Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, November 15, 1907, Image 2

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    elf-fide ers Arm-c
W M Merm- und
Ade-leiden elend gemacht
Rterenleideu schlägt auf das Gehirn, entmnthlgt
Und Musen die Thatrrait; Eures Aussehen.
.--« craftun Muth verlassen
« den Menschen schnell,
wenn die Nieren erkennst
nd.
Nierenleiden ist so all
gemein geworden, daß es
nicht selten ist« daß iogar
Kinder mit schwachen
Nieren geboren werden.
Muß dass njnd zu oft
Wasser lassen, tökhet
der Tit-in die Haut oder
wenn s Kind das Alter erreicht vat, wo
ed fähig sein soll, der Wasser routrollicrm tu
können und dennoch das Bett näim dann formen
Sie sicher sein, daß e-! an den Nieren leidet und
sollten sofort Schritte gethan werden« dreien wich
ii Organen nachzuhctieik Tieier üdle Zustand
in t sich aus Erkrankun der Nieren uno Blase,
keineswegs aber auf Gewohnheiten wie viele
Leute due annehmen.
Frauen sowohl wie auch Männer werden durch
Nieren- und Blasenlerdcn elend gemacht, und
beide bedürfen derselben Vehanolunn. Der wilde
und Ioioni e Essen der Campiwntzehslediziu
wird sehr nell verwirklicht. Lie 50 Cent und
einen Tollar flaichen GA
werden in allen Zlvotheken s·
preisgebotem Auf Wunsch
Gauen Sie poirfrei eine
Probesia hoben, sowie
ein Bäche chen, welches Laboratoeten der«
Sie übkt Sumpiwukzkl SumpfwurzelsMedrzm.
mitlärt und viele von den tausenden von Zeug-i
griffen von Patienten enthält, welche durch viele
Medizin eurirt wurden. "
Wenn Sie an Te. stilmerör Co» Binqbarntom
N·· Y» schreiben, vergessen Sie nicht, diese
errang zu erwähnen Liege-den Sie reinen Irr-F
tum, and vergessen nicht den Namen Zur-wiss
Dritt-ach Dr. Xilnrer’s Eumoirourreh Medizin,
so die Adresse, Binabamton, -.It. ;-I., welche a
jeder Flasche angebracht ist.
Zwei irdene Krüge mit
eingemachten Heidelbeeren wurden von
Arbeitern, als sie unter dem Haufe
von William E· Ray von Nantucket.
Mass., gruben, gefunden. Die Hei
delbeeren waren vor neun Jahren dort
untergebracht worden und befanden sich
in gutem Zustande.
Die Bank von Monte
C a r l o verzeichnet an Einnahmen
etwa 19,000,000 bis 20,000,000
Francå (1 Franc := 19.3 Cents) im
Jahre. Ein Rouleitetisch soll täglich
durchschnittlich 9000 Franks bringen;
das tägliche Erirägniß der »Trente»et
quatante«-Tische soll durchschnittlich
Mo Francs betragen
Probe Katarrb-Bebandlungeit werden aus
Ersuchen frei von Dr. Shovv, Raune, Wis.
veriandt. Diese Proben beweisen den Leu
ten. ohne Kosten, den großen Werth dieser
Iissemchaitlrchen Medizin, die allemhalden
Ipothekern als Dr. Sboops Satan-h Rernedrs
bekannt ist. Ver-lauft durch Theo. Jeiien.
Millionen-Bermächti
n i ß. Der plötzlich gestorbene Millio
när Robert N. Carson von Philadel
phia hat SZDOODOO für ein Waisen
haus für Mädchen nach dem Muster
des ausschließlich für Knaben bestimm
ten Girard College in Philadelphia
ausgesetzt, jedoch foll das Vermächtnifz
erst bei dem Tode feiner Gattin, Frau
Frances Car,son in Kraft treten. Die
Anstalt soll in Flourtown, dicht an der
Stadtgrenze in Montgomery County«
angelegt und alle Religiongübungen
follen darin ausgeschlossen werden.
Das reinste KaiiesSubftiiut, das je beme
stellt wurde, srird seit Kurzem von Ti· Shoop
in Racine, Wis» hergestellt Sie brauchen
es nicht zwanzig oder dreißig Minuten zii
kochen. .Jn in einer Minute ziibereiieic
tagt der Doktor. »Hei-ich (5osiee« ilseiimd
heitgkafieO ist thatiächlich die beste Kasse-im
itation die erifiiri. Auch nicht eine Spur
von echtem Kaiie darin enthalten. Gesund
heitskafieessxmiiation ifI aus reinen gerofies
ten Zerialien oder Getreide mit Mah, Nüs
ien usw. hergestellt Ein Sachverständiger
würde sogar getäuscht, wenn er dieselbe mir
wissentlich als Kaiie tranke. Bock Bros·
Seidene Strümpfe eva
ren in früherer Zeit der höchste Luxus.
So berichtet die Chronik als von etwas
Erstaunlichem daß Heinrich Il von
Frankreich 1559 auf der Hochzeit fei
ner Schwester mit dem Herzog von Sa
voyen seidene Strümpfe trug, und noch
unter Heinrich III weigerte sich die
Gemahlin des Geoffroy Camus de
Pontcaree entschieden, seidene cirumpfe
anzuziehen, die sie von einer am Hofe
iebenden Muhme geschenkt erhielt, »die
Ieil sie ein bescheiden, und sein üppig
seid fet«
cis-e bezeichnet-de sitt-.
.Möge der herr Euch helfen, Bucklen I
Atniea Salbe allen bekannt zn machenf
schreibtJ G. Jenkins, von Chapelhill N.
c ·Dieselde lindette mir sofort den Schmerz
eines· Nagelgescheoltrz, und turirte es in er
staunlich urzet Zeit « Besie auf der Erde
für Gefchwüre Brandwunden Imd Wunden.
25e bei allen Apotheke-m
-
Von einem Eber getöd
i e t· er Altersrentner Kaulig aus
Oberwe- itz, Provinz Schlefier, wurde
m einem wüthenden Eber in's Wa
Imhtin gekiffen Da Kaulig an
— adetn litt und durch den Eber
folche batest worden war,
- et an Beet-law
M IW Mls sit-LIM.
schneide der Dankbarkeit fo viel daf
etwaiger-m- met-tm m« schreibt G
its-gen urei
Moos-M klass
eth taten si
is DIE-III fast einshi
Ists
»Es-:- Irre-»Hei
Hain-, Hof und stand
Gerstentorn. Man macht
kleine, warme Breimnschläge auf die
entzündete Stelle. Für die Nacht:
Bestreichen des ganzen Lidrandes mit
Baseline. Nach dem Aufbruche Be
streichen mit zprozentiger Karbolsalbr.
Gipsverbände abzulei
s e n. Es ist besonders für Laien oft
sehr schwierig, einen lästig gewordenen
Gipsverband zu entfernen. Man thut
in solchen Fällen am besten, den GipH
so lange mit starkem Essig zu durch
tränten, bis derselbe völlig durchweicht
ist und der Verband sich abnehmen
läßt.
Gebackenen Karpfen
nach österreichischer Art.
Der Fisch wird, nachdem et getödtet,
geschuppt, gereinigt, gespalten, in drei
Finger dicke Stücke geschnitten, gut ge
salzen und eine Stunde stehen gelassen.
Dann vermischt man Mehl nnd sein
geriebene Semmel, panitt die Fisch
stiicke damit vollständig trocken und
biiclt sie in heißem vollen Schmalz
goldgelb.
Bayerische Linfen. Man
kocht die Linsen so lange in Wasser,
bis sie anfangen weich zu werden,
worauf man das Wasser abgießt und
dafür Wurstsuppe hineinschiittet, mit
der man sie vollends weichtocht; dann
hackt man zwei Zwiebeln, dünsiet sie
mit recht reichlichem, würfelig geschnit
tenem Speck, ftäubt Mehl darüber,
röftet es eine kurze Zeit, thut es zu
den Linsen, fügt etwas Essig hinzu
und verkocht alles unter fleißigem Um
riihren, bis sie ganz weich sind.
Jtalienischer Reis-. Ge
hackte Zwiebeln und nudelartig feinge
schnittenes Wurzeltveri werden in But
ter oder gutem Bratenfett einen Au
genblick angebraten und in etwas
Fleischbriihe weichgedämpft, dann fiigt
man in Würfel geschnittenes, gekochtes
Hühnerfleisch getochte Tauben oder
Kalbsmilch hinzu, vermischt alles mit
ziemlich weich, aber noch kärnig gekoch
tem Reis, thut geriebenen Parmesan
käse hinzu, richtet den auf diese Art
zubreiteten Reis aufgehäuft auf einer
Schüssel an und servirt dazu noch in
einer Sauciere etwas Fleischbriihe.
i sch g i ft erzeugt sich am häu
fig en in den zum Geschlecht der Störe
gehörenden Fischen, und zwar meist in
Folge nachlässiger Einsalzung Wer
den nämlich die Fische nicht gleich,
nachdem sie gefangen worden sind, ein
gefalzen, so dringt das Salz nicht in
die inneren Theile und es entsteht eine
dem menschlichen Körper höchst nach
theilige Verderbniß des Fischfleisches.
Solche schlechte Exemplare müssen be
seitigt werden. Auch der Genuß von
in Fäulniß übergegangenen Heringen
zieht sehr iible Folgen nach sich. Hat
man giftiges Fischfleisch gegessen, so
muß man ein Brechmittel einnehmen,
warmes Wasser nachtrinken, dann
Weinessig mit Wasser, endlich Lautm
num.
Aufbewahren der Wasch
und Badeschwämmr. Esift
den täglich im Gebrauch befindlichen
Wasch- und Badeschwämmen durchaus
nicht gut, wenn man sie auf einer
Schale auf dem Waschtisch oder im
Schwammbeutel liegen oder am hand
tuchgeftell hängend aufbewahrt. Die
selben erhalten dadurch sehr leicht einen
dumpfigen Geruch. Die Schwämme
bedürfen, um sich gut zu erhalten, der
Luft, und namentlich ist ihnen das
hängen in der Sonne sehr zuträglich.
Es empfiehlt sich daher, die Schwämme
vor das Fenster an einen Messing
haten oder sonstigen Nagel, der nicht
roftet, zu hängen, sie tagsiiber wenig
stens dort aufzubewahren und erst am·
Abend hereinzunehmen, und auf den
Wafchtisch zu legen. So behandelte
Schwämme halten sich, weil vom
Sauerftoff der Luft t" lich durch
ogen, lange gut, frisch un appetitlich
"r den Gebrauch.
Praktische Raihschläge
bei kleinen Unfällen.
Durch Unachtsarnkeit kann es geschehen,
daß ein Kind Glasur, Glassplittey
Stecknadeln, Knochensplitter, Fischgrä
ten oder sonstige spitze Körper ver
schluckt. Der erste Gedanke, der sich
in solchen Fällen einstellt, ist natürlich,
so schnell wie möglich ein Brechrnittel
zu geben. Dieses Mittel ist aber ent
schieden schädlich, denn durch Brechen
wird der fremde Körper nicht nur nicht
ausgeführt sondern die Schleimhäute
des Magens werden angegriffen und
die Speiseröhre wird womöglich ver
legt. Zuerst gibt man dem Patienten
etwas zu essen, und zwar solche Spei
sen. die eine bedeutende Masse darstel- -
ren, und somit eine dichte Him- fiiks
den Fremdlörper bilden. Dann erst!
kann man das Brechmittel anwenden.;
Die in Frage stehenden Speisen be-"
stehen aus Bohnen, Kartoffeln, Erb
sen u. s. w» schneller noch ist in sol
chen Fällen mit Erfolg ein Butterbrot,
dick mit Honig bestrichen. Bei einem
: verlegten Auge, in welches sich etwa
ein Sandtiirnchen einlogirt hat, ge
nii t zu verhindern, daß das Auge be
rii t wird. Dann ist das obere Au
genlid über das untere zu ziehen, daß
das Auge thränt; auch kann man mit
j telsi eines kleinen Stäbchens von zu
« samtnen gerolltem Seidenpapier Koh
s lenstiickchem Sandlsrnchen leicht ent
fernen. Sollte aber ein Eisensttickchen
iiW Auge gekommen sein, so wird das
selbe mitte st eines Magneti entfernt.
Eine Erneuerung des
sufdefchlagei muß unter
allen Umständen vorgenommen wer
den, sobald der durch das Eisen vor
Abniitzung geschütte Duf tm Verhält
niß zu der Grö des Pferdei u lang
geworden ist. as wird durchschnitt
lich in etwa fiinf Wochen ge chehen,
vielleicht etwas früher oder auch später.
Läßt man das Eisen länger liegen, so
leidet die Einrichtung des inneren
Baues, sowie die darauf beruhende
Thiitigteit des Hofes; denn der Huf
iann nur normal bleiben, und es kann
nur dann die hinreichende Menge gut
beschaffenen Hornes gebildet werden«
wenn die Ausdehnung und Zusammens
ziehung der Horntapsel durch nichts
gehemmt wird und somit das regul
rechte Cirtuliren des Blutes in den«
von der Kapsel eingeschlossenen WeicL .
theilen unbeeinträchtigi vor sich gebenI
kann. Jeder Beschlag, selbst der beste
hemmt diese Ausdehnung etwas, und
je länger das Eisen liegt, um so mehr
und mit um so größerem Nachtheile
wirkt es- Pferde mit Vollhuf müssen
im allgemeinen etwas häu iger umge
schlagen werden, weil sonst die Sohle
leicht gedrückt werden kann. Sobald
ein Pferd mit Vollhuf anfängt, klomm
oder gar lahm zu gehen, ist die Noth
wendigteit der Erneuerung des Be
schlages geboten.
lerie, Lauch. Petersilie, sollten erst
möglichst spät aus der Erde genommen
und eingeerntet werden. Ein leichter
Frost schadet nichts. Das Gern-Eise
wird sorgfältig mittelst Grabgabeln
aus der Erde genommen, die schlechten
Blätter, welche etwa zur Fäulniss nei
gen, werden entfernt, jedoch läßt man
die Herzblätter stehen. Die Ueberwin
terung geschieht am besten in einem
Keller oder in einer Grube. Letzterer
bedienen sich gewöhnlich die Gemüte
gärtner. Es ist nur daraus zu achten, s
daß das Gemiise bei trockener Mitte-;
rung in den Einschlag kommt. Eg:
wird in Reihen eingeschlagen, so dast
eine Knolle neben der anderen zu liegen i
kommt, alsdann wird das Ganze mitj
Laub überdeut. Bei starkem Frost ist »
die Grube abzudecken und nöthigen:i’
falls auch noch Laub oder kurzer Miit ;
darüber zu breiten. Bei gutem Wet- ;
ter ist stets siir eine reichliche Lüftung
zu sorgen. Hat man nur wenig Ge-J
müse, so empfiehlt es sich, dasselbe im »
Keller in Sand einzuschlagern
Die Rhabarberstaude
ist wegen ihres üppigem stattlichen
Aussehens als Bostettpslanze unge
mein beliebt; ihre Kultur ist eine sehr
einfache. Jrn Herbst oder Frühjahr
wird der Rhabarber in ein gut ge
diingtes Gartenbeet ties eingepflanzt
und die Düngung jährlich im herbst
mit sliissigem Dünger wiederholt. Man
thut gut, die Pflanze irn ersten Jahre
nicht zu schneiden, damit sie sich erst
kräftige; auch wähle man nur start
stielige Arten, indem nur die Blatt
siiele des Rhabarbers in der Küche
Verwendung finden. Beim Beschnei
den sei man vorsichtig und bediene sich
eines sehr scharfen Messers. Die
Stiele müssen dicht am Erdboden ab
geschnitten werden« jedoch darf dies bei
einer Pflanze nicht zuviel aus einmal
geschehen; man nehme nur die läng
sten Stiele, die inneren wachsen sehr
schnell nach.
Die Schwarzwurzel ge
hört zu den horzüglichsten Gemiisei
pflanzen, weil sie leicht zu kultiviren
und irn Winter gut auszudewahren ist.
Die Schwarzwurzel beansprucht, wie
alle Wurzelgerniise, guten, tiefgelockeri
ten Boden; sie wird reihenweise, am
besten der Breite der Beete nach, nicht
zu dicht gesät. Zu dicht gesäte Reihen
müssen verdünnt werden« Der Boden
muß fleißig behackt, locker und rein ge
halten werden. Jm Spätherbst kon
nen die gut entwickelten, zarten,
schwarzen Wurzeln vorsichtijz ausge
graben und.im Keller in sand ger Erde
eingeschlagen werden, um den a en
Winter hindurch Verwendung linuger
Miche zu finden. Die einjährige Kul
tur ist jedenfalls der weijahrigen vor
zuziehen, weil dadur viel zartere und
gählschmeckendere Wurzeln erzielt wer
Wintergemuse, meeel
Um feuchenartigen
Krankheiten winden-Zith
nern vorzubeugen, wodurch oft ganze
Hühnerftiille dezimirt werden, wird
von einem erfahrenen Züchter empfoh
len, für ungefähr 2 ühner wöchent
lich zweimal einen affeelöffel voll
Schwefelblüthe und außerdem stets
Holztohlenpnlver unter das Futter zu
geben. Mit diesen Mitteln läßt sich
auch die sogenannte Hühnercholera, an
der so viele Thiere zu Grunde gehen,
luriren.
Auf leichtem Boden wer
den fefte, schöne Kohllöpfe erzielt, wenn
man das Land im herbst reichlich mit
Stalldung versteht, es umgraben und
im rühjahr vor dem Pflanzen nur
gut urchhacken, jedoch nicht noch ein
mal graben läßt. Der durch das Gra
ben im bfte gelockerte Boden ver
dichtet durch die Winterfeuchtigleit,
»wird fester, dindiger, feuchter und dei
shalb für den Anbau von Kopflohl ge
jeigneter.
YBei der Düngung der
O b ft b ä u m e ist ausdrücklich zu
beachten, daß dieselbe in der Regel im
Drei-fu« nach Eintritt des Blattfallet
vorgenommen wird, ferner daß Chiu
falpeter stets im Frühjahr angewendet
und daß Kalt niemals gleichzeitig nnd
emifcht mit Ammoniak, Jauche oder
ort, sondern erft einige Zeit später
gegeben werden darf.
Am die Angednkdzn bannen)
bei einem Appetit, der die Wack
zetten nicht erwarten nann —
glm einen schwachen gis-petit»
zu reizen, der nm Mahlzeiten nichts j
giebt — esse man
Uneeda Biscuit
Ho unsinnig fo Ieicht verdau
kich, dah es zn einem Hauptnah
mngsmittek ans Beizen wurde.
e kl- Pasemu sie gese- M
5 innen m sm- sennsin M
NATlONAL Blscurk com-W
CRAND lsLAND BANKlNG COMPÄNY
KUPUM FINLWJUUIH « « Uctxkaxssz und Brksnk H-» Ut-U·t-s,s
Ziner bezahlt auf Zeitveposttsm
Geld verliebenju ntdgäschsz nkebrchn bitte-« Um -·s«.1--1i- Zentauren Anleihe-!
anderen Bank geschcx te mn d s. «m:)hchit um .,:
Essen-find llräi zWThomvion Eise km EBOle si: is stltctik !;«-1«.: sj
Die Erste National Bank
Umst) ist«-IND. NEUKASOL
That ein allgemeines Bantgeichåft. Macht zum-Anleihe-«
sapital 8100,000; Ueberschus 8100,000.
s. N. Waldsch, Präsident c. k’. lsetstloy. Kassne:. s. D. Kam-, Hüjsgka -
·"1«k·!I-OJIIHMfk-xzkzisw
-I=:·"
Mischter Drucker!—-Do
will ich Eich en Stiel verzähle, was
terzlich dem Bauer Stinner im Schwa
bethal gehäppent is. D’r Stinner eßt
sor sei Lewe gern Bohnesupp un sei
Mahl-, die Sus, muß als so en lleener
Waschkessel voll koche, daß es reecht sor
Mittag un Nachtessr. D’r anner Dag
hot alver die Sus ih: Bisnis net ge
tendt un ewe die Bohnesupp torz un
tlee verbrennt, daß se geguckt hat wie
schwarze Dinte. Ustohrs hot d'r Stin
ner arg gescholte, was awee die Supp
net besser gemacht hot. Do sen dann
rad zwee Trämps getumme un hen
for ebbes zu esse g'srogt. »Sen ihr
arg hungrigi« srogt d’r Sltnner. —
»Do hoscht Du recht,« segt eener vun
die Trämps, »mi: hen schun acht Dag
lang ten warmer Leisei im Bauch ge
hat.« — »De) hocit Eich anne," hat d':
Stinner g’saht un den Bohnetessel ge
holt. »Da hen Ihr en sorstrehte Boh
nextp ; awer des sag ich Eich, wann
J e net rumpö un stumps useszt,
dann gewe Eieh meine zwee Bullhund
die Begleitung vun meikn Blas weg.'«
—- Die Sui hat dann zwee Lessel ge
bracht un sie un d’r Sltnner sen in d':
Stall naus soe ihre Erwet zu schassr.
Wie die Trämps die schwarz Brich
angesteckt heu, do is es ihne angst un
bang ewoeee un se hen gewinscht,
wann e suscht zwee Meile vum Stin
ner seien Blay weg wäre. Awer wie
sorttumme, wo so zwee böse Bullhund
sen. Us eetnol sehnt d’r eent en Paar
srischgesehtnierte Stiewel newe ern Ose
un weist se seien Kamerad. Zwee
Seele un een Gedanke, setzt mer als.
weniger wie zwee Minute ware
eile Stiewel mit Bohnesupp gesillt;
awer d’r Kessel war noch lang net leer.
Usem Mändelpieö hat en hutgestanne;
ah seller is gefillt worre mit Bohne
supp un als war d’r Kessel noch net
leer. Do sehs- le. an pfx Werd est
Stinner tet Jagdtatch. mit ein Hippet
dume Tascheditch raukhängr. Ah die
Tasch is geiilit tvorre s— die Supp hot
grad gelangt s-— un des Sacktuch hen
fe wieder schee neigesieckt Se wate
grad sei-rig, wie d’r Stinner wieder
neilumme ie, un wie er den leere Boh
nelessel sehnt, hol er vergniegt ge
schmunzelt. »Weil, well, ich sehn, Ihr
hen’s3 gepackt. Ihr niith schnhr arg
hungrig gewcßt sei.« »Ja, anter
Mann.« legt eener vun die Traumg»
«awer sen nan ah so gut, un gebt je
dem vun uns zeh Sent for «en recht
schaffener Schnapps.«-—«Was,« brillt
d’r Stinner, »Ihr nndctschiimte Kerls
wend ah noch Geld for Schnappsü Ich
hät en gute Nohfchen, ich lon die Hund
»los.« s-« »Ach, guter Freind, sen net
bew, awer die Bohnesupp kennt uns
jo todtmache. Tenit empl, wie dät
Jhr do fiehle. Do lot mer schuhr en
Schnapps hawe.'« »- Un d’r Stinner
is ja wahrhaftig uf d’r Spaß eigange
. un hat jedem en Deim gewe, hot ihne
J ander dann gesaht, nan sotte se mache,
i daß se so geschwind wie meglich fort
itiirntz was sich die Triimps ah net
i zweernol hen sage lasse. D’r Stinner
hat ihne en Weil nochgeguat un hat
plahe welle vor Lache. »Ei, ei, was
lahfe die Kerls,« hot et zu sich selweri
gesaht. »Ich wett, die tumme net meh
us mei Blas. Die hen genug Bohne
supp for ihr Lebdag!« Er hot sich dann
reddy gemacht for uf’g Feld naus zu
gehe un hat welle in d’r hurtie die
Stietvel anziegr. »Was d’r Deiwel is
dann des!" brillt er, wie ihm die Boh
nesupp in die Hosebee nufgespriht un
us d’r Carpet gelahfe is. »Ihr ver
maledeite Halluntei Eich soll doch
grad des Gewitter verschlage! Sus,
hol mir grad die annere Stiewel —
hurrie up, ich muß dene Kerls noh.«
Die Sus hat die anneke Stiewel ge
brocht un d’r Stinner hot se dadper
angezoge. Dernoh hot er in d’t Wuth
sei Hut runnergerisse un ihn us d’r
Kopp gelegt. Awer ach herrjeht Do
is ihm die Bohnesupp hinne un vorne
kunner gelahse. Wie er dann geschwind
sell Schnuppdttch aus d’r Jagddasch
reißt for sich abzubutze, do hat er sich
ersch recht verschmiert. Er hat sich
wasche un alliwer annerscht anziege
mi e un bei seller Zeit ware die
Tramps uflohts weit fort. Die Sus
hot sich trantlache wellenn sell hat den
Stinner erseht recht wiethig gemacht,
beiohd ee hot ihr die ganz Schuld
gewe. weil se die Bohnesupp verhun t
hat. »Sag juscht Niemand nix, suns t
jag ich Dich sort,'« hat er ihr gesaht.
«Jch will net hatve, daß es taus
tmnmt Un dun nau an werte die
stillt-und net meh angebunne, ver
LchiM D'r hansjötg
CAIIosshi
M- umwinden-miser
guctmgmp Fahrplan.
HRUUW v Gtand Island, Mel-.
Anton-» Lein-et,
Omahtt Helena,
tskim o, Butte,
st. ; viep , Wortlaut-,
Kansas its-, Stlt Lake Guts,
St. Ums Sau Franetsco
und alle Punkte und alle Punkt
cst und Süd. Vesi.
Züge gehen wie folgt:
sie-I- kotslcskptes, Ankunft. s:15 III-.
m« ) Titel-Storch, Anton-, Lea-ds, e .
N Oct. Loc. tu. City. Ihm-ZU f u Es Mom·
. See-l Entei, lich. alle Use-tu
« « ,- skitkch, kennen-Yo mit-d Z « 53 WH
Iselsttdåeled Itzt-L tfsgh ita
. m s. sm- is, I. o eph, tat. .
F« as- citw SI. soc-II ice-Io, Des-; tm Jnån
Ton I· Punkte zit, sein« a. ist. !
- ) kpmlssrsteh täglich, IIUOM « ,
Mo C, ist« Los-u nnd Dorne-W c te. Ho U III-«
kestlbaled Erst-O ts t. Deus-J
soeb, ot Sirt s, derive-, -
No« nL les-·oVIUe, got-tm Von- , s ! « Mon·
sub n. Pse. stim- Qunkse I
Ostens-. GI- nah stell-ins säh-it Tats, (sepe ste»
m Darchsügem Villeu perform und Vaggqge tin-Mist
Tuch use-It- einesx Punkt n- dea Leitung«-i etc-n- a.
Ums-II
« und Asdent-m
« No 89 und 40 laufen sucht Sonntags und arm som
n von Musen sow.
It Rädexeh Heut-besess, kam- sas Qtllete fonds
vor edetschteihtaa thos. Eva-oh
Igent Uesuts Ists-IV oder
Js. »i: a s e I s Gute-at kais-Heer LIMI, can-da, Hieb
Fik-«..»J«Marbte Worts
» s. I. Ist-se e- co.
Monumentes Grabsteink
III set-it III sente,
iwiesnhW
Haus Jsk Marmokakhetten wüuf t, gebt
feme » esiellun en, eheshr uns ge eben
Unsere Pcet e sind die niedrigsien.
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n Aubenaö, Südfrantreich, gerieth
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Wege alles mit sich fort; 200 Meter
einer Chaussxe und zwei Brücken wur
den zerstört. Eine Erdmasse von un
gefähr 1,000,000 Kubiimeter tvar ins
ewe ung und legte innerhalb 26
Stun en eine Strecke von 900 Metern
zurück. Das Ereigniß ist auf das.
Eint-ringen von Quellen zurückzufüh
ren.
Das «Cooper Jnstitute««
wurde im Jahre 1858 von Peter Cop
per der Stadt New York geschenkt.
Das Institut kostete zwischen MO-·
000 und 8700,000.
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