Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, July 05, 1907, Sweiter Theil., Image 16

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    Licens.
I. E- Denke serkauft OUUUGUIU
—- ht.J. Bockhahn uns Frau non
Ilba sparen aai Dienstag in der Stadi.
— Stets eaulante Bedienung in Jen
en es Larfen’s Saloan
—- Geftern verbrannte sich wohl
Mancher die Finger an den fü: theures
Geld erstandenen Knallrnedienk
—- ,,Stransky« Kachgeschirr, halten
vier mal ia lange als irgend eine andere
Sorte bei Röfer’g.
— Die Herren D. Ol. Sie-ers und
August Dagge sparen über Samstag be
sticht-Ieise in Omaha.
—- Veiurht die neue deutsche Wirth
fchaft von Tbeddar Dall, 114 N. Locust
Str» so inan bestens bewirthet wird
— Geboren:- bei Dru. z. hayee
und Frau an Süd Lacust Straße, ein
munteres Mädel.
— Die Jacvrparatians Artikel ver
Grund Island Brei-sing Co. wurden am
Freitag bei-i Caunty clerk eingereicht.
—- Die besten Sarten Whiskiee hält
Theodor Gebannten-. halt Euren Be
barf daselbst.
—- Dr. Verman Suehlfen und Frau
stnb von Kearney nach hier übersiedeli,
und sind bereits in ihr heim an lster
Straße eingezogen.
—- Wir sind jetzt da rnit einer ausge
zeichneten Auswahl guter Whigkieg und
Beine. Laßt uns Eure Kruken füllen.
Jenfen O Larfen.
—- Hr. sugust Engel, fein Sohn
Walter und feine Tochter, Frau Frank
Lunge reisten vorigen Donnerstag nach
Keystenm S. D» wo ste längere Zeit he
suehirpeise zu verweilen gedenken
—- Da wir diese Woche einen Tag
früher als gewöhniich zur Presse gingen, i
Iird erst nächste Mr über die Huld- (
centenniaI-Feier berichtet werden tön-l
neu.
Trinit ssoro rot« seufojsfj
It incy. zstcctwtmtrt non Deutsch
n in AM. Nur sit- seeksnf bei
IIIIn- IIIIFILIII
Ost-D Jus-I- - - - STIMME
—- sni Freitog fand eine Doppel
hochzeit in der katholischen Kirche stott, !
indem sich John D’Brien rnit Fri. Lyst
bin Stern und Win. A. Quiik mit Frl
Tatherine Kenney verheiratheten. Reo ;
Beter Gleofon vollzog hie Trauung.
—- Die Doktoren Finch « Vetters-im
Zahnärzte, welche ihre Ofsice im Cham
inel Block, Zimmer 3 und 4 haben, ein-1
pfehlen sich dem Publikum zur Ausfüh- ’
rang aller zshnörztlichen Arbeiten und
find sie dafür bekannt, gute und zufrie
denftellende Arbeit zu liefern.
(
— Citco 60 Ort-nd ngander keiften
orn Sonntag zuin großen Picknick der
Dänischen Brüderschoft, welcher in
Dannesrog abgehalten wurde. Die
meisten kehrten mit dein Rachtzuge nach
angenehm oerlebten Stunden wieder
hierher zurück. ·
versions-ot.
I
i
schon wie Chamherlnins Magen- und
Leiertöfelchen Sie verursachen ftetg
eine angenehme Bewegung der Einge
weide, ohne nnangenehine Folgen·
Preis 25c. Proben frei. Alle Apo
theker.
—- Jrnu Morgsrethn Reuting feierte
anr Sonntag ihren Geburtstag, und
fand sich eine große Anzahl oon Ver
wsndtem Freundinnen und Bekannten
ein« not ihre Orstnlationen herzubrin
gen. Aufs ssstfrerinolichfte empfan
gen, Müsirte sich Jeder aufs Beste.
Möge es dem Oestertikinde vergönnt
fein, den Jahresttg noch recht viel Male
fo feiern zu können!
Für Versiopfunz ist nichtg ganz e
—- Frnn Lilh Reste oon Seottle,
Vofh., welche mit einein Manne No
neni Mariens dort durchs-rannte nnd
hierher kenn, fchrieh von hier In ihren
Mena, sit wihrfcheinlich das Geld alle
Isr, daß sie des herumreiheni müde fei
Ins zurück möchte. Dr. Nobie schickte
hie Nachricht, doß er Geld nur unter der
Bedingung schicken würde, daß sie wie
der zu ihm komme, weil er ihr nicht recht
traut.
—- Hr. W. F. Muse von Cairo holte
Anfangs dieser Woche das erste von den
Büchern, »Geschichte von Ball County
sen 1857-—1907, « geschrieben von Hm
Um« Stall-y, aus unserer Druckeref,
und ee und Alle, die nach ihm knuften
Idee noeh kaufen werdet-, werden das
Jud vorn Anfang bis zum Ende höchst
interessant studen. Hen. Stolley ge
bührt alle Anerkennung weil nur v a h r e
pegehnheiten in diesem Bude enthal
Ien sind.
—- ,,R·Iel seht die Weit zu Oran
Ie.« Innres Mucor-, selcher kürzlich
feine Hm- verknste, sieh fein Gelb ge
hst-is heissen, kaufte sieh ein steten-o
M, Iestt er« über Kopf durch die
Gutestun-s . ·.·. muss stchquch
Ists s.«s. ku z auf Dnrsilsfchen,
s giesse-items sitt-ere bereits If
Qers Iesen inritnsfen Ueberseinu«
; streitet Me- IiI ihn als Ge
sihnheitsissferssj Lege-In ifedireiy
» M user-M lieu seeligste-I einen
Inn-Ramm.
«
I
—- Isfchinen - Oele,
des-ice s co.
—- Etn gutes Unterhaltungsbitch frei,
an Jeden welcher feine Zeitung auf ein
Jahr im Voraus bezahlt.
— Dr Haus Klingenbeig und Frau
von Cbapnian weiten am Freitag in der
Stadt uin Einkäufe zu besorgen.
—- Diig beliebte Dick Bkos Bier
stets frisch itn Hauf und delikt-ten Niet
iurich jeden Votmittog bei Jenseit Cz
Latier-.
— Fri. Maiie Manzeisen kam am
Mittwoch her von St. Vani, unt die
Ceiebcation zii sehen-, und wird bis
Montag hier bleiben.
— Mo JO .e.., unt Ins
Deutschland, Wundarzt, Fenuenocii
und Oebiirtshelfer. Ofsice iin Grund
Island Banking Co. Gebäude.
— Das dont-use stets
stet, deine Its oder Mite,
Ist Zo-messede«us, bei
p. s. siedet-.
— Wenn Jbe Neuigkeiten wißt, thkiii
sie uns mit! ka seid immer willkom
men damit! Die Ost-. d. Sinnes, Tele
phon« Beil MO, Jndepeiideni ös. »
—- Iin vorigen Donnerstag verheiss
chtbeien sich Hi. V· V Osboiii vonJ
aniniltoit County und Fel. Agnes sie-J
niing von Adams Co. Richter Mullinj
schätzte den Knoten. ;
i
— Pastet- Matiifchka, weiches fiühei !
Pssiot der hiesigen deuifchlutbeiiicheiii
Gemeinde war, und jth zu Piymouib,
Rede-» wobni. war einige Tage hier zui
Besuch bei alten Bekannten
— He. Gilbeit von der Firma Git
bett s- Son verkaufte sein sutoniobil
an Janus Panier-, und wird nach Lin
coln reisen, um sich ein größeres zii kni
KI
L
—- sesiii D. Ickecmgnn ieifte lepihia
nd nach Niishoille, Tenn» wo sie ibke
dort isobiiende Tochter besuchen wied,
und gedenkt mehren Wische-i doii zu
bleiben.
—- W. Dungaii von Kearneh war am
Montag in der Stab-, auf der Suche
nach zwei jungen Männern, welche ihm
mehr als 830 im in Geld nnd einen
Ren-inei- ftahlen Es sind zwei Durch
brennee aus der Kearney Neinrnifchnie
Häniorthniden erfahren fchneiie und sichere
Linverung duthn Schon-D Mo it Oint:
ment. Achten ie darauf, daß dte eibe nut
für Hämvrrhoiden hergestellt met-, ihee Wit
tung ist positiv ui sicher. Zuckenvr. fchnieqs
hafte, vorstehende oder blin e Oamntthoiden
verschwinden wie durch Zauber nach dein Ge
brauch. Große Masse-ten niit Nicketdeckel
Hoc. Bei-sauft durch Theo. Jeffen.
—- Ian serv stets gut se
Iteut la ver steten deutschen
siethfihaft von J. J. Klinge.
214 s. Zte Straße, wo man
das Iaeiüsttase Dtck pros.
stee nnd außer-ein alle Soe
tea anderer Iettänke findet
imd zwar Alles in heftet Qua
lität. Jeder Vorstttaa deli
kateu Lin-O.
— Ot. Den-I Ihrenå von Si Mi
chaet war nin Dienstag gefchåftzhatbei
in set Stadt und fiaiieie auch unserem
Sanktuin einen angenehmen Besuch ab
Er bestellte einen schönen Grabstein für
feinen nor etwa 2 Monaten durch ven
Tod dahingeeafften 3 Jahre alten Sohn.
Er berichtet daß das Meingetreide vori,
25 Meilen san hier, fehi gut iai Stand
ist. Es hat hakt fett etsa 2 Wochen
nicht gesegnet nnd ift Regen jetzt nöthig
für das Kain
— Sus. Vestshah Ielchek Heizet
auf der Union Paeisic ist« lehnte sich
lehthith sie gesöhntich etwas aus dein
Tab-Fenster hernac, unt etwas frische
Luft zu schöpfen, als der Zug einen
Frachtzug pafsiktr. In einein ver Fracht
Iagen befand sich ein lpfes, ein-as her
satftehendes Brett, welches ihn ini Var
beifaufen ant linken Ohr traf, and wuide
das Ohr fast ganz abgerisien Die
setzte mußten viele Stiche machen« uni
ei zu befestigen, und muß jept Gue.
nahenden einhergehen.
— Eins der Pferde von Röser"s
Auffassungen wurde str- Samftsg durch
Elektrizität getödtet Der Fuhrmann,
Reimer Jungclaus, hatte an Ner Ce
dar Straße Waaren abgeltertals Las
Pferd, um an’z Gras zu gelangen, den
Hals über eine Drahtfeilsiüye streckte,
Hund augenblicklich hinsiei. Das Seil
Haar start elektrify geladen dadurch daß
Iein elektrischer Draht in einiger Entfer
lsung von da auf ein altes, unsern-dies
Ihersb hing, welch letzteres mit dem futu
’lea Drehter zukamen-icon Das
Pferd starb in kurzer Zeit, da man es
nicht sogleich vom Draht fortziehen
konnte. Es war ein gutes Pferd, und
sur früher, als He. Palmer es noch be
fiss Rennpferd.
. W
l M som- dee sitt für com
l m Duera-.
, stude, baß Chamberlciii’s Kom
me eu- uav Durchs-winkt vie beste-nebs
I «I derseit ist,' CI Dr. C. L. Carter von
) m, Ita» M irr der Optik und Dian
.hse unterworer. Letztes Frühjahr s ien
ei, als even-e sterben müßte. und ich au
sse, ich wäre ge orden, wenn i nicht C em
ierlsms LIM- Ehvlerai und iarrhöesiittel
Magen-minnt hätte. Ich hin either ui t
damit Ibeläsirt Imen Dis « IV e
no i0 einen chseten Auf-II bette. Jeh
n m eine e la dass-OR e Ism
ier sitt schalt- folg-Q- undDis g ieiel
ANY-MO- ÆÆ W «
i—
h— . —
— ci- ianger Inn irae-est . s.
Card fchlief im sahsyef eia ans iens
fia Morgen, seil er Iiel Ortes-erben
get n hatte und todt-Ida tar. Its
er ersachie und nach feiner Udrfehen
desse, war sie verwaist-dein und da
er dei feiner Arbeit eiae Uhr draus-,
entfchloß er sich, gleich wieder eine zu
kaufe i. Als er nun in Meyess Juve
lierladen trai, um sich da Chronomeier
zwecks Auswahl ovrlegen zu lasse-, fah
er feine verloren geglaudte goldene Udr
in der Band eines Fremden, welcher sie
gerade dein Udrinacher zum Repariren
einhöndigte Das Udrglos war nan
tich zerfprungen, schon als Gard sie noch
ins- Vefiy hatte. Gard hatte nun natür
lich nichts Eiligeres zu thun als die Po
lizei zu dennchrichiigen und den Mann
feftnehmen zu lassen« Man drochie en
Erfahrung daß er Grissis heißt, uan
higher ais Bremjer auf einer Bahn m
Iowa beschäftigt war. Die Polizei ei
hielt die Nachricht daß dieser Maan m
Malerin-, Ja» «gea-ünf0t« fei. weil
er dort mit der Frau eines Inderen
durchdrannir. Wo die Frau fest ist,
weiß man nicht
Der efz·bare Seetang.
der in England unter dem Namen
.laver.« bekannt ist, ift identifch mit
dein irifchen .flote,'« einem dünnen·
fchwarnrnigen, rothblättrigen Iang.
Siropdan Uridin, ein
aus einer afritanifchen Pflanze extra
hirter Saft, ist das iödtlichfte Gift.
das man gegenwärtig kennt; es ist
tödtlicher als Arfenit und Changes.
Durch Einführung eines
Zutvmobildienftes foll die Hauptstadt
des Staates Gopaz mit Urugay, Bra
filien, der gegenwärtigen Endstation
der Moojyana-Eifenbahn verbunden
werden.
Die Myihe vorn Frofchs
r e g e n mag wohl auf die Thatlache
zurückzuführen fein, daß die Frosche
nach heftigen Regengüssen in großer
Zahl ans ihren Schlupfwinteln ber
vorzulommen pflegen.
Die Eingedorenen von
» U f d a f h i tragen hüte aus Löwen
i fellen.
Zur Vernichtung von
her-schrecken verwendet man
gegenwärtig in Südafrita gewöhnliche
Schafjauche.
E g n p i e n hat eine Bevölkerung
Z von ungefähr 12.000,000 Einmal-nein
«Diejenige von Kairo beträgt M,000
i und diejenige von Alexandria 370,000.
I—
v—.l
-
Alle vrciicu Print-u
Cis sit In
Magen - Kann-rh.
A As.
«s«"- » , us
Fri. Mary LsBrvam 806
Mvrtie Ave-. Brot-flink N. p»
schreibt:
»Im-u kniete mich in ikni
Weihe- Isu Ist-entstund nach
dem ich vier Jahre lang gelitten
und ohne Erfola medizinirt hatte
Gemeinsarn mit anderen Dank
baren, denen durch Ihre Ent
deckung geboter wurde, sage ich,
seen-a sei geprieieu.«
Herr H. »i. Hennemam cakland.
Nebr. , schreibt:
»Ich wartete absichtlich. ebe ich Zip
nen wegen meine Krankheit« Magen
kaiarrb, schrieb. woran ich vor über
einein Jahre litt.
»Da gab ce- Lentr. die mir heitern
ich würde nicht inrirt bleiben, aber ich
bin sicher knrirt, denn ich fiible keine
·«bien Wiriunqen mehr, habe guten
Appetit und werde fett.
»Tai-er bin ich. das sage ich Allen.
fin immer knrirt.
»Im-un wird Is- ietxt an unsere
Haucmedizin bilden.« »
Mageniatarrb wird auch im ge
wöhnlichen Leben Tiievebiie genannt.
oder Gastrities oder llnvcrdaulichkeits
Keine Mediiin sann vernianentew
Raben bringen wenn iie den Katarrh
nicht beseitigt. ;
Eis Its-fes Tisir. T
Herr Austin M. Small, Aftoria
Ore« schreibt: »Bist-und deg- heißen
Vetters des verkianqenen Sommers-;
verlor ich meinen Appetit Jch ver-;
suchte Herum. fand es angenehm zu
ne mei- es regte den Zypern an und
ein großes Turm-«
fk
«JI
Wenn es so leicht ist kühl zu blei
ben. Legt einen unserer leichten
Sominer:Aiiziige au, und seht wie
gemiithlich Ihr fühlt. Alles ist in
L und Iztheiligen Anzuqu sür
Herren. Wir möchten Euch gerne
versorgen, und sind sicher, Euch in
Bezug aus Qualität und Preis zu
friedenstellen zu können.
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Wir haben ein volles Lager der
neuesten Style und Muster von
Anzü eu, und wünschen daß Sie
herein otumen, zu sehen.
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Otto »Im-taste« III-its- Isd III-I
si- Ichsqseerel seien sum-usw
dasteht-n seiest-items des seien-I
so- Oassu seid sahst-Oasen.
Arn is. Oktober 1825 gingen in
einer Sturmfluthoder »Mannsdtänte,«
wie rnan in Frieöland sagt, viele hun
dert Menschen von den Inseln und
halligen der schleeioigschen Westtliste
mit ihren Häusern und Wersten auf
den Grund des Meeres. Eine der
rößten bewohnten halligen dieser » n
felwelt wurde vollständig weggewas n
von der Sturmgewalt der Wogen, und
nur wenig Bewohner der alten Siede
lung trieben bei Morgengrauen auf
ihrer lehten Zuflucht-Mitte, dem fest
gesiigten hausdach, als Spiel der Wel
len in der endlosen Wasserwiisie.
Oalligen nennt der Nordsriese die
kleinen, uneingedeichten Inseln, die, der
Schleiwigiholsteinisch-Jiitischen Küste
dorgelagert, sich kaum einen Meter
iiber Fluthhöhe aus der ewig bewegten
Nordee erheben. Nicht a sind be
wohnt, aber wo der Mensch seinen
Wohnsiy aufgeschlagen hat, da bangt
er mit heißer Liebe an seinem schwer
erlärnpften heim. Er richtet sein
Haus aus die beftigsten Angrifse des
»blanien han5,« der wilden See, ein.
Das Haus aus der Hallig erhebt sich.
umgeben von Stallungen und dem klei
nen Gemüsegiirtchen, aus der sogenann
ten Werit, aus welcher auch das Re
genioasser fiir Wirthschüftszwecke, als
Trintwasier fiir Menschen und Vieh,
gesammelt in die Cisterne fließt. Brun
nen und Quellen gibt ei auf den Hal
ligen nicht. Die Werst ist ein Erd
hiigel, der hoch genug ausgeworfen ist«
um das Hans auch bei sogenannten
Springsluthen id. h. wenn zwei Gehei
ten ohne Ebbveriode auf einander fol
gen) trocken zu halten und dem Weide
Vieh eine Zuflucht zu bieten. Se tdie
Soringsluth mit Sturm ein, so n rinnt
der halligmann feine ganze lebende
habe inUs haus und dichtet die Schot
ten, welche das haus bis zur Fenster
höhe zu einem trockenen Aufenthalt siir
seine Bewohner machen. Das Saus
steht dann. bis wieder Ebbe eintritt,
wie ein Schiff im Wellenschlag.
Mit Betonnenhett richtet sich der
Halligbewohner auch aus die Möglich
leit ein, daß eine Sturmsluth die
Schalle, aus welcher sein Geschlecht seit
Jahrhunderten gehaust, vollständig in
den Wellen be riibt. Das Dach seines
Hauses ist sesth gesägt und trägt. wie
ein Floß, Weib und Kind, wenn die
Mauern gestürzt sind und alles ein
Spiel der Wogen geworden ist. Die
Bevölkerung - der weibliche Theil
überwiegt, weil die Männer und die
heranwachsenden Jünglinge aus gro
ßer Fahrt alle Meere durchtreuzen —
gewinnt das tägliche Brot durch Fi
scherei. Weidewirthschast und die gele
gentlichen Erträge der Strandjagd.
Ein gewisser Wohlstand ist allenthals
den zu erkennen, und darum wünscht
auch der halligmann nichts hoheres,
als nach jahrelange-n Seediensi wieder
aus das «sötr Länneten« zurück zu leh
ren, auss dem seine Wiege stand, wo
ihn die Gräber seiner Borsahren aus
der hohen Airchenwerst mit heimathss
gesiihl ersiillen.
m Gegensah zu den Männern der
la en die Weiber niemals den häus
lichen Verd. Es gibt Frauen, die nie
mals das stland betreten, nie ein
lebendes Werd gesehen haben. Die
lligen werden, außer von den Men
chen, nur don kleineren Dausthieren
und Federvieh bewohnt. Schafe und
Schweine sann man bei hoher luth
noch mit aus den Dachboden ne men.
was mit Kühen schon schwieriger ist.
Ein hauptsächliches Interesse des
hallighewohners richtet sich aus den
inneren Schmuck seines hat-set Was
idie Söhne von ihren Reisen als Nati
-tiiten sremder Kunst heimbringen, was
die handsertigteit des alten Seenians
nes an lan en Winterabenden zutage
sördeet, niu alles dazu dienen, seine
:Itiiume, alle Winsel, mit iasiitenmäßis
ger Sauberteit zu zieren. Die Zim
merwande sind bemalt oder auch mit
holländischen Kacheln bekleidet. Die
durchGenerationensortgesetztenSamms
langen haben in manchem hause that
gchkich ansehnliche Kunstwerle ausge
"u t.
Me yamgen an oee Schteswtgs ol
stetntschen Küste haben üin ens us
sicht. wenigstens zu einein T ile land
ft zu werden. Man ist seitens der
Regierung egenwöttig damit beschäf
tigt, mittelst Maschinen Dämme und
Vuhnenbauten vom Festlande aus hin
auszustrecken
Folgen eines Druckfeh
l e r t. Jn Meint-his, Tenn» hat vie
xer Tage ein Richter das Gesetz, unter
ern das Weiten bei Pferderennen os
boten wurde, aus dem Grunde für un
iltig erklärt, weil der Titel mehr be
ugt, als was in dem Gesei selbst ent
halten ist. Es waren gedeuckte Kopien
des Geseyez ausgeschist worden, die
lautetem »An Art to peobibit
mbling and hoese totes.« Es hatte
hier ein Druckfehler eingeschltchen
Es sollte heißen: »und to peohibit
garnbling on hoese um«-. Jn dem
ebmzdenen Bank-, dexldie neuen Ge
ehe enthält, steht das betreffende Ge
se. übrigens in dem richtigen Wort
laut, tote es von der Legtilatuk ange
nommen wurde
Watte-g durch Osmia-.
W siedet Ie- ssmns sie Ist-»O
Mr sie Miste-e
—n zahlreichen Fällen geschieht die
Be uchtung der Pflanzen, d. h. die
Uebertragung des Pollentl der einen
Blüthe auf die Narbe der anderen glei
cher Art durch Insekten. n den ein
fachsien Fällen begnügen fi die Pflan
en damit, ihre Samen durch Schleu
rvorrichtungen auszustreuen oder
durch allerlei Flugeinrichtungen vom
Winde davontragen zu lassen. Selte
ner vermittelt das strömende Wasser
die Verbreitung der Samen, die von
der Natur durch allerlei Einrichtungen
zum Schwimmen befähigt sind.
» Schon die niedrigften Pflanzen, wie
Augen« Pilfe, Moose, Schachtelhalnte
;und Farrenlräuter, die nicht im Sinne
Hder höheren Pflanzen blühen, sondern
Inur winzige Sporen adsondern, lassen
’diefe, sofern sie nicht dem Winde
oder der Welle sie preisg:ben,
for
durch nfeiten sie weiter
dern. te Sporen der vielgestal
tigen Pilze. ein stets gedeckter Tifch
fiir Millionen von thierischen Kosigäns
gern des Waldes, werden durch Schne
’cken, Moden und Larven, wie auch er
jwachfene Jnseiten in die verbot enften
iSchlupfwinlel und Gän e des odens
lderschleppt Ei gibt, be onders in den
warmen Ländern, eine ganze Anzahl
von Pilzen, welche neben einem starken
Aasgeruch eigenthiitnliche Schaut-pra
rate, von oft auffallender Färbung·
» mit als Nahrung angebotenen Sporen
Hchleim bedeckt, entwickeln, um aaglies
lbende Käfer und Fliegen anzulocken
Hund durch sie die Ausstreuung der Spo
lren besorgen zu lassen. So entwickelt
eine Art Stinlmorchel der Urwälder
Brasiliens, die als »Dame mit dem
weißen Schleier« belannt ist« bei ihrem
Aufblühen Abends plötzlich, mit eini
Igen Stößen unter dem Hütchen, ein
reizendez Netz weißfchimmernder bhog:
vhoreezirender Maichen, die mit einem
klebrigen, die Sporen enthaltenden
Schleim bedeckt find. Um nun die
Aagfliegen und Aaltüfer zur Aus
streuung ibres Same-is berbeizulockem
verbreitet die Morchel einen unaus
fteblichen Vermsungsgeruch. der sich
weit über 100 Yards bemerkbar macht.
Dieser lockt alle des Nachts fliegenden
Aastöser und Flieen herbei, die sich
an dem klebrigen « afte gütlich thun.
sich beim leiteten Mable gründlich beq
schmieren und so die Sporen weiter
verbreiten. Jst diesem Zwecke Genüge
gethan« so erlischt auch das Leben die
ser seltsamen «Pilgblume;« gegen
Morgen fällt der ganze Schwamm in
sich zusammen; der Stiel wird runze
lig, die Lockspeise tropft langsam vorn
hüte und beschmutzt den schneeweißen
Schleier; das ütchen füllt ab, und die
ersten Morgen rablen beleuchten nur
noch ein Gänschen mißfarbigen Schlei
mes·
Unter den Insekten sind es beson
ders die fleißigen Ameisen, die bei der
Verbreitung der Samen durch Ver
schlevoen thaiig sind. So haben zabl
reiche tleinere Pflanzen besondere Lock-·
tnittel für sie an den Früchten ausge
bildet. Solche Ameisenfrüchte sind z.
B. die überaus glatten bellbraunen
Samen des Veilchens, dann des
Schölltrauieä, des Alvenveilchens, der
haselwurz, des Schneeglöctchens, des
Lerchensporns, des Wachtelweizens, des
Sinngriins, der Kreuzblume und ver
schiedener Wolfzmilchartem Alle diese
glattschaligen Früchte besigen eine flei
schige Nabelschwiele, die als eine sebr
beliebte und leicht zugängliche Nab
rung allerlei Ameisen, besonders die
Rasenarneisem anlockt und sie veran
laßt. die betreffenden Samen, von de
nen die Ameisen Vorrätbe in ibren
Erdböhlen zusammenschleppen, gele
gntlich über das ganze von Ameisen
wohnte Gebiet zu verschleppen und
zu oeestreuen. So sind manche Amei
senstraszen ganz eingefaßt von diesen
Unieisenfriichte erzeugenden Pflanzen,
deren Aussaat allerdings unfreiwillig
erfolgt.
Milde ·ZJ"ie"nen sind intuit
stralien so zahlreich, daß die Kolos
nisten honig tonnenweife sammeln
tönnten, wenn diese Arbeit sich für sie
bezahlen wurde.
Obwohl Desterreichs
Bevölkerung um 7,000,000 größer ist
als die von Unaarn, ist lesteres doch
in Bezug auf Flächenraum das größere
der beiden Länder.
J n C h i n a fand ein amerikani
scher Forschen Professor Frank N
Meyer, Nüsse, deren Schalen so dünn
waren, daß man sie mit den Finger
spisen zerbrechen konnte.
Eine alte Uhr istinden
Auttionsröuknen von Thomas Bor
rows in harniktom Ont., zu sehen, die,
obwohl seit 125 Jahren nicht mehr ge
reinigt, immer noch richtig geht.
D i e A s ch e der berühmten Theo
sophistin Madame helena Blonatgky
wird in der Aktion-Halle, dem Haupt
auartier der Aktion Theofophieal
Socken-« in Nen- York, aufbewahrt
Bindfaden und Fafern
Hat Argenti-neu bis vor zehn Jahren
ausschließlich von Maniia importirt.
Seitdem ist die Ernfuhr von Merito
von nkchxs auf HEOOWJOO gestiegen
Feste- brittsche Regie-:
r u.-n sgs beadsichiigt, SUWLO fest deh
Cknführung der Hanftultur auf der
Jnfek St. Helena auszuwerfen, deren
Bewohner durch die « urüctziehunz der
Zenkvtsschen Garnison Noth-gerathe