Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, November 29, 1907, Image 3

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Nllse sevirthnns der Geister ver
storbener chineseer.
sorgt-leise siebenten-s sp- Gretchen-. Ia
stets-MO- Der Im der Verse -- pe
fchsvsnusi der sue — Hindert-muss
speisen sure-mahl.
Die Chinesen glauben fest an die
Unsterblichkeit der Seele und an die
Belohnung und Vergeltung im Jen
seits. Die Belohnung besteht darin,
daß die Todten in diese Welt des Lich
tes zurückkehren dürfen, wo sie dann
Hi einer besseren Stellung nnd zu
eichthum gelangen. Unter anderen
Festen feiern sie auch für die abgeschie
denen Seelen das sogenannte Geister- .
mahl, das nachsolgend turz geschildert l
sei. i
Aus einem größeren Platze oder in
einer menschenleeren Einiide wird aus
Bambus eine Tribiinc errichtet und
rings umher wird ein Mahl auf der
Erde ausgebreitet. Man zählt hier
nach Tischen· Wie im Leben acht Per
sonen nm ein Mahl sitzen, so rechnet
man auch acht Geister für einen Tisch.
Bei einem ziemlich großen Geistermahl
waren 3600 Tische, d. h. für 8600 mal
8, also 288,000 Geister hergerichtet.
Auf dem Plahe eines jeden Geistes lie
gen Papiertleider und der Sitz des
Geistes-wird durch eine in den Boden
gesteckte rothe Kerze bezeichnet, die beim
Beginn des Mahles angezündet wird.
Jeder Platz erhält seinen Napf, mit
Reis gefüllt. dann ein lleines Gefäs;
für den Reiswein, der noan getrunken
wird, nnd Zwei Ehstlibchen Inmit
ten dieser Reignävfe sind wie bei je
dem chinesischen Essen, neun größere
Schüsseln, mit Speisen angefüllt aus
gestellt, die aus den landesüblichen Gr
richten nnd allerlei Gemüie bestehen.
Am Eingang zu dem Platze, wo das
Geistermahl stattfindet, wird eine
mächtige Papiersignr aufgestellt, die
im Volksmunde »der Alte der Berge«
heißt. Er ist der Beherrscher der Berg
geister nnd hat bei dieser Gelegenheit
hier die Oberaussicht über alle Geister.
Jn seiner Rechten hält er einen Pinsel
und in der Linien ein Buch. Bei ihm
müssen sich alle Geister der Gegend
melden, er trägt dann ihre Namen in
sein Buch ein und ordnet die Plätze an.
Bei Beginn des Mahles wird er an
jedem Tisch vorübergetragen damit
die Geister, durch seinen Anblick einge
«chüchtert, Ruhe und Frieden unterein
ander halten. ,
Die Tische für männliche und weib
liche Geister find getrennt, ebenso sind
besondere Tische für Aussatzige da.
Während der Abend-« und Nachtstun
den nun geht ein,alter Mann Umher,
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der zuverlässige Laden
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nenden Seite ini Wut sihiter Eisikk wenn Ihr iki
diesem Linden hinfi. Hier ist i»—:—, ihn Ihr Alls-J m
deutlichen Ziffern innrim sinken :1««hhe«- der
Preis ist.
Männeranzügc IMW bis EB25 00
Wir machen ans unseren Anziigen zu smw
eine Spezialität, halten sie für erhaben iiher ir
gend etwas, iin Markte Lfseririesz.
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- Uclicrzieyer
Eine vollständige Auswahl von lieberziehern in
den neuesten Moden. Würden sie Ihnen gern zei
gen. CI wird Euch befriedigen, nnd befriedigt auch
HEXTER.
Den ersten Ein-Preis Kleidethändlek, Grund Island Neb.
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und da, wo' die· Gräber verfallen in
den Bergen liegen, ladet er die Todten
mit lauter Stimme ein: J r Geister, ;
kommt zum Mahl, es ist a es bereit!
Wenn ein Fluß das Gräberseld von
dein Plage, wo das Mahl bereitet ist,
trennt, so wird ein Fährmann gedan
gen, der des Nachts die Geister hin
iiberfährt. Er fährt hin und her; er
wartet dann einen Augenblick, bis er
wieder vom Lande abstößt, und bittet
die Geister-, vorsichtig zu sein beim
Einsteigen und ruhig zu sitzen, damit
der Kahn nicht umschlage. Ein an
derer Mann sorgt wieder dafür, daß
die Geister in aufgerichteten Badehiii
ten Wasser zum Baden haben.
Rings um dieses nächtliche Geister
mahl stehen die Leiter und Ordner des
Festes in Festgewändern, und das.
Mahl nimmt seinen Anfang. its-if der ?
Tribiine im K rzenschein stehen die
Priester und singen ihre Be7chwö
rungsgesänge über den weiten nächt
lichen Platz, den die Phantasie des
Chinesen sich bevölkert denkt mit den
Schaaren der eingetadenen, unheim
lichen Gäste. Die rothen Kerzen aus
den Plätzen sind angezündet und ver
breiten ein seltsames Licht. Die Pa
pierlleider lodern in den Flammen
auf, und nun bitten die Gasigeber ihre
Gäste tapfer zuzugr-.ifen. Tas Ge
schirr wird eigens dazu angefertigt und
ist sehr schlecht und die Speisen sind
durchweg minderwerthig.
Das Mahl dauert von 8 Uhr
Abendk bis gegen B Uhr Morgens,
dann überläßt man das Geschirr und
die Speisen den Armen. Auch den
Geistern ülerläfzt man es, wie sie wie
der in ihre Behausung zurückkehren.
und der große Platz, den der Chinese
soeben mit Tausenden von den Bes
wohnern der tlnterwelr belebtglaudte,
liegt wieder einsam und schweigend da.
eitliIiHik " schiiiix
sinke, was man thun and was mais nicht
thun soll.
Ein ruhiger Schlaf ist siir den Men
schen unbedingt erforderlich, wenn er
gefund bleiben will. Dagegen weist
ein unriihiger und unerquicklicher
Schlaf immer darauf hin, daß der Ge
sundheitezusiand lein normaler ist.
Wer einen ruhigen und erquickenden
Schlaf haben will, beachte folgende Re
geln:
l. Man gehe nicht zu spät zu Bett.
Tie beste Zeit zum Schlafengehen ist
fiir einen Erwachsenen die zwischen 10
und 11 Uhr. Zwei Stunden Schlaf
vor und um Mitternacht erquicken und
stärken mehr, als fünf Stunden gegen
Morgen oder am Tage.
2. Vor dem Schlafengehen hüte man
sich vor jeglicher Nervenaufregung
durch liteiniithsbewegungen lZorm
Aerger, Schreck, Freude u. s. w.) und
Geistesanstrengung Man lese keine
aufregende Lettiire, auch lese mannicht
im Bette, um sich damit einzuschluini
mern; dadurch werden die Augen
itberiiiäf;ig angestrengt und der ge
lesene Macnsiniid wird ins-ist im
Traume irseitergesponnen
It. titehe man nicht mit vollem Ma
gen zu Vett. Tie letzte Liltahlzeit nehme
man etc-a zwei Stunden vor dem
Schlafengehen ein. Auch vermeide man
alle aufregeiiden Getränke, wie Boh
nenlaiiee, Idee und Spirituoseii. Ein
Glas ieiiieg Wasser oder Zuckerwasser
vor dein Schlafengehen getrunken, be
fördert den Schlaf.
4. Schlafe man nicht in einem zu
lalten oder zu warmen Zimmer. Auch
sorge man siir reine und gesunde Lust
in der Schlafstube. Am Tage lasse
man die Fenster aufstehen und des
Nachts über öffne man ein Fenster in
dem Nebenziinnier und die nach dem
selben führende Thiir des Schlafzim
meis. Sollte dieses nicht möglich sein«
so lasse man hinter einem herabge
lassenen Fenstervorhange das obere
Fenster ein wenig ossen stehen.
ö. Zum Zudecken bediene man sich
im Sommer einer wollenen oder ge
steppten Decke und im Winter eines
leichten Federbettes.
6. Beim Schlasen lege man sich nicht
aus den Rücken oder die linke Seite.
Die Lage aus dein Rücken verursacht
Schnarchen, Träume, Alt-drücken Das
Liegen auf der linten Seite ist deshalb
nicht zu empfehlen, weil sonst die Leber
aus den Magen und Eingeweide drückt
und weil auch dadurch die Herzthätig
ieit beeinträchtigt wird. Die Arme
und Hände lege man während des
Schlafes niemals unter das Haupt.
Hohe Fiopslissen stören die Blutzirku
latioii. !
". Schlafe man nicht zu viel. Lan
ges Schleifen ift ungefund und entlräf-«-l
tet den Körper. Solald man deJS
Morgens aufwacht, verlaffe man dagll
Lager. Ein erwachsener Menfchi
braucht S- 8 Stunden Schlaf Kin
der, Schwache und Alte haben mehr
Schlaf nöthig.
s. Man schläft nicht gut, wenn der
als oder andere Körpertheile durch
leidungsftücke eingeengt und gedrückt
werden. Vor dem Schlafengehen ziehe
man die Kleidungsftücke aus, und follte .
man eine Nachttleidung benützen Jus
miissen glauben, fo nehme man einei
solche, die den Körper nur ganz leicht
einschließt; den Kon follte man gar
nicht bedecken.
9. Das Schlafzimmer fei nicht zu
klein dagegen hoch und recht trocken.
Die Schlafkammer sehe man nicht als
einen Aufbetvahrungöort für fchmutzige
Sachen an. Stark riechende Blumen,
Speiserefte, unreine Wäsche, Nachtge
fchirre müssen daraus entfernt werden
Die Bettwäfche wechsele man nicht zu
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ER PEIMSV
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Mischter Drucker!-—Wann
der do Brief in Eier Zeiting tummt,
dann iH ai) d’r höchst Feierdag onn
Amerika, d'r Dag, wo sich die Leit so
vollstoppe, daß se schier net mel)
schnause kenne, wieder mol for en Johr
verbei. Jch weeß net, eb all Leit am
Danksaaingsdag, so wie es die unge
druckt Lah vorschreibt, en Teriie ge
hat hen oder net. Jch hab mol leener
gehat. Jm erste Blatz ware se mir zu
hoch im Breis un dann kann ich net
sehne, daß sell so ebbes wunnerbarlich
Gutes ig. En scheene junge Ent is
mir eenige Zeit liewer. Wer hot so en
Lah gemacht, daß mer sich am Dank
sagingsdag sellcrweg vollstoppe muß?
Jch hab ein Präsident sei Broklemeh
schen gelese, awer es segt kee Wort drin
vun Terlieg un ah nix vnn Ente. Alver
enihan, e-; is doch en schee Ding. Die
Baute lenne ihre Terties zume gute
Brei-s losiriege un ed macht ah en bar
Woche Bignis for die Dötter, bis se
des iwerfresse Kohr wieder en bissel
usgesixt hawe.
Do sehn ich grad, daß in England
en neie Fäschen rauskumme is im
Esse un Drinte. Es werd dort fins
tighie as en Schand betracht, wann
ebbet so en setter Sack anhänge hot.
Friehrr hol dort en Mann misse rni
hau zweehunnert un finfzig Pund
wiege, wann er bot Borgermeeschter
oder en höcherer Offiser welle werte.
Alleiveät werd verlangt, daß Alles
dinn sei muß, awer recht lang. Wann
ebbet mehner as hunnertzwanzig
Pnnd wiegt, dann werd er en Dicksacl
geheeße. For sell fertig zu bringe,
esse se ewe juscht noch so viel, as noth
wennia ig, des Lewe uszuhalte. Js es
net en närrische Welt? Un wie kann
ebber en Daggerwet schaffe, wann er
nix im Mage bot? Awer uskohr6,
wann eiJ die Fäschen is, dann werd es
ewe mitgemacht un es werd wol bal
ab nach Amerika riwer tumme. Un
verdollt sei, dann tumm ich in meine
alte Dage ah noch in Fäschens Ich
hab mich schnn öfters geärgert, daß ich
so dinn bin, abardia, wann so en
Titler vor mir gestanne hot un hot
niir mit d’r Hand unnia die Wesclit
gez-wisse wo noch mel) as wie sinsun
zwanzig Pund Blatz hen. Nau meae
sich-die Annere driwer ärgere, weil se
ans Steil sen.
»i« s e i
BUUTK lUUV IV Ulc UlUlL ULIH lllU
nau us eemol dinn werte solle? Welle
se uns verleicht späterhie mol juhse
for Bohnestecke oder Hopfestanae7 Gel«
acht, do is ebbes derhinner! Dr Dei
wel trau dene verdollte Trusts alleweil,
was Holz iwerall so rar werd! Awer
ich glahb net, daß unsere gute Penn
syloanier selle Fäschen rnitmache, evi
haii noch net for en ganze Weil. Se
hen schun en guter Stock Brodwerscht
eigelegt for d’r Winter un mache als
noch meh. Sell is net for die Katz,
verloßt Eich druf. Bei uns glahbe se
nach an gut esse un drinke, weil sell,
wie mer so segt, Leib und Seel zu
sammehalt. Un grcd so gut, wie es
heeßt, wer net arbeete wot, sot ah net
esse, so is es ah nothwennig, dasz mer
esse muß, wann mer en ordentliche
Dagserwet schaffe soll. Jch wunner,
was d’t dick Edward, sell is d’r Kö
nig vun England, zu seller Fäschen
segt un eb er ah browiert, in Steil zu
tumme. Wann er dhut, dann gebt es
Bisnis for die Schneider, betth er
muß en ganze Lot neie Suhts l1awe.
Enihau ich denl net, das-; er mit enie
Rock rumlahse will, wag an ihm l)ana:,
wie d’r Schelm am Galae Un bei die
annere Dicksäck geht es grad so. Jn
dere Hiesicht wär dann Method in
dere Narrheet. Dr Brei: for en
Suht for en Tsiniier i grad so hoch,
wie for en Dicken
Wie is es awer mit die stinner,
wann se mit d’r Huiiacrtui geretsst
werreZ Gebt sell dann ordentliche
Mensche, oder bleiwe se lleene, arm
selige Knirbses Werd des en Gebrill
gewe: ,,,Mam ich bin hungrig!« Un
wann se hungrig sen, dann kriege se ah
ebbes zu esse un wann se S stehle misse
Un do tummt mir noch ebbes in d r
Sinn: wer soll dann des viele Bier
drinte, was alle Tat gemacht werd?
Es is belannt, daß mer jin Drinke net
viel stände kann, wann mer net ah
bissel en Unnerlaa hot. Ich kann
schier net glahke dasz die Temperenz
weiwer hinnig dem verrickte Ding
stecke betohs, selle aleiche gut un viel
n esse; sell hab ich sit-un selwert ge
fehnr. 11stohrs, mer segt, daß se ab
eens drinle kenne, awcr sell dhune se
juscht, wann es Nie-Hand sehnt un des
letzter kann ich drum net pruhse. Awer
glahbe kann ich wag- ich will.
D’r Hansjörg.
Eisenbahnunfälle tu sinkt-Um
Das von der zwischenstaatlichen
Verkehrs-Kommission veröffentlichte
Eisenbahn-Unfalls-Bulletin für das
mit 80. Juni d. J. beendete Jahr weist
eine Totalsumme von 81,286 Unsiillen
auf den Bahnen in den Ver. Staaten
auf. Bei diesen Unfällen wurden
5000 Personen getödtet und 76,286
verletzt. Es ist dies eine Zunahme von !
10,852 Fällen resp. von 775 mehr Ge- H
tödteten Und 9577 Berletzten gegenüber «
dem Vorjahre. Diese Unfälle umfas
sen nur Passagiere und die Angestell
ten, während sie im Dienste sich befan
den. Es ist eine schwere Zunahme in
allen Arten von Unfällen zu verzeich
nen, mit Ausnahme jener beim Kup
peln der Waggons und solcher, bei
denen Personen durch über den Wag
gons befindliche Obstrnktionen getrof
fen worden sind. Die Zahl der durch
Zusammenstöße und Entgleisungen
getödteten und verletzten Passagiere hat
in alarmirender Weise zugenommen.
Die ohnehin schon große Zahl der im
Jahre 1905 verungliictten Passagiere
ist um 17 Prozent gestiegen. Daß
beim Kuppeln der Waggons und durch
Obstruktioncn über den Waggons we
niger Angestellte ihr Leben verloren
haben, ist zweifellos der größeren Ver
breitung der automatischen Kuppelun
gen und der Einführung von Luft
bremsen bei Frachtzijgen zuzuschreiben »
Der Bericht für das letzte, die Mo
nate April, Mai und Juni umsassende
Quartal, zeth 1065 Personen getödtet
Und Mit-US verletzt, let-S Zusammen
stöße und 1«-71 Fntgleisungiem die
einen litesnmmtschpden an Materie-T
Von SILLILBTTH vertzrfachie11.
tiirein titzelridem Huften ans irgend euer
llsiacte wird durch Dr. Shoovs Coiigh Eure
schnell Einhalt gethan. Und diese Kur
ist so vollkommen harrnlos uud sicher,
daß Tr. Shoop allen Miittern anrathet diese
ohne Zögern selbst den Säualingen einzuge
hen. Die heilsamen grünen Blätter und zar
ten Stiele eines lutigenhetleiideit Gebirgs
siraucheo liefern die heileiiden Vestandtheile
von Shoops lkoiightisiire. Ter Hutten wird
gelindert und die wehen und zarten Schleim
tiäiite der Liiftröhren werden geheilt. Kein
Opiiini, kein tshlorofornk nichts Scharer,
das schädigt oder unterdrückt. Einsach der
isrtiatt einer hatzhaltigeii Pflanze, der
ichnieriende Lungen heilt. Tie Spanier nen
i en diesen Strauch, den der Dotter benutzt,
»Das heilige Kraut.« Verlangt Dr. Shoops,
nehmt nichts Anderes. Theo. Jessen.
Wenn der Mount Eve
rest, (auch Gaurisankar genannt,
im Himalaija-Gebirge gelegen Und
8840 Meter hoch) an dem tiefsten
Theil des PacifirOzeans versenkt
würde, so würde seine Spitze an
nähernd 1000 Fuß unter der Ober
fläche sein. Wenn derselbe Berg an
die tiefste tn dem Atlantischen Ozean
bekannte Stelle versenkt würde, so
würde eine 2000 Fuß hohe Jnsel ent
stehen.
Neues Ausland-Portu(
Der vom lehten Weltpostkongreß in
Rom angenommene, unlängst in Kraft
getretene Posttarif schreibt für Briefe
nach dein Auslande 5 Cents für die
erste Unze und je Z Cents für jede
weitere Unze des Gewichtes der Briefe
vor. Ausgenommen von diesem Vorw
fatz sind Kanada, Mexiko und Koba,
wohin die Briefe, wie bisher, für den
im Jnlande geltenden Portosatz Von
2 Cents für jede Unze oder deren
Bruchtheil befördert werden
Wenn die Magen, Herr oder Itier«err.«lter:
veri schwach weiden, Leiden diese Organe
trete-. Geben ssie dkrn Magen teine Tragen
noch stiniulireii Sie das Herz oder die Nieren
Das iit nur ein Nothbehelf. Holen Sie sich
Ein Mittel, das all-n Avothetkrn als Tr.
Shoopsiltestorative bekannt ist. Der Ne
ftoratioe ist ausschließlich für diese schwachen
Nerven hergestelltworden. Stätten Sie diese
Nerven nirt Tr. Shoops Itteitorative iri Tab
letten oder slüssiger Form und Sie werden
dann sehen tvie schnell die Hülfe kommt·
Freie Probe versandt auf Ersuchen durch Dr
Shoov, Nacine, Wis. Ihre Gesundheit isi
sicherlich diese einfache Probe werth. Theo.
Jessen.
Trommeln ans Schädelm
Die seltsamsten Trommeln, die es
überhaupt geben mag, sind die, welche
die tibetanischen Lanias bei ihren reli
giösen Uebungen benutzen. Man stellt
sie aus zwei Schädeln, ani liebsten sol
cher von Kindern, her. Zwei derartige
Schädeldecten werden neben einander
angebracht, und die offene Seite wird
mit getriictneter Schlangenhaut be
spannt. Tie Scheitelpuntte dieser
Schädel lieseslijst man dann an beiden
Seiten einer mit Leinwand iiberzoge
neu tholtssxiiei e derart, das-; die mit
der Haut tsstituinnteiss Frächert nach au
szen liegen irrtie itni taL gespenstige
Aussehen dieser musikalischen Instru
mente noch weiter zu erhöhen, sind sie
mit Teiifetztiipfen und andern schreck
lichen Figuren in grellen Farben be
malt.
Uppcndicittc. f
rltiihrt zum großen Theil her von Mise!
brauch der t5«iiigeiveide durch den Gebrauch«
von diaftischeu itlbiührinittetn llin alle Ge
fahr in virrneideu, gebraucht nur Tr. Rings
ctteio site Wills, die harmlosen rtteiniger und
Stärker-. Marantirt für tioptschinei·i, sittlic
iitat, Malaria und Gelt-sucht, bei allen Apo
thekern. 25 Centc.
CASTORIA
für Säuglinge und Kinder.
Die Sorte, Die Ihr Immer Gekauft Habt
u>
Tragt die
Unterschrift von
igindernsfse
T des Øyegltimø
und ihre Beseitigung Ehrliche Rathichläge
nnd praktische Winke znt Sicheken Heuung
fämmtlichek geheimen Schwächequstände des
Mannes, besonders Heu-I set Nerven
Spanuktafh fcswie ter Folgen jugendli
chen Leichtsinns, Schwmdelgeiiihl, Kopfweh
oder Rückenschchekzen infolge von Gehirn
nnd Riickeinnork-Erschöpfung, Neroöfität,
vorzeitige schwäche usw.
Für testrnfreie,»heiestiche Belehrung und
Anleitung zur Grimm-sen Heilung ichteibe
man sofort an den deutiyen Nerven-Itzt
Dr. G. H. B()Bl·)lc’l’2,
564 Woodwaed Ave-. Den-ost, Mich.
f«THEviENNA
Westauratiou und
Kämen-i . . . . . .
ift«:xteY"H-(Jtsi-Jk«l«’, Eigenthümer.
Ill Nord Locusi Strafe-.
Reguläie Mahlzeitcn 25 Cenls. —Früh
stück von Uchusqeng U bis 10 Uhr; Mik
tagessen von 11 bis Eis Uhr — Abend
essen von J bis U Uhr. Außerdem
Mahlzeiten zu jeder Tages: nnd Nacht
zeit zu Preisen, je nach Der Bestellung
uon im- und lsc an risifixiäits. Kommt
heiein nnd besucht mich.
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L. NEUMAYER
siitWesi - - :neStkaße.
Schwache Riese-i
Schwache Nin-m tatst-n sicherlich ans Hin-activ Nie
tennrxven schließt-in Tiis Nin-m finden itnse Zitnukiche
wie das Dier nnd tsek Magen nntit in dem Organ
jelbiy sondern isi tmn Nerven, dir fietontroilicren,
eiten nnd hättan Dr Ein-uns Risikomiive ist
eine speziell priunirrtk Mkdtzin die-te kinurullnsrnchi
Nimm zn (-rn-ictn—-1. Ei iit zum-Mos, dis- ritt-wen al
lein zu ticimntnskiu re itt eine Art-grimmig von Zeit
und nnch Wein
Wenn ver Rucken schmerzt i«t-k-Hrininn·t1ist, der Urin
brennt otsisistinntel riiitnint sinti stark ttcit)t,1.««nniich
bei schnin Etnnntnnns tust Lin khtiiticn Mit-sinnst c« einer
anderen txt-intuitiven Nickisntmnthisit eigen, u nnd-iet
Sie Tr. einirutiszstomtivi eint-n A unnt t»:«s «'
bietten ohist flufiiqs—iinb tritt-n Je dami, .
Sit- ilsnn t.:nn nnd n-ni. ·.’Innt1»’tek kinnsi :-’:
Dritt-isten
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Rastatt-titu
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Kur für Flcchten u. Hämorrhoidem
Ft.e TJ Li! nun n i-— miyuisttnh«-1,«i,»«--I(-ksich
.- uns-Heimt.o-mt«-t««i«is1ii-nkosteiiikkicin
n.t,n.- jxkitxntiiil sni -(1((titkn, Ettiiuinj-, sitt-is-, » sinnr
it«..-itsin nnd H inttiiinttzsinn zum-usin. .-. ist-si· is »Bitt
s--r1inq. rizisit nicht ithzxii Hctksikt nn If. W
Qlillsqms, 100 jiki.iii-.iitnti ’Il-s«·nn-, Dis ."-. t« Jst-U
·I«::einin;!i ist-.
Gewimscht für dir Kei- Siaqten Armes-—
Stuitkunnuinitntisits sit-i nnsi ««,ii«i1ri,en tiiin Zins-i von
21 und BI« Bitiqii tsci miiniqtin Cis-inten, »An Eintritt
iiliuruktn und nintsimn Zinsquottznliutisn, iuilchx scnqitich
stsiisrjnm leim nnd Mittilsen Nimm sittätinei i--l,-t ge
wünsin ini I imn m Nil-a tiin Ptucitanit nirntust Euch
im .·:itk-tniitna ciii-it,« til-it Tit( itadiitineztmfm
’t’s«ianb Jsiiasity s ins-»n. Yin ists-. Iliitimgta Atti-. kein»
Wie-um« »Nun-fi. Jn. konnt Unn, od« Zion-. ,kull«3,
Ztsnih T «’nt.i
Darm-mi- rpgk No. :I7, I. r. us
W.-«- »L?e1iuinniinng icdon ersten und dritten
Mittwoch im Monat in bei A. O.1l. W.
Halle-. Plusivnitigr Biiibet willkommen.
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