Licens. I. E- Denke serkauft OUUUGUIU —- ht.J. Bockhahn uns Frau non Ilba sparen aai Dienstag in der Stadi. — Stets eaulante Bedienung in Jen en es Larfen’s Saloan —- Geftern verbrannte sich wohl Mancher die Finger an den fü: theures Geld erstandenen Knallrnedienk —- ,,Stransky« Kachgeschirr, halten vier mal ia lange als irgend eine andere Sorte bei Röfer’g. — Die Herren D. Ol. Sie-ers und August Dagge sparen über Samstag be sticht-Ieise in Omaha. —- Veiurht die neue deutsche Wirth fchaft von Tbeddar Dall, 114 N. Locust Str» so inan bestens bewirthet wird — Geboren:- bei Dru. z. hayee und Frau an Süd Lacust Straße, ein munteres Mädel. — Die Jacvrparatians Artikel ver Grund Island Brei-sing Co. wurden am Freitag bei-i Caunty clerk eingereicht. —- Die besten Sarten Whiskiee hält Theodor Gebannten-. halt Euren Be barf daselbst. —- Dr. Verman Suehlfen und Frau stnb von Kearney nach hier übersiedeli, und sind bereits in ihr heim an lster Straße eingezogen. —- Wir sind jetzt da rnit einer ausge zeichneten Auswahl guter Whigkieg und Beine. Laßt uns Eure Kruken füllen. Jenfen O Larfen. —- Hr. sugust Engel, fein Sohn Walter und feine Tochter, Frau Frank Lunge reisten vorigen Donnerstag nach Keystenm S. D» wo ste längere Zeit he suehirpeise zu verweilen gedenken —- Da wir diese Woche einen Tag früher als gewöhniich zur Presse gingen, i Iird erst nächste Mr über die Huld- ( centenniaI-Feier berichtet werden tön-l neu. Trinit ssoro rot« seufojsfj It incy. zstcctwtmtrt non Deutsch n in AM. Nur sit- seeksnf bei IIIIn- IIIIFILIII Ost-D Jus-I- - - - STIMME —- sni Freitog fand eine Doppel hochzeit in der katholischen Kirche stott, ! indem sich John D’Brien rnit Fri. Lyst bin Stern und Win. A. Quiik mit Frl Tatherine Kenney verheiratheten. Reo ; Beter Gleofon vollzog hie Trauung. —- Die Doktoren Finch « Vetters-im Zahnärzte, welche ihre Ofsice im Cham inel Block, Zimmer 3 und 4 haben, ein-1 pfehlen sich dem Publikum zur Ausfüh- ’ rang aller zshnörztlichen Arbeiten und find sie dafür bekannt, gute und zufrie denftellende Arbeit zu liefern. ( — Citco 60 Ort-nd ngander keiften orn Sonntag zuin großen Picknick der Dänischen Brüderschoft, welcher in Dannesrog abgehalten wurde. Die meisten kehrten mit dein Rachtzuge nach angenehm oerlebten Stunden wieder hierher zurück. · versions-ot. I i schon wie Chamherlnins Magen- und Leiertöfelchen Sie verursachen ftetg eine angenehme Bewegung der Einge weide, ohne nnangenehine Folgen· Preis 25c. Proben frei. Alle Apo theker. —- Jrnu Morgsrethn Reuting feierte anr Sonntag ihren Geburtstag, und fand sich eine große Anzahl oon Ver wsndtem Freundinnen und Bekannten ein« not ihre Orstnlationen herzubrin gen. Aufs ssstfrerinolichfte empfan gen, Müsirte sich Jeder aufs Beste. Möge es dem Oestertikinde vergönnt fein, den Jahresttg noch recht viel Male fo feiern zu können! Für Versiopfunz ist nichtg ganz e —- Frnn Lilh Reste oon Seottle, Vofh., welche mit einein Manne No neni Mariens dort durchs-rannte nnd hierher kenn, fchrieh von hier In ihren Mena, sit wihrfcheinlich das Geld alle Isr, daß sie des herumreiheni müde fei Ins zurück möchte. Dr. Nobie schickte hie Nachricht, doß er Geld nur unter der Bedingung schicken würde, daß sie wie der zu ihm komme, weil er ihr nicht recht traut. —- Hr. W. F. Muse von Cairo holte Anfangs dieser Woche das erste von den Büchern, »Geschichte von Ball County sen 1857-—1907, « geschrieben von Hm Um« Stall-y, aus unserer Druckeref, und ee und Alle, die nach ihm knuften Idee noeh kaufen werdet-, werden das Jud vorn Anfang bis zum Ende höchst interessant studen. Hen. Stolley ge bührt alle Anerkennung weil nur v a h r e pegehnheiten in diesem Bude enthal Ien sind. —- ,,R·Iel seht die Weit zu Oran Ie.« Innres Mucor-, selcher kürzlich feine Hm- verknste, sieh fein Gelb ge hst-is heissen, kaufte sieh ein steten-o M, Iestt er« über Kopf durch die Gutestun-s . ·.·. muss stchquch Ists s.«s. ku z auf Dnrsilsfchen, s giesse-items sitt-ere bereits If Qers Iesen inritnsfen Ueberseinu« ; streitet Me- IiI ihn als Ge sihnheitsissferssj Lege-In ifedireiy » M user-M lieu seeligste-I einen Inn-Ramm. « I —- Isfchinen - Oele, des-ice s co. —- Etn gutes Unterhaltungsbitch frei, an Jeden welcher feine Zeitung auf ein Jahr im Voraus bezahlt. — Dr Haus Klingenbeig und Frau von Cbapnian weiten am Freitag in der Stadt uin Einkäufe zu besorgen. —- Diig beliebte Dick Bkos Bier stets frisch itn Hauf und delikt-ten Niet iurich jeden Votmittog bei Jenseit Cz Latier-. — Fri. Maiie Manzeisen kam am Mittwoch her von St. Vani, unt die Ceiebcation zii sehen-, und wird bis Montag hier bleiben. — Mo JO .e.., unt Ins Deutschland, Wundarzt, Fenuenocii und Oebiirtshelfer. Ofsice iin Grund Island Banking Co. Gebäude. — Das dont-use stets stet, deine Its oder Mite, Ist Zo-messede«us, bei p. s. siedet-. — Wenn Jbe Neuigkeiten wißt, thkiii sie uns mit! ka seid immer willkom men damit! Die Ost-. d. Sinnes, Tele phon« Beil MO, Jndepeiideni ös. » —- Iin vorigen Donnerstag verheiss chtbeien sich Hi. V· V Osboiii vonJ aniniltoit County und Fel. Agnes sie-J niing von Adams Co. Richter Mullinj schätzte den Knoten. ; i — Pastet- Matiifchka, weiches fiühei ! Pssiot der hiesigen deuifchlutbeiiicheiii Gemeinde war, und jth zu Piymouib, Rede-» wobni. war einige Tage hier zui Besuch bei alten Bekannten — He. Gilbeit von der Firma Git bett s- Son verkaufte sein sutoniobil an Janus Panier-, und wird nach Lin coln reisen, um sich ein größeres zii kni KI L —- sesiii D. Ickecmgnn ieifte lepihia nd nach Niishoille, Tenn» wo sie ibke dort isobiiende Tochter besuchen wied, und gedenkt mehren Wische-i doii zu bleiben. —- W. Dungaii von Kearneh war am Montag in der Stab-, auf der Suche nach zwei jungen Männern, welche ihm mehr als 830 im in Geld nnd einen Ren-inei- ftahlen Es sind zwei Durch brennee aus der Kearney Neinrnifchnie Häniorthniden erfahren fchneiie und sichere Linverung duthn Schon-D Mo it Oint: ment. Achten ie darauf, daß dte eibe nut für Hämvrrhoiden hergestellt met-, ihee Wit tung ist positiv ui sicher. Zuckenvr. fchnieqs hafte, vorstehende oder blin e Oamntthoiden verschwinden wie durch Zauber nach dein Ge brauch. Große Masse-ten niit Nicketdeckel Hoc. Bei-sauft durch Theo. Jeffen. —- Ian serv stets gut se Iteut la ver steten deutschen siethfihaft von J. J. Klinge. 214 s. Zte Straße, wo man das Iaeiüsttase Dtck pros. stee nnd außer-ein alle Soe tea anderer Iettänke findet imd zwar Alles in heftet Qua lität. Jeder Vorstttaa deli kateu Lin-O. — Ot. Den-I Ihrenå von Si Mi chaet war nin Dienstag gefchåftzhatbei in set Stadt und fiaiieie auch unserem Sanktuin einen angenehmen Besuch ab Er bestellte einen schönen Grabstein für feinen nor etwa 2 Monaten durch ven Tod dahingeeafften 3 Jahre alten Sohn. Er berichtet daß das Meingetreide vori, 25 Meilen san hier, fehi gut iai Stand ist. Es hat hakt fett etsa 2 Wochen nicht gesegnet nnd ift Regen jetzt nöthig für das Kain — Sus. Vestshah Ielchek Heizet auf der Union Paeisic ist« lehnte sich lehthith sie gesöhntich etwas aus dein Tab-Fenster hernac, unt etwas frische Luft zu schöpfen, als der Zug einen Frachtzug pafsiktr. In einein ver Fracht Iagen befand sich ein lpfes, ein-as her satftehendes Brett, welches ihn ini Var beifaufen ant linken Ohr traf, and wuide das Ohr fast ganz abgerisien Die setzte mußten viele Stiche machen« uni ei zu befestigen, und muß jept Gue. nahenden einhergehen. — Eins der Pferde von Röser"s Auffassungen wurde str- Samftsg durch Elektrizität getödtet Der Fuhrmann, Reimer Jungclaus, hatte an Ner Ce dar Straße Waaren abgeltertals Las Pferd, um an’z Gras zu gelangen, den Hals über eine Drahtfeilsiüye streckte, Hund augenblicklich hinsiei. Das Seil Haar start elektrify geladen dadurch daß Iein elektrischer Draht in einiger Entfer lsung von da auf ein altes, unsern-dies Ihersb hing, welch letzteres mit dem futu ’lea Drehter zukamen-icon Das Pferd starb in kurzer Zeit, da man es nicht sogleich vom Draht fortziehen konnte. Es war ein gutes Pferd, und sur früher, als He. Palmer es noch be fiss Rennpferd. . W l M som- dee sitt für com l m Duera-. , stude, baß Chamberlciii’s Kom me eu- uav Durchs-winkt vie beste-nebs I «I derseit ist,' CI Dr. C. L. Carter von ) m, Ita» M irr der Optik und Dian .hse unterworer. Letztes Frühjahr s ien ei, als even-e sterben müßte. und ich au sse, ich wäre ge orden, wenn i nicht C em ierlsms LIM- Ehvlerai und iarrhöesiittel Magen-minnt hätte. Ich hin either ui t damit Ibeläsirt Imen Dis « IV e no i0 einen chseten Auf-II bette. Jeh n m eine e la dass-OR e Ism ier sitt schalt- folg-Q- undDis g ieiel ANY-MO- ÆÆ W « i— h— . — — ci- ianger Inn irae-est . s. Card fchlief im sahsyef eia ans iens fia Morgen, seil er Iiel Ortes-erben get n hatte und todt-Ida tar. Its er ersachie und nach feiner Udrfehen desse, war sie verwaist-dein und da er dei feiner Arbeit eiae Uhr draus-, entfchloß er sich, gleich wieder eine zu kaufe i. Als er nun in Meyess Juve lierladen trai, um sich da Chronomeier zwecks Auswahl ovrlegen zu lasse-, fah er feine verloren geglaudte goldene Udr in der Band eines Fremden, welcher sie gerade dein Udrinacher zum Repariren einhöndigte Das Udrglos war nan tich zerfprungen, schon als Gard sie noch ins- Vefiy hatte. Gard hatte nun natür lich nichts Eiligeres zu thun als die Po lizei zu dennchrichiigen und den Mann feftnehmen zu lassen« Man drochie en Erfahrung daß er Grissis heißt, uan higher ais Bremjer auf einer Bahn m Iowa beschäftigt war. Die Polizei ei hielt die Nachricht daß dieser Maan m Malerin-, Ja» «gea-ünf0t« fei. weil er dort mit der Frau eines Inderen durchdrannir. Wo die Frau fest ist, weiß man nicht Der efz·bare Seetang. der in England unter dem Namen .laver.« bekannt ist, ift identifch mit dein irifchen .flote,'« einem dünnen· fchwarnrnigen, rothblättrigen Iang. Siropdan Uridin, ein aus einer afritanifchen Pflanze extra hirter Saft, ist das iödtlichfte Gift. das man gegenwärtig kennt; es ist tödtlicher als Arfenit und Changes. Durch Einführung eines Zutvmobildienftes foll die Hauptstadt des Staates Gopaz mit Urugay, Bra filien, der gegenwärtigen Endstation der Moojyana-Eifenbahn verbunden werden. Die Myihe vorn Frofchs r e g e n mag wohl auf die Thatlache zurückzuführen fein, daß die Frosche nach heftigen Regengüssen in großer Zahl ans ihren Schlupfwinteln ber vorzulommen pflegen. Die Eingedorenen von » U f d a f h i tragen hüte aus Löwen i fellen. Zur Vernichtung von her-schrecken verwendet man gegenwärtig in Südafrita gewöhnliche Schafjauche. E g n p i e n hat eine Bevölkerung Z von ungefähr 12.000,000 Einmal-nein «Diejenige von Kairo beträgt M,000 i und diejenige von Alexandria 370,000. I— v—.l - Alle vrciicu Print-u Cis sit In Magen - Kann-rh. A As. «s«"- » , us Fri. Mary LsBrvam 806 Mvrtie Ave-. Brot-flink N. p» schreibt: »Im-u kniete mich in ikni Weihe- Isu Ist-entstund nach dem ich vier Jahre lang gelitten und ohne Erfola medizinirt hatte Gemeinsarn mit anderen Dank baren, denen durch Ihre Ent deckung geboter wurde, sage ich, seen-a sei geprieieu.« Herr H. »i. Hennemam cakland. Nebr. , schreibt: »Ich wartete absichtlich. ebe ich Zip nen wegen meine Krankheit« Magen kaiarrb, schrieb. woran ich vor über einein Jahre litt. »Da gab ce- Lentr. die mir heitern ich würde nicht inrirt bleiben, aber ich bin sicher knrirt, denn ich fiible keine ·«bien Wiriunqen mehr, habe guten Appetit und werde fett. »Tai-er bin ich. das sage ich Allen. fin immer knrirt. »Im-un wird Is- ietxt an unsere Haucmedizin bilden.« » Mageniatarrb wird auch im ge wöhnlichen Leben Tiievebiie genannt. oder Gastrities oder llnvcrdaulichkeits Keine Mediiin sann vernianentew Raben bringen wenn iie den Katarrh nicht beseitigt. ; Eis Its-fes Tisir. T Herr Austin M. Small, Aftoria Ore« schreibt: »Bist-und deg- heißen Vetters des verkianqenen Sommers-; verlor ich meinen Appetit Jch ver-; suchte Herum. fand es angenehm zu ne mei- es regte den Zypern an und ein großes Turm-« fk «JI Wenn es so leicht ist kühl zu blei ben. Legt einen unserer leichten Sominer:Aiiziige au, und seht wie gemiithlich Ihr fühlt. Alles ist in L und Iztheiligen Anzuqu sür Herren. Wir möchten Euch gerne versorgen, und sind sicher, Euch in Bezug aus Qualität und Preis zu friedenstellen zu können. NO Wir haben ein volles Lager der neuesten Style und Muster von Anzü eu, und wünschen daß Sie herein otumen, zu sehen. t »ein-exis--.-s--«s«-.is-«:-;i»-« BILDET-HistIsieijtssHiätiji d ’«x’·j4ii’«-Xss«i"« NTNTNTMZMZWZ »We»e«ky II . IT NHNTMZN . . . . , -.--i z- .«.«i z AK III-S ä. As — . « · . L -,. VQZ s sz J« f d s «’s " · s -«i Qui-i BUT-J . Mc äf: O O f P Wir machen eg- kieincn Männern auch bequem. 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Oktober 1825 gingen in einer Sturmfluthoder »Mannsdtänte,« wie rnan in Frieöland sagt, viele hun dert Menschen von den Inseln und halligen der schleeioigschen Westtliste mit ihren Häusern und Wersten auf den Grund des Meeres. Eine der rößten bewohnten halligen dieser » n felwelt wurde vollständig weggewas n von der Sturmgewalt der Wogen, und nur wenig Bewohner der alten Siede lung trieben bei Morgengrauen auf ihrer lehten Zuflucht-Mitte, dem fest gesiigten hausdach, als Spiel der Wel len in der endlosen Wasserwiisie. Oalligen nennt der Nordsriese die kleinen, uneingedeichten Inseln, die, der Schleiwigiholsteinisch-Jiitischen Küste dorgelagert, sich kaum einen Meter iiber Fluthhöhe aus der ewig bewegten Nordee erheben. Nicht a sind be wohnt, aber wo der Mensch seinen Wohnsiy aufgeschlagen hat, da bangt er mit heißer Liebe an seinem schwer erlärnpften heim. Er richtet sein Haus aus die beftigsten Angrifse des »blanien han5,« der wilden See, ein. Das Haus aus der Hallig erhebt sich. umgeben von Stallungen und dem klei nen Gemüsegiirtchen, aus der sogenann ten Werit, aus welcher auch das Re genioasser fiir Wirthschüftszwecke, als Trintwasier fiir Menschen und Vieh, gesammelt in die Cisterne fließt. Brun nen und Quellen gibt ei auf den Hal ligen nicht. Die Werst ist ein Erd hiigel, der hoch genug ausgeworfen ist« um das Hans auch bei sogenannten Springsluthen id. h. wenn zwei Gehei ten ohne Ebbveriode auf einander fol gen) trocken zu halten und dem Weide Vieh eine Zuflucht zu bieten. Se tdie Soringsluth mit Sturm ein, so n rinnt der halligmann feine ganze lebende habe inUs haus und dichtet die Schot ten, welche das haus bis zur Fenster höhe zu einem trockenen Aufenthalt siir seine Bewohner machen. Das Saus steht dann. bis wieder Ebbe eintritt, wie ein Schiff im Wellenschlag. Mit Betonnenhett richtet sich der Halligbewohner auch aus die Möglich leit ein, daß eine Sturmsluth die Schalle, aus welcher sein Geschlecht seit Jahrhunderten gehaust, vollständig in den Wellen be riibt. Das Dach seines Hauses ist sesth gesägt und trägt. wie ein Floß, Weib und Kind, wenn die Mauern gestürzt sind und alles ein Spiel der Wogen geworden ist. Die Bevölkerung - der weibliche Theil überwiegt, weil die Männer und die heranwachsenden Jünglinge aus gro ßer Fahrt alle Meere durchtreuzen — gewinnt das tägliche Brot durch Fi scherei. Weidewirthschast und die gele gentlichen Erträge der Strandjagd. Ein gewisser Wohlstand ist allenthals den zu erkennen, und darum wünscht auch der halligmann nichts hoheres, als nach jahrelange-n Seediensi wieder aus das «sötr Länneten« zurück zu leh ren, auss dem seine Wiege stand, wo ihn die Gräber seiner Borsahren aus der hohen Airchenwerst mit heimathss gesiihl ersiillen. m Gegensah zu den Männern der la en die Weiber niemals den häus lichen Verd. Es gibt Frauen, die nie mals das stland betreten, nie ein lebendes Werd gesehen haben. Die lligen werden, außer von den Men chen, nur don kleineren Dausthieren und Federvieh bewohnt. Schafe und Schweine sann man bei hoher luth noch mit aus den Dachboden ne men. was mit Kühen schon schwieriger ist. Ein hauptsächliches Interesse des hallighewohners richtet sich aus den inneren Schmuck seines hat-set Was idie Söhne von ihren Reisen als Nati -tiiten sremder Kunst heimbringen, was die handsertigteit des alten Seenians nes an lan en Winterabenden zutage sördeet, niu alles dazu dienen, seine :Itiiume, alle Winsel, mit iasiitenmäßis ger Sauberteit zu zieren. Die Zim merwande sind bemalt oder auch mit holländischen Kacheln bekleidet. Die durchGenerationensortgesetztenSamms langen haben in manchem hause that gchkich ansehnliche Kunstwerle ausge "u t. Me yamgen an oee Schteswtgs ol stetntschen Küste haben üin ens us sicht. wenigstens zu einein T ile land ft zu werden. Man ist seitens der Regierung egenwöttig damit beschäf tigt, mittelst Maschinen Dämme und Vuhnenbauten vom Festlande aus hin auszustrecken Folgen eines Druckfeh l e r t. Jn Meint-his, Tenn» hat vie xer Tage ein Richter das Gesetz, unter ern das Weiten bei Pferderennen os boten wurde, aus dem Grunde für un iltig erklärt, weil der Titel mehr be ugt, als was in dem Gesei selbst ent halten ist. Es waren gedeuckte Kopien des Geseyez ausgeschist worden, die lautetem »An Art to peobibit mbling and hoese totes.« Es hatte hier ein Druckfehler eingeschltchen Es sollte heißen: »und to peohibit garnbling on hoese um«-. Jn dem ebmzdenen Bank-, dexldie neuen Ge ehe enthält, steht das betreffende Ge se. übrigens in dem richtigen Wort laut, tote es von der Legtilatuk ange nommen wurde Watte-g durch Osmia-. W siedet Ie- ssmns sie Ist-»O Mr sie Miste-e —n zahlreichen Fällen geschieht die Be uchtung der Pflanzen, d. h. die Uebertragung des Pollentl der einen Blüthe auf die Narbe der anderen glei cher Art durch Insekten. n den ein fachsien Fällen begnügen fi die Pflan en damit, ihre Samen durch Schleu rvorrichtungen auszustreuen oder durch allerlei Flugeinrichtungen vom Winde davontragen zu lassen. Selte ner vermittelt das strömende Wasser die Verbreitung der Samen, die von der Natur durch allerlei Einrichtungen zum Schwimmen befähigt sind. » Schon die niedrigften Pflanzen, wie Augen« Pilfe, Moose, Schachtelhalnte ;und Farrenlräuter, die nicht im Sinne Hder höheren Pflanzen blühen, sondern Inur winzige Sporen adsondern, lassen ’diefe, sofern sie nicht dem Winde oder der Welle sie preisg:ben, for durch nfeiten sie weiter dern. te Sporen der vielgestal tigen Pilze. ein stets gedeckter Tifch fiir Millionen von thierischen Kosigäns gern des Waldes, werden durch Schne ’cken, Moden und Larven, wie auch er jwachfene Jnseiten in die verbot enften iSchlupfwinlel und Gän e des odens lderschleppt Ei gibt, be onders in den warmen Ländern, eine ganze Anzahl von Pilzen, welche neben einem starken Aasgeruch eigenthiitnliche Schaut-pra rate, von oft auffallender Färbung· » mit als Nahrung angebotenen Sporen Hchleim bedeckt, entwickeln, um aaglies lbende Käfer und Fliegen anzulocken Hund durch sie die Ausstreuung der Spo lren besorgen zu lassen. So entwickelt eine Art Stinlmorchel der Urwälder Brasiliens, die als »Dame mit dem weißen Schleier« belannt ist« bei ihrem Aufblühen Abends plötzlich, mit eini Igen Stößen unter dem Hütchen, ein reizendez Netz weißfchimmernder bhog: vhoreezirender Maichen, die mit einem klebrigen, die Sporen enthaltenden Schleim bedeckt find. Um nun die Aagfliegen und Aaltüfer zur Aus streuung ibres Same-is berbeizulockem verbreitet die Morchel einen unaus fteblichen Vermsungsgeruch. der sich weit über 100 Yards bemerkbar macht. Dieser lockt alle des Nachts fliegenden Aastöser und Flieen herbei, die sich an dem klebrigen « afte gütlich thun. sich beim leiteten Mable gründlich beq schmieren und so die Sporen weiter verbreiten. Jst diesem Zwecke Genüge gethan« so erlischt auch das Leben die ser seltsamen «Pilgblume;« gegen Morgen fällt der ganze Schwamm in sich zusammen; der Stiel wird runze lig, die Lockspeise tropft langsam vorn hüte und beschmutzt den schneeweißen Schleier; das ütchen füllt ab, und die ersten Morgen rablen beleuchten nur noch ein Gänschen mißfarbigen Schlei mes· Unter den Insekten sind es beson ders die fleißigen Ameisen, die bei der Verbreitung der Samen durch Ver schlevoen thaiig sind. So haben zabl reiche tleinere Pflanzen besondere Lock-· tnittel für sie an den Früchten ausge bildet. Solche Ameisenfrüchte sind z. B. die überaus glatten bellbraunen Samen des Veilchens, dann des Schölltrauieä, des Alvenveilchens, der haselwurz, des Schneeglöctchens, des Lerchensporns, des Wachtelweizens, des Sinngriins, der Kreuzblume und ver schiedener Wolfzmilchartem Alle diese glattschaligen Früchte besigen eine flei schige Nabelschwiele, die als eine sebr beliebte und leicht zugängliche Nab rung allerlei Ameisen, besonders die Rasenarneisem anlockt und sie veran laßt. die betreffenden Samen, von de nen die Ameisen Vorrätbe in ibren Erdböhlen zusammenschleppen, gele gntlich über das ganze von Ameisen wohnte Gebiet zu verschleppen und zu oeestreuen. So sind manche Amei senstraszen ganz eingefaßt von diesen Unieisenfriichte erzeugenden Pflanzen, deren Aussaat allerdings unfreiwillig erfolgt. Milde ·ZJ"ie"nen sind intuit stralien so zahlreich, daß die Kolos nisten honig tonnenweife sammeln tönnten, wenn diese Arbeit sich für sie bezahlen wurde. Obwohl Desterreichs Bevölkerung um 7,000,000 größer ist als die von Unaarn, ist lesteres doch in Bezug auf Flächenraum das größere der beiden Länder. J n C h i n a fand ein amerikani scher Forschen Professor Frank N Meyer, Nüsse, deren Schalen so dünn waren, daß man sie mit den Finger spisen zerbrechen konnte. Eine alte Uhr istinden Auttionsröuknen von Thomas Bor rows in harniktom Ont., zu sehen, die, obwohl seit 125 Jahren nicht mehr ge reinigt, immer noch richtig geht. D i e A s ch e der berühmten Theo sophistin Madame helena Blonatgky wird in der Aktion-Halle, dem Haupt auartier der Aktion Theofophieal Socken-« in Nen- York, aufbewahrt Bindfaden und Fafern Hat Argenti-neu bis vor zehn Jahren ausschließlich von Maniia importirt. Seitdem ist die Ernfuhr von Merito von nkchxs auf HEOOWJOO gestiegen Feste- brittsche Regie-: r u.-n sgs beadsichiigt, SUWLO fest deh Cknführung der Hanftultur auf der Jnfek St. Helena auszuwerfen, deren Bewohner durch die « urüctziehunz der Zenkvtsschen Garnison Noth-gerathe