Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, December 21, 1906, Image 8

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Die aus der Trennung der Kirche
vom Staate resultirte Auswanderung
zahlreicher Orden und Kongregationen
aus Frankreich hat das Interesse des
Publikums auch für solche tlöstetliche
Gemeinschaften erregt, die infolge ihrer
Ordenzregeln der Beachtung weiterer
Kreise bis dahin fast ganz entrückt wa
ren. »Es gilt dies besonders für die
jenigen Orden, die lediglich bestimmt
sind, bußfertigen Seelen die Möglich
keit völliger Weltflucht zu bieten. Zu
diesen Orden gehören auch die Karme
liter und Karmeliterinnem deren
Sasungeu und Lebensgewohnheiten
hier in Kürze geschildert werden sollen.
Nach der Kloster-sage der Karmeliter.
die sich auch »Eliä Ordensbrüder'«
nennen, ist der Propbet Elias selbst der
Stifter ihres Ordens gewesen. Besser
beglaubigt aber ist die Ueberlieferung«
daß ein Kreuzfahrer aus Kalabrien,
Berihold mit Namen, um das Jahr
U56 den »Eremitenverein am Elias
brunnen« auf dem Gebirge Kakmel ge
ftiftet habe, aus dem dann der Mönch-Iz
orden der Karmeliter hervorgegangen
ifi. Die von Berthold eingeführten
Ordensregeln waren von außerordent
licher Strenge. Danach dürfen die
Karmeliter kein Eigenthum haben.
jeder von ihnen muß ständig für sich in
einer winzigen Zelle leben, et darf nie
mals Fleisch essen, soll sich abwechselnd
bei Tag nnd Nacht mit Handarbeiten
und mit Gebet beschäftigen und ist ge
halten, von der Vesper bis zur Terz —
dritten Stunde — des Morgens un
verbriichliches Schweigen zu beobach
ten.
Durch spätere Papste wurden diese
strengen Ordensregeln etwas gemil
dert, aber die Milderung wurde nicht
von allen Kongregationen angenom
men. Die Karmeliier schieden sich in
solche von der strengeren Richtung, die
sogenannten barfiißigen Karmeliter,
und in die einer milderen Auffassung
der Ordenspslichten geneigien beschulp
ten Konventualen
Bis in’s 15. Jahrhundert hinein
lediglich ein Mönch-Horden wurde der
ehemalige »Erernitenvere·in vom Elias
brunnen aus dem Berge Karmel« im
Jahre 1452 durch den Ordensgeneral
Johann Baptist Sozelh auch weib
lichen Personen zugänglich gemacht.
Aber für die Karmeliterinnen galt nicht
die mildere, sondern die alte, strenge
OrdensregeL und die harten Gesetz
die das Leben der Ordenöschwestern
bestimmen, erfuhren sogar noch eine
weitere Verschäan durchdie von der
kirchlichen Obrigkeit sanktionirien Be
mühungen der frommen Kloster-start
Theresia, die im Jahre 1582 starb und
im Jahre 1622 heilig ges prochen wurde.
Die von ihr aufgestellte Regel aber
hat bis aus den heutigen Tag in den
Klöstern —- namentlich der französi
schen Karmeliterinnen —- volle Geltung
behalten
Zu fast beständigem Schweigen ver
urtheilt, darf die Karmeliterin sich
selbst vor ihren Mitschwestern niemals
ohne den Schleier, der durch die weit
iiber das Gesicht berabfallende Kapuze
gebildet wird, zeigen. Sie muß sich
bei-III wie bei Nacht den härtesten
soukzuouugen unterwerfen, ullo Jede
Minute, die nicht dtzrch die ihr zuge
wiesene Klosterarbeit ausgefüllt wird,
gehört dem Gebet. Dabei ist ihre Nah
rung von der frugalsten und reizlose
sien Art. Sie besteht in der Haupt
sache aus Wasser und trockenem Brot.
Gemüse und Früchte, wie sie der Klo
stergarten erzeugt, werden nur als
spärliche Leckerbissen verabreicht, und
das Fleisch ist ein fiir allemal vom
Tische der Karmeliterinnen verbannt.
Während der unter tiefstem Schwei
gen im Reseltoriurn einqenommenen
Mahlzeiten ver-liest die Priorin oder
eine von ihr bestimmt-: Nonne Stücke
ans den Lebensbeschreibunaen der hei
ligen Märtyrer, eine der Schwestern
a —- und die Reilke kommt in be
mtem Turnus an jede Jinsassin des
Klosters — kniet währenddessen unter
der Last eines schweren Holztreuzes
ans dem Boden.
Einer Ueberlieserung vergangener
hrhunderte getreu, beschäftigt man
wie in anderen Klöstern, so auch
in denen der Karmeliter und Karme
litekknnen noch heute vielfach mit der
Deran von aus Kräutern gewon
nenen Urweierk Das betannteste die
ses Mittel ist der unter dem Na
sen Melitergeift« verwendete aw
Mische Melissenspiritus, der zuerst
» TM in den Handel gebracht wurde.
k-· ZKUsMillionen-»Baby.«
M die Geburt eines männlichen
gis-s in der Familie Plansinton in
« , kee. Wis» verliert das dortiae
· - piial 85,000,000 kac
« T! J » bei Mr kurzem verstorbe
» "in Planktntom Der neue
" - L« Un von Willtam
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Istan
MMMDMUOIU
Im Dezember. wenn — Dei-l
aus dem Bodensee liegt, das Nebelhorn
kreischi und User und Wasser in ein
irächtigein Grau si verschmelzen.da
haben die Bodensee ischer hochsaisoru
Es isi die Zeit des großen Zeichen
Lngeh die Fische haben Laichzeit und
isi die Ernte ergiebiger als zu jeder
anderen Jahreszeit
Eine Art des lchen ist der Ga
fisch. Manche lehrte betrachteni
sogar nur als ein Jugendsiadium des
Blanselchens, dieses vornehmsten Bo
denseefiches. Der Gangsischiang voll
zieht sich an konzentririet Stelle, zwi
schen Konstanz und dem Unierrsee, in
jener Gegend, die halb Rhein, halb See
ist. Dorthin ziehen sich die Gangsische
im Dezember zum Laichen zurück, und
da siellt ihnen der raublusiige Fischer
nach. An den besten Fangstellen sind
Hindernisse angebracht, sogenannte
»Fachen,« die den Wanderzug der
Gangsische einengen und sast unmög
lich machen. Die Fischer aber thun sich
siir den Fang zusammen und betreiben
das Ges st im Großen. Just 18 Er
matinger ischer, die ein zunstgemiißes
altes Fischerrecht besitzen, rücken mit
der «Gangsischsegi« aus, und es rni
wickelt sich aus dem See ein ganz pho
tographirenswerthes Schauspiel. Die
»Segi« ist ein gewaltiges Zitng von
180 Meiern Länge, 10 Metern Breite
und verschiedener Maschengrößr. Mit
einem großen Schiffe und zwei kleine
ren Kähnen zieht die lsiöpsige Zunft
aus, und es ist ihr ein Leichies, mit
dem großen Ren einen Raum von 1000
Quadratmeiern zu nznspannen »Bish
IIIIU WI W cslljlsh WD «chl I"
Schiff, das Net versenkt, verrichten die
beiden kleineren Boote Treiberdienfte;
, der Kreis des großen Nehes wird enger
sund enger angezogen bis dann der
ygroße Zug erfolgt und die .Segi'« mit
» ihrer zappelnden Beute gehoben wird.
: Die Ernte entspricht oft nicht der
z gespannten Erwartung; oft ist sie aber
Hauch unglaublich reich, und nicht selten
sind Massenfange von 1000 und mehr
, Stück. Wenn die Fische geborgen find,
itvird die »Segi" neuerdings versenkt,
Zund das Schauspiel wiederholt sich alle
’20 Minuten Vorn Zö. November bis
, Weihnachten wird so Tage und Nächte
durchgefischt. Jm Jahre 1905 tvar
der Gangfischfang ergiebig; ed wurden
in Ermatingen 80,000 Stück einge
bracht. Der Fang wird unter die 18
Fischer brüderlich vertheilt; er ver
einigt stch dann aber wieder in den
Händen einiger Fischhändler von Er
matingen, von wo aus die Fische nach
den Städten der Schweiz und Süd
deutschlands verschickt werden. Vorher
aber legt man die Gangfische vier Tage
in Salz, dann werden fie an Wachholi
derruthen oder Tannenästen in Räu
cherhiitten nnd Karnine gehängt. roo sie
eine hübsche Bronzefarbe und ein ganz
appetitliches Aussehen erhalten.
Als »Delitatesse« kommt dann der
Gangfisch auf die Speisekarte; er tvird
Table d’hote-s"cihig. kann unter Um
ständen den Hering erseten und erzielt
respettable Preise. Die bekannten »iil
testen Leute« am See erzählen, daß
früher, in der guten alten Zeit, die
Gangfische in den Wirthschasten am
See zu fünf Rappen (1 Cent) das
Stück verkauft worden seien. Das ist
anders geworden; aber die Fischer,
welche die Gangfischzeit mit einem gu
ten Mahl, der »Ah ete,'· abschließen.
beklagen sich nicht ehr über diesen
Wandel der Zeiten.
— - « , t» -,.«- s« -—.»-...I-.
IIIIcIcIIIIIIIH II IIIsfccsas 1
Durch Veröffentlichung der Bevöl
kerungssiatisiik für Frankreich für das
Jahr 1905 ist die öffentliche Aufmerk
samkeit von Neuem auf die nationale
Gefahr-, welche die stetig adnehmende
Zahl der Geburien bedeniei, gelenkt
worden.
Jn dem Berichisjahr wurden in
Frankreich 807,292 Kinder geboren.
welche Zahl gegen das Jahr 1904 einer
Adnahme von 10,937 gleichkommt.
Die Ursache dieser Abnahine liegt nichi
in dem Rückgang der Eben, welche nach
den statistischen Auszeichnungen gegen
1904 eine kleine Zunahme aufweisen,
sondern offenbar in der Averfion der
Franzosen gegen das Aufl-ringen gro
ßer Familien. Die National-Assoeia
tion, welche diese Frage studirt. rfi zu
der Schlußfolgerung gelangt, daß dein
Volk die Ueberzeagung beigedracht wer
den müsse, daß jedes Ehepaar, welches
mehr als drei Kinder aufziehi, öffent
lichen Dank und Schuh verdiene.
Schrecken durch wilde
S t i e r e. Jn Duca-eine. einer Bor
stadt von Mitter Pa» entsprangen
19 Stiere aus einein Schlachihans und
stürmten wie besessen durch mehrere
Straßen, die gerade mit Kindern.
welche aus der Schule kamen, gefüllt
waren. Erwachsene machten verwei
felie Anstrengungen, die Kinder we
Gefahr zu bewahren und warfen die
selben förmlich in Läden nnd Privat
hänser. Ein Mann wurde von einem
der Stiere itber einen Zaun geschleu
geori nnd trug schmerzliche Verka
on
ligei die PfavlichenMM unschäd
ichzn machen.
anåex duezmssäudåortä,
we or pro , e -
Mkspanienn Algierinttstu
franenarboii in England.
s- den terisiedenen stossweise-.
« Ws der Arbeit
Wiss Io- dhnus festen-trunke
sus du fabelte-deinet- — süssiseee
Mitreise in see Umsonst-»Ohne
des Wes-arbeitsloses
Jn einem kürzlich versssentlichien
Buch «Miidchenberufe« entrollt die
Verfasserim Fri. Margarete erin,
Sekretärin der »Scottish Council of
Woman Trades« in Glaggonz ein
ziemlich trauriges Bild von der
Frauenarbeit in England im Allgemei
nen und zeigt an der Hand von Thai
saelxrn daß auch in dem »Lande des
bevorzugten Frauenlebens« in fast
allen Berufszweigen die Frauenarbeit
einstweilen noch eine untergeordnete ist
und daß nur in den wenigsten Berner
ei den Frauen offen sieht· höhere Po
sten zu erlangen. und wo es vorkommt
es sich nur um einen Aasnahmefall
handelt.
Eine brikarbeiierin in einer Bis
kuiifabri erhält einen Wochenlohn von
7 bis 9 Sbilling (1 Sbilling gleich 25
Qui-) bei 529 bis 57z Stauden At
beiigzeit Eine Bisknitgarnirerin kann
es allerdings bis auf 25 Shilling pro
Woche bringen. Das aber iekt lang
jährige Tbätigieii in derselben Zabril
voraus, die in der Regel mit 5 Sbils
lingbsohn pro Woche begonnen haben
rnn
Ja der Schuhbranche sind die Ver
hältnisse etwas giinstigen Eine U
j·· ge Anfänger-in kann bei verhält
sißig leichter und gesunder Ar
M A bis R Akt-illim- Inm Minka not-J
dienen. Jn drei ahreu kennt sie die
Arbeit und erwirt dann 10 bis 20
Shilling pro Woche. Der Durch
schnittslohn soll 13 Shilling pro
Woche betragen. Dabei ifi die wöchent
liche Arbeitszeit in der Regel auf 45
bis höchstens 51 Stunden berechnet
Arn schlimmsten sieht es mit der
Bewerthung der Arbeit der halbgebil
deten und gebildeten Frau des Mittel
standes aus. Sie findet hauptsächlich
in Bureaus Beschäftigung. Ein Wo
chengehalt von 8 bis 10 Shilling ist
absolut Durchschnittsmodus, und.
wenn es auch manchmal bis zu 161
Shilling pro Woche steigt, so ist das!
doch immer erst möglich nach drei- undl
mehrjähriger Thätigteit bei eineri
Firma. Dieses Gehalt erhalten junge
Mädchen von guter, aber nicht höherer
Schulbildung Was ihnen an allge
meinem Wissen abgeht, muß jedochi
durch Gewandtheit in speziellen Bu-s
reauarbeiten ersetzt werden. Sie mits·3
sen Arbeiten wie Adressenschreibemi
Briefe sortiren, topiren, Listen führen
etc· flint und fehlerlos ausführen län
nen und sind oft in solchen Arbeiten
geschickter und zuverlässiger als die
wirklich gebildete Beamtin. Lejtere
findet lediglich in der Buchführung Irrt
Korrespondenz Verwendung Steno-«
graphiren und Maschineschreiben kann
sie in der Regel im Vergleich zu deut
schen Stenograohistinnen rnit doppel
ter Geschwindigkeit Jhre Arbeit ist
eine selbstständng Man verlangt
ausschließlich Gewandtheit und Auf
fassungsvermägen von ihr. Dazu aber j
gehört ein gut Theil Wissen und Kön-,
nen. Das Gehalt beträgt 15 bis 30
Shilling. die Arbeitszeit rirea 50 l
Stunden pro Woche. Höher-e Postens
sind auch im Handel den Frauen ver-(
schlossen; Sie bringen es manchmaii
bis zur Bureauvorsieherin und be-;
ziehen dann ein Gehalt von 40 Ghib
ling. Aber das wiederum ist Aus
nahme, eine Ausnahme, die um so we
niger berloctend ist, als die Frau nur
aus Sparsamkeitsriickstchten zu solchen
Posten erhoben wird. Das Gehalts
eines Mannes in derselben Siellunas
beträgt mindestens das Doppelte. s
Besser sind die weiblichen Angestell-;
ten eines Zeituugsverlages gestellt. Sie
beginnen ihre Laufbahn sozusagen alsl
hanblangerinnem Sie nehmen An
nonren an, geben Instit-ist« schreiben
die Maschine, kurz, machen sich niislich
wo immer sie können, bis sie zu irgend
einem Posten herangewachsen sind. Sie
beginnen mit einem Gehalt von 15
Shilling und beziehen im Durchschnitt
30 Sbilling pro Woche. Es soll gut
für diese Art Beamtinnen gesorgt wer-·
den, und man weiß in dem Fache die
weibliche hilfe zu schößm
Zum Schluß seien noch die Aussich
ten der Apotbeterin erwähnt. Weib
liche ilse ift, so selten sie bisher in der
Pra s thatsiichlich besteht, der fungeri
Leute vorgezogen. Dennoch ist ihre
Vetgittung um ein bedeutendes gerin-;
I. Das Gehalt einer Frau beträgti
zehnstündiger Arbeitszeit 30 Sbils
sing m Woche.
Die Taschen waren seine
s a n i. Ein exeentrischer Quiiter
Namens Calvin harlan, welcher sein
etwa 820,000 bete ndes Bauwer
mögen stets mit sich brie, wurde in
Ashlantx Mii» von einein Zuge getöd
tet. Der Qui-fanget der Lotomotive
schleppte seine Leiche eine Meile weit
mit sich, ehe der zum halten kam,
unb aus den Us bei Getödteten
rollten Gelb Mväawtenäusvg
WM WU g
samt-selten cisenbabnangestellte und
andere seid und Sold aui dem Ge
leisr. kfter Meist-see von Asbs
landekt M in sank-toten gerettet
of Ieiestaphtsbeumtet 84000 in;
ow-— —- —«---.- »s-— -..--»- .
M
ÆMnndheit der Ame-. « «
steil-Mie- 0et m sowie-i III se
Iislsieseces Heere-.
Ein von Generalarzt der Betst-a
teniArlnek Dr. D’Rekllv, etstatteter
Bericht iibur die Thätigteit des sitzt
lichen Departements der Armee iin Ka
lenderjahr 1905 enthält einen interes
santen Vergleich über die Gesundheits
zustiinde in den verschiedenen Armen
der Welt. Die Ber. Staaten und
Großbritcmnien sind die eiiqigen zwei
Länder, denen Statistiten auch den
Theil der Armeen derselben einschlleßt.;
welcher außerhalb des Mutterlandesk
Dienst thut. Fitr viele Länder ergidtå
sich aus dem Grunde eine niedrige
Stcblichleitstattz weil die Kranken
aus dem Heere entlassen oder pensio
ntri werden.
Den höchsten Prozentsat von Er
lvanlungen von Soldaten hat die hol-T
ländlsche Armee, nämlich 13.21 pekz
Tausend Mann; in der amerikani-·
kschen Armee ist derselbe 12.95 per Tau- ’
; atn niedrigsten ist der Pro
as dera Erkrankungen in der russischen
Armee, nämlich 848 per 1000 Mann.
Bemerkendroerth ist, daß die Zahl der
Fälle von Alloholismus und Dysentes
Irte in der amerikanischen Armee größer
ist als der in irgend einer anderen Ar
neee der Welt.
Der Progenisas der Todesfälle ist
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(
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der höchste in der kritischen Armee, s
nämlich 713 ver 1000 Mann der zu- j
nächst hischste in der amerikanischen At
mee, nämlich 6.;28 am niedrigsten ist«
der Prozentsaß der Sterblichkeit in ders
preußischen Armee. namltch 2 per 1000
Mann«
t- ·-.· —
i
Zu ver umnmchtyen Armee war
die Gesammtzahl der im Jahre 1905
ir« Lazareth Aufgenommenen 73,742,
was einem Prozentsan po 1.295 per z
1000 Mann gleichkommt, gegen 1.354 «
im vorhergegangenen Jahre und 1.908
fiir den Zeitraum von 1898 bis 1903.
Die Sterblichkeit betrug im Jahre
1905 868, was einem Prozentsah von
6.28 per 1000 Mann gleichkommtng
gen 6.75 im Voriahre und 7.16 für
den Zeitraum von 1898 bis 1903. Die
Zahl der Verabschiedungen wegen Un
tauglichteit belief sich 1905 auf 1.464
oder 25 per 1000 Mann, gegen 22.9
im Vorfahre. Die Zunahme wird auf ·
das neue Rekrutirungssnstem zurückge
ftihrt, indem gegenwärtig viele Leute«
die früher überhaupt nicht angeworben
worden wären, nach ihrer Anwerbung
entlassen werden. is ·
Als Todegutfache Hand 1905 in der
amerikanischen Armee Tubertulole mit
0.68 auf 1000 Mann in erster Reihe.
eine kleine Zunahme im Vergleich zum
Vorfahre; in zweiter Reihe kam Luni Z
genentziindung mit 0.32, gegen 0.65 im- ?
Vorfahre; der Prozentsatz der Todes
fälle durch Typhus ging von 0.38 auf
0.29 herunter, der durch diarrhoeartige «
Krankheiten von 0.80 im Vorjahre auf
0.20 im Jahre 1905.
Die Zahl der im Auslande gebore
nen Rettuten betrug 1905 146.12 per
1000 Mann, gegen 14032 im Jahre
1904. Jn Folge der Herabsetzung der
unteren Altersgrenze von 21 auf 18
Jahre wurden 1270 Mann angemar
ben, welche noch nicht volle 20 Jahre
alt waren.
Mit Ausnahme der Sterbefälle, stel- -
len sich die Eritantungen bei den far
bigen Soldaten durchweg niedriger als
bei den weißen. Die Kraniheitssiille
unter den Truppen auf den Philip
pinen waren weniger zahlreich als im
Jahre 1904, während die Sterblich
leitsrate sich nicht niedriger stellte.
Tuberkulofe gab zu annähernd 50
Prozent der Entlassungen den Anlaß
und war in über 20 Prozent der To
desfälle die Todesursache. Jn Bezug
auf Krankheiten stellte sich das Pro
zentverhältniß ungünstiger fiir die
Amerikaner als siir die Filipinos, die
Sterblichkeit-rate war aber bedeutend
höher unter den letzteren, was haupt
sächlich dem Vorherrlchen von Tuber
kulose und Beriberi zuzuschreiben ist.
cin Stück Online-them
Das deutsche Vermessungöfchiff
»Planet« fteht jetzt vor einer Riesen
aebeit, die ein Kulinttoeri ersten Ran
ges ist« Es foll in den nächsten 15
Jahren das deutsche Südfeegebiet ver
messen, fo daß dort die Großschifffahrt
keine Gefahren mehr bestehen werden
Dns Schiff wird feine hydrographb
schen Arbeiten im Nordwesten des
Schuäwbieies beginnen. Daran schließt
sich d Bermeffung del Notdoftens, der
Misten von Neu-Mecklenbutg nnd des
vorgelagetten Neu-Hammers nnd der
St. Mathias-Jnfel, der Gewässer
ndedlich von NeusPotntneen bis zum
Kaiser Wilhelm-Land her Admirali
tsts-Infeln und des Gebieis im Süd
«Die alte »Motive« bat in einer zehn
jö n Thötigkeit 620 Meilen Kli
nge vermessen; das noch aus
stehende Gebiet hat eine Küstenfitecke
von 4340 Meilen. Somit wären nach
dein alten Verfahren 70 ahte fiit die
Bemessung des dentf n Siidfeex
bietet erforderlich. Dank der
eines modernen Vermes
smsschitsz wi- es des »Aera-ist« ist.
nnd der A der Stern-photo
mniettie, der genialen Erfindung
. Pulfeeichs, wird es gelingen,. das
Gebiet in 15 Jahren zu vermessen. -
Laut dem lehten Cen
f n s befinden sich in Frankreich 28,
000 Perionem zuweist arme Basel-nn
sdm. ohne Beichditiwa I ·«
Mit-i lehrreiches deutsch-s Buch UND
Männer-Schwäche
vollkommen frei!
Diese sollen kidtt is u II-. bte set-do edit stät-CO- sisd oder In III-unschäd
Ieibes s. 30 Un Spezisllft sni dieses- Otbme, nah s O last-Laugen entitm Ost-Un- Ust D eh II.
seist jede-. on dem Ich Jedes-antu- ass Verlange-I eln Exemplar listelei III sinkst-i INCIDE
THU such bringt Ism, Ue irgend-Echo S in- dem-Mode hohes-, ita- skpss such-ff Ist ltskl
si-, wie sit sich vermittels dn heutigen Wissenschaft tu kamt Zei« III Osqss kukikks ists-es- IIII Iap
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. Esset sit IS dieses tausc- sss sofort tout-um Neu nimmt-:
Ur. SUZMI HAVEka 584 Ioochcarcl Maue, Vermit. sieht-II
TEEMUNT Diskwmu co.
» .,.—» -—»,..-...-«..- sp» X
Mascle IESIAZM.
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Its-mit ihre eigene Gerste und macht ihr
eigenes Watz.
Bisses-er Fleisch-nistet Opezialitckh
— Juli- us Guendejh samt.
Fremonk Bier an Zapf bei Phil. Sundcts HLMMMD DCllh ZEIT
Nath, Hans Scheel Sand-rog, Chef-. Pievtk und Julius Oft-sieh
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fis-III stets-is ais-ein« Dust-Imm
sn II. Mel-no use-It musique von SI.
i han« W. Fest is Ost-ad I ass. Ilse. set-de fic fsk
etsiklsfstse0. Austle s stdewetsemges and Osmi
setei ismtfstrkm is ten keyc los-new tun-et - Zu
ichseidss, stehen«-Un III Ostens-hundert out is
dieser Scheit- skändtid seltskbw .
A s fis oh
Uhsås Gent - no - Ist-Z« its-: th.
s- - s
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- Wer gen-ne Auskunft über irgend
ein Stück Land oder fonstiges staub
eigenkhum in Nebraska, sanft-h Mii
fouri, Oklahomn, Solon-do oder den
Dakotas wünscht, der made sich — is
Deutsch ode Engliich —- an
E t u st I I hi.
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SEAND lsLAND BANKING COUPANY
Kapital 8100,000.00 s i Ueber-Muß nnd Pkosite 860,000.00.
Zinsen bezahlt auf Zeus-poßten.
( fass-n für U Its-m is Iris-It fl- I Inst-. I fes-im fis- I statt-.
Geld verlieben mpilichsi nichts en Narrn. Um Euere Depomem Unless-n mol
andecea Baskgeichä ten-it freundlich ersucht.
S I W, Pköf I s Instit-. Bist-BUT O s Vis, Lass. Jsslmitz sisi Lass.
^v\vv\\\\wv ■
CASTORIA
^ '■ y.V ■
'^Wvx ^ s.V^vVvvnWV'»
I>Ie Horte, die Ihr immer gekauft habt, und die »eit mehr
al» 30 Jahren in Gebrauch i»t, hat die Unterschrift Ton
getragen und ist von Anbeginn an
unter »einer persönlichen Aufeicht
hergestcllt worden. Lasst Euch in
dieser Beziehung von Niemandem tauschen. Fälschungen,
Nachahmungen und “ Eben-so-gut** sind nur Experimente
und ein gefährliches Spiel mit der Gesmidheit von Säuglingen
und Kindern—Erfahrung gegen Experiment.
Was ist CASTORIA
'Castorin ist ein unschädliches Substitut für Castor Ol«
Paregoric, Tropfen und Hoothing Syrups. Es ist angenehm.
Es enthalt weder Opium, Morphin noch andere narkotische
Bestaadtheile. Hein Alter bürgt für seinen "Werth. Es
vertreibt Würmer und beseitigt Fieberzustände. Es heilt
Diarrhoe und Windkolik. Es erleichtert die Beschwerden
des Zahnens, heilt Verstopfung und Blähungen. Es beför
dert die Verdauung, regulirt Magen und Dann und verleiht
einen gesunden, natürlichen Schlaf. Der Kinder Panacae—
Der Mütter Freund.
Achtes CASTORIA immer
mit der Unterschrift
Die Sorte, Die Ihr Immer Gekauft Habt, Ist
In Gebrauch Seit Mehr Als 30 Jahren.
TM« CCMTAUN COMMNV, ?f MUMMAV «TltCCT. NSW YORK ,
rs—e——o
muß Ue Frage der Feiertagswaqten in Erwägung gezogen werde-.
Wie zeigen nun eine besondere Auswahl von annehmbaren Feiertags
Um jetzige Zeit
ges-denken und wir sind sicher sie werben Euch gefallen.
l Sie führen am
ChasingiDifhes für ............... .4.50-—7 50
Nickelplattitte Kassees und Theekcmnen .75—2.50
Tksnchtcbesiecke.................. 1.85—7.50
Scheeten jeder Akt ................ -.25-— .95
Tafchenmesser ................ ·· . . .10 2.00
SicherheitssRasicmesser ............ 1.00-—5.00
Erpkeßwagen .................... 1.00——5 00
Schlittichuhe.................... .65——4.00
Schuttern-»................... .60——2:00
Ttieyclei ....................... 1.Zs--—2.50
EHNKEFCCOJ
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Die Kalender für 1907 sind ietzt in der Qfsiec
Dieses Blutes zu den üblichen Preisen zu http-.