Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, April 10, 1908, Image 6

Below is the OCR text representation for this newspapers page. It is also available as plain text as well as XML.

    stumm eine Lmtbeit in diese-I Lande, sie
Un sesöhäich ist wegen ihrer vlbslichen Atiacke
I. . Vieie cugeablickliche
. H« »I« Todesfälle find ihr zu
— äujchniden—HeIzer-Ink
eIt kungkrämzüdm
vuII e eI o et
J- Schiggsikänijt IIit das
Resultat kranker Nieren.
Läßt man Nierenkrank
heic sich nIeiIeI eIII
Ioick in, io erqreIII IIan
veIIqi Iete Blut deI
Riesen weitere Innere
LIIIIIIIe an, wodurch
Binsen-www en: steht
Oder die Jckieren verliess-en ibre )(oIIIIIIiiIiiI und mi
ichwinden nach IIIId nach. III-ils IiIr ;-Ielle, gänzlich
Blasenlciden find seit immci auf tmnte IJiIeIen
IiIIickIIIiühren und eini- FI IIIIIIII kann am Ichneu
fIcII eIzieit werden, IveIIII man die Zum-II Iviederin
einem gefunden Zustand-. verfein. IIiIlIlen Sie
IIIIIchhi Io begeben Sie durchaus keine-II Inytbum
IeIcIm Eie DI-. Kilmei H swffvstzekssedizim
das größte Heilmittel ji« vie Riesen, Leber und
Blase, einne men.
»Sie linder! die llniiihiqkiii day Wen-et einzu
halten, sowie das bIeIiIIcIIde Gesicht beim Wasser
iasien. und verbindet das unanqenehtne öftere
Wassetlasien des Tages über und während der
Nacht Der mi. de und außergemöhnliche Essekd
der Zumpswunel IviIiI schnell nimmt Sie iIt
wr: tvomn im ifrfosge wunderbar-I Heiimigen iID
den ichwimgftea inilleII I
ZIIIIIIIiwIIIIei If: angenehm einzunehmen uns
wiId in allen Apothekeu zu 50 IIeIII und ein
Dollar die Flasche III-thust Sie können ein
Probeflaiche dieser wunderbarem IIeIIen Entdeckun I
ioIIie ein Büchelchen-, worin Alles erklärt wir I
III-Ist oIrei zugeichickt bekommen Man icheere M
Kilmer G W» Magd-Inton, !’. II Wenn
Sie schreiben» erwähnen Sie III-Ei Sie ieie geneer
IöieLfierte in diesem Blaue qeiiieII haben
gehen Sie keinen Jmhnm messen SIe sich den«
Samen SumviwaIIeL Be Nile-ei S Zug-Iniqu el- !
Medizin, sowie die Mmiie Banbamtom R .z).,
welche aII jeder Flasche angebracht ii(. I
Der Name Gan-Hippe
S ch w e i z, mit dem man das Sach
sische Elbsandsieingebixge bezeichnen
wurde von zwei gebärtigen Schiner
3ern, den Dresdener Malern Adrian
Zingg und Anton Grafs, aufgebracht.
die im Jahre 1766 mit ihren anpen
unterm Arm die erste Fußreise in die
Berge südlich von Dresden unternah
men. Die beiden Schweizer wurden in
den Bergen des Sächsischen «Elbsand
steingebirgeö so let-hast an ihre Hei
math erinnert, daß sie es eine Sach
sische Schweiz nannten.
Schmerzen können schneil einßestellt wer
den. Dine 25c Söcctel Dr. Shpapssopsi
webtabletten beseitigt jeden Schmerz, über
all, in 20 Minister-? Außerdem sind sie ab
solut siegen-. Schmerzbaice Perioden bei
»ranen, entsalgie usw. hören nach einem
ndlett schnell aus« Theo. Bessern
Mit falschen Federn
g e s ch m ü et t. Der Hänslee Joseph
Gäniher in Probstau in Bdbmen ein
ewohnheitsmäsziger Schmuggler, der
el ans den schlauen Gedanken, in der
Unisorin eines österreichischen Grenz
wiichters nach Schmugglern zu sahn
den nnd diesen die geschwärzten Waa
ren abzunehmen Der falsche Grenz
beaente hatte aus diese Art bereits ein
ganz-es Waarenlager erbeutet, als er
in einein Wäldchen mit einem —- echten
Grenzwachter zusammenstieß und selbst
festgenommen wurde. Er gestand, in
der kurzen Zeit«bereits 26 Schwung
ler ertvischt zu haben, eine Leistung.
um die ihn die echten »Gren,zer" be
neiden dürften
Sen-g der Sorte
wird verursacht durch Stillstand der Leder
und Emgeweidr. Um diese loszuwetden so
wie auch Kopfweh Bitidsitat und das Gift
welches Gelbincht dringt, nehmt Dr. Rings
Ren- Liie Pilli, die zuverlässige-I Neini er
welche die Arbeit thun ohne Wüblen o er
Linie-en 2äc bei asen Appibekern
Sieben Menschen aus
dem Wasser gerettet bät
der aus Lorenztirch, Sachsen, gebür
tige Bildhauer Eickr. Nachdem er be
reits in früheren Jahren nach einander
ssiins Kinder und eine Init Krämpsen
behafteie Frau vorn Tode des Ermu
Pens gerettet hatte, gelang es dem Ge
isrsntm dieser Tage einen kranken
irdeiter bei Herzberg aus einem tiefen
.t Wasser gefüllten Graben. in dein
der Quinte« der schon nicht mehr
Frost g hatte. nn- hiise zu rufen.
ohne Mel ertrunten wäre, aufs
Tronene zu drinnen.
YOU ahlt Tr. Shoap für irgend einen
friIcheII Fall anpe oder ahnet EIIäIIIIng,
den eines-He Schachtel Brevei III-Z nicht hebt
Was halten Sie von einer soichen Liiem -
Des Doktor s feilenfestes Vertrauen in diese
kleinen sandmcn Gold Isnte Indiens-Vie- (
penIIcz-—ist sicher ich vollständia lfs find1
IIOO gegen .-5c—— eIIIe gute Iropojition I
Und nicht zu Ungester dabei enthalten Wie-I
Ientios fein ishinin keiuAbIüthniIIel nichts»
Schcries odeI wiederlichec Pnenmoniu «
würde IIch eie einstellen wenn Etkälinngen
gings gehoben würden· Sicher und nett-iß
eI siebetnden Kindern. OPIevenIics
Theo. JesseI:,
Störe sind iIn Verhält
tI i ß zu ihrer Größe die schwächsten
M allen Fischarten. Der riesigfte
List ist wenn er von einem kleinen
SchwetIsifch angegriffen wird, voll
Iommen hilflos ·
Elektroautonwth in
der Zahl von 21, besitzt jetzt die Wie
Ier Feuermbr
W
» GI- IIOWIIO us sc Jahr-.
Stehn-fah Ich V see eines Gesund
- Wirts- euch-is u Umkehr ährt durch
Ive
ver gensu
M cis-Meine blutend-II ämorthoiben
kickmbIO anopievek von Le
R. Y. Bude-I Xenien Stube
Tit-M messen Oel uüre Beute-I,
MVIIII en II- schaimtn set
Ist bei Ists Imsetem
Hain-, Hof nnd Tand
. Flecke an ben Fingern
j oder Händen, welche vom Kartoffel-;
oder Gemüfefebälen herrühren, entfernt ;
s man schnell mit Citronenfaft und
. Salz.
.« Gewinn-sprossen Die
felben werden durch Wafchen mit tin-«
I mem Wasser nnd Seife befördert, h.
gegen durch Waschen mit kaltem Waf
fer verhütet.
Gegen Verbrennung
und Verbtiihung. Einesder
besten, aber wenig bekannten Mittel ift
gewöhnliche Wafchfeife. Diese wird
mit einem Messer gefchabt, auf die ver
letzte Stelle gelegt und mit einem lei
nenen Tuche bedeckt. Dieses höchst ein
fache und billige Hausmittel bringt
rasche Erleichterung und baldige Hei
lung ohne Narbe.
Schollen, grün. Eine Zwie
bel, Lorbeerbiätter, Gewürz setzt man
in Wasser auf und kocht dies durch.
Hat man die Brühe geklärt, fo wird
der Fisch hineingethan und ungefähr
eine Viertelstunde gekocht, dann be
hutsam herausgenommen die Sauce
mit etwas Butter und Mehl fämig ge
macht, gehackte Petersilie daran ge
than, etwas Mustatnuß angerieben
und noch einmal anfgetocht. Salz
nach Belieben.
Wer sich vor ern-trun
gen biiten will, erreichies
nicht durch warme Kleidung, sondern
durch Gewöhnung der huutobersliiche
an die Luft. Die Neigung zu Erm
tun en ifi immer ein Zeichen schwacher
Ge undheit und mangelhafter Blut
befchaffenheit. Dagegen hilft am befien
viel Aufenthalt in freier Luft, viele Be
wegung, kurze kalte Wasserantvendum
gen in Form von Abwafchungen und
Bildern und eine gewisse Furchtlosigkeit
dein Witterungswechsei gez-frühen Den
Kopf kühl und den hals stei, aber die
— Füße warm. .
Ruthe Hauiknoien undJ
M i t e s s e r rühren von Versiopsungs
Eder Drüsentniindungen durch hauttalg
Fund Staub her. Zur Verbiitung der
siibermiißigen Feitabfcheidung dienen
mäßige, ietiartne Nahrung. kräftige
Körper-bewegung, verständige harrt
pflege mit Wasser und milden Seifen;
zur Auflösung gebrauche man glo
zetin- oder spiritusbaltige Kaliseifem
Boraxlösung, Mandellleie, im Noth
fall Marmor- oder Sandfeife zur
mechanischen Entfernung. Später ift
Wafchen rnit inltem Wasser, allenfalls
mit Zusah von Spiriiui oder Gewürz
efsig empfehlenswertb, urn die erschlaff
;ten Blutgefiiße zur Verengerung zu
’ bringen. Zu vermeiden sind Puder
und Schminie, wodurch die Oeffnun
gen wieder verstopft werden wärdern
Bombe von Weißkraut.
Ein großer. schöner Weißkrauikopf
wird durchgetheilt, der Sirunl heraus
geschnitten, gewaschen, eine Viertel
stunde lang gekocht und mit Wasser ad- s
gekühlt. Das Kraut wird auf eint
Tuch über eine Salatschüfsel gelegtJ
blatitoeise mit einer Fleisch-— oder
Maiwurftsauce fingerdick ausgestrichen (
und so eine Bombe formirt. Danachj
wird eine passende Kasserolle mit But-— I
ier ausgestrichem rnit mageren Speck-?
scheiden, Zwiebeln, sie-erntens NelkenJ
Lorbeerbliiiiern ausgelegt, die Bombej
hineingethan, mit Fleischbriihe zurj
Pälfte aufgesiillt, zwei Stunden lang-;
am irn Ofen gedünstei. Schließlichj
drefsiri man die Bombe auf einej
Flatte, legt die Speckscheiben dazu undf
»An die zurückgebliebene Sauce dar-H
u r. l
QL-2-st.»-, -- .
Ihulttgvucxgcl KLUPEL
Zwei Theile Schabefleifch und ein
Theil gehacktes Schweinefleisch werden
mit einer gehackten Zwiebel, einigen
zfein gewiegten Sardellen, Pfeffer-,
:Salz, einem in wenig laltem Wasser
zerauirlten Ei und einer kleinen Par
tion geriebcnem Weißbrat gut ver
mischt. Dann werden davon Mittel
große Klopfe geformt und diefe in
leichter Fleifchbrlihe einige Minuten ;
gekocht; nun nimmt man fie herau5,j
gießt die Bauillon durch ein Sieb,
fügt ein Glas Weißwein, eine Prife
Salz, Zucker, einen Löffel voll Kapetn,
ebenfoviel Butter und die ausgesun
ten Scheiben z bis 1 Citrone dazu, legt
die Klopfe in die Sauee und läßt das
Ganze noch eine Viertelstunde langfam
dampfen. Kurz vor dem Anrichten
zieht man die Sauce mit eine-n bi
ztoei Eigelb ab·
Frühjahrsfchirnmel in
Vorrathslammerm Jn
mangelhaften Vorrathsräumen pflegt
sich, sobald mildere Tage kommen und
die Kälte die Fäulnißpilze nicht mehr
in der Entwicklung hemmt, an den
Vorräthen bald die etfte Spur des
Verderbens, der Schimmel, zu zeige-u
befonders Räucherwaaren erhalten
leicht einen fol n Ueber-zug. Das
feste und einfach e Mittel dagegen ist
Salztiberzug7 auch um dem Uebel
nd von vornherein varzubeu en.
an übergießt gewöhnliches Koch als
mit fo viel Wasser, daß man eine brei
aktige Salzlssung er li. Damit
liberftreicht man alle äucheewaaren
diinn und gleichmäßig. Der Schimmel
verschwindet fofort oder tann sich
iiber upt nicht entwickeln. Auch bei
ans chnittencm Schinten, der im Ge
lenk oft Schimmel zeigt, tft das Ein
streichen an dieier Stelle mit der Sal -
Krug allen hausfrauen zu empfe -
l
; . s .
Mir dir WW fes
der Ante erinne- etne Insekt-Etten
nungszeiedem So ist i— s- der Ganter
von der Gang durch die Stimme zu
unterscheiden Der erstere hat eine
tiefe, harte, schnarrendh die Gans da
gegen eine dellere, wei e Stimme,
was schon bei dein ge lichen Ge
schnatter. noch deutlicher aber bei lau
tem Schreien hervortritt. Ein ebenso
untriigliches Unterscheidungsmertmal
wie-die Stimme bildet der hals. Die
ser ist beim Ganter erheblich liinger
und etwas dünner als bei dem weib
lichen Thier. Namentlich im Herbst
bis zum Frühjahr zeigt sich bei der
Gans auch schon der Hängebauch, wel
cher beim Ganter nicht vorhanden ist.
Ueberhaupi ist die ganze Körperform
des Ganters länger und schlanter als
die der Gans welche einen kürzeren
gedrungenen Körper bat.
derselben Abstammung ist auch derl
Ganter größer als die Gans. Für eins
geübte-Z Auge ist die ganze Erscheinung
beider Geschlechter so wesentlich ver-«
schieden, daß ein Zweifel in keinem
Falle bestehen kann Um das Auge zu
üben empfiehlt es sich, eine Ssixnar
Gänse ron llein aus in Bezug aus zi:
Verschiedenheiten in der Körpersoein
der Länge des Halses, der Größe und
anderem mehr zu beobachten Man
wird dann lernen, unter einer Anzahl
junger Gänse schon einige Zeit nach
dem Ausschliipsen einzelne Thiere mit
Sicherheit als Gar-irr oder Gänse zu
erkennen.
Die sogenannten Heil
derlinge, welche sich zuweilxn«
mossenhast im Gefieder der Hühners
aushalten, sind leine Blutsanger wiel
die Bogelmilben. sondern nähren sich
von Hautschuppen und Federnahsnll»
Bei mossenhaftem Auftreten virus-!
suchen sie durch ihre Lebhaftigteit den!
von ihnen befollenen hühnern einen!
unauggesetzten Juckreiz und können Eos-Z
Jdurch allerdings schädlich sein. Die-!
:Eier dieser Schmaroher hängen ink
«großen, grauweifzen Klumpen on den
nnd die Pferde gähnen häufig. Der
Federn. Dieselben sind deshalb schwie
rig zu vernichten, desto lei ter aber die
Parasiten selbst, wenn se aus den
Eiern geschlüpft sind. Reinlichteit in
den Stall-engem Ausweißen derselben
mit Kaltrnilch welcher fünf Prozent
Kreolin zugesetzt ist, Eintauchen der
Hühner in ein lauer-armes Wasserkod,
welchem zwei Prozent Lysosorrn zuge
seßt ist, einen Augenblick lang oder
Einstreuen des Gefieders jedes Hubnes
mit einer Mischung von gleichen Thei
len Schwefelbliithe und frischem Jn
settenpuloer, Verwendung von Asche
als Einstreu in die Stellungen nnd
Zurichten eines Aschenbodes in einer
größeren, in die Erde gestorbenen Kiste
an überdochter Stelle, welche rnit ge
fiebter Holze-liche. scharfem Sand. sowie
ein paar blinden voll Schwefelblüthe
und Jnsettenpnlver gefüllt ist, ebenso
Einspriyen der Legenester mit NüböL
oerdiinntem Anisöl (1:10) und ans
derein mehr hilft die Plagegeister ver
treiben.
Die Pfe.rdeftaupe. Die
Pferdestaupe setzt meist schnell und un
vermittelt, ohne Vorboten ein. Ein
aufsallendes Schwächefieber kennzeich
net den Ausbruch der Krankheit. Da
bei zeigen die Thiere große Abgeschlo
genheit, Mustelschwäche, schwache
holtung schlossen, taumelnden Gang
mit Knoten in den Gelenken. Die
Bindehout der Augen ist gelblich ge
röthet und glosig geschwollen, oft zwi
schen den aufgedunsenen Augenlidern
wulstig hervorquellend. Infolgedessen
ist auch Thränenfluß und Lichtscheu
vorhanden. Auch die Rosenschleirnhout
ist höher geistlich inkbesondere aber
zeigt die Maulschleimhaut eine
schmusingelbliche Röthung bei trocke
ner und heißer Beschaffenheit. Der
Appetit fehlt, der Durst ist vermehrt
Ausgang der Pferdestaupe ist bei früh
zeitiger Behandlung und sachgemäßer
Elle-us in der Sie el Genesung, die
durch eine noch ret bis sechs To
gen beginnende Besserung des Leidens
ankündigt Zur Verbeugung kommen
Verbesserung schlechter Stalle-erhält
nisse und häufigere Desinsettionen des
fälles in Zeiten größerer Seuche-use
o .
Die Liirnknerlährne er-,
scheint bei den Schasen sonst nur in den ?
ersten Lebensmonaten Tie Lämmer
hinten, sind stets, bekommen Gelenkgr
schtviilste, magern ab und verfallen
sallö nicht schnell Abhilfe eintritt, dem
Tode. Mitunter fehlen die äußern
Kennzeichen, und es machen sich nur
ein Allgemeinleiden und Verstopfung,
ost mit Durchfall wechselnd, erkennbar.
Als Ursache der Krantbeit wird zu
nabrhaftes oder ungesundes Futter der
Mutter angesehen. Als bestes Gegen
intttel haben sich mäßige und gesunde
Ernährung, außerdem srische Weide
erwiesen. Von einer anderen Behand
lung der Lämmer ist nur dann Erfolg
u erwarten, wenn man bei den ersten
knzeichen der Krankheit durch start ab
fiibrende Mtttet aus Leibesössnung
wirst; bei bereits eingetretener Stets
bett kommen aber alle Mittel zu spät.
Am sichersien tst es, eine mäßige Gabe
Glaube-sah den Müttern zu geben
E t e r rn tt einem Sprung
d e r S eh a l e zur Brut zu benahm,
tst ein gewagtes Unternehmen und
sollte nur da versucht werden, wo es sich
um theure Eier handelt. Auch dann
ilt als Voraussetzung, daß der
prung nur unbedeutend ist und jeden
salli nicht näßt. Am besten ist es, ihn
mit dünnern Seidenpapier zu verstehen.
sen-stets
Der lltrzlich in Mel verstorbene
große Chitin-g Esniarch war in allen
Fragen dej Samariterdiensies und der
leiegschirurgischen Technik eine aner
M IN .·,.Ws «
kannte Autorität; sein Denken wie
seine wissenschaftlichen Schriften wa
ren hauptsächlich von diesen Problemen
erfüllt; an ihn wandte man sich von
allen Seiten unt Rath, wenn es galt
das Loos der Verwundeten weniger
schmerzhaft zu gestat i,ten für ihre Qua-:
ten Heilmittel zu suchen i
Aus den Schilderungen des» Bom
benattentates dem Kaiser Alexander
ll oon Ruszland am 13. März 1881
zum Opfer fikt, txnnte er entnehmen,
dafz der Tod d: s herrschers durch Ver
blutung erfolgt war und sein Leben
bei rechtzeit iger Hilfe hätte gerettet
werden können. Dieser Gedanlc, daß
der Kaiser bei der nöthigen Vorsscht
an den erhaltenen Verletzungen nicht
hätte fterbei r::iisskn« teici«s«iitigte Esc!
mir-geh unablässig und drängte ihn
dazu, in einem Briefe an die Groß
siirsrin Katharina diese Dinge zur
Sprache zu bringen und einige Vor
ichliige in dieser Hinsicht zu machen. Er
schrieb unter anderem: »Sorgen Sie
dafür, daß Se. Majestiit der Kaiser
(Alexander til.) niemals seinen Pa
last verlasse, ohne begleitet zu sein von
einem tüchtigen Chirurgen, der mit
allen fiir die erste Hilfe nothwendigen
Abbe-raten versehen wäre. Zwei gute
Kautschuthinden, ein Kautschutschlauch
und zwei antiseptiiebe Berbönde, wie
ich sie für das Schlachtfetd angegeben,
dürften siir alle Fälle genügen und
würden nur einen geringen Raum ein
nehmen, wenn sie tompendiös oerpadt
wärden.« Aber Esmarch begnügte sich
nicht mit diesem Brief, fondern durch
das furcht b:re Unglück waren in ihm
allerlei Jdeen aufgeregt worden, die
ihn zum Weitergriibeln drängten.
Schließlich nahmen sie eine sichtbare
Gestait an in dem Plan, ein nothwen
diges, allgemein gebrauchtes Klei
dungsstiick so einzurichten, daß man
damit die Blutun en, die bei schweren
Berlehungen gro er Pulsadern das
Leben bedrohen, bis zur Ankunft eines
Arztes beherrschen tönnte. Schon seit
Zahren bediente er sich eines elastischen
autschulschlauches. um bei Anidutas
tionen den Blutoeelust zu verhindern,
und er hatt e im Jahre 18773 eine Me
thode verdfsentlich die es durch An
wendung von Kautschulbinden möglich
machte, jeden Blutderlust bei grdßeren
Operationen an Armen und Beinen zu
verhüten. So erfand er denn einen
hofenträger. der aus einem möglichst
langen elastischen Kautschulgurt der
fertigt war und iibertrug die herstel
lung dieses Samariteriragbandes einer
rheinischen Guinnrifabril. .Man rieth
mir damals, aus diese Erfindung ein
Patent zu nehmen« ich lehnte es aber
ab, toeil es mir fiir einen Arzt nicht
anständig erschien, Geld zu gewinnen
durch Bertheuerung eines Apparate-,
der fiir humanitäre Zwecke bestimmt
ist« Dieser Hofenträger hat in zahl
losen "llen zweckmäßige hilse geleistet
und v ele Menschenleben gerettet.
Preise fiir Flusse-rissen
Just Miij France für einen
Wettbewerb von Aeroplanen hat der
französische Graf-industrielle Michelin
gefiiftet. Der erfte Preis beträgt 150,
000 Francs, die sich auf zehn Jahre
vertheilen und nach folgendem Modus
vergeben werden sollen: Der Flug-irdis
ser, der bis zum Bl. Dezember dieses
Jahres die doppelte Strecke zurücklegt,
die Farrnan hinter sich brachte, erhält
15,000 Franes, im folgenden Jahr
muß wieder die doppelte Strecke im
Fluge zurückgelegt werden« um weitere
15,000 Franks zu gewinnen· Die
Diftanzen. für die 15,000 Fraan ge
wonnen werden« betragen also: 1908
gleich 2 Kilometer (da Farrnan offiziell
1 Kilometer flog), 1909 gleich 4, 1910
gleich s, 1911 gleich 16, 1912 gleich«
32, 1913 gleich 64, 1914 gleich 128H
1915 gleich Lös, 1916 gleich 512, 1917 ;
gleich 1024 Kilometer- Diese Entfer- «
nungen bei der Preisoertheilung lam
nren aber nur in Betracht, wenn es ge
lingt, in jedem Jahr den doppelten
Flug Mkiiclzulegen Vollbringt nie
mand einein Jahr einen Preiiflug,
so werden die ausgefallenen Preise dern
Preis des nächsten Zahres hinzugefügt
Wenn also zum eispiel im hre
1909 kein Aoiatenr 4 Kilometer liegt,
so erhält derjenige,'der 1910 diese
»Strecke schafft, 30,000 Franes. Fnr
zschlitnrnsten Falle tann ein Flugfchi fer
Iini Jahre 1917 für einen Flug von
zwei Kilometern 150,000 Franks ge
winnen. wenn in den Vorfahren nie
mand diese Strecke hinter sich brachte.
Den zweiten Sonderpreis in höhe
von 100,000 rancs diirfte schwerlich
einer der fest benden El schiffer ge
winnen, da er dem zufii t, er in sechs
Stunden von Paris auf den Gipfel des
puh de Dame, also bit Clermont Fer
äaärd im Departement Pay de Dame
gl
Trauriges Finale des
Ifcherrnittwoch DerPrdifi
dent der großen Kamevalgesellschaft in
München, Franz steuer, wurde, nach
dem er am Fastnachtkdienftag noch
hoch gefeiert nnd wegen seiner Ver
dienfie durch einen Lorbeerkranz aus
gezeichnet worden war, am Mel-ermitt
tooeh wegen Unterfchlagung von 7000
Mart derhaftet, die er als Buchhalter
ILder Beckfchen Dachpadpenfabrtt ver
untreut hatte.
«
l
-—.
thjahkwMthl i
T Js- ««i «««- Ia
Wenn man einen Anzug oder Rock
braucht, sollte man diese Auswahl sehen ehe
man einkauft. Zur Untersuchung wird
herzlichst eingeladen, und wir wünschen daß
jeder, im Bewußtsein daß er willkommen
ist, diese Lager ansehen soll, einerlei ob er
bereit ist zn kaufen oder nicht.
Hä
isE
Il. il. SUMR co.
i Zier Straße Cafh «
Is- k o c e k I
Wiss islziskzzzhi
von Feinsten Groccries
I
I
x
«
j Wn kaufen und verkaufen
Produkte Eier, Butter nim.
Braun-te Ablieferung
nach irgend einem Theil d» Sind-.
j Ists-« Bell, Block 409
OTH« Invependent 409
sk« wu. vers- »Es-«
Telephon-:
par-som- Lssq Ro. M, I. Q. U.
U.-—Vetiammlung jeden ersten und dritten
Mittwo im Monat in der A. L-. U. W.
Halt-. ulwämge Brüder willkommen.
EBBITT ör- HART,
— — Thiekökztr.
Dospital 412 westl. sie Straße, hinter
schob-« Schmiede.
s ' « s U !
MZLLLJTILJDK As Grund Jst-mo, Nev.
pr. l. Il. Fuss-Ism
Arzt und Wundarzt,
Ofsice im Jndepmdent Gebäude
Kur für Rechten u. hämrkhoidm
Frei Iso ich weiss was « hast zu tust-, wem 10
sun- Icvea damit seh-»m- IIIIIIIUI et
ftchms Votum-l Ystc Hechte-. Sol-stoß, Los-, Ost-oc
rboiden III Msfftssfdmu tuiszjäuu Sei-M e Ma
dknm . Yettm alchl tätige-. scheut-sc ou . I
IOIPOIQ M Mahoms- Avkmm Nur Wiss-L qut
Brief-um- du
1
Eine vollständige Auswahl von
frischen
Greci-rie
Dit höchsten Preise für Butter Und
Eier. in Bank oder in »Oui«-Es
bezahlt I
L. NEUMAYER
Izu West - - sie Straße.
Fahrplcm
Grund Island, Rei.
Linken convey
Omaha Oele-tm
G tca o, Ruft-,
e. « mech, Wortlaut-,
! seid-II Hm- SEIU kske Emp
:,I. ich-. Lan »Im-micr
uud ask Punkte und alle Punkte
Oft and Süd· Gesi.
«3üge gehenwte foägn
Ic- LP rskgiscnkks IIIIIIQL I:1.'- Rad-.
. vom-Ostens nur-la. Dass-, s .
YOU e-. Ju, tu. aus« Cham, i »O NEW
. km! Inab- mqu Ist Haku i ,
Mo « ,- bnth Ist-sich Its-I CIUIQ s « » ums
Wind-ch- cstpceh· tägl, RI
epta, cIIc s, SI. « sie-U tu. .
M« qlcnp CI. outs, I ice-o, das-; tm .«.·
set a. III-tu Dil, mit, n. ist. )
sorgt-Worts cäslt0, Dust- O
Yo ÄGQs set kenn und kenn-h Du. im « IN
kmihaled Entsi. I I. IIqu
Ind. o« Qui- I, M ds-. ;
NVJIL days-km Sei-fu« son- s »- UCU
II u sac. tsßes Vom
Hishi-« SI- III Ruft-its Ghin cui, ist« iku
is days-ex Insect Mequ III Its-sag set-Ists
I usu
IIO its-II käu- Jsuks Is des Inn-ist- s.
M
III sue-sc
« I- susb W tat-k- slct Ost-tut und sitt Ieis
U us Vieles sog-.
I Hex-sey staunst-, Ism- uas stsm findt
soc-set uma- chob cis-u.
Ist-I Its-d sit-It obs
s. s k s s e U Ost-erst com-km Ist-t, Ost-. Iei.
Dr. Henry D. Bot-den
pfui-China der Ehicagm Buklings
tpuä cuincy abn.
Untersuchungs-U für das Vet. Stac
iea Pensionsbukum
Arzt und Wundeezh Augen-, O sen-,
Nase- und als-Departement, St. »mu
eII ospita .
C stutgecie und Frauenkranshmen
Bkiseu eaaa angepaßt
Ofsicex «cke Pisa und sie Straße.
Wohnung: 121 Oft Sie Stroh-.
Its-d Ists-h « s sei-CAN
J —- »
III-Ps. T. Zorn-Its,
püm Sceon
ThWMth Mag- .«.:.".
l)t·. A. li. IlANNIN(-, Gehilfe·
Gmduirter Thicrarzi.
ZIIIIIedeIIheII guts-nich
Beide Zelepboae 241 Wohnung IIII
Tal-net Haus
AEUBEIT E. cvllcll,«
G: IIrIdeoIIIen und Pkomsionen
d Ie neuesten Vieh- Pseifh
Im neuen Cteary Gebäude
lllz West dritte Straße.
Beil Telephon W; Ind. III-J
»T.E.UEBUUU,ILL