Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, October 04, 1907, Image 2

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    stehen Sie des sorge-n auf
sit einein lahmeu Wirkens
W Mk III-en Its Leie- stet
niin
Msedey welcher einmsen liefe, ist bete et
Idee Ue wunderbaren ungen, welche durch Ze.
KilmefiSumomn hole
berü me Nieren-, eher
und lasen-Medizin erzielt
Umn
Sle ist der größte medi
» Yaiiche Triumph des 19.
. Jahrhunderte Sumpf
wurkel wurde entdeckt nach
langjährigem Suchen von
Br. Nil-neu dem aner:
» kam-ten Kierens und Bla
« iensIoexialmcm und hat
sich einen Ruf erworben
für vrompte heilung lab
men Rücken-U Harniäure, Blasenkqtanh nnd
Brighksche Nietenkrankhett, die gräleichsie Ver
von Mem-leiden
Dr. Kilmefö Suspflvutselkskedislu ist
keineswegs empfohlen iue Alles-, Und Sie aber
mit Nieren-, Leber- und Blasenlesden behaftet,
io ist qemde sie das Makel dass Ins gebrauchen
sollten. ·Zumvfwurzcl:" comnxoinsdc iezt mehreren
fahren probin in wie .. -«(.1llcn, in Volunclem
owohlwie auch privatan und bat sich so erfole
reich erwiesen, daß cui Zondcellelscrisinlommm
getrofer wurde, an alle Leser Toten-r ,4,eit;inq,
welche dieselbe noch nicht Horn-by eine Brode:
Flasche, nebst einem Buche-, pag Ihnen Nähere-z
beschreibt, wie Sie erkennen können, daß Sie
Nieren- oder Blasealeiden haben, poitfeei zu senden. »
Wenn Sie darum schreiben. bme erwähnen
Sic, daß Sie die generöje Effekte in dieseml
Blaue gelesen und senden Sie zugleich Ihrej
Presse an Dr. Seins-er .
G Co» Binghamton,
N. Y. Die kequläeen 50
Gent und einen Dollar
laschm find in allen —
pptheken zu haben. Laboratsrien der
Wochen Sie keinen Jrkx Sumpiwuteel-Mevizkn.
thun, muten Sie sich den Namen Snmpftonne1«
Dr. Innres-z Sumpfes-u .el-Medizin, iokole die
Uhr-vie Bin lzmnton, R. )., die an jeder Flasche
Insel-tacht it.
Einziehnng der deut
schen, Thalerftückr. Die
deutsche Regierung sündigte die voll
ständige Einziebung der Thalerstiicke
an. Sie verlieren vorn erfien Oktober
d. J. an ihren Charakter als gesetz
liches ZahlungsnritteL Schon auf
Grund des Münzgefetzes vom 1. Juni
1900 hatte eine befchleunigte Ein
ziehung der Thaler stattgefunden, die
nunmehr zum Abschluß gebracht wer
den soll. Bis zur Einführung der
Morkwährung im Jahre 1873 hatte
der Thaler die Geldeinheit in fast ganz
Norddeutschland gebildet und· war auch
in den süddeutschen Staaten. wo er
meist Reichsthaler genannt wird, ge
vrägt worden.
Probe Katarrh-Behandlungen werden aai
Ersuchen frei von Dr. Shoop, Manne, Wis.
ver-sandt. Diese Proben beweisen den Len
ten. ohne Kosten, ben großen Werth biefer
wissenschaftlichen Medizin, bie allenthalben
Ipotbekern als Dr. Shoops Catarrh Rerneby
bekannt ist. Bei-lauft durch Theo. Jessem
Geheimnißvolle Morde
entdeckt. Jn den Jahren 1856
bis 1868 verschwanden in Piegtom
Brandenburg, drei Personen spurlos,
w daß je Licht in das-Dunkel dieser
· kommen wäre. Kürzlich hat
man beim Rücken einer Mauer auf
Iher nhof bei Piektorv drei Men
chens elette gefunden und muthinaßt,
ß es fich uin die Ueberreste der drei
personen handelt, die einem Mord
in Opfer igefallen waren. Seiteng
Gerichts hörden ist eine Ortsbe
nng vorgenommen worden.
Um eine Erlannng schnell in bessern bo
len Sie sich vonJhretn Apotheter einige kleine
Candy Erkäliitngs.Tabletten, Preventirs
enannt. Apotheke überall verkaufen ietzt
teventics, denn fie find nicht nur unschäd:
lich, sondern auch sicher nnd promot, Ore
venttcö enthalten tein i-.5hiniti, kein Abführs
mittel, nichts Scharfes oder Krankmachendeå
m .Rieteftadinm« genannt-en verhüten
renentics Pnutnronia, s·l-roi!chitiss tthippe
u. f. w. Daher der Name, -l’-1«eventics. Gut
für fiebernde Kinder. 48 Preoentics 25 Sis
Probefchachteln 5 Cis. Vertauit durch
Theo. Jesfen.
W— i
Fu der japanischen
F o i te dienten nach dem letzt en
offiziellen Jahrbuch 7 Admirale, 213
Bizeadmikale, 26 Konteradmirale, 99
Kapitäne, 146 FregaitensKapitäne.
192 Korvetien-Kapiiäne, 342 Leut
nants l. Klasse, 320 Leuinantz 2.
Klasse, 268 Untetleutnants und 176
Kadettm
Aus den Rasen-.
»Aus- den Augen aus dem Sinn« ist eine
alte Redensart, welche besonders bei Brand
Dauben Geichwüten over Wunden zutrifft,
welchemilBuckli11«å-i Amica Salbe behan
deltwnrden. Es ist ans den Augen» aus
dem Sinn und eiiftm nicht mehr Auch
Hämoekhmden und Fkoftbeulen verschwinden
unterikrem Einfluss Garantirt, bei allen
Apothe ern 25615
Die Has« lnußbäume
d e r W e lt sollen einer Berech
nung nach, daf- ganze Jahr uber die
erforderliche Nahtunqsmenge für alle
Erdenbewohner liefern können Bra
lische Nüsse gibt es in solchem Ueber
daß davon jährlich Tausende von
M nutzloi verloren gehen.
Ieise seltebte alte Usmer.
Weine geliebte alte Mutter wel e nun
dkässds jzis Just-eh alt ifi, edei t mit
itietP chreibt W. Brausen,
m Mdsudlis, GI. Sie hat dieselbe etwa
rei Echte gebraucht, fü lt sich statt und
e
gm.« So wirken lecttie Bitten auf
ma, und dieselben guten Ue ulme et
Msesl n allen Fällen von weist oder
erer VII-by maseee
män- eieu Its üWehe lasen Bekräf
sse. Ins malte fü e Wen
ub Menul Bei allen Apothekeny soe.
Ic
Hnug, eHof und Tand
Gegen Ameisen inMist
beeten ist das Aussireuen von pulveri
sirtem Kampher das besten Vermi
bungsmittel.
Blaßgelbe Dotter im
E i zeigen den Mangel an eisenhal
Tiigen Stoffen im Futter an. Dieser
Fehler wird am ehesien durch Grün
sutter gebessert; besonders eisenhaltig
ist Spinat, Brennessel und Schnitt
lauch.
Reinen Rothwein un
te r s ch e i d et man von gesälschtem
aus sehr einfache Weise. Man gießt
einige Tropfen aus ein Stückchen ge
wöhnliche Kreide; särbt sich diese
braun oder schiesergrau, so ist der
Wein echt. Bei gesälschtem Wein wird
der Fleck je nach dem Zusatz blau, grün
oder roth erscheinen.
Um Fettslecke aus braunen
Ledersiuhliiberzügen zu entsetnen,oer
wendet man in heißem Wasser ausge
löstes Hirschhornsalz. Man bürstet die
Flecke mit der laugewordenen Lösung,
jedoch vorsichtig, damit nicht zuviel
umherspritzt, so lange, bis sich Schaum
bildet, welcher eine Lösung des Fettes
ist. Daraus reibt man die Stellen
trocken.
Um Fettflecken aus
Zeichnungen zu entfer
n e n, bedeckt man die Stelle sorgsam
mit bestem dickem Fließpapier und«
sährt darüber mit einem nicht zu hei
ßen Blättsiabl behutsam hin. Es ist
daraus acht zu geben daß die Zeich
nung nicht angesengt wird Durch die
Wärme wird das Fett aus dem Zei
chenpapier heraus in das Fließpapierj
gezogen
Entfernung Von Rastj
Um Rost von kleinen eisernen Gegen-s
ständen, welche sich leicht erwärmen
lassen, zu entfernen« nimmt man ein
Stück Bienen-wachs, btndet dasselbe in
einen nicht zu dicken Lappen und ver
reibt es aus dem warmen Eisen, wel
ches dadurch einen feinen Wachsübep
zng erhält. Darauf nehme man einen
zweiten Lappen, tauche ihn in pulveri
sirtes Kochsalz und reibe damit Wachs
und Eisen ah. Die Wirkung ist til-er
raschend.
Feine Blumensärne
r e i e n, die sehr empfindlich gegen
trockene Wärme sind, gedeihen ganz
vorzüglich in einem aus Grasplatten
errichteten Mistbeettasten. Statt eines
Holzgestelles baut man die Kasten
wände aus Gragsodem die einfach auf
einandergesetzt werden wie Mauer
steine. Mehrmaliges Angießen be
wirkt die Wurzelbildung, welche die
Soden zu einer festen Mauer verbin
det. Derartige Kästen halten mehrere
Jahre.
Chloroform wirdvonvie
len Bienenzüchtern als Betäubung-Z
mittel angewandt in der Art, daß von
demselben zwei Drachmen ans einen
Schwamm geschüttet werden, welchen
man fünf Minuten in den Stock legt,
ehe die Bienen so betäubt werden, daß;
sie herunterfallen. Läßt man denj
Schwamm länger darunter liegen, so;
kann die Betäubung so start werden,j
daß die Bienen nie mehr erwachenJ
Man soll den Chloroform oder Schwe-!
feläther eigentlich nur bei Strohtör-;
ben anwenden-, denn bei den Dzierzon-i
Kästen lassen sich ungesährlichere Mit-;
tel verwenden. i
Die jungen Pflanz
linge des Rhabarber aus
Samen zu ziehen, obwohl ihre Un
tauglichteit für Nutzpslanzungåzwecke
längst bekannt ist, ist falsch. Man soll
durch Theilung guter Mutterpflanzen
die Pslänzlinge erzielen. Sämlings
pflanzen bringen weniger fleischige,
schöngefiirbte Stiele. Sie sind grob,
grasgrün schmecken unfein, treiben,
obwohl das den allgemein in der Gärt
nerei giltigen Erfahrungen wider
spricht, anfangs minder start als
"Theilungspslanzen, neigen mehr zur
sBildung von Blüthen, kurz, sie sind
nicht so gut als diese. Und trosdem
werden immer wieder Sämlinge ge
setzt, nur weil es der Vater so gelehrt
hat und urtheilslose Zeitschriften und
Bücher immer wieder angeben
Der Durchsall der Käl
b e r macht dem Landwirth oft viel
zu schaffen. Wir meinen nicht den
bösartigen Durchfall, dem manche
sonst gut gedeihenden Thiere zum
Oper fallen und dessen Wesen bis
heute wissenschaftlich noch nicht ein
wandsrei erkannt ist, sondern nur
jenen leichteren Durchsall, der, wenn
er a nicht direkt tödtlich betliiu ,
die T iere doch ganz außerordentl »
in der Entngitlfiärgg zurückbriingt Leg-E
tve oeena ii t, jederzet in «
Etliche-r Durchsall übergehen kann.
an so te deshalb rechtzeitig vorbeu
åeeh Sobald ein«-hu ie geringsten
nzeichen von Durchsall zeigt, e
Wuthm jedäshrennadle gibseine Mist-;
r eine g« o le. n
vielen Fällen wird man mitJdiesern
einfachen Mittel allein die besten Gr
solge erzielen. Da das Verfahren nie
mals schadet und nicht die geringsten
Umstände verursacht, sollte man es
nicht unterlassen, dasselbe anzuwenden,
e s. es M
is dieses Mittel allgmein lich.
——
A
H
Die Heilkraft des Ei
w e i ß e j. Fiir Schnittwunden gibt
ei kein schneller heilen-des Mittel als
einen Ueberng von robem Ein-eisi. Es
isl dem Kollodium dorzuzieben und bat
außerdem auch noch den großen Vor
theil, augenblicklich zur End zu fein.
Bekanntlich wird eine erschlirnme
rung der Wunde durch den Zutritt der
Lust hervorgerufen. Das schnell trock
nende Ei weß bildet aber eine Dant.
durch welche die Einwirkung der Luft
abgeschlossen und die heilung der
Wunde beschleunigt wird. Ferner ist
das Eiweiß ein sehr wirtfames Mittel
gegen Darrneniziindung und Ruhr.
Mit oder ohne Zucker zusammenge
schlagen und dann eingenommen, wirkt
das Eiweisz einhüllend und die Ent
"ziindung des Magens und der Einge
Iweide destinftigmtk Zwei apkk höch
stens drei Eier genügen an einem
iTage bei gewöhnlichen Anfällen. Be
Lrnerlenswerth ifi, daß das Eiweifz in
Idiesein Falle nicht nur als Arzneimiti
tel dient, sondern auch als eine leichte
.Nahrung, wie sie für den Patienten in
solchen Fällen am passendsten ist.
Bei der Kartoffel
e r n t e sind folgende Maßregeln ge
gen die Kartoffelfänle zu beachten.
Vor dem Einmieten beseitige man
möglichst alle angefaulten, sowie alle
beschädigten Kartoffeln, weil die mit
den Fäulnißerregern behafteten Knot
len in den Mitten die Amte-rings
herde bilden von welchen aus die Kar
tofselfäule sich verbreitet, und weil
jede Wundstelle einer Kartoffel das
Eindringen der Fäulnißerreger begün
stigt. Die angefaulten Kartoffeln,
welche bereits bei der Ernte aufgefun
den und ausgelesen werden, lasie man
nicht auf dem Felde liegen, sondern
lasse sie besonders sammeln und vom
Felde beseitigen. Da in ihnen die
Fäulnißerreger in Unmassen entwickelt
ind, so wird der Ackerboden mit neuen
frischen, derartigen Reimen versenchi,
wenn die faulen Kartoffeln aus dem
Acker verbleiben. Die gesammelten
faulen Kartoffeln lassen sich noch ver
werthen, z. B. zum Einsiiuern und
späteren Verfüttern.
Begießt die Obftbiiumel
Das fleißige Gießen der Obstböume
lann nicht dringend genug empfohlen
werden, und zwar einmal, weil es un
ter 100 Fällen wohl 90mal versäumt
wird, und ferner, weil es vom besten
Einfluß auf den Obstertrag ist· Wo
die Obstbiiume begossen werden, da
hängt das Obst fest, wo das Begießen
dagegen versäumt wird, da fällt es
massenbaft herunter. Durch das Be
ießen fangen die Früchte erst recht an,
n die Dicke zu wachsen. Selbstver
ständlich ist häufigeres Begießen nö
thi ; allein die Häufigkeit ist weniger
wi tig als die Gründlichteit des Gie
ßens. Man muß jedesmal so gründlich
gießen, daß das Wasser bis zum Un
tergrund gelangt. Dann belegt man
den Boden unter dem Baume mit Mist
oder anderen lodercn Stoffen, wie
Gerberlohe, Obsttreber, Laub-, Moor
oder Walderde, welche alle den Boden
nicht nur vor dem Austroclnen
schützen, sondern auch düngen.
Backpflaumen mit Sahne
sind ein sehr wohlschmectendek Kom
pott. Gute Backpslaumen werden zu
diesem Zwecke langsam in ganz wenig
Wasser mit der ganzen Schale einer
Citrvne und nach Geschmack ganzem
Fimmet weich gekocht. Hieran ent
ernt man die Citronenschale und den
Zimmet, süßt die Pflaumen nach Be
lieben. locht den Saft noch lurs ein
und läßt das Kompott erkalten. -
zwischen quirlt man dicke süße Sa
so lange, bis sich oben Schaum bildet
und bedeckt dann die Pflaumen damit;
man muß das Quantum der Sabne
so reichlich nehmen, daß die Pflaumen
gut davon bedeckt sind. Wer das Korn
pott recht süß liebt, lann der Sabne
nach Belieben Zucker beigeben, ein
:tleiner Zusatz von gestoßener Vanille
; verfeinert den Geschmack.
; Die Witterung und die
FTa ge s z eit, bei welcher gehab
stet wird, haben ohne weisel einen
großen Einfluß auf die iite des spit
teren Weines-. Daß, wenn es regnet
oder nebeliges Wetter ist, man tnehr
aber schlechteren Wein erhält, daß in
der Frühe, wenn es Nachts gethaut
hat, die Trauben mehr Wasser enthal
ten, als Mittags, und daß man in vie
len Fällen die Witterung nicht auf-lesen
und nicht nur in den günstigen Stun
den des Tages herbsten kann, das ver
steht sich alles von selbst, immerhin
aber möchten wir unsere Winzer aus
diese verschiedenen Vor- und Nach
theile hinweisen, damit sie wenigstens
dort wo es in der Macht steht, sich
Vortheile zu verschaffen, sich dieselben
nicht entgehen lassen.
Reinigen des Kupfer
g e s ch i r r s. Zum Reinigen des
Kupsessgeschirrs bediene man stch nie
Sandes,· sondern nehme nur Asche;
site die äußere, kupserne Fläche dient
am besten eine Mischung von Kleie,
Salz und Essig. —- Auch der tupserne
Boden muß immer sauber sein, daj
Ruhansatz sehr störend auf die?
Memeentwicklung wirkt. Hier dars;
zuerst mit Sand gereinigt werden. »
Sammet auszusriss
s ch e n, gelingt am besten durch
Dämpsen über einein Tons tochenden
Wo ers; nachher klopft man den
S mit einein Rohr itetchen aus der
eite- Fleeten mit en tunner vor
her entfernt werden. I
—
Zwei bilden eine Ge
sellschaft, drei ein Ge
dränge — wenn nicht
ein Extra- Packct vor
banden wäre von
Zu Zu
CINCSK sNAP
Ach! Sind die aber
Die Erste National Banij
sie-AND Ist-Any sti:tzteAsK-x. E
Tsntjein allgemeines Baukgeschåfi. Macht Farmssnlejhen
Kapital 8100,000; Ueber-schuf 8100,000.
s. N. Waldsch, Präsident c. k. Banne-L Kassiken s. D. Wen-, Höh-san .
CKAN D IsLAND BANKlNG OOMPANY
Kapital Q100,000·00 - - Uebeefchuß und Prosite U 5,000.00.
Zinsen beut-u auf seitdem-steue.
s stehe-e sitt-III Ieise-. Es Its-esse füe s sonste. s Ort-um für I syst-eh
Geld verlieben en mö lichfx niedrigen Raun. Um Euere Lenz-merk Anlexhen Imm
andeten Bantgeichä te mit steundhchn ersucht.
S LIMIer Präs· III Instit-, Mike-Prüf. O s hell, Rass- JUIlteeit« Mit Lass. 1
!
«k k« «-»· xx «
Mischter Drucker!———Wie
mir do d'r anner Owed beisamme im
Stohr gehoclt hen — d’r Honnebergers
hoi sei Stohr alle Owed offe, Sinn-i
mers wie Winters, belohg sell is schier;
die eenzig Zeit, wo er Bisnis Wut,
weil die Leit am Dog ufem Feld schasse
—- do hot d’r Bill gesaht, d’r Dschonny
Petzer wär so närrisch wie en Bettbog.
Sell hot mich gelächert, net belohs weil
ich iell noch nie vorher geheert hob,
ower es hot mich juscht dran denke
mache, was es doch for sunderbarliche
Expkeschens gebt. Mer heert sell oft
soge, oder ah: er is so verrickt wie en
Luhn. Worum soll en Bettbog när
rischer sei wie eeniger onnerer Käfer
oder en Luhn verrickter wie en zohme
Gans oder en annerer Vogels —
Dann heeßt es wieder: er is so zor
nig, wie en März-Has. JZ dann en
has zorniger im März, as wie en on
nerer im Abril oder Mot? Un werd
;en Hos iwerhahbt zorniger, wie en
sonner Dhiers —- Er is so voll wie en
"Tick, heert mer oh oft sage. Was is
dann en Titl? Un braucht se voll zu
sei? Oder: er hot en Rausch wie en
haust Seil explehnt ah nir, betohö eö
ebt arg kleene häufen — Bnme Mii
l, was en leichte weiße Dreß onhot,
legt mer, es döt so sieht gucke wie en
Summen Js dann en Gumkner lieh
ler as wie en Grundbier oder en Riebi
—- Jrn Winter heert mer oft soge, es
wär kalt wie d’r DeiweL Sell is oh en
dissel befremdlich, beich- ich hab all
fort geglath ern Deiwel lei emeth
wär en bissel arg warm. —- r hoks
hinnig die Ohre, segt mer vume Kerl.
was es ganz wo annerscht bot. —
Dann wieder fest mer bunte wäscht
guetige Weit-Ernean es wär so wiescht
wie die Nacht oder a so wiescht wie en
Wiesen-. Well, en acht sann w cht
Lett- odord iin Winter, wonn’s in
tIM mt In schneetx es gebt
åwet ah arg scheene Nächt, sell wees
met net besser as wann met noch jung
is, un en Jedes werd sell wisse. En
Mudfenz hab ich noch gar teene ge
sehnr. — Er steckt bis iwer die Ohre
in Schulde, segt mer ah manchmol,
oder er hoi d’t Buckel voll Schulde
Wann ichs- recht betracht, dann hoil
mer gar kee Schulde —- die Schulde
hawe uns-, wie seller Buh gesaht hoi
vun die Wanze. kaigens is eeniget
Mann un ah eenige Frah bis iwer die
Ohte in Schulde, wann se for d’r Hut
net bezahlt hen, was se drage. — DE
anner Tag is en Mann ans Kind
dersers kumme un hoi gesehn »Geh
mit schnell en Glas Bier ich bin so
drocke wie en Fisch.« Jch hab gen-un
neti, was seller Kerl verlangt hät,
wann ek so drocte geweßi wär, wie en
Zins-schwamm —- Mer heeti ah eb
nwig sage vume Mann, et hät geheult
; wie en tlee Kind. Sell is awet net
Ischlimnh bewhs tleene Kinner heule
oft un wisse gar net worum. —- Er is
so iod wie en Maus, geht noch an, be
tohs en Maus kann tod sei un dann
is se maustod. Wann mer awee setzt
et is so tod wie en Thüenageh dann
laut iell spassi, belohs eem et an
netet No et ho ab net viel seine in
seid-— t is so gut wie Gold, segt
met vun manchem Mann; met sot
awee allemal schade sei, daß es fee
Goldbkick is. -«-—«D’r «k«lee Dprgnnwz
was ais en verdouter Liegner bekannt
is, segi allemal, wann er ebbes ver
zählit sell is so schuhr wohe, as ich
do steh. Dann is es schuhe wohe, lzot
d’k Bill d’t annet Dag zu ihm gefahi
un ihm en Pusch gewe, daß er d’r lange
Weg us d’r Bade gefloge is. —- D’r
Bensch hoi im Siohr en Siick verzähli
un wie die Annere es nei hen glahbe
welle, do segi er, et woit Hans heeße,
wann sell net wahr wär. Es hoi grad
so gehäppent, daß d’r deitsch Hannes
ah dort war un er hot es arg iwel ge
numme. »Sag, Bensch,« hoi er gesahi,
»wenn es net wohr is, dann bischi Du
eenfach en Liegner, awer hans heescht
Du deswege noch lang net; seller Name
wär viel u gut for Dich.« Es hoi
net viel gezehlh so wäre die beede hart
an enanner lumme un es hoi viel Zu
tedei genurnme for d’r Hans zu inm
seise, daß d’t Bensch bei sellem gar nix
get-Mut hei. For en ganze Weil ware
ie zwee alte Feger nei grad so zornig
wie en Märzhas, awer doch wie en
hornessei. —- Am leichtste zu versteh,
weil es ah plehn ausgedricki is, is es,
wann met vmne Mann segi, er wär so
dumm wie en Ox over wie en Esel.
Js ei en Fech, dann heeßi mer se en
dumme Kuh oder en dumme Gans. —
Jch will awee nei hoffe, baß ebbet beei
werd wege dem Stich Es is mie ewe
rad nix dilmmerei in d'r Sinn
anne. D'r can-ists
Fürs erflchetun nnd
Y Grändeigeutcum
...... jederm» .
CELS Rost
Agent für die »Unmu« Feuer-Versicher
ung von Lincoln und die «Gekmania«
von Qmahm Ofsice über der First Na
tional Bank.
ok. l. LUE sUTHEKLAIIV
Arzt Z Augenarzt,
Brillen eine Speaialitäh
Ofsice im Thummel Gebäude
ZEIT-Es Marble Worts
I. I. Ist-IS I- co.
Monmuentcs Grabsteiue
ans sannst unp Grundt,
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Haus Jhx· Marmomxbenen wüns t, gebt
seine jzkeuegungetz ehe Ihr gnsge eben.
Unsere Preise nnd die medngsien.
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