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About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (July 12, 1907)
Die lia- Iaseu sit sent Mai-ite- Ielchsiajt Muse Nieren Ins-en unt-eines stat. f l L » ! Fruhet hat man anaenommen, daß nur Urm- : Und Vlasenertrankungen von ren Nieren den-or: ? ehm, die moderne Ländern l schau hin icdoch nat-den« z das-( mit alle manehssnent ihren Ursprung von dresen Z wichugnen Lykanen hohem g jacha dieselben unsers Lxdnxxna sind. -" Tae Jucken »Im-en Jud z rcxmam t.:: Inn-str- 1-! S ihre this-Im z Ti.-.!1«.:!d Inn us Jktxzens ins-! Jch Hir, -, n hin .1) , Dur m — L!·.;.n L H UT s. oder arti-it Lkdnsxnx und, Dz: c: «--, «i’i:!l«.-rdemch.-r: Ziman kuzri tna « Kerne Tier-he verraqt Sind sie krank c» stili! r( Zic begmne Ede Ich um dick h :kinnt-.n huren l« » · Tr. mlmcsd ZUMLJTDUHSL denn sobde kn- » Vers-in rein-: m nun-wem Hunmkdc r-(«n-s11i:.s:.-, hehn fic- u tranken-n Le«rancn:1u:. Our-; lxctsi wird Eke rat n ubmcucren. Jst man Bunt, mach: man keinen Jrrtdmry wenn man km die Ihm-n behendem Tcr nutde nnd außerqrniöbnhche »sich der Tr. Wmssxz smsfttzekseedizim das berühmte Ecken-n Hetlmuteh verwirklicht sich ichanL Sre ist obenan wegen den wunderbaren Heilungen in den ancrs kanut schwimgpten Fallen, und wird in allen Apotheken Degen ihrer « Votzüglichkejt in ZUCent nnd einen Dollar Fittichen am liebsten preis-gehend , new-gest- Zsksztg kazss n, das Ihnen etkl n. " « wie man arti-finden kann, ob man an den Nieren oder an der Blase leidet, portofrei zugeschtckx betont-m Wenn Sie an Dr. Kilnter et Co» Binghamtom R. ., schreiben, erwähnen Sie diese Zentaur Deg- Sie keinen tret-um« merken Sie sich den Rasen Sumpf-enge , Dr. Kilmefg Sumpfwuruk Medizin, sowie die Adresse Dingen-www N. gi» weiche In jeder Flasche angebracht ist. Von England und Je l a n d wanderten letztes Jahr 35,918 Personen hier ein, eine Zunahme von 4764 gegen das vorhergehende Jahr. Seit fünf Jahren war dies die erste Zunahme in der Einwanderung aus den genannten Ländern. stiften seet Iei. .Jeh warf den Stock weg, den ich 40 Jahre lang qedrauchte, wegen eines Geichtoüti das aller Iehandlun widerstand, bis ich Buck lens Armen Sol e edratichtq die heilte das Geichioüt und tna te mich zum glücklichen Menschen« schreibt John Garrei von North Wills, R. C. Garantiri für Hätnorrhoiden, Brandwunden. Zum Verkauf dei allen Apo ihekettn Jn der Salatbereiritng hat in London eine große Umwälzung Pla gegriffen. Die vornehme Welt, die n den stildollen Restauranis des Westend verkehrt, hat endlich genug von den ewigen grünen Salaien und will sie durch etwas Neues, Epoche tnachendes ersehen. Als noch nicht da gewesene Salate werden servirtI der .Diplotnatensalcc.« der aus«AnanaS. Reinetten, lleingehackiern Sellerie und Müssen besteht und leicht mit Mayom nasse angemarht ist, oder der »rosen farhene Salat,« der aus Aepfeln, Sel lerie. Spargelköpfen, rothen Rüben trnd kleinen Seeirebsen zusammenge Lett und mit einer Mahonnaisentunie « dergossen ist. Ich iende hnen portoireL unt deiien Güte zu betriei eri, eine Probe meines Tr. Shooo’s Neste-rann und au mein Buch ers-weder über Täspedsih dirs z oder die Nieren. Schrei en Sie knir. Tr. Stiere-J Raeine, Wis. Magen, Herz oder Nietend-- ! ich-erben find nur eynioiotne eines tiefen si den Leidens. Besehen Sie iiichi den« is gemeinen Jrrihiini. nur die Symptom zu behandeln. Somoionidehandlung ist eine Behandlung des Reiuliaig Jhrei Lei dens und nicht der Ursache. S wache Msgennerveipdie inneren Nerven-de euten stets Magenichioäehr. Und edenio haben auch « Der-z und Nieren ihre lontrolliienden oder inneren Nerven. Sind dieie Nerven keickwäehy dann haben Sie unausdleidlichä chøaehe oitiile Organe. Hierdurch ist kr. i Chor-pl Restoraiioe berühmt geworden. Kein ( anderes deilrnitiel behauptet iiueh nur diei Jnneten Nerven zu behandeln. Its-h gegeni stöhmigem Bilioiiiäi, widerlichen Rhein! oder indie Gesichtsiarde gebraucht Chr-oft Refiorottve. Schreiben »Sie jetzt uni mein? freies A eh. Tr. Schoops isteiiotaiive ver kauft durch Theo. Jessem Deutsche Lorornotiven iirFrantreich. anzösische senbabn-Gesellschsaften ben eine - große Menge Lokomotiven in Deutsch land bestellt. Der Auftrag repräsen tirt einen Werth von 30,00u,000 Roms (85,790,000). Es ist das erste al. daß von französischer Seite eine derartige Bestellung bei deutschen Fir men gemacht worden ist. Sie thut nach deutscher Auffassung zunächst dar, daß die Franzosen sich zweifellos von der Bortrefflichteit des deutschen Fa btikats überzeugt haben. Sodann aber wird darin ein Beweis siir «.-.e Behauptung erblickt, daß der neuen Generation der französischen Revublit der Revanche-Gedanke fremd wird und eine Annäberung zwischen den beiden Völkern in abssthbarer Zeit nicht außer dem Bereich der Möglichkeit liegt. Holen Sie sich eine freie Probe von Tr. Spva . enltb (Zofiee' bei unl. Wenn ech ter staffeeJ ren Magen, Ihr Herz oberfNieren stört, versuchen Sie diese geschickte Katseeimis tation. Dr. Schoop hat zwar enau den Urani- und den Geschmack von a ein Jana unb Mosis xasiee getroffen, aber es ist;nichi eine sont von echtem Kaisee darin. kr. ehe-oft Gesundheit-:Kaifeeimitation wird tut reine-n etösietem Getreide oder Ema l«ien, mit Mo s, Müssen, usw« hergestellt. Ja einer Minute gemacht. Wird Ihnen sicherlich gesessen. Beriauft durch Do Bros. cAS l ORIA END-imstan mss IXWMIMMI sssss W Mu- » , T ssssssfl ; Heu-, Hof und Tand Nosenstöcle sind keins Zimmerpslanzen, siege deihen nur irn Garten. selten bring Enan sie lange treibend im Zimmer ort. Gepulverte Kohle, wem sie oben aus die Erde der Töpfe ge streut wird, dient dazu, die rathe Farb der Blume schöner und lebhafter zl machen, namentlich Rosen, Pein nien etc. Radieschensalat. Ti Radieåschen werden in Scheiben ae schnittem ein hartaelochteö Eidottei mit Oel und Essig, Salz und Pfeffer zu einer dicklichen Eauce gerührt Schnittlauch und Petersilie daran ne geben nnd mit den Radicåchenfcheiber gemischt. Man garnirt den Eclai mi den Radiegchenblättern Bereitung des Klei st e r s. Man rührt Stärlemehl (er Getreide oder Kartoffeln) mit etwas Wasser zu einem gleichförmigen dicker Brei an und gießi dann mit einemmal lochendes Wasser, worin man etwas Alaun ausgelöst hat sein Sechzehnte! des Stärlemehls) hinzu. Der Alaur macht den Kleister haltbarer. Da Messer dur das Spülen in heißemWa errasel stumpf werden, besonders wenn sie län gere Zeit darin liegen bleiben, sollten namentlich solche. die sich schwer schlei sen lassen, nie heiß abgewaschen wer den. wie z. B. die Messer an der gleischhackmaschine, dem Garten- oder ohlhobeh Wiegemesser u. s. w. Das viele Schleifen nudt die Schneiden un ndtlsig ab. Wischt man sie gleich nack dem Gebrauch ab, so isi auch warmes Wasser zum Spiilen hinreichend. Blllllklc Gkgcllllllllllc Bei allen lackirten Gegenständen muf man zum Zwecke der Reinigung Sode und Seife vermeiden. indem die Farb( durch le tere angegriffen wird. Ebens berursa t zu warmeIWatser Sprünge Sie dürfen nur mit wollenen Lappen welche in lauwarmei Wasser getauch1 und feft ausgedrückt wurden, abgeric: ben werden. Hierauf wäscht man mi1 einem reinen ausgedrückten Schwamn nach und trocknet mit Leder oder einen seidenen Lappen ab. Flecke entfernt man am besten mittelst mit Oel ange feuchteten Mehle oder pulverisirte1 Kreide, welche Masse man mit Woll lappen aufträgt. Mittel gegen hols tv ii r m e r. Nicht nur Möbel, fon dern auch das Gebält in häusern wer den höufig durch holzwiirmer beschä digt. Das holz zeigt kleine, rund( Löcher, und feines holzmehl findet sick in und bei denselben dor. Aus Mö beln vertreibt man die Würmer durck Benzin. Man tränkt die Löcher da mit, und es sterben dann nicht nur dii Würmer, sondern auch deren Larven und Eier. Da das Benzin aber äu ßerst feuergefährlich ist, so darf das selbe nur am Tage angewandt und de1 betreffende Raum erst mit Licht betre ten werden, wenn der Benzingeruck verschwunden ist. höhnerragoui. Man kocht in einem Topf ein Huhn in Salzwas ser und gleichzeitig in einem anderer Zwiebeln, Petersilienwurzeln, gelb( Rüben und etwas ganzen Pfeffer unt gießt später die Suppe, in der dat« guhn gekocht. auf das Grünzeug ann läßt man ein Stück Butter heii werden, gibt zwei Eßlöfsel Mehl hin ein, läßt anziehen. gießt die Brühl darauf und verrührt sehr gut. Wem ei die richtige Dicke hat« gibt mar Citronensaft nach Geschmack und legirt mit Eidotter. hierauf wird das Huhr zerlegt, auf gedünftetem Reis dressitt etwas von der Tunte darüber gegosser und der Rest in der Sauciere dazu fer virt. Kupferausfchlag in Gesicht, Kupfernase. Di Behandlung besteht in abendlicher Wafchungen mit heißem Wasser scircc eine halbe Minute) und Auflegen vor chthvalfeifenschaunu Der Schaun leiht über Nacht liegen und wird an anderen Morgen schonend entfernt. Cl muß selbstverständlich alles vermieder werden, wag die Mitbe, die durel Urberfiillung der Blutgefäße unt Stauungen entstanden, vermehrt. Nich minder muß auch nach der Ursache die sei Uebelö geforscht und gründliche Ab hilfe geschaffen werden. Es sind die-« Blutandrang,Magenleiden und Stuhl verstopfung, Aufenthalt in kalter, rau her Luft, Anwendung zu talten Was ferz und besonders der Genuß fpiri tuoser Getränke. i Gestürzter Spinat. Di J enügende Menge Spinat wird gewa ;schen, in kochendem Wasser mit reich z lich Salz recht grün gekocht und dani Idurch ein Steh gestrichen. Man läß Etun ein Stück Butter fchmelzem rühr seinen Eßliiffel Gustin dazu, thut del JSpinat hinein, verdünnt ihn mit et was süßem Rahm, würzt ihn mi Salz, Muitatnuß und etwas gestehe nem Pfeffer und rührt nach dem Er kalten sechs Eigelbe und den steifer Schnee von vier Eiweißen dazu. Mai füllt den Spinat in eine mit Butte ausgeftrichene Randform und läßt ih1 im sserbade fest werden. Beim An richten wird der Spinat gestürzt unl Itit kleinen glasirten Karvtten belegt während man in die Mitte eine statt stette m soll-braten gibt. «-««-es-----« -. Hi hacken und Lenkern der Gemüsebeetr. Zuderseit,ats der Glaube noeh allgemein war. daß die Pflanzen ihre Nahrung allein aus dem Boden empfanaen, und man nicht wußte, wieviel sie an Nahrung aus der Luft mit ihrem Blattwert beziehen, und daß der frisch bearbeitete Boden doppelt und dreifach aufgeschlossen wird, konnte man das übliche breit wiirfige Siien und das höchstens zwei malige Harten für richtig und genü gend halten. Nachdem wir jedrch iiber all diese Puntte aufgeklärt sind, muß bei einer intensiven Gernüfetultur Viel und oft im Jahre aehaclt und gelockert werden. Fast alte Gemüfearten iniis fen deibaåb in Reihen angebaut wer . den. damit die Hacke immer und bei . allen Sack«-en engere-endet und das tot-. spieiige Jaten nnd Krauten gespart ’ werden kann. Pflanzenarten die die-Ei ftehen und von denen die Wurzeln sitt-; I nahe an der Oberfläche befinden, rrer den nicht tief heb-act sondern hier wird die Oberfläche nur flach abgesandt Andere Arten wie Kohl. Rüben, Erbs fen, Bohnen und Kartoffeln werden tief durchgehackt und zulest hoch ange . häufeli. Das viele und dichte Treten muß vermieden werden, weil sonst der beabsichtigte Zweck nicht erreicht wer den tann. Sobald der Baden eine feste Kruste zeigt, muß zum Harten und Lockern geschritten werden« wenn die Saat auch erft im Aufgehen begrif fen oder erst vor 10 bis 14 Tagen ge hactt worden ist« Wann ist die Wiese zu m ä h e n ? Die meisten Gräser und Kräuter haben ihre größte quantitative Entwicklung bei relativ hohem Futter werth, wenn fie eben in der Blüthe » stehen oder unmittelbar vor dem Be getnn derselben; nur seht wenige noch i etwas vorgeschrittener-ern Alter. Nun liegt ja allerdings die Blüthezeit der einzelner-, bei der heumahd in Be . takes-O tin-musik- Nstm site-o Mias » cirea zehn Wochen selbst noch mehr - auseinander. Man muß deshalb die T erst- und die letzthliihenden opfern und die Sense ansehen, wenn die Zeit ge - lommen ist« Nichts ist versehlter, als siir diesen Zeitpunkt ein Datum an sehen zu wollen, denn die Futtermaise ist lein Prodult der Zeit, sondern das Produtt einer gewissen Menge von Licht, Wärme, Feuchtigleit und Nab rung. Jn guten sonnigen, zugleich warmen und feuchten Jahren wird die ser Zeitpunkt erhelslich sriiher eintre ten als in nassen, sonnenarmen und talten. Es ist dekhalh wohl das beste, die Frage des Schnittee an die Blinde zeit gewiiier Gräser zu knüpfen, die in großer Anzahl aus jeder Wiese vor kommen. . Vetpaarung der Tau h e n. Man unterscheidet eine freiwil lige Paarung und eine vom Züchter unternommene Zwangs - Paarung. Solche Tauben, die ganz nach ihrer Wahl sich zusammenthun, sind im all gemeinen sruchtbarer und auch zuein ander anhänglicher als solche, welche zwangjweise einander zugeführt wer den. Bei der unfreiwilligen Paarung kommt es auch häufig vor. daß die Tauben anliißlich der Auswahl von Gatten und Gattinnen sich insofern von der gleichartigen äußeren Beschaf fenheit leiten lassen, daß sich nur solche leicht einpaaren. welche einander in - Farbe und Zeichnung des Gefieders T möglichst gleichen. Will man sich große Mühe gehen. so gelingt ei auch, in s Alter und Farbe ganz verschiedenartige Tauben miteinander zu vereinigen· Dadurch entstehen dann neues-gehen varietiiten und Schlage, worunter oft recht hübsche, recht scheckige, manchmal auch recht häßliche sind. www-—- u . -v-q--»u Tie Schafmatt mußrndret bis vier Wochen beendet sein; denn dauert sie länger, so geht ein Theil des Gewinnes verloren. Es gilt dies je doch nur für ältere Thiere, da Läm mer und Jährlinge, fvlan e sie nicht vollständig ausgewachsen find, durch die Vermehrung der Körpermasse bei der längeren Mastseit höchft felten eine Verminderung des Gewinnes verur sachen. Maftfchafe werden na dern lebenden Gewicht und dem unge ahren Gehalt an Talg beurtheilt· Lekterer wird mittelst des durch die Uebung ver feinerten Taftgefühls richtig abge fchäht Die Starke und Fettigkeit der ttschicht unter der haut macht sich fonders auf den Rippen, den Düften und der Schwanzwurzel ertennbar. Bereitung der Ziegen b u t t e r. Wo in einem haushalt mehrere Ziegen gehalten werden, berei - tet man vielfach auch Butter aus ihrer Mi..?;. Cz tann dies auf verfchiedent Weise geschehen. Man tocht die Milck und schöpft nach einigen Stunden den Nahm vorsichtig ab und buttert ihn in einem kleinen Handbutterfaß. Man kann aber auch fo verfahren, wie be« der Kuhmilch, indem man die Ziegen: milch in flachen Gefähen zur Nahmbili dung auffiellt, alsdann den Nahm ab fchöpft und butteri. Die Ziegenbutter ift dvn weißlicher Farbe und hält sia nur kurze Zeit, kann aber als Koch und Speisebutter Verwendung finden Mustern von Vieh unt »—P f e r d e n. Last man Thier muftern, die man taufen will, so acht( man darauf, daß diese Thiere nicht Ihsher stehen als der Beschauer. Ullt Thiere, die höher stehen oder auf einen thher gelegenen Terrain herumgeführ« Twerden, erfcheinen viel größer nnl Iattlicher und der Käufer wird in tm IIW Beste seit-M Stirkeudes Nahrungsmittel fü? gesunde Nerven — Nahrhaftes Gennßmittel für gesunden Appetit Kräftigendcs Nahrungsmittel für starke Muskeln Tns ttahrhaftcfte Gettufzmittel ans Weizen Uneeda Biscuit c Its Postens tue gegen few 5 its-me m stm geme- m. NATlOML BlchlT cONPMY fise gute Seele. Vor dem Strafrichter in Fünsbaus, Wien, war der Private Anton Beet wegen Einmengung in eine Amtsband lung angellagt. Er batte eine Exem tion, die gegen einen ihm gänzlich Un beiannten durchgeführt wurde, dadurch zu verhindern gesucht. daß er während ibrer Vornabrne die Wohnung zu sderrte. Der Angeklagte war gestan dig. N i cb t e r : »Wie lonnte anen so etwas einsallen ?« Angetlagter: »Ja,ibitt’ schön, herr iaiserlicher Natb, bös turnrnt vom guaten herzen J siy’ in rnein Wirtbkdaus und da eriiiblt mir Aner, daß bis-artig grad aner Fa milie d’ Möbel wegg’iiihrt werd’n. Tös bat rni druckt. i dab« nöt sitzen bleiben können und geb« alsdann übri und ansi. Jn der Wobnung sind' i a llan’s MaderL J frag’ ’s: .Wo is denn da Var-: und d« Mutta ?’ s-— Dis san in der Arbeit sagt dö Klanr. Jetzt stell’n S ana vor, Herr kaiser licher Ratt-, wann Aner aus d« Nacht barn tumrnt und er sind«t d’ leere Woh nung. Tös gibts nöt, hab! i rna denkt. Psiiat die Gott« hab« i gisagt und hab' die Gangthiir’ zuag’sperrt und bin gangen.« R i ch t e r: «Daö ist aber ein son derbarer Alt der Nächstenliebe!« Angeklagtert «J bitt’schön, bedenken S’, herr taiserlicher Rath, daß a tlan’ö Näuseberl a dabei war.« Der Richter verurtheilte den Ange klagten. der schon wiederholt wegen ähnlicher menschenfreundlicher An wandlungen bestraft ist, unter Zubils ligung mildernder Umstände zu drei Tagen Arrest. Die ,,pssea-as0ise.« Einen ausregenden Zwischensall rnit heitere-n Ausgang gab es dieser Tage aus dern Polizeiarnte in steinerbaben Jn der Kasse wurde ein kleines Post patet aus Berlin eingeliesert, etwa so groß wie eine halbe cigarrentistr. Alls Ubsender gab der Abschnitt der Be gleitadreise «S lzesserlin« an. Da rnan in der Ka e von feiner Seite ein solches Daten in dern es beim Schüt teln seltsam klimperte zu erwarten hatte, stieg in dern Qearnten ein böser . starr-aber auf i Es wurde ein Krimirt ldeamter be nachrichti t, der nach einigem Ueber le en entschied, daß es am richtigsten se, das gefährliche Patet mit hilfe eines sachverständigen Feuerwerierc und unter den bei einer höllenmaschine gebotenen Vorsichtirnaßregeln zu öff nen. Bald war denn auch der Sach verständige zur Stelle; das Patri, an dessen hülle vorsichtig ein halen mit langer Leine befestigt war, wurde im hof zur Erde gelegt, mit Steinen und anderem Material bedeckt, worauf un ter grosser Spannung von wohlgedeck ter Stellung aus versucht wurde, mit telst der Leine die hülle abzureihem Dabei wurde aber das ominöse Ob jekt aus dem Steinhaufen heraus e rissen. Da es ihm bei so unzarter e handlung noch nicht einfiel, zu explodii ren, wagte man sich doch an eine nähere Untersuchung heran. Dank vorsichti ger Oeffnung legte man denn auch ohne Unsall den Einhalt bloß —-— er be stand aus 500 einzelnen Pfennigstiicken, » mit denen ein von Bremerhaoen nach Berlin verzogener Mann Namens Schulze in boshafter Weise ein Straf mandai in hohe von fiinf Mart be sahltr. Berhütung der Koh l e n n o t h. Um eine Wiederholung der Kohlennoth des verflossenen Win teri im Westen und Nokdwesten dieses Landes fiir den kommenden Winter zu verhüten, hat der Präsident Elliot oon » der Northern MsEifenbahn der s sen-mission siir den swischenstaatlichen s dandelsverlehr den Rath ertheilt, so » tothl die Konkurrenten als die sie ie - rnng sur Einlegung oon Kohlen h ; rend der Sommer-nannte und vor der Peit der Beförderung des Oetreides m herbsi zu veranlassen. Jn einer - DabinettssiiunginWasbthom D.C., M VIII-IM- bes hat-) II Mitt WI Die Inset St. Lutsnta Its hofft-Inst sei rethsltsissästi Oe ats hat«-seen Gesause-« Ein deutschlöndischer Reisender schreibt: Z Einen der verhältnismäßig am we nigsten bekannten Flecken der Erde, ob wohl er bis zu einem gewissen Grade der Civilisation erschlossen ist, bildet St. Ante-via eine der zu Portugal gehörigen Kap Berdischen Jnseln an der westafritanischen Küste. Schon von Weitem werden« wenn man sich im Schiffe der Küste nähert, die steil em: porsteigenden Küsten sichtbar. an denen nichts Grünes zu entdeclen ist. Kein Baum spendet Schatten, tein Quell durchrinnt den Sand. Jn rothen und grauen Farben starrt dem Beschauer das nackte, tabke Gestein und Erd-reich entgegen. Wir treuzen um die süd liche Jnsetspise, und in einer tleinen Bucht roird vom Ufer sanft ansteiaend eine grüne Anpflanzung mit wenigen Hausern sichtbar. Tie Plantage ist die einzige Niederlassung aus der Insel, aus der außer zwei oder drei Weißen ungefähr 200 Neger ihren Unterhalt finden. Wir lagen ungefähr 400 Me ter von Land vor Anterz in einein un serer Kutter fuhren wir bis aus 100 Meter an dasselbe heran. Weiter ging's mit diesem nicht, da die Küste ehr steinig ist und dort eine ftarte Brandung herrscht, natürlich auch ieine « Anlegebriicke vorhanden ist. Tit Ein geborenen, kräftige, dunkelbraune Ne ger, welche für die Rüste sich besondere Boote gebaut haben, tamen uns zu hilft. Mittelst solch eines Bootes bringt man uns an Land. Nach eini en 20 Schritten durch tiefen Sand stehen roir oor zwei steinernen häu sern, tn denen der Besiner der Plan tage wohnt. Die Anstedlung liegt zwi schen zwei steilen Bergen, deren Ab hange fte zum Theil noch in ihren Be reich mit hineingezogen hat. Durch ein zur Sommerzeit ganz ausgetrock netel lußbett wird die Ansiedlung in zwei bschnitte getheilt, aus denen theilt das bebaute Land liegt, theils wiederum die hiitten der Neger sich be finden. hauptsächlich ist hi das ueterrohr angepslanzt, das zur it un erer An kunft in voller Blüthe stand. Zur »Mit der Ruckerernte werden des Mor gens früh, wenn die Sonne noch nicht zu heiß brennt, die iibermanriihohen Pflanzen von den Negern am Erd boden abgeschnitten und nach einer Zuckerouetiche gebracht. wo die Sten el gepreßt werden. Sie werden zwi chen zwei cvlindersärmigen, senkrecht stehenden Waisen, welche von Rindvieh bewegt werden« zerauetscht, so daß aller Gast herausläust und nur die trockenen Fasern zurückbleiben Der Saft wird in Blechgesähen ausgesun gen. in Bottichen gegohren und dann destillirt. Der so gewonnene Saft wird, als Spiritus oder zu Arrat ver arbeitet, von dem Besitzer in den han del ebracht. Geradezu musterhaft ist die ersorgung mit Wasser. Aus einem der Berge entspringt eine starle Quelle. Diese wird in kleinen, ossenen Kanäs len durch die Felder geleitet, um mit tleinen Zweigarmen die ganze An pslanzung zu bewässern. Es ist hier bei nun die Vorrichtung getroffen, daß heute nur der eine und morgen ein anderer Kanal mit Wasser gespeist wird, damit aus diese Weise abwech selnd sämmtliche Felder in der nöthi- » gen Weise berieselt werden. H Die Neger aus St. Antonio sind ta tholische Christen und werden alle paar Jahre von einem katholischen Priester besucht. Sie gehen, auszer den tleinen Kindern, natürlich nicht mehr nackend und nähren sich vorwiegend von Früch ten, obwohl sie auch das Fleisch von Schweinen und Rindvieh nicht ganz verachten. Die Kinder sah man zur Zeit der Zuckerernte fortwährend an den Stengeln der Zuckerstaude tauen. In der Schassucht nimmt stgentinien mit einein Bestande von 92,000,000 Schaer den ersten Plah ein; Australien mit 72.000,000 Scha sen solgt an zweiter Stelle und Rus land mit 70,000,000 an dritter. « d Mr JUNJFUUIJIUMCMU ...... sehst . . . . . OELS Kost Agem für due »Unmu« Feuer-Versicher uni von rincoln und die »Gumania« von Omabo Ossice über der zikst Na tional Bank Richard Ebbitt, M.R.C.V.S. ·--—·--—- —Tbierarzt. Inst-nat H- wcftl km Et-«c1f:2, hinter vasvjmfä Echsxsnbr. ,- ( « L.’,(I .1.,s««.s, l Ncmrb «’.-JI«111D, Dieb« IT- »I« ;..x « ou L LBE susnents«o. Arzt E 2-lugenc1rzt, Butten mu- Epkcmluät Liftce km Thummel Gebäude Hans J. Winthekltch, Banntanwalt und Modell-Zeichnu, (Jl(-s-h-1nical Dmstinnan ) thendwelchek Rath m Patemsachen un ntgeltlich ertheilt Z- «(I !F3OUIHEIY1·-F«k.UMAHL Ins-« ? 1 ZM Marble Worts i. r. Ists-r s co. Mommeutet Grabsteine us see-er ad see-in littesetbsuqinnuset. Haus J r Marmor-weiten wünf r gebt keine » efiellun en ehe Ihr uns geehrt-. Uniere Prer e iind die wenigsten-. Seht uns und lpart Geld. Its-I III-II. · - - Lebe-is Dr. Heut-v D. Boydeu otalstshirur der Ghiraga But-Jng tonQ Quinco ahn. Untertuchunqsarit für das Fer. Staa ten Pensionsduream verzt und Wundarzt, Llugen , Ehren-, Jlafes und-kalsikeparternent, Ei. Fran eis Hofe-ital tshrrurgerie und Frauenlranlhexien Brillen enau angepaßt. Linke: se Pine und Itte Straße. Wohnung: 121 Oft 2te Strakr. stand Island, - · Nebraska Eiu gtsaneifcher Plan. Unter der Führung der Handels tammer von Pittsdurg wird zur Zeit eine Agitation in Szene gefest, um die ftädtischen« staatlichen und Bundesve hörden zu Schritten zu bewegen. um den jährlichen Uederfchwemmungen im westlichen Pennsylvanien, welche fo un geheuren Schaden anrichten, ein Ende zu machen. Die große Ueberschwem mung im März d. J. hat viel zur An regung des Projeltes gethan. Der Plan ist der, das Quellengebiet der Ströme wieder aufzuforsten, da er fahrungsmässig der Wald den Abgang von Wasser und Schneemassen bedeu tend verlangsamt. Millionen von Dollars werden allerdings erforderlich sein« um das Wert zur Ausführung su bringen« und man wird sich daher planmäßig bemühen, das Interesse siir die gute Sache allgemein anzuregen Und die erforderlichen Mittel auszu bringen Nach einer vorläufigen Erhöhung von .Sachverstiindiaen wer den mindestens 2,000,000,0008äume zur Erreichung des vorgestreckten Zie les gepflanzt werden müssen. Damit tst eine riesige Arbeit verbunden und nach dem Urtheil der Sachverständigen können die Wirtungen doch erft in frühestens 15 Jahren deutlich hervor treten. Das Flußgebiet des Monm ahela und des Alleghenv allein um ßt ein Terrain von etwa 20,000 Quadratmeilen im westlichen Pennsyl vania-, West -Virginien, westlichen New York und Marvland. Tunnel unter der Be e i n g st r a s e. Kaiser Nikolaus von Rußland hat eine Empfehlung des Ministeriuihz zu Gunsten der Erwei lu einee Konzession zum Bau einer VI von Roms-L Sibirien, zur Be eingstraße und eines Tunnels unter der Beringssraße guigeheißen. Der Plan file einen Tunnel unter der Be eingstraße und eine direkte Bahnltrecke von den Vet. Staaten nach Europa ist längere Zeit in Erwägung gewesen« Jeder leis eigener Int. Der gewöhnliche Mann kann es sich nicht leisten, jedes Mal einen Toltvr zu holen, wenn ein leichtes Unwohliein oder eine ge rin e Verlepun in ieiiiet Familie vpiloiiinii, no weniger n er leiiin eriolche bei-nachwi sigen, denn eine io leichte Verletzun wie dirs Nie-en mit einer Siecknndel hat be annilich lchon den Verlust eines Gliedes herbei e iühet. Deshalb inuiz noihgedtungen ür dieie Gotte von Geh-antun en Feder sein ei ener Vol-orient. kee Erfolg nan lehr o t von der prompten Behandlung ab und dieie kann nur denn stattfinden, wenn pai iende Medizinen zur nnd sind. iihamderi lnin’s dnusniinel iin leii vielen Wahren itn Dienste und genießen einen guten . us. Sie werden Y- Ale die la che verkauft sehnen erlnins oli s, C olerai und knir kboesMiiiel iür Unierieibs eichiveiden v Chamserlains schmecjenanllani ( ein nn iiiepiiiches Einreibeiniite ) file Schaum-un Iken, Beulen, Betstennungem Mitteilungen, zithinen Rücken uud rheuniaiigesäineesem ; Czunberlnine Magens un e eitlem-i ; iir mieisigieii, Galizien uns Rasende NFZMF i i sein- ii o » ein er u n e utkesnkdeiiem Icine Flasche von jeder- zieler liini Pest-Ieise Ilefiei nui ils-. Zu veilsulen bei silen Zwischen