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About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (Sept. 21, 1906)
Ists-»so s- sss la- Im M i- W m Mtmäle Kidney tronhle preys upon the mind, Montages nndlessensamhitiom l)eauty. vigor and cheerfuis ness soon disappear when the leidneys are out of order or dis easesL Kidney tronble hu become so prevalent that it is not uncon1 bot-n nsiicted with uealc ki(lneys. Ik the child nrinates too often. if the nrine scalcls the flesh, or if. when the chilcl reaches an sge when it should be ahle to control the pas-Sage, it is yet aikicted with dgl-wet ting,(lepen(1upon it. the cause of the disk culty is kitlney troul)le. and the first Step should be towards the treatment ok these importantorgans. This un leasant trouble is due to a diseased con ition of the kidneys and bladcler and not to a habit as most people suppose. Women as well as wen are made miser able with kidney and bladilet tronble, and both need the same great remedy. The mild and the immediate essect ok swsmpsliwt is soon tealiaecL 1t is sold by drnggists, in öftys « cent and one-dollar , size bottles. You may have a sample bottle ’ — by mail free, also a secova phlet telling all ahont swampilioot, including many of the thousands of testis monial letters received from snkketers cured. In writing Dr. Kilmer ör- co., Binghamton, N. Y., be sure and mention this paper. Don’t make any mistake, but remembet the name, swamp-Koch Dr. Kümer swamp-Rout, and the ad dress, Binghamton, N. Y» on ever-) bottle. Kohle ist eßbak, so behaup tet Dr. Emil Fischer, welchem vor vier W der Nobelpreiö r Chemie zu erkmutt wurde Er wi einen Exttatt aus Kohlen her llt haben, der die jelbkzt Vähtst · enthalten soll, wie rw gw« met. Das Gute des schwarzen stracks Der schwarze Feack, der so lange die be der Herrenwelt gewesen, est in einer Existenz bedroht. Der blaue Zenit soll an seine Stelle treten. Jn , ondon jedenfalls ist diese neue Mode bereits im Schwange, und sie hat einen mächtigen Beschiihet gefunden, der igr sicher zum Erfolge verhelfen wir , nämlich König Eduatd. Bei iniitnen Empfängen im Buckingham Palace trugen die betten ans der Umgebung des Königs blaue Feäcke mit s warzen Samnitkragen und schwarz eidenen Aufschlägen daran goldene Knopr weiße Weste mit einer Reihe ebenfalls solzer Knöpse und schwarze Bein ei . Jesuiten gibtegaufdetWeli sieht mehr als 16,000. Der oben- pec Lebens. Es ist eine bemekenswettheThatsachr. daß das kräftigste Thier seiner Größe, der Gorilla, auch die größten Lungen besitzt. Kräftige Lungen ist gleichbedeutend mit kräftigen Ge schöpfen Wie die Athmungeorgnne in Led nung zn halten, sollte das Vanpistuoium im Menschheit sein. Wie Tausende von Ande ren hat Frau Oto A. Sterbens von Port Williams, Q, eleme, wie das zu thun ist. Sie schreibt: « tei Flaschen von Dr. Ki11g’s New Discovery geboten einem Hain-m wel cher mich schon 2 Jahre lang geplagt, Ein alt und Juristen mich von, wie meine rennde dachten, der Schwindsucht. O, es ise großatiig siie Hals und Lungenbeschwer den-« Garantiu bei Apotheke A. W. Buch Ptein Preis äOe und 01.00. Probeflasche ei. Zwischen Odessa nnd N e w Y o rl will die ,,Rnsfischei Schifsfahrtsgesellschast« einen dieektenj Dampserdienst einführen. Die Fahr-« seit wird 22 Tage betragen. Ein beliebter Leiter-; b i s s e n« der Japaner ist ein geoßetj weißer Wurm, der in den HerzbläiietnI der Kohlpalme gefunden wied. Ge-; kocht, soll er einen an süße Mandelnj etinnetnden Geschmack haben. i Dauerschwimmetim Frau Margarethe Vesemann von Muß, Rheinptovinz, hat die 90 Kilometer lang Rheinsieecke von Grimlinghaui sen bis Otsoh in neun Stunden, un unterbrochen schwimmend Weilckaeleat VII Inn-esse für viele. Folens Kidney Cute tin-its irgend welchen Fall von Nieren- oder Blasenlecden der nicht außer dem Bereich der Medizin sieht. Keine Medizin kann mehr thun. In Dingen-uns Stadien-there Die Oelfelder unwett der Delagoa Bay inAfrika dürften sich unter allen Oelfeldern der Welt als die ergiebigsten erweisen. Jn Penssylvanien sind Dom Jahre 1881 bis zum Jahre 1905 einschließlich 4425 Bergleute und 2422 hilfsarbeiter um’s Leben gekommen. Die »Lloyd Brasilian SSiecernboak Co.« witdiiinf Ghin direkte mpfer zwischen New et und Bueno Anres laufen lassen. J n M e.x i ! o ist die Bauart eine Ho primitive, daß wenn ein Z in « Ue eines Eska einst t, der EMEWTL keinen großen Verlust zu " Die Nie-c Am nea vsrksnft SpeziscsSommersTouristenbil ette nach com-da nnd Neue-Island Punk tes, zum Hinfahetspnis plus zwei Doc . ler für fünfzehmäglge Gültigkeit met, von Chiusi, und Ansehn-preis Ils- viet Dosen-I für dreißigtä ige Wiese-MAY me Este- i. M n Wirt-Nin esthettt as nich die List Mäskisiey Re. 107 Ida-u Ot» J Zzizkiiissäåfåssks Essig I · s-. Gurlensuppr. Mandiimp vier Gurien von mittlerer Größe mt etwas Butter, bis sie gelbbraun wer den, til-ergießt sie dann mit einem Quart leischbriihe, tocht sie noch ein mal au und rührt sie mir zwei bis drei Eigelh ad. « Ein vorzügliches Mit t e l, um Schwaden oder Rassen zu; vertilgen, soll eine Mischung von zwei Theilen Borax und einem Theil Salt-i .cyls«a’ure sein, die man sich heim Dro-; igiften herstellen lassen kann. Sind dies zSchlupfrointel des Ungeziesers erreichq jban so streut man das Pulver in dieses Iein und verschmiert die Löcher mit( Heinem Gipsbrei. L W a s s e r. Jedes Wasser, ausge-( nommen Regenwasser, wird schnell alle! ;Arten Theeiessel und andere Kessel mit einer unliebsamen Kruste bedecken. »Man kann dies vermeiden, wenn man »ein Stück reine Austernschale, Stein oder Marmor hineinlegt. Die Schale oder der Stein werden den Kessel da durch immer in Ordnung halten, das; »sie die Erd- oder Steintheilchen an sich Jziehew L Gespickte Schweinslein jd e n. Die Schwienglenden geben einen Izarten, kleinen Braten; man befreit sie ; von allem Fett, häutet sie, spickt sie mit Jseinen Speckstrrifen, salzt sie, legt re inebst einer kleinen halben Zwiebel Idie Pfanne, überstreicht sie mit sieden Tder Butter und driit sie bei gelinder IOfenhiIe unter steißigem Begießen, wobei man hin und wieder etwas lo chendes Wasser in die Pfanne nach schüttet. Gefüllte Kohlrabis. Möglichsi gleichgroße junge Kohlrabis werden geschölt und in tochendem Salzwasser halbweich gesottew Hernach wird ein Deckelchen glatt abgeschnitten, die Kohlrabis wer en sor sam mit einem kleinen Lösfelchen g öhlt, mit einem guten Haschee von rohem oder gekochten-. Fleisch gefüllt und das Deckelchen aufgelegtz so werden alle nebeneinander in eine Bratpsanne ge stellt, etwa einen Zoll hoch Fleisch briihe dazu gegossen und zugedeckt völ lig weich gediimpft. Kann man etwa L- Tasse voll Bratensasi zufügen, so werden sie besonders gut. Den Geruch der Rosen Zu konserviren. Jneinlust icht zu verschließendes Glas legt man lagentoeise von den wohlriechendsten Rosenblätterw Jst das Glas vollstän dig damit gefüllt, so wird es verschlos sen (aber luftdich), und an trockenan Orte aufbewahrt. Im Winter genügt es, dieses Glas zu öffnen, um in irgendwelchem Raume den herrlichsten Rosenduft zu verbuiien. Oder, die Rosenblätier werden getrocknet und da von io viel als fünf Finger fassen können auf eine Schaufel mit glühenden Kohlen gelegt und diese ein paar mal im Zimmer herumgetragen. Eingerostete Schrauben z u l ö s e n. Dies ist oft mit großen Schwierigkeiten verbunden da dieser s ben häufig brechen, ohne sich zu rühren. JDagegen gelingt diese Lösung in den! meisten Fällen, wenn man auf die Ver- ; bindungsstellen Terpentinöl bringt« Lwelches in kürzeste-: Zeit die kleinsten Riyen durchdringt. Wird nun an diese Schrauben oder Bolzen mit einem? Hammer gellopst, so werden dieselben lose werden und sich leicht aufschrauben lassen. Jn hartnäckigen Fällen setzt man die so behandelten Verbindungs stellen der Einwirkung von Hitze aug, die dann den erwünschten Erfolg her-« vorbringt. Bei Pilzoergtftungen läßt sich durch schnelle Gegenmaßregeln fast unfehlbar ein schlimmer Ausgang abwenden. Symptome der Vergiftung sind: heftige Leib- und Magenschmer zeu, unlöschbarer Durst, Erbrechen, Durchs-til Mattigkeit, Schwindel, spä ter Zuckungen, Bewußtlosigleit, selbst Starrlrampf Manchmal fehlt das Er brechen und ist selbst dorchBrechmittel schwer hetvvtsuwim Drese Symp tome treten innerhalb zwei Stunden nach der Bergtfth aus und können nach acht bis zehn tunden zum Tode führen, manchmal tritt dies Schlimmste auch erst nach zwei bis drei Tagen ein. günstig verlaufenden Fällen zieht die Genesung mehrere e, in un güan Wochen und sel Monate hin. Selbstverständlich muß sofort ärztgche Hilfe in Anspruch genommen wer U. Unfrieden in der Ka narienhecke. Zu Anfang der Heckzeit werden die Vögel nach dem Er messen des üchtets in den Heckkösigen vereinigt. iese Zwangsehen sind aber nicht immer na dem Geschmack der Vö el, und es ist exhalb allerhand Un frie en in der Kanarienbecke durchaus keine Seltenheit. Za, diese-: Zank und Streit läßt bisweilen die ganze heck zeit hindurch nicht nach und erhält die Vögel in steter Unruhe. Will man hierin Abhilfe s ffen, so muß man einen Wechsel in Paarung vorneh men, und zwar so bald wie möglich. Ehe man aber ein Weibchen aus dem Käfig herausnitnrnt und in einen an deren Behälter sent, überlege nnd prüfe man die Sache tilndlich. Jn der Re Zl entpuppen ach die Männchen als aufbelbe und Tyrannen Hat man den Unhestister bestimmt erkannt und aus der e entfernt, dann wird auch Ruhe ein ehren. L I Schmußige Wäsche htinge Zwan, wenn genügend Pla? vorhanden, « auf dem Boden am Wasch eil auf; geht dies nicht, so thut man sie in reine Waschtörbe. In diesem Falle ist ed gut, wenn oft gewaschen wird, da es r- Wäsche nachtheilig ist, wenn sie lange im schmußigen Zustande aufein anderliegt. Daß schmußige Wäsche nie mals in Schlaf- oder Wohnriiumen aufbewahrt werden soll, braucht wohl nicht erst gesagt zu werden. Solche Unordentlichteit müßte wohl die Ge sundheit bald büßen. Ruhe im Milchviehstalle. In unzähligen Stallungen, in denen Milchvieh gehalten wird, lann rnan die Beobachtung machen, daß einer wich tigen Anforderung in Bezug auf die Haltung des Milchviehes gar keine Be deutung beigelegt wird, nämlich der Ruhe im Milchviehsiallr. ZIBährendi man von den Mastthieren alles fern-i zuhalten sucht, was sie in ihrer beschau- 4 lichen Ruhe stören könnte, wird dem; Milchvieh gegenüber selten diese Rück-l ficht angewendet. Ein haupterfordevs niß einer erfolgreichen Viehhaltung ists aber: 1. daß gewisse Stunden des Ta ges das Milchvieh unbedin te Ruhe ießt, und zwar in der Weise, daß zu iesen Stunden nicht einmal den Wär tern der Eintritt in den Stall gestattet wird; 2. daß unberufenen Personen überhaupt der Eintritt in den Stall untersagt wird; s. daß die Ruhe irn Milchviehstalle auch während der Thä tigketi des Wartepersonalö nach Mög lichkeit gewahrt wird; 4. daß während des Melkens Ruhe herrscht und die mellenden Personen besonders das rohe Anschreien der Thiere vermeiden; 5. daß die Fütterungö- und Mellzeiten streng innegehalten werden. Jede Er regtng der Aufmerksamkeit der Thiere, je Neigung des Nervensystems beein trächtigt die Milchabsonderung. Raufen und Krippen der Pferde. Wenn daBFohlen zur Welt kommt, ist von Raufen, Krippen oder Futtertrögen bei ihm keine Rede; denn das Thier findet sein Futter stets unten. Wird es nach vier Monaten entwöhnt und kommt auf die Weide, so findet es auch hier die Tafel unten gedeckt. Nach Beendigung der Weide beziehen die Fohlen ihre Winter quartiere; hier bekommen sie nun ihr Heu in Krippen oder Raufen, was aber nach den Ansichten hervorragender Pferdeziichter vollständig im Wider spruch mit der Natur steht, da das Pferd seiner ganzen Bauart nach sein Futter nicht von oben, sondern von un ten zu sich nehmen muß. Junge Pferde, die sich nach ihrem Futter anhaltend retten müssen, bekommen mehr oder we niger hohle Rücken und zuweilen auch durch den ungleichen Druck, der infolge der unnatürlichen Haltung auf die Beine und Hufe ausgeiibt wird, ziem lich ernste Gebrechen an diesen wichtigen Körpertheilen· Bei hoch angebrachten Rauer fallen auch Graslamem Staub u. s. w. den Thieren leicht in die Au gen und verursachen oft Augenleiden. Es wird daher neuerdings empfohiem die Raufen einfach wegzulafsen und das heu in einem am Boden angebrachten Trog zu reichen. Die Klauendrüse der S cha f e, wel sich oberhalb der Klauen befindet, i nicht seiten der Sitz von Krankheiten. Thiere, bei welchen diese Dritse erkrankt ist, hinten ausfal lend start und wollen zuletzt mit dem tranken Fuß gar nicht mehr austreten. uweilen ist lesterer bis zum Fe eige- ; t hinauf etwas geriithet un ge-" schwollern Drückt man aus diese Drüse, J so sondert sich häufig eine wurmför-i »ntige, talgartige Masse oder auch Eiter jab. Jn dieser Weise erkrankten Thie sren muß man Fußbiider machen, wozu s man einen Kübel warmes Wasser und ein bis zwei Löffel boll Kreolin nimmt. Bei starker Entzündung kann man auch Umschlöge bon getochtem Leinsamen oder gekochten Kartoffeln machen. Ist die Beule reif und öffnet sie sich nicht von selbst, so kann man eine kleine Nihe rnit einem scharfen Iedermesser an der Stelle machen, wo die Beule am weich fien ist. Nach dem Ausdrücken t man wieder ein warmes Kreolinba. M zur völligen heiiung sollte man die Schafe im Stalle lassen. « je g e n m i l ch unterscheidet sich äugerlich von der Kuhmilch dadurch, das sie eine reine weiße Farbe besitzt, während die Kuhmilch mehr sattweiß bis gelblichweiß efärbt ist. Geschmack und Geruch tre en besonders hervor. Der so enannte »Bockgeruch,« wet er iir vie anfänglich unan ene rn st, oll von einer Fettsöure, r trztm einre, herstammen, wahrscheinlicher aher ist es, daß die Uria in einer Dautausdiinstung liegt Zete enmilch rahxnt bei längerern zehen n t aug. r Herstellung von utter muHAde tlch zuerst etochtund dann zur us rahrnung an gestellt werden. Setzt man der gemnilch Lab bei, so wird das in i r enthaltene Kasetn als lompalte Ma e ausfallen. Die altbartett ist stemlich dieselbe wie bei r Kuhmilch. Zur Schweinemast. Neuer dingt mästet man pie Schweine gern mit Erbsen und Muts und sieht tefe Mietmittel oft als gleichwerthige an. , Gehalt Zeissqu Yiicihrstoflfe ist Lezäkirer o chieberh e ne ung eiche r Maus hervorgehen muß. Wäh Erbsen 20 Prozent verdanlichez und 1.4 Prozent Fett haben, finden wir beim Mais nur 8 Prozent Wthenäie jZierk hozhee Fettgehalt an r e tterzeugung durch den Mai-. Nahrung-wert eines Zoda Gratlcers Es ist allgemein bekannt, dasz manche Speisen dem Kör per Fett, andere Muskeln geben, und wieder andere das System aufbauen Und ihm Wärme zuführen Es ist ebenso unbestreitbar, daß die meisten Speisen eins oder mehrere dieser Elemente enthalten; aber wie viele giebt es, die wissen, dass keine Speise sie alle in so gleich mäßigeni Verhältnis enthält als ein guter Soda CrackerP Der Ver. Staaten Regierungsbericht zeigt, daß Soda Crackers weniger Wasser enthalten, reichhaltiger an Mus kel- nnd Fettbestandteilen sind und einen viel höheren Prozentsatz von Gewebe bildenden und Wärme erzeugenden Eigenschaften enthalten, als irgend eine andere aus Mehl zubereitete Speise Aus diesem Grunde sollten U nssss Slscuit den Hauptbestandteil jeder Mahlzeit bilden. Sie repräsen tieren das Allerbeste des Soda Crackers, — alle Güte und Nahrungsstrast desselben wird direlt ans dem Backosen zum Consumenten gebracht in einer Verpacknngsweise, welche die Crackers gegen Lust, Feuchtigteit nnd Staub sichert-— und zu einem so geringen Preise, daß derselbe kaum nennenswert ist. MTIOML Msculk TOMPANY m seid-Mut Gefahr-uns tue sen-I sts-Beweise herrschen-seen Der russische Revolutionär, Fürst Peter Krapottim welcher gegenwärtsg in Bromley, einer ileinen Stadt in der Nähe von London. lebt, hat in einem Briefe an einen Parteigenossen Auf tiiirungen über seine Gefängnißzeit ge geben, die von außerordentlichem Jn teresse sind- Er betont in seinem Schreiben zunächst, daß er das un heimliche Gefühl des Gefangenseins, das so oft von ehemaligen Gefangenen besprochen wird, niemals getannt habe. LAls er in St. Petersburg verhaftet war und auf der Festung faß, war es ihm sofort ttar, daß er dort in voll ständiger Einsamkeit wenigstens zwei Jahre zu verbleiben haben würde, und er ergriff seine Maßregel danach. Vor allen Dingen war er darauf bedacht, seine Gesundheit zu erhalten. Zu die sem Behuf machte er einen Spazier gang von sieben Wersten oder fünf Meilen täglich in drei Abtheilungen; zehn Minuten Vormittags und zehn Minuten Nachmittags widmete er der Gmnnastit mit dem eichenen Stuhl. Er legte sich einen Kalender an, und aus kleinen Stückchen alten Zeitung-Es papieres, das jeden Morgen zum Haus gebrauch vertheilt wurde, machte er sich einen Ball und spielte damit, zum gro ßen Erstaunen der Soldaten, die einen Mann mit langem Bari —- nach fri nem Papierball wie einen Schultnaben laufen sahen. Mehrere Monate hin durch bildete Lettitre seine einzige gei stige Beschäftigung da man ihm Feder und Tinte vorenthielt. Als er endlich die zum Schreiben nöthigen Requisitem die er Abends (dae Papier abgezahltU wieder abliefern mußte, erhalten tte, s begann er fein Wert iiber die Eiåzeiti mitzuarbeiten und zu erweitern. ; wenn er diese Arbeit nicht gehabt hätte. ; meint Krapottim hätte er eine Sprache oder die höhere Mathematik u studiren begonnen, nur um seinen G in Thit ttgkeit zu erhalten« oder er würde, was er später auch faktisch that, die Kunst lizeelscseiehnens zu erlernen versucht ha Die Jahre der Gefangenschaft be trachtete Krapottin all einen nothwen digen Theil feines revolutionären Le beitåh egieepgisrzsqasfung die ihn Ist-r gei er n bewahrte r n Zees Ursachen wirken start auf den Ge anaenein Eine Jolche mit-ebener für Genug-akuka « l stritt Hei-siebet nnd Sommer schau-few A. J. Lliuzbaurn, Batesvtllty an., schreibt: »in-wen Monat litt ich drei Monate lang an einem so unan enebnsen Sonmterschnupsen, daß meine Ge chättstbätlgteit dadurch be nachtbeilizt winde. Jch hatte viele der Symptom von Oel-Aber und etne vorn Arzt verschriebene Aeznei chien meinen epsxall nicht zu decken und ich gebtauchte mehrere Mel-Ut nen, welche aber metnen Zustand nur ver s Unwetter-. Glücklicherwetse aber bestand i daraus Faleys Hatten and Tat in gelbem Palet tu bekommen und dieses stellte mich bald wieder her. Seitdem bat auch meine Frau Foleys Honey and Tat gebraucht unb zwar mit demselben Erfong Jn bet Ding mnn’itben Stabtappthekr. üt b z Yaawaurgrkbcigentbum ......sebet....» III-S sahst Agent fltr die »Univer« Feuer-Versicher ung von Ltneoln nnd ble .Germania« von Date-ba. Ossiee über der-Inst Na tional Bank. 80—s7 ihn die Verha tung seines Bruder-, über deren Gr nde er während eines Bierteljahreö ohne jede Nachricht blieb. Das war die einzige harte Zeit, die er im Gefängniß verlebtr. Das Cinzige, worunter er, nament lich in der ersten Zeit, ernstlich zu lei den hatte, war der Mangel an Beschäf tigung, aber er betrachtete diese zeit weilige Aufhebung der Attivitöt als eine Vorbereitung zur späteren Wieder aufnahme der Arbeit. Krapottin tomrnt dann aus die durch Mangel an Eindrücken hervorgerufene geistige und physische Niedergedriirttheit zu sprechen, der aus die Dauer jede Energie erliegen müsse, umsomehr, als in den meisten Fällen Krankheiten die Widerstandssähigteit des Körpers schwächten oder gänzlich vernichteten. Diese Erfahrungen hätten ihn hervo en, niemals eine Zeile iiber die Leiden r Gefangenen zu schreiben, und aus sie wäre auch das Mißtrauen zurückzu führen, das ihn stets gegen all die »Schrecknisse« erfüllt habe, die einzelne Genossen zu schildern unternahmen. Per Telephon getraut wurde dieser Tage ein Paar in Pearlington, Miss. Jnsolge des schlech ten Zustandez der Landstraßen konnte der Geistliche das Hans nicht errrei n, in dem die Trauung stattfinden so te. Nach einer längeren Unterredung üben Telephon erklärte kxtch der Pastor end lich damit einve tandem die Trau nn geeremonie per Distanz unter Be nu ung des Telephons vorzunehmen site ttcktsche set-dr. Einer der schlimmsten Züge von Nierenleis den ist, daß ei eine heimtijctische Krankheit ist nnd das; man ehe man sc dessen versieht, mit einer tödtlichen thnt eu dehastet m. Gebraucht Folerys Kidney Eure beim ersten Anzeichen dieses Leidens, denn es lnrirt die Unre elmasztgteiten und oerhütet die Brtghk ’sche ranioeit unthnckerbarnkuhr. Zu ha ben du Ding-nan- in der Stadtapothete. kunnka - LIMI» Gro c c r mit-d pitdlet is» provtsttznen ««3X.«:-«.:"· cis-and Island T l » Bell,131ack (09. « · P h o n e ' Jndependent 409. W»«-M.-. « —- .--.. .—..--«... Es heilt ohne eine Narbe Tas grosse Ina nettsikke lindernbe eil- knnment lNG UACTUS U« hunetlaßt niemals eme Narbe Fros. Dems Iring Gattus Eil lurin tschiullnens Schnittwunden, Ver kensunqnh Mitten, alte Wunden, M schwulst aus ewmngene Hände, Om smdmhtf ame, Wichirk und Sat telwunden Räube, Kkäye und alles seh ne stetem und Time-. Bei Apothekem in läc, 60e und il.00 Flaschekh IS und 85 dekotirten Kannen, oder icanke vecfanbt von den Fabrikanten clney se soll-ich clintmy Iowa. wenn Euer Apotheker damit nicht dienen kann. 23 ’6-22 ’7 Dr. Heury D. Boyden okalisihieur der (.Fhicago, Bin-Ung tonöz L.imicy Hahn. Unterinchmiqsarit für das Ver. Staa ten Bensionsbueeam Arzt und Wimdaizt Augen-» Them-, Jiafes und hals- Departement, C-:. Fran cis Hoiuita. bsimtgetie und Frauenkrankheiten Willen enan angepaßt cis-ice: cke Vine nnd sie Straße. Wohnung: 121 Ost 2ce Straße. Stand Island, s - Neptun-. W Marble Worts l. T. Pllsk s- co. 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