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About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (Nov. 15, 1907)
Ausland hohes Alter. Die in der nzen Gegend bei Eisingen in Unter rnlen bekannte seiihere Botensrau Jbette Knhnert, genannt die Sach s bärbel, wurde am 26. Oktober 106 ; ihre alt. H e on einer Walze zer s: "a,l m t. Der Schullnabe Zutr vsti aus Spittowsli. Provinz Po 1, gerieth unter eine Feldwalze, die . er ihn binwegging. Der Knabe U rde zermalrnL · Kinderraub Jnden letzten » .-ionaten sind nicht weniger als 130 k, »der aus den Straßen Kairog, H,pten, geraubt worden« nnd so ist . H- Bevöllerung, zumal die bactschisch .- ymende Polizei obnmiichtig ist, be sknruhigt. -" Nachahrnenswerthes Bei 8 p ie l. Das Elektrizitätgwerl der todt Straßburg, Elsaß, stellte 5000 s eltrische Bügeleisen sowie den Strom f -azu unentgeltlich für einen Monat zur Phrobe zur Verfügung und erzielte Essen Verkauf von 4000 solcher Bügel ; r en. me Fuchseisen gesan e n. Der Waldwiirter Müller in -angern1iinde. Provinz Sachsen, stellte » m Walde Fuchseisen aus; plötzlich chlug die Feder zusammen und Miit i ler sasz selbst in der Falle· Stunden Ä lang mußte er in seiner unangenehmen J» Lage verbringen, ehe jemand kam nnd J ihn befreite. s- Wunderbare Geburt Z eines Kalbes.l5ii1.e nahe vor ; dem Kalben stehende Kuh war aus dac « Bahngeleis in Asze, Halstein, gerathen " Hund vorn Zuge überfahren worden, wobei der Körper in zwei Theile ge ’ trennt wurde. Das voll ausaetragene Kalb aber blieb unversehrt und besin « det sich wohlauf. B u b e n st r e i ch. Aus der elet trischen Kleinbahnstreclelfupen Nachen-, j Rheinland, war der Traht der elettri: I schen Leitung von rnrhloser Hand ab geschnitten worden. All-J frühmorgensv ein GemijsebLindler die Streite pas-irrte Und mit dem hängenden Drahte in f Verbindung lam, wurde er durch ers J littene Brandwunden lebensnesährlich « . verletzt Selbst mord wegen un ,gliictlicher Liebe. Tie2() jährige Tienstmagd Anna Richter-s aus Beinen, Provinz Hannooer, lief-, sich von dem Kuxhavener Morgenzug über -fahren. Das junge Mädchen legte sich aus unglücklicher Liebe mit verbunde nen Augen aus die Schienen. Der « Kopf wurde der Unglitalichen vom Rumpfe getrennt. Achtjähriger Einber ch e r. Vor einiger Zeit mertten We bersleute-von AubachthaL Rheinland, daß ihnen 45 Mart und zwei Taschen uhren mittelst Eindruchs gestohlen " worden waren. Bald daraus beobach tete man. toie der eigene achtjährige » Sohn der Familie im benachbarten ; Bauhof etwas aus der Erde grub. Es i f i stellte sich heraus, daß der Junge das Geld gestohlen und vergraben hatte, um gelegenttich Geld zum Naschen zu « hajen « DurchWeingasedergiss te t. Ein Bruder deg Weingutbe sitz-es Simon Zemmer von Salurn, Südtirol, stieg in einen sogenannten s Gährtusen, um diesen zu reinigen. Er « wurde indesz von den giftigen Gasen betäubt und brach bewußtlos zusam men. Sein Bruder tooltte ihn retten und veranlaßte seinen Sohn, in den Bottich nachzusteigen und den Bewußt- « s. losen herauszuziehen. Aber auch die- » ser stürzte als Opfer der giftigen Gase " im Gährkufen zusammen. Beide konn ten nur als Leichen an’s Tageslicht ge bracht werden« - FrecherEisenbahndieb sta h l. Ja dem Schnellzuge Mont irrem-Paris der Orleansbahn, knapp « hinter der Station Perray-Vaurluse, .» wurde neulich die Nothbremse in einem Abtheil zweiter Klasse gezogen und der Schaffner eilte unverzüglich nach dem Abtheil, fand dieses aber leer. Sein Erstaunen viiber diesen eigenartigen Vorfall hielt nicht lange an, da er, nach seinem Waggon zurückgetehrt, die Wahrnehmung machte, daß in seiner turzen Abwesenheit sein Ueberzieher tmd zwei kleine Kassen, die die Ein -— iiahmen der Stationen Bourboule und Dun, einige Tausend Francs, enthiel I ten, verschwunden waren. Die Diebe, die offenbar mit dem Vertehr sehr ver « traut waren, waren durch den ansto ßenden Wald entflohen. Französische Chasse p o t t u g e l. Seit der Schlacht bei Wörth hatte der vor Kurzem in Sal chendorf, Westfalen, verstorbene Wirth Ohrendorf eine französische Chassepot tugel mit sich herumgetragen, die ihm » snterhalb des Kniegelents in den Kno 2 ihm gedrungen und damals nicht zu entfernen war. Nach einem vom Ver storbenen geäußerten Wunsche sollte sie aber nach seinem Tode herausgenom men und von seinen Nachtommen aus bewahrt werden. Das ist nun ge schehen. Das Geschoß zeigt teinerlei Veränderung in Form und Farbe, nur die Spitze ist seitwärts durch das Aus fchlagen auf den Knochen etwas abge plattet. Merkwürdigerweise hat das Geschoß seinem Träger während der gen Zeit keinerlei Beschwerden ver acht. . « » f l I I Unschuldtg verurtheilt. Ein Uns ldiger, der inzwischen längst ver erben ist, wurde dieser Tage vom Stuttgarter Oderkandesge ticht freigesprochen Im ahre 1895 I wurde vorn Schwurgericht n Ulm der Leckergehilfe Faul aus Tuttlingen, Württemderg, aus Anlaß eines in Kirchheim und Teck vorgekommenen Brandsalles trotz der eisrigen Besinne-« rung seiner Unschuld wegen Brandstif tung zu zwei Jahren Gefängniß ver urtheilt. Der Verurtheilte erkrankte im Gefängniß schwer und wurde des wegen nach einem Jahr begnadigt, starb aber wenige Wochen nach seiner Entlassung. Jm Januar d. J. schrieb nun ein protesiantischer Geistlicher in ?kfi-l;s.«-isen«·«urg an den evangelischen Stactlisasrer in Kirchheim, ein er « lranites Gemeindemitglied, dag- seinen F Namen zu verheicnlichen wünsche, habe, kum sein Gewissen zu erleichtern, ihm, idem Geistlichen, mitgetheilt, Faul sei I unschuldig verurtheilt worden; der wahre Thäter leide schon länger an l Gewissens-qualen, habe aber noch nicht den Muth gefunden, öffentlich die That einzugestehen. Daraufhin beantragten die Angehörigen des Verstorbenen, des sen 761ährige Mutter noch in Tuttlin en lebt, die Wiederaufnahme des Ver Fahrenrx Die Kosten wurden der Staatskasse auferlegt und außerdem ausgesprochen, daß die Staatskasse zur sEntschädiguna derjenigen Personen sverpflichtet ist, denen gegeniiber der ’Bersiorbene unterhaltungsdslichtig ge ! wesen sei. i Morduntersnchung nach 32 0 J a h r e n. Im Juni LIMH vers j schwand in Deutsch-Melan Procinz JSchlesieiL Ter Beuthener Gericht-woll Jzieher Sehr-it. Seine Leiche wurdespijs ! ter in dem Brunnen eines Hausbesitzerg -gefunden, welcher damals wesen Mord J verdachtg verhaften nach Jahresfrist . aber Mangels Beweises freigelassen ’tvurde. Nach sas ch Jahren machte nunmehr ein Augenzeuae des Verdre chenH, der Finsicher Schaub, dem der Hausbesitzer Boncilmrsitz LTHIIU Mart Schweigegeid aeialsslt hatte-, nach Ver-« lnst seines-i Vermögens verriitlierischc Arnfzerunarn, graraus die Untersuchung wieder aris.i,1:cm:nen wurde. Boneiko ins-z hatte an dem Mordaksend an »Bei-km leisn tsjlactgspiel im Gasthaues 10041 Ell-Eint Verloren. Förfter und Wildschiitz e r s ch o f f e n. Der Graf Sailern »birschte neutich mit dem Revierförster : olit und einem Heger in dein öffent lichen Thiergarten nächst Holeschau in Mähren. Der Gras bemerkte einen verdächtigen Fremden und fragte ihn, was er im Thiergarten zu suchen habe. Ter Fremde beantwortete die Frage mit einem Kugelschuß, der aber zwi schen dem Grafen und dem Heger durchging. Förfter Holit birschte sich nun an den Wilderer an, und beide fchosfen im gleichen Augenblicke. Ho lii fiel, durch das Herz getroffen, todt zu Boden. Der Wilderer wurde durch die Lunge geschossen. tFr suchte sich noch gegen den ihn anfpringenden Hei ger zu wehren, fiel dann aber todt nie der. Kampf mit Tiger. Wäh rend einer Vorstellung im Lotos seum in Lissabon, Portugal, sprang der Tiger »Zur« plötzlich auf seinen Bandiger Henritfen und warf ihn zu Baden. Trotz abgefeuerter Schüsse und glühender Eisenstangen ließ die wüthende Bestie nicht Von ihrem Opfer ab. Endlich gelang es Henritsen, eine dreizaclige Eifenftange zu ergreifen; mit letzter Anstrengung stieß er dem Thiere die Waffe in den geöffneten Ra chen, die Befrie wich einen Augenlslick zurück, und nun gelang es, den Ver wundeten aus dem Käfig zu ziehen. Henrilfens Verletzungen sind schwer. Rusfisches Näuberstiict ch e n. Der Kassirer der Waaren-· station der Lodzer Eisenbahn in Rus sischsPolem der, von Kurieren und zwei Konduiteuren begleitet, 22,000 Nubel mit fich führte, um sie bei der Lodzer Handelsbani abzuliefern, wurde von 15 Bewaffneten überfallen. Die Räu ber nahmen dem Kaffirer das Geld ab. Es kam zu einem heftigen Kampf, wo bei ein Räuber getödtet und ein Poli zeibeamter fchroer verwundet wurden. Panit in einem Cirtus. Bei einer Borste tung brach im Cir tus Klapvrot in Akt-zuri, Sihleswig Holsteim eine Ihixzjt aus-, alsJ ein Bär sich von fein-m Fuhrer los-riß und in’s Publikum sprang. In den entstehen den Gedränge wurden mehrere Perso nen zu Boden isercfsen und leicht ver letzt. Eine alte Frau erlitt einen Ober schentelbrueh. band im Brieftasten g e f a n g e n. Ein Reisender steckte einen Brief in den Bahnhofs-Brief fasten in Landghut, Niederbayern, und brachte die Hand, mit der er in den Kasten gefahren war, nicht mehr her aus. Der Kasten mußte geöffnet und die hand mit Seife eingerieben wer den, ehe er lot-kann Eigenartige Begrün d u n g. Die Automobillinie Alexan derplagsMoabit in Berlin wurde vom Polizeipriifidenten mit der eigenarti gen Begründung verboten, daß die Brücke über die Spree durch die Auto buflz gefährdet werde. Muttermord. Auf dem Meierhof bei Militsch, Provinz Schle fien, tödtete eine Arbeiterin ihre 82 jährige Mutter durch Schläge mit dem euerhaten wegen deren Vorhaltungen iiber ihre Trunkenheit. Leichte Strafe. Die 75 Jahre alte Frau Zahn Newman, die in Stroudshury, a» wegen Ermor dung ihres hochbetagten Gatten mit einer Heugabel prozessirt wurde, wurde des Mordes im zweiten Grade schuldig befunden und zu 12 Jahren Zuchthaus verurtheilt. Gefängniß vorgezogen Lieber als eine Friedensbiirzisdtqft in der Höhe von 8500 zu steiler, durch welche er Uezeugen sollte, taki-, er den Grabenarbeiten auf seinem Land nicht mehr mit bewaffneter Hand entgegen treten werde, ließ sich der Izu-mer Franl Pardunsli vcn Beut-Zu it:th, Minn., in’-·- Gefängniß arijyjkren Seine Frau that dasselbe. Mißgliicktes Bomben; A t te n t a t. Jn Great Bend, Kas» machte E. Li. Staren den Versuch, fei ner Frau eine Dynarnitbombe in den Busen ihres Kleides zu schieben, aber feine Schwiegermutter schlug ihm das Mordwerlzeug aus der Hand und riß ihre Tochter weg, ehe die Bombe ex plodirte. Es wurde Niemand verletzt, aber das Staeeh’fche Haus beschädigt Erschiefzt seinen An tv a l t. Ein seit RO Jahren in Lam mie, Wyo» ansässiaer Bürger Namens Win. Lepner hat den angesehen-en Ad volaten und früheren Richter Charles W. Brammell, von dem er sich benach theiligt glaiil«te, in seinem («-Les«chäftsg bureau dnrdi drei klierolverfrtfiiise atif den Tod verwundet nnd sich dann eine Kugel vor den Kopf geschossen Riirtlingg in die Kreis f ä g e. Einer der Geschäftefiihrer der ,,Princef; Ltlnne Milling Sornpanh,« Jsaac C, Callowan wurde ganz plötz lich getödtet, inten! er in der Fabrik der Gesellschaft in Princesz Anne, Wid» rückliniziz cui eine arosxe Ftreissiizrefiel Tag rechte Bein wurde vorn Numpr getrennt nnd der ganze Stern-er schreck lich verstümmelt Ter Tod trat alt genblictiich ein. Kam tsf mit Ein breche-r Ter Ade-freier ti. J. Echrtr rirsn Wash ville, Tenkt·, und fein Bruder hatten einen desperaten Kampf mit einem, mit einem Beil bewaffneten Regen Schott schoß dem Elteger mit einem Winchestergewehr drei tinaeln in den Körper-, der Einbreeher kämpfte aber bis in den Tod. Charles Schott er hielt znzei Hiede mit dem Beil auf den Zion und wurde schwer verletzt. Die Verletzungen von E. J. Schott sind weniger schlimm. i i l i i I Futtertoften zu hoch· Manche Farnier der Umgegend von Appleton, Wie» tödten alte Pferde und Kühe in diefem Herbste, trotzdem manche derselben noch dienst- und err traggfähig sind, weil sie bei den hohen Futterpreiien und der- allgemeinen Futternianaels ivegcn dieselben nicht über Winter fiittern wollen, und eine Gelegenheit sit-n Verkanfe sich fiir solche Wir-are aus den annegebenen Grilnden nicht tsietet Tie Futtertoften solcher Thiere trsiirden sichikn Laufe des Winters hoher stellen, als irn Frühling der Werth derselben betragen lviirde. Kannibaligmnå Unter E S t i ni o g. Tie Getiinog der Un gava Bat und an dem Strande der Hudson-Meerenge sind in Folge sehr kalter Witterung und ungewöhnlichen Mangel-:- an Wild in Kannibalisinug verfallen. Jn den abgelegeneren Re gionen tamen die Leute vielfach in Folge von Hunger und Entbehrungen um und die Ueberlebenden sahen sich zum Kannibalismus gezwungen, um ihr Leben zu fristen. Rürzltch fand die Mannschaft eines neusnndländer Schiffes am Strande der Ungava-Bai 30 unbestattete Stelette und man ver muthet, daß dies Opfer der entsetz lichen Hungerenoth waren. Jnteressante Opera t i o n. An einem 14jährigen Knaben Namens Perch Batlusbh von Ma rietta, Q, der seit einiger Zeit Nei gung gezeigt hatte, alte möglichen Ver brechen zu begehen, wurde mit Einwä ligung des Knaben und seines Vaters eine interessante Operation vorgenom men, die ihn von feiner Sucht nach dem Begehen von Verbrechen heilen soll. Es wurde ihm nämlich der Schädel trepanirt, und die Aerzte fan- ’ den hinter dem rechten Ohr einen tran- T ten Knochen, und das Gehirn lag fest gegen den tranlen Theil. Aus demi Schädel wurde ein Stück von der ! Größe eineo Dollarz entfernt, und T auch ein Gemäche- dicht hinter der i Stelle. ( Dreister Raub.versuch.’ Zwei Burschen Namens C. D. Bates und Charles Wattins, angeblich in New York wohnhast, welche sich seit elf Tagen im Unterschatzamt in Philo delphia herumtrieben und als verdäch tige Personen von Bantdetettivö über wacht wurden, versuchten ein 85000 enthaltendes Partei Hundertdollar scheine dem Bantboten P. J. Cronin von der Frantlin National Bank zu rauben. Cronin hatte 89000 behoben; W davon hatte er bereits in seine Handtasche gethan und die übrigen 35000 wollte er gerade dazuthun, als einer der Burschen ihm das Geld ent riß und davaneilte. Man jagte ihm nach und sing ihn ein. Das Geld hatte er weggeworfen, doch fand man es wieder. Sein Gehilse wurde in Unterschahnuit festgenommen. Wahrheitgprobe. Ein Former wollte in einer »Apothele für Alles« in New ort ein Haarerzew gungsmittel lau en, um auf dem Grund und Boden seiner stattlichen Glase womöglich eine frische Haupt bedeetung wachsen zu lassen. »Haben Sie dasür ein Mittel?«« frug er, aus seinen Mondschein weisend, den Apo theler, welcher selbst tahllöpfig war. »Ganz geioiß,« erwiderte verbindlich der Salbenonlel. »Hier ist ein Ar tikel, den ich Jhnen nicht warm genug empfehlen kann. Zeugnisse bedeuten der Männer, die das Mittel gebraucht haben, sprechen sijr seine Wirksamkeit Schon nach einuialigem Gebrauch wächst das Haar lssinnen 24 Stunden.« ;—- »Schön,« saate der Former, »aber ich laufe keine Fratze im Sack. Reiten Sie jetzt einmal Jhre eigene Glatze mit J dein Mittel ein. Moran um dieselbe Zeit komme ich wieder und werde mich überzeugen, ob Sie die Wahrheit ges sprochen.« Kaltlssliitiger Einbu ch e r. Tut-eh einen Einbrecher in Schrecken gesetzt, den sie in ihrem Schlaszinnner entdeckte, sprang die 553 Jahre alte Frau Barbara Rumsticl in Chirago aus einem ossenen Fenster auf den Erdboden. Sie erlitt einen Bruch eines ihrer Handgelenke und innere Verletzungen und blieb bewußtlos lie gen. Der Einbrecher schallte aus dem Fenster und als er sah, daß die Frau bewegunaslog dalag, bedrohte er den Mann derselben mit einem Revolver, Um ihn am Schreien zu verhindern, und plünderte dann in aller Ruhe das 3imlner. Dann schob er seine Beute in einen Zack, band diesen zu, sprang damit aus demselben Fenster auf die Erde und machte sich aus dem Staube. Grausamkeit beim Vieh-: tr a n S t) o r t. Der Bundegdistriltgs anwalt « eblin leitete im Wunder-kreis gericht ne Jan Francieca Kal» M Klagen assaeu die Souttiern Pacific Bahn ein« und zwar auf Ersuchen des Generalcn »in-J Bnnaparte Jn jedem Falle treuen Akt-in also im ganzen 816,50«, retlanzit wegen Verletzung der Akte des .iiou,ircsse5 zur Verhü tung bot-« Hirausamteit gegen Thiere auf dem Kranz-dort Tie Klage fiihrt ans, daß lei Jift verschiedenen lktelegens heiten die Eouthern ParificsBahn Rinsvieh :-.ss; Stunden ohne Ruhe, Fut ter und Wasser in Waagons beließ. Das Gesetz beschränkt solchen Aufent halt auf« höchstens 28 Stunden »i-- « iiiiiino rann nicht Bürger werden. AusdenRatli der Beamten des Bureaus des Bun des-Distriltsanwaltes in Santa Rosa, Kal» lehnte Clert Wright den Antrag des Filiiiino Benigno Rocco, ihm einen Burgerschein auszustellen, ab. Hilfs-Distritt5antvalt White gab ein » schriftliche-S Gutachten ab, dafz bis zur ausdrücklichen Verleihung des Natu ! ralisationsrechtes seitens des Kotigres i fes Filipinvg leinen Anspruch auf Na turalisation haben, wenn sie auch al Filipinos ein Recht auf den cchutz der ameritanischen Regierung haben. Die Versuche mit den deutschen Kartoffeln, welche in Wand-aca, Wis» zur Gewin nung von Altohol angebaut wurden, kann riian alsZ mißlungen bezeichnen. Die Lisrsiichgstatioii hat diesen Anbau geleitet. Vielleicht ist der dortige Bo den fiir diese Feartoffelgattung nicht geeignet, vielleicht sind sie zu spät gei vslanzr worden, jedenfalls ist festge stellt, Dafz sie nur einen Ertrag von 150 Biishel per Acker lieferten, iviih rend sie in Deutschland IIFJO bi s 400 Bushel brachten. Jagdabenteuer. DerWirth Marstiiil Hutchinson von Camden, N. J» tvare aus der Jagd beinahe ertruii ten. Hutchinsvn jagte init etlichen Freunden entlang dein Tiinher Creel nahe Westville. Während er nach einein Vogel zielte, niachte er einige Schritte rückwärts, verlor das Gleich gewicht und fiel inden Fluß. Seine schwere Jagdausriistung rifi ihn sofort in die Tiefe. Nach vieler Miihe gelang es seinen Kameraden Kasvar Walters und Williani Penn, ihn vom (.5rtrin ten zu retten. A m Haar fest g e b iinden. Frau Lit. M. Rogers, aus dein Vorort Pellerine-, Pittgburg, ging neulich Nachte- eineni Geräusch nach, das sie in der Wohnung unter der ihren hörte Ein iiiastirter Einhrecher ergriff sie, löste ihi Haar auf und band sie damit an eine Stuhllehne. Alc- die Frau schrie, hieb er ihr mit einein Rain inesser ilber den Fiisi und drohte, ihr die sie-Eile zu durchschneiden wenn sie sich nicht ruhig verhielte. Dann plün derte er ungestört das Haus. Stelett ausgefunden Das geheimnifivolle Berschrvinden von Fred Peterson von Tivo Herrliche-. Minn» vor einein Jahre findet nun seine theilweise Aufklärung durch die Auffindung eines Stelettg in den Wäldern zwischen dem Split Rock- und dem GooseberrhsFlusse; in den Taschen der Kleidung fand man einige Gegen stände, welche zur Jdentisizirung führten. Auch das Gewehr gab einen Anhaltspunkt. Todbringende Nach ri ch t. Frau Jonattsaii lsulp von St. oseph, Mo., erhielt die Nachricht, dafi hre Tochter, Frau Silaa Allen, durch Berührung mit einein geladenen elek trischen Draht getödtet wurde, Die Mutter sank vor Schrecken zii Boden und war sofort eine Leiche. Jedermann weifz, WX E das es für eine sichere Heilung von Yerkenkmngen, IS N Verkelzungen, sieiskeii nichts besseres giebt Die W St. Iarobg Oel, T Preis-, :.3 -.c nnd tsc. ............... ol CH Der beste Range-, welchen Geistegkraft, Verhun den mit Erfahrung, je- hervorbringcn konnte ....... Die.... 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