Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, March 22, 1907, Sweiter Theil., Image 14

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    ri i unserer
neuen
l— e Prämien
No. 52;
Der Sssatz isu stoßen Bären.
Roman von Agnes oon Klingowstköm
Ro. 53z — s
SchwokssRothsGolo
Roman oon E. Fohkow.
Prokovsky der toube Schmied
Von Koloman Mtkszath.
No. 54:
Bronne Lappen.
Berliner Roman oon « «
Weibliche Studenten.
Modernes Zeittoman oon heinr. Lee.
No. Zö:
Der Liebe Gebot.
Roman von Elsbeth Boot-fort
No. Zo:
Von Königs Gnaden
Roman von Jullo Jobst
Mrs. Cakkie Redsield.
Original-Roman von Urthur sapp.
No. 57:
Die Schutdigen.
Roman oog Julien Kauf-.
Ro. 58:
Unfreie Liebe.
Roman von Liia Weise.
No. ös:
Eklvihenesjsitst
Rom-n von Franz Rosen.
Ro. Co
Jmoegn
Roman von L. Richter-.
Ro. SI:
peinlich-Pfad
Roman von siehe o. Bettes-.
Ro. CZ:
Inder-e Eben.
Roman von M. Leim
—
Dts Wirklich
Ren-on Ins ver Esset Von C. Viebig.
Unter einer Bocke
Die Geschichte eines entschsnndenen Ge
dächt-rissen
o VII H. Rvsskl.
—
No. SC:
Ro. Sö:
hotel Ave-tose.
Roman von Ins-r Midian-.
No. 66:
Inn Leonies Scheint-is
Roman von s. oon der Elbe.
«Die Geschichte oon dem schönen Liiei.
Von Anton Freiherr von Verfall
" No. 67:
OperstenmnonnzTrnneM
Seekoman von J. Heini
No. 68:
Ein modernecDon Qnixotr.
Roman von hetmine Fronkenstein
No. ös:
PsyjscL
Erzählung ans der französischen
Resolution
Nach J. Materie
« No. 70J 1 Pan-If
Der Bundichnlp
Seschichtlichek Roman oont Bodensee.
Von Franz Wächst-an
—
« No·71-.ll Band
Der Bundschuls.
Geschichlljcher Roman vom Bodensee
Von Franz Wichmann
Her Grill-eue
Roman von A. NoelL
« Bude Blinde von No. 70 smd als Bro
mie gegen 25 ) Seins Nachzahlung zu bel, edeln
Ldenoreis für beide Wände me
Außerdem haben mer noch eine Anzahl
der Londkarten welche ebenfalls als Prü
mien gegeben werden.
Kürschner-I Sonderheiten-O
chsksu —- Auch von diesem Werke,
welches en keinem deutschen hause fehlen
sollte, besitzen wir noch eine beschränkte
Unzahl Eremplake, welche gegen Nach
zahlung von je Cl als Speziqlpeämie zu
haben sind. Der Ladenpeeis für dieses
Werk war sonst Os.50.
Schickt Eure sälllgen Aventin-ums
seldee jept und 02 sse ein Jahr un Vor
sees und sichert dadurch eins der interes
sieetesten Bücher, welche jemals als
stät-ie- gegebea wurden.
Meer-Mollkad.co
Gan-et til-seh set-.
seh-eint Ihnen tsssee nicht? Vielleichx
tx) dies der Fell-DA- rpb iten Sieeimnsl
up »sechs to eesoesundbeieskef
ossee« Meine äu geschicktc
s uns Inn gerissen elende-kee
M M eu. Nichtsein Its-e von echten
udel sic ne de Most Gesand
lsl see-es nnd Geisen-se
und Use-e leich
— its-en, site-Sees oder He dieses
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Fill a hottle or komm-m glass with your
water and let It stand twemzssfour hours ;
aseclimentorset·
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siitiun of the kltls
neysx if it staias
zsuur litten it is
evident-e of leid
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frequent deser
to pass it or pain
’ in the hack is
also cornsincing prook that the leidneys
ers-l hlasliler are out of order-.
fhst To Vo.
There is comkort in the know-lecke so
often etpressesl, that Dr. lcilnter’s
swamp-Kont. the great lciclney remedy,
fultills every wish in curmg rheumatism.
peit- in the back. hi(lneys. liver. hlailder
Iml every part of the urinary sage.
lt correth iusbility to hol Unter
Incl mldinx psja in pas-ins it. or M
esects following use of hquosr. Iine or
beer. and overcomes that unpleusut ve—
eessity ok being compelled to go often
durstig the ilsy. end to get up suy
time-z Juki-g the nighL The mil svcl
the extraordinary eflect ok SIIIIPKM
is soou realized. lt mini- the highest
for its vonderkul eures ot« the most die
tressing esse-. li you veecl s medicine
you should have the best. soltl by clrtIgs
gists in fifty-kein aml one-dollar site-.
You msy hsves umple bottle and s
book that tells all Es
aboutit.bothzent free , «
by mail. Ailtlress Dr
Kilmer se co., Rings i -..-·— -
hamtou. N. Y. Whea sont-assis
writing mentjon this paper and dotkt
malte any mistalcez but rewember the
name. Dr. Kilmers swamp-Rom. und
the address, Ringhamtou, N. Y·
Der »Univ- Jack.«
Jm 14. Jahrhundert wählte Eng
land das Geotgenbannet, ein rothes
Kreuz auf weißem Felde. zur Kriegs
fahne und führte dieses bis zur Thron
bejstevtgung Jakobs l., der gleichzeitig
Korn-J von Schottland war. Die so
entstandene Verbindung der beiden
König-reiche sollte nun durch die Hin
zufiigung des Andreastreuzez (An
dreas ist Schuhheiligerkaledoniensx
auf der Fahne bildlich dargestellt wer
den. Das geschah; auf das Geheiß
des Königs wurde dieses Zeichen der
Union am 12. April 1606 feierlich
eingeweiht. Fast M Jahre hindurch
trug der Union Jack die zwei über
einanderliegenden Kreuze, zu unterst
das schottifche weiße, auf Blau in der
Diagonale liegend. Dann kam 1801
das dritte Kreuz —- auch diagonal,
aber roth wie das Englands —- um
Jrlands Zugehörigteit zu Großbritani
nien anzudeuten. Ueber Ursprung der
Bezeichnung der Flagge entstand schon
manch schriftlicher Streit; doch liegt
die einfache Erklärung am nächsten,
daß dem Namen »Jack" das franzö
sische Jacaues zugrunde liegt, und dass
König Jakob gemeint ist, als Urheber
der Union und ihrer Fahne.
Bräune Gram-) kann positiv in W Minu
ten gehoben werdet-. Lein Erbrechensnichts,
was das Kind krank oder elend macht. Ein
sißer,roohlschmeckender und sicherer Sirup,
enannt Dr. Schoan Croup Eure, besorgt
Eies schnell. Tr. Schoong Cronp Eure in
nur für Graun-nicht zu vergessen. CI wrd
nicht behauptet daß sie ein Dutzend andere
Leiden heilt. Sie ist für tsrouu für isrottp
allem. Veriauit durch Theo. Jesien.
Leuchter-de Gib-erriet
ES ist des öfteren beobachtet worden,
daß Hühnereier im Dunkeln in einem
eigenartigen Licht leuchten, das an das
bekannte Flimmern der Phosphor
siteichhölzer erinnert. noch mehr viel
leicht an das Leuchten faulenden Hol
geis. Professor Molisch hat sich neuer
ngs eingehend mit dieser merkwür
digen Leuchttraft der Hühnereier be
schäftigt und theilt in den Sihungss
berichten der Wiener Akademie der
Wissenschaften mit, daß solche Eier
von Leuchtbatterien infizirt wurden.
Besonders sind es nach Molifch Spal
eier (also getochie·und in Salzwasser
aufbewahrte Eier), die jenes Phäno
rnen zeigen. Während solche Eier in
ver zeuaJe Unnvnmmm ourar Beer
kung mit tobern Fleisch, das- fasi im
mer Leuchtbakterien enthält, infizirt
werden, kann man nach Molisch aus
einfache Weise leicht willtiirlich Eier
zurn Leuchten bringen, wenn man sie
start kocht, ihre Schale an mehreren
Stellen zerschlägt und sie dann einiqe
;Male über ein Stück frisches Rind»
fieisch hintveatollt. Die so präparitien
Eier legt man darauf in eine schwache
Kochsalzlösuna die sie aber nicht ganz
bedecken darf. Nach einigen Tagen
leuchten besonders die Bruchbänder der
Eierschalen stark aus« und auch die
Umgebung des Eies beginnt zu leuch
ten. —- Auch an gekochten Kartoffeln
zeigt sich bisweilen dieses Leuchten.
, —
Meuntthe Schmerze- seh-fu«
ChamberlainI Schmerzen-Balsam lindekt !
then-mische Schmerzen und macht Schlaf
und Ruhe möglich, was allein viel mal se
viel verth ist, als et kostet. s. . Trockn,
EIT» lebt U Zahne alt und seit Jahren
Frieden-ei kenn Mittinshur ,Jowa,ssgt:
»Ich bins kecklich mit sciatis em Rhein-ra
msuns in meinem stinken Arm und meiner
s rechten Hüfte behaftet. Jch habe dtek Fla
mcabl««s slea e
krbauchtbmtä : II miessnnåMaft use-l Ze
« that-L Zu verkauer beialleu spottet-km
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’- ---.- »so» -·«.». . -·.«---.«-«—.
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Esaus-, Hof nnd Tand
Um das Lackleder guizu
erhalten, bedient man sich folgender
Zusammensetzung: Sieben Theile ge
reinigtes Wachs, drei Theile kohlen
saures Natron, ein genügendes Quan
tum Pslanzeniohlr. Diese Mischung
gibt einen Lack. der einen ausgezeich
neten Glanz gibt und das Lackleder
ionserviri.
Reinigung der Fla
s eh e n von Moder- und Schimmel
geruch. Man vermischt srischgegliihte
holziohle in gepulvertem Zustande mit
Wasser, spült damit die Flaschen und.
läßt das Wasser längere seit unte:
österern Umschütteln in der Flasche!
stehen, bis der Moder- und Schimmel-(
geruch völlig verschwunden ist. .
iir die Lötdun von
B e i dars nur gutes tnnroih
(fiins Theile Zinn, drei Theile Blei
genornrnen werden. Der Liitbiolben
muß nicht nur seft, sondern auch län
ere ii ausgedrückt werden. Es scha
t nichts, wenn, urn die Löthung zu
beschienni en, die gelöthete Stelle mit
einein in asser getauchten Lappen ab
geiiihlt wird.
Rothe Lände. Gegendie
Nöihe der Hän e würden ch warme
Tanninbäder empfehlen. an nimmt
ans zwei Quart warmen Wassers
einen gehäuften Theelössel Tanntnpuli
ver und badet die "nde längere Zeit
darin, Morgens un Abend-, etwa 15
Minuten lang. Alsdann trocknet man
sie sorgfältig ab und stoitirt sie tüch
iig. Im Freien muß man wollene
handschuhe tragen.
«Schitnrnelgeruch. Solltesich
Los-txt
rn Schuosachern over Schranken ein
Schimmelgeruch oder gar etne Bildung
von Schimmel zeigen, wie dies zuwei
len in neuen Wohnungen der Fall ist,
fo stellt man an dem betreffenden Ort
ein Gefäß mit ungelöschtern Kalt anf,
der durch Absorbtrung der Feuchtigteit
die Luft trocken und rein erhält und
den Schimmel fiir immer vertreibt.
Der Kalt muß öfters erneuert werden«
Wer viel hälelt undden
Faden fest über den linken seigefinger
er legt, verletzt fr mit dem häkel
Zaten häufi den F nger. Man ver
iitet dies richt, wenn man sich von
Wachstaffet oder noch besser von
Gnrnrnistoff einen gerade über das
obpste Glied des Fin ers passenden
breiten Fingerrin nii t. Man ge
wöhnt sich sehr ba d daran nnd chitit
mit diesem Ring versehen die J er
spißr.
Weiße Pudel zu wa
s ch e n. Blendend weiß wird ein Pu
del, wenn man ihn an folgende Weise
wäscht: Man locht artdffeln, aber
so, daß sie noch etwas hart sind, nnd
reibt damit die Haare des Pudels
ebenso sorgfältig wie ein ehend ein.
Nachher muß der bund sel stderfi and
lich entsprechend abgespiilt werden und
zwar gleichfalls sehr grundlich, damit
nicht etwa Kartoffeltheile zwischen den
haaren hängen bleiben und diese dann
zusammentleben Borax leiftet gleich
falls gute Dienste.
GegenSteiwundGriess
beschwerden istdieFrucht der
wilden heckenrose lhageduttem gut«
welche sammt den Kernen im Mörser
zerstoßen wird. Von dem Geitoßenen
wird ein Thee getocht, der oft zu trin
ten ist. Dieses Mittel wirft sicher. —
Eine sehr günstige Wirkung wird auch
durch Adfelmost und Apfelwein erzielt,
da dieser den Stein auflöst nnd nach
und nach abführt. Jn den Länder-.
Z. B. in der Normandie, wo dieses Ge
riinl allgemein üblich ist« gehören
Steinleiden zu den seltensten Fällen.
Das Aufbewahren des
H o n i g S. Gitter honig derdirdt
nicht leicht, weshalb das Ausbewahren
keine Schwierigkeiten macht. Nimmt
man zu Honiggefaßen Tonnen Töpfe
sho- Tun-« s sonnt-O sh- Ifsfssvwss
derselben, damit nichts dineinfiiilt.
Verbindet man sie mit gutem Papier,
am zweckmäßigsten mit Pergament
papier, so ist es natürlich noch besser.
Soll Honi sich recht lan gut halten,
so verflüstgt man Wa s und gießt
eine T Zoll starke Wachsschicht oben
auf. So verwahrt hält er sich lange
Jahre.
Schmackhafte Sauce zu?
kaltem sammelt-waren Zwei Milch-»
brote, von denen die äußere Bülle ad
gerieben wurde, werden tn t ilch ge
lget wenn sie gehörig durchgeweicht.
eder etwas ausgedrückt und mit
einem Löffel Butter auf dem s uer
in einer Kasierolle a ebrannt, d s sie
sich von derselben los « sen. Dann wer
den sie in einem Ra mit der Keule
ging fein gerieben un rnit Estraon
üssig etwas Zucker und Braten us,
ftir den, der’s liebt, auch rnit etnern
fßlössel voll feingetviegtern Pfeffer
raut zur Sauee herrührt.
Rothtraut mit Aepfeln
Möglichst dunkles Rothtraut wird von
den äußeren Blattern befreit und fein
;ge belt, gut gesalzen nnd rnit etwas
e senem urter nnd einem Eßlössel
ll guten tnef vermengt (der
Essig bedingt die f ,rotlse Iarde).
Nun wird das Kraut nebst einer fein
geschnittenen Zwiebel in heiße-n
erkur zugedeckt get-Untier Um das
nen zljiiuder hüten, wird don ut
zu Zeit etwas Fleischdrsde oder War
Ingegossen. Jst das Kraut halbweich,
den1—3 saure Aepfel in feine
W geschritten hinzustreben
nnd alles nun gar M
Lf—.-—
I
Das Krankenther«nro
rn e te r sollte in keiner Kinderstube
fehlen, denn die Kinder erkranken über
aus häufig, wenngleich in vielen Fällen
rasch vorübergehend, am Fieber.
Hautpslege der Haus
jt h i e r e. Ebenso wie der Mensch
iseine Haut nicht nur der Reinlichleit,
sondern auch seiner Gesundheit wegen
pflegen muß, so hat auch die haut un
serer Hausthiere eine sur deren Wohl
besinden hohe Bedeutung. Sie ist das
Absonderungsorgan sür die Ausdün
stungsstosse. der Grund und Boden, in
dein Haare und Wolle wurzeln und
aus dem sie ihre Nahrun ziehen. Als
äußere Körperhiille steht fee im nächsten
Wechselverkehr mit der inneren Körper
obersliiche und mit vielen einzelnen
Organen. Von dieser Wechselwirkung
zwischen haui und Körpertheilen hängt
das körperliche Wohlbesinden und Ge
deihen des einzelnen Thieres wesent
lich ab. Nach dem Aussehen von haut
und are kann man iiher Besinden
und deihen eines Thieres vollgiltig
urtheilen. Thiere. welche beständig
im Freien leben, haben zuweist eine
reine Haut. dagegen ist jeder mit ihrer
Haltung in hunstiger Stalllust ver
bundene Aufenthalt, der vielleicht eine
unreine Umgebung und wohl gar eben
solche Lagerstätte hietei. der Erzeu
gung von allerhand Schmutz aus der
Haut nur zu förderlich. Von unseren
hauöthieren weisen Pferde. Rinder
und Schweine am meisten Schmuy auf
der Haut aus. Jm Interesse ihrer G:
sllnbhett muß die Haut voll dem Dur
auf haftenden Schmutze befreit, ii.- e:
baupt gepflegt werden. Letzteres :
schiebt durch Puyen mittelst Its-;- T
und Bürste, durch Schwemtnerx ;:
Waschen und hauptsächlich bei ·
und Rind noch durch Scheren.
Scheren der Pferde oerbisdkst :
vieles Zchwiyen und tx« ,
Ertiiltungen und derer-.
nungen vor. Geschore.:k
zeigen nicht selten eine tefxeie Jixtteri
verwertbung, ebenso wie bei gczms eten
Schafen nach dem Schreien nseift eine
erböbte Näbrwirtung des Futters be
obachtet wird.
Jauchen des Kleez. Man
fört häufig die Frage, ob ei ratbsam
ei, angesonnen Klee im Winter mit
Jauche zu überfahren. Jauche ist
allerdings ein vorzüglicher Dün er,
nicht nur für Mee, sondern für fast
alle Kulturpflanzen Sie enthält in
hervorragendem Maße diejenigen
Stoffe (Koli, Pbosphorsiiure und
Stickstoff), welcher die Pflanzen zu
ibrer gedeihlichen Entwicklung bedür
fen, auch ist sie in der gelösten Form,
in der sie dargeboten wird, sur die
Pflanzen eine leicht aufnebmbare Rab
rung — aber es ist doch Vorsicht beim
Jauchen geboten, weil da. wo Jauche
in übermäßiger Menge sich aufhält,
die Pflanzen durch sie gewissermaßen
weggebeizt, getödtet werden. Daher
thut man wohl, den Alee nur dann zu
Fauchen, toenn eine leichte Schneedecke
bn schiikend einbüllt. Auch sollte der
Wagen nur auf dem Neben-der ge
öffnet und in Bewegung gesth wer
den. Wenn der Dahn des auf dem
Klee stehenden Wagens hier geöffnet
wird, fällt auf die Standstelle und be
vor die Zugtbiere denselben in Bewe
gung setzen, zuviel der beizenden Flüs
sigkeit auf einen steck und tödtet die
damit begossenen flanzen.
Das Ausschneiden und
Beschneiden der hufe
und Klauen mußreelmäßig
stattfinden; dieselben wach en von
oben nach unten. Werden die Sohlen
wegen Mangels an Bewegung im
Freien nicht dekn Nachwuchs entspre
chend abgenußt, xo treten Mißbildun
gen ein. Die hu - bezw. Klauenwände
werden zu lang und zu hoch. Bett-Pfer
den trennen sie si ab und bekommen
Risse, bei Wiederk· uern biegen sich die
Wände nach unten über die Sohle
berunu Die Zebe wiich befiändi wei
ter. hierdurch entsie ein un rer
Stand und Gang, eine Veränderung
der Fesselstellung und des Austrittes.
Diese Veränderungen haben mancherlei
Huf- und Klauenkrantheiten zur
Folge.
Frostschäden an Obst
h a« u m e n. Ein recht gutes Mittel,
um die durch Frost entstandenen Risse
und Wunden der Bäume zu heilen,
welches der Wärme und Kälte gleich
nt widersteht, die Wunden dicht ab
schließt und dein gesundenTheile nichts
schadet. ist dieses: Man nehme zwei
Drittel Theer und ein Drittel Copals
lack, wie er zum Lackiren verwendet
wird, koche beides miteinander und
wende et kalt an. Man kocht es tnr e
»Zeit; erkaltet wird die Schmiere so
dick, daß man sie erade noch mit dem
Esel auftra en ann. Die Methode
rtrisst an altdarteit jede andere.
Bei Gatten der Pferde
empfiehlt sich der Gebrauch des Arnitas
Mer- in Form von Umschliigen
gleichzeitigern mäßigen Druckver
dcn . Dieser Verband wird in der
Weise herge eilt, daß man eine leinene,
nicht zu bre Binde mit ArnitaiWass
ge feucht macht, ziemlich fest um die
telle, wo fich die Galle befindet, um
legt und dann in recht glatten Win
dungen eine wollene Binde fest dar
über wickelt. Das Verfahren pfle t
sich in den meisten Fällen zu den-Ei -
ren.
stch- und Brühfutter
ist den Pferden im allgemeinen nicht
s geben, denn ei wirtt, anhaltend und
stöhnen Mengen gegeben, schwä
chen auf ihre Verdauung, Iderhaupt
auf ihre ganze Konstitntiatn
Man esse mehr
bpn der am meisten Nabrbaftigieit
bietenden Meblspetse — Uns-d
siscult— der einzige am besten zu
bereitete ,,Soda Cracker.« Dann wird
mnn mehr verdienen
können, da ein utgekflegter Kö· er
stößereLeistun ssä tg eit aufzuwet en
at.» Auf diese esse kommt man
endlich in die age, daß
mnn mehr sparen
kann; denn es giebt keine Nahrung die
für den erhaltenen Wert so billig ist,
als Uns-da Eisenst.
e in einem sinnt-freien
feuchtigneiidichten satt-L
WOW Mchss cON PAW
Z
Dies ifl der steinern-s betet-.
Wenn Ihr einen Hinten oder eine Erkal:
tnng habt. denkt daran daß Foleys Don-o
and Tor sie samt. Ntskrrt Ente Gesundheit
nich dadurch, irgend was Anderes zu nehmen
kas Jttchttaetft in einem gelben Umschlag
··!. B kingmans Apotheke.
Kommissäre statt Wai
le n l n a b e n. Einem alten ts di
innellen Brauch wurde in Preußen ein
Ende gemacht. Die preußische Klas
senlotterie wird seit dem ersten dies
Fjöhrigen Ziehungstag nach veränder
tem System gezogen; an die Stelle der
Waisentnaben sind Kommissäre aus
sdem preußischen Finanzministeriurn
getreten, was den Lotterieapparat zwar
! vertdenert, aber in Verbindung mit
seinem veränderten System der Num
mernausbetvadrung größere Gewähr
silr absolute Zuverlässigkeit geben soll.
Unwetter-W Osm- - stritt tfl
- ehe-i- nsesessh sie steife-.
. isbamberlatni often- Mittel hat nicht
f:eines Gieicheniür usten, Erlältungen und
die Bräune und die Rats-Oe dait es sich
gut entnehmen läßt und nichts enthält das
Irgend-sie Helden könnte hat es bei den
JMüttern in Gunst gebracht Pr. W. S
Beil-am ein saufmanain Atrliotlle Wora,
saqtc .Seit mehr alt 20 Indern ist Eidam
derlains haften Mittel mein Haupt-Heil
mittel iiir alle Halsieichiperdeth Es tft be
sont-ers ertslgretch del Aniällen der Bräune.
Die Kinder nehmen es gern, und meine sun
den, sie es gebt-an t halten« ne men nichts
etlnderes « Zu ver ausen bei a en Apothe
ern.
Dampserinspettionss
d i e n st. Jm Dampserinspeltions
idienste der Bundesregierung waren im
Ideegangenen Geschöstsjahre 223 Be
samte und Clertå und ein Bote ange
stellt Jnspizirt und mit Certisiiaten
sversehen wurden 8705 Fahrzeuge mit
6H505245 Tonnen Gehalt, eine Zu
von 594 421 Tonnen gegenüber
Ident Vorjadr. Es wurden im ver
wichenen Fislaljahre in verschiedenen
Kesselfabriten 6007 Stahiplatten für
Kessel oder um 1801 mehr als im
Vorfahr-e inspiziri und davon 1279
verworfen und 4728 gut befunden. Jn
»den Fobriten wurden 210,131 Ret
ttttngsgiirtel insptgiri ttnd davon JM
per-werfen
Jurist-e von siegendes-mais
Wenn ein Mann Mogenleiden hat,
könnt Jhr wissen daß er mehr ißt als er
lollte, oder von irgend einer Speise oder
einem Gestank das leinen- Ilter nnd fei
ner Beschäftigung nicht angepaßt in.
oder daß feine Eingeweide gewohnheits
mäßig verstopft sind. Nehmt Chambers
lain’g Musen und Leber-Tafeln, die
Cingenieide zu reguliren und die Verhau
nng zu verbessern. und seht ob das Lei
den nicht verschwindet Fragt urn freie
Probe. Verkauft bei allen Ipothetern
Dem Bergbau in Penn
sylvanien sindimJahrelM
557 Bergleute in der Anthracitregion
und 464 in ver Weichtohlenregion zum
Opfer gefallen. Während des Jahres
WOZ vertiefen 644 Unfälle in der An
thracitregian tövtlich und in der Weich
tohlenregion 479.
Zwei Klassen von An
rv a l t e n kennt man in Cn land,
die plähirenden Abt-akuten «bar
risiers«) und die has Material vorbe
reitenden Solieitors, eine Art Rechts
agenten. Nur hie lehteren verkehren
mit den Parteien; der Advolnt tenni
nur den Soliritor.
Dämarrhoiden erfahren fchnelle Linden-n
durch Schopf- Mn ie Sinne-end Ver ei
fen Sie nicht« tiefe all-e ili nur ihr i
umkreise-i ge i—fie Irrtt siehet und zu
friedenilellend. essende, Materie-ihn vers
tretenbe oder blinse Unreinheit-en serfrhivin
den sie versiegt-eher noch dein Gebrauch
Bretter nnd über-easy The-. Jeffen
C A . T- o K : «- .
Wai- snssts«siekk«r IIMIII
O
stets
I
Ohrenttornineln aus
Silberblöttchen benutzt man in tussii
schen Militärhospitöleen als Er as
für defelte Membranen des mensch
lichen Ohre-.
! sollst-h Satz«-I met Este-m
I Dies sind Krankheiten iür welche
lenmberlotnB Salbe besonders werth
zvoll ist Sie linderk schnell das Jucken
lund Brennen, und bringt bald Heilung.
Preis 25 Eig. Zum Verkauf bei allen
Apothekesn
Während vor 20 Jah
r e n in Preußen jährlich von 100,
000 Menschen 315 an der Tuberlulose
starben, sind es heute nur 192.
Inn sit unsere Kiste-.
Wir find erfreut anzulünvrgem daß Fo
leo1 Honev Clnr für Husien. Erlältun en
nnd Lungenleiden mdt von dem natipna en
spare Food and trug Latr-' sendier wied,
da es keine Opiate oder andere ichådli e
kioguen mehr-it und nur empfehlen es n I
sicheres Heilmmel für Kinder und Erwach
sene. W. B. Ding-nan. Stumm-these
, armer
END-Pisis
-AI.U«K(1;K1.
s.
» wie-A jun-«
bringt Uns-e »Ist-«- xu »Ur-sure- und
laßt sie scharf sollen th rtkm Metho
de merk-en sie kauqu vchpt bleiben und
besse- ich·-ewkn Wss sind unt elektri
sch« Nr is! Jusxkujml Jrccs können die
Akbin m Ismi Zier char
KUCERA WIND FULL.
MÄCH. A: FDRY. co.
»s- «vkke"s altes Nressem I
Kein Ins neuestean
Wz in kein Fall oeireichnet wo ein Hinten
oder eine ikrknuung in Lungenenuündnng
oder Schwur-nicht ausarten, nachdem Fa
ienj Ebenen and zar enamtnen wurde;
denn dieie feilen den Du gen und brechen die
Ersäitung chneil aus. Weisen Euch, most
anderes eile das nahte Feier-'s Doney ö- Tat
nn gelbem Umschlang nniunehrnem Es ent
dait keine Quale, and ist harmias kindlichen
W. B. Ding-nan.
Macht«-Faun DerChieas
goer Millionär E. homer Fahrney,
welcher eine Form in der Nähe von
Dshiosd, Wis» am User des Minne
bagæSees besitzt. wird diesen Sommer
den Versuch machen. Wachteln in gro
ßem Maßstabe aus dieser Form zu
züchten. Er wird einen ragen Risik
dauen lassen, in welchem Ich ie V· e ,
von denen er 400 importiren wird, rei
’ bewegen können. Erweisen die Ver
suche, daß sich die Wachiein, weiche er
mii einem Kostenauswande von 84 per
Paar angelaust dat, actiinratisiren,
» dann sollen im nächsten sei-mer unr
. sanqreichere Versuche angestellt werden.
CAIIC LIA
Isisttb distthlsIWU
M
I
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