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About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (Oct. 4, 1907)
"I- nttittskede in der Colum bia - Universität Jnteressantes Thema. Der deutsche Gelehrte, der feine « Rede in englischer Sprache hielt, behandelte als Thema: die Mr thoden der modernen lsiftorifchen Schule der Jurisvrndenz in Deutschland —- Statistisehes iiber Sterblichkeitos nnd Erkrankung-s rste in unserer Wunder-armer im Jahre 1906. — lefchaffnng der Kantine hat viel mit der hohen Rate der Erkrankung infolge von Alkoholgennfk zn thun. Ner York, 28. S.ept Mit einem in englischer Sprache gehaltenen Vortrag siihrte Prof Dr. Rudolf Leonhaed Delan der Rechtsfalultöt an der Breslauer Universität sich gestern als »Kaiser Wilhelm-s Professor« bei den Studenten der Rechte an der Colum bia - Universität ein. Diese Anf spra che wurde gelegentlich der am Nach mittag um 4 Uhr in der Earl Halt erfolgenden Eröffnungöfeier des Schnljahreg 1907——08 gehalten. Der Professor hatte als sein Thema »Die Methoden der modernen historischen Schule der Jurisprisdenz in Deutsch land gewählt. Er behandelte seht eingehend die historische Entwickelung der Gesetze und sagte, daß das Stu dium der Rechte nicht in ein Stu diurn der Philologie und Geschichte ausarten, sondern praktischer gefialtetj werden sollte. Jn Deutschland wer de, wie der Professor sagte zu viel Nachdruck auf historische Thatsachen gelegt und zu wenig Zeit aus das Studium stren juristischer Fragen verwandt. Ge e:,e seien. wie Gelehrte betonte, nur infolge der Einführung historischer Faktoren entstanden. Dem Publikum wurde die Theilnahme an der Feier gestat tet, denn der Vortrag war lein Glied in dem Kurse von Vorträgen des Professors an der Universität. An die Bar Association der Stadt und die Alumni Gesellschaft der Univer sität waren besondere Einladungen er gangen. Dr. LeonharW Vorträge an der Columbia - Universität sind in drei Serien eingetheilt. Die eine Serie, über die sozialen Tendenzen der deutschen Gesesgehun und ihre Einwirkung auf die Eivili ation, ver spricht besonders interessant zu wer den. Die Vortragsserie wird dem allgemeinen Publikum ohne Karten zugänglich sein· Washington, D. C» 28. Sept. Nach dem gestern bekannt gegebenen Jahresbericht des Generalarztes der Armee, N. M. O’Reillh war die Sterblichleitsrate per 1000 in der Armee während des Jahres 1906 niedriger als in irgend einem an dern Jahre seit 1898. Die Zahl der Todesfälle aus Ursachen aller Art war 358, was eine Rate von 6.11 per 1000, gegen 6.20 resp. 14.62 per 1000 im vorhergehenden Jahre und in dein Zeitraum von 1898 bis 1904 ausmacht Die Sterblichkeitsrate war auch die nie drigsie, seitdem tropische Länder von amerikanische-n Truppen occupirt worden find. Die meisten Todesfälle waren wieder durch Tubertulose ver ursacht, die Rate war 0.77 ver 1000z in zweiter Linie tam Typhus, wäh rend die Sterblichkeit infolge von Lungensieber tleiner war als im vorhergehenden Jahre. Der Bericht läßt ferner ersehen, dasz 229 Mann infolge von Schußwunden in’s La zareth aufgenommen wurden, daß 65 Mann an solchen Wunden star ben und 2953 Mann wegen andern als Schußwunden in’s Lazareth ta inen, von welchen 12 starben. 21 Soldaten fanden aus dem Schlacht felde ihren Tod« 75 wurden in Tres sen verwundet, und von diesen star ben 5. 38 Mann ertranten, St- be-: ingen Selbstmord st endeten durch Eodtschlaa Ein Vergleich mit aus-I ländischen Arme-en ergibt, daß die! höchste Sterbliclxleitsrate die in deri okitischen Armee mit 5.14, die nie-s drigste die in der preußischen Atmeei mit 1.86 ist. Die hohe Rate der» Aufnahme von Soldaten in’s Laza reth im Jahr 1905, 30.32 pro Tau-s send, wegen AlloholsGenusses istj 1906 aus 32.27 gestiegen. Dr. OMeillh und die meisten andern Aerzte der Armee sind der Ansicht, daß die Abschassung des Verlaufs von Bier in den Standquartieren, Aufhebung der Kantinen, viel mit der Zunahme von Altoholisnius und widerlichen Krankheiten in der Ar mee zu thun hat, weil dadurch die Soldaten veranlaßt werden, Lolale von schlechtem Ruf außerhalb ihrer Quartiere auszusuchem wo sie der Controlle der Militärbehörden ent rückt sind. Aus den Philipp-irren war, wie gewöhnlich die verhältnismäßig größte Zahl von Erkrankung-s und odelsiillen und Dienstuntauglichtett von Soldaten su les-Mathem und die Rate tn 1906 war etwas rpßer alt irn Foriahr. Die aufs-sie te Stati it bestätigt auch die In cht, das arhtge Truppen unter ro tlchem Miina grs ere Widerstandss hgtett gegen Kran heit entwickeln als welke - v- Ists-sowo — F Inder Canalzour. Frei-rein Darf-Fest aufsi- nebel ftitnde daselbst ansmertsam. Unterhaltung nnd bessere K; st. New York, 80. Sept. Jn einem Bericht, der Kriegssekretär Taft un terbreitet werden soll, macht Fräulein Gertrude Veris, Setretärin des Wohlfahrts - Ausschusses der Natio nal Civic Federation, verschiedene Vorschläge zur Verbesserung der Lage der Regierungsangeftellten in der Panama Canalzone. Sie hat beinahe einen Monat auf dem thhs mus zugebracht und sich genau mit allen Einrichtungen vertraut gemacht. Vor allem empfiehlt Fräulein Beels die Errichtung eines großen Paris nach dem Muster von Coneh Js land, N. Y» wo die Angestellten an Sonntagen, den einzigen Ta en, an denen sie vollständig frei ind, Unterhaltung und Erholung finden» können. Des Weiteren empfiehlt» Fräulein Beels die Organisation vonj Frauenrlubs, die nicht nur für dies Unterhaltung ihrer eigenen Mitglie der, sondern fiir die einzeln stehender Männer zu sorgen haben. Es fehle, wie in dem Bericht ausdrücklich her vorgehoben wird, auf dem Jsthmus an Unterhaltung, und dieser Umstand mache sich in sehr unangene mer Wei se überall fühlbar· Die limatifchen Verhältnisse sind nach dem Dafürhal ten von Fräulein Beets fiir Beamte und Arbeiter sehr ungiinftig da nur vier Monate schönes Wetter und wäh rend der anderen acht Monate fast be ständig Regenwetter herrfcht. Augen blicklich sind auf dem Jsthmus 40,00s) Personen beschäftigt, von denen 6000 Amerilaner und die anderen 84.000 westindische Neger und Europäer sind. Fräulein Beels erhebt die Beschwerde, daß im letzten Jahre 837,000 verans gabt, aber trotzdem nicht nahrhafte Lebensmittel angeschafft wurden. Die Verpslegung in den Hotels und Kost häusern läßt nach Fräulein Beels viel zu wünschen übrig Pläne der Verschwören . Westen Regiernn etalsliren nnd ihren eigenen Präkidenten wähle-. hat-ana, Culm, 30. Sept. F. No riega, ein von der Regierung ange ftellter Geheimagent, der die Unter Jsuchung gegen die Verschwörer lei ;tete, die belanntlich in Cuba eine ;eigene Re ierung etahliren wollten, Imachte gecsltern vor einem Special ;tichter, der ihn als Zeuge vorgeladen Jhatte, wichtige Aussage-L Er er klärte, daß er in dem Lager der Ver sfchwörer gewesen sei und dort mit eigenen Ohren gehört habe, daß die se eine Wahl abhalten und einen Präsidenten erwählen wollten. Gou verneur Magoon wurde gestern darauf aufmerksam gemacht, daß sich tin der Nähe der Stadt Taeajo Jn Lsurgenten versammelt haben, die mit feinem Angrisf aus die Stadt drohen. TLandwiichter haben den Befehl erhal ;ten, gegen diese Aufständischen vorzu ; rücken. ; its-günstig dem-theilt. FDie nnlitn st in Mernel gehaltene s ede des Kaisers. » Berlin, 30. Sept. Recht lebhaft iwird noch immer die Rede bespro i,chen welche Kaiser Wilhelm am 28. ’September gelegentlich der Enthül lung des Nationaldentmals zu Me mel im dortigen Rathhaus gehalten hat und deren Grundgedanke die glor reiche Entwickelung Preußens in den leßten hundert Jahren gewesen ist. sDie Urtheile über des Kaisers Aus führungen, welche als Ergänzung sei nes vorherigen Glaubensbekenntnifsei in Münster aufzufassen waren, lau ten vielfach ungünstig. Zugleich wird betont, daß nach einer Pause, in wel cher der Kaiser weniger in der Oeffentlichteit sprach, nun wieder die Neigung zu häufigem Reden hervor trete. Illerlei Deptsthesn —- Jn der Nähe von Alamo, Ga» wurden gestern bei der Colliston zwi schen einem Arbeits- und einem Frachtzuge der Seaboard Air Line Eisenbahn vier Personen getödtet. -— Jn Little Falls, New York, wurde gestern Frau Lhman Billcngs, die Gattin eines bekannten Geschäfts rranneö, zum vierten Male hinter ein ander von Zwillingen entbunden. —- Jn Nicetown, einer Vorstadt von Philadelphia, wurden gestern Frau Maggie Finnerty und Fräulein Cecilia Brennan on einem Zuge der Raadina Eisenbahn überfahren und aus der Stelle getödtet. —- Atn 7., 8. und 9. Oktober wird tn Atlanta, Ga» eine Conserenz von Baumwollenziichtern dieses Landes Landes abgehalten werden, der auch ausländische Bestger von Baumwoll spinnereien beiwo nen werden. —- Gouoerneur Cummins von Joroa erklärte gestern, daß bei der im nächsten Luni abzuhaltenden Prirnärs wohl da her abgestimrnt werden soll, os- er oder William B. Allison der nächste Vundessenator werden wird. —- Ein ans bekannten Bürgern von Alexandtia county, Virginien, beste hendes Biqilanz i Cornite sucht einen Oder-, der gestern den 22 Jahre alten Musen in der Nähe von stos hn seh-ever verwundete und dann einen oerbreehertsehen Ingriss aus setne Ve gletteetn machte. « Ein Riefenfthiff. Bau von der Hamburg-Amerika Linie bereits beschlossen Spa iu 1910 fertig seit-. New York, 80. Sept. Der Bau eines neuen Riefenfchiffes für die Hamburg-Amerika-Linie ist beschlos sene Sache. So erklärte Herr Emil Boas, der hiesige General - Vertreter der Linie, der während seines Aufent halts in Hamburg zum Mitdirettor de« Gesellschaft ernannt worden ist, gestern bei seiner Rückkehr oon mehr monatlichem Aufenthalt in Europa an Bord der »Kaiserin Auguste Vic toria«. Das Schiff, das im Jahre 1901 fertig fein, soll, wird gemaltige Dimensionen haben, da es bei 50,000 Tonnen Gehalt eine Länge von über 800 Fuß erhalten soll. Es wird je doch tein Schnelldampfer werden,fon dern nur eine Geschwindigkeit von 18 Knoten per Stunde haben. Bezüg lich des Ratentrieges der transatlaw tischen Dampferlinien machte herr Ban die vielsagende Andeutung, daß es noch »viel schlimmer kommen müsse«. Der Vertreter der Linie ist mehrere Monate in Geschäfte in Deutschland gewesen, und hat auch eine diertvöchentliche Kur in Kiffingen gebraucht. Vckllkcchcll blüht. ;Mtirver, Wulst-und Diebe spotteu I Wachsamkeit der Polizei. Ein Recirdtng. Chicago, 30. Sept. Hier triebens gestern Mörder, Diebe und Straßen-s räubeu ihr Unwesen; denn der Polid zei sind noch niemals zuvor fo viele Verbrechen an einem Toge gemeldet worden. Jn dem Flusse in der Nähe der Nush Straßen-Brücke wurde die Leiche eines Mannes gefunden, der allem Anscheine nach ermordet wor den ist. An seinem Körper fand man schwere Wunden und in den Ta schen der Kleider mehrere große Steine. Aus dem See am Fuße der 12. Straße zog man am Nachmittag die Leiche eines ermordeten Mannes, de« als Joseph Genissitti identifizirt wurde. Ein Mann, Namens Roß C. Price, ermordete feine Gattin und beging dann Selbstmord, ein ande rer Mann, Namens John Großmut de im Streit ermordet und ein sechs jähriges Mädchen, Namens Hilda Anderson, wurde von einem Neger angegriffen und schwer verletzt. Au ßerdem wurden der Polizei noch eine Anzahl von Diebftiihlen und Eindrü chen gemeldet. Mißlungenet Fluchtplan Frühere ferbifthe Offiziere begehen im Gefängniß Sei ftmord. Gegner der Königsmörder. Belgrad, Serbien, 80. Sept. Zwei frühere Offiziere der serbischen Ar mee, die entschiedene Gegner derjeni gen Partei in Serbien waren, wel che den Mord Alexanders und Dra ga«s befürworteten und angeblich wegen gerungfiigigen Vergebens ein gesperrt wurden, verursachten ge stern im Gefängniß eine große Auf regung. Wiederholt hatten sie da rum nachgesucht, daß ihr Prozeß zur Verhandlung gelange; aber stets wurde dieser Antrag unter irgend einem nichtigen Vorgehen entweder übersehen oder rundweg abgeschla gen. Als sie gestern im Gefängniß ihren regelmäßigen Spaziergang machten, entrissensie den Wachen plötzlich die Gewehre, verbarriiadir ten sich in einem Zimmer des Ge fängnisses und feuerten auf dieWäch ter, die sie überwältigen wollten. Es kam zu einer ernsten Schießerei, bei der mehrere Soldaten und Ge fängnißwächter verwundet wurden. Als die beiden Offiziere sahen, daß an ein Entkommen nicht mehr zu denken war, benußten sie ihre letzten Patronen dazu, ihrem Leben durch Khlgezielte Schüsse ein Ende zu ma n. Freche Buhler. Einzelheiten iiber Diebstahl bei Ans stattnns des Harrisburg Capitols. Pittsburg, Pa» ZU Sept. Jn welch unverschämter Weise bei der Ausstatiung des neuen Staatsmin tols gestohlen wurde, erklärte Staats schatzrneisler Berry gestern in einer Rede, die er in der alten Siadthalle zur Eröffnung der demokratischen Campagne hielt. Man habe ihm zur Zeit, als das Capitol ausgestattet wurde, eine Forderung siir 88,900 zur Errichtung von Fernsprechbuden unierbreitet. Er, Berry. habe einen detaillirten Bericht verlangt. Als ibm dieser gegeben wurde, habe er aus demselben unter anderem eine Forderung von s4,500 süe Kasten. die in den Fernsprechbuden siir die Fernsprechtoegroweiser und siir Kar ten benutt werden sollten, gesunden Er habe sieh geweigert, das Geld zu bewilligen und dann selbst nach An geboten siir Liescrung der gewünsch ten QFnstänU ausgeschrieben. Das höchste W habe aus 81.700 und das"niedrigste aus 81,400 gelautet. Die Budler wollten also nur an ei ner an und siir sich unbedeutenden Forderung N.200 stehlen. » LEntgleist und verbrannt Viele Passagiere finden ih ren Tod in den Flammen Schnellzug der Friseo Bahn. St. Louis, Mo» 30. Sept. Der in östlichet Richtung fahrende Schnellng der Frisco Eisenbahn, der um 11 Uhr 30 Vorm. hier fällig ist, entgleiste heute in der Nähe von Dixon’s Hill an einer Stelle, wo das Geleise ziemlich steil abfälli, sauste angeblich einen hohen Abhang herun ter und wurde zertrümmert. Die Trümmer geriethen in Brand, und viele Passagiere, die zwischen den Trümmern eingellemmt oder unter denselben begraben waren, fanden in den Flammen einen schrecklichen Tod. Dixon’å Hill liegt 130 Meilen west lich von hier. Durch den Fernsprecher wurde aus Rolla, Mo., das 25 Mei-» len östlich von der Unglückssiätte ent fernt lieat, gemeldet, daß von dort, gleich nachdem die Nachricht von dem Unfall eingetroffen war, ein Spezial zug mit Aerzten, Krankenvflegern und Löschapparaten nach der Un glücksstätte abgegangen ist. St. Louis, Mo., 30. Sept. Kurz nach .11 Uhr traf heute hier die Nach richt ein, daß der verunglückte Zug, der allgemein unter dem Namen »Meteor« bekannt ist, durch Flammen wahrscheinlich vollständig vernichtet werden wird. Jn der hiesigen Office des Hauptgeschäftsführers der Frisco Eisenbahn wurde behauptet, daß die Nachrichten von dem Unglück bei Dixon’5 Hill sehr spärlich sind, daß man aber aus dem, was bis jeyi ge meldet ist, auf großen Verlust an Menschenleben schließen kann. Streit in New Orleans LFilnfhundert Schauerleute und Kut L L L feher verweigerte die Arbeit. Andere wollen folgen. New Orleans, 80. Sept. Etwa 600 Schauerleute und Kutscher legten heute Morgen hier die Arbeit nieder, als die Mannfchaften der Leyland und österreichisch - ungarifchen Linien an die Arbeit gingen, um ihre Schiffe mit Baumwolle zu laden. Dei Streit überraschte Niemand, weil es allgemein bekannt war, daß die Dampffchiff - Agenten es unterlassen hatten, mit den regelrechten Baum woll - Verladern ein bestimmtes Ab tommen zu treffen. Heute Mittag hatte es den Anschein, als ob sich Lalle auf den Werftanlagen beschäftig ten Arbeiter den Streitern anschlie ßen werden, wodurch die Zahl der Letzteren auf mindestens 8,000 ge bracht werden würde. Papier-e fortgenommen. » Capitilne amerikanischer Schiffe führen iiber russifches Schiff Beschwerde. can Francisco, 80 Sept. Capt. lSteegland von der Fischerbarte »Ei th kf Papeete« traf gestern aus Ol hotstza hier ein und berichtete, daß das rufssche Kanonenboot »Manjur« die Pariere seiner Barte genommen und ihm dem Capitän, rundweg erklärt habe, daß er kein Recht habe, in den Gewässern, in dem er den Russen traf, zu fischen. Die Papiere sei en erft am 20 Juli ohne jede Er klärung oder Entschuldigung zurück gegeben worden Dieselbe Erfah runp machte Capitän Matheson von der Barke »Fremont«, ebenfalls gestern im hiesigen Haku eintraf, dem sowohl seine eigenen Papiere wie die der amerikanischen Schiffe »S. N. Castle« und »John D. Spreckeleg« zurück gegeben wurden. Platt tm Geschirr. ; Denkt angeblich nicht daran, sich zu-; Metze-ziehen New York, 30. Sept Senator Tho : mag G. Platt erklärte gestern, daß er nicht daran denke, sich vom öffentlichen Leben zurückzuziehen sondern die feste Absicht habe, im Dezember nach Wash ington zu gehen und dort seinen Sitz im Bundessenat einzunehmen Seinem Dafürhalten nach wird weder Rot-se velt noch hughes oder Taft die republi tanische Notnination erhalten. Er hält Staatöfettetär Root für einen sehr starken Candidaten Auf die Frage, ob seiner Ansicht nach Gouvernem» hughes vielleicht die Nomination als! Mcepeösident annehmen würde, ant- i wartete et, daß dieser niemals dazu’ überm-et werden könnte. ! -—— Jn Raleigh N C» begann tesdet Prozeß gegen Dr. Thema-! L. Rotvland und seine zweite Gattin Beide werden deschuldigt, den etsteni Gatten der Frau, Charleg R Stran-; se, versiftet zu haben. ! Os--«-- · — Ich rette schwache Alljtntl. »Nein Mann ist verloren —— Co iebt eine siche tse Heilung für jeden schwachen ann.« T l. B I b e r t z. Lenden Sie int( einfach Ihren Namen und Adresse nnd ich werde es Ihnen beweisen Hut-cr, der seine Mannes-kraft eingebüsst oder schwinden sieht, ist aufge fordert, mir sofort tn schreiben. ter ist meine Pstiam meine Mission, mein vrel)eiis-zii)ecf, die Schwachen zu hei len. anch meine neue Behandlung net-den in turzeftek seit sämmtliche Iolqen Ingendlicher Bericrnngem Aus-'s ichrrieifungen, überhaupt gefchlerlitliche Schwächezustände jeder Art aiiindlich nnd vollkommen befeitigt. Unglau dige mögen imeiielm 1a spotten, aber jede-r vernünftige Mann taki-I sich leicht selbst von der fast wunderbaren Heilkraft meiner neuen Behandlung überzeugen Schreiben Sie nnr heute noch tin vollsten Ve·trouen, nnd Sie werden zeitlebens den Tag segnen, der Sie zu mir geführt, denn ich sann nnd werde Sie retten und JIFIMl Ihre Manneslraft und völlige Gesundheit zurück ge en. Dr. G. H. Boot-Diesem 564 Vom-waret Ave« bot-solt, Mich lftadltrt in Tetroit seit 1880 An Kohlenländereien besitzt die Ver. Staaten-Regierung noch über 25,000,000 Acker, welche zum Minimalpreis von 810 bis 820 per Acker verkauft werdens 220,000 Acker zu 850 und 30,000 Acker zu 875 pro Acker. ! Die Zahl der in der Lausih noch vorhandenen Wenden, die sich noch ihrer alten Sprache bedienen und auch sonst noch an ihren alten nationalen Gewohnheiten haften, wird gegenwär tig auf 50,000 geschätzt, was gegen frühere Zeiten noch keine Verminde rung bedeutet. . Wenn echter Kassee Jhren Magen, hr Hetz oder Jhte Nieren belästigt, machen ie dann einen Versuch mit dieser geschickten Kafs fee-anitatton—Dr. Shoops Health Caf fee. Dr. Schoop hat zwar genau den Geschmack und den Atoma von altem Java nnd Motla Kassee getroffen, aber es ist« nicht eine Spur von echtem Koffee darin. Dr. Shoop’s Gesundheits:Kaffeeimitation wird aus reinem eröstetem Getreide oder Ecken lien, mit Ma z, Nüssen, usw. hergestellt. Jn einer Minute gemacht. Wird Jhnen sicherlich gefallen. Holen Sie sich eine freie Probe in unferem Laden. Bock Bros. 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