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About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (Jan. 10, 1908)
Schuhe welche sieh tragen. Unsere Schuhe find bekannt durch die ganze Gegend wegen desJ iiberlegeuen Still-Z, guten Passens nnd ihrer dauerlmften Eigen schaften. Wir haben diesen lieneideusnierthen Ruf aufgebaut indem wir ehrliche Schuhe zu ehrlichen Preisen verkauften W. L Douglas Schuhe-: Die bekannten Touglasz Schuhe fiir Männer sind die zuberllissigsten welche Geld und Erfahrung hervorbringen können. Ein Mann der dieselben einmal getragen hat, wird mit keinen anderen zufrieden sein. Jn allen Mustern und Materialen 8:Z.()(), :3.-s")(l, 5.(n). Utz ä- Dunn Schuhe für Frauen, die modischteu nnd danerlmfteften Schuhe die hergestellt werden. Sehr hübsch, nnd unf bequemen Leisten hergestellt vom be sten seid- und Patent-Leder. 82.2-), sk,3()0 8:3.5(), 84.0() Einmal versucht, immer ge braucht. Dchulschuhe welche irgend etwa-Z auf den Markte an Tau erhaftigkeit übertreffen Aus starkem, folideu Leder hergestelltzund außerordentlich leistungs fähig. 81.75, 82.()«, 82.5(). li. li. IMVHI co. CRAND IsLAND BANKING dont-ANY Kapital 8100,000.00 - - Ueberschuß und Pkosite k«5,(ss.i(»s«(-0. Zinsen bezahlt auf Zeno-poßten Geld verlieben zu mögdlichsi niedrigen Amen Um Euere THE-merk Anleihe-: sons andeten Bankgeschäfte wn steundlichft much S s stinkt-, Präs. J W Thon-rieth Bin-Häf- G B- VekL si ssss stlmiL Mk Zwi. Unsicherheit in Egypten typische Fülle Iou Janctismad und VII-Its- · lief-e der Eins-bereuend s Aus Kairo schreibt ein Gewähr rS-; mann: E Von Zeit zu Zeit ereignen sich ins Egypten uBorfälle die man in einem Kulturstaat 3u dem sich Egnpten all mälig emporgerungen hat, nicht ver-« muthet. Trotz der großen Segnungen,; die England dem Nilthale gebracht hat,; trotz des Reichthums des Landes undt der gesteigerten Intelligenz der Beoöl kerung, herrscht heute eine größere Un sicherheit in Egypten als zuvor Jn Kairo und Alexandrien gibt es heute viele Gegenden, in die man sich zurt Rachtzeit nicht allein hinwagt. EB« wimmelt von Verbrechern und Zuhiils tern; scheues Gesindel lungert in dun keln Gegenden zur Nachtzeit und macht sie unsicher. Der Grund dieser Un sicherheit liegt hauptsächlich an dem vollkommen ungenügend ausgebildeten Polizeiwesen und an der geringen, Vorbeugung gegen Verbrechen Die englisch-egyptische Regierung beabsich tigt, nunmehr Bestimmungen gegen rückfcillige Berbrecher zu treffen Sie sollen fortan auggewiesen werden, und zwar sollen sie einen neuen Wohnsitz,t unter Beobachtung durch die Polizei, an einem angewiesenen Orte innerhalb Egyptens erhalten Die Ausweisung m nicht genehmen Europäern erfolgt durch deren Konsulatr. Jn Egypten ßsd im Laufe des ahres 1906 nicht Wie als 741 orde und 392 veru uche due Eingeborene ver iibi vor . eZahlen sprechen deutlich, wenn man die 11,,00000 be . its-senkte Einwohner hl erwägt. Auch Ue Zahl der Berge n war nicht un WU Sie betrug SBNSZZ Man W daß ein Theil der Engel-armen demEinfluß der arabischen Fege, beugt Trosten- ersciåpztllsixu sehr , I Dziwa ädorttge IT« :- e Wein-m . mag f dieUuterbeamieu K Bruiaurar smo besonders in Unter Zeit vorgekommen Jn Minet-et-Gamh verweigerte der europäische Aufseher der Baumwollenttetnungsfabrit, ein Grieche, einem Eingeborenen aus be stimmten, stichhaltigen Gründen die Arbeit. Der Eingeborene, der als sehr roh veranlagt bekannt war und früher eine bewaffnete Rotte von 200 Mann in einem ähnlichen Falle zusammenge-" bracht hatte, stürzte mit einer mit» Stöcken bewaffneten Bande ans den Aufseher unter den Rufen: »Hier ist der Christenhnndz schlagt und tödtet! ihn; nieder der Christ!« Der Auf seher wurde arg zugerichtet. Die her beigerufene Polizei, sowie der griechi fche Konsul in Sagasig nahmen den Thatbefiand auf, und auf Beschwerde der griechischen Gesandtfehaft in Kairo hin entsandte das egnpiische Ministe-. rium des Innern zur Untersuchung des Falles einen Beamten nach Minet-et Gamh. —- Nach dem Dorfe Assini ka men zwei Bauern, nrn einen Esel zu kaufen. Ein Felle-h (Bauer) der gleichfalls den Esel kaufen wollte, stach kurzerhand seine Konkurrenten mit dem Messer nieder. —- Jn Dessut wurde ein achtjiihriges Kind ermordet auf dein lde aufgefunden; ein Eingeborener aite es aus Rachsucht getödtet. Die Hygiene des sport8. Belebung der Muskelthiitigkeit, Lun gen- und Heutathmnas. Tiefe der stehn-spie uns Irr III Ieise sei seh-tue - stutheitssethu —Uebees nettes-inne -- Osutems Instit-esse sue weinest-esse sur-eh » Der gemeinsame Vortheil aller sSportbethätigung Spielbeluftigung, I besteht darin, daß sie die Athrnung in lhervorragender Weise anregt und be lebt, und zwar sowohl die heimath mung als die Lungenathmung. Jede Sportübung verlangt Muskelthätig seit; die Muskelihätigteit aber läßt Kohlenstoff frei werden, und dieser muß aus dem Körper geschafft werden, was die Ausathmung besorgt. Die Etuathmung dagegen führt Samtstfo dem Körper entgegen, mit dessen hilse vermöge der Lungenthättgteit di Speise zu artertellem Blut verarbeitet wird. Die Dautathmung hat eine be sondere Bedeutung dadurch, das He sit Obst m bei- W W F weg nach der bat-Mitwi- hinrich und überhaupt den peripherischen Theil des Körpers, wie er von den inneren Organen am weitesten entfernt ist, mit artertellern Blut verforgt. reinigt und den Stosfumsas beschleunigt Für den Zweck der Athrnung kommt allein die Tiefe der Athemziige, nicht aber derens häufigteit in Betracht. Dies hat fich ergeben aus den außer ordentlich interessanten Experimenten, die der Meisterruderer Kalb, zugleich ein erfahrener Physiologe. angestellt hat. Er fand, daß während der Trut nirung die Häufigkeit der Athemziiae von 12 pro Minute aus 10 herabsank. während die Tiefe der Athemziige der artig zunahm, daß der Gaswechfel (Sauerstosseinnahme und Kohlen säureausathmung) sich um das Zwan zigfache steigerte. Es ist danach ein leuchtend, daß die Sportsleute daraus achten müssen. ruhig und ties Zu gib men, nicht aber schnell, hastig und oberflächlich. Das Athrnen selbst muß möglichst immer durch die Nase erfol gen, denn diese nimmt mit ihrenJ Schleimhiiuten die Unreinlichteiten der! Lust in sich aus, die, wenn man durchs den Mund athmet, in die Lungen tomJ men. Außerdem wirkt die Lust, toennl sie direkt Mund und Gaumenwiinrcs trifft, austrocknend aus diese und be fördert das DutstgesiihL Wer gern durch den Mund athmet, kann daraus schließen, daß seine Gesundheit nicht intalt ist, daß er an Kohlensiiurespans nung im Blute oder Sauerstofsmangel leidet; meistens sind in diesem Falle auch die Athemzüge hastig, oberfläch lich, asthmatisch. Wenn ein gesunder Mensch auf einer Tour oder bei einer angestrengt-en Sportiibung anfängt, durch den Mund zu athmen, so tann ihm das als ein Zeichen gelten, daß er anfängt, sich zu überanftrengen, und daß er die Leistung um soviel mindern muß, daß er fähig wird, durch die Nase zu athmen. Am meisten neigen die Menschen beim Schwimmen dazu, durch den Mund zu athrnen, weil das Wasser einen Blutdrucl betvirlt und aus die Brust drückt. Gerade hier iit es aber wichtig, durch die Nase zu atlps men und hierdurch ein ruhige-Z tiefes Athmen zu bewirken, das seinerseits auf die Herzthätigteit außerordentlich beruhigend zurückwirkt kxs givc Sporn-, oie oen Korper ein seitig ausbilden, sei es, daß vorzugs weise die Beine sbeim Radsahren Schlittsihubl ausm, beim Tanzen unr Dauerlaus, ferner beim Bergsteigens sei es, daß vorzugsweise die Arme Czurn Beispiel beim Speerwersen. Wurfball, Sieinwersen, Dis-Instink sen, Regeln, Floren- und Rappierfeckp ten) beschäftigt werden. Da heißt es nun, die Einseitigkeit des einen Sports durch einen anderen auszugleichen, und hierzu ist tein Sport so geeignet wie der Schwimrnsport, weil er den ganzen Körper ganz und gar harmonisch in allen seinen Gliedern und Organen be schäftigt und beispielsweise der einzige Sport ist« bei dem auch die Fußzeben Freiheit und Bewegung haben. Neben dem Schwimmen sind es solgende Lei besiibungerh die den Körper einiger-s maßen harmonisch ausbildem das Golsspiel, die Ballspiele aller Art, das Reckturnen und Batrenturnen, das Klettern arn Tau und an der Stange, das Tropezturnen und das Ringen. Einseitiger Beinsport kann aus die Dauer ebenso schädlich werden als ein seitiger Armspott. . ist«-e Ermatten , lkmr..e«g;;rtihes Klsstrr in Irr Si rrrs III Strich-. « set-m Ists Kleid-um set cis-letter semi nis Deus-at satte-Use- Iesseuk TI sesdteiiti susd sum-atmen der sitt-. suppeavettdeilsns as Ame. Unser-n der andalusischen Stadt Carl-oben wo noch heute eine Moschee an die herrschast der maurischen Ka llisen 711 bis 1492 n. Chr. erinnert, Yin der Sierra von Cordoba befindet Jsich ein bemerkenswertheö Kloster. E Hisi von einer hohen Mauer umgeben, iiiber die nur die dunklen Spitzen der innerhalb des Klostergeliindeö stehen Itn Cypressen emporragen Mitten in dein ummauerten Bezirk steht eine Kirche, und um sie herum liegen die zwölf nach den Namen der Apostel ge nannten Zellen von Einsiedlern. Eine jede davon ist ein kleines, schmuckloses Häuschen aus weißen Adobemauern, bedeckt mit rothen Ziegeln und getrönt von einem Glockenthiirmchen Die Thür ist so niedrig, daß man sich beim Eintreten bücken muß, und über oder neben dem Eingang ist eine Nische an gebracht, woraus uns ein Todtenschii del angrinst Fenster gibt es nicht« ab gesehen von einem Loch wodurch kaum eine Nase schlüpfe-n tönnte und das mit einer Drehvorrichtung versehen ist Das Innere ist zrneist in zwei winzige Kämmerlein eingetheilt. Jrgendweti then Hausrath gibt es nicht, man mäßte denn die mit einem Strohsaa und einer wollenen Decke versehene Holzpritsche so nennen, die dem Ein siedler als Schlafstätte dient. Jn diesem engen Raum und in dem die Zelle umgebenden Garten ver bringt der Einsiedler sein Leben in ewigem Stillschweigen Die Gärten sind hier schön und anmuthi ; sie ge ben mit ihren düsteren Endressem ihren die Mauern überwuchernden Feigen iatteen, ihren Beeten von bustenden W W —.l Gleich deine Eintritt in das Kloster sillt der Blick des besuchen aus ein von den Grafen von Torres Cabrera stiftetes Denkmal, das in der haupt ache aus einein Kreuz und aus einer Nische mit Schädel und getreuzten Todtenbeinen beste . Darunter steht der Veri: »Wie Dich siehst, sah ith mich; wie ich mich jest sehe, wirst Du Dich sehen. Alles endet in diesem hierz- denke daran und sündige nicht mehr.« Dieses Denkmal lehnt sich an den Friedhof, auf dem immer ein offe nes Grad wartet. Sobald es gefüllt ist, wird daneben ein anderes ausge worfen. Die Mönche, die diese Einsiedelei be wohnen, tragen als Kleidung einen schweren Kapuzenmantel und Sonder len, wenn sie nicht barfuß gehen. Einige rcn ihnen sind bartlos, andere haben lange Kapuzinerbiirte. Die Einfachheit der Tracht und der Zellen zeigt sich auch in der Hauptlirche, die innen und außen ganz schmucklos ist. Indessen wird hier ein Sessel aufde tvahrt, den ein königlicher Mönch her geschenlt hat. nämlich Karl V» der, nachdem er 1556 als Kaiser des deut schen Reiches adgedanlt hatte, 1558 irn Kloster von Yuste sein Leben be schloß— Für die Mdnche des Klosters be ginnt der Tagesdienst um 2 Uhr Mor gens. Die Glocke der Haupttirche gibt. das Zeichen, und die Glocken sammt-i licher Zellen antworten. Von 2 bis »l Uhr betet jeder Einsiedler in seineri Zelle· Nach der Messe geht es an dies von den Klosterregeln vorgesehene töri perliche Arbeit, die zumeist aus Gra ben, Pflanzen, Gießen und anderer gärtnerischer Tdätigteii besteht. Ums 12 Uhr Mittags wird die Hauptmahl-? zeit eingenommen, um 9 Uhr Abends! begin man sich zur Ruhe. Tie Mahl- z zeit ist einfach. Sie besteht gewöhn-; lich aus einer dicken Suppe aus Kichers erbsen, sowie aus Oliven, die in einerj salzigen Brühe schwimmen. Dieses rngale Mahlzeit der Eremiten ist aber immer noch reich genug, tun-manchen armen Teufel anzulocken Jeden Tag tlettern zehn oder zwölf arme Leute den Berg hinaus, um zur Stelle zu sein, wenn die von den Mahlzeiten übrig gebliebene Suppe vertheilt wird. Jeder Bettler kommt rnit einem Supd pennapf Tser Mönch, dem die Ver theilung der Suppe obliegt, tritt mit einem Kessel und mit einem großen Löffel vor das Thor, die Bettler hal ten ihre Näofe hin, Und ein jeder von ihnen erhält seinen Antheil Gelangt-m .Wa«5 sind denn das sür neue Ziel scheiben?« —- »Da hat der Feldwebel sein Bild daraus rnassen lassen, damit die Kerls besser auspassen.« prasttsctje thrttkr. »Man hört ja hre Frau in letzter Zeit gar nicht me r Klavier spielen!« —,,Jch habe eine Maus in den Flügel gesperrt, und jetzt traut sie sich nicht mehr ihn auszumachen!« Verschiedene junge Ko r e a n e r, welche für die Union Pa eific-Eisenbahn gearbeitet hatten, tra ten in Kansas und Nebraska in Schu len ein. sich-re Wir-ist« »Na, List, hast Du schon einen Bräutigam?« — «Freili’, herr Gras! Der Treiber Schorsch iB’-".-. Er hat schon viel Schmerzensgelb von Ihnen ’trtegt!« —- «Wann ist denn die hoch tt?« —- «Rach den nächsten zwei reibjagden!« Genügend verband-w F r e u n d: »Ihr err Gemahl besucht also die Vereins ißungen nicht mehr und hat überhaupt die Abend Msiergönge ausgegeben! Dazu ehört e außerordentliche Willen-hast« hauifrain »Diehab'ichauch retchlichl'« pas fast genug. —- A »Natlotisiten Sie hte Patienten vor dem Zahneustei en nicht?« « D o t f b a d e r : »Nein, die verlieren such so schon M Bewußtseiu.« I-— Bessern Sold. Taft empfiehlt ihn für die Bandes-Armee. Zwei eresbekichtr. PJU dem Iebtest-nicht der Commis f f ) f i sion für zwifchcnftantlichen Han del wird empfohlen, daß der Cont mifsion die Mnchtbcfngnifz ertheilt wer-by in Fällen von Rom-cr hölnmg rim arnnnr Untersuchung anzustellen nnd dir Nam- den Umständen asiiiäfk zn regulirrtt Eifenbnlmkn lmbm mit der com mrkzicllen Entntickrlnnq dko Lan-· des nicht qlkichrn Schritt gehal ten. — Tnbct dkk Mangel an Frnchtwngaoncs. Washington, s. Jan. Jn seinem dem Congreß heute unterhreiteten Zahreöhericht empfiehlt Kriegssetretsr aft eine bedeutende Aufbesserung des Soldes der Soldaten der Bun desarmee, der Unterofsiziere und auch der höheren Osfiziere und die Er richtung eines allgemeinen Dienst corps, dem die Ausführung vieler Nützlichkeits - Arbeiten, die augen blicklich von Sodaten ausgeführt wer den müssen, in Zukunft zu übertra gen sind. Der Militärdienst sollte so anziehend gemacht werden, daß es nicht zu schwer ist, die nöthige An zahl von Rekruten zu erhalten. Nach dem Bericht des Kriegssetretärs hüßte die reguliire Armee im letzten Jahre 139 Ofsiziere und 26,310 Gemeine ein; von diesen fielen, obwohl das Jahr ein Friedensjahr war, 14 Offi ziere und 358 Gemeine in Grsechten oder starben an Wunden» die sie dort erhalten hatten. Des Weiteren sagt der Kriegzsetretiir in seinem Bericht, daß er beschlossen habe, einen neuen Posten in Bagnio in den Philippinen zu errichten und verlangt eine ange messene Bewilligiung zu diesem Zweit Als ganz besonders wichtig hebt Kriegösetretär Taft die Noth wendigteit der Errichtung einer aus tüchtigen Militiiriirzten bestehenden Körperschaft hervor. Unter den Vor anschlägen befindet sich ein Posten von 86,488,000 für den Bau von Batterien in Manila und der Subig Bat. Die Gesammtsurnrne der von herrn Taft unterdreiteten Vorschläge für die verschiedenen Zweige seines Departements ist 811,582,931 größer ais in dem Jahre vorher. Der größte Theil dieser Summe ist für Küsten befestigungen, s21,700,000 fiir die Vereinigten Staaten und 814,800, 000 für die Jnsel - Besitzungen. um Schluß seines Berichtz empfiehlt «riegssetretär Taft die Bewilligung einer genügenden Summe zur Er richtung eines passenden Denkmals fitr Edward M. Stanton, d» be kanntlich zur Zeit des Bi! zertriesgzs unter Lincoln Kriegsset.erar war. Washington, Li. Jan. Jn dem " heute bekannt gegebenen Jahresbericht der Commission siir zwischenstaatli chen Handel heißt eg unter anderem wörtlich folgendermaßen: »Die Eisen babnleiter und die Geschästgsüdrer großer Eisenbahn - Gesellschaften ha ben mit ganz wenigen Ausnahmen das neue Eisenbahngeietz ohne Wider streben angenommen und zeigen sich bemüht. den darin eniksltenen Be stimmunan nachzulommcxi. Wir, die Mitalieder der Comntissiom dabennie «qealaubt, daß Reformen in der Ei Jsenbahnverwaltuno ohne Schwierig »!eiten durchgeführt werden können· i Wir haben es durchgesetzt, daß laie Na ten reaulirt und verschiedene Uebel stände, unter denen das allgemeine Publikum schwer zu leiden hatte, ab aestellt wurden. Das amendirte Ei senbabngeseh ist jetzt etwas länger ais sechiebn Monate in Kraft und ek- hat eine geraume Zeit in Anspruch genom men, um einzelne Bestimmunaen des neuen Gesetzes allgemein verständlich zu machen, so daß Ver-sendet und auch Beförderer genau wußten, was sie zu thun hatten· Bis zum 4. Novem ber TM bat die Commission in 105 Fällen Entscheidungen abgegeben, 43 Klagen mußten abgewiesen werdeni und 15 Fälle konnten überhaupt nicht l entschieden werden« Jn dem Bericht i werden vor allem zwei wichtige Punkte genau besprochen. Der eine bezieht sich aus das Erhöhen der Frachtradem die, wie in dem Bericht mit ganz besonderer Betonung hervor gedoben wird, von den Mitgliedern der Tommission nicht thiitet« werden "tann. Der andere Punkt behandeU die in der lebten-»Zein z besonders häufig vorkommenden s-.isenbahnun falle, die augenblicklich zum Gegen stand einer von der Bundesregierung etngeleiteten Untersuchung gemacht worden sind. Betreffs der Erhöhung von Raten wird in dem Bericht is-: Vorschlag gemacht, daß der Commis sion die Machtbesugniß ertheilt werde, in einem Falle, wo die Raten erhöht sind und dagegen Klage geführt wird, die Durchführung der beschlossenen Erhöhung so lange zu suspendirem bis der Fall nach einem sorgfältigen Ber lisr der Vertreter beider Parteien ent schieden werden tann. Mit Bezug auf die Knappheit von Eisenbahntvagen zur Beförderung von Fracht, die sich hie und da tn recht empfindlicher Weise .—.-.-.« - bemerkbar gemacht dat, wird erklärt, daß die Eifendahnen mit dem fast wunderbaren rommerriellen Wachs thum des Landes nicht gleichen Schritt gehalten haben. Nach den Angaben eines Eifendahnpräsidenten ist der Frachtvertehr in den Ver. Staaten in den Jahren von 1895 bis 1905 um 110 und der der Mittel zur Beförde rung dieser Fracht nur um 20 Prozent gewachsen »Die Arbeit der Commis sion,« heißt es in dem Bericht wörtlich weiter, »hat in dem lthen Jahre io riesia zuaenomrnen daß die Mitglieder taum imstande waren, sie zu bewälti Jn den verschiedenen Theilen des Lan des wurden im Laufe des Jahres 276 Sitzunan abgehalten, gegen 73 im Jahre 19()(3, was also eine Zunahme von 350 Prozent bedeutet. Jm Laufe des-Jahres wurden bei der Commission 4,382 Klagen eingereicht, was eine Zu nahme von 400 Prozent argen das Jahr 1908 chutet.« Roosevelks Schreiben. Seine Seite in der Central-ekle und Reue-Admiral Brutus-sein Sehr scharf setadelt Washington, 6· Jan. Durch den Flottensekretär hat Präsident Rosse velt seine Seite in der Controverse mit Rear - Admiral Brownson in zwei Briefen bekannt gegeben, in denen et sagt, dakt Brownson’s Resignation kindisch, nziemlich und vollständig sunvntsend gewesen sei. Sie sei, wie der Präsident des Weiteren erklärt, eine Folge verletzter Eitelkeit und ein Reichen von Treulosigkeit gewesen. Mit Bezug auf die an dem Bau unfe .rer Schluchtschiffe geübten Kritik sagt sder Präsident, daß die Nörgler ihre jJnformotionen wahrscheinlich von kFlottenoffizieren erhalten hätten, die stiit ihr Betragen mindestens ein-n klchweren Tadel verdienen. Als Near zAdmiral Brorvnson aus die Schreiben Roofedelt’9 aufmerksam gemacht wur de. erklärte er, das-, er nichts zu sagen Wabe Er bot sich, seitdem er von dem Posten eines Chefg des Nadinationsi bureaus zurückgetreten ist, stets gewei ;aert. auch nur eine Silbe iiber die An Iaeleaenheit zu innen. In Begleitung keines Freundes denab sich Brotvnfon saeitern Abend nnch Süd s Carolina lauf die Entenfnkrd Die neue Betrieb-straft des New « Ysrter Hndsoii Maxim. Nennt es ,,I.Iiotorite«. E Wichtige Erfindung. i E New York, 6.Jan. Hudson Maxim, kein hier allgemein bekannter tiriinder El,at das Publitum init der Antiindi-v Eannq iiberraschL daß e- ilzm gelungen Esei, eine neiie Betriebstroft die er !, .Motorite« nennt, zu entdecken. u. die, Ewie er mit Bestimmtheit bekam-stet, die gnnie Schiffahrt revolutioniren wird. Ver allen Dingen wird sich t»Motc-rite« fiir Tirdedoboote eiai.en, jda eS diese mit taki ivnnderbarer Schneliiatcit durch Wasser zu trei Ilen imstande ist. Maxime neneg Tor Eredoboot, das vollständig unter Was ser gebt, erreicht, wie der Erfinder sagt, eine Schnelligteit von 55 bis 60 Meilen per Stunde. ,,Moiorite« ist eine Verbindung gewisser, furcht bar wirtender Explosivstossr. Maxirn ist sogar der Ansicht, daß es nicht mehr lange dauern wird, bis das von ihm ersundene »Motorite« aus allen atlantischen und anderen Dampsern benutzt werden wird. Ermordete seine Saus-. Cos- deö stsdtiseheu Tinte-ler- is der Orts-ist Eis-in Easton, Pa» S. Jan. Fran! Smith, ein Sohn des stiidtischen Controllers Chester Smith, ermordete Pestern seine Gattin und machte dann e nen Selbst mordoersuch. Beide Ehe atten lebten von einander getrennt. stetn schlich Smith sich in das Zimmer seiner Frau und erstach sie mit einem gro ßen Vorlegemesser. Er lief dann hinaus und schrie laut, daß er seine Gattin, die er der ehelichen Untreue « beschuldigte, ermordet habe, woraus er band an sich selbst legte und sich schlimme Verletzungen beibrachte, die nach der Ansicht des Arztes nicht ge rade absolut lebensgesöhrlich sind. cechfte Statut-roh Ein-ehster hl von Wien hat zweite M llion Aber-Meinem Wien, s. Jan. Die Einwohnerzahi der Stadt Wien hat zu Neujahr die weite Million überschritten. Damit ist Wien zur fechstgrößten Stadt der Welt ausgerückt Das Wachsthum ist ein bedeutendes-, da die Bevölkerung im Jahre 1900 noch rund 1,654-),0()0 betrug. Entsprechend der Zunahme der Seelenzahi geht aber auch das städtiiche Budaet in die Här. Die Stadt braucht fiir die na ten iechs Jahre Anleih .. in der Hohe von 360, 000,000 Kronen für die neue Wasser-s nimm-, die Vesnavnichung vek Ene- X trizitiitöwerie, Straßenbahnen und den Anlauf eines Wald- und Wiesen aiirteis im Weichbilbe Wiens. —Rach einer iangin Krankheit starb heute im hohen lter von 31 i E ic . « , W« »n;i-.n.3.3n:ksss