiweri aesabi Ebnni en Bettes
stund späte: is en großer schwarzer
Tommy tumme, eens vun die Habt-i
smger, for sei Motgebefuch zu mache.
Er hot als gerufe un gebettelt im in
feim verliebte Katzedusei hot et mich
net gesehm. Anax, gehkg wieder im
d’r gut Tvmmy hot die iehme Manövet
emacht, wie die Katz, is d’t sehm Weg
kottgektaddelt un dem sehme bund in
ie Zähn gelahfe. Dann hab ich awer
mei Reiffel wegqedhu, weil ich nei hab
welle gesät-seht sei. Wie die Port-ing
ftah aus Nr Kelch kumme is, hab ich
in d’r Siub geh-odi, gelese un en un
fchuldig Gesicht gemacht Jch hob ihr
dann geschi, i bät net denke, daß ich
fell Reiffel breicht« beloh- ich hät ge
sehne, daß en hund die Katz vermischt
und in Sticket verrisse hät. Se hakt
dann oh am sehme Nochmitiag vua d':
Rochbeen gehend daß d’t Rattefasger
net juschi eeue, saubern zwee Katze tod
emacht hät. Well, segt se ich bin uau
oh daß mit selle Nuhsens losgetvotte
sen, un s n; Yes so en glickliche Weg
Ei bät m Tit-welk wie Alles wann
bät deute misse, Du hätschi se ge
f Ie. — Am Ich-ne Nachmittag is se
en Feeindin be uche Sange Un ich hab
wieder fee Tommies gemischt, es is
ziehungcleist war fort. Bun iellee
Zeit an wen Ruh in d t Nochbetschqft
tut ten Las war meh zu heere. Ich hab
noch en Woch gewatt un dann hab ich
. ein Dfchoh seien Buh des Reiffel wieder
zueickgebrochi un ihm noch die Bax
MipI g.ewe Jch wiit zu alt un kennt
kee Speise weh dresse, hab ich ihm e
inst St hat sich geireit im ich Isch
M ist«-It Ie
Wssnmrir.
— — III-U m III. Instit-W
M W
IF- snrearr Dosc Weisheiten-g
Be instit-D
Recherchen itder die Adieu-Mich
besonders irn Ausland-, anstellenlas
sen. Gi- Soe tat-I ent des Vierun
war nach der wez abgesandt wor
den um daselbst griindliche Studien zrt
machen und Daten zu sammeln. und
die arnerilanis Konsuln in Franli
reich Belgien, utschland und Groß
britannien waren angewiesen worden,
Berichte über die bezüglichen Indu
triezweige in diesen Ländern zu lie
fern. Angeregt wurde diese Enqttete
durch den Umstand daß hierzulande
alljährlich Spihrnwaaren zum Wetide
von 360.,000000 verbraucht werden
wovon mehr als 90 Prozent aus dem
Auslande importirt werden. Die
Schweiz hat den hauptantheil an die
ler Einsicht Laternon Spisen und
Stickereien wurden im vergangenen
Jahre im Werthe von M,000,000
importirt, wovon die Schweiz 88 Pra
zent hierher sandte. Der Werth der
Einiudr oon Seidenspihen betrug
Most-NO und ein bedeutender Pro
zentiay davon larn ebenfalls aus der
Schweiz-« Der Gesammt- Jenport sol
cher Waaren ans der lleinen Inland
Repudlil Europas repräsentirte die
enorme Summe von s20,000,000, wo
hingegen der ganze Werth des ameri
tanischen Exvorts dorthin nur 8618.
017 betrug.
Die Schweiz exportirte im leßten
Jahre Baumwolliabrilate im Werthe
don 845.(t(-0.000, während die Ver.
Staaten, das größte Baumwolle pro
duzirende Land, nur sür 826,000,000
an solchen Fabritnten in die Welt hin
znaus sandte. Der Profit der Schwei
Tzer Fabritanten war bedeutend genug,
Juni die Industriellen der Ver. Staaten
izu veranlassen, selbst die Versorgung
des heimischen Marktes zu überneh
’:nen, aber seltsamer Weise hat die Fa
brilation in dieser Branche ab, anstatt
zugenommen ; es ward irn lehten Jahre
für 316,000,000 weniger von hier aus
exportirt als im Vorfahr, und in 1906
um THE-Lock- weniger als in 1905.
Jn den ganzen Ver. Staaten befinden
froh heute nur 616 Maschinen, welche
Baumwoll-Stielereien anfertigen. in
Betrieb, während die lleine Schweiz
MOO durch Dampf oder Eleltrizitiit
beiriebene Maschinen und tät-W
Hand-Apparate in Betrieb hat. Calnis
in Franlreich rnit einer Bedöllernng
von WORK Seelen lebt fast ausfchlirß
lich von der Spitzen-Indus: rie, und 72
Prozent des Produkts werden nach den
Ver. Staaten exportirt Jn 1907 la
zrnen coihen im Wertbe von sit-SOLO
000 van dort hieher Nottingham in
IEngland exportirte im letzien Jahre
;Spiden im Werthe U n 87 WAGij
nach den Ber. Staaten Platten in
Deutschland siir DIE "-« «Z.,«-00.
« Allerdings di eten die niederen Lohne
de: Anstandes e: nen wesentlichen Fal
ior zu Gunsten der ausländischen Jn
duitrie· So betragen z. B. die Löhne
in Et. Gallen 38 bis 812 die Woche
während siir die nämliche Arbeit in
FNew Jerseh 318 bis 820 pro Woche bes
zahlt werden
Uebrigens gehören die größten und
best eingerichteten Sdihensadrilen in
St. Gatten Ameritanern. Jn Belgien,
woher bedeutende Quantitaten feiner
Spihen nach den Ber. Staaten lam
men, erhalten die meisten Arbeiter die
ses Industriezweiges Löhne, die zwi
schen 10 bis 17 Centb pro Tag ran
giren, und nur ausnahmsweise sind
Arbeiter imstande 20 Erntli pro Tag
dabei zu verdienen. Jn Indien steht
es mit den Löhnen noch schlimmer
Spitzenartikeh deren Verstellung sechs
Tage in Anspruch nimmt, werden siir
31 verkauft, und der Lohn des Arbei
iTers beträgt nicht ganz sechs Cents pro
ag.
Ist-sinni- fsr Anton-dile.
Der vertrachte und verfchollene Fi
nanzier Friedberg in Berlin hatte
mancherlei phantastische Pläne. Eine-r
derselben beftand darin, her Automoi
bilcentrale, die ein Institut für die
Aufbewahrung von Automobilen in
Berlin ist, eine, wie es enphecnisiisch ge
nennt wurde, Lombakdirungsfielle für
Automobile anzugliedern Friedberg
rechnete damit, daß viele Leute« die Au
tomodile besisem diese auf die Dauer
nicht halten lönnen, oder, daß sie sonst
in Noth gerathen und gezwungen find,
sich eines Theiles ihres Besitzes auf eine
Zeitlang durch Verpfändung zu ent
ledigen. Diesen Leuten wollte er vie
Ante-mobile beleihen, in der stillen
Hoffnung, daß hier und da eine der
nzinlarofsen ihm verfallen würde
Daö wäre dann ein guter Fang flir bil
liges Geld gewesen. Um dem Pfand
haus für Ante-mobile möFlieizft viele
Liebhaber zu werben, wo te er das
Verseien der Antomobile bequem und
bitte-et ermöglichen Diejenigen Ber
pfänder von Unternehmen die nicht zei
gen durften, bnfz sie lein Automobil
mehr befafzem sollten auf Telephon
anruf ftir billiges Geld ihr ei enes Aus
iomobel auf Zeit wieder zur erfügung
steltt bekommen. Sööter sollte das
"k«·ielnr wieder m seine Getan-Was n
zuriicktelsrem
Der deutsche Exporti
h n n d e l im Jahre 1906 erreicht(
die höhe von 33,600,000,000. E1
übertraf den der Ver. Staaten uni
grnntretchs um ein Beträchtliches unt
and nur hinter dem Exporthnnde
Großbritannieni kuritch welcher st
- M.M WH.
M -.·« gis-w
uns einschreiben
Wenn wir Euch etwas zeigen, wissen wir daß
wir es als v o ll w e r t h i g garaniiren, und thun es.
;
H i e r könnt Ihr nicht irren in Bezug ans Q u a
litä t, S t yl oder P r e i S. Jedes Kleidungssiück
das Ihr hier rauft ist das sicherstez die Muster sind
die neuesten, der Sml ist der neueste.
Derselbe Grundsatz, welcher unser Geschäft von
einein kleinen Anfang zn den jetzigen großen Propor
tionen ausbaute ist die Folge unserer Geschäftsniethos
de, nämlich «
i
s
Ein Preis für Jedermann
Es thut nichts zur Sache-, wo Ihr früher gekauft
habt -«——-— Jbr werdet in Zukuan einen besseren J
Platz zum Kaufe-n finde-n, wenn Ihr Euch selbst nnd
uns gerecht seid, indem Ihr unsere Auswahl anseht
wenn Ihr Im Markt seid für Kleidung, bei
!
X
Heim Kexten
Ter siiniPkeiß Ulriverhändlen Grund Island, Neb
l-........-.................l
1
l
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Jena« seinen Landsleuten anftifcht. Ge
i
Ochen Kriege init Mußt-and zu erwarten
ihurnoriitischen Blättern des öltlichen
Ein japanischeg Kriegoiied
Von sue-treu eka Ieic- deoslsads als Les
eure esplohlem
Wie es nat; dem like Japan siegrei
tdar, frißt der Ijtilitariixsniue im Reiche
des Milado immer weiter um sich.
Von Tag zu Tag mehren sich die Ba
taillone, Schwadronen und Balterien
Rein Wunder, dafx auf dem Näbrboden
dieier Verhältnisse manches Pflänzchen
Wurzel zu iafien beginnt, das die jetzt
nur in Europa zu Hause war. Schon
begegnet man hin und wieder in den
Jnselreichz einer schüchternen Raser
nenhofbliitbe . . . Anspruchsvoller und
felbstbewußter sucht sich das Kriegslied
einen Platz an der Sonne. Wie es bei
ichasfen ist, erfährt man unter an
derern ans der Ueberfetzung einer
Kriegdbnmne, die Fett Tolufalow, ein
wißbegieriger Ru e, in feinem Buche
iiber »die Seele der japanischen Ar
sungen wurde das Lied schon während
des letzten Krieges schwarz auf weiß
gedruckt ist es aber im Anhange eines
Lehrbuches zu lefen, das von den Zög
lingen der Kadetienlchulen in Tolio be
niist wird. Der Inhalt, der deutlich
Anlliinge an die Jdee des Panafiatiis
Fragt erlennen läßt, lautet ungefähr wie
ol i:
Rubmdolles Japans Deine Flagge
mit der ausgehenden Sonne webt in der
anzen Welt! Berühmt ist Dein Kai
ser, der den Thron auf dem Wege der
gefehlichen Erbfolge ohne Unterbre
chung der Dynastie beliiegen bat! Jede
ibt es ungefiibr fünfzig Millionen
apaner Das Reich beruht aus der
ge oßiniitbigen Gesmnnngaund auf der
pferleit des Balle-. tstch durch
Patridtisntut auszeichnet Die Orga
nisation des Feindeslandes ifl aber auf
ganz andern Prinzipien begründet-—
ttoeiß ein jeder. Dort wird fort
waher betrogen nnd gelegen, dort
plündert rnan die benaeb rten schwa
Aiinder, dort sichert man die
hie-fee iedlicher Einwohner ein, töd
tet nnf ldige Menschen ver ewaltåx
Frauen und see fchtnettert d e Ko
weine-der Siin lingr. Qdie Var
renl Weder ott noch die Menschen!
H werden ei den Slawen verzeihen. be
Iq I s II I, t- Is s us Isa- tatsva
Sie-pe. Die Bevölkerung zählt bun
dertnndfiinfgig Millionen, besteht aber
- ans fechzi de rschiedenen Voll-stiftu
s men. Die e Hemde-ge fürchteten fich,
- nn- ans den Gefil
non Petfchili ent
ntreten. Sog· ar ibre dräuenden
M ergriffend iezlnebi. Aufl Jbe
Instit-l ilfkcdualgfof !arSd«iedka::::
ein-Ia iTJ nenne-if ten-m ai
f -
JZMT TWiKctitthsVorspetrmurz
und Charbing· Pilanzet die Fahne
der ausgehenden Sonne ans den noch
sten Gipfel des tlralk Jaat die Cia
wen der alten hauptstadt Moskau in
ihre Wälder zurück Bald wird sich die
Macht unseres Kaisers über den gan-v
zen Erdball ausdehnen und dann wer
den alle den Frieden genießen«
cchtvuugrödek aus Eitenbetosr.
Man liest im »Prometbeug":
Ter Beton, besonders ter- durch Ei
seneinlaaen verstärkte, den man mit gu
tem Recht häufig als das Baumaterial
der Zutunst bezeichnet hat. erweist sich
mehr und mehr als ein Material von
fast universeller Verwendbarteit. Das
moderne Bat-wesen beberrscht der Be
ton volltomnien, und nun beginnt er
auchim Maschinenbau Verwendung zu
finden. Seit Kurzem sind aus einer
großen, elettrisch angetriebenen Pum
penanlage in Zwartlopjes Station am
Rand in Transvaal zehn Schwung
räder aus Eisenbeton in Betrieb. Die
Räder haben 4.25 Meter Durchmesser
und machen 20 Umdrehungen in der
Minute. Jn eine ußeiserne Nabe sind
alt Streichen 16 isenrohre von 100
Millirneter Durchmesser eingeschraubt,
die an den äußeren Enden einen Flach
eisenring von S Millimeter Dicke tra
gen, der die Jnnenseite des Radtrani
I bildet. Mit diesem Ring ist in 340
illimeter Ab and ein zweiter, die
Peripherie des ades bildender Flach
eisenring durch Disianzbolzen verbun
den. Mit diesem Bolzen sind vter
Rundeisenftangen von 6 Millinieter
Durchmesser verxlochtem welche die Et
senveritärtung itr den Beton bilden.
Der Raum mischen den beiden Ringen
ist durch eton ausgefüllt, der die
eigentliche Schwung-nasse des Rades
darstellt. Der Oetontranz wiegt 2700
Kilozramnn während das ganze Rad
ein erpicht von 3600 Rilo hat. Die
Schwungrcider Ellen tich in der be
xchriebenen Aus drauf pro Stück um
ast 2000 Mart bill
wenn sie ganz in Gusse
worden waren.
Her stellen, als
sen autgeftibrt
Kanavischer Telephon
Verleht verstaatlicht Der
Minister der öffentlichen Arbeiten, W.
. Cushing, für vie Provinz Alverta.
der Bell Telephon-Co. von Kanada ve
gieäglich der Ermordung ihrer Linien in
r Provinz zum Kaufpkeise von
MSPOO zum Abschluß gebracht Der
Gesellschaft verbleiben danach westllch
von den großen Seen nur noch die
JLknien in der Provinz Sailatcheroan
Hund in den Städt-n Port Aethur und
Poet Willfanh