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About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (Nov. 1, 1907)
Ausland . Jn einer Düngergrubel e r st i ck t Der Arbeiter Morih aus · Zerbst, Anhalt, fiel in eine miiJauche - gäfiillie Düngergrube und erstickie s Bier Kinder in zehn o n at e n. Zu Branten in der II Gemeinde Breckerfeld, Wesifalen, . - Ernste die Frau eines Packers inner -» lb zehn Monaten vier Kindern das Leben; die Familie wurde in dieser - Zeit zweimal durch Zwillinge vergrö xßett Langjährige Dienst z e i i. Aus eine 72jährige ununter rochene Thätigieit in einer und der I elben Stellung konnte der 86 Jahre alte Müllergeselle Götte in Bühne Westsalen, zurückblicken Dem Veteran der Arbeit wurden aus diesem Anlaß - mannigfache Ehrungen zutheil S ta l p i r t. Das sechsjährigel Töchterchen des Strumpswirkers Scherzer von Thalheim irn Erzgebirge wurde von der Welle einer Strumpf k maschine an den haaren erfaßt. Die Kopfhaut wurde dem bedauernswerq then Kinde bis zu den Augenbrauen « abgerissen. Bald darauf ist eö seinen schweren Berledungen erlegen. j Tod auf einem Tanz-. v e r g n ii g e n. Der 20jährige Berg mann Kadowski von Kastrop, West lalem begab sich mit einem Revolver n der Tasche zu einem Tanzvergnii gen. Während des Tanzes entlud sich die Waffe; die Kugel drang dem un vorsichtigen jungen Manne in den Un ierleib, wodurch der Tod verursacht wurde Falsche Weichenstel l u n g. Auf der Strecke Jnsterburg Tilsit, Oftpreußen, fuhr ein Güterzug bei Station Szillen in dort stehende leere Wagen infolge falscher Weichen stellung hinein und entgleiste. Ein Bahnwärter wurde getödtet und einem Arbeiter der Arm ausgerissen. Der Materialschadem der durch die Ent gleisung entstand, war erheblich. Folgen des Uebermuths. Jm Uebermuth wollte ein Taglöhner in Bamberg, der in einer Wirthschaft den Mund voll Benzin genommen hatte, die entzündliche Flüssigkeit ge en eine brennende Kerze speien. Die lamine schlug jedoch zurück, so daß der Verwegene sofort vorn Feuer um - lobt war und trotz augenblicklicher Hilfe des Wirths gräßlich zugerichtet wurde. Vernichtung einer Ur t u n d e. Gemeindevorsteher Misset scheidt aus Lindweiler, Rheinprooinz, hatte absichtlich ein Tintenfaß über ein · Schriftstiicl ausgegofsen, auf dem ein « Gemeinderathgbefchluß betreffend die Abtretung eines Weges enthalten war. Das Schriftstiicl war durch das Ver fahren unleserlich geworden. Wegen Vernichtung einer Urtunde wurde » Reifserscheidt von der Straftannner zu einem Monat Gefängniß verurtheilt. Einbruch im Pfarrhaus. Während deg Vormittagsgottegdienstes in Friedberg, Helferi, wurde im katho lischen Pfarrhaus eingebrochen Ein : Junge von 13 Jahren wurde als der "- Thäter ermittelt. Er hatte in der ,s- Kirche ausgelundschastet, dasz sämmt I liche Bewohner des Pfarrhauses in der Kirche anwesend waren, und war von "«-. hinten durch ein Fenster in's Pfarr haus gestiegen. Wetthgegmstände sind ihm nicht zugefallen. Verhängnißvolle Ohr fe i g e. Jn Tilsit, Oftpreußen, ging ein Maurermeister rnit seinem hunde spazieren. Ein Arbeiter neckte dauernd H den Hund, bis schließlich der Besitzer des Hundes dem Manne eine tüchtige Ohrfeige versetzte, so daß dieser auf ? die Fahrstraße taumelte. Ein unglück ,- ’E«-- liche- Zufau wollte es, daß in demsel « f ben Augenblick ein Wagen der elettri . fegen Bahn ankam; der Arbeiter wurde il erfahren und tödtlich verletzt. Ehrlicher Steuerzah , l e t. Ein ungenannter Steuerzahler « hatte der Stadt Bannen einen Betrag von 2731 Mark mit dem Bemerken übersandt, daß die Summe sich aus im Laufe der Jahre zu wenig gezahlten Staats-, Kommunali und Kirchen steuern zusammensetze. Da nicht an gegeben worden war, auf wie viele Fabre sich die Steuerhinterziehung er -««j-- treckte Und welche Kirchengemeinde in ·- Betracht kam, hat der Bezirtsausschuß enehmigt, daß die ganze Summe zum esten der Bestrebungen des Vereins Kinderhort verwendet wird TZ Aussehen erregende Räuber that. Ein von Odessa, Ausland nach Kiew fahrender Eilzug wurde 14 Kilometer von Odessa von einer etwa 15 Mann starken Bande überfallen. Die Räuber hatten den Babnwiichter gebunden und dem Zug das Si nal zum halten gegeben. Um die Passagiere einzutchüchterm beschos sen sie den Fu von beiden Seiten, wo sbei ein Pa ag er und zwei Gendarmen verwundet wurden. In der Kasse, welche die Räuber mit Dynamit ge sprengt hatten. fanden sie nur Datu mente. Das im Gepiickwagen entstan dene Feuer vernichtete diesen, ebenso » die hälite eines Waggons zweiter Ilassr. Die Räuber fuhren aus der Womotive davon and überließen den seinem Schicksal. ’ — N H Sechzehnzährige Thier händiger n zerfleischt. Jn einer Mena erie in Villach, Käm ten, ereignete ich ein schwerer Un glücksfall. Den Hauptanziehungspuntt der Vorstellungen bildete die Vorfüh rung eines dressirten Lippenbären durch dte 16jährige Thierbändigerin Wintler. Der Bär, der sich gleich zu Beginn der Produktion störrisch zei te, stiirzte dann plöylich aus die Ther bändigerin los und zerfleischte ihr einen Oberarm und einen Schenkel in der gräßlichsten Weise. Mit Mühe ge lang es, das bewußtlose Opfer des Bä ren aus dem Käfig zu bringen. Die bei der Vorstellung anwesende Mutter der Thierbändigerin wurde ohnmäch tig. Bemerkenswerth ist, daß vor einem Jahre die Schwester der Thierbändi gerin in Wiener-Neustadt bei einer ähnlichen Vorstellung gleichfalls von einem wilden Thiere angefallen wurde und an den Folgen starb. Drasiisches Zwangs m i t t e l. Ter Wirth Xaver Dan hausen von Aachen wollte einen ihm unbequemen Miether Fern los-werden und sandte ihm die K· nbigung. Als der Miether nach Ablan der Frist teinei Anstalten traf, die Wohnung zu ver-! lassen, griss Danhausen zu einem dra-s stischen Zwangsmittel, indem er; sämmtliche Thüren und Fenster ausz der Wohnung des Miethers entfernen ließ und dadurch die Familie allen Un-! bilden der Witterung aussetzte. Die golge war, daß die Kinder erkrankten. ’ arauf nahm sich das Gericht der Sache an und verurtheilte den Dan haufen zu fünf Mark Strafe eventuell zu einem Tage Gefängniß und in die Kosten des Verfahrens. L Seltsame Bestattung. Jn Saßnitz, Rügen, trafen drei Her ren in Trauertleidung ein und miethe ten ein an der Male liegendes Segel boot, mit dem sie in See stachen. Nach dem sie etwa eine Stunde gefahren wa ren, machten sie plötzlich Halt. Unter Entblößung der Häupter öffneten sie einen mitgefiihrten schwarzen Holz kasten, entnehmen diesem eine Urne und senkten sie in die Tiefe. Nach tur zeni Gebet kehrten die Fremden nach Saßnitz zurück. Es handelte sich bei diesem Vorgange um den letztwilligen Wunsch eines der Anverwandten der Herren, die Ueberreste seiner in einem Ktematoriurn eingeäscherten Leiche aus dem Grunde der Ostsee zu versen ten. Zurückgewiesenes Le g a t. Jn seinem Testamente hatte der Rentier Johann Gottlob Tannewitz in Hohendorf Sachsen, der Schulge meinde Hohendorf ein Legat von 2000 Mart ausgesetzt. Der Schulvorstand hat aber dies Legat auf das Guthaben des Rechtsanwaltes Dr. Fritz Müller in Plauen als des Generalbevollmäch tigten der Erben zurückgewiesen, weil die Annahme des Legates die so wie so schon benachtheiligte Ehefrau des Erblassers noch weiter verkürzt haben würde. Das Ministerium ist den Aus führungen des Rechtsanwalts beigem ten und hat die Ablehnung des Lega tes vom Schulvorstand gebilligt. Sturz eines eisernen B a s s i n s. Bei der Beförderung eines 1600 Kilogramin schweren eiser nen Bassins in dem Wasserthurm in Leich, Böhmen, brach ein Querbalken des Gerüstaufzuges in dem Augenblick, als das Bassin bereits in der Höhe des zweiten Stockwertes schwebte. Das Bassin stürzte mit gewaltigem Krach in die Tiefe. Dem Borarbeiter Krum bach wurde der Schädel zertrümmert; er war sofort todt. Ein Monteur, der sich in dem Bassin befand, stürzte mit diesem herab und erlitt ebenfalls tödt liche Verletzungen. Das Bassin hatte sich einen Meter tief in den Erdboden eingewühlt. Erschossen durch un glücklichen Zufall. Der Privatier Müller in Zimmern, Nieder boyern, wollte aus der Jagd seinen hund züchtigen und nahm zu diesem Zweck das Gewehr bei der Mündung n der Erregung traf er statt des Hundes einen Baumstrunt; der Kol ben flog ab, das Gewehr entlud sich, und der Schuß traf Müller in’s Herz. D’ Franzosa tummat Drei Osfiziere der Freiburng Garni son hielten in Biedrrl«ad), Baden. eine größere Jagd ab. Während des Bom bardementg aus einige Rebhiihner kommt ein Hiitejnnge, blaß wie der Tob, nach Hause gesprungen und schreit: »Vater, vertlanft d' Franzosa kumma; die hänt’5 g’mertt, daß d’r Großherzog g'storba isch.« »Im Heu erstickt. Einen eigenartigen Tod hat in Fürstentoalde, Brandenburg der Arbeiter Wilhelm Busse gefunden. Als ein mit heu be sladener Wagen von einer Wiese abge kfahren werden sollte, lippte letzterer utn und begrub den Vusse unter dem Heu. Ehe hilfe tarn, war letzterer erstickt "Jn s Herz gestochen. iEinen furchtbaren Tod erlitt in Sab schlik Preußisch- Schlesien, die Arbei ters rau Machon Beim Aufladen von Stroh stieß sie sich aus Versehen die Strohgabel so tief m die Brust, daß die Zinten das Herz trafen Der Tod trat sofort ein. ;Waschsrauen-Organi La t i o n. Die Waschfrauen von außen, Sachsen, haben sich zu einer Vereinigung zusammengethan und in nge der erhöhten Lebensmittelpreise e Preiisteigerung beschlossen. m. »s- . « --- -..-« IIIIII s s Ost-s sssssssssss ""··I«i:«j«»d Sonderbarer Selbst m o r d. Mit einem Stück Dynamit, das er sich an der Brust befestigte und explodirte, hat sich der Den-Pacht Jack fon Burns von Oatdale, Kal» nach einer Spree das Leben genommen. Empfindlicher Schaden d u r ch L ii u s e. Der werthvolle Pfirsichbeftand von Joel W. Miller in Krumsville, Pa., wurde von der San Zofe-Laus völlig vernichtet. Etwa 1000 Bäume sind daran zu Grunde gegangen. Union von Kofthaus-· wirthinnen. JnWestSpring field, Mass» haben die Kosthauswir thinnen eine Union gegründet und den Preis des Koftgeldes von 85 auf 86 per Woche erhöht. Die höheren Le IIIII stot is bensmittelpreife werden als Grund für die Koftgelderhöhung angegeben. Riefige Erbschafts it e u e r. Staats-Schatzmeister Hau fer in Albany, N. Y» erhielt einen Chect für 8857,000, welcher die älfte der Erbschaftsfteuer aus der Hinter lassenfchaft des Multimillionörs James Smith von New York reprä sentirte. Smith starb Anfang dieses Jahres auf der Hochzeit-steife in Ja pan. ! Blieb ihm treu. Fräulein? Clara C. Leach, eine reiche junge Dame« aus Worcesier, Mass., wurde mit John W. Maher, der eben eine vierjährige Gefängnißstrafe wegen Diebstahls und Fälschung verbiißt hatte, ehelich ver bunden. Sie hatte sich mit dem Manne vor feiner Verhaftung verlobt und blieb ihm trotz der Verurtheilung und Strafhaft treu. Leiche gefunden. Jnder Niihe von Pierce City, Jdaho, wurde eine völlig in Verwesung übergegan gene Leiche aufgefunden, die man für diejenige von Jack Simplins hält. Ne ben der Leiche lag ein Gewehr-, auf des sen Silberplatte der Name Simpting eingravirt ist. Das Gewehr ist als dasjenige des langgesuchten Mitglie des der Western Federation of Miners identifizirt Fiel Passant auf den K o p f. Während der 32jährige Wil liarn Nah von New York eine Mar quise von einem Fenster im vierten Stockwerk entfernen wollte, stürzte er ab, traf eine vorspringende Stange und stürzte von dieser auf Kopf und Schultern des eben vorübergehenden Richard N. Preble. Ray erlitt lebens gefährliche Verletzungen, Preble kam mit einer großen Rißwunde und der Erschütterung davon. Ließen ihren Sohn o h n e A r z t. Die Eheleute Edwin M. Watson und Gattin, welche in Mount Holly, N. J» wegen Todt schlags vor Gericht standen, weil sie ihren der Lungenentziindung erlegenen Sohn Granoille ohne ärztliche Hilfe ließen, wurden des Todtschlags über führt. Die Eheleute gehören zur Seite der Glaubenheiler. Ein Arzt, welcher noch im letzten Augenblicke zu dem ster benden Kinde gerufen wurde, erklärte, dasselbe wiirde bei geeigneter Behand lung genesen sein. Falscher Ruf brachte V e r d e r b e n. Ein westlich fah render Schnellng der Pennsylvania Bahn rannte bei der Station Bont hon, Ind» in einen Haufen Leute, töd tete Thomas Sloan von Warsaw, Jnd., und verletzte mehrere andere. Fur Zeit befanden sich fast 1000 Per s onen auf dem Bahnsteig. Jemand rief jplötzlich: »Hier kommt unser Zug,« Hund die Menge eilte nach dem anderen sGeleisr. Es war jedoch der Schnell szug und nicht der östlich fahrende Lo ’lalzug, und ehe die Leute sich alle in Sicherheit bringen konnten, war das ungiiick geschehen. Feindliche Parteien. Eine Delegation von Kirchenmitglie dern von Trenton, N. J., unter Füh rung des Neverend C. F. Woodruss, sprach beim Gouverneur Stoies vor und protestirte gegen das nochmalige Verschieden der Hinrichtung von John »E· Schuyler, der vom Hunterdoner lKriminalgericht wegen Mordes zum ITode durch den Strang verurtheilt sworden war. Die Hinrichtung war :schon dreimal verschoben worden, und szivar weil eine andere Delegation aus Iderselben Stadt den guten Ruf dieses sOrtes nicht dadurch besudelt haben stoollte, daß einer ihrer früheren Mii sbiirger der letzte sein sollte, der im iStaate New Jersey gehängt wurde. s Eine ganze Kirche ge st o h l e n. Die Diebe von Chicago und Umgegend, welche durch viele merlloiirdige Thaten beriichtigt wur den, haben sich liirzlich selbst übertrof sen, indem sie eine ganze presbyterische Kirche stahlen. Diese befand sich in dem am Desplaines-Flusse gelegenen Oerichen River Grove, Jll., und hatte Sitze für 200 Personen. Sie hatte keinen regelmäßigen Pastor. Der am jenseitigen Ufer des Flusses wohnende Farrner G. A. Rose vermißte eines Morgens die Kirche. Er rieb sieh die Augen und rief die Mitglieder seiner Familie herbei, welche die Kirche eben alls nicht sehen konnten. Darauf ru derten sämmtliche Mitglieder der Fa milie über den Fluß, um sich zu über geugem ob dieselbe wirklich verschwun en sei. Die Kirche war bis aus den Festen Splitter gestohlen. L J Seltsame Idee. Dieser Tage wu:de Kemp V. Bigelow von Bruder, Colo» verhaftet, weil er höl lenmaschinen durch die Poft an Gou derneur Bu,chtel, David H. Moffat und C. B. Kountze efchickt hatte. Er legte das Geständnis ab, er habe die That aus Geldmangel begangen und gehofft, wenn er nach Absendung der Höllen maschinen die Adressaten vor der ihnen drohenden Gefahr warnte, würden diese, die reich seien, ihn gut belohnen, und er selbst werde ein großer Mann werden. Auch gestand er, 51 Stangen Dynamit hinter das Wohnhaus von Edward Ehafe gelegt und der Polizei dann mitgetheilt u haben, er habe das Gespräch zweier änner belaufcht, die einen Plan ausgeheckt hätten, das Haus in die Luft zu sprengen und Buchtel, Moffat und Kounße zu ermorden. Er wurde den Bundesbehörden übermit wortet. Kampf mit einer Wild-l ka tz e. Ein Fariner Namens Wal-? ter Layne von Madifonville, Ky» fuhr langsam die Landstraße nahe des Pond River entlang, als plötzlich eine Wildtatze von einem Baume seinem Pferde auf den Hals sprang. Das Pferd ging durch, und Layne wurde in den Fluß geschleudert. Als er das Flußufer Erricdcr erreichte, kam sein Pferd wieder zurück, und es gelang ihm, dass-esse zu beruhigen; er wurde aber dann von der Wildlatze selbst der maßen zugerichtet, daß er sein Augen licht verlor und sonst tödtliche Ver wundungen davontrag. Es gelang ihm, die Bestie abzuschütteln, und sein Pferd brachte ihn nach Hause, wo er trotz ärztlicher Hilfe bald starb. Kuriose Rückgratbe h a n d l u n g. Unter der Anklage, seinen Patienten Domenick Premus, einen Former von San Bernardino, Kal» in grausamer Weise mit einer Pferdekur zu Tode gedottort zu haben, wurde in Los Angeleg, Kal» der ,,Dol tor der Chiropraxis,« H. Ptoreh, ver haftet. Tie Frau des Premus behaup tete, das-, der Doktor ihren an einer Rückgratgssiranlheit leidenden Mann auf die Erde gelegt habe, um ihm mit einem Holzhammer das Rückgrat ge rade zu klopfen, und daß der Mann nach der fünften Behandlung gestorben sei. Das Verdikt der Coroners-Jurh lautete auf Tod durch Lungenblutung. Dem Tode entgangen. Ein Matrose, Namens Samuel Ha milton Shaw, von Port Huron, Mich., ist mit lnapper Noth dem Tode ent gangen, nachdem er von Banditen nie dergeschlagen und beraubt worden war. Die drei Strauchdiebe banden den Be sinnungslofen auf den Geleisen in dem Frachthofe der Pennsylvania-Bahn fest, und nur mit genauer Noth gelang es dem Lokomotivführer eines Fracht ; zuges. welcher den Körper auf den ) Schienen gewahr wurde, seinen Zug , wenige Fuß vor dem Ungliicllichen zum ! Stehen zu bringen. J Frecher Dieb. JnWilkes » harre, Pa» brach ein Einbrecher in ein Hvon einem ältlichen Manne allein be i wohntes Haus ein und stahl alles, waEJ snicht niet- und nagelfest war. Dann slegte er sich zu dem alten Mann in’"5 iBett und schimpste, weil derselbe ihm zdie Decken wegziehen wollte. Er machte lihm auch die liebenswürdige Ofserte, s ihn abmurksen zu wollen, wenn er ihm nicht seinen Antheil an den Decken gäbe. Als der alte Mann um Hilfe rief, lachte er ihn aus. Morgens ver schwand der Einbrecher. Fuß zwischen Schienen. Als Frl. Sophia Glovek in der Nähe von Amhersi, O» mit ihrer elfjährigen Nichte Luch und ihrem fünfjährigen Neffen Matthew Glovosti an einer Kreuzung die Lake Shore-Bahn über schritten, blieb der Knabe mit einem Fuß zwischen den Schienen stecken und während die Schwester und die Tante versuchten, ihn frei zu machen. kam ein Güterzug heran, und beide Kinder wurden auf der Stelle getödtet, wäh rend Fräulein Glovet schwere Ber letzungen erlitt. Bei einer Pulver-Ex p l o s i o n, die in der Wohnung von James Johnston in Hahward, O» stattfand, wurden vier Personen schwer verletzt: Jaines Johnston, ein Kohlen gräver, und ein gewisser Durdusi füll ten ihre Pulverlannen in der Woh nuna des Erster-en, während einer der Männer eine Pfeife ranchte. Ein anle von dem brennenden Tabak fiel in das Pulverfaß, wodurch die Explo sion verursacht wurde, die das Hans fast ganz zerstörte. H o h e s Alte r erreichte ein Jose lizntierez, welcher in Yaleta, einige Meiten unterhalb von El Paso, Ter» im Atter von 117 Jahren starb. Er trant Whistn bis er im Alter von 70 Jahren zu der Ueberzeuguna karn, daß der Stoff der menschlichen Natur schäd lich sei, und er gab dann das Trinken auf. Er war niemals verheirathet. Aale tonnenweise. Ein neulich stattgehabter Fischzug war einer der erfolgreichsten für die Aal fischer am Juniata, Pa. Ganze Ton nen von Aalen wurden aus dem Was - ser gezogen, sodaß wenigstens die Fi scher in diesem Jahre eine gute Ernte haben. G r o ß e.R ii b e. Der Rancher A. H· King von Satsop, Wash» brachte eine Weißriibe nach Montesano, welche 26 Pfund wog. Ring hatte einen Acker rnit Weißt-üben bebaut und bei der Ernte, die er einheimste, wog keine der Weißt-üben weniger wie zehn Pfund. km mmmmmwwm Yogelker’s KLETTENWRZEL on (sutetock Boot vix-) zur Beförderung des Haarwuchses, und zur Zetschönernnw Erhaltung und Ykederseestetknus der Hure. M Jahren lsi dieses erprobte nnd bcvllbkte Name-mutet rühmllchst belannt. Dxe von vielen Renten ausgestellken Empfehlungen libe- dessen Güte, Orest nnd erlung llbetheben uns allen sekneten Anweisungen Das KlettenwnrsebOel reist die Kopthm zu neuer nnd gesunder Thätigteit an, reinigt e von Schors nnd Schuppen, verhindert das Inssallen nnd scihe Grau werden der Saate, be It die Krankheiten, die osl auf dem Kopfe erscheinen nnd erseakxt einen schönen nnd neuen paar Ivuchä. Auch sucht es dem Haar ein üppiges, glänzendes Ansehen wle es noch durch leis anderes Mittel dieser Art geschehen lsl. Preis, Soc. die Flasche. Jn allen Apotheken oder direkt von st. Jacobs Oil, Limited - Baltimore, Mä. UOMMI mmmdsx i Der beste Range, welchen Geiste-straft, verbun den nnt Erfahrung, je hervorbringen konnte ....... Die.... Guick Meal Stahl-Range5 sind besser, weil sie nachNwissem schriftlichen Grundsätzen consiruirt sind, und das verwendete Mate rial so vertheilt ist wie es erfah rungsmäßig am Besten ist. Die Wände sind alle gut mit Asbeft bekleidet. 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