Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, March 13, 1908, Image 6

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Wmstspuduseseu Idee
W
Wsetey W seit-usw liest, ist dele rt
Idee die wieder-litten Hei nagen, welche durch t.
KilmefiSumvimukzeLdie
deckt te Nieren-, Leber
mtd lusthedtzinekzielt
wurden.
Sie ilt der größte medi
- Ziniiche Triumph des 19.
. Jadihunverts. Sumpf
wurrel wurde entdeckt nach
letztgsadtigern Suchen von
Dr. KilmeD dem aner
. kunnten Hirt-ren- nnd Bla
« ten-Spezialijten, und hat
sich einen klin- erworben
site stumme Heilung lab
men Räckens, .j)arniäute, Blmentutarrlz nnd
DAMAGE Nieren!rantde1c, die gisitkllichpte eilt
von Rierenleiden. »
Dr. Hinweg sussflsutzelzsdedjzis ikt
keineswegs empfohlen fide Alle-I, nnd scie Hidee
mit Nieren-« Leder- nnd Blajmkidm beduttet,
so ist gerade sie das Mittel das- Eie gebrauchen
sollten. Bumpiwnczclxllccdum wurde teit niedrer-en
fiel-ten prohirt in vielen Falle-h in Hort-untern
owodl wie auch dringet-ti, und bat sich io erfolg
teich erwiesen, daf- ein Zonder:Uebereinkom-nen
getroffen wurde, an alle Leier diefrjr Zeitung,
welche dieselbe noch nicht erprobt, eine Probe
s« laiche. nebst einem Buche, das Ihnen Näher-es
ejchreibt, wie Sie erkennen können. daß Sie
Nimm oder Blasenleiden haben, postftei zu senden.
Wenn Sie darum schreiben, bitte erwähnen
Sie, daß Sie die gener-sie Esset-te in diese-H
Blotte gelesen und senden Sie zugleich Idee-»
Adresse an Dr. Kilmet H.
ö- 470·, Binghnmton,
N. ;l). Die regulären 50
Cent und einen Deklar
Flajchen sind in allen ·
Apotheke-e Zu haben. » Brabanterin-der
Wachen Eie keinen Irr- -M1sfwurtel-Medisit.
tdmn. merken Sie sich den Namen Sumpfs-ans·
Di. Kilmefs EamplwurtelsMediztm sowie die
Adresse Binghamtmr, »Ic. gl» die an jeder Flasche
angebracht Tit.
Der Bau des Bann-na
t a n a l S dijrfte, nach einer Ansicht
des Kriegssekretärs Tast, in etwa Sz
Jahren vollendet sein. Die Gesammt
losten, einschließlich des den Franzo
sen gezahlten Antaufspreiseå werden
sich auf annähernd 83430,000,000 be
laufen.
Die Chatten dattenschon zu
Beginn der christlichen Zeitrechnnng
das heutige Hessen inne. Sie trugen
Ideen Namen nach dem bei ihnen üb
lichen Hut, dem Hat oder Hain-. Aus
den Ehatten wurden später Hassen und
qus diesen Hessen. Der letztere Name
läßt sich bereits unt das Jahr 720
nassen-iso
III-Im
Schknerzen können schnell einßestrllt wer
den. Dine We Schachtel Dr Sheops Kopf
wehtabletten beseitigt jeden Schmerz, über
all, in So Männer-! Außerdem sind sie ab
solut sicher-. Schmerzhufce Perioden bei «
Frauen, Nenralgie usw hören nach einein
Tal-lett schnell anf. Theo Bessern .
Bersehlie Wohlthätig-'
k e i t. Der Präsident der Lokalver- «
waltung und Arbeiterführet im eng- ·
lischen Unterhaus, John Burns, ver- J
nrtheilte bei einer Debatte in diesem I·
Parlament die unwissenschasiliche Ver- f
theilung von Spenden religiöser, phi
lanthropischer und privater Wohlthä
tigkeit, die, wie er erklärte, gewöhnlich
falsch angewendet werde und falschen
Personen zukomme. Er illustrirte dies f
"durch die Erzählung eines eigenen Er- 1
lebnisses gelegentlich seiner Anwesen- I
heii in amtlichet Eigenschaft unter 1
2000 Arbeitsloer am Viktoria-Rai «
»Ich war in meinem Amtstleid, zog !
mir aber meinen Schlapphui über die !
Augen und machte ein jämmerliche-Z T
Gesicht, und ich bekam meinen Nan 1
rnii Sudpe und meinen Laib Brot« ;
Ieise Heller in der Seu.
Ren F. Gordien von Ean Ravmond
Maine, stng »Ich habe Bncklekss Armen »
Salbe mehrere Jahre gebrauche, aus meiner
auen Armee-Wande, und andere hgrenaqise
Erschuf-re und sinde daß es der dem Heller ·
in der Welt ist Jch den-se dieselbe auch m
meiner threrärztlichen Praxis- Pms We
in allen Apotheke-n
Frisch gedrehte Etten
beinbillardbälle müssen
sehr sorgfältiq behandelt werden, ta
ein rfldtzlichcr Te werattmechsct einen
Stskzing kei Denfelksen verursachen
könnte. Um dies zu net-bäten is: es
nöthia, die Visite wenigstens drei Mo
nate Inn-I in einem warmen Zinmer
aufzuberoabten, damit sie allmätig ein
schrumper und vollständig austrat
nen, ehe fee fertig gemacht und poliet
werden.
8100 zahlt Ic. Shoop sitt irgend emenlj
frischen kall anpe oder atmet Ettälumg,
den eine « Schachtel Pkevenncs nicht hebt.
Was hatten See von einer solchen ijeeteck
Des Dom-II selientettes Vertrauen in diese
klemen ten dir-ten Cold Eure Tablets—P-ce-s
Amtes-ist stcherttch vollständig Es sind
0100 Hegen Ase-— eine ute Wes-positiven
Und nicht zu vergessen, da ei enthalten Pre
penttes kein Ehe-ein« keinAbfilbnnitteL nichts
Wes oder eitel-erstand Pnenmonia
würde sich eie etuitesett wenn Erkältua en
fette geheim würde-. Sichek und verl ßs
ich et siebet-then Madam 48 Peeveattei
AS» Theo. Leiter-»
—
Die fehtserste Kette, dte
wahrscheinlich jemals fabriziet wurde,
est · fijr die japanische Regierung
E llt worden. Deren wöhnliche
see-Wer wiegen jedek 90 ilogramm
1 Kilogramm = 2.2 amerikanische
nd), das Endglied aber gar 136
o,
W
W
- sie eine tet
F We. ei
PMB-M
sei-Hat ·" «.
·
Haue-, Hof nnd Tand
sei Quetschnngen und
Verstauchungen legemanauf
die gequetschte Stelle Bleiwassee-Um
Ischläge auf, welche viertelstündlich ge
wechselt werden. Der trante Theil muß
Ein strenger Ruhelage gehalten werden«
kOb noch ein Verband anzulegen ist,
Iodee nicht, entscheidet der Arzt.
! Schwämmr. Wenn man auf
Ldie Unterseite des Schwammes, auf
Zdas sogenannte Blätterfuttet, etwas
fSalz streut, läßt sich leicht erkennen, ob
Eder Schwamm giftig ist oder nicht.
zWird das Blätterfuttet, woraus das
»Salz liegt, gelb, so ist der Schwamm
oder Pilz giftig, wird es schwarz, ist er
»gut.
Blumentohl Ein schöner
Blumenkohl wird gereinigt und gemäs
sert, dann mit siedendein Salzwaffer
zugesetzt und weich gekocht, doch fo, daß
er nicht zerfällt Alsdann macht man
in der Bratpfanne Schweinefchmalz
heiß, legt die schön geschnittenen Rös
chen hinein und bratet sie hellgelb auf
beiden Seiten.
Glyzetin als Gurgel
w a s f e r dürfte nur Wenigen be-.
lannt sein und doch genügt ein tleinet
Löffel reinen Glyzerins« wie man es
in der Drogenhandlnng bekommt, in
einem Glase heißen Wassers, um ein
gutes Gurgelwafser herzustellen. das
bei mehrmaligem Gebrauch Heiferleit
und halsschmeezen schnell lindett.
Lose Kleidung ist stets
wärmet als lnapv anliegende, weil fie
eine Schick-i Luft einschließt welche
ihre Warm: vom Körper erhält, wäh
rend lnapp anliegende Kleider dieselbe
ausfperrt. Aus dem Grunde find auch »
wollen-: Stoffe wärmet, weil sie, alt-i
wohl an sich nicht wärmet als andere«
Stoffe, eine Schick-i wztsne Luft neben i
dein Fig-irrer festhalten
Schimmel-Flecke, welche
sich zuweilen am Leder. besonders im
Sommer bei großer Hitze, zeigen, wer
den mit Bolzesfia entfernt Nimmt
knan S immelslecle wahr, so muß man
solches eder von dem übrigen unange
steckten entfernen und gut data-lüstern
Das sleckige Leder überzieht man mit
bolzessig, welcher vom Leder begierig
verschluckt wird nnd demselben seine
guten Eigenschaften wiedergibt.
Fehlende Reisen im
Lothsall zu ersetzen. Um
cn einem Kübel, Eimer, Stönder oder
Faß ein Band anzulegen, wenn keine
kisernen oder hölzernen Reisen vorhan
Ien sind, führt man einen Eisendkahi
sweimal herum und windet die Enden
insammern Man lann den Draht an
:reiden oder fester ziehen wie einen ge
vödnlichen Reis. Ein Eisendraht isi
rasch aus jeder Eisenhandlung herzu
choltm
Wein auszudewahten.
Traubenweän muß stets liegend aufbe
dahrt werden, da sonst durch die Po
ten des Korkez Lust in denselben ein
sringt, dabei verdnnsten die edlen Be
Kandtdeile und andere gehen dann
Rischverdindungen ein. Durch langes
Unsrechtfiehen leidet auch der beste
Wein, indem er tadmig, herb und
Euer-lich wird. Auch sür Obstweine ist
S rathsam, daß dieselben liegend aus
sewahri werden.
Seifen-Uederdleibsel.
Seifenstilckchcn, auch wenn sie noch so
klein sind, sammelt man, nnd wenn
nan davon eine kleine Anzahl beisam
men hat, schadt man sie sein und kocht
see in etwas Sodawasser. t se die
Seise verkochtI daß sie wei aus sehn
so läßt man sie kalt werden nnd hat
dann eine gute Seifensülze. Ein Lös
fel davon m das Answasckswasser oder
Pasywasser Fethaåsrägt sehr viel zu
Lä---s ..-h h
--......»««·». »« »
Wäsche bei.
inonatelsai:g. i
Brotfuppe mit Back
p f l a U m e n. Die Backpfiaumen
werden am Abend vorher gewaschen
und reichlich mit Wasser übergossen,
ebenso legt man altes Brot in Wasser.
Am nächsten Tage ietzt man zunächst
die Pflaumen in ihrem Einweichwass
set und einem Stückchen Eiter-nen
schale aufs Feuer. Sind die Pflan
men weich, fügt man das Brot hinzu.
Bald wird man die Suppe durch ein
Sieb schlagen tönnen, tacht sie hierauf
noch eine kurze Zeit und süßt nach Be
lieben; auch tann man noch ein Glas
Weißwein hinzufügen
Die Wichtigkeit des
iC i e g. Welche Wi tigteit das Ei als
Nahrungsmittel bil t, ist bekannt,
weniger seine Wichtigkeit als Heilmit
tel. Eiweiß stillt und heilt Brand
tyunden, die weiße Haut des Eies ist
ebenfalls ein gutes « undniittel, wenn
dieselbe auf difem Wunden aelegt
wird. Ein hartgetochteö Ei mitten
durchgeschnitten. das Gelde hetauzge
samtnen, in die Eiweißljtille Myrrhe-I
gelegt, sodann til-et einer Tassenfchale
aufrecht hingestellt, gibt ttopfentveiie
(ee muß 24 Stunden so stehen) ein
ausgezeichnetes ilmitth gegen essen
seinwunden ei O geschwüten lei
stet ein haetgelochteg i ausgezeichnete
Dienste. Wde dasselbe in zwei Hälf
ten geschnitten. jede hälfte mit einem
Liippchen umwickelt, damit nichts in
das Ohr falle, und, to heiß man et
vertragen kann, an die tranken Ohres
gi, so wird das OefMe dadurel
d beseitigt Man wiederhole diel
ff Ist, bis der Eiter hmwislicht
. Das sussstdidsei del
jklanen nacht Ich iel Kühen
- welche irn Stall gehalten toerden, os
J sehr nothwendig. Unterdleidt es, s·
nehmen die Thiere ehe schlechte Stel«
lung an, und ihr Werth vermindert
sich. Das Ausschneiden dars aer nicht
im Stalle vorgenommen werden« weil
die anderen Thiere dadurch denn
ruhigt werden, ost auch nicht das nö
thige Licht dazu vorhanden ist. Ge
eignet dazu ist eine Tenne. eine Re
mise oder dergleichen Ei ist nothwen
dig, die Kuh vorder zu beruhigen und
zu streicheln. Man stellt das Thier an
einer Wand aus, damit es nicht aus
weichen kann, wenn der Fuß ausgehe
den wird. Alsdann seht rnan den Fuß
aus einen Holzblock; denn es ist den
Thieren nicht möglich, dsii Fuß lange
in der Schwede zu halten. Alles feste
Zupaclen oder gar Püsfe und Stöße
miissen unterbleiben; denn damit wixd
ihnen lcin ruhiges Verhalten beige
bracht. Wird das Thier unruhig, weil
ihm die Stellung ungiinstig ist, so gebe
man den Fuß aus einige Zeit srei und
setze erst nach einigen Minuten die Ar
beit fort. Durch eine ungeschickie Be
handlung beim Schneiden der KIIUM
wurden schon viele Thiere zu Schlä
gern erzogen.
Sorgt für Licht im
PserdestalL DemMangrlan
Licht können viele Krankheiten zuge
schrieben werden, denen das Auge des
Psetdeö ausgesetzt ist. Wenn wir
plöhlich aus einem dunklen Raume in
das helle Sonnenlicht treten, so haben
wir äußerst schmerzhafte Empfindun
gen, und wir können uns daraus leicht
tdas Gefühl des Pferdes bei einem der-;
I artigen Wechsel und die Folgen vorstel-;
len, die ein solcher nach sich zu ziehenj
vermag. Wiederholt sich nun dieser(
Wechsel täglich, so kann er vor-. denl
unheilvollsten Folgen begleitet fein.
Ein Pserdestall muß ebensogut erhefit
sein wie ein Haus« damit der erwähnte
Uebelstand vermieden wird. Jn Stil
len, welche genügend Licht hohes-« tön
nen die Laden und andere Versch;!;jsie
zum Theil geschlossen werden, wenn
die Thiere gefressen haben und sich
zum Schlaf niederlegen. Viele Pferde
stehen zu lange, wenn der Stall zu hell
ist: aber das gediitnpste Licht erzeugt
Schlösrigleit und veranlaßt die Thiere
sur Rude. Während dieser Zeit übt
r
aber das Futter die heiliarnfte Wir-1
tung aus in dem Ersatz und der Vet
tnehrung der Mustetfafern und der
Zellen und Fettsubstanz.
Zur Fütterung trach
tiger Sauen. Tritchtige Sauen
sollen nicht zu reichlich gefiittert wer
den, sanft werfen sie magere Zettel.
Ein starker Fettansatz macht die Sau
auch geneigt, fieberhaft z- werden, und
verringert auch die Mitchmengr. Das
befte Winters-atte: fiir trächtige Sauen
find Wei tleie und Schrot, mit hei
ßem Wa er angefeuchtet oder gekocht,
oder Zuckerriiben im gedärnpften oder
gekochten Zustande Empfehlenswerth
ist ein mäßiger Satzzufatz. hft die
Sau mager, so kann man rnit ais-,
Erbsen-, Bohnen-, Gerften- und Ha
ferrnehl nachhetfen. Im Sommer ist
eine gute Mee- oder Wiesenweide von
besonders guter Wirkung. Um eine
Sau, welche einen großen Wurf Fertel
fängt, entsprechend füttern zu können,
muß-sie genau beobachtet meiden, und
das Futter muß man dann, je nach den
Umständen, wechseln. Arn ersten Tage
nach dem Weisen gebe man lauwarmes
Wasser und füttert nicht zu start. Nach
mehreren Tagen gebe man Erwide
oder Hälsenfruchtfchrot nnd bis zu zwei
Qräart Lein- oder Raitaros-Mamm
ine l.
Ein Mittel gegen Rände.
Man tacht eine Satbe von einem Theil
SCIDefelblüthn einem Il grüner
Se e, einem Theil ’ nnd drei
Theilen Urkraft-sey und reibt das
tranle Thier mit der erwärmten Soll-ei
sue drei bis vier Tage-ein« Ei ein-I
Mahle M hoc CH« »sich-I sit-UT
einmal in der Woche, mit Benutzung
von grüner Seife warm zu baden. Die
Schotfe, falls solche vorhanden, find
vor dem Einschrnieren vorsichtig abzu
Hnehmen Dieses Mittel braucht man
gegen Räude und andere Ausschlagg
lranlheiten fiir hunde. Pferde, Kühe
und andere Thiere. Nur Rasen muß
man mit Borvafelin gegen Röude de
handeln.
Welche Hennen legen?
Es ist wünschen-werth, diese Frage be
antworten zu können, wenn die hennen
nicht so gut legen, wie das besonders
bei laltein Wetter der Fall ist. Eine
gute Legehenne trägt die Kennzeichen
davon ziemlich untrüglich am Kopfe
zur Schau. Gute Le erinnen haben
immer Augen und Ge icht von lebhaf
tet und Kamme von dunkelrother
Farbe und sind in der Regel von wohl
geformtem, gedrungenern Körperbau.
Diese Kennzeichen müssen jedermann
in die Augen fallen, der die üdner
sorgfältig und ntit Verständnis be
obachtet. -
Entzündliche Schwel
lungen der Bindehaut
de r A u g e n -tommen bei Tauben
infolge von Etliiltungen nicht selten
vor. Die mit der Krankheit behafteten
Vogel geben groer Lichtscheu zu erten
nen; fast fortwährend fließt eine wasse
rige Flüssigkeit aus der Augenlider
fpalte hervor. Man bepinselt die start
gerstheten Binde-baute mit lauwaemen
Elstern-offer oder einer dreiprosentiger
slaunlsfung oder bestreicht fie mit
’ dein Kupferoiteiolstift Wien de1
I n mit kaltem Waffe-e Interftssl
der-Behandlung s
Mischter Bruders-Manns
net wär, daß mer alsemol Oweds do
im Stohr z’fc1mtneknmme bäte un en
bissei G’fchichie verzöhle, dann wär es
in dere Johrezzeit arg langweilig.
Deneweg awer is es recht gemiethlich
un eh um's 1nerit, is d’r Winter wie
der verbeigerutscht. An annere Blätz.
wo en Stolze net so böndig is, as wie
, bei uns, hawe die Leit wieder en an
fnerer Weg, sich die lange Owede zu
Tverdreiwr. Trunne in Beris Cauntn·
is en klee StädteL was Brectnock hießt
un dort hen ie fchnn die Johre her ctUe
Winter en Entwickan Se imnme im
alte Schuld-Ins zusamme, sen organeist
wie en reqler Soseiem un den en Vrä
sideni. Eraedis en Sei-seit werd ufge
Uhu un en Jeder kann denn driwer
schmätze nn sei Meeninzi ais-gewe. Lit
nwls geht ei en ziffe! wixd her-, ab
bardrg wann Vier oder Zins nf ecmol
schwiitze nn Dr Präsident nxdk zwischc
neidrilli. Es en Mieting Jrecht its-Inn
gen-sehnlich its mit eine hetlofe Rinan
und schun srn Mancher hot en Hob-e
Brill mit beeingenuntmr. Seil ho:
awer non gesetz-Illi- Ze hen alleiveil
en neier Präsident un seiIer bot en bar
Atem, wo mancher Kett sich en bar
scheene Bee dervun wache keimt- Sell
meeni ebbes un die Buwe wisse's nd.
Wie-er am Samfchdazi Lwed die Mie
ting ufgemacht bot. do het er jufcht ge
schi: «T«’r Eobzett for heii Omed ist-:
.Liegner oder Dieb·’ Nan, en Jeder
hoi seh Minute Zeit for sei Meening
abzugewe, atver meind, Eener un d’r
Anver, net en halb Duvend nf eern
haufe. Ihr wißt, wag die Ruhl is
un wer sich nei behehft werd nausges
schmisse.« Ich will Eich do wisse lossc,
wer geschmäht hat. un was:
D s ch o h. —- ·Jch meen, daß die
Liegnee die greeschte Räskels sen. Ihr
kennt v’r Dschirn Schniybuckei. Seller
hoi mir leiicht Johr en neie Sort
Kerbfelerne ufgeichwöizt, was hät selle
Kerbie gewe so groß wie en Wasch
zuber, un enihan sechs so Kerbse an
jeder Stank-. Awer vie Fäit war, daß
die mehnste vnn die Kerne faul ware
un net usgange sen, un die, was ni
gange sen, hen Kerbfe gebrochi so groß
wie en Faust. Nan, d’r Dschim hvt
mir mehnee Schade gedhu, as wann er
mir en ganze Wagebax voll Kerbse ge
stohle böt. Drum sag ich, die Dieb
sen schlimm, awer vie Liegner sen noch
schlimmer-«
S a l o m o n. —- ,,Mischier Präsi
dent! Jch bin net so gescheiv as wie
d·r weise Saiornon un ich will ab
juscht mei eegene Meening abgewe. Ich
glahb ah, wie d'r Dfchoik daß die Lieg
ner ärger sen, as wie die Dieb« En
Dieb mag stehle, awer er wßi allfori
noch ebbes zurict Wann awer so en
verdollter Liegner eem sei guter Name
naan dann is Alles fort. Bischuhr·
es gebt Leit. wo en Liegner nix meh
hole kann; awer vie Unnere satte bro
iett werre. Jch mun, mer set die .
» Liegner ufhente un den Dieb d’r Kopi
; abschlage.«
S ii rn. —- « hin schade, daß die
Liegt-er die äeg Meteli sen un ich
Eh Lei taki erfapeemmissez ·D’r als
- Att
L
Piccqu qulp lcilk scc OTI UIAKIUU1, UUH
ich gemeent hab. se wär en Engel. Jch
hab se g’heiert un hab dann ausge
funne, daß se en Engel war mit Hör
ner. Se war en Ludet allewege un ich
war froh, wie se die Bee gestreckt hot
un ichsie los war. D’t Mathh is en
Liegnet un en Dieb. Jch hät die
Möndh hawe kenne, awee horch sei Lie
gerei hab ich die Betz genomme. Nau
hoct ich do un die Möndh will mich net
meh hawe.«
D s ch a h n. —- .De5 Ding iangt
an, lappseidig zu wette. Alle gehne ie
itver die Liegnet nei. Es scheint mir
drum, daß es at viel Liegner gebt
Ei, ich hob heetea Hei-aß juicht Kin
uek un Ratte die Esel-m sage. Was
fett Ihr nat-? Jch will net den Lieg
net the Pakt nemme, awee io en bissel
liege hot ah sei gute Seit. Es gebt
viel gute Storieö, was mer net hät
Dann mer so exiittly bei d’r Wohnt
bletwe wet. Jhe wißt, wie viel Blä
Yet des ganz Städtel That hat« wie
ie Storie hauß war, W lahm Witt
nmm wär mit d'! rathe Liß wechse
gaugr. Un was war s for en G lpaß
wies geheeße hat, em Mteffer sei Kuh
- hät sechs Kälwet kriegt. Später is es
T dann taustummr. daß se ah merklich
; sechs Mit-ver That het, awer net ui
ee ol.«
ch stimm em Dlchuhu hei. Es is
kamen Ding« wann mer en bissel liege
eh a u s i Z r g·
Neue Muster
. für Ostern.
st gis-s · -:—-s-: Is
Die Titels-all (5mnpany, Herauss
aelier von Moden, nnd Hersteller
der berühmten Mel( all :Ulttste1«, hat
einen wundervoll kolorirten Mu
sterbogen herausgegeben, separat
nnd verschieden von dem regnlären
Ilsensterlsogen fiir Ostern. Wir
lsaben einen beschränkten Vorrath
von diesen Bogen, welche wir, so
lanae sie vorhalten, an unsere Wu
den zn nertlseilen wünschen. Fragt
danach in unserer Mels all Muster
:)ll1tl)eilnna.
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C. Yl .«,-,,
« . O-« TO d. st- -
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il. il. SUWEIWL
Höchste Qualität Richtigste Preise.
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Thlemkzt :"k."-;":-:s:I"k,-Ir
l)k. A. Is. hlANNlN(;. Gehilfe
Gmduirtcr Thicrarzt.
Hisstsedenhm gamnnu.
Beide Felix-bunt Ul. Wohnung Un
Mal-net Haue-.
IEWIT Es GIMJ
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