Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, December 27, 1907, Image 2

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    l
ten-te seite- n extra-sites
Riesen Ins edlen es nicht
» Iebtest-muten set steremsuthett.
Den meisten Leuten fällt der alatmikende Fort
schritt nnd das erstaunen-wende Oberhand
nehmen der Nieren
kmnkyeit nicht auf.
deodl ungefunde
N leten eine der
qewöhnlichiten and
äufigiten Krankheit
st, welche eristitt,
wird fie ioit immer
bis zu allerletzt als
vorhanden erkannt
von Patienten und
Renten, die nch schon
damit befriedigt gestellt wiiien, leichtnm
nur die Symptome zu behandeln, während
die eigentliche Krankheit das ganze Softcrn unter
sei-ein«
sit nun thmt fes.
Es bietet eine gewisse Vemhiaung die bewiesene
The-klein« daß Te. Kilmens Sumoiwunel das
qrößte Nieren-Heilmittel, jeder Erwonanzi em
spticht in der Teilung von :lil)eumun6mug,
Rückenichmetzen, il teren, Leber, Blase und jeden
eil des Urinkonols. Sie lindcrt die Unfähig
keit das Wasser einzuhalten sowie das brennende
Gefühl beim Waisen-Sien, und beugt üblen Folgen
vor, die noch Genuß von Wein, Bier oder Schnitt-S
entstehen können, wie öftere-s Waiierlasien deH
Tages über und göxliigedz Aufstehen während des
Nachts-. Der mil e und außergewöbnliche Effekt
Ver stelsptedtziu verwirklicht sich
schnell. Sie sieht allein do iiir die wunderbaren
Wagen and in den anerkannt schlimmsten
stillen. Faden Sie eine Medizin nöthig, nehmen
Sie die eite. Zu gaben in allen Apotheke-i m
50 Cent und einen ollar Flasche-n
Sie können eine Brod-Flasche und ein kleines
Büchelchen welches Ihnen «
Alles erklärt, pottoitei
geschickt bekommen.
— on odeessire an Dr.
Kilmet ök- Co., Rings-am
ton, N. Y. Wenn Sie Lebst-wein der
ichs-ihm Wähnen Sie Sumofwurzelsstedizim
diese Zeitung und begehen Sie seinen Jerthum,
sondern merken Sie sich den Namen Dr. Mieneer
S wurzekMedizim sowie auch die Adresse
Entgegen-tm N. Y.
Reicher Gewohnheit3
b e i i l e r. Vor einer der Pariser
Strafkainmern mußte dieser Tage ein
Ajiihriger Greis wegen Gewohnheits
bettelei erscheinen. Als man ihn zum
Polizeiposien führte, durchsuchte man
ihn und sand bei ihm 10,000 Franks
in Staatspapieren aus seinen Namen
lautend, im Sparkassenbuch über 1600
Franc-s- und eine bescheidene Summe
in Gold von nur 800 Francs. Ernest
Bnchon — so hieß der Bettler-wurde
Dom Vorsitzenden gesragi, woher er
diese Summe habe? »Von meiner Ar
sbeii!« entgegnete der Gefragte, nicht
ohne BerusSsiolz. »Ich betile schon
seit meiner Kindheit!« Er erhielt acht
Tage Gefängniß.
Probe Kararrh-Behaiidiungeii werden aui
Ersuchen frei von Dr. Shooo, Raune, Wis.
persandt. Diese Proben beweisen den Len
ten. obne Kosten, den großen Werth dieser
wissenschaiilichen Medizin, die allenthalben
Apothekern als Dr. Shooos Catarrb Nemedy
bekannt ist. Ver-sauft durch Theo. Jessen.
Wkdkrspmstig.
»Jetzt habe ich den verflixten Köier
siebenmal umgetaust...aber er
i immer noch nicht!«
Cin Giürkskalh
«Kolossale Korrespondenz haben Sie
ja!« —- ,,Alles Bettelbriese von armen
Verwandten, die gehört haben, daß ich
Pleiie gemacht habet«
Anfer- Dienstboten.
K ö ch i n (die einen Vorwurf ihrer
Madame mit Ersoig zurückgewiesem
lz): »Man dars nicht die Herrschaft
· die herrschasi verlieren!«
Das reinste Ka··e-Substimt, das je berge
strllt wurde, wird eii Kurzem oon Tr. Sboop
in Raeine, Wis» hergestellt Sie brauchen
ei nicht zwanzig oder dreißig Minuten zu
kochen. .Jn in einer Minute zubereitet,«
fast der Doktor. »Dum- Cosiee« Gesund
heitskassee) ist ibaisa lich die beste asieeim
ieation die erisiirr. uch nicht eine Spur
von echtem Kasse darin entbaiterr. Gesund
heitskasseeiJmitation isi ans reinen get-site
ten Zerialien oder Geieeibe mit Mal , Nüs
ien usw. hergestellt Ein Sachversiandiger
spürte so ar getäuscht wenn er dieselbe unr
wissenili ais Kasietrankr. Bock Bros.
Miit-r Mog.
Dichterling: «Hurrah...im
Mr bin ich schon, wenn ich nur
avch chon ini — Lexiton losrei«
swdnmund
»Warum heulst Du denn so, Lies
chen?« —- «Ach, Gärtners Fritze will
mich heirathen —- und ich hab’ ihm
doch gar nichts gethan.«
Hier ist guter Rath.
O- S. Woolevek. einer der bekanntesten
Kaufleute von Le Raysville, N. Y., sagt:
»Wenn Jhr jemals nn Härnorrgoiden leidet,
gebraucht Buckling Aknica Sal e Sie tu
ritte mich von ihnen, vor gut 20 Just-ein«
Gatantirt für Gefchwüte, Wunden, Brand
wunden oder Abschütfungem 25e bei allen
Apothekem
quefkht ·100,000 Rede
werden « end der hetiithzeit von
des M F· chetschenacks in den Nieder
landen gebraucht Ein Reh hält etwa
M Saisons aus; aber wegen der
Verluste durch Stürme nnd sonstige
Ursachen werden von 10,000 bis 50,
MONEY-ANY getany
as um«-. mdnlasdo
Mist-to mit seinen reichen Silbermü
m. Riemann-, weiten sauget und merk
Mtfomshneskä rian Finger
IUQ oun , m er tu
I. Thus gutes eine wendet
L i p p e s Blafenartiger Aug-«
Flog an den Lippen schwindet durch
hfilhrmitteL Es entsteht entweder
durch Ueberladnng des Magens, zu viel
Magensöure oder kommt infolge von
I Fiebererscheinungm
I Flor waschen. Manlegtden
Flor eine Nacht in Milch. Dann drückt
lyman ihn ohne zu reiben aus, gießt sti
Isches Wasser, in das man Seife schabt
darüber und läßt ihn wieder eine Nacht
Uziehen Dann drückt man ihn wieder
aus- Weißer Flor wird zwischen
; nasse Tücher gelegt und geschweselt.
J Ein vortreffliches Be
’ruhigungsmittel nach
-Schreck, Angst, Zorn und Aerger ist
das Brausepulver. Da es nach An
« sirengung und Ermüdung, bei Blutam
drang, Beklemmung, Uebelleit und
Hysterie sehr belebend wirkt, so sollte
»das Brausepulver in keinem Haufe
fehlen.
Das gewöhnliche Back
p u l v e r kann man sich herstellen
aus 75 Theilen gut getrocknetem gerei
nigten Weinstein und 25 « eilen dop
glkohlensaures Ratt-in Es ist in
ssen weniger gut als die fertig im
» ndel befindlichen Der Teig tnusz
; ogleich nach dem Zufaz verbacken wer
s , nicht erst nach dem Aufgehen.
HGriine Klößchen fitr
Br ü hsup pe n. Eine handvoll
s etersilie. ebensoviel Spinat und halb
i o viel Kerl-el, sowie wenig Schnitt
lauch wäscht man sauber, hackt alles
in und dünstet es einige Minuten in
tier. Dann vermischt man sie mit
zwei geriebenen Semnieln, zwei Eiern,
Salz nnd etwas Pfeffer, formt mit
wei Löffeln, die man mit Mehl be
eut, kleine Klößchen von der Masse
und läßt sie in der fertigen Suppe nur
eben aufroallen, da sie sonst zerfallen.
Gebackene Eiersliid
ge n. Von einem gewöhnlichen
ierkuchenteig ans Mehl, Milch
und ganzen Eiern, aber ohne Zucker,
bäckt man kleine, dünne Eier uchen.
Diese läßt man kalt werden und schnei
det sie viereckig. Dann bestreicht man
sie messerriickendick mit einem Mus von
Hühnern, Wild oder anderm Fleisch,
rollt sie seit zusammen und panirt die
entstandenen Watzen in Ei und gerie
bener Semmel derart, daß man erst
sdie beiden Enden in Ei und Semmel
taucht und dann dies Verfahren mit
den ganzen Rollen wiederholt, so daß
sie an den Enden einen verstärkten
lieberng erhalten. Kurz vor dem An
richten bäeit man sie in heißem Palmin,
richtet sie aus einer gefalteten Ser
viette an nnd garnirt fre mit gebackene-.
Petersrlir.
Umschläge bei Rücken
s ch in e r z e n. Ein wirtsames Lin
derungsnrittel gegen Rückenschmerzem
die von der Wirbelsiiule ausgehen, sind
Umschläge, die zur Nacht aufgelegt
werden. Hierzu benutzt man zwei in
Wasser getauchte und wieder ausge
drückte Handtiicher, die, der Breite nach
festgerollt, zu beiden Seiten längs der
Wirbelsäule aufgelegt werden. Natür
lich muß Leib- und Bettwiische gegen
das durch den Druck des Liegens her
ausquellende Wasser geschiizt werden.
Wollene Decken oder Tücher genügen
nicht, da sie allmälig durchseuchten. Als
völlig zweckentsprechend ist eine genü
gend lange und breite Unterlage von
gelbem Wachstuch, wie es zu Bat-dah
pen verwendet wird, zu empfehlen. Die
dem Rücken aufliegende Seite wird mit
Leinwand überzogen, um das Festtu
ben des Wachstuchs an den Körper zu
vermeiden. Anfangs liegt es sich nicht
gerade bequem auf diesen Rollen, je
doch gewöhnt sich der Kranke bald
daran, und wird ihm ein Extratissen
in den Nacken gelegt, so wird das Un
bequeme bedeutend gemildert. Diese
Art Rückenumschlii e haben den Bor
zng, lange Zeit tithl zu bleiben und
dein schmerzenden Rücken wirklich gute
Dienste zu leisten.
Uuyoeroayrung von Verr.
Um die verschiedenen Fettarten, einer
lei ob Minder-, Schweine-, hammel-,
Gänse- oder anderes Fett, längere Zeit
vor dem Verderben zu schüer, ist es
nothwendig, diejenigen Sto se, welche
das Ranzigmerden des Fettes veran
lassen, aus diesem zu entfernen. Be
kanntlich enthalten alle rohen thieri
schen Fette eine gewisse Menge von
Wasser und Eiweißkörpern, wenn von
leßteren auch nur ganz wenig. Das
Wasser verdunstet beim Ausbraten des
Fetteö, die Eiweißkiirper müssen aus
andere Weise entfernt werden. Zu
diesem ck stellt man das in ganz
kleine itrfel zerschnittene Fett, mit
reichlich Wasser bedeckt, bis zum näch
sten Tage hin, in der Zwischenzeit das
Wasser oster abgießend und durch fri
sches ersedend; an der röthlichen För
dnn erkennt man, daß dieses alle
Sto e, welche nicht in das Fett gehö
ren, auszieht. Nun erst bringt man
es in einer Kasserolle mit reichlich kal
tem Wasser zum Feuer und kocht es
unter öfterem Umriihren so lange bis
alles Wasser verdampst ist und die vom
t zutiiclbleidenden Grieben darstel
ann erscheinen. Dann laß an das
gest etwas abkühlen und festen
e sich sehen, giebt et tlar ad nnd
den MUest durch ein Oaarsteb üllt et in
sp Musketntpcpxhrknd tilgt det die
nt ten in Papierwsi
MYMM MW Ichein
H
Das Alter der hithner
erkennt man ziemlich sicher an den
Sporen. JF ersten Lebensjahre haben
die Hennen keine S ur von Sporen,
im zweiten zeigen eh bei einzelnen
Thieren schon kleine Ansähh welche in
selteneren Fällen auch wohl schon eine
Länge von z Zoll erreichen. Diese
Sporen sind aber verhältnismäßig
weich, dünn und nicht spit. Mit zu
nehmendem Alter werden die Sporen
"rter, dicker und spihen Da die mei·
ten Hühner aber erst im dritten.
manche sogar erst im vierten Lebens
jahre Sporen bekommen, so sind auch
die Sporen lein durchaus sicheres
Kennzeichen des Alters. Man sollte
deshalb den hühnern in der Jugend
geschlossene Fußringe anlegen, um zu
jeder Zeit das Alter der Thiere genau
feststellen nnd alte Hühner rechtzeitig
ausmerzen zu können. Die beste Zeit
für die Abschassung der alten Hühner
ist die Zeit vor Eintritt der Mauser.
Während dem Fedcrwechfel magern die
Thiere ab und müssen dann erst noch
viele Wochen gefüttert werden, bevor
sie wieder den früheren Nahrung-zu
jtand erreichen. Dieses Futter ist aber
unnöthig verwendet worden, und es ist
dann tein Wunder, wenn einzelne
Züchter die Hühnerhaltung als unun
tabel bezeichnen
41
1
J
Die Verwendung oer
Gerberlohe beim Obst
b a u gelangt in neuerer Zeit in Nord
deutschland mehr und mehr in Baum
schulen und bei Obftanlagen zur Be
deckung des Bodens in Aufnahme. Die
Beete bleiben durch eine solche Be
deckung des Bodens von jedem Un
kraut frei, der Boden ist unter der
Lohe ohne jede weitere Bodrntultur
immer locker, in der trockensten Zeit
ohne jegliches Begießen fortwährend
entsprechend feucht. Die Wurzelbil
ditng wird-derartig gefördert, daß in
der Loheschicht, welche sechs bis acht
Zoll start sein soll, selbst in der Ver
edelungsstelle noch ganze Kränze von
Wurzeln rings um die Stämmchen sich
bilden, und die Fruchtbarkeit älterer
Bäumchen und die Schönheit der
Früchte wird wesentlich erhöht. Es
werden also durch die Verwendung der
ausgenutzten Lohe nicht nur Arbeit
und Kosten für Jäten, Lockern und
Begießen des Bodens gespart, es wird
auch die Wurzelbilduna sowie der
Fruchtansatz der Obszbäume, mithin
auch deren Rentabilität v:rmehrt.
Zum Tränten der Pferde.
Jn manchen Wirthschaften herrscht
noch die Sitte, daß man die Pferde an
die Brunnentröge führt, damit sie hier
nach Belieben sausen tönnen. Tieer
Verfahren ist jedoch zu verwerfen; denn
erstens ertölten sich die Thiere leicht,
und zweitens ist das srifehgesctjopstel
oder hervorsprudelnde Brun
namentlich im Winter, viel zu talt, soj
daß es leicht zur Ertiiltung der Ein-;
geweide führen und auch noch andere
Uebel zur Folge haben kann. Man
tränke daher die Pferde, wenn irgend
thunlich, im Stalle, und wenn das
Wasser lalt oder im Winter gar eisig
ist, so setze man so viel heißes Wasser)
zu, daß es eine angemessene Tempera
tur bekommt. Vielfach stellt man auch
das kalte Wasser in den Stall, bis es
nahezu die Temperatur desselben ange
nommen hat, aber auch das ist nicht
zu empfehlen, weil abgestandenes Was-;
ser seine Frische verloren hat und des
halb den Pferden weniger dienlich ist.
Gebisse für Arbeits
pf e r d e Die besten Gebisse für Ar
beitspferde sind glatte, dicke Trensens
gebisse mit Mittelgelenl. Gewundene,
eckige oder gar gezahnte Gebisse üben
auf die Lippensalten, die Zunge und
Laden eine zu scharfe Wirkung aus,
weshalb sie nur bei sehr hartmauligen
Pferden zu empfehlen sind. Verletzun
gen und Einschnitte an der Zunge tre
ten sehr leicht bei der Berwendun von
Jrenfengebissen ohne Mittelgelen ein.
Ob das Gebiß außerdem noch eine
mittlere Aufbiegun und eine seitliche
Abneigung haben oll, hängt von der
Beschaffenheit der Eäunkn Laden unds
Lippensalten tm falle u.er me
all meinen wird aufs «
Abne de- Schiffe-Be »
genommen wer arti en, da ein oess
tade- Sebiß beim Uns hen vornehm
lich die Zunget und u Beschiidiiz
jungen derselben anla eng gibt. s
Das Tränien der Ab
s a tz i ä l b e r geschieht täglich drei
bis viermal, und bekommt das Kalb,»
je nach Bedarf, vier bis neun Quart
Vollmilch pro Tag. Natürlich kann»
man auch Magermilch bei der Auf-;
zucht der Kälber verwenden, jedoch
empfiehlt ei fich alsdann, den fehlenden
Fettgehalt derselben durch reines Erd
nußöl zu ersehen. Es ist diese Fütte
rung besonders fiir jene Landwirthe
ovrtheilhaft, die ihre Vollmilch an
Moltereren verkaufen und nur Mager
milch zum Fiittern haben. Man kann
pro Quart fünf Theelöffel geben« und
zwar in der Weise, daß man es der
Milch, nachdem diese erwärmt worden
ist, zufeht und durch fleißiges Verküh
ren mit derselben gut vermengt-· Von s
Wichtigkeit ist, daß die größte Rein
lichkeit bei dem Tränken der Kälber
besticht ;
Mit was füttert man;
siertaubenf Ziertaubendiiri;
en nur leichtes, aber gutes Futter, wie ;
Weisen, Ger e, Ouchweizen u. s. wq
bekommen, onfi treten Verfettung,;
Vadauungsstöwngen ein und dtef
Tauben werden faul und träge. Als
gest-Wer lann Spratti Zauber-fut
M
III-Verthei! Kneben werden« aberj
Säften Hunden ;- dak er sekisi
etKräfte Heyäkt.
Für den schwachen — dafz er wie-«
der zu Hräften gelangt
Für die Jugend, daß fle kräftig
gedeihe.
I I
Uneeda Esset-It
ist das uaizryaftestg aus Beizen
yetgestelkte geuuszmittet
Zauber, knusprig und frisch.
II- keimt-. m »s- mo
5 We m sim Wie Its.
sit-know scscurk com-m
CRAND IsLAND BANKlNG OOMPANY
Kapital J100,000·uu - - Ueberichuß und Vusics Man-so su
Zinsea bei-ihn auf Zeus-poßten
Gelb verlieben en mö lichsi niedrigen Rate-L Im Eue» Zeno-neu sslnhihkxs -;
anderen Bankgeschä te wir freundlichn ersucht.
S I set-rieth Präs. J s Thsspssm Bin-Preis- G B Hell, weis-i J Rslmjth Mk nass.
Die Gifte Nation-it Bank
utuxv Ist-Am). Nis:ntcAsK«-x.
That ein allgemeines Baumes-bät Nimm Warm- »nur-»
sapitat 8100,000; usbekschus 8100,000.
Sz. N. Wolbuclh Präsident c. l·’. Besuch Kalb-es s. D. Uns-, Hin-site
Hefahrschc Nebel
Finanzielle Verluste, Schaden iiir die
Gesundheit und Uniiille.
London die Dank-findt dee Siedet Vin
peessireuus in Ins-to Zustittisionen seid
Unten-us Io- cslssen Bett-stunk des
Hebels
Alljöhrlich im geerbst und Winter
treten die gesährli n Nebel aus. e
reicher ein Landstrich an Wasser it,
desto zahlreicher und dichter find die
Nebel. London ist deshalb die Haupt
stadt der Nebel. Vorn Ende Ottober
bis zu den ersten Tagen des April lebt
die Bevölkerung sast immer in einem
HalbdunteL von dichten Wolken ein
gehiillt. Man hat berechnet, daß seit
1892 London jeden Winter zwischen
98 und 153 Nebeltage gehabt hat«
Dann blickt man aus dem Fenster in
eine trübe Düfterniß, in deren schwärz
lich rauchigen Massen Niiancen von
Perlgrau bis zu Gelb auftauchen, ein
zelne verflackernde Lichter« die in dem
Dunkel untergehen. Gediiinpst dröhni
der Lärm der Straßen, und in der
phantastisch geheimnißvollen Stim
mung tauchen Gestalten auf in gigan
iischen Silhouetten; Raum, Ort und
Zeit scheinen verschlungen in diesem
unheimlichen Chaos hin und bewogen
der Formen. Von der Themse quellen
beständig neue Dampfsluthen empor,
weiche, schläfri sich hinbettende Lage
rungen, die auern der häufen die
Bäume der Plane, Dächer und
Thürnie in die gleichen müden grauen
S leier hüllend. Das sind die ge
wö nlichen« og s. «
Ausna in älle sinds redlichen Bei
einem Ne l im Jahre 1 2 sank pech
finstere Nacht list-der die Stadt herab,
und die festliche llumination, die man
zu Ehren des burtsiages der Kis
n veranstaltet hatte, war auchBe in
Pilger-a er Nähe nicht zu sehen.
edel ani U. April 1852 stell
ten die Bahnen Londons ihren Dienst
ein« Ein furchtbarer Nebel vom U.
bruar 1878 rief unter der auf dein
rasalgae Sen-are versammelte-a
Menge eine entfesliche Panit hervor.
Doch sind solche Unglücktstille,
denen viele Menschenleben zugrunde
eben, sehr selten Viel größer ist die
hl der Opfer. die der Nebel durch
einen naßtaltem ungesunden Hauch
Bill-sterben läg. Unter vier Todeisäli
während i Winters wird von den
Londoner Aerzten immer einer den
Wirkungen des Nebelj zugeschriebetn
der schwere Ertöltungen heroo eri
und ein ed site Miasrnen und
stoben rArtiii. Die Kosten, die
- derLondoner Stadtveewaliu aus
dein Nebel erwachsen, stnd s
litschilichi Its-! Etsch-ei iisi lich
its-W « END-M CAN-WO
e
Nebeln l)rima,esucht. dochtreten sie auch
hier bisweilen sehr start auf. Jnfolge
der durch einen Nebel am 15. Dezem
ber IRTZ bervorgerufenen Dunkelheit
entstand in den Straßen von Paris
eine allgemeine Verwirrung· Lichter
nnd Laternen wurden mit den höchsten
Preisen bezahlt, und iiber 50 Menschen
erlitten schweren Schaden.
Die schrecklichsten Folgen, die durch
Nebel verursacht werden, sind die Ei
senbahn- und Schiffsungliicte. Selbst
die am hellsten beleuchteten Vabnböfe
sind dann nicht mehr sicher-, so daß im
ahre 18540 mitten im Bahnbose von
lichy bei Paris ein Zusammenstoß
zweier Züge erfolgen lonnte und 1904
auf dem Pariser Gare du Nord ein
Eilzug in einen eben angelammenen
anderen Eilzug hineinfubr, wobei 14
Personen getödtet und 60 verwundet
wurden. Von Schiffsunglüclen sei
der Untergang des englischen Tarn
pferö »Drurnmond Castle'« erwähnt.
der im Nebel den Kurs verlor, auffuhr
und lenterte, sodaß von den 250 Per
sonen, die an Bord des Schiffes gewe
sen roaren, nur drei bei hereinbrechen
dem Licht gerettet werden konnten. Der
Dampfer »Bourgogne« wurde 1898 im
Nebel von einem anderen Schiffe
schwer verleht und sanl mit rasender
Schnelligkeit; von 832 Personen
konnten nur 267 gerettet werden.
Man hat die verschiedenartigften
Versuche gemacht, diesen furchtbaren
d zu bekämpfen. Der englische
lehrte Lodge versuchte es mit elektri
xeäen Entladungenz mehr Erfolg hatte
franzbsische Jngenieur Dibos, der
mit Strahlen von lornprimirter er
wärmter Luft den Nebelborhang zer
riß und wenigstens auf 65 Fuß hin
dem Blick den Weg bat-nie Auch mit
Sprengschiissen durchbricht man die
Redelmafsern Am nütlichsien sind die
Lärmsignale, Pfeifen, Nebelhörner,
iSirenern unterseeische Glockensignale,
die von Milrophonen an Bord der
Dampfer aufgenommen werde-.
Inn Inn-liess alte Elstern-.
Seit einiger Zeit sind eine Anzahl
in Diensten des ftiidtischen sauanits
in n raneiseo stehende Arbeiter
darni chäft t, in verschiedenen
Theilen der Sta t die alten, seit Jah
ren berschlttteten Wasserzifiernen wie
der in Stand zu seten, so daß die
Feuern-ehe sich ihrer gelegentlich bei
ihren Löscharbeiten bedienen kann.
Der Werth solcher Zisternen irn
Versen der Stadt dolurnentirte sich
während der großen Feuersbrunst, die
dein Erdbeben am 18. April 1906
main Es dra damals unter An
enI an einer traßeneele ein Feuer
Fik« Wes dieiyspwseidku QFUM
er uns-r ge
sparen. stand die seuerwebr ratblom
Da erinnerte lich ein alter Feuer-se -
Inann da sichern derstelle
indes-Ini- NJYnn whe
HAVE-IV
I
Grund Island, Re (
H
« »Im-plu, Venvm F
i Omaha, Helena,
i 6 ice o, Bau-,
F »t. Hofep , Vorstand,
« Kansas sey, Sslt Lake Emp
; St. Ums Sau Fraurilco «
- usw alle Punkte nnd alle Punkte
LE! und Süh. West.
Züge gehen wie folgt:
s Os-» Jst-· .·ot·1k:(«-:pnfz, Anton-L s:1:'- Loch-h
»- , dekaliikrpnjh Wurst-h cis-ahe, . "
I »O « e--J»,«ss. Cup, wags, Z UD »W
j » »als-you , Mqu Illt Banki- - - ..
I « « Z sum-« weis «- sud much F S 03 AM
1Veftthslsd AMICI tägl» Lea-z
. j witt. met-, Et. « o ech, tas. ·
«"«’" «3 Stu, LI. Louis, Ostcagty Vet- LU- MIC
71 on I. Bank-s Ist, tot-ji« u. ist. j
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« Hji LI. Bonn aus Bett aud, kn. Ew'« ww
I kebädsgo gar-, L käm-]
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I« echt-h III- Isd stell-Ins ich-m Ini, (04Ie fm
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Iud Inst-Im
· I- ss and Ohio-Its tacht cost-tust Its IIQL seis
lizsoa Lake- soo.
It fis I, zemebelluh Ism- Isd sum komd
oocodth reibt-a thos. cis-sk.
Ist-u Ort-s Island oder
Z. F- a s c is Inn-l Possqu Ist-h Dich· MI.
III-R Marble Worts
l. f. »Ist I Sc
Mounmeutes Grabsteink
m Ins-r m M,
Was-W
ijau- Jsk Marwotakbmm wünf t, get
mne esiellungea eheJhk uusg thea.
Unsere Pfeife Hab du wichtigste-L
Seht nat und spart Gen-.
Its-I sitt-I. · - - - Ists-«
Dr. Heim- D. Wyden
olalicslzi rur der Chirogo, Bruttog
tonck Laune-o ohn
Unterjuchunqgarzt für das Ver· Staa
ten Pensionsbureau.
Arzt und Wundorzt, Augen-, Ohren-,
Naiei und als-Departement, Si. Fran
ett Hospilo .
Chirurgerie und Frauenlranlheiten
Brilen Genau angepaßt
Oifleu cke Pine und sie Straße
Wohnungt 121 Ost Ae Straße.
send Island, · - stehet-steh
Richard Ebbill, M.R.E.V.S.
—Tbierarzt.
Hospilol 412 westl. sie Straße, hinter
i Sohns-Wo Schmiede.
MARTHE M· Grund Jst-»d, seit-.
dort n und fand das Reservoir voll
Wa et. Sofori wurden drei Schläuche
domi verbunden, und es gelang, das
Feuer zu löschen, wodurch ein ganz-i
Staditheil vor der Betnichiung «
wahrt wurde.
Ueber dieøkonze Stadt vertheilt de
finden sich solcher Zisiernen, welche
s bald alle wieder in brauchbarem Fli
sionde sein werden. Die elben d
von verschiedenen Dirnen neu und
können Ie von 50,00 bis 100,000
Gallonen Wagen aufnehmen. Seit
dem großen uer haben auch eine
ni i unbedeutende An ahl von Kopi
ialsten, welche neue eliöude errich
ieien, zum Schuhe dieser rohe Pe
out-Wo erbehiilier bauen a en, von
deren age jeder apiisn
eine genaue L e i, o doß die
Sprisen irn Ia e eines ondes fo
craitdåmii in Anschluß Iedras wer
nen.