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About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (Jan. 4, 1907)
Nebraska AMICI BMBMX TM Zuhrgang 27. » Hv Grund Island, Nebraska, Freitag, den 4. Januar 1907. « Numuier19 klang seu- Saate. · Die der iesigen Legt-laute vorlie genden Forderunsen »He unbezahlte Wallspratnien sättien«sieh auf fast Q20,000. « Der bei Plattsrnauth wohnende sl Jahre alte Peter Gruber starb Samstag Abend, nur 5 Stunden nach dem Be gräbnis feiner Frau. « Senator Saunders von Douglas Cannty apart-e als Präsident unseres Staats-Senats gewählt und D M. Nettleton von Clay Caunty als Sprecher des Hauses. » Der Saloanrvirth Adalph Gieie sie Plattgrnauth hatte am Sonntag seinen Saloan affen, wurde vor Richter Archer zitirt und urn 2200 gestraft. Ein vor theilhafies Geschäft! « In Beatrice herrschen in letzter Zeit viele Krankheitsfälle. Die Blattern, Diphteritig, Scharlathfreber,lkeuchhusten und die »Murnpä« grafsiren da. Eine nette Zuwahl für-Jahr! Zur-teilen ist der Schmerz von Neurals gie sehr heftig; ganz gleich wie heftig derselbe auch fein mag, St. Jakobs Oel wirkt dagegen und stellt eine natllrliehe Cirkulation wieder her und eine Kur ist die Folge. « Ver etwa 9 Meilen sitt-westlich von Austern wohnende Farrner Jacper Zip ling kam zu Tade, indem er auf dem - Nachhaufewege von der Stadt von lei nett mit Bauholz beladenen Wagen fiel nnd überfahren wurde. · Der Stadtrnth sen Plattssduth war nicht ien Stande, sich darüber zu einigen, ob die Stadt durch Gn- oder elektrisches Licht beleuchtet werden solle und infolgedessen hat man dort Mond " fcheinbeleuchtung, m- nqillrlich In Bil ligste ift. « Zu Geneoa wurde die ganze Fa milie von sahn Klink vergiftet und hatte ein knoppes Einkommen Irgend eine zum Nbendbrod gegessene Speise muß giftig gewesen Lein, denn in der Nacht wurde jedes Mitglied ver Familie lchtver krank. Als Dr. Beck tun Morgen um 7 Uhr hinkam, nisten Klink, feine Frau und drei Kinder bewußtlos. Sie wur den gerettet. « Das Probukl der Schmelzwerke zu Lsmalsa betrug iitr das letzte Jahr MO 650, 681, etwas über 4 Millionen mehr als in 1905. Folgendes ist der Werth der verschiedenen Metalle, welche gewon nen wurden: Gott-»..............812,311,255. Silbec...............16,078,484. Blei13,677,166. Kupfer 2«104,02kt. Bis-tot .............. 484,748. - Zu Oewaro prach am Samstag Morgen der Mühlendarnrn der Dorng Huishi er Co. durch und die Gewalt des Wasserå war so groß, daß nicht nur der Damm völlig ruinirt wurde, sondern auch das Fundarnent der Mühle stark de schädigt wurde. Der Schaden delüust sich auf etwa 02000 und wird auch der Eiter-sie großer Iddruch gethan durch Zerstörung des Dammes, da sonst da selbst eine große Quantität Eis ausge macht wird. « Von allen Theilen des Staates wer den Proteste laut gegen das ungerecht sertigte Begnadigen der schlimmsten Ver drecher oon Seiten des Gaume-erträ. Scheusale, welche der Scheußiichsien Verbrechen tür schuldig desunden wurden und welche oiel mehr als die To desstrase verdient hatten, wurden vom Gov. Mickey wieder aus die Menschheit losgelassen urd es liegen starke Ver dachtzgrsnde vor, daß mehrere schreckli che Verbrechen der lebten Monate oon solchen degnadigten Scheusalen verübt wurden. Wie will Mickry das recht sertigeni O seeche Räuber, zwei an der Zahl, kamen am Sonntag Abend um ll Uhr in das Buriington Bahnhossgedäude zu ork und verlanqten von dern anwesen den Teiegraphtsim die Herausgabe des Gelder-. Ter Telegraphist Morse war Haber nicht Willens, sich zu ergeben, son dern ergriff eine Schausel, mit welchem «..«-.J·Isiruntent er dem einen Räuber den chädel bearbeitete und ihn niederschlug, ...r« wurde er oon dem anderen Ränder anss ckt nnd entwassnet. Sie datgten stthturu iis aus die Plattsoren und dann rissen die Minder aus. Sie hat ten Its-toll Baa- con Moese und etwa Its-no ans der Celdschublade erlan t. Der Geld »und-par geschlossen. wurde nat rtich bald die Bersolsuns der Verbrechers in Sie-re ssesth Hm Des-M j- « « mä: YFUL —»;·s.—-L»L--« « -. . « Jn lehter Zeit wurden die Pfosten eseht für die elektrische Leitungjwisches wore und Beatrice und erhält seht ngore elektrisches Licht aan Beatrice. Ehe die Grippe a große got-is ritte maqk bedenkt, da die beste und ther ste Kur in dem Gebrauch von Dr. Ate gasi Königs Hamburger Brnstthee liegt, welcher anerkannt isl als das wirksamste Mittel gegen dieses Leiden O Za Ainswarth wurden diesen Mo nat zwei goldene hochzeiten gefeiert und das Merkwürdige dabei ist, daß die Männer der beiden Jubelpaare am sel ben Tage geboten wurden, nämlich am 3. Dezember Ists-R C. L. Crasvarl verheirathete sich am 18.Dezen:bek 1856 und A. J. Warrich am LA. Dez. dessel ben Jahres. « Jm Crit-M See zu Omaha er tranken letzen Freitag Abend beim Schlittschahlaufen zwei junge Männer, Joseph Franc Tinkler und Joel B. Loc mls, Jeder 22 Jahre alt. Beiie ge riethen in ein im Eise besindliches Loch. Jhre Körper wurden Samstag Morgen aus dem Wasser gezogen. Tinklers Lei che stand aufrecht, mit nur 5 Zoll Was ser über dem Kopfe and die von Losmib lag etwa fünf Fuß davon entfernt. « Der 40 Jahre alte Hei-man Fisse von Deshler, welcher seit dem 4. Dezem ber in Vasiings weilte und hier im Lepin Hotel wohnte, erschaß sich, wie es scheint« Samstag Nachmittag in seinem Zimmer, doch fand man die Leiche erst Sonntag Morgen. Unter seinen Effekten befand sich ein Depasitenschein der Deshler Bank für 82,000 anb drei Scheine derselben Bank für se Obo. Geldsorgen waren es als«nieht, die ihn zu der That trieben. -M,,-I,t, - L- e Urs- wusovu voll ulcv Illslllc lll Omaho, No. 820 fühl. 10. zlraßy ge genüber dem llnion Depot, wurde les-en Donnerstag geschlossen und hunziker oeks hallet Ei fcheinl, baß Ninos Alberi, von Plaltimoulh, daselbst um IlO be fiohlen wurde. Es oerlaulet, daß Al oen am Mittwoch Abend betrunken war und in dem Saloon eine Frau traf, der er eine Flasche Bier lauft-, welche er mit einem OlOISchein bezahlte. Als er Geld heractgoerlangte, wurde er oon Onnziler niedergeschlagen und hinausge worien. Das Frauenzimmer war in iwischen in einem Wagen fortgefahren. Der Soloon wurde geschlossen für die Nachl. Hieran lam Alpen nach der Polizei und klagte fein Leid und wurde Donnerstag Morgen vorgegangen spie oben angegeben. Sein Glsuhco »Ich glaube an reines Wasser, srische Lust und Müßig Ieit in allen Dingen. Jch gebrauche sehr wenig Medizin. Jch rathe niemand Medizin zu gebrauchen, wenn es nicht nothwendig. Unsere Gegend ist mit Patentrnedizinen überschwemmt, non de nen einige gut sein mögen, aber die inei sten sind wertblac und schädlich. Durch meine Erfahrung von über 80 Jahren mit den Fahrney-Medizinen, spe ciell dem Alpenkräuter und Heil-Oel bin ich zu der Ueberzeugung gekommen, daß dieselben unübertresfiich sind. Sie thun alles, wofür sie angewiesen werden. Ich kann sie Jedem empfehlen, da ich sie in meiner Familie Ja lange Zeit mit un iebibarem Erst-ig« gebraucht habe. B. B. Brause, Winchester, Jnd.« Zarni’s UlpentriiuteriBlutbeleber ist keine Ipotbekermedizim Sie wird dem Publikum direkt vom Lokal-Agenten zu gestellt durch die Eigenthümer, Dr. Pe Ter Fahrney ä- Sons Ca» 112—-118 Sa. Hayne Ave» Cbicaga, Jll. Zahlie mit gleicher M ii n z e h e i m. Ein bayerischer Gemeindesörster erhielt vom Magisirai eine dienstliche Anweisung aus einem gedruckten Formular. Das vorge druckte »Herr« war durchstrichen. Aus seine Ansrage nach dein Grunde der sonderbaren Maßnahme wurde dein Försier die blindige Antwort, alles Durst-gestrichene sei anzusehen, ais habe es nicht beigestanden Die nächste Ein gabe des Försters an den Magisirat iauiete: »An den naseweisen Magisirai der Stadt N.« Das Wort ,,nase« hatte er aber durchgesirichen. Böses Nasenleiden kurier. Da ich seit L Jahren an einem bösen Magenieiden krank war, gab mir ein Freund eine Dosis von Chamberiain’s» Magen- und Leber - Tabiets. Sie baten rnir so aut, daß ich eine Flasche Iavon kaufte und brauchtzich im Gan «en zwölf Fleisch-ea. Heute bin ich ge Ieiit von einem bösen Ma niibel. — sreuJaanlo e,«Cooper, aine. Diese cableis ji«-FI. in Verkauf bei allen Apo hekern. ;;- : « Ja Oniaha wurde lehte Woche eine StaatsiLiga organisirt, welche befür wortet nnd init allen Kräften daraufhin arbeiten wird, daß die Regierung die Eifenbahnen eignen folle und ist der Zweck ein fehr lobenswerthen Die Liga foll über das ganze Land sieh ausbreiten. Als Beamte wurden erwählt: Präsi dent, M. F. Harrington; Vize-Präst dent, H. C. Brorne; Sekretär, Edgar Howard, Schahineister, W. H. Green. Es waren etwa 80 hervorragende Män ner ans allen Theilen des Staates an weletid. Sehr interessante Reden über das Eifendahnivefen (oder vielmehr Unwefen) wurden gehalten. herr Harrington fagte unter Anderein: »Die Union Varific bervies irn Gericht, daß ste ihre Hauptlinie für Q30,00(t per Meile bauen könne. Sie bewiea eben falls in limit, daß sie aiif 8120,000 per Meile Dividenden bezahlen könne Und kann ietzt auf 8180,(ii)0 per Meile be zahlen. Die Hälfte des Geldes welches über den U. P. Zahltiich geht, ist « ro sit; mehr alt-z ein Drittel ist Profit bei der Northweftern und mehr als einVieitel bei der Burlington. Könnt Jhr irgend ein anderes Geschäft finden, das sich io gut bezahlt? —- Die Kapitalifatian der Eifendahnen des Landes iIi cl4,000, 000,000 und La Follette sagt, 89,000, 000,000 davon ist Wasser-. Wenn deni fo ist« würden 85,000,000,000 die Bah neti laufen. Die Regierung kann Geld erhalten zit 2 Prozent, also würden 8100,000,000 jährlich die Zinsen bezah len. Was ist dies gegen die Q700,000, 000, welche die Bahnen alljährlich dem Voll adzwacken mit ihren erhorditaiu ten Raten2« ser htteeerlistise Gefahr. cine der lchlirnniften Zü e van Niereiilei. den ist, daß es eine hinterli ige Krankheit ist und ehe das Opfer die Gefahr ahnt, niag er ein verhängnisvolles Leiden haben. Nehmt Fol V As nen Care deini ersten Anzeichen von töriing, da es Unre elmäßigkeiten tor rigirt und die BrigYs e Mantheit und Darnruhr verhüten k. B. DingniarL Die Jahresetnte der E t d e an Kautfchut beträgt gegen tviitii 51,708,000 Pfund. Davon wird ast dte hälfte in den Ver. Staa ien verbraucht. Der Preis des Jetedeuh Das schreckliche Jucken und Brinnen, welches gewisse Hautkranlheiten als Ve gleitfymptonie haben, wird fafi augen blicklich gestillt durch Anwendung von Chamberlain’i Salbe. Preis 25 Cis. dei allen Apothetem H ü l f e für Kansas und andere »trockene« Plätze! So lautet der Ju delfchrei der duiftigen Seelen dokt, die sich nicht mit ganz gewöhnlichem Wasser zufrieden geden. Es soll nämlich ein erfinderifchet Kopf von Topeka das Pro blem gelöst haben, eine feste Substani herzustellen. von der man, durch Auflö sung mit Wasser, dasschönsttz prächtigfte Bier erhält, das allen Ansprüchen ge recht werden soll. via, wir hoffen im Interesse der durstigen Seelen in Muc kergegenden, daß die Nachricht auf Wahi - heit beruht Dann kann man ja nach her ein paar Faß Bier in der Tasche mit herumtrugen1 E n d l i ch kommt auch einmal etwas Gutes oon einem Gesetzgeber des Staa tes Kansas und zwar von dem Reprä sentanten Viktor Mutdock. Dieser hat nämlich den großen Schwindel ange rührt, der schon seit langen Jahren im Gange ist in unserem Postwesen, indem nämlich die Cisenbahnen alljährlich Mii lionen Dollard mehr bezahlt bekommen iiir den Postiranaport, als ihnen von Nechiswegen zukommt. Unser Postve paitement bejammert seit undenkiichen Zeiten das alljährliche Desizii und macht alles Mögliche dasür verantwortlich, hauptsächlich aber wird auf der IIdee herumgeritten, daß das billige Zeitungo porto an dem Defizit schuld sei und wird immer, wie auch ieyt, daraufhingeardei tei, das Zeitungsporto zu erhöhen, was durchaus nicht nöthig ist, denn das De fizit könnte mit einem Schlage aus der Welt geschafft werden durch Reauitrung des Vahntranttports. Wir sind liber reugi, daß die Regierung ein Driiiei zu irnel bezahlt siir den Trandpmt nnd da idieier über 45 Millionen im Jahre be »steigt, wäre dies Drittel 15 Miluonen, womit das Defizit reichlich gedeckt wäre und noch ein Uederschnß in der Kasse verj blieb im Betrage von verschiedenen Mil liönchen. Hier ist alio eine schöne Hand habe sür die Herr-en Reformen OASTCKIA Wai- iiissrne,iiiaiiii immeriieinait itati Untat- - Iodeitt . m e - » Der Uninmgennß in China. Der items der Regierung gegen den Himmsieu Feind der gelben Rasse-. site-se sann-sen — Ists-seitens sei Optim Iilsmsxsnsedudee strotmsslntnane ver Intercpiuecesesmsieeus Schwierigkeiten tu der Mit-han« see Meter-m Die von der chinesischen Regierung gegen den Ninmgenuß erlassenen Sa tzungen, welche nunmehr die kaiserliche Genehmigung erhalten haben und un verzüglich in Kraft gesetzt worden sind, besagen im Wesentlichen Folgendes: Nicht nur soll in zehn Jahren der Opiumgenusz im ganzen Reiche der Mitte untersagt, sondern auch der An bau von Mohn und die Einfuhr Von Opium Unbedingt verboten sein. Bis dahin aber darf kein neuer Ader mehr unter Mohntultur gesetzt und die bis her mit Mohn bestellten Ländereien müssen alljährlich um ein Zehntel ver mindert werden. Sämmtliche dem Opiumgenusz ergebene Bewohner Chi nas sollen angehalten werden, ihre Na men sowie den Betrag ihres jährlichen Opiumverbrauchs eintragen zu lassen. Niemandem soll gestattet werden, nach Erlaß der gegenwärtigen Satzun gen sich dem Opiunr neuerdings zu er geben, nnd niemand darf überhaupt mehr Opium tausen, wofern er nicht eingetragen ist« Sämmtliche Opium verkaufsstellen nnd alles, was mit dem Geschäfte zusammenhängt, muß un verzüglich eingetragen werden und soll innerhalb der nächsten 10 Jahre all mälig eingehen, und die sogenannten Opiumhiiblen sind in sechs Monaten nach Versffentlichung der neuen Ver ordnung bereits allesammt zu schließen. Binnen Jahresfrist soll auch der Verkauf aller Opinmranchgeriithschas ten, wie Lampen und Pseisen, aufhö POI Nenn-fus- nnfsk An Naß-»- fmluu ...... , .......... » -.,--.. .,--... 1’ihreerDrinmverbraneh um jährlich 20 Prozent zu--rerminbern,und sämmtliche Beamten unter 60 Jahren haben sich in sechs Monaten den Opiumaenuß ganz abzugewöhnem wie sehr auch das Ver langen sie quälen und peinigen mag, sind sie dazu nicht im Stande, so bleibt ihnen nat der Abschied übrig; alle Lehrer, Gelehrten, Soldaten und See leute sind angehalten, bereits innerhalb dreier Monate dem Laster zu ent sagen. Nur Opiutnrauctrer über 60 Jahre, die wahrscheinlich nicht sehr zahlreich sind,follen innerhalb der zehn jährigen Frist mit Milde behandelt werden. Wer aber nach zehn Jahren noch un retibar dem Opiumgennß ergeben ist. dessen Name wird öffentlich an den Pranger gestellt. Uebertretungen wäh rend der Uebergangsfrist werben mit schwerer Ahnduna bedacht: Bean te sol len dafür mit Schande aus dem Dienste entlassen und Gelehrte ihrer wissen schaftlichen Ehrengrade verlustig wer den. Gleichzeitig sollen aber Anti Opiumgesellschasten, eigens zu diesem Zwecke gegründet, das Voll vor dem Genusse und seinen Folgen warnen, und die Beamten werden angewiesen uns-I- KZD IlnkniJfIAsn Sc- sur-. m g F -«---- v-» ssssvkuuuupsy ou use- Op wohnheit verfallen sind, Rezepte und Arzneimittel zur Entwöhnung unent geltlich oder zum Kostenpreise zu ver theilen. Und kein derartiges Rezept darf Opium, Morphium oder Optumi asche enthalten. Hält man sich diese Verordnungen vor Augen, und erinnert sich an die Größe des Chinesenreiches, an die lo ckere Verwaltung und an die weltbe tannte Bestechlichteit seiner Beamten, erinnert man sich ferner, dasz nach amt lichem Eingestiindniß annähernd 40 Prozent der Bevölkerung dem Opiuni genusse mehr oder weniger ergeben sind, so dürfte es mehr als zweifelhaft er scheinen, ob die Re ierung, beim besten » Willen, dieser Aufgabe gewachsen ist und ob man im großen und ganzen auch auf den guten Willen rechnen darf. Denn im allgemeinen darf man ja den Optumgenuß zu den geheimen Genüs sen und Lastern rechnen. Das Opium nimmt wenig Raum ein, ist daher über all leicht einzuschwärzem und je mehr Schwierigkeiten von Amts wegen dem Genusse und Schmugael in den Weg gelegt werden, desto mehr Gewinn wird naturgemäß das verbotene Geschäft ein bringen« Fiir England und ins-besondere Jn dien bedeutet die neue Verordnung eine roße -geschäftliche Schädigung, denn zirpte-, das einen betra· tlichen Theil des in China verbrau ten Opiunis herstellt, verliert durch den Ausfall der Ausfahrsteuer auf Opium einen nicht unbeträchtlichen Theil seiner Staats etnnalnnenLmä « Akt-Zeitschriften und Bücher beisa unv Anstandes in Exp. dieses Blaue-. —t Inseln mit des- JJMIII vereinigt Das im Frühjahr 1906 begonnene große Wert .der Festlandmachung der Jnsel Nordstrand steht«.svvr«gdem Ab schluß-.- DieWeMstex vor-Schlegin . Holstein erlangt allmälig eine ganz an dere Gestaltung Die früheranseln Markt-,- tLiangejneßr INordniarskhzi Him- ( butger Hallig Pohns Hallig und Nord strand änderten ihren geographischen Charakter und bilden jetzt Halbinseln. Sie sind durch mächtige- Dämme mit dem Festland vereinigt worden. Der nach Nordstrand führende Damm ist das gewaltigste Werk. Er hat eine Länge von— fast 8000 Meter, und seine 75 Centimeter über ndrmale Fluth öhe hinausragende Oberfläche mißt 8 e ter in der Breite. Jmmer wieder zer störte die heftige Wattftrömung das Geschaffene. « - An den gesährdetsten Stellen errich tete man Schutzdiimme zu beiden Sei ten, füllte den Zwischenraum mit Sini stücken und warf Säcke, mit Erde ge füllt, hinab. Große Mengen Erde sind im Wattenmeer verschwunden, selbst entgleiste Kippwagen verschlang der schlickige Damm. Was vor Jahrhun derten die Fluthen trennten, ist wieder mit dem Mutterlande verbunden. Jm Süden und Norden sind jetzt Dämme geschaffen. Bei Fluthzeiten lagern sich Sentstoffe in dem eingedeichten Gebiet ab und die Anlandung beginnt. Jn wenigen Jahren wird die Küstengestals tung im Westen Schleswigs ganz er heblich von der jetzigen abweichen. Der Jnsel Nordstrand wird, sobald der Damm völlig gesichert ist, eine Fläche besten Marschbodens von 650 Heltar 0625 Acker) ungegliedert werden. Jn einem halben Jahrhundert wird das große Meer zwischen Nordstrand im Süden und Langeneß-Nordmarsch im Norden in weiter Ausdehnung frucht barer Marschengrund geworden sein. N o b u r it gehört zu den Sal petersprengstoffen und ist nur schwer zum Entzünden zu bringen. —— Cletus Lange nebst Tochter von Bonietoy, Ja., waren zu Nettjahr hier tu Besuch bei John Goettfche und Freunden. --«-— Am nächsten Mittwoch den 9. Januar giebt’s im Opernhaus die wäch xige Komödie ,,’I’i1(- Mai-ringe- of Kit ;»v « Besucht diese Vorstellung. Ersetzt abgeniitxte Gewebe, fördert den Ap petit, bessert hie Verdauung, bringt erfri Tchenven Seliai, giebt erneute Krattund Ge iundheit. Sag thut Hollisteks Rociy Monti taitt Lher. Blic. Thee oder Tablettett. W. It. Tingtttan. Der Deutsche Landtvehrs Verein ver sammelt sich jeden Stett Sonntag im Mo nat Nachnr 2 Uhr-, bis aufWeiteres bei Fiatnetad Etltn Milz. Hetiry Give, Sekt. Wöhrend Eure «kl3sert)ekzesi:1;ir·res nicht in Benutzung sind, ist die Zeit sie ölen zu lassen, so daß sie in Ordnung sind um Eure Frühjahr-starben zu begin nen. Ich habe bereits eine Anzahl Ge schirre ,,gedippt« und es würde sehr an gebracht teilt, Eure hereinzubringen vor Dem großen Andrang. Doppelgeschirre dltm das Paar; Einzelgeschirre 50c; iederne Fliegennede 50c pro Paar. F. Neese, 2te Straße, Zeichen des gol Ienen Pferdekopfecj. —- Die hiesige Weitick Cigar Com pany hat ihren Namen jetzt geändert und heißt jetzt die John W Sink Cigar iso. Die Jnkorporatoren sind John Liz. Sink, Satah Sink, Lloyd Lynn und Martha Lynn. Or. und Frau Lynn vaten bisher in Hastingg wohnhaft nnd ritt Lyen neu in das hiesige Geschäft kin. Diese Fabrik fabrizirte im letzten Jahre über eine Million Cignnen und vird etwattet, daß in diesem Jahre die Produktion um mindestens 50 Prozent in erhöhen. Bekleidet Beschluß det Plattdütschen Vereen unStetbebundvonGrand Island, Nebraska. Da et den Herrscher äwer Leben un Dod gespan het,L een von unf’ öldsten Mitbiödekz Heney Timpke Sr» It uos’ Mitte astokapen, sie et hiermit Js· e s l a t ’ n, bat wie de trnernden bmerbteebenen in’n Reine-n det- Matt Ftschen Versen nn Sterbebttnb «uns’ - eikidkundigäotxsp Ferner-sind Es e sslts ten, »Ist sdüsss Besllnß in W Vereensprotdkall sit-»dri- en,· eens Co-· pte davon be Familie tosthi ttin in« den Isjzeigek uiidcpeeosdsszsangtzwei-It · at - - - - « Esggns Jetscinb,·fsdejtis«.so. Dez. rocc we « « - Lokales. —- Raacht bie »Zum-« Eiharrr. — Besucht des-« neaextrPtatzrön Jene sen eh Lasset-. T k. - -— -,-,1-hcs1n-kkki-Tgåi He may« nach-s sten Mittwoch. - « . - —- Henry Hann war diese Woche aqu der Krankenliste. » .. — Dr. J. Lue Sutherland, Augen, Ohren, Nase und Hals eine Spezialität. Brillen angepaßt. —— BeiChrift Saß und Frau lehrte der Klapperstorch ein und brachte ein munteres Mädel. —- »The Man-jage of Hinz-« kommt am nächsten Mittwoch den 9. Januar im Opernhaus zur Vorstellung. —- Leo. Venninghosen, Vertreter der Storz Brauerei, verlebte Sylvester und Neujahr hier bei seiner Familie. — Herrinko Lage No. 87 hatte vor gesiern Abend regelmäßige Versamm lung und Jnftallirung der Beamten. — Für einen schmackhafte-r meiß so wie einen dazu mundenden guten frischen Trank geht nach dem Schlitz Saloon. —— Frau Hermann Peters war lehte - Woche aus der Krankenliste und ihr Zu stand zeitweise kritisch, doch befindet sie sich auf der Besserung. Befin wunderbare medizinische Kraft für den menschlichen Körper-. beseitigt alle Stö rungen aus Eurem System, das thut Host Rers Rocky Mountain Thee. Macht Euch gesund. 35e, Thee oder Tabletten. W. B. Vingman. — see-many- Ieock Speinss sowie alle Garten Weith- nnd onetkohlen bei der Ehkenqo sinnt-er Evens-neun —- Die größte und beste Auswahl in Mund- und Zieh Harmonikas, sowie in Illen anderen exdentlichen Instrumenten kann man bei uns sinden. Beckens Musik-Haus. — Junge Mädchen, welche wünschen Kieidetmachen und Schneidern zu lernen, verden freundlichft angenommen bei der Kleidermachekin Miß Minna Happald, 312 West Iste Straße. Jenes- Haus dort hat sich der Arzt erbaut, .Inser Geld half nicht« das iix unstreitig. Rockn Moimtain Thee unf’re Leiden beseitigt. Das schönste Bauwerk, das man hier erschaut. choße Baby Medizin) W. B. Dinginau. Die nächste Versammlung der Hermanns - Söhne findet am Dies-fing statt. Jnstallirung der Beam ten. Afseßment No. I und Spezialauf jage its-c iit fällig und muß bis zum Zi. I. M. bezahlt sein.—— Gus. Nenmaun, Scheust-. — Dr. J. Weiß, Arzt aus Deutschland, Wunbakzt, Frauenarzt und Geburtshelfer. Ofsice im Grund Island Banking Co. Gebäude; Tele phon z226, Jndependent 4025 Woh nung 712 W. Charles Str.; Phone Fss, Jndependent 374. —- Erlaubt nicht, daß Eure Füße naß werden nnd tragt das Risiko, eine Fikältung davonzutragen, wenn Jhr sie rocken halten könnt indem Jhr Geiz Guinniischuhe tragt. Herter verkauft Iie Männer-Sturm- Gummischuhe zu Isl 00 das Paar und die Männer-Ueber chuhe mit einer Schnelle zu 81 50 —- Die ,,Etting Fruii Fr- Candy Lompnny« hat sich jetzt inkorporitt und .st fertig, ihr Geschäft zu beginnen Julius Böck iTt Präsident, A. Eiting Bizepräsident und D. Redmond Sekte :är und Gefchäftsführen Die Firma wird das von dem Müller Albert Eiting zebaute neue Eistöckige Brickgebäude auf Iei« Nordseite inne haben, welchesfür Ien Zweck gebaut wurde. FAMIqu Ti DELITZSCH-TA kzigr die on sont-, vie kkks Immer Bekaufi Mc stot m , M Markt-gericht omud nimm Weisen» .pe1! u .............. 56 Tom . » .............. - 80 ater.... » ............ ; . 29 oggea» , ............... z . gez Geksiem », . . Itarwffeln, « . · genB per Tot ne» euin Bnll »s- AK «5O958888 ------ MMMWICMIIJU Ä -:--«-«« - »O « M« .- .