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About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (Sept. 6, 1907)
, sehn-to teils-Lakeien nnd gerettwa I Ists-sei It the Poet Ostsee- It stets-I le net us Ost-ed ein« wette-. « ».-.-....». . . - .. sp» - , ( —L"«e-nnsigegtbc:t von TU- ijsst links-Ut- Prn (’» cfsee Is. 805 ses stsette steck j I; f Inzeigee und Heeolb, nebst Sonn ,-.-,1sgsblatt und Acker- und Gott«-»bem ;Heitung, nur IIL tm pro ahr Bei Voraus ezablung n ur Ll J) Inst-tm den o; Eep emter 1907 Zur geft« Notiznaymcs » Alle Briefe und Zutun-isten bitten « wir jetzt tu richten an ! f The Anzeigets bei-old tub. Co« ! E Grund stand, Nebe. Lohnes. ) -- Alle Sorten Käse bet R ö i e t’g k —- Des Rauch-» gkzßuk Gmuß ist eine »Entwurf-· Cigane von H. Buß. —- Montag war AthejteeiTng, und « waren vie Bauten usw. geschlossen. —- Jht kennt doch »Hie- Phantom-G die beste Cigutee im Markt fü» Gelt-? Fabttztrt von Veney Voß. —- Am Dienstag war die Petmän wahl, und alle Witthschuften waren ge» schlossen — »Machtne«-Oel Und Swamme Oel, bei Fetdinand Seebohm zu ek halten. —- G e l u cbt ;—- Lehrrnäbchen, für Beschäftigung in Wolboch’g Prepare eberbeportesrenl. sams- 2 —- Vn Iler. Ländernan unb Frau kehrten noch langer-m Besuch hier noch Beoxrice zurück —- Dt. W. B. Voge, Deutscher Arzt Ueber Tucker Q Juno-norle Apotheke, Zimmer 1. n. 2. Telephon 95 unb 18. » Unter ben Resultaten der Vor Bobl freute es uns belonbers baß Klug, welcher lo lange am Eountystroge fut lerte, endlich obgezwickt wurde. —- Zu verlaufen ober zu oerloulebens 160 Acker gutes Lonb 5 Meilen von St. Libory. Nochzulrogen bei Aug. So gesser, 504 Ost 7te Straße. sit-L —- Dr. Ehe-A Rouert trat sen Dien stag Aber eine längere Reife nach been Ieflen on, nnb wirb nach Pen. Rich. Koenigl in Collfornis besuchen. —- JII nieset Romas-d stos Cpeisss, tust die betten seich ttttb part-thut- het ents. Ihteaso Lautner contra-m — Gestern seierten Hans Range unb Frau im Kreise zahlreicher Bekannten unb Freunde ihre silberne Hochzeit, wozu wir bestens gratuliren· —- Jhr iönnt an der großen Uhr im Schausenftrr non J. J. Minng Wirth schast zu jeder Zeit bie genaue Tageszeit sehen, unb wissen, wie lange Ihr nach verweilen könnt. Lls W. Eiter Straße. —-- Patrick Rockbub, ein alter Sol dat, starb am vorigen Donnerstag in ber Salbatenheimath, insalge von Lähmung Er war Mitglied vom Whipple Posten ber G. A. R. in Nebraska. Das Be gräbniß sanb am Samstag Nachmittag non der katholischen Kirche aus statt. —- Dies Iarme Wetter bringt die Fliegen beraus, and balb holt Ihr Eure Fliegennepe hervor. Wenn Jhr findet, baß Ihr neue braucht, besucht Julius Reese’s neuen Plan im A. O. U. W Gebiiabe und sebt seine ausgezeichnete Auswahl, von s2.75 bis s9.00 bas Paar. Fliegenbeaen the bis s t.25 jede. Seht nach been Zeichen bes Goldenen Werden-set —- Jn ber Primärwahl am Dienstag wurbett alle die ausgestellten demokrati schen Iandibaten nominirt, da sie it ih rer Partei keine Gegner hatten. Von ben republikanischen Jlominatlanen wa ren brei zoeiselhast gewesen; die slir Superpisoren, eins und zoeijahriger Termin, anb die sür County-Schaymei ster. ierin blieben Henne, Göhring, « unb Bs m bie Sieger. Jn nächster No erscheint eine Liste aller naminirten Kar bit-atm Sandkrog, das bestx Sommer ressort tm Staate. Ball jeden Donnerstag und Sonntag. Großes Kakusscl für die Kinde-L Genügend Boote für Alle. Züge laufen Donnerstag-»O u. Sonntags-. Die besten importirten und einheimiY ichsnzOeträake sowie Sigm-tm »»; TUIMQ qud .« s- «» .»«. s Alle find freundlichft eingeladen. HANS SCHLEI Zum Verkauf bei ; A. W. Bucht-est W. E. Dritte verkauft BlitzqIIleiteUl — Sondernmnn hat die schönste Auswahl von Kindern-agen — Urthur Elsner von Loup City war diese Woche detach-weise hier. — Bricks und Limdurger - Küsse bei N Z f e e’s. — Or. Ciigen Brüchmann, welcher in Deutschland weilt, gedenkt dort zu bleiben. —- Befte Getränke, vorzügliche Zi garren und freundliche Bedienung in der neuen Wirthschnfi von Chr-s Preper Dr. S· A. Sect, ichmerqlosee Zahn eirzt, Ofsire im Michelfon Block. Hier wird Deutsch gesprochen — Gute Getränke und Cigqrren, id ipie stets coulsnte Bedienung bei Theo dor Schaut-sann — Der kleine Lauis Heybe siel arn Montag so baß seine Oberlippe einen bösen Riß bekam, der vom srzt sernahi werben mußte. Die Wunde heilt gnt. . —- Das beliebte Dick Bros. Bier stets frisch an Zaps und belikaten Frei lunch jeden Vormittag bei Jensen se Larsem — Ein Frauenzimmer namens Qllie Neeb wurbe arn vorigen Freitag wegen Betrunkenheit und Ruhestörung arretirt unb unter 8100 Burgschast gestellt. Ihr Fall kommt arn sto. bs. Mis. zur Verhandlung — Euren Bebars an Whisky, Wei nen, Liquöien jeber Art könnt Ihr bei Frank Kunze so gut beziehen wie irgend wo unb zwar zu richtigen Preisen. Wenn Ihr es naeh nicht gethan habt, thut es fest — Ed. Rand, welcher am Samstag versuchte, ben Angestellten in den Shops Nasirrnesser zu verkausen, gerieth mit den Leuten in Streit und wurde hand greiflich. Er wurbe arretirt unb urn 810.00 und Kosten gestraft, welches er bekannte. Ram. Ich bin seht bereit, meine Freunde, Kunden und Jedermann in meinem neuen Laden, gerahx gegenüber been alten,zn bedienen, tenb wird es mich freuen wenn Ihr kommt, denselben 7anzusehen. hier wes-beleh, besser als jemals zuvor, meines Knaben dienen ksnnen mit Sport-asteri, Gen-ehren und Mnnition, Bieyeles, Phanographen renb Reeords, ete. Neparatnren eine Spezialität 2-3 Gea.U.Guenther. Vermehrt Euer Einkommen dadurch daß Jhr Euer Geld in diese sichere Bank aus Zeitdeposit legt. So angelegteg Geld trägt Zinsen zu 4 Prozent das Jahr, nnd vermehrt dadurch Cuern Verdienst ganz bedeutend. Dar aus entlprießt ein doppelter Vortheil: erstens sind tsure Gelder sicher aufbewahrt, und zwei tens bekommt Jhr den Ertng der« t51nlage, wel cher nicht unbedeutend ist« Erlaubt ung, Euch zu dienen. Sommenciai steile- Bank von Grund Island, Neb. k li. ls’. (.’l«AI"I’0N, Präsident II. U. sTlåUCAlklh Lilie Präsident li. D. IIADIlLTUJJ ttassner. («. H. All-Isoli, .L«—ilsdlassirei«. . « · ·...-(---«-«-«-s·«.««-««.·.·.«·-..-·- . H —- Dr. G. E. Lyons Zahnarzt, über » dem ersten Nationaibankgebiiude. ) —- »Stranöky« Kochtöpfe sind besser kais Irgend eine andere Sorte bei Röiet’6. —- Steig coulante Bedienung in Jen en ei- Laefen C Salve-n — He. Juergen Kock und Gattin freisten am Mittwoch auch zur Staats Fair. — Für einen schmackhaften meiß so wie einen dazu mundenden guten frischen Trank geht nach dem Schlih Salt-on. — Frau Win. Winge, welche eine Besuchsreise nach Deutschland machte, ist jetzt auf der Heimreise. —- Tas Neste im Markt fü(’s Gelb, wag nie-? Tie ,,Exnmin(«r« Cigarre . von Henry Beß. if —- Richtet Mullin ertheilte die Hei Frathsiizens an Win. Biaise und Fri. Withelminn Knefelkatnp Wir gratu licen. i —- Wenn Ihr Neuigkeiten wißt, theilt Este uns mit! Jhr seid immer willkom men damit! Die Exp. d. Blattes, Tele phon, Bell 450, Jndependent ös. — Die Pastoren Wellhausen aus Hawells, Nein-, Gensichen aus Leigh, Nebr» und Posten Micheimann von hier predigten am l. September auf dem Missiongieft in Glenville. dergeiiellt in LIC. Zurückimvvrtirt ron Teutschs lnnd in lWL Nur zum Verkauf bei cIIIIIH ICIIKSLIPF Wand Island, - · - Hehre-Um I Crinn ssoui rote srnronsc i l s — Jrn Gebäude der Etting Fruit öo ICandy Company sing man letzthin zwei jTarantelm Auch in Jessen’s Apotheke sing man eins der giftigen Spinnen thiere, welches wahrscheinlich aus dem Fruchtlaben nebenan gekommen war. f —-— Lb ich Kleider verkauer Ja ge i wiß! Und zwar noch Maß; Anzüge, Thesen, Ueberröcke, für Männer und Kna Jben, auf beste Art gemacht von besten HStoiiem P. Cornfield, Palmerhaug ,Ecke. . — Rudolph Wellhausen, ein Sohn Hvon Pasior Wellhousen aus Howells, ixliebr., wird diesen kommenden unb den Ifolgenben Winter die hiesige Hochschule Ibesuchem Sein Beten wird er bei Psstor iMichelmann aufschlagen — Die Doktoren Finch ä- Patierson, Zahnörzte, welche ihre stice im Thum mel Block, Zimmer 3 und 4 haben, em pfehlen sich bern Publikum zur Ausfüh rung aller zahnärztlichen Arbeiten und sind sie dafür bekannt, gute und zufrie densiellenbe Arbeit zu liesern. —- Am Freitag arretirte man hier einen jungen Mann namens Walbridge, welcher im lepten Oktober eine Geld summe von 8100 00 in Nulo gestohlen hatte. Man war seiner Spur nach Als lianee und durch den Staat Texas ge folgt. Hier sand man ihn in der Sol diers Dame Wöscherei thötig. Es war eine Belohnung von 825 aus seine Ge Jsangennahme gesetzt worden. —- Für ein Gelegenheitsgeschenk ist nichts schöner als ein od. mehrere hübsche Möbelstücke, da dieselben eine dauernde Freude bilden und dabet von stetem Nuhen sind. Sondermann C Co. ha ben das größte je dagewesene Lager der schönsten Sachen und kann man sich da etwas auswählen, das sür Jedermann paßt, sür Mann oder Frau, Sohn oder Tochter, Kinder klein oder groß. Kaust Eure Gelegenheitsgeschente bei Sonder mann. —- Aus Port Waschington, Wiscon sin, kommt die Nachricht daß Dr. Wm. Mundt, welcher srüher hier, nördlich der Stadt, wohnte, dort am Dienstag, den Mien. August gestorben ist. Der Ver storbene war am Et. März 1850 zu Dö mih in Meklenburg- Schwerin geboren, und war mithin 57 Jahre, 5 Monate and 29 Tage alt. Er kam in 1872 inach Amerika. Er trug sitt is, 000 Lebensversicherung in der I. O. U. W. Es überleben ihn außer seiner Gattin drei Töchter und sieben Söhne von denen einer, Joha, hier wohnt. Dieser reiste hin, um dem Vegräbniß, welches dort am Freitag stattfand, deiguwohnem Der trauernden Familie hiermit unser Veiieid Hur-now Halle, Lcsfcmlichcs Yergnugungs Niotiat Empfehle mein Lokal bexiens für Abhal tung von Privat- Unterhaltungen. Gute Getränke und allerlei Erfrischtmgen stets an Hand. ,—---.-.- —— Jrkskr N fieunkkxckkst emgclaksem PHlL sÄNDER5. W« is. Tinte verkauft BlitzllblkiiekZ —- Mädchen gesucht, siir allgemeine Handarbeit Frau A C. Maher. ——- Verheirathet:— Walter A· Bau mann von Doniphan mit Fri· Grace E. Durkee von Hansen ! —- Geht nach der neuen Wirthschast von Chas Pieper im Michelsvn Block: die besten Getränke und seinste Zigarren. —- Ein gutes Unterhaltungsbuch srei, an Jeden welcher seine Zeitung aus ein Jahr im Voraus bezahlt. — »Stransky« Kvchgeschirr, halten vier mal so lange als irgend eine andere Sorte bei Röser’s. —- Hr. Wat. Graese von Loup City war am Tienstag hier und verkaufte sein Eigenthum an W. Louisa Straße an Fred Loefielbein, von Wormö. —- Beim Brettersagen hatte Carpen ter Guss- Firüger am Freitag das Un glück, sich in die linke Hand zu sagen, und trägt er das Glied in der Schlinge. — Geo. Guenther ist in seinen neuen ·Laden, gerade über die Straße, eingezo gen, und hat er jetzt ohne Zweifel den am besten auggestatteten, derartigen La den hier. — Der größte Mann, die größte Frau und kleinsten Leute der Welt sind irn Barnum Cz Bailey Zirtag. Sie werden aus einer erhöhten Bühne im Menagerie-Pavilton zu sehen sein. —- Als Frau McElsresch von W. it ter Straße neulich beim Wasserpumpen war, gab die Plattsorm, aus welcher sie stand, nach und sie fiel in die Pampem grabe hinunter. Sie trug jedoch keine ernstlichen Verletzungen davon. ·- Geschenle bester Art könnt Jhr dei Sondermarn so Co. finden. Ja ihrem Möbel-Emporium ist ohne Frage die größte Auswahl von Möbeln in der Stadt enthalten. Angedenke solcher Art sind substantiell und gehören zu den schönsten. —- Eitt strikt erster Klasse Platz ist die neue Wirthschast von J. J. Klinge, No. 214 W. ste Straße. Das Lokal ist aus das prächtigste eingerichtet und die Bedienung, sowie die verabreichten Waa ren lassen nichts zu wünschen übrig. Beim »Jve« isi’s immer gemüthlich. — G. J. Bauntann verkaufte sein photographisches Atelier an Arthur Els ner von Lqup City, welcher es in Zu kunft leiten wird. Dr. Baumann wird sich von jeyt ab dem Kaufmanns-Ge schäft widmen in Ravenna. Hr. Els ner hat die photographische Kunst in Qntaha gelernt und hat bereits einige Erfahrung. —- Nicht lange mehr, und der Frost wird auf den Kurbisranken fein. Dann werdet ihr Dandfehuhe bei der Arbeit brauchen, besonders des Morgens. Un fer Laden ist ein guter Platz sie zu kaufen, wie auch andere Bedarfsartitei für Her ren, denn wir streben immer, dag Beste zu liefern was zu haben ist. Euer Nachbar zahlt so viel wie Ihr, denn wir haben einen Preis für Alle H e r t e r ’ S. L e u t e, die Zeitungen per Post ver fchicken und die Gewohnheit haben, aus den Rändern Gefehreibfel anzubringen, werden wohl daran thun,davon abzulief fen. Es stehen 810 Strafe darauf und es foll das Gesetz streng durchgeführt werden. Die Post besteht strenge da rauf, daß alles Gefihreibfel Briefporto bezahle. Briefe und Notizen Waaren Ipacketen beizulegen und als Waaren zdureh die Post zu fehicken, ist ebenfalls Jverboten. ! —- le Samstag Abend starb Frau Zahn Wallichs, Sr., im Alter von dei nahe 70 Jahren. Sie war bereits seit langen Jahren leidend gewesen, und mußte während der letzten 7 Wochen das Bett hüten. Frau Wallichs war in 1846 in Schleswigsholstein geboren, und kam in ihrer Kindheit nach Amerika Jhr Mädchennanre war Margaretha Jahrt. Jn 1864 verheirathete sie sich mit Hm· Wallichs. Außerdem Gatten hinter-läßt die Dahingeschiedene noch sech- Kinder: Zahn Wallichs, Lgkar Wallichs, Frau Anna China-, F1·1·Aga tha Wallichs und Fri. Hedivig Walltchs. auch eine Schwester, Frau Hans Beh reng, die einzige sonstige nahe Verwand te in Amerika. Das Begräbnis fand unter graßerBetheiiigungTienstag Nach mittag vom Trauerhause an W. Division Straße aug statt. Den Hin terbliebenen, welche im vergangene-n Jahre bereits zwei Familienmitglieder» zu Grade trugen, hiermit unser innig-» sies Beileid! l: l Der G. I. Lastende-Verein ) in Qui-ihm Die Herren Henty Gine, Georg Gutmpel, Wai. Pepper, Hy. Fiörke, Win. Milz, Theo. Schaumann, Joseph Stiller, Reimer Hargens, John Hak genei, Heiman Busch, Verman Klappen burg, Hy. Thede nnd Erich Ritter, sämmtlich Mitglieder des hiesigen Land wehrvei-eins, leisten am Samstag nach Omaha, um der dreitägigen Sedanfeier und Versammlung des Westlichen Krie getbundeg beizuwohnen· Da die Wa gen überfällt waren, mußten unsere Krieger auf dem Wege stehen, was be sonders dem etwas beleibten Reimer Hargens lehr schwer fiel. (1lian erwifchte auf einem Halteplatz eine Hälfte eines al en Fasses, und mit diesem zwar pri mitiven, aber doch zweckentsprechenben Möbel war wenigstens ihm geholfen, so baß er nicht zu stehen brauchte.) Für die auggestandenen Strapazen wurden jedoch alle reichlich entschädigt durch den Empfang, welcher ihnen von dem Ostia haer Verein zutheil wurde. Es waren dort nämlich umfassende Vorbereitungen gemacht worden füc«g leibliche Wohl der Gäste. Als letztere um etwa 26 in Qmaha anlangten, war das Em pfangscomite am Bahnhof, uno nahm die Gesellschaft in Beschlag. Erst ging es zur Washington Halle, wo man ver schiedene zur : tärkung hinter die Binde goß. Dann wurden die Quartiere auf igesucht und etwas gefuttert· Taran "ging’g wieder zur Washington Halle, wo man den Abend aus geniiithliche Weise verbrachte bei Vorträgen, Gesangl und Musik. So um Mitternacht schobi man zur Klappe, wo die Meisten sich bald eines gesunden Schlummers erfreuten, nämlich diejenigen weiche in guten Ho tels, wie der »Merchant,« untergebracht waren. Einige andere jedoch haben dunkle Erinnerungen von-Wanzen zu verzeichnen. Sie waren in ein Hotel von fraglicher Güte gekommen, wo es von den Viechern wimmelte. Frühmors gens fanden sich Alle wieder zusammen beim Merchants Hotel, wo einige der da logirenden noch in Marpheus’ Armen lagen. Die auf den Beinen waren, be gaben sich nach der Storz Brauerei, wo ein guter Tropfen gebraut wird; (Jn Omaha sind am Sonntag die Saloons geschlossen.) Man traf da außer dem Biaumeister noch andere Bekannte wel che da beschäftigt sind, u. A. auch Or. Sperling, welcher sonst hier wohnte. Der Geistensaft schmeckte ihnen besonders gut, nach dem Frühstück, und sprach n.an ihm gehörig zu. Dann fuhren sie zu sammen per Straßenbahn nach Florence, wo man die großartigen Wasserwerte be sichtigte, welche mit zu den besteingerich teten des Landes gehören. Als man dann zur Washington Halle zurück kehrte, war es beinahe Mittagszeit, und nahm die Gesellschaft einen kleinen Im biß. welchen man mit »Geistigem« hin unterspülte. Nachmittags ging’g zum Krug Part, wo ein großes Konzert ge geben wurde, und amiisirte man sich bis gegen Abend. Am Montag fand Ge neral-Parade statt, wobei unser hiesige Landwehrverein den erstenPreiS erlangte, eine Fahnenschleife mit der Ausschrift »Bleibt der Fahne treu-H Am Dienstag Morgen kehrten die früheren Vaterlands vertheidiger hierher zurück, aufs höchste befriedigt. Das hiesige Deutschthurn sollte sich mehr in dieser Richtung be thätigen. Viele alte Krieger wohnen hier, welche sich dem Verein anschließen sollten. Dann könnten wir auch manch mal in Grund Jsland solche Feste ha ben, was und im Interesse des Deutsch thums sehr freuen würde. Erklärung. Wiederholt werde ich von besreundeter Seite darauf aufmerksam gemacht, daß viele mich mit dein hier lebenden »Dr. « White verwechseln. »Dr. « White wur de bekanntlich von einer Jury schuldig befunden, ohne Berechtigung medizini sche Praxis auszuüben und hat bie ihm hierfür auferlegte Strafe bezahlt. Es Wart Praxis nur schaden, n en ich und diefer Herr as ren die gle cheXersönlichkeit Dem ges-sei Ast stest ich fest: Mein Name ist Weiß: nnd nicht »White« und werde Hilfe meinen deutschen Namen vers-g lischen; ich habe auf deutschen Universi ten stubirt, habe mein Doctordiplom von der Universität Ziirich, ich habe vor allen Dingen von dem Nebraska State Baard of Health die Erlaubniß (Lieense), im ganzen Staat Nebraska Medizin zu praktiziren und habe diese License, ipie das Gesetz es vorschreibt, in der Osfice des County Clerk von lHall County ein tragen lassen. Tie hiesigen Aerzte haben mir auch nie Schwierigkeiten in den Weg gelegt, wie es in voller Berech tigung Herrn »Du-« White gegenüber geschehen ist, vielmehr gaben sie mir einen Beweis ihres Vertrauens, indem sie mich sür das laufende Jahr zuniI Präsidenten der Hall Couiiiy Medical Society erwähnen Bitte als so ciidlish ,,Weiß« von ,,White« zi unterscheiden. Bei dietei G legenheit will ich auch dein Geriicht entgege,ntreten daß ich ir gend welche Logenpiaris betreibe. Ich iiiache iini die Uiitersuchingeii dei Rai-i didaten siii die Herinciniigiöhiie und ill O U W. No 37, beziehe aber von skeiiiei einzigen Lage iigend ein Gehalt DIi Johannes Weiß. —- Dr. J. Weiß, Arzt aus Deutschland, Wiindorzt, Finxtenaiit und Geburtshelfer. Osfice im Granb Island Bankiiig Co. Gebäude. , Erfolge mit kollzethnndem Eine interessante Vorführung von Polizeihunden fand auf Veranlagung des Sankt Hubertus-Klubs in ougzs baix, Nordfranlreich, statt. Es han-? delte sich um die Prüfung von 14 dres sirten Polizeihunden, die erstaunliche Leistungen an den Tag legten. Den Thieren waren mehrere, zum Theil recht schwierige Aufgaben gestellt wor den. Einmal handelte es sich darum, in ein Haus durch das Fenster einzu dringen, um einen Verbrecher dingfesi zu machen. Die Hunde mußten dabei eine Mauer Von 1.80 Meter Höhe über springen. Ein Hund nahm sogar mit Leichtigkeit einesLBOMetey hoheMauer. Dann galt eg, einen Madsahrer vom - Rade herunterzuholen. Der Hund setzte hinter dem in scharfer Pace fah renden Radler her, sprang an ihm empor und zerrte so lange an seinem Jackett, bis er das Gleichgewicht ver lor und zu Boden stürzte. Auch die anderen Versuche. Vertheidigung eines Menschen, ohne daß ein Austrag dazu ertheilt wird, und Bewachung eines auf dem Boden liegenden Mannes, ge langen auf das beste. Der Spanischqu Eine neue Damenmode ist in Lon don erstanden — der Sommermust Seitdem Königin Alexandra bei der Etöffnung der »University College School« dieses neue Toilettenstück ein weihte, gehört es zum guten Ton und ist ein Erfordnerniß der Eleganz, einen Sommermuss zu tragen. Aus Blu men, Federn, zartem Chifson oder fei » nem Tüll werden diese kleinen, grazid· sen Handschijtzcr zusammengestellt und in der Farbe und Form sorgsam auf den Hut und das Jackett abgetönt, mit dem sie getragen werden sollen. Aber nicht allein als Schmuck und künstle rische Zier dienen die kleinen leichten Mufss der eleganten Trägerin: gerade jetzt, wo die taschenlosen Jacketts von den fashionablen Damen bevorzugt werden, haben sie eine nützliche Auf gabe zu erfüllen. Unter den schmücken den Blumen und den im Gehen pikant vibrirenden Federn verhüllt, verbirgt sich eine Tasche, groß genug, um au ßer den schmalen Händen der Be sitzerinnen auch deren Juchtenporte monnaie und das dustige Spitzentüch lein auszunehmen. Die Modetiinstler haben die- neue Motiv mit Begeiste rung ausgearissen; die zartesten Far bentvmbinationen, die zierlichsten For men werden ersonnen und einbeitliche Garnituren, aus Hut, Muff und Handkrausen bestehend, zusammenge stellt. Tüll wird dabei bevorzugt; aus dem zarten Gewebe heben sich in reiz voller Anmuth allerlei künstliche Blu menblätter ab, durch einen einzigen Faden zwanglvs zusantmengerafst und angeheftet Aus lavendelsarbenetn Tüll steht man das matte, lichte Weißrosa von knospenden Apfelbliithen oder schneeweiße Rosentnöspchen leuchten heraus aus einem Grund von matter Aprikosenfarbr. IBuihngmn Roms Spezialraten Bulletin. Nach dem Oft-m Täglich Caur siomTickets zu niedriger Rate nach der Jamestown Ansstellung, ösflichen Städ ten und Ressorts, nötdlichem Michigan, Canada und Neu-England RAE dem Westen: Anztehenbe nie drige Ercursionsmten nach der Pacisic Küste, Yellowstone Part, Utah, Colo rabo, Big Horn Mom!!ains, Black Hills. Big Horn Becken und Billings Distriki: Persönlich geleitete Heimw chet Ercursionen zu billiger Rate, an ersten und dritten Tienstagen; wir sind Euch behiilfhch, bewäfsette Ländereien zum ersten, niedrigen Brei-i zu finden. Schicibt an T« Mem Team-h Landfri chek:A.15k:1:1f15-Bxuem1, Imaha. ! I ICHIUWCA Täghch tm sKolomstcnsRatm Ekx-ikmt«x Mach ver Küste: mir L n-« her nach Lcuhfonuch LLTszszzigtm1, Lic g.:x, Maximum LIMIer Vtgporu Adern Buuchk okcr schnitt km Snmlhritnk Tun-. Cotmotz TickkLqutsuh Nimm Fchmts Neb. L. W. Wakely, G. P. A., Qmaha Neb. 1 RHEUMATISM Why (i i t,n:re to sufit r pain when y< M i .111 hr I :• 'i (<.I <1 , 11n,»- - lea remedy that goes straight to the root and that brings almost im mediate relief .n even the Worst vases. Rheumatic Cure goes straigI • to the seat of the trouble. Going through tnr 1 o ’ it dissolves all the mine .1 nr.t.. t-. neutralizes the uric at .d and eliminates the other various imp rit es responsible for the disease. Two mii . jot and? I GO