Image provided by: University of Nebraska-Lincoln Libraries, Lincoln, NE
About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (March 20, 1908)
·«--Oovs-« «-«0J St -Os« Osts Ncbsksts Historie-J sites-ins Nebraska AMICI ANDERE uwll YMM Jahrgang W. , Nummer 36 Wichtig! Uniere geehr ten Lein wallen gefälltgst auf Das Datnin hinter ihrem Namen achten. Dasselbe zeigt wie weit das Ihonnement anfbezahit ist, und sollten Use bei Zrhiunq veH Idonnernents daran sehen daß das Datum prompt ge ändert wird, da eg als O« tritt n n g dient. Dieser its-geber Aas sent Staate. ’ Cantraktoren und Bannieifter von Beatrice berichten daß viete neue Ban ten ist diese Saifan in Ist-ficht stehen« » Ja Beatrice iarinirie sich die Eisic Leagne, welche aui die Annahme eines Prahibitiansgesedes für Beatrice hin arbeiten ais. « Dr Yeager von Julian, dessen BeitiIIeULith bei einein Runarnay ge brochen wurde, ist nach Qnraha in ein Hospitai gebracht worden. Brand stellte sich ein. Kette, feuchte Tage bringen viele neu ralgifche Schmerzen, aber St. Jakobs Oel ift stets bereit,eine pranspte Heilung zn bewirken. Die Nerven werden ge stärkt nnd die Schmerzen geheilt. « Her-nun Bache von Norfalt, der , Mörder von Franc Jarmer, wurde am Montag zu zehn Jahren Zuchthatts ver urtheilt, nachdem ihm ein neuer Prozeß verweigert worden war. Seine Inn-eilte wollen an das Odergericht appelliren « Ein gewisser Mehaiiday aan Ler ington stürzte ain Montag san einein Eifenbahmvaggon und direkt unter die » Räder eines aanebensiehenden Wagens ngll B haiz. Die Pferde zagen an, ; sind gS ein Rad über seine Brutt, tra «·s«sssbreh schwer, wenn richt tödtiich, ver letzt wurde. - Landdriertrager suroen wie sorgt sür Nebraska ernannt: für singt-erth, Levi E. Lindquist. Jra und Ernesi Mei ford und Geo. Ush; für Greeleh, Mi chael Schnell und Caineron Daigh; für Wolbach, Ed. P. Hill und Win. Cor rell und für Lan-reiten Ralph und Dai ton Laird. « Während der ersten zwölf Mär-zin ge bekam die Hiorthwestern Bahn in Frernont mehr Frachtarbeit als icn vori gen Jahre. Alle während der stillen Monate Januar und Februar entlasse nen Arbeiter wurden wieder in Dienst gepreßt· Der plöpliche Umschwung letzte die Bahnbeomten in Staunen. « Kommissar Rnder von Lincoln be nachrichtigte die Schulbehörde von Bea trice, wo er eine Jnspektionatour ge macht hatte, daß arn dortigen Hochschul gebäude zwei Feuerleitern anzubringen seien, eine vorn und eine hinten. Ferner findet er daß zu viel leicht brennbares Material irn Erdgeichoß liegt, und oeri langt dessen Beseitigung. « Frau Marysioberti von Tecutnseh starb Insolge von Muudsperre, herbeige führt durch einen hohlen Zahn. Vor eini gen Tagen ging sie zum Zahnarzt, einen Weisheit-»in ausziehen zu lassen. Der Arzt bemühte sich mehrere Male, jedoch vergebens, die Wurzeln zu fassen. Jn solge der Schmerzen trat Mundsperre ein, welche in kurzer Zeit den Tod her beisshrte. » Wai. Gregg von Mai-well in Lin coln Countn hehre seine Hunde auf einen Pirsch bis derselbe ganz erschöpft war; dann nahm er den Vunden das Thier ab und brachte es Lebend nach Hause. Als rnan dann danach suchte, war ter Hirsch verschwendet-. Gregg behauptete dann jemand habe ihm das Thier gestohlen CI IUIII III-( UIM OUIUIUSIIIH Wkgcll Versolgung des Thieres zu einer Geld itrase von cllto verurtheilt, welches er bezahlte. « Wegen einer geringfügigen Kleinig keit gerieth Charles Bartett von 1926 Süd lüter Straße in Lincotn mit seiner Mutter in Streit, während dessen Ver laufs er ein Schüreisen ergriss und aus solche Weise nach ihr schleuderte daß dot- eine Ende desselben ihr ganz durch den zur Abwehr gehobenen Arm drang. Hätte sie den Arm nicht emporgehtrlten, wäre ihr das Eilen in die Brust gedrun gen nnd hätte dies wahrscheinlich ihren suginhltetliehen Tod zur Folge gehabt. Der Bursche sehte sich vor seiner Ver haftieng noch zur Wehr, nnd ivcr die Polizei genöthigt ihn mit blanken Waf fen zur Uebergahe zu zwingen· Jrn Po lizeigerieht zeigte er keine Neue über die That, sondern verhielt sieh kalt und mür rlteh. privater des Burschean uhri mann. Die Mutter ist etset st) Ihre alt. stets iessestet daß stritt-ersti me Nek- ste« Eine Verbindung vrn Huften und Er ’ältung ist doppelt unangenehm, roer je doch sichere Linderung haben will, nehme Ot. August Königs Hamburger Brust Ihee noch Gebrauchsanwelsung « Stipertntendent Byrain von der Butlington in Lincoln berichtete dem Moyor und der Stadtbebörde daß die Bahnnesellschast bereit ist Pläne und Spezisicntionen sür den in Aussicht ge nommenen Viodukt über die Geleise out lOter Straße vorzulegen. « Aus sehr schmerzhaste Weise ver letzt wurde Wtllie Poor von Ell Creek, deltn Umhertlettern meiner Fleischerei. Er stürzte nämlich undtras seine Hand im Fallen einen großen Fleischbnken an der Wand, so daß derselbe ganz durch seine Hand drang und er da hängen blieb th man ibn befreite. « Während die Familie in der Stadt Dar, brannte der große Stall der Frau Martha Weaoer bei Stelle bis auf den Grund nieder. Derselbe war allem I4,000 werth. Der Pächter, Jobn Weddle, verlor kt,000 Busbel Corn und Eine Anzahl Kälber, welche sich im Stall befanden Eine Windmühle, eine Gra nury und mehrere kleine Gebäude wur den ebenfdllg ein Raub der Flammen Durch die Bemühungen von Nachbarn wurde das Wobnhauö gerettet. « Atr- Montag Nachmittag kam ein großes Prolrieseuer auf das Städtchen Lertngton zu und gerieth die Bevölke rung dorob in die größte Ausregung. Ein östlich von Lerington wobnbaster Grieche holte bog Unkraut in einem Garten verbrannt und wor ihm das Feuer »fortgelnusen.« Die Feuerwehr wurde alarmirt, uud gelang es noch das Feuer unter Kontrolle zu bringen als et schon bis dicht an die Stadt herange kommen amr und schon verschiedene Daustbüren erreicht butte « Im vorigen Montag possicte der Stadtrotb von Llneoln ein Verordnung sonach in alle oon jeyt ab errichteten Csmsnlfsltsuessos so d'I- Irotnetnflssssh len die Namen der sich Ireuzenden Stra ßen in TerraketttaiFatbe eingelegt wer den. Dies ist eine entschiedene Verbes serung. Bisher wurden zwar Shilder mit Straßennarnen aufgehangt, aber dieselben winden häufig muthwilliger weise zerstört oder durch Stürme fortge rissen, so daß viele fehlten. sen liietnent eingelegte Buchstaben sind so dauerhaft wie der Cement. « Der Park Barbierladen iuColutn but-, einer der bestausgestatteten im Staate, gerieth am vorigen Donnerstag durch eine Gafoliuerplosion in Brand. Das Feuer griff so rasch unt sich daß die Anwesenden nichts dagegen vermoch ten, und als die Feuerwehr anlangte war das Innere des Lokals schon ganz in Flammen. Nach balbsiündiger Ar beit bekam man das Feuer unter Kon trolle J.M. Jnning hatte den Laden erst kürzlich von L. G. Zinnecker gekauft, und berechnet er seinen Verlust, welcher theilweise durch Versicherung gedeckt ist, auf beinahe 82,000. « Eine Sendung von 12 Zubern, an geblich mit Butter gefüllt, enthielt, wie der Stationsagent in Bassett entdeckte, eine ganze Unzahl Prairiebühnen Er benachrichtigte sofort Wildbilter Hyers m Lincoln, dieser ging hin, die Sache zu untersuchen. Die «Butter«-Sendung statnntte von Heinrich Thomsen in Bur ton, Keya Paba Caunty und war an eine Firma in Chieago adresfirt. Ter Wildlsüter lonftszirte die Prairielpübner begab sich dann nach Burton wo er noch els weitere Prairielsühner in Thontsett’s Besitz fand, und ihn arretirte. Thomsen bekannte sich vor Richter Klopton schul dig und bezahlte seine Strafe welche Ildz.pt) und Kosten betrug - rv , - ask-Ja ».» ......:4..- tin-L lysulll Ialllcv, VII WIIIIHIIV wobst-III noch einer des Hauptgefchäfts-leuie in Marfe Blasi, ist verschwunden Er war kränklich gewesen, und hatten ihm die Aerzte angerathen fein Geschäft, eine Cifenwaarenharrblung, zu verkaufen, Er that es. Am vorigen Mitt woch machte er sich auf nach North Lend, um ein Rezept ausfüllen zu las fers, kehrte aber nicht wieder zurück. Man fand fein Pferd und Baggh neben dem Platte angelegt, und führten feine Spuren in’s Wasser; daher glaubt man daß er den Tod im Wasser fand. Das Flußbett wurde gefehleift in der Hoffnung feinen Leichnam zu finden, jedoch ohne Erfolg. Er war 35 Jahre alt und ver heirathet. Er hat drei Kinder. Vor fünf Jahren erkranken zwei feiner jünge ren Brüder an derselben Stelle im Platte, wo man glaubt daß er sich in den Tod begab. Die Burschen waren belen Baden, und hatte steh der eine etwas sie weit la die starke Strömun hinaus sesast. Der andere feeehtel n zu ret ten nnd verloren beide das Leben. i « Am Dienttag Morgen wurde im lftleidertaden von T. Friedhof da Co. in Columdug eingebrochen, nnd Seide und Sammet iin Werth von etwa 850 gestohlen. Auch wurde die Geldschub lade ihres Inhalts in Kleingeld Zberaubt. Man hat von den Dieben reine Spur. . C. J. Maitland oon Piattsmouth, 70 Jahre att, machte am Samstag Mor gen einen Selbstmordoerfuch indem er Karbotfänre trank Man entdeckte ihn jedoch bald darauf, und brachte ihn zum Arzt, welcher ihm das Leben rettete. Die Jrrenbehörde untersuchte ihn und fand ihn geistig gefund. Er wurde der Po lizei übergeben. i I « Atbert Sein-ell, ein Kaufmann oon Uehling, welcher am Weihnachtstage den Stadtmarfchall Matoufek fchoß, wurde am Freitag Morgen im Distriktgericht zu Freniont freigesprochen Feiivell war damals instt dein Beamten in Streit ge rathen und Matoufik wollte ihn verhaf ten; da zog er einen Neootver und feu eite vier Schüffe auf letzteren ab. Ma toufekwurde von einer Kuzel itn lin ken Arm getroffen, während eine andere feine Seite streifte. Felweil telephos nirte darauf an den Sheriff, zu kommen und ihn zu holen. Als derfelbe anlangte, ergab er fich · Samuel z. Frh von Geneoa, wels cher neulich auf die Jagd gegangen war, kehrte nicht zurück, und fand man ihn todt bei der C. s- N. W. Eifenbahn diücke noidöfilich von der Stadt liegen. Er hatte eine Schrotflinte und Patronen in einer Eifenivaarenhandlung geborat um auf die Jagd zu gehen, wie er fagte. Da er während der Nacht nicht zurück kehrte, machte man fich des Morgens auf die Suche nach ihm und fand feine Leiche an obiger Stelle, mitten durchs Herz geschossen. Ein anuest wird ali gehalten iverden. Frh war etwa 43 Jahre alt und hinterlilßt eine Gattin und drei Kinder. Clarence, der älteste von diesen iss Kehrst · Jn verflossener Woche kamen zwei Eindruche vor in Valentine. Der erste derselben geschah in den Ludwig Dolzhö len. Zwei Männer Namens Steadman und Marks brachen da ein und stahlen eine Quantität Kalk, Cement und Bau holz. Martg wurde gefangen genom men am Samstag, während Steadinan seine Flucht bewerkstelligte. Die Beute wurde an verschiedenen Stellen versteckt aufgefunden Der zweite Eindruch ge schah am Sonnabend Sol-g Marihull, ein Farbiger Bursche etwa 20 Jahre alt, brach in Pettheoen’g Laden und nahm Mehl, Tabak und Backpulucr. Er war jedoch von mehreren Bürgern gesehen worden, welche den Nichttun schall aufmerksam machten, und wurde er gefangen genommen. S merzhaite Gelenke und Mus keln nd die täglichen Leiden rheuinati lcher Leute. Jn den meisten Fällen ist der unreine Zustand deg Blutes disuksache. Dqg’vsste Heilmittel isk zart-« Alpentrauter, dan Schweizer Deutsche Mittel, welches durch einen alten deutschen Arzt von über hundert Jahren entdeckt, aber nicht in größerer Ausdehnung angeprieien wurde. Er reinigt und bringt neues Leben in daa Blut, stärkt das ganze System und baut die allgemeine Gesundheit aus. Or· F. H. Boardman aus Ner Rich tnond, Wis» schreibt: »Ich litt sehr stark an Nheunratiamus, aber der Alpen krauter kurirte mich. Er brachte Lin derung sobald ich anfing ihn zu nehmen. Er hat dasselbe sük mich vor zwanzig Jahren gethan. « Fern« Alpenkräuter ist keine Apotheke-Medizin Er wird durch Spezial-ngenten geliefert. Leute, welche in einer Gegend wohnen, in der sich kein Agent fiir Forni’a Alpenkräuter befindet, können bei Uebersendung von Ost-W zwölfsöc Probeflaschen direkt von Its-I lcizsonllenmsrn Ists-Ia-« III-Es Os. . « H -7-----» v- s--7s -s--,- Vl fette qttt aber nur einmal für ein und tieielbe Person Schrecken sie an Dr. Peter Fahrney G Sons Co» 112«—t IH So. Doyne Ave» Chicago, Jll. De n Alt-rich- und FotvlevBorlagen nach toll der Kredit der Bauten noch erhöht werden. Das wäre der größte Unsinn. Bei der lebten Panik zeigte es sich daß die Bank-n des Landes an De postten s11,7-t0,000,000 eingetragen hatten, aber nur Ot,106,000,000Baar geld befaßen, also etwa 810,000,000, 000 in Bankcredit. Gerade da liegt der Fehler in unserem Banksyttecn, welches Anbrew Camegie nach das schlechteste in der Welt ist. O A S XII c- R I A - take di- ttte sont-, sie ttir Immer Caäsutt Mit Unm »ich-h II In Bezug auf die Reisekorrespom denz von Chas Haring aus Reamgoille, Kansas, eine Reise nach Deutschland be schreibe-id, möchten wii uns noch ver schiedene Glossen erlauben. Erstens zeigt der Herr einen Haß aus Deutsch land und die dort herrschenden guten alten Sitten und Gebrauche, welchem er an verschiedenen Stellen mehr oder weni: ger wahrheitsgetreu Ausdruck verlieh, an manchen Stellen so stark daß wir ung genöthigt sahen, ganze Theile aus-ruini sen. Zweitens scheint Uebertreibung seine starke (oder stärkste) Seite zu sein. Nach dein Bild welches er von Deutsch land entwari, lebt dort Jeder-, der Kai ser, die Könige und wenige höhere Be amte ausgenommen, in der »gräßlich sie-« Armuth, und zahlt unmäßig hohe Steuern! Erster-es würde ihm kaum ein Kind glauben, und in Bezug auf letzte res« können wir Hrn. Hii — haring ver sichern daß gerade hier in den Ver. St. die hoch Begüterten und die Kapitalisten oerhältnißmäßig die wenigsten Steue n zahlen, da es eine richtig durchgeführte Einkommensteuer nicht giebt, während das Steuersystem drüben sehr gut aus gearbeitet ist und zum Durchschlüpfen keine Gelegenheit bietet. Dann faselt er daß von Nebraska bis zum Atlanti schen Ocean und auch drüben der Acker boden aus fast nichts als Steinen und Sand besteht, und meistens alle bergig ist! Eine Ausnahme hiervon macht er bei seiner Uebersicht der Gegend zwischen Cur-haben und Hamburg. Da sagt er nichts von Sand od. dergl., sondern nur daß dort nichts als Sauergras wächst! (Jm Gegentheil ist es bekanntlich eine sehr fruchtbare Gegend, wo Getreide, u. i. w. gezogen wird wie es kaum besseres giebt, und würden wir ein Stück Land dart nicht gegen zehn seiner Felder ver tauschen die «noch keinen Mist gesehen-« haben.) Er schlägt aber vollends dem Faß den Boden aus wo er Curhaven nach olland veriedtz man läßt sich wohl man es aeiallen, aber wenn einer Sand wiisten, Berge und Städte aus der Welt karte versehn nur um seiner eigenen Ge gend Lob zu spenden, dann wird es stark! Sagt wie es zii mischen. Handelnme ein einfaches vauimittet herzustellen. Ueberwindet Rheiiiiiatismus. i Ein wohlbekamiier Sochoeiitänoigek »giebt den Lesetn eines großen New Yor lket Togeblatteg das folgende werthvolle, ladet einfache und harmlose Rezept, wel ches Jedermann leicht zu Hause heiitels len Unti: iflnidectkakt Löwenzahn, I. Uns-; eu sanimengefetztek Rai-goti, eine Unze-; iu fcimuiengefehter Smsapaiilleiisirnp, diei Unten Gut in einei« Flasche zu schüt teln, lind in Theelösfeldosis einzunehmen noch jeder Mahlieit und beim Zuhettgw hen Trinti gutes Wasser in ausgiebi ger Menge. Oft giebt an, daß die Beitandtheile in jede-« guten Apotheke zu haben sind und, da iielellien von oegeiobilifchei Natur find, ganz harinlog einzunehmen Tiefe angenehme Mifchung, wenn einige Tage regelmäßig eingenommen, soll fast jeden Fall oon Rheuniaiismus kuii.en. Dei Schweiz und die Ge schwulst, wenn ooihaiiden, verschwinden nach und nach, bis bleibende Linderung erfolgt, und dag« ohne Schaden iiic den Magen. Während es viele sogenannte Rheumslismugmitteh Pateiitinedizi ieii, uiw , giebt, von welchen einige Linde iuiin bringen, ggben nui weniqe dan einte Hilfe, und Obige-Z wies- ohne Zwei fel in dieser Zeit non vielen Leidenden freudig begrüßt werden. Nachfrage in den Apolhelen ergiebt die Auskunft, daß diese Dioguen hartn lnsi sind sind entweder eimeln neknnft weiden tönt-en, oder die Apothekei hier weit-en das Rezept iiii den Leser mischen, wer n darum eriuchi. Wo g ist das Motiv der Prohibitio nisten bei ihren Wühtereieiw Nichts ais Mißgunst und der Wunsch andere vom freien und mäßigen Genuß guter Dinge abzuhalten Dennoch arbeiten sie beständig unter dein Deckmantel der Nächstenliebe! Die Umtriebe der Prohibitionisten die persönliche Freiheit bei Ai le n ein ziiichränkem weil einig e aus sich her aus dein Suss zum Opfer fallen, find ebenso bornirt und ungerechtfertigt wie die einer Partei fein würden welche die Zerstörung her Sonne befürwortet, weil in derern Licht Unkraut wächst. Der zeohibitionismus wird auch mit einem mehr verglichen das fast irgend etwa-, sitt List III Ziel trifft. Eine peklische Districhtung Rauschen-O schaun-set tu Schema-Un recht freundlicher deute-. Jn der persischen Hauptstadt Tehe tan wurden in den letzten Regierungs jahren Musaffer:eddins nur wenige Todesurtheile vollstreclt und. seit der Thronbesteigung des gegenwärtigen Schahs überhaupt keine, da seit den Kämper um die Neu-ordnung der Dinge die staatliche Autorität und ganz besonders die Rechtspflege recht bedenklich in’s Schwanken gekommen sind· Neuerdings hat nun der Schuh es für angebracht erachtet, zwei Ber brechern gegenüber von seinem Rechte über Leben und Tod Gebrauch zu ma chen. Und so erlebte denn Tehekan wieder einmal das Schauspiel einer öffentlichen Hinrichtung, welche ein Augenzeuge folgendermaßen schildert: Um 9 Uhr Morgens kündeten drei Kanonenschiisse der Bevölkerung an, dasz das wegen Raubmordes ergangene Urtheil an den beiden Missethätern vollzogen werden würde. Als Ort war ein ziemlich entlegener Platz in der Nähe des kleinen Bahnhofes der nach dem Wallfahrtsott Abdul Asini füh renden Schmalspurbahn bestimmt. Natürlich hatte sich eine bedeutende Menschenmenge aus dem Platze ange sammelt, die dem schaurigen Schau spiel mit der aleichen Ruhe und dem gleichen Interesse entgegensch, mit dem sie einem Märchenerziihler zugehört ha ben würden. Der Scharfrichter, ein Kerl in einem recht schädigen rothen Wamms und dito Hosen, war schon da; auf dem Boden neben ihm lagen einige scharfgeschlisfene Instrumente, die große Aehnlichkeit mit Schlächter messern hatten. Und jetzt wurden auch die beiden Unglücklichen herbeige schleppt, die heute das Sonnenlicht zum letzten Male sehen sollten. Mit schwe ren Ketten an Händen und Füßen ge fesselt, konnten sie sich zwischen den Wörtern und Polizeisoldaten kaum fortbewegen; beide jammerten unaus gesetzt, stehlen oaio oen Schuh urn" Gnade an nnd richteten bald Stoßge bete an Allah und die Nationalheiligen Ali und Hussein An der Richtstätte wurde dem Berbrrcher von einem der Richter nochmals das- Urtheil verlesen, das sie unter erneutein, recht unmänn lichen Heulen anhörten. Und dann nahm sie der Henker in Empfang. Der Mann schien guter Laune, er grinste sie recht freundlich an und sagte ihnen, sie möchten nitr unbe sorgt sein, er werde die Sache schon rasch abmachen. Die Soldaten brachten beide in Positur, das heißt, sie nöthig ten sie, auf dem Boden jene halb kniende, halb sitzende Stellung anzu nehmen, die dein Perser ebenso natür lich ist wie sie uns unbequein erscheint, und zogen dann die Ketten strafser an, so daß die Gefesselten auch nicht die geringste Bewegung machen konnten. Und jetzt kani der schreckliche Augen blick: der Scharfrichter ergreift mit der Rechten eines der Messer-, während zwei Finger seiner linten Hand sich in die Nasenlöcher des ersten Delinquenten bohren nnd dessen Kopf rückwärts rei ßen —--- im gleichen Augenblick blitzt die Schneide des Messcrs unter dein lin ten Ohr des Veriirtheilten und be schreibt blitzschnell, von sicherer Hand geleitet, biH fast zum rechten Ohr einen flachen Halbkreis-: uin den Verbrecher ist es geschehen. Den Utigliictogenossen, den man wenige Schritte entfernt in abgetehrter Stellung plarirt hat, ereilt gleich darauf dasselbe Geschick. Ent gegen frilherein Gebrauch werden die Körper sofort weggeschafft, anstatt als abschrectendes Beispiel siir zwei oder drei Tage an Ort iiiid Stejle liegen zu bleiben. Mcrkwiirdinc Satt-titlnng. Eine lrnndkriictie Sammlung hiitet König Alt-ans im Seine-ist- ,««,n Madrid: sie enthält alle Liteaetistiinde, durch die das Leben dec« Ftiiniaiz in Gefahr ge bracht wurde. Da befindet sich ein Messer, mit dein ein Miit-der einst den König tödten wollte, als der Monarch noch ein Kind mar: da ist die Haut des Pferd-eg, das- bei dem Pariser Boinbenattentat getödtet wnrdez da ist eine Reihe Erinnerung«n an dass Atten tat in Madrid. Auch ein Stein liegt neben diesen Gegenständen Er stammt aus San Sebastian nnd war einst die Schwelle der Thtir eines Weinladeng. Vor etlichen Jahren schlenderte der König durch die enge Straße, in der sich jener Laden befindet. Der Besitzer war gerade damit beschäftigt, seinen Laden ausznwaschen nnd hatte die Stühle nnd Tische kurzerhand aus die Straße hinausgestellt. Dort ver sperrten sie nun dem König die Pas sage. König Alfons hatte keine Lust, um u!ehren, und er machte sich kurz eut Messen MS Wett- dqs, Hindernis passiv-—- s Psy - szä ,— eigenyanoia zu besiirigeit Dabei blieb er aber mit dem Sporn in einem Stuhl hängen, stürzte hin und fiel mit dem Kopf auf die Schwelle der Thür. Von dem Fall ward ihm zwar etwas wüst im Kopf, aber er erhob sich sofort und erstand den Stein, der sich so illoyal hart gezeigt hatte. Der Verkehr über die ver schiedenen Häer an den großen Seen erreichte im Jahre 1907 den noch nicht dagewesenen Umfang von 83,387,919 Nettotonnen und war um 10 Prozent größer, als im Jahre 1906 und Um 20 Prozent größer, als im Jahre 1905. Der Zuwachs bezog sich hauptsächlich auf Erz und Kohlen, machte sich aber auch bezüglich des Getreides und der gemischten Waaren geltend. Der stolze Kasetien sie tm senteuesriner in politischer sei-is hang bekehrt wurde. Aus Montenegro wird eine lustige Geschichte berichtet, die besser als alle amtlichen Berichte beweist, daß der Fürst über die revolutionäre Bewe gung den Sieg davongetragen hat. Risto Bilancovic ist wohlbestallter Kasetier in Cettinje. Seine Küche ist berühmt. Kein besserer ,,Schwarzer« in den Schwarzen Bergen. Aber Risto ist auch ein Politiker und sein Lokal der Sammelpunkt aller Nationalisten. Politisirt wurde denn auch, als der Diener des Kriegsministers Martino vic in das Zimmer trat und fünf Kas sees siir den eben tagenden Minister rath begehrte. Da fuhr der opposi tionelle Geist in den guten Risto. Er legte die Hand auf seinen Pistolengurt und sagte großartig: »Ich kann Dir den Kassee nicht geben, ich habe keinen sertig.« Der Diener verschwand mit dem abweisenden Bescheid. Als er au ßer Hörweite war, setzte Risto hoch müthig hinzu: ,,Denn ich habe leine Kaisers siir solche Minister.« Mino MIUZFLIU Inn-Co IV III-its- KI u- ·-so usw-soc o-»·- vxs . Absicht des guten Risto sofort im kla- "« « ren. Sie telephonirten an die Polizei Der Präfett ließ den its-en Risto vor führen, theilte ihm mit, cczk er wegen verweigerter Verabreichnna von Ge tränken an anständige Gäste die Kon zession verloren habe und dasz er wegen Beleidigung der Minister zu einem Monat Arrest verdonnert sei. Da sank dem Kafetier die Heldenseele. Tief zer knirscht schlich er zum Fürsten Niko laus-, den er unter fortwährenden Be theuerungen seiner Unschuld um Auf hebung der Strafe bat. »Du hast ge fehlt, Risto,« sagte der Fürst, »wie alle fehlen, die ans Minister schimpfen! Autorität muß sein. Sie ist für jeden Minister gerade so nöthig wie für den Kafetier die Fionzession Von der Strafe tann iet) Dich nicht befreien, aber iet) tann sie Tir umwandeln. Schreibe mir JLH kJJiarten fiir ebenso viele Tassen Kaiser-! Ich will Dir Leute schicken, die aus dag- Wohl ihres alten Fürsten ein Seliälchen trinken werdens« Erleictiterten Herzens eilte Risto Bilanovic von dannen. Wie eine Windsbraut aber verbreitete sich in Cettinje das Gerücht, daß bei Risto Bilanovic an dein Tage auf das Wohl’ des Fürsten Kasse-e getrunken werde. Rasch waren die 120 Anweisungen auf je eine ,,Findschan Kaina« ausgegeben; doch immer neue Gäste rückten an, und das Kafe Risto Bilanovic wurde den ganzen Tag von Ziviorufern auf den Fürsten Nikola nicht leer. Achtung, Formen Ehe Ihr einen Rahmsepams tot kauft, seht den berühmten niedrigen »Jowa,« vie beste Maschine. Zum Verkauf bei ver lSome Daim, 216 N. Pine Str» Grund Island. Markt-Gericht. Grattp Island. Wem-n. . .pet«Bn ............. W Esoru.... » ........... 52 Hafen . . « ............... 40 Noggen , ............ 00 tmäserste . . L Popkom ge schäu, jiko va ...... 03 Kartoffeln, ............... .. 60 " micbeln, hocken, pro Bu» .......... l.25 en per Imme. . . ............ 5.50 Heu in Ballen, per Tonne ...... 6. 50 Alsalsa Heu ................ 8 00 E 9 O Butter »muij .............. 21 käm-. . . .ve1 Dyd. .................. 10 Hühner, Alte pe1 w ......... 10 Uchweine.. .pr0 100 Pfd ...... 4.00 Schlachtvieh » .. ... 2.50 Kälber. fette pro Vfd ............ III-I O A- S 's 0 FI- I A · Wdls Sicsons,llisldc—1mwsMK-U Ists-- . M II —