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About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (Jan. 25, 1907)
» Ver UnscauschiV räutigam W Nitsch, Ess» erkiiut ein-groß Jdee feiner Tochter, die et Präsident Roofeoelt und Kaiser Withelm untecbkeiten will. Missck EditcLI Mit thun Uns qesleited fühle, Mi jskcditeh un Mir wem Uns bei der Lectschea kiwentsdxk Nämlich -« « alte StammtifcpresellfchafL r hawwe in iek we Zei: Ists ebalte, ask Ists-Fern wieder ki- mee eSpan rkel un e Fäs-, Münchener herzu uffgeiegu un den-te Sie. der Rooseoep hätt es der Müh wetth gefunde, de Mister Ruhtt oder de Mist-se Shaw zu Uns ze schicke Und Und en Spietsch halie ze lasse. Er schickt doch suusk Ma, Wo c paar Börsexke Lukan-te oder e Bank Hoseknöpfmamt Häscher-s- un sunschitge Cotporäli of dtsftrie e Bänken oder e Konvent schen halte, ein our-. seine Bube —--— Ich « meen tun seine Fijbinektmemberss — hi. wo dann den-.- Leit expläbne mijsssz daß es ihne sehr gut geht u: daß sie sich vor laute: Brokpöxitt nimmst aussennr. Weic, Mister GIitep sei-: Mir ni tad fr- gut wie Yo e Paar Yänkie kuläters oder Dunste-IS oder Mai-« ätfcheret3? Wes-um kriege Mir See tospötitired gehalte? Un 1o41.n: Dr Präsident rZL selber zu Uns tim me mill. so könnt erlitt-s Doch Denje « Ists :ikoneife, Hei Uns Isc- emol e « M Messedsch ze schielc. Sein Mir VIII-NR nft grad so gut, wie Axt vere? . sei; möcht liwwekhaupt emol mich Bmsident en Tals hemme. Jch Den III-a lvidder verschiedene Eidie5. Sie W, Mister Editer, daß Ich imme -« die großartigste Eidies hab. wo Its-, Gochs-·fchun biete detvo an Jhne gr schriwwe herk, damit Sie sie als en Lieder, Jch meen als en Ardigel juje könne Alleweil hen Jch wieder seriLsz wo Ich mit’m President Drüwkrcx tolle möcht. Blog will ich ihm nit nachlaafr. Wann er es nit für der WITH wetth hält, zu Mir zu timmk, III geb Jch die Cidie dem Jmperer Wlliänh dann kann der die Such fix u Oriegt de Kredit derive Um ehrlich Je sei, muß Jch iewti Ists sage, daß die Eidie eigentlich nit aijy sonnerxs vun der Maud is. Sie-filename trotzdem sehr gut, die END und werd, warm sie ausgeführt seit-, viel herzu beitrage, die bewußt-; « Asche Beziehunge, Band der Mtschafd engere Verknüpft-sag a ne der Kun un so zeteter. Sie e schan. MS er Editer, gelte Sie? Nämlich der Maud ihr Eidie i;, - M meen sie lonsiftet darein, nämlich Man mer-oder supposmg merthär »weil, Jch will es Jshne mit einem Wort la e. tto sich dann selber ex » Ixähuh iXaitaulichBräutigams! Ost O« »Akk Mak- Iugc Olc »Icqu Jus Uclll L is e großartige cidie. Die Mund is thaupt wekltich Miste-c Editek, eMiioche is des Mädche — zu snsict us zu schmari for Einiges-! Wann ce Jnstenz e Lan; gemacht wern tin-K jedes Jahr zu Weihnachte un viel leicht so im Frühjahr, To daß es nach see T chuhnbreids qebz bunnertdeuis ckse ärmer moriirt Jch meen Of Essai Adlige, Studente, Fäcterie propeciiers, Bänlers un so zeterer aus Deitfchland eriiwwer geschicki wer-: müßte, während daß Mir hun gert junge Männer, such asso:iiu, Wall Sitiet Broterg Manufäc t ,- Meinownets,51idvdschäntg spifters un e Paar alte Smättexs II en PätsbukgsMillionöe oder zwe it sbe Batan geworfe, eniiwwet sinkt-Sitz offtolzks lautet Leit, wo II awwer willing fein in die kili Te Fättimoni enei ze trete, Mi ditet, Ich dent des mäßt groß-« artige Risocts san-we · Unsere Weis Vier töinte da Män ner mit gute Teiieis kriege, miiaug euinos fänzi Preises derive bezahle « se müsse und die amerikanische Mär-. im könnte sich deuuße Mädchen wo kkche Hlönne auöpickr. Uss die Wei wie beide Kaumriesgelwlfe Es thiii ; e Visite Geld noch itschlnnd kim - M, was sie dtüivwe immer gut Max könne un hier thät dem Rähs - - us der Dispepsie un anneke .- « Jede hier in Jäschen sein, ein « End wese. « eIMekleiesi könnte Sie dein Peefedent sei gew, daß et vun Mit was IMntiiisch erfahren kann Sie nor, ee thiit Mich einige Thalli treffe un et thiit " it I us krieg-, en Spietfch MIsen Behalte Daß Wie in - m un Sitz es des Heide-n Peii ni thun Ue Icissei Ischalli des . u Leser un so wei Met Editekx , . v i- st«- « · sk- REFUND Wie-e W Dis Ostsee-. Es war ein schöner Wintertag. Vorn Himmel herab rieselten vie Flocken und biillien die talte, kahle Erde mitleidsvoll in ein warmes, weiches Gewand. Jn seinem kleinen, bescheidenen Atelier stand der Male-. Bruno Braun vor der Stafselei. Er malte an einer Winterlandschast,al;e: man mertte es ihm an, daß er mit sein«-n Gedanten nicht bei der Arbeit war. Ost wischte er, schüttelte den Kopf mit dem schwarzen Lockenhaar, unk- endlich warf er den Pinsel miß imithig.sort und ging ans Fenster, gedanlenlos ani die Straße starrem-. Da plötzlich hellt-en sich seine Züge, seine Augen verloren den matten ancin und blickten scharf hinüber nach oem schönen Sandhaufe, das der hohen Miethslaier.ie in deren vierte-n Stocke er wohnte, gegenüberlag. Tie Gartentlziir des Lmdhauses Zssnete sich· Heraus tra: eine schlante Mäd cl,-engestalt, die einfach, aber geschmadg voll gekleidet wac. Bruno Braun konnte mit seinen scharfen Augen kie zierlichen Fäßchen, die ebenniiißia sein gebaute Gestalt und das rosig ange hauchte Gesichtchen taum erlennen. se dunlel war das Wetter; aber zu ef: lutten seine Blicke Gerea Vogt, die einzig-s Tochter des hochanaeieheuen und reichen Obersten Vogt, versolzzn als daß er sie mrt ihrer Gesellschaft-. rin, einer hanerm stolzen Dame, hätte verwechseln lönnen. Nur einer. Augenblick noch zögerte der jung Mann, dann iiii-pte e: den groszen Hut auf die Locken, eilte die Treppen iin Sturm hinunter und trat geroc aus der Hausthür, ais das von ihn io doch verehrte jange Märchen uxsi die nächste Straf-zweite verschwand. »Du bist ein Thor,« so sprach Braun in seinem Herzen. »daß du immer aufs Neue deine Gedanten von deiner Arbeit ablentst. Nie und nimmer wird sie die Deine, eine zu große Klnst trennt dich, den noch unbetanns ten Maler-, von ihr, dem reichen, vie« umwnrbenen Mädchen« Ell-er trotz dieser Gedanken war er ihr nachgeganan Da zögerte er plötzlich, und ein Zug größten Erinn nens über-flog seine Züge Die junge Dame war stehen geblieben. Sie nahm ein weißes Kätzcheii, das jämmerlich winselnb itn Schnee lag, aus, teinigte es mit ihrem Spitzentttch und fteitte es behutsam in Ihre Pelznutisr. cis war ein reizend-es Schauspiel. daz seböne, vornehme Mädchen bei de Attssiihrung dieser barmherzigen That zu belausckscm und der jung Mann stand nackt in Gedanken ver sunken, als schon Gerda Vogt längst verschwunden war Ein Viertelja ist ist verganaen. Its der berühmten Bildergalletie der Hattpc stadt war Aussteli ung vonBt ! dern neuerer Meister. Eine glänzende Versammlung von Krititern unif Kctttstliebltabern beiderlei Geschlechts erfüllte die Röte-ne unt- sprach sitt; bald günstig. bald ungünstig til-er die ausgebiingten Bilder aus. Jn einein Hauptsaale hing- ein kleines Letzte tniilde. das viele Besucher sesseis-. Ein alter Herr, dessen sttasse Haltung den pensionitt-n Ossizter vertieti»t. konnte sich nicht von itstn trennen. »Es ist Getda, wirklich Gerdaf murmelt-n seine Lippen. und wieder überflogen seine Blicke das Lin-. Eine Straße, zierliche Landlxästsen Schnee aus dem Pflas er Und den Dächern ein junges Mädchen, das sich mitleidsvoll ein i jeweian erbarmt, das Ganze f: " stimmungsvoll, so leberåfroh rinnt-Eh daß es eine Freude war, dag. Bill-chri zn betrachten. Man mertte, der Mis ler mußte ein großer Thierfreund und ein aufmerksamer Beobachter sein. Oberst Vogt, er selbst war es, hörte dann die Lobpreiszmgen, die ein ke rühsnter Maler, der auch vor oenr Bilde stand. dein jungen, noch unbe kannten Kollegen spendete hierauf verließ er gedantenvoll rsie Gallerie. Eine Woche war vergangen Da standen sich in desn kleinen Uns b: tannten Atelier Oberst Vogt und Brutto Braun gegenüber. Nachdem eine Aussprache vie beiden Männer einander näher geführt hatte, me Oberst Vogt den jungen Mater steundiich zu einem Besuche ein. Noch ein Jahr verging. Bruno Braan zählt zu den beliebtesten nnd begehr tefien Künstlern, aber ein Bilo ist ihm nicht feil, es hängt im Zimmer seiner Frau, nnd das Kätzchem das auf dem Bilde zu sehen ist, spielt munter mit dem kleinen Buben, dem Stolz seines Großvaters des ehrwiir. bigen Obersten Vogt. ci- sster M. j«W-« «Da lese ich soeben, daß schon wies der ein Bierkricg ausgebrochen ist . .. Wie man sich nur mit ’m Bier zerhie gen mag!« ZU späte Sessfmkensmsih Gnthetz: .,S.-.gen Sie mal, Zupfer, glauben Sie an Seelenwaaderung?« pfen »Na — Sie?« them »Ich — gan entschieden; und ich bin fest davon ü rzeugi« daß ich damals ein Esel war, als ich Ih nen di- 50 Dollarz pur-ww WZMHK »O . Fünfzehn Minuten Pause. Von Theil Becken Zehn Uhr! Higrriihl Die Glocke ei-· tönt. Und hinaus aus den weiten ge räumigen Schuld-s stürknen ein paar hunoert sliirte Beinchen. Welch ein fröhliches Wirbeln von rothen nnd Iblauen Eli-Zeichen von weißen und bun ten Schürzen, rote blonden und bran nen Köpfen. Und welch ein Rissen und Lachen, welch frisches Athinen in der 1erben,sckien winterlichen Lust. ziefalten Bäume crglitzern iin frühen ei Jn tcr Ecke Hinter eieiri der qroszen Thorfsiigel steht zitternd eine kleine Gestalt. Miit-sum hält ein vergilb tes Band, einei- Krinz borstigei Haare zurück, die in des bleiche Ges fislitcheit fallen wollen. Große, schen Augen wandern angstvoll umher, blicken bald sehnsüchtig den vorbei eilenden Gefährtiniien nach, bald schauen sie betriibt herab aus ein fa denscheinigeö Röckchem unter dein plumpe, schlecht geputzt-· Schuhe stei-, breit machen. Verzeblich bemühen sich Die darin steckentcn dünnen Beinchen gerade nebeneinander zu stehen. Ein Paar blau gefrorene magere Händ-. simtrnmpsen ein ::iisörniiges Päetchen dessen Hülle ans vertnittertein Zei kiingszpapier fesi verscklofsen bleibt Die Kleine spiiri leinen Hunger. heute Zum ersten Male ist sie in der Zlavtschule Vor wenig Tagen sind die Eltern vom Dörfchen hereingezo Hei-. Der Vater meint, in der Sizii iverde sich’s besser verdienen lassen, ir Ler Stadt« die dein Rinde schon lange in Gedanken als das schönste in de Welt voroeselx met-i hatte. Und die große Schule, nnd « - vielen, vielen Kinder darin! lZeller Ehrfurcht hat se airi Mo: gen die weiten Hauen betreten. Wie schlug das kleine »Jetz, als eine Lus i«erin sie der Klasse, ver sie angehören t"i-llte, zuführt-! Dort harrten ihre: die Spiel-. und Lernlankeraden. Her III-- tU-X--l-f D- «.««· X-- CI»--t"’ J s ww- kais-un aus Wt wisset-os- , - bcl sie geglaubt das Herz stände iqr still. Lauter prüfendc Augen for— set-end auf sie gerichtet; und aus- einer Ecke hat sies Deutl ich isrsckeln hören: Gurt emal vie lytntt ja! Da sind langsam leränen m di-: weitgeöffneten Augen getreten. Js sie Erntt das hellt sie ganz vergessen Sie kannte es for-TM besser und d«. Dorf!inder, die konnten es auch An ihr· Aber nun n tßle sie, nun würde set-er nach ihr hrnschauen, und wie viele würden lachen über sie! Tag hatte sie nur zu gut gemerkt. wem-. auch rer Kopf gesenkt war, alk- sie sich dem ihr zugewiesenen Plan näherte-. DI warcs in ihrem Jnnern Plötzlich qewescm wie wenn die Sonne sich ver finstert und dunkle Welten sich zu fam2nenballen. Flaum hssrte das geängsiiete Kinde was die Lehrean sprach. Bald mußte ja die Pause to.nmen und dann — Iann mußte sie hinaus Hin-Jus hinten würde sie, hinten über den Schutva und von allen Seiten wärden die Au gen wieder auf sie gerichtet sein, ganz wie vorher. Sie hätte die Zeit auf halten mögen, aber die ging heran-» unerbittlich—nun schlug es zehn — und nun die Glocke! Hinaus aus der Masse! Jn siürmischern Drang. ins Freie zu gelange-, waren die Mävcxsen die Treppe html-geritt. zum Its-or längs-M Der tieineniskyriiiine war es Plan-l Hien, ein wenia ixinter sen anderen zu riickngleiben Vorfichtig, am Gelän -:er sich stützend. damit sie möglichst serade gehe, war sie die Stufen hinab aeichlichen und spatte unbemerkt das Plätzchen hinterm Thürfiiigel erreicht. Dort sieht sie tiun fröftelnd. Eben Lan-irrt ein Trupp kleiner Mädchen vorüber Tie gez-feie, die braune Eise, scheint den anderen gar Wichtigee zi: erzählen. Lustisr blicken die sei-ermi fchen Augen umher. Man merkt, fr: ifc es gewohnt, daß man ibr staunend ;!ik,«ört, ibr, der be-ieide:en Tochter dek reichen Ladenbesitzers. Ja, sie hass nuri einmal an fich, die Eife· Kein Spie!, kein Vergnügen ebne fie. Was die iiir farnofe Einfälle hat, und wie Fern sie's hört, wenn man sie belachi. Soll ich euch rnal vorrnachen wie de Hintefuß heut Morgen ins Zimmer sein«- —— So (-----—-! ereinder Bei leL Zu Tode erschrocken ifi das Rind »Zum- det Thiir aufgefalzren. Entsetzt starrt ee die Gefeierte an. Nur eine hai dic- rasche Beivegrrnr bemerkt Aufbli ckenö sieht sie in give-. rocitnufgerissene Augen, die ftare auf fee get chiet sind. So stehen sich bie beiden Kinder gegenüber-, ein paar Seinnden nur, so tur, daß die an deven nichts bemerkt aben fo lang, daß eine Welt voll Leid einem vom Glück verwöhnien Menschenkind of fenbar wird. Sack-end iehen die Mädchen weiter, einkilbig E e mit ihnen. So treffen sie andere Eine große Schaar findet sich zu frohem Kreis. Da fiieblt sich leise, eife eine fort eilig dicht an derMarrer des Schut gfii vorbei, damit Niemand fee auf lie. Mir ehe sie den llen Winiei erreicht, ver angsanien si dieSchrii te. Noch ein leite-s Zögern, dann steht sie vor einer in sich sz Jam mayfunienen Gestalt, die sich bei ihrem nbliei noch tiefer in die Ecke drückt Ein leises Stöhnen. wie ein Ermatten neuer Qual. Lange wartet die kleine chri gez-sek- M- — Ein r s ge r — n nein— Wh, ist-M n hören W esan einmal: Vergib, klingt es et e. Vor ihr steht mit gesenktem Kopf cie große Elle und eine feste braune Hand streckt sich b: ttend ihr entg en zitternd, hastig Frist ein veräng ig tes Menschentind danach Wer wird zuerst retten? Was tvollen sie sich tagen? a, die Glocke! Es hnt gefcksellt. Von Elies Lirpcn klingt ei toie eine Befreiunq. Sonst wird nichts gesprochen. Mechanisc·: haben bei dein wohlbelcnnten Klang ein Paar hundert Fäßchen fich dein weiten ThorboFets wandt. Fest bei den Händen ges-« aßt fxeitenqtveistin der die Treppe hinauf, ein sehr un gleiches Paar. Rein, seht dort-» wag die Eise für iotnifche Einfälle bat! trendet stcheins Genoiiin an den Schwarm der ande ren. Aber nur leise, heut wagt ste es denn doch nicht. W Der »erheisch- Unkraut-« Eine Beethoven-Erinnerung fei fchen Wiener Blätter auf ans Ante-Cz des Avbruchs elf-ek- hause-z an der Ecke cer Kärnt net Str ße und der Johannes-gaffe, in das Beethoven int Herbst 1824 von der Landstraße ,cs1 rie mehr örtlicke Vorortdehaususj , mit einer noblen Ziodtwoltnung ver tauschend. Tiefe lIc freilich into-er noch im vierten ctocktrert Die Vec ttxietlterin —-— Frau Maria Anna Ftletstta hieß dir Bie? ere —— schein: fett nicht bewußt gewesen zu fein, welche Gnade ihr ztttheil wurde da durch, Daß sie Det gewaltigen Meister dir Töne in ihrem Hause beherbergen unt- ieine Gegenwert nur durch einizke Stockwerte getrennt, vollständig ge nießen durfte. Wer weiß, vielleicht ltiitte der Name Beethoven neben detst des jugendlich-km Walter geigettkkn Laus-en des Lieb-längs Ver »W: atter , in ihrem th: iicetttaxtpt noch keinen .- Nesonanzboden gefunden Jedenfall ist historisch steifer gestellt d .ß oie unsere Husimtt die rtitlose Erzet atmet von Tönen Jus detn Klavier it: vierten Stockwerk nicht als Gent-ft« sondern als ruäestiiienden Lärm auf-r faßte. unt so met-r, Hat-«- darm ihr-: übrigen Mietider mit idr überna itirntnten undfehr bald ihreBestttvcrs den über den tnmttätuöien Mitbewcshs . net bei ihr anbruchtern Eine Weil hätte sie es dennoch mit an. AZH aber Beethoven wie-bist einmal mit der ran zen heroischen Kraft seines Geni« slle Geister des-— Ktavierg entfesselte, dass sie das ganze Haus dtg in den fernsten Winte! erfüllten, was-:- tt it ihrer Geduld zu Erse. »Nanette«, rief sie iurzwea ihr Tösperchm »ich: get-it ’naui und sagst new nairischen Musi ianien auf." Und noch vor Schlus; desselben Jahres 1824 trar der »nur riiche Musikant« draußen »He-Erz Tempe!«. ..-...· Inventu- der Undankbare. Napoleon der Erste war nicht irr Mann, welcher «Danidarieit« Zu s-i; ner Devise erkoren hatte. Namentlic fein Heimaihland Lorsita vergaß er ganz. so laan er in den Tagen s.-.·« Glücks als Kaiser fchamte und wal tete. Er that nichts für das arnte Lorseniand MS dem damals at-' mächtigen Monat-ten ein-nat «:E:«. Korie dargestellt wurde, soll er rkn Landsmann trocken gefragt habet-; »Wie sieht's in Korsiska, ermorden sitt-: die Korfen noch inznter?« Nur einniss auf seiner Sie-;,rstottfba-sn hat Nape leon Korsika beinah III-A ais er aus — Ltennpten zurücttchur. Damals lara ihm seine einitisge Ausnu, Katnila Jl.-.ri, entgegen umarmte ihn fchiuw set-d und überresnste imn eine s- Fia fcbe Milch. Diese naive Weise geiicj dein »Jaget-enden Gewalti;aber, une- er schenkte ihr ein Haus in Ajacciiz UN einen Acker. Als- Zthpoleon das-n Kaiser geworden war. feste er ih eine jährliche Pension von IWM Fr. aus, -ine für die damalige Zeit irr-n Icarnillag Lebensverböltuisse fein t-; iräcbtliche Summe. Auf St. Helen: beschäftigte sich iibriaens Napole.·n der Erste häuiia mit feiner heimailn Er war erfreut, daß sich die Lotsen als sie Napoleon unglücklich sahen, iiir ihn, alles Anaangene vergessend, begeisterten Sein Arzt auf Helene Antomarchi. war ein Kasse. und ver Kaplan Vignale. der ihm die Sterbs sakrmnente reichte, summte ebenfalls aus Korsila. Auf der Jniel wollte Napoleons Mutter, Lätitia (Maba-«.: Mete) begraben fein· Sie starb ari 2. Februar 1886 in ihrem römischen Palalte am Venezianifchen Plane, in jenem Palaste. welchen das Deutiase Reich ungetauft hat« damit er sama wissenschaftlichen Zwecken nnd deut schen Interessen biene. Lötitias Sarg stand lange in der kleinen Kirche von Cornet-i bei Rom, ehe er nach del Grabtapelle in ver Kaidedrale w-: Aiaccio übergefiihit wurde. -.--— Qui-Ue stets-. Ein bayerischer Gemeindeiörsier er hielt, wie vie «Rhejn.-Weßf·-Ztg.« er iljlt, vom Magiftrat der Stadt eine ienftliche Anweisung auf gedrucktem Formular. Das ber Anrebe vorze druckte »Dur« war baut-gestrichen Auf seine Anfra nach dem Grund der äonderbaren ahnalnne wird dem se er die bünd· e Antwort, alles « qui-gestrichene ei any-segen- als «tte ei- nicht dageitanden r För zablte mit gleäyer Münze heim. Seine nächste schriftliche Gan lau tete: »An den naseweisen giftrat berste-di R.« Das Wort «nase" hatte er aber durchgestrichem f i l l W ’ inse- muri-m Eine arniisante Szene spielte sich dieser Tage vor einem thurganifctzen Bezirks-gekirrt ab. Zwei »Anwirtte vertheidigten spie Interessen ihres Klienten unter Anspietnng ihrer gan zen Beredsamtert. Sonderbar fühl ten sie sich berührt, als sie bemerkten, daß die beiden Parteien sich während der Reden ini Hintergrunde des Ge richtszitntners traulich genähert Lut ten und ein gemiithlicheå sichern vernehmen ließ-n Nach der Dunirt ordnete der Präsident die Räum.tng des Gerichtefaales an. da die Ur theilgverathung beginnen sollte. Jn diese-n Augenblick trat jedoctk eine der cnxebliclt Recht suchenden Parteien vor nnd erklärt-, Daß die Urtheil-Bise rnttxnng nicht nöthig sei. da sie die Parteien —--— sich längst ans-ge liinnt hätten. Bei diesen Morien regte der Richter einen schriftlich ab gefaßten Vergleich auf den Tisch des-i Hauses. Verwundert fragt der Prä sident, warum die Parteien denn nicht schon vor dem Beginn der Verband lnng von dein Vergleich Mitweilrzng gemacht hätten. Und nun kam oie pfiffiger Antwort: »Mer band tenkt, choste wörtJZ einewiigz dänn iöled wenigstens d’ Advotnte no e mäng ichnnre um iiie Gelt« lWir haben ge dacht, Kosten ins-it ei« ohnehin; dinn sollen wenigstens die Advoiaten noch ein wenig schmähen iiir unier Ges;). Eine fröhliche sie-e spielte sich lürzlich vor dem PUNI 9ericht Zurich ab. Ein einsamer Zit rrcker batte einen in der Schweiz le-. lienden Deutschen »Ehe-ji« Schirov« genannt. Der Richter sollte nun die verletzte Ehre des deuticketx Staat-s tsiirgerisf wiederherstellen Der M Xlagte lxcrtte sich vor der Guid-ty sitzung derart Muth angetrnnten, das-Z er bald nach der Eröffnuna der Ver-i lxandluna zu einer Ordnungssstrsmzl von 50 Franken verurtheilt wurdH Darüber lächelt-. der Kläger sein« icl»:dennols. Er sollte jedoch erfclxii ren, daß am besten lacht« wer zuteile lacht Ale- der tenmiithige Akge i tingte 50 Franten zu einem Ver leichk Lot wies der rKläger trotz tem ure ten dep Riemenz diese Suche itz- sflz zurück: er verdiene als Brot-industri fender mona Stich Iskll Franken und brauche die lumpigen 50 Freman nickt. Reuaierc erkundigte sich nnni der Richter n.:!; der Stelierverai.!a I gnug des verdienstreichen jungen Mannes Die verlegene Antwort reranlafite das Gericht irn Steuer regifler Nach-Pan zu bitten und Da siellte e- sicb zenn heraus daß er Jurglirg ein lächerlich tleines Ein warmen verftehiekte Nach di-.iee» Peststellnnq erhiel: Der Gerichtejckf u-; lex dieWeiiung dafür zu sorgen, dakxz lser Kläger mit l-()(0 Franten Ei: -I kommen zur stiidiischen St-uer ver-; anaezogen werde. Jetzt lachte der; Betlaate nnd mit ihm das ganze Pa klitunh — l Ein its-er Junsr. . Lehren Schnt e rrznn Du eii emi Herrn aus Versean auf den Fuß! trittst. wag thust Tu denn?« i Schüler: »in sag-: JHMIchulrigens Sies· · i Lehrer: »Nicktig! Und wenn derl Herr Dir nnn nl z Bembnnng fiir eine Höflichkeit l« Cents iEtientenT toiirde?« i Schüler: »Dann würde ich iknii schnell auf den anderen Fuß .ret:n nj i und mich wirer s.ntfchutdi··1en!« Unter Dienst-sent Anna: »Seit-nein es Euch ichleckti geht, gebt Ihrs i: be noteU Fririyeq hat Ente Gniidige täglich einen riters Bier holen lassen, ietzt aber drei!·« i Missi: »Ja weißt du — früher; h; ben trir s ... Irr be zath aber jeßtz Winden wir Z« i — W Genie-n Richter: « ess SignaienIeni des gesuchten Mörx rs paßt genau auf den Cingelieferten, nur ist der letter-e um einen Kon größer, ais der Ge suchte.« Kriminaipolizistt »Könnie man ihn denn nicht um einen Kon iiirzee machen?« · Auge II Ieise- - Der Mittageiifch inr »Wir-e en Adler« war nicht allzu berühmt .i nein Reisenden wurde einst ein ange l:rannter Braten vorgefest Er sagte nichts-, sondern rächte sich dadurch« daß er dem Kellner kein Trinkgeld gab. Der dienstbaie Geist räusperie sich inerilich, um dadurch den Gast im seine »Pflicht« zu erinnern. »Nun, mein Lieber, Sie haben wohl den brenzlichen Geruch vom Braten eingeathmei?« meinte etwas boshasi der Gast. Keine seleidisnns. Fremder: »Bei dem Bildungsng dieies Herrn muß rnir eine derarti Vezeichnung enischieden beschimpfens erscheinen« Richter: »Es-, das müssen Sie n« so auffassen. Der Herr wollte S gewiß nicht verletzen. Troitei ifi ei so allgemeine, provinzielle Bezeicky nung, daß er eigentlich gar ieine Be leidigung invoiviri. Jch wiirde nen demnach in Ihrem eigenen . ietesse anraihen, die ganze Sache auf sich beruhen zu lassen, da jene Bezeich nung durchaus nichts Veriedendes over Ehrenriibrigezs in sich fchließi.« Fremder-: »Nun denn, swenn dein s ist — — so lebe-: Zie wohi. Sie TroitL Der aufrichtige Aue-einem Ein Jetztes Wori« zu den vielbe sprochenen DiäiewErhöhungen is französischen Eiineiament hat —— II icien wir im .,«-’Figaro", ein wegen seiner Freimiiiitigieit und sein-s Bisses iseiantiierAcgeordmter gesprst wen. Als man ibm sagte, daß dss Lkoii »ba draußen« über diese uner hiirte Geldverschieuderung des Paris ments höchst empört sei. erwiderte er »'.!1nch ich bin sehr entrüstet, aber I bin zufrieden « Wenniie kost. Jungek Eitmann (in der KÆU »Wie weit bist Du denn mit Beim Ldiocktutteifuppe, Schafs« Frau idie am Herd sieht und M Fiochbuch in der Hand hält. ungedul dig): »Ach, siist’ mich doch nicht inmitt, cm der fünften Zeile!" Ren-me im Juli-sc »Gehst See sich doch Utica LIA hoiienen Menicken an! Der tritt in seien Auaevblicl einem andern aus den Fuß!«« »Der und-halfen? De- ienuen Sie xim ichiech1!... Wissen Sie, met ei Sit?" «Nun?« »Reiiendet iiir eine Hühner-augen n-ittei«Firma!« Ein treuer Die-ein Die gnädige Hetrxichaft trifft i tes ehemaliqu Kammerdienet on: » un, krie gefällt ’s Jtmen in Ihrer neuen Stellung, JeanW ,Auögezeichnei, c,nö’ Frau. ausge zeichnet Mei see-set here is a Seel« von an Menschen« Baid eahm was von sei’m Flaschenbiet fehlt, sagt et nim; bald eahm sei Koqnakflaichen tecr is, sagt et nixn; bald detWein in Ende geh-. sagt et nich. Biøß tocim’n an Benzin schli, schimpft et nnd -—- Benin trink i idem-IF Bescheiden Lsekt Ha feinem Nachbar): »Sie diirfen nicht glauben, das-, es von mir Unbeicheidenheit war, wenn ichM « risim Stück von dem Geflügel nahm « ibet das trat Hemde das beste.« Lettau-L Bäuerin »e? ul TJ der muli Innrift der »du sch«aft, hat sct in die Schau siits EIN-n n dri1:!««,ex.shm die Schuhu . bauer (liesu: »Fun; Main, th Istmaaek ssskszsp Bäuerin« »Ah« do hört fi’ als-.- c:-f, u so a Lksp«s.schinp·l! Zu II « er, Zaß er n Gras um«