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About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (July 12, 1907)
an Tede geht’s Minute Jemnlina inMoss lau verurtheilt Mehrere Mordveeinthr. J- det Umgegend von Liew treffen Linden-heiter Vorbereitungen zu einem allgemeinen Streik.—Mit glseder des tussischen Cabiuetts erklären eh einstimmig dafür dafk der ar die Grenzgakde der Armee nnd Flotte einverleibt-— Die Unruhen in Auge-any der Hauptstadt Kroatiens, sind schlim mer, als anfangs berichtet wurde-. Begeifteftet Empfang der Abge ordneten-Kassenl- drsht zurück zittern-. Mostau, 9. Juli. heute wurde hier« Madame Frarnlina, die im März die-( fes ahres den Versuch machte, Gene-! ral heinbot, einen früheren Polizei prä ekten, zu ermorden und dann dem Jn pektor des politischen Gefängnisseg eine gefährliche Schußwunde mit ei nem Revolver beibrachte, der in ihre lle geschmuggelt worden war, zum ode verurtheilt. St. Peterilmrg 9. Juli. Jn einer heute ang ltenen Cabinettsfigung wurde ein nirnig der Ansicht Aus druck verliehen, daß der Zar das Recht habe, ohne Zustimmu des Parlament die Grenggarde- Rhei lnngen dein Landheer und der Flotte sue-weilen Kiem Ausland Z. Juli. Landari heiter der hiesigen Umgegend treffen» Vorbereitungen für einen all meinens Streit Der Gouvernenr di er Pro-; hat gedroht, daß er bei den ersten Z v Inn-enden Untnhen Militiir zu; hilft rufen werde. H Zuw, s. Juli. Der offizielles Empfang «r die Abgeordneten, die« nach dein tantiftreich Muths dent verlassen hatten, fand in« am, der uptftadt Kroatien-, ins glonzendster ise statt. Die Oberried-« nen, die ihnen dar ebtacht wurden, wa ren stürmischr. edatovies erklärte, der Kampfs-las sei jegt nach Agrarn verlegt, und seine Erklärung rief brau fmdenegubel hervor. Ueber die de-: teits g etn gemeldeten Unruhen sind henie weitere Einzelheiten eingetroffen die die Ausschreitungen noch viel schlimmer erscheinen lassen, als die ge ßrige Meldung; Yez Yerlehåtin den hauptsiraßen war fiir lang? it lin terdrochen, von den öffentlichen Gebäu den wurde das ungarische Wappen von der Menge heruntergerissen und mit Fiißen getreten, und der Samobor Bahnhof wurde von einem tausend köpfigen Motb gestürmt, gegen den sich die Polizei einfach maYtlos erwies. .-Q . dapest, 9. Jun. Jn einer stür inis verlaufengn Bersakntnlung der Una "ngigkeiispari?i, bekcher Han delsniinistet Franz von Kossuih bei sloøhnte, tout-de angeregt, mit Rücksicht ein-f die tontinuirli Obsirnttion der Kroaten eine Reviion der hat-Bord Iu vorzunehmen, da das Bate land as sei. Kofsuth, der dem aufe Verhandlung init ledhafter Erre: gefolgt war, erklärte, er würde II reien. wenn die Regierung auf einer Revision bestehe sh , Tief fgeiuntem Feldern Student der Yale Universität nich des Zuchthnni. Kansas City, Mo» 9. Juli. Ro bert Woolsey Dame, ein Student der le Universität, der in diesem Jahre i Uhgangiexamen gemacht hätte, bekannte sich gestern in Whandotte, Kas» schuldig. gefälschte Dante-umri sungen ausgegeben zu haben, und wurde zu Zuchthausftrafe von unde stttnniter Dauer verurtheilt. Der Straftermin darf jedoch nicht länger als fiinf Jahre dauern. hinne, der einer alten Familie aus den New Englandftaaten entstammt, erklärte, daß er durch seine junge Gattin, die er in Meriden, Et» heirathete, auf waege geführt worden sei. Ossdlius Explosion. Col durch Undersithtiskeit eines Wäch ters verursacht werden set-. Pittjdurg, Pa» 9. Juli. Johann Orodic, ein in einem Gast-Anlagen hause angestellter Wächter, beging ge stern die Unvorfichtigteit, nnt einer brennenden Laterne in das haus zu gehen. Cz folgte eine furchtbare Ex plosion, die auf viele Blocke im Uni teeise getht wurde und die nicht nur das Lagerhaus selbst, sondern auch mehrere in der Nachbarschaft stehende gut-see beinahe vollständig zerftörtr. robir wurde als schrecklich verstüm Meint-r den Trümmern »ge faden, Ltund zwei andere Arbeiter er hielten schmerzliche, aber nicht absolut gesika Vorlesungen J- sie see-sie Sie-. Id, Ore» 9. Juli. Marien der in Verbindung rnit dem Linndsehtnindel - Pro ,mn dieReg Regie befunden r· sont-deMc Monaten - und euer Ieldßrase s seen ult. Streit der Schaum II Ritters-s missen W z Ditie gerufen verbeu. Schuri der SM. « Rotterdam, Holland, 8. Juli. Die streitenden Schauerleute, die da gegen proiefriren, daß beim Abladen vo nGetreide aus den Schiffen Etwa toren benuyt werden, machen täglich angestrengte Versuche, diejenigen Ar beiter, welche die Plätze von Streiiern eingenommen haben, zu veranlassen, ihre Arbeit niederzulegen Heute mußte Militär requirirt werden, um die von den Schiffsbesinern angestell ten Arbeiter vor den Sireikern zu schützen. Tier Pcnzeelreuzer »Wer Hein« patrouillirr auf der Maas, der Panzerkreuzer »Reinier Kiaeßen« be wacht den afen und der Panzerkreus zer »Lord rabant« wird morgen hier erwartet Weitere Aendeermgew Fürst VII-v und Staatssekretir Tschitltsckv aus seid-Ism- Isßti Berlin, 8. Juli. Die Gerüchte, daß weitere Aenderungen im Ministerium während des kommenden herbstes vor sich hen werden, behaupten sich hart Tag' Man weiß, daß ein gespann rhiiltniß zwischen dem Staats setretiir des Aeußeren d. T chirschkd und dem Fürsten Büloev best . Es ift öffentliches Geheimnis, daß die dei den rren einander nur selten zu Ge nrmen und, wo immer es m« lich ist. sch tli mit einander verte - ren. Dasi s on seit Monaten der ll gewesen und dürxte aus längere tin-um zutrö lich ein. Es wird aber in eingewei ten Kreisen versichert, daß der Kaiser den Staatdsttretär des Ueußeren Kühn weshalb auch Biilow nie Beschwerde gegen Tschirschty ge fishrt shabr. Auch an der Spiye des Reichsschasamts soll ein Wechsel de dorstrhen Staatsseiretär Freiherr v. Striegel vollendet am 19. Juli das 70. Lebensjahr-. Seine Amtsrniidigieii wurde bereits vor Jahr und Tag con siatirt, als es ihm nicht gelungen war. die Reichssinanzresvrm nach den Wün schen der Regierung durchzusehen Deutlicher Wirth sedentnng der Mlichetpehandlnug drrJapnerin Lieb Berlin 8. Juli. Von einer der Regierung nahestehenden Persönlich keit wird aufs besiimnitesie erklärt die Behandlun, welche den Japanern während der ieler Woche widersab ren. möge den En länderri gu alle "lle bewiesen das Deutschlan im Itnde ei die ten der böslich igeåenirberr; je ation zu erfül es Erstaunen haben shier dicke-w nMeldungen verur sacht daß in Berrlin Gerüchte im Um laus seien, es bestehe ein Geheimver trag wischen den Ver. Staaten und Deut chland über Ostasien. Von sol »chen Gerüchten isi bler nichts bekannt. merkt-en in Agra-. W Volke-neige is blutigen s Laufs mit der Polizei ) Wien, s. Juli. Aus Agram, der ihauptsiadt Kroatiens, wird gemeldet, daß dort bedenkliche Unruhen vor kamen als die lroatischen Abgeordne ten wel nach de Hiaathstri Kassnih ihc n Forser 9Irr-IT Teich-III verlassen hatten users-M ein trasen. Eine ritm menge hatte sich am Bahn s angea ammelt »F Fa ig den teb seen-n W; ge u g n er ing, die chli lich einen derartisen harali er Ma irren, daß die Bei sichzrun Einschreiten ge nöthigt aih. Der Boltshausen seste sich jedoch zur Wehe. Es tam zu einem erbitterten samt-L in dessen Berlaus mehrere Personen Berle un gen davontru en Ersi als die isoli zei beträchtliche Berstärlungen erhal ten hatte, kannte He die Turnultuantea zu Paaren treiben Ei wurden zahl reiche Verhastungen vorgenommen Auqeblise flüchtig. Der ist kais m Wien Mich-Indem Pr . I.Miietig-Mmhit. Wien, 8. Juli. Das Gericht unter sucht gegenwärtig die näheren Um stände des angeblichen Todes des Pro fessors v· Mosetig - Month der im April, wie damals gemeldet, in der Donau ertrunlen sein sollte und nach vielfacher Annahme Selbstmord be gangen hatte. Wie verlauteL hat der Professor damals weder Hand an sich gelegt, noch war er es überhaupt, der damals in den Fluthen verschwand. Vielmehr soll der Professor nach Nuß land geflohen sein, weil eine Anzeige wegen eines begangenen Sittlichleitss verbrechens egen ihn erhoben worden war. Die nthüllungen erregen das größte Aufsehen, und mit Spannung foird weiterem Ausschluß entgegenge eben. Gilde-es ssi set St. Lands Bcksiu, a Jun. De- innsek s hat über das We such der St. Laufs-r Weltauisftellunz welches iden, wie ie reiis gemeldet worden ist, ..unlängit überreicht wurde, und dessen Empfang ihm außerordentliche Freude bereitete, nunmehr Verfügung getroffen. Der Mal- lsat die Gabe der Samt-liess ins ern-Museum übe-niesen we auch alle Linde-ten an die Im despcaissuerdrudekt sPr n san teu , zu s ans s M, nat-fast WANT-W i H Internatioule stimmt-Ist der Vertreter liberaler HiM » Ja Histori, Mas. Posten, Mass» 9. Juli. Für den niernational Congreß os religioug chemisch welcher vom 22. bit 27. September unter den Auspizien einer Anzahl Glaubensgesellschafiem wie der Unitarier, Universalisiem Freien Gemeinden, in Boiton stattfinden sind bereits eine Menge Zusagen aus eure päiichen Ländern eingelaufm Aug Deutschland find z. B. angemeldet: Prof. Otto Pfeiderer von der Berli ner Universität, Pros. Martin Rate aus Marburg und Paiior Max Fischer aus Beriin Von sonstigen eutopäischen Theologem welche ten Congreß besuchen werden« seien bin noch angeführt: Prok. B· D. Eerrss mans und Prof. T. J. Groenewogen aus Lenden, Pros. Meerboorn aus Groningen, Prof. E. Monpet aus Gens, Pastor Tonn Andre aus Fle renz. Pros. Bonet-Mauß von der Pariser Universität Prof. Jean Re veille vom College de France und wahrscheinlich auch Pastor Chor-les Wagner aus Paris. der berühmte Verfasser des Buches »Ihr Simple Lise', welches hier so iolossales Aus sehen errei hat« Zu dein Qngreß sind Einla ungen nicht nur an christ liche Gottesgelehrtr. sondern nueh an Vertreter der freien Richtung des Ju denihurnz ergangen. Held des Tages. Bieeprlsident Fairbanks rrtrete einein jungen Åädcheu das Lebe-. Yellowstone Lake. Wyo» 9. Juli Bieepräsident Fairbanks, der sich ans genblicklich hier aushält, rettete aesiern einer in dem Laie - hoiel angestellten Aufwärterin das Leben und war dann eine Zeit lang ver von den atelgösten geseierte Held des Tages. s Miit chen verlor, als sie aus einem Boot an’L Land kommen wollte, das Gleich ervicht und siel ins Wasser. Der ireprösibeni saß aus der Veranda des Hvtels, lies schnell nach dem Wasser, hals dort das Mädchen her ausziehen und sorgte sür schnelle ärzi--s liche Hilfe, nachdem er inzwischen selbst rnii Ersolg Wiederrelebnngks Versuche angestellt hatte. Herr Fair banks reiste noch am Abend nach Seattle ab, wo er nor den Mitgliedern der Christian Entseaver Gesellschaii eine Rede halten wird. stellt sich steil-ists. sehen-ket, das Opfer un Taschen dieben get-order- zn sein. New Yarl, 9. Juli. H. J. Wilsen der vor etwa einer Woche mit M,000 in Bankanweisunaen und 81,700 in baarern Gelde vers wundene Boten junge der Ersien akionalbank, er schien heute ganz plötzlich vor den Be amten der Bank und erklärte diesen, daß er Taschendieben zurn Opfer ge sallen sei die ihm Alles abgenommen hätten Er habe sich dann aus urcht vor Verhastung verborgen lien und sich cherst aus Zuredeng seiner Freunde entschlossen« aus seinem Ber skeck heraus zu kommen. Die M oearnten schenkten seinen Werke-n gerieben und liessen ihn nicht wehe-s en; .w’,TL-«W«« Unhelrnllche Oelellschast. Angeblittz such-RGO Erheit Wheeling, W. Ba» 9. Juli. ? Polizei in Bellaire, einer kleinen us weit von hier gelegenen Orischasi, glaubt daselbst einem Zweigverein der gesiirchteten Gesellschaft der »Schon zen dank-" an die Spur gekommen zu sein. Zwei taliener, die unter dem Verdacht stehen. im Interesse der Oe sellschasi ihiitig gewesen in sein untr den gehen verhasm nnd die Pol hossi noch im Lause des heuii en ges mehr Berhasiungen vorne en sn können. Die bei-den Berbasieien et schienen vor einigen Tagen in der Was ihres Landsmannes Jo lisci m forderten ihn anf, chder Gesellschaft der ,Schwarzen hand« anzuschließen und ihnen M In geben Uli Polizei sich weigerte. der Ausspr dernng prompi nachznlonimen, seuers ten die beiden Agttaioren der Gesell schasi mehrere Schüsse aus ihn ab, die glücklicher Weise ihr Ziel versehlien. san-Ists IcIcI. Gehe-It in Spätherbst siedet dabei-e zu sei-. Jem- Yo:r, 9. Juli. Richard Manöfield, der bekannte Schauspie ler, der bekanntlich vor einigen Mo naten bedenklich erkrankte und auf den Rath feiner Aerzte eine Reise nach England machen mußte, hat einigen seiner hiesigen Freunden mitgethele daß er sich erholt habe, allerdings kör perlich noch sehr schwach aber außer Oktav- sit R hiiii im Spanier-it wieder la den Vereinigien Staates Iris zu können WM lustq eines streiQ Si. Lerci-, Mo» s. Juli Jnfplk eines Streits über Reparaiure gi an seinen-itse Ariszil vergessene-ten en wo er ern er der : e Friede-strich terwa on den PräsidentenM einer Intenska first-, n Berti-. Berr par be kannt a I der Erfinder un Erbauer eines neuen Lastschiffe-. ,«...-«--«— · «- . . .-. Jn Schwnlitiiten Aussellnngsbrhilrde km leine Gehälter bezahlen Z Hosst uns bessere Zeiten. coneessionäre an der unter tenr Na men »Bist-path« bekannten »Min weltsstraske« , die mit dem Ani - stellnngsnlay in Inmeotown in ; Verbindung steht, drohen, ihre l Schanbnden zu schließen, wenn s der Besuch der Andstellnnn nicht bald besser wird. —- Bürgermei ster Schmitz verlangt sein Gehalt sür ten Monat Juli nnd die seiner cisiee gemachten Extra bewillignngen —— Die meisten Eiern-anderer sehen jetzt noch Bindi-um« " Jamestown, 8 Juli. Die Ans stellungshehörde befindet sich in einer sehr unangenehmen Finanzklenirne fund da die Angestellten schon seit seiniger Zeit kein Geld erhalten haben, »so liegt die Wahrscheinlichkeit nahe, zdaß der Scheriss eines schönen Tages die Eintrittsgehiihren mit Beschlag »belegen könnte. Außerdem hat die Behörde ihs zum 15· Juli der Bun desregiernng 8100.000 als Ahschlagsi zahlung siir die geliehene Million zu ;hezahlen, so daß die Aussichten bei dem wirklch miserahlen Besuch nicht Egerade sehr rosig sind. Einige der ovtirnistrsch angelegten Mitglieder der Ausstellungsbehhrde weisen aus sriiher nehaltene Ansstellungen hin nnd erklä cren, daß diese in den ersten Monaten auch mit finanziellen Schwierigkeiten zu kämpfen hatten und dann sehr schnell die Verluste deckten, als die esurrner ihre Ernte eingeheimst hatten und Zeit betarnen die Ansstellungen zu besuchen Bis seit ist der Besuch in Jamestown viel schlechter als der irgend einer anderen Ansstellng ge wesen, und mehrere der Coneessioniire aus dem Warpntk haben erklärt, Hdaß sie ibic Etablissements schließen zmiissen wenn der Besuch sich nicht Zhnld bessert. s San Francisco, 8. Juli. Bürger meister Schmih verlangte gestern von Ideni stödtischen Auditor Horton sein sGehalt für den Monat Juli mit den der Office sür diesen Monat bewil ligten Ertragebiihren Jn dem Schreiben, das er dem Auditor zuge den ließ machte er diesen daraus ansmertsatn, daß er nicht das Recht hat, dein sogenannten temporären Bürgermeister — met L Gallagher irgend welche lder auszube a.hlen Der Auditor hat, Un vollständig sicher zu gehen, beschlossen, nur solche Forderungen zu bezahlen, die von Schmis und Gallogher beglaudigt sind. Bürgermeister Schmiy befindet sich bekanntlich schon seit einiger Zeit irn Gesängniß, roeil er schuldig befun den worden ist, von einem Restaurai teur Gelder erdreßt n hohen. Er soll demnächst oerurtheit werden. III-»P- «"«-0 Pittsdurg, Pa» 8. Juli. Von den Million oder mehr Einwanderun, die alljährlich in Amerika ankommen, er hält diese Stadt bei weitern den groß ten Prozentsa. rnd der Ledten zwei Monate nd ztm Mttchen 8000 und 3,500 Sinn-anderer hierher gebracht Mden die meistenzin den Eisen tmd StahlsadULy Beschastigmgus in R meisten von agharen, Slaoe oder Roman r. Sobald sie hier« an ommen finden sie deschästigung, und einer der Vertre ter einer htesiqen Fabrik erklärte ge stern, daß see nicht gsenug gewithnliche Arbeiter bekommen Innen. l Oonvernene erste-seen Mörder ein Student, der des schie den tnbekannt ist« Dante-, China· 8. Juli. Gesiern wurde der Gouvernenr der Provinz Nganbtoei von einein Studenten er rnordet als er in Rganting, der hanptstadt der Provinz. in Be leitnng del Polizeichefs eine Schule Besuchen und inspiziren wollte. Der Mörder wurde von dem Polizeichef sofort ge iaßt und als er sich wehrte, schlug er ibn mit seinem Degen den Kopf ab Ueber die Veranlassung zu diesem Morde ist nichts bekannt; er erscheint fast rätbselbaft, da der Mörder ein den Behörden unbekannter Student ist, der, wie festgestellt wurde, rnit dem Gouverneur nie etwas zu thun hatte. PROin »ich-Ist Chattanooga Tenn. S. uli. Ge stern wurde in Montlate, e nem tlei nen 18 Meilen von hier entfernten «Berhmertsstädtchen,bei bei einem Arbei etrapall T F. Reynolds, der Prit Mk der Mineri Union von einern tieragenten, der drei Richtnnion Arbeiter na Montlate bracht bat te wf sie f r die Montaie Minin deren Angestellte augenblicklis kreisen arbeiten sollen, erschosien II der Ugent oerhaftet wurde. mach ten etwa hundert Union Arbeiter den keesishu ibn den Beamten zu ent Diesen gelang es nach einem Kam mit der wilt nden I-, ihren angenen in ihn Ut is bei-tm Dm DW. MusDeIlIsl— is cis-o Pul, M, geh-In MWW St. Paul, Minn., s. Juli. sur würdigen Feier M « n dier abge daltenen Wenig-In fes wurde das von den deuts Vers nen der Stadt gestiftete mächtige Schiller - Denk mal von Fräulein Clnia Schesser itn Corno Pakt enthüllt. Geschaffen ist die mächtige Statue von dem be rühmten Münchener Bildhauer Pro fessor Jgnatius Taschner. Den Ent wurf lieferte Pros. Karl Mart-. Mei sterhaft ist es dem Künstler gelungen. ein getreues Bild des Dichtersiirsten zu geben, wie ihn seine Zeitgenossen getannt, und das Deutschin St. Ming ist stolz darauf, daß gerade sein Schillerdenimal diesen Vorzug vor anderen Schillerdentmälern der Welt besidt Karl Bitter, der hervor ragende Bildhauer, bewundert an dem Wert die edle Auffassung des vorn Künstler behandelten Gegenstandes, und Prof. Robert Koedler, Präsident der Minnesota’er Künstlergesellschaft, erklärt. die lebensvolle Erscheinung der ganzen Figur gereiche unserer Kunst zur Ehre. Geschreis-es Sänger-few Hur seieiterssäsrgerbnnb des Nord Ioeftens inW veransialoer. Dadenbort, Jotva, 8. Juli. Mit einem großen Picnic und Sommer nachtsfeft im Schühenpart tam ge stern Abend hier das große Sänger fest des Arbeiter - Söngerbundes des Norwestens zum Abschluß. Am Sam stag fanden Nachmitta s und Abends zwei große Coneerte statt, bei denen ein Massenchor von 1,500 Sängern, ein Orchester und mehrere berühmte Solisten mitwirtten. Zu dem ft, das in jeder Beziehung das er olgi reichste der von dem Arbeiter-Sänger bund des Nordwestens bis fest veran ftalteten Feste war, hatten ch zahl reiche Gäste aus Chicago. St. Louis, Cincinnati. Milwautee und anderen Stödten des mittleren Westens einge funden und auch die gesammte Be völterung der im herrlichen Schmuck prangenden Feststadt nahm daran Theil. Das deutsche Lied hat aufs neue Triumphe gefeiert. und die Sän ger tönnen stolz auf die Erfolge sein« die sie ais wackere Herolde deutschen Gesanges und deutscher Sprache hier in Davenvort erzielt haben Ytreis verschoben. Telegeaphifterr ur Thieaso sollen noch eine Wicht warten. Chicago 8. Juli. Die hiesigen Te legravhisten haben in ihrer gestern abgehaltenen Sitzung beschlossen, daß der vor einigen Tagen für heute ange tiindigte Streit vorläufig grn ene Woche oerschohen werden soll. Dieies eschah auf den speziellen Wunsch des rasidentrn der Union der Telegras vhiften in San Francisco Small, der in einer gestern hier ein etroffenen Deprsche die Führer der hiesigen Tele graphiften erfuchte, den Streitbesehl nicht sofort zu Zog-in ,fondern noch rnin ens exk zu warten rfanim ung waren viele die fiir einen foforti en Streit stimmten Aber die all-: Jne Ansicht F B; hiu,n WANT iterkorgjniä arå im Jnteree einer stud lichen deiiegung der Streitigteiten in ew Dort thiittg ist, noch eine weitere ehe seit erhalten sollte Seide einer Creatieesahrh in d Lumäspsegskeliteeinkes M a New Dort 8. Juli. Dr ulian P. Thomas, ein betannter Lu tschifs fer, liegt in schwer verlehtern Zustande im Fordham hospital Jhrn werden nach der Ausfage der Aerzte viellein beide Beine abgenommen werden mit sen. Gesiern Abend unternahm er rnit zwei ihm bekannten jungen Da rnen eine Spakerfahrt in seinem Untemobih und ieses fuhr rnit sol cher heftigteit gegen einen mächtigen Pfosten daß das Gefährt beinahe vollstandig zerschmettert wurde. Beide Begleiterinnen des Luftfchiffers wur den fchwer verletzt; die eine büßte ein Bein ein. DIOICU III Osteico sind mit der ihnen unter-reimen Les-statt niåt zufrieden. Cobalt, Ont., 8· Juli. Jn einer gestern Abend cui-gehaltene Versamm lung von Grubenatbeitern wurde be schlossen. in einer für heute Nachmit tag einberufenen Massenversammlung zu entscheiden, ob vie von der Gesell schaft vorgeschlagene Lohnskala ange nommen werben soll oder nicht. Wenn sie abgewiesen werden sollte, wird ei wckhrscheinlich zu einem allgemeinen Streit komme-. on dem sich etwa 3000 Grubenarbeiter detheiquen wer n. selbser its Gefäss-is Berlin, 8. Juli. Graf beede« welcher wegen SittlichkeitssVergehens ziz drei Monaten Kerker verurikeilx worden war, bat im Verließ Se M und liess n. « —- Urn . August wollen sich in Tote Springs, Tenn» der 89 Jahre slte prn sandten und die hundert tshesse Rose McGnire trauen lal e-. -0- -- - — thhtige Invention · Inst-unter Uss’n. der Windes « Glis- Wortm Union. Ja Detrott ercssuet Detroit, Mich» 9. Juli. Dreihun dert Delegaten. die etwa zehntausend in unabhängigen Glassabriten ange stellte Giashläser vertreten. wohnten heute der Eröffnung der Jahrescom vention der »Amaigamated Associa-. tion os Window Glaß Worterg of America« bei. Bürgermeister W. B. Thompson hegtiiszte die Deleaaten in einer mit großem Beifall aufgenom menen Rede, worauf der Präsident der Organisation erwiderte. Die Con oention wird etwa zwei Wochen to gen und wird unter anderen wichtigen Geschäften wahrscheinlich auch eine neue Lohnstala annehmen. Des Leben-i müde. Hochdetaqtee deutscher Veterau macht seinem Leben ein Ende. Evansville, Ind» 9. Juli. Be schwerden des Alters haben den hoch betagten Betetanen Andreas Winter veranlaßt, sreiwilli aus der Welt zu scheiden. Jn der stähe dieser Stadt aus dem Anwesen seines Schwieger sohne!, wo er seit Jahren wohnte, hat der dreiundachtzigiiihrige, in wei ten Kreisen hetannte Beteran, Kriegs tarnerad von General Willieh. dem allzu lästig gewordenen Dasein durch einen Schuß in die Brust ein Ende gemacht. Winter war auf Peldruns gen, Preußen, gebürti · Er diente zehn Jahre lang irn Kaiser Alexan der Grenadier - Regirnent und zwar in den 10 ereignißvollen Jahren oon 1845 an. Jn diesem Lande trat Winter beim Ausspruch des Bürger trieges in die Bundesarinee ein und machte unter Willich tn der 10. Toni pagnie del berühmten 32· Negirnents von Indiana, zu dessen Capitiin er avancirte, all die Feldziige mit, an denen das Regiment solch’ ruhmvollen Antheil hatte. Nach seinem ehrenvol len Abschied ließ Winter sichkxin dieser Stadt nieder, tauste aher dann einen Lands-eer 1 part-sung Ittvsessw Macht einen Flusses-ersuch, wird aber gleich Dieser geistiger-. Enche, Olla·, 9. Juli. Geronimo, der einst so gefiirchtete Jndionerhäupt ling, der augenblicklich Gefangener der Bundesregierung ist, erhielt ge stern die Erlaubniß den Cornanehes häuptling Quonah Parler zu belu chen nnd benutzte die Gelegenheit, nach Mexico zu entkommen. Er wurde jedoch von Bundestruppen aus Fort Sill gefangen genommen und hierher zurückgebracht. Den Behörden er klärte er ganz offen, daß er gehört hobe, die Aparheö seien auf dem stiegst-lade und da habe es ihn nicht länger bei den Bleichgesichtern« gedzgdet It habe feinenÄ Stammes griidern be en wollen. Als er wie der in seinem alten Quartier unter gebrocht war. erllärte er, daß es ihm doch noch einmal gelingen werde, zu entkommen und sieh an den Räubern des thrn von leinen Vorfahren hinter lassenen Erbtheils« zu rächen s« Lamm-e ne- nke-e. Pissidm einer Wie-läuft der Muts-sit sum schiebt-. Eile-TM Pa» 9. n. Thau-s I. Cameron, der riisident der ittsburg F- Tube Cityn Railrood o» der angellagl Ulderrnanzs YMCrtn Eben filr eine ltädtilche Täter n , die im Interesse der tell chat eingereicht worden war, u stimmen, überrolehte gestern feine lannten dadurch, daß er im Gericht, lurz nachdem lein Prozeß zur Ver handlung aufgerulen worden wet. erlliirte, daß er onf jede Berlheidli fang verzichte. Der Richter theilte hrn mit das er fein Urtheil erhalten werde, wenn die anderen in Verbin dung rntt der Angelegenheit ange gringten Prozesse erledigt worden nd. - .-- —.«.-.-h· « - «- sserlei Deus-been »Es-U —- Geftetn trat in Vollend, Cal» Bring Näher-v Pageatide, der Sohn des verstorbenen Ptemtekministets von Egypten, Tigtane Postha, zum Besuch ein ·-— Jn New York will man den Sohn eines hoch angesehenen engli schen Grafen in der Stelle eines ganz gewöhnlichen Arbeiters gefunden ha ben. San Name wird vorläufig ge heim gehalten. —- Geftetn wurde in New York egen Chestee B· Runhon, den stü geten Zahlelett der Wind-soc Truft Co. die Anttage wegen Großdiebstahtc erhoben. Er hat feinen Arbeitgeber-I M,()00 gestohlen. —- Catvin S. Smith, General ua« t ei« . nsyecsichekuu · « tchzt tnngthskehete gänz-Ist t-« hin1llt zurück. Er nett feiner Gattin in »Eure-no 4,« Messen in einem Untemohtt zurück gelegt. »Es-— Unter den Gästen, die vers Prä sident Mitwelt- henste zum Diner Letzt-n were-· befande- sich Welt R. s ox von New »Dort. Tokyo-a ttois - Commissät « thett Knox Stinth, Rechtsanwatt k. B. Kellpgg mit- gxfrt befxxtnte Otmttholotze vom na ur oti n Musen-n in Itew hat« S. O. Mitten