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About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (Sept. 7, 1906)
Z 7 see sen-muss In make-. Die-reisen Opfer oon Oppendiritis sind ioiche selche an Bewohnheiiiniäßiger Ber stmnnig leiden. rino karatioe Fruit Sy: X knrm chronische Bersiopsiing indem esi Leber und Eingeweide nimiilirt und diei natürlichen Funktionen der leyieren keguliri. crino Laratioe Frnit Syrup verursacht kein stimmen, wirkt mild und ist angenehm iu nehmen. Nehmt keine Nachahinungen. Jii Dingaian«i Stadtapotdete Auf deutschen Bahnen d auf derselben Meilenzahl 636,000 sonen angestellt gegenüber v50,000 auf den amerikanischen K o r u n d e heißen in der Wissen schaft alle erstllassigen Edelsteine, wozu Diamant, Rubin, Smaragd, Saphir, Türtiz und Opal zu rechnen find. An Golfspiel-Klubs zählt man in England nicht weniger als 1900. Jhre jährlichen Ausgaben Itzt man auf insgesamrnt 814,000. R u b i n e werden auch künstlich hergestellt, und zwar in einer Vollen dung, daß der Laie den künstlichen Stein kaum von dem echten zu unter scheiden vermag. Die Priester und Mönche in Italien habenein längeres Leben als die andern Bewohner dieses Landes; 75 Prozent von ihnen errei chen das 70. und viele von diesen noch »ein weit höheres Lebensjahr. Inn-me in Tode. Weil ihr Magen durch nutzloie Arzneieii so eichtviicht war, saß sie nicht essen konnte, rnu e aii Mai-h . Walieri oon St. lslair St» olumbus, ., duchstäblich zu Tode hin- ern. Sie schreibt: »Mein Magen war inso ge von nuylosen Arziieien so geschwächt, daß ich nichts essen konnte und meine Nerven so zmutteh daß ich nicht schlafen konnte, und schon alt ich zum Sterben aufgegeben wor den, ließ ich mich bewegen, Electric Bitten äu versuchen mit dem wunderbaren Resultat, aß soforteine Besserung einsetzte und eine völlige Heilung Folgte.« Bester Gesundheits stiirker auf Erden. 50c. Garantirt bei A. W. Buchheit, dein Apotheler. cASTOR IA ea- sckagukgp ua M. dasselbe War W fmener Bekaqu tian Semilchte Größern Wer sind die zwölf bedeutendsten lebenden Deutschen? Fiir die Beant wortung dieser Frage hat die Berliner Wochenschrist »Die Arena« jüngst ein reisausschreiben veranstaltet Das rgebniß wird jetzt bekannt gemacht. Eine Einigkeit über die zwölf lebenden Deutschen aus einem Stimmzeitel bat sich natürlich nicht erzielen lassen. Man ist daher so verfahren, daß man die Namen, die bei den Einfendungen am meisten genannt wurden, auf einer Liste vereinigte. Nach dem Verhältniß der für sie abgegebenen Stimmen find also, nach dem Urtheil der Leser der «Arena,« die zwölf bedeutendsten leben den Deutschen: Kaiser Wilhelm, Ger hart Hauptmann, Robert Koch, Ernst "ckel, Professor Röntgen, Reichskanz Fiirft Bülow, Max Klingen Ri chard Strauß, August Bebel, General «vberft Graf Haefeler, Professor Beh ting und Reinhold Begas. — Dieses Ergebniß hat das stumpfsinnige Preis ausschreiben völlig verdient! meinen dazu die »Münrbener Neuesten.« W Ulsls Wiss-si Ecsssss ä scislUIAcliEK Eigenthümer fis Wie Missio- «-e-. Sessel Ists-ed. scheust-. E eelsior « essiuss VALENka von Saraioga stets an Zapf Die ses Mineralwasser ifi ein reines Na iurwasser and direkt vom Faß ver zapit Es ifi ein der Gesundheit äußerst zuiiögliches Getränke und Dyspeptikern fooie Nieren und Bla senleidenden aufs Wärenste zu em pfehlen. Ver-facht es einmal Ualz-Extract." « Sind cke überarbeitetJ Fühsm Hieer JUN- «t.« III-wen Sie Dbkrtl:1-«r :-..1.-lm« itu Ahlef losjmksstf Jus Zins Blut bunt-c u o sum Ihre Marias-n bleich-« Wenn fu« dann kann »Ade Motszktmst xsxbhiise seimfim. Ha m tout c, cost-munte, nichtalvohokhahiqe fhhisnzv Hab nxnc . in ooa den hervorragend met Aekztsrn dco Westens ems Hskm und »du-It aus XIV-Jn !«.sck:s, Orkan-, Flusmellung Mk Dsis;-·1’s««n- Mcduillc für Rein heit usw Wüte. Ist-»Um Sie ans für unser fick.s..-n iUuix -.« M«vl,-·.s-1«1cu:t Büchlcuk ,s t" « . OZ stokz Halt Kthaet Mit-. OUAHA -’ thrakt Isikdheskektausijia I f cis ol I . Limbe- iht Ich sübntkgssegt Ort s«1 --k Indes sehen, bis SI- ähs kriegt Mischtet DruderZ—Die anner Woch hab ich Eich en Stiel ge schriewe, wiss ern alte Riebsohme gange is mit ern Heire un daß er nau ewe doch ten Frah hot. Ustohrs werdi Jhr ge denkt hawe, es wär ihm recht geschehne; so alte Kerls sotte net meh so Manöver in d’r Kopp kriege. AS en Ruhl schafft sell ah in die wenigste Fiill gut. Awei es kumtnt oh juscht so gut vor, daß junge Leit es schlecht treffe. For sell zu pruhfe will ich Eich do en Seitesticl vutn alte Riebsohme berichte vume junge Mädel, was geheiert hot un nau doch temMann hot. Dein-e im Fisch tngcrickthal hot die Kittie gewohnt un se wohnt alleweil wieder dort. Se war ebaut des scheenst Mädel weit un beeei un se hät eeniget junge Mann do aus d’t Ge ed hawe kenne, wann se gewellt hät.- eil awek ihr Toty en bissel Geld g’hat hot un sie die eenzig Tochter war, so hot sie sich ewe us ihr bissel schee Fratz ferchierlich viel eingehildt un vun unsere ehrliche pennfylvanische Buwe wär iht keener gut genug. Se hot angeloßt, As wann sie se gar net sehne diii, un zuletscht hen es die Buwe mit ihr ah so gemacht. Do is en Tag en schlicker Jankie Drum-net in’s Städtel tumkne un wie die Kittie ihn gesehne hot, do hot se grad mit ihm an gebiindelt un hot getnehnt, sell wär nau »des scheenst Stick Menschesleesch, wag fei Lewe Hofe gewohre hät. Dr Drummer hot ah bal ausgefunne, daß die Kittie Geld hot, er hot ihr arg schee gedhu un in en bar Dag war des Mätsch fertig. Die alte Leit ware am dergege, awer alles Schwätze hot nichts gebatt. Jhre Freind shen ihr abgerothe un esaht, was se dann meene dat, sich an Jo en landsfremde Kerl zu hänge Meindt Eier eege Bisnis, hot se gesaht. For alles Geschwätz zu stappe, hot die Kittie dem alte Mann en bar hunnerl Dhaler aus d’r Biroschublad genumrne un is Nachts, wie die Alte geschlofe hen, mit ihrem Drummer uf un dervun. So geht es ewe: wo die Lieb hiefallt, do bleibt se liege un wann’s ufem Mischthaufe is. Die Kittie war fort, un Niemand bot gewißt, wo se hie-« kumme is. Do, juscht ebaut en Wock später-, is se Nachts wieder heem inm me, awer ohne d’r Drummer. Du liewe Zeit, was hot se ausgegucktt Was war in die bar Dag aus d’r hibiche Kittie geworte? Es hot en Weil ge munme, bis es rat-stumme is, was ge häppent hot. Zuletfcht hot se es net meh halte kenne un se hot ihrer alte Amth alles verziihlt. Es is en wun nerbarliche Geschicht. Seller Drum rner war gar ten Mann. sondern en Weibsbild-, gedeeßt in Mannslleeder. Es scheint, des Spihbuwemensch hot in seiner Heemeth ebbes angestellt un hol flichte misse, un es hot gedenkt, wann es Hofe anziegt, dann dät es net so leicht ausgefunne werte. Tie Hahbts sach war dann, Geld ufzudreiwe. un weil es allein Anschein noch en schlau Luder war, so hot es ah bal ausge funne, wo ebbes zu hole war. Es war awer doch en verdomer Streech vün dem Weibsbild, mit eme Mädel durch zubrennr. Die Kittie hoi ewe des Un glick That un ihr Geld is ihr alles ab gemunme woree bis uf en bar Dhaler« daß se wieder hot heemfahre kenne. So en Mann, wie Tell, hat die Kittie ent hau net brauche kenne. Un do is se -—- a---L-— --— KL- O-!1 ht-- —-4 «L L-. IMU IULCUIL UU Usc SOLO IULHI III-, ZU II zu bedanke oder auszulache. Yes-leicht dhut ihr die Lesien arg gut, un enihau es is net so schlimm, as wann se mit eine merkliche Mann dorchgebkennt ge weßt wär-, un d’r alt Mann segt, den Dämeisch könnt er itändep — Wie gesaht, die Kittie is arg zahm gewarte. Se schämt sich so, daß se noch gar net bei Tag aus em Haus gange is. Juschi Owedz hocki ste sich Uf die Pottsch bis es Zeit is for in’s Bett. Jch denk wol, in en bar Woche vergeßt sich des Ding. D’r Bill, was sei Lewe gelosse hät for die Kiitie, is arg gepliest, daß Alles sellerweg ge kmnme ig. Er bot mir anvertraut, er wot ihr tiau erseht en Weil Zeit gewe, ihre Dummheei en Visiel zu vergesse un derbes wol er ah watsche, eb ihr ech nmth net en bissel ebroche wär. ann sell ist Fall wär, nn bät er glahbe, daß die Kittie en forfttehte Frah mache bät, se wär sunfcht recht schmäkt un en gute Schäfferin. Enihcm et wot beo wiere, eb et net ankomme kennt. Jn dein do Siick is en guter Poiniet· for junge Mäd, was stuckup sen. Gar manche meene, wann’s ebbes eenidez wär, so en bissel fänzy oder du isdndi, dem wär et besser, wie en plehnet, Ihr Buh. Lug out! Dei en Jede klimmt so glicklich derbvn,wie diekiitir. D’t hantjstg. I ou- « main-. Hei-ach dieser listichen schein sruhi nnd deren Gewiss-uns. Weise Miene-spuileWIs-ses——seis sebtiche qutssnssveeinse — seien-Q tssssseheissii — Verdiensts-see schwu seeqerseung des schiens. Das iösilichsie aller Gewürzeist un sireiiig die Banille, die Schotenfrucht einer zur Familie der Orchideen gehö renden Schlingpslanze. Den Alten war sie unbekannt, denn sie ist ein Kind der neuen Welt. Ueberall in den hei ßen Gegenden Nordamerilas, nament lich in den feuchten Wäldern des hei ßen mexiianischen Kiisiensaumes, aber auch auf den westindischen Inseln und in Brasilien wächst sie wild. Die Spa nier lernten sie in Wesiindien kennen und brachten sie nach Mexiko. Jhr Name ist von dem spanischen »dan nilla« oder «oaynilla,« dem Diminuitv von »vayna,« das ist Scheide, abge leitet. Dem Epheu gleich sieigi die Banille an den höchsten Baumstämmen empor und windet sich am Fuße der Bäche in feuchten Felsspaiien hinaus. Ter sin gerdicke Stengel trägt an jedem Knoten ein langes dunkelgrünes Blatt, aus des sen Basis Lusiwurzeln entspringen, die in ihrer Gefammibeii dem bis zehn ards emportletiernden schwächlichen tengel nicht allein als Siiige dienen, sondern die Pflanze auch ernähren, wenn die Erdwurzel zerstört wurde. Die aus den Blaitwinieln iretenden Blüthen sind zu Trauben vereinigt, wohlriechend, mehr oder weniger gelb lich, und reisen lange und schmale, an fänglich grün, später gelblich gefärbte Schoien. welche nach dem Trocknen dunkelbraun werden und das bekannte Gewürz bilden. Wildwachsend werden die Schoien selten reif, und vergeblich durchstreift der Jndianer den Urwald, dieses köst liche Gewiin zu sammeln. Der Affe. dessen Naschhasiigkeit sich leider auch diesem Gewürz zugewandt hat« kommt dem Menschen in der Regel zuvor und bis in die höchsten Widsel der Wall-rie sen weiß er die Schoten auszuspüren Man hat sich deshalb auch überall in Mexilo aus die künstliche Kultur der Vanille legen müssen· Glücklicherwetse hält es nicht schwer, sie durch Stecklinge zu vermehren, die man in den Wäldern am Fuße der Bäume, namentlich der Pfeffer- und Storartsäume, anpslanzt, an denen sie bald bis zu den Winseln hinausranlen. Vanillepslanzungen werden am vor theilhaftesten in gegen Nordwinde ge schützten Thälern angelegt Neuerdings gibt man den Pflanzen, die man aus ellenlangen Stecklingen enthln läßt, anstatt der Stützbäume Spaliere. Da der Wind, auch der warme, ein Feind der Pflanze ist, müssen die Kulturen durch heckenartige Umsriedigungen ge schützt werden. Um die Ernte vor der alles verwüstenden Termite zu schützen. bestreicht man Spaliere und Stutz bäume mit einer Petroleum-Kienruß Mischung. Als Schattenpslanze ver langt die Vanille natürlicherweise auch Schutz von aben; Es ist noch nicht lange her, daß sämmtliche Banille aus Veracar kam, wiewohl vielfach Versuche gemacht wur den, die werthvolle Rutzpslanze auch in anderen Ländern mit ähnlichen tlimati schen Verhältnissen so z. B. in Japa, anzubauen Alle Versuche s iterten an einer ungeahnten Schwieri eit. Die Vanille ist nämlich entomop l, d. h sie wird durelä Insekten befruchtet. Die Befruchter nd aber ausgesprochen mexilanische und tropischearnerilanische Formen, die also anderwärts fehlen. ange Zeit kannte man die Ursache der Unsrnchibatteit der Banille nicht. Ein junger Farbiger ans Repnian CJnsel nn indischen Ozean), Namens Edrnpnd war ed. der im Aal-re 1840 das Be fruchtungsgeheimniß der Vanille den Pflanzern enthüllte. Er brachte den Pollen der selteneren männlichen Blüthe auf die weiblichen Blüthentbeile, und das bisher unfruchtbare Gewächs zei ttgte Früchte. In kurzer eit verbrei tete sich nun der beinahe s on aufgege bene Anbau der Vanille über die ganze Jnsel und schon im Jahre 1843 hatte knan eine gute Ernte. Vanille wird zum Mützen der Cre: mes, des Gesrorenen (Bantlle-Eis), des Scherbett, des Thus, Weingeiftes und vorzüglich der Schololade verwendet. Eli-r übermäßiger Gebrauch. besonders Thee und Schololade, soll schädlich fein. Ab und zu liest man auch einmal von einer Vergiftung durch Vanillr. Die Untersuchungen haben aber stets ergeben, daß nicht die Banille, sondern stets die durch sie parfümirten Stoffe den Krankheitserregee in sich trugen. Billige Beleuchtung. Der langandauernde Kampf der Stadt Kansas City, Mo» um billiges Leucht gas ist durch die Unterzeichnung eines auf 30 Jahre gültigen Feeibriefs be endigt worden, laut welchem etn Syri dilat Chicagoer Kapitalisten sich ver nflichteie, daß, so lange die reichen Na turgaszufltisse Zur Bersügu stehen« das Gas für in uftrielle « Je zu 10, nnd an Prtvatlonsumenten zu 25 Tents per 1000 Knbtlfusz abgegeben werden oll. Falls der Naturgaszm flu ver fen sollte, wird der Preis per I x Knb tfusz 75 Cents beter Es steht der Stadt das Recht zu, e Gas werte jederzeit ·anzutanfen en Ge währung eines chährth ,rofits an dle Gesellschaft LEhepaatz das sich wahrscheinlich des -"Vianmorra dissReiTjiEL « Die nah-ister Thöiiskeit Ies Asei sihrlichen Gehirns-nich i Its-sure- ssrs —»tieves-astt«- Its-ess uiss Mai Indivan Inn suchet-ed stritten-e state Ist sannst-them --Itesu«issistretssuseu. Jn Neape! herrschte unlängst große Aufregung, weil das höchste Tribunal der Camorra ein zu ihr gehörenon Verraihsschuldig gemacht hatte, auf grausame Weise erworben ließ'. Die Henker waren vier Mai-rosen, die von der Polizei vergeblich gesucht wurden; ihr Austraggeber schien ein gewisser Rapi zu sein, der. verhaftei wurde. Jn seinem Hause fand man unter anderem auch viele Briefe von Politilern, in denen ihm ihr Dank sür seine Unter stützung ihrer Abgeordneten ausgespro chen wurde. Man kam den Thätern dadurch auf die Spur, daß kurz vor der Ermordung des Ehepaarrs einige Mattosen in einem Kasseehause ein opnlentes Mahl eingenommen hatten, das Verdacht erregte. Solche »Liehesmahle,« so schreibt ein Neavolitaner unter einem Pseudo nym, spielen überhaupt in der Ca morra eine große Rolle. Eines Mor gens sah ich in einer ländlichen Schenke des Vomero eine Gesellschaft von 20 Personen, die fröhlich bankettirten, oh wohl sie sich kaum auf den Beinen hal ten konnten, und von Zeit zu Zeit mii einem barilofen Jünglinge, dem rein sten Galeereniandidaten, der neben -;.--«- «.«-.. m--.c.c.-:- t-t. -c.-:-I.-::.. sbhbsss Uslbss IIUUHULIlI sun, UIUUIUUII« · sehend anstieszen Einige Zeit nachher kehrte ich zur Aneipe zurück und fand . die lustige Gesellschaft nicht mehr vor, I nur eine alte Frau, die mir erklärte, . daß der Alte ein Camorra-Hiiuptling . gewesen sei, der mit den Jüngern die s Aufnahme eines neuen Kandidaten ge t seiert habe. Weiter erzählte sie mir, sdaß diese Feier erst dann stattfinde, » wenn ein Kandidat in einem Pflicht duell Proben seines Muthes abgelegt habe. Das sei heute Morgen geschehen. Zu dem Messertamps dienen besondere Messer, und Bedingung ist, daß der Neuling, wenn auch selbst verwundet, nur dann als Sieger gilt, wenn er fei nen Gegner verwundet hat. Das ge s lang ihm. Nachdem er dann noch, wie s der »Komment« vorschreibt. die vom i Blute des Gegners gefärbte Klinge ah sgeleckt hatte, gab ihm der .Häuptling s den rituellen Händedruck, stellte ihn den I Genossen vor, und diese schworen, ihn » als Verbindungsinitglied anzuerken i nen. « i Die Mitglieder des Geheimdundes ; der Eamorra tzu deutsch: «sehöne re lformirte Gesellschaft«) haben verschie dene Grade: der niedrigste ist der des »guaglione e mala vita,'« dann folgt der »geehrte Jüngling« (»giovinotto onorato . daraus der »viecinotto,« hierauf r »ramorrista,« der je nach Verdienst noch höhere Stufen erklet tern tann. Als Rangabzeichen dienen verschiedene sichtbare Tätowirungen. Die hauptausgahe der Mitglieder der Camorra bildet die »Steuer«-Ein treihung. Die Steuer wird erhoben von den Prostituirten,-den Spielern und auch von den Kaufleuten und Jn dustriellen, die nicht weiter belästigt sein wollen. Doch den größten Ertrag liefert das. Spiel. Jede Spielhölle wird von einem «piectnotto« kontras lirt, der einen bestimmten Prozentsad der gefuielten Gelder erhebt. Diese Kontrolle ist oft nicht ungefährlich. Jst der Beauftragte aber gehörig legiti mirt, so lügen sich ihm die Spieler meist will g, ja sie wählen ihn sogar bei Streitigkeiten zum Schiedsrichter. Wei ert steh aber doch jemand, den Tri ut zu erriet-hien, so bedroht ihn der tontrotlirende »viceinotto,« wirft strecng Zeitden Hut in denNacken. uht sich den Schnurrbart, soeit Äon - h-- -..s-:---h----cts-—-.. pupss aus unpeugceuksgkuz»Hei-u qu’ nen hindurch, zieht die Dosen in die Höhe —- nietnalö wird eine dieser or men vernachlässigt —- und es beginnt ein Duell. Alle Beiträge des Tages werden ge wissenhast dem höchsten Vorgesetzten ausgeliefert der die Hälfte siir sich he hiilt und den Rest Je nach dem Grad verschieden unter de Mitglieder ver theilt. Fastmie kommt es vor, daß ein Mitgliedchie gesammelten Gelder siir sich behält; geschieht es aber doch, so hat der Delinauent außer den or dentlichen Strafen, wie zeitweiligen oder permanenten Ausschluß, Ohrfei gen, Bewersen mit Koth oder Verun zierung des Gesichts durch Glasschep ben, noch zu erwarten, daß ihn ein niederes Mitglied heimlich ermordet, um durch diesen Beweis von Bravour um die höchsten Grade tonlurriren zu können. - , Bauarheiter in Deutsch o si a s r i i a. Wenn in Deutsch-Ost asrita ein einheimischer Bauherr den Fußboden in seinem neuen Hause sesti . ampsen lassen will, so miethet er als Wichtigsteg einen Vorsänger, dann ziemlich viel Arbeiter, sowohl Män rrr wie Weiber. Nun muß der Bor siinger einen improoisirten Sah sin n, den die Arbeiter im Chor wieder g:len. Dazu stampfen sie im Takt den Boden. Man hört diesen von Stam pfen begleiteten Wechselgesang stunden lang. Auch die Lasttriiger, die dort, wo noch sast alles durch Menschen transportirt wird, viel zu thun haben, erleichtern sich ihre oft recht schwere Arbeit durch rhythmisch-en Gesang. L- l Insel vo- oiatedoe du« eine do sis von chrinloiss com-, Ido len send dicke-doe- sei-redi « stritt. Ich war durch einen Zufall von Distrdoe so gelchrvächt worden daß ich meinen Pflich ten kaum nachkommen konnte, bis ich eine kpiis von ist mnderlnino Colie Cholera and Man-does . etnedy einnehm. CI kilriite mich vollständig nndich hatte neun Tage lang andere Arzneien eingenommen ohne die Miiigsie Lindekiiiig. Ich empfehle dieses ittel als das, soviel ich weiß, defie für Eingeweidedeichiveiden aller Art —- N. G. Steivart, von der Firma Stewott G Bro» Jrkenvillh Ala. Zum Verkauf in allen Apo t e en. Union Pacifik Balletln September 1906. Nach Oregon, Washington, Ida lio, Montana und zurück, niedrige Roten in Kraft täglich dis zum 15. September, nach vielen Q· S. L. und O. N. ek- N. Punkten. Nach Caliiorniem Porilnnd nnd Puget Spuud: Niedrige Ercursionis raten tägl. bis zum lä. September, an wenddar via diverse Romen, gültig bis zum Bl. Oktober. Nach Californien und zurück: binfohrtsvreis für die Ruvdfshtb Dickets zum Verkan Z. —- 14. Sep landet Nach Colorado nnd zurück: Täg lich die ium so. September, ein wenig mehr wie Hinfohrtevreis für die Rund reife. Noch niedrigere Roten 19. bis 22. September. Nach Ogden und Salt Lake City: Sehr niedrige Roten täglich dis zum 30. September. Nähekes bei IV. U. l-()Ucl(s. Akt. SpezinZiigc Bekümmer Lake vta Grancl Ists-nd Route jeden Donnerstag und Sonntag bis zum und tnclusive Donnerstag den Zo. Aug. sowie auch den ganzen Monat Sept. Preis für Umsdsshtt die 25k. Jnt Sandkrog finden an diesen Tagen allerlei Kurzweil, wie Wassersport, Con zert, Ball usw. statt. Züge gehen wie folgt: Donnerstags, ab Grand Island, 7:15 und 8:45 p. m., ab Schimmer’5 7:35 und 11 p. nt. Sann·tagg, ab Grattd Island, 2:30, 7:15, steh p. m., ab Schimmer’6 6:00, 7:35, ll p. rn. par-nom- Lose Ro. 37, Il. D. U. W.——Versarnrnlttng jeden ersten und dritten Mittwotglttn Monat in der A. L-. U. W. Halle. uswärttge Brüder willkommen. Is0400 für dle Hin-steife nach san Frasetseo nnd soc sageleh caus. Vom s. -14. September verkauft die Grand Island Reute, anlaßltch der Natio nal Bepttsi Convention zu Las Angeles Rundretsedtllete nach Satt Francisro oder Las Angeles. ut für Rückkehr bts tun· Bl. Oktober, tur ate von 850111 Ueberliegen und diverie Nat-ten erlaubt. Iegett Nähe-ern wendet Euch an den näch iten Agentett oder an S. M. Adftt, G it A., St. Joseph, Mo. W· H· Lands-»Mit. ««u»e«rran e uegenautoern Meeresgrunde ins e arnmt etwa 225, 000 Meilen, wel einen Werth van s225,000,000 repräsentiren, da sich die Kosten der Herstellung und des Legens eines Nobels pro Met e auf etwa 81000 stellen. Die ahl der auf unterseetschem Wege vertn ttelten Depes beträgt pro Jahr etwa 6,000,000, amtt durch schnittlich 15000 vro Tas Jni Zarenpalafte von P e te r h o f soll sich ein Speisezttns mer ftir die Sommerzeit befinden, das fp einTeertichtei ist« daß kein Diener wäh rend Tafel gegenwärtig zu fein braucht Nach Beend ung jedes Ge richtet wird nur eine lingel gezrågem darauf versinkt der Tisch mit a ern, was darauf steht, durch den ußboden, und an feinerdem Stelle daofteiai n anderer empor- aufdm vchiie Gericht Fuss-tagen ist —- Besalslt Eure Zeitung jeht und holt Euch eine unserer Karten von Nebraska und den Ver-. Staaten als Prämie. Die Karte iollte in keinem Haufe fehlen da fie sehr nützlich ist« Ver Trennt-« wird-III dien nicht felien vor den Pflug ge spannt, mit dem man das Reisfeld be stellt. Englands Eifenbahnen ergeben eine Gefamrntftrecte von 20 000 Meilen, diejenigen der Ver. Staaten das Zehnfache Wie zur Pharaonenzeit, o liefern auchnoch heute in Egypten e Sieinbriiche der Wüste das Mate rial fiir die Bauten. tue Iesnsuettiletriom Gesunde Nieren silmren die Utrreinli(? seiten aus dem Blut, thun sie das nicht, si Gesundheit unmöglich. oleys Man Eure macht gesunde Nieren un kuritt IHang gewiß Nieren- und Blatentrankbeiteu a er und ie der Zorni· Es träfttst das ganze System Ja DingnranZ Stadtapotheir. W CAIICns4s Kalt IDMMIIWMM stritt v C Wunsches-»stei via stand Island sente· Im en unb dritten Dienstag teben Ma nats ver autt bte Granb Island Rot-te Vei matbsiucheescteurftonstickets ur Rate vom Ftniabrtspreis plus s2·00 für ie Rundretfe. ebertiegen erlaubt in ewtssem THmitorinm innerhalb 15 Ta e aui er Dinretir. Ticketl gültig bis zu 21 « agen für Nückretfr. c. Miit THE-XI pfeebebefchlases nnd pstngarbett esse o.....uiötoooooossoosoo Werkstätte an bek 4ten Straße, gegenüber von Westens Livervftall. Vcksilhckc Em- Vöuien Mobi »——»» lien ec. gegen Blitz und Wind In einer guten Versicherungg Co. bei J. J. Wohl. Derselbe isi Na tur« schreibt Testamente, Contrakte :c., auch verkauft er Häuser it. gute Farrnem Ter. gedin Wunders-, YPWUK ) Besondere Aufmerksamkeit ber Behand lung von Frauen- und Kinderkrankx beiten gewidmet. Disice gegenüber Martin’g, I Treppe hoch. Qfsicestunden non 10 bis 12 Vormittags unb 2 bis 5 Nachmittags. W H. Thompsorr. Lonoiat unt Rot-tu Praktizirt in allen Gerichten. Grunbeigenthurnggefchäfte unb Collek tinnen eine Soninlith Fahrplan. Grund Juni-, Neb. Linn-tm Denkm, Maha, Heima, Extra o, Butte, t. Zofep , Wortlaut-, Kansas ity, Salt Lake Cur-, St. Loui- Gan Francitco nnd alle Punkte und alle Punkte Ost und Süd. West. Züge gehen wie folge Np.0...... « . ..7WMsks. Its-R- kotal-tkrorcs, satte-in Egid Nach-. Lokal-Muth Makel-, Omahm R« H St.Jo-, tas. ein-. ums-, F TO IM Ko « i See-Ihrr , stilis. allt Punkte Busimqmn Rnum üblich, mi- ich und Jsmch Zzsss Morg onV Sckks c- ILO Rahm- » No C XII- II Its and kakm sey 240 Its-· tot-, Ost-a , t. via-h kas cny. Bi. onu, c trat-, Desc- ITB IM m a. VII-tu pfi, sei-, s. Ist-. - soc-I W « I lich, Icfces . Io· qi St. rzuts gib Tonika-h cre. z TO W stillst-let ei. tägl» Us ROJII ; ) scståbnled stach GENI ooo , et Iris s, a. . - RVUL legafdnny Septas-, vort- 4"1· M nd n. kac. tsiten Punkt NCU .................... ..........11:s)Nar-. Its. G .......................... wa Nachd cclah EI- asd steck-ins Thais can. (sise Ins t- outchsdsesu III-te verkauft nnd Dass-: e IMOC säh ist-end esse-s Ost-m in des sent-iste- Iaaus I. v II · . Io. Scält use is linken-, Vork, des-act nat Tis eols. 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